Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg Geschäftsbericht

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1 Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg Geschäftsbericht 2017

2 SEITE 2 GESCHÄFTSBERICHT 2017 Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg INHALT 04 Der Vorstand informiert 08 Sanierung / Bestandsaufwertende Maßnahmen 10 Vermietung 11 Statistik zum Wohnungsbestand 12 Spareinrichtung 13 Mitgliederbestand und Altersstruktur 14 Mitgliederentwicklung /-wesen 15 Feste und Veranstaltungen 16 Baustellenticker 18 Bericht des Aufsichtsrates JAHRESABSCHLUSS Bilanz 22 Gewinn- und Verlustrechnung 23 Anhang 28 Lagebericht

3 3 SEITE IMPRESSUM ORGANE DER GENOSSENSCHAFT Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg Hoffmannstraße Chemnitz Telefon: Telefax: Web: Vertreterversammlung 56 Mitglieder Aufsichtsrat Dr.-Ing. Klaus Hoffmann Wolfgang Müller Matthias Ullrich Miko Runkel Maike Penno (Vorsitzender) Redaktion: Unternehmenskommunikation Gestaltung und Druck: K&C Advertising KG Vorstand Ringo Lottig Denis Keil Michael Weise (nebenamtlich)

4 SEITE 4 GESCHÄFTSBERICHT 2017 Der Vorstand informiert Die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg (CSg) hat gerade in den vergangenen Jahren ihr Innovationspotenzial ausgeschöpft und Mut zu Veränderungen bewiesen. Dabei setzen wir auf den konstruktiven Austausch zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und Vertreterinnen/ Vertretern der Genossenschaft sowie eine offene Kommunikation mit Mitgliederinnen/Mitgliedern der CSg. Die Genossenschaft steht bei allem Handeln im Mittelpunkt. Unser Service und unser Angebotsportfolio bieten Mehrwerte und hohe Stabilität. Das zeigt sich auch im Ergebnis des Geschäftsjahres Auf Basis dessen wird die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg die zukünftigen Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten können. Der Chemnitzer Wohnungsmarkt zwei wesentliche Einflussfaktoren für den Chemnitzer Wohnungsmarkt stellen die Entwicklung von Einwohnerzahl und die Zahl der Haushalte dar. Beide Kennziffern verzeichneten im Jahr 2017 ein leichtes Wachstum. So stieg die Einwohnerzahl in den ersten 10 Monaten um 0,2 % auf Einwohner. Die Zahl der Haushalte erhöhte sich auf ca , ein Zuwachs um 0,4 %. Trotz des anhaltenden Anstiegs der Einwohnerzahl, insbesondere der starken Bevölkerungszuwächse seit Herbst 2015 bis Frühjahr 2017, verringert sich die Anzahl der Chemnitzer Bewohner mit deutscher Staatsbürgerschaft seit Jahren kontinuierlich und erreichte 2017 das geringste Niveau seit 1991 (Beginn der offiziellen Stadtteil-Statistik). Steigende Geburtenzahlen, voraussichtlich wird 2017 das Jahr mit den meisten Geburten seit 1990 sein, führen nicht zwangsläufig zu einem natürlichen Bevölkerungswachstum. Chemnitz wird auf Zuwanderung von außen angewiesen sein, um diese positive Entwicklung fortsetzen zu können. Die Aktivität im Bereich der Neubau- und Sanierungstätigkeiten ist hoch und fokussiert sich weiterhin auf die Marktzuführung großer Wohnungen. Diese weisen eine durchschnittliche Wohnfläche von ca. 90 m² auf, wobei die Hälfte der angebotenen Wohneinheiten mit mindestens vier Räumen ausgestattet ist. Die im November 2017 ausgewiesenen Wohnungsangebote aus diesem Segment erzielten Mieten oberhalb von 7,00 /m². Auf dem Gesamtmarkt Chemnitz lag zu dieser Zeit die durchschnittliche Angebotsmiete bei 5,06 /m², somit 1 % über dem Wert des Vorjahres. Im bundesweiten Vergleich befindet sich der Chemnitzer Mietwohnungsmarkt nach wie vor auf einem preisgünstigen Niveau. Jedoch hat sich die Angebotsvielfalt aufgrund von zahlreichen Neubau- und Sanierungsprojekten stark differenziert. Bezogen auf den vermietbaren Wohnraum von circa Wohnungen bei circa Haushalten betrug zum Jahresbeginn 2017 der relative Wohnungsleerstand in Chemnitz rund 9 %. Die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg kann wiederholt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Das sehr gute Ergebnis und die anhaltend positive Entwicklung unserer Genossenschaft spiegeln sich im Jahresabschluss wieder und führten zu hervorragenden Einschätzungen unserer Bankpartner. Ein Teil dieses Erfolges zeigt sich unter anderem im erreichten Vermietungsresultat. Im Berichtszeitraum konnten insgesamt 364 Wohnungen an neue Mieter übergeben werden. Diese Leistung war besonders geprägt von zwei Aufgabenfeldern. Zum einen, durch das Umzugsmanagement der vom Rückbau betroffenen Mieter der beiden Wohnblöcke an der Achatstraße und zum anderen, durch die Vermietung der 31 Einheiten im Neubau an der Hübschmannstraße. Die Anzahl der Wohnungsübernahmen lag im Jahr 2017 bei 437 Wohneinheiten (die Rückbauobjekte inkludiert). Das ist ein ähnlich hoher Wert wie im Vorjahr (447 Wohnungen) und eine Situation, mit der auch in den Folgejahren aufgrund der demographischen Entwicklungen umgegangen werden muss. In Summe waren zum Jahresende 178 Wohnungen nicht vermietet. Bei einem Gesamtwohnungsbestand von Wohnungen ergibt das eine Leerstandsquote zum von 3,7 % - ein wiederholt sehr gutes Ergebnis für den Wohnungsmarkt Chemnitz. Die Spareinrichtung konnte im abgeschlossenen Geschäftsjahr, wie in den Vorjahren, mit den angebotenen Sparprodukten überzeugen und sich an einem hohen Interesse, Zufriedenheit und Treue von Anlegern erfreuen. Der Einlagenbestand betrug zum rund 88,9 Mio. und erhöhte sich somit zum Vorjahr um rund 5,8 Mio.. Ein weiterer positiver Trend konnte fortgesetzt werden. Die Einlagenstruktur veränderte sich stärker von kurzfristigen zu langfristigen Anlagen. Für die Genossenschaft bilden die finanziellen Mittel der Spareinrichtung das Fundament für die Realisierung unserer zahlreichen Projekte. In der Spareinrichtung werden über Konten für unsere Mitglieder, mit einem durchschnittlichen Einlagenguthaben von rund 8.700,00 (inkl. Ratensparverträge), geführt.

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6 SEITE 6 GESCHÄFTSBERICHT 2017 Die Weiterentwicklung vorhandener Wohnbestände wurde 2017 mit einer sehr hohen Intensität fortgesetzt. Knapp 7,0 Mio. an Investitionen flossen in die Sanierung und Aufwertung des Bestandes. Das bedeutet wiederum ein extrem hohes Volumen, wenn man bedenkt, dass im Jahr 2015 lediglich die Hälfte dieses Volumens zur Verfügung stand. Im Flemminggebiet wurde der 2. Bauabschnitt der komplexen Aufwertungsmaßnahme an der Alfons-Pech-Straße erfolgreich abgeschlossen. Das Projekt wird 2018 mit der Modernisierung der noch verbleibenden Gebäude seinen Abschluss finden. Neben zahlreichen Fassadensanierungen, Balkonanbauten, Grundrissveränderungen sowie Treppenhaus- und Türerneuerungen startete ein weiteres zentrales Projekt, welches zur Entwicklung des Wohngebietes beitragen soll. An der Achatstraße begann, nach dem Freizug, der Rückbau von zwei Objekten. Zwei Neubauten, ein parkähnlich gestaltetes Außengelände, neue Stellplätze und ein geplantes Veranstaltungsareal werden zukünftig das Bild dieses Gebietes prägen und basierend auf den jüngst erlangten, sehr positiven Erfahrungen, ein attraktives Wohnen und Zusammenkommen bewirken. Die Realisierung von Neubauvorhaben konnte man 2017 eindrucksvoll an der Hübschmannstraße miterleben. Das neue Wohngebäude hat im Jahresverlauf Figur und Gesicht angenommen, steht eindrucksvoll an seinem Platz und wurde ab April 2018 von den zukünftigen Mietern bezogen. Alle 31 Einheiten konnten bereits vor Fertigstellung des Objektes vermietet werden. Zwei weitere Neubauvorhaben befanden sich 2017 in Planung und warten darauf, ihr Papiergesicht in Stein zu gießen. Für das Projekt Die tanzende Siedlung, welches auf dem brachliegenden Areal zwischen Kaßbergund Hohe Straße entstehen wird, liegen die ersten baurechtlichen Genehmigungen vor und zum Ausklang des Jahres haben, wie geplant und angekündigt, die ersten Arbeiten auf dem Gelände begonnen. Für das zweite Neubauprojekt, welches die beiden neuen Wohnhäuser an der Achatstraße beinhaltet, konnten die Planungen abgeschlossen und in die Genehmigungsphase eingestiegen werden. Es werden insgesamt 30 Wohnungen mit 2, 3 und 4 Räumen und Wohnungsgrößen zwischen 78 m² und 105 m² entstehen. In diesem Zusammenhang werden auch die ersten Arbeiten an der geplanten Parkgestaltung, dem Veranstaltungsareal sowie dem Bau von Stellplätzen erfolgen. Die Projekte Chemnitz +, WINNER sowie die Ausstattung der CSg-Wohnbestände mit Digitalen Haustafeln haben bereits vor dem Geschäftsjahr begonnen und wurden 2017 fortgeführt sowie weiterentwickelt. Im Rahmen von Chemnitz + - Zukunftsregion lebenswert gestalten konnten Menschen durch den Sozialen Hausmeister, die Sozialen Kümmerer sowie die Alltagsbegleiter Unterstützung erfahren. In verschiedenen Veranstaltungen wurden Hilfestellungen gegeben und relevante Akteure vorgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt war die Realisierung einer Musterwohnung im Talanger 45 mit entsprechenden multifunktionellen Lösungen in Bezug auf Badumbau sowie farbliche Gestaltungsmöglichkeiten in der Wohnung für hilfebedürftige Menschen unter der Maßgabe ambulant vor stationär. Außerdem entstand eine Gästewohnung mit einer barrierearmen Smart-Home-Ausstattung. Das Projekt WINNER wurde 2017 durch zahlreiche Transferveranstaltungen vorangetrieben. Es erfolgte die Errichtung und Inbetriebnahme einer Mieterstromanlage auf dem Gebäude Alfons-Pech-Straße Diese wird den Wohnungsnutzern kostengünstigen Solarstrom zur Verfügung stellen und darüber hinaus zwei Ladesäulen (insgesamt vier Elektrostellplätze) mit entsprechendem Strom versorgen. Ebenfalls entstand im Zuge des Projektes WINNER in der Alfons-Pech-Straße die erste Carsharing-Station in Chemnitz mit ausschließlich elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Im Geschäftsjahr 2017 schloss die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg ein digitales Projekt, welches die Ausstattung des gesamten Wohnbestandes mit elektronischen Anzeigetafeln vorsah, erfolgreich ab. Das neue digitale Anzeigesystem wurde in allen mit Breitbandkabel versehenen Wohnhäusern, somit in 573 Hauseingängen, installiert. Durch die Digitale Haustafel können nunmehr wichtige Termine und aktuelle Informationen schneller und flexibler in den Wohnhäusern angezeigt und von unseren Mitgliedern und Mietern nachgelesen werden. Darüber hinaus sind u. a. die Fahrzeiten des regionalen Nahverkehrs in Echtzeit sowie die neuesten Wetterinformationen hinterlegt. Nachdem die ersten sehr positiven Erfahrungen mit dem System gesammelt werden konnten, steht bereits für 2018 ein Facelift mit neuen Servicefunktionen an. Abgerundet wird dieses digitale Projekt mit der Errichtung von ca. 80 WLAN-Punkten, welche dann ein flächendeckendes WLAN-Netz im gesamten Bestand der CSg ermöglichen.

7 7 SEITE Mitgliedschaften Die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg ist Mitglied im gesetzlichen Prüfungsverband, dem Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V. Dresden (VSWG) sowie der BBA-Akademie der Immobilienwirtschaft e. V. Berlin. Fachliches und gesellschaftliches Engagement leisten Vertreter der CSg außerdem als: Mitglied im Präsidium der BAG der Wohnungsgenossenschaften des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. Mitglied im Fachausschuss für Betriebswirtschaft und Steuern des VSWG und des VSWU Mitglied im Fachausschuss Rating und neue Finanzierungsmodelle der Verbände Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Vorsitz des Fachausschusses Projekte und Soziales des VSWG Mitglied im Beirat der Aareon Deutschland GmbH Mitglied in der BAG der Wohnungsgenossenschaften mit Spareinrichtung des GdW Mitglied im wohnungswirtschaftlichen Beirat der Tele Columbus AG Mitglied im Arbeitskreis Wodis der Wohnungsgenossenschaften mit Spareinrichtung beim GdW Chemnitz, Der Vorstand Ringo Lottig Denis Keil Michael Weise (nebenamtlich)

8 SEITE 8 GESCHÄFTSBERICHT 2017 Sanierung / Bestandsaufwertende Maßnahmen Die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg hat im Geschäftsjahr 2017 knapp 7,0 Millionen Euro in die Sanierung und Aufwertung ihrer Bestände investiert. Einbau von Wechselsprechanlagen Albert-Schweitzer-Straße 1 9, Am Karbel 8 Ammonstraße 25 Flemmingstraße 49, 51 Erneuerung von Wohnungseingangstüren Achatstraße 22 30, Albert-Schweitzer-Straße 21 29, 31 37, 39 45, 47 53, 76 Alfons-Pech-Straße 10 16, Heinrich-Beck-Straße 3 Waldenburger Straße 7 Fassadengestaltung und -sanierung Achatstraße 22 30, Albert-Schweitzer-Straße 21 29, 26 32, 31 37, 39 45, Alfons-Pech-Straße 10 16, Am Karbel 17 23, Heinrich-Beck-Straße 71 77, Puschkinstraße 2 4 Maßnahmen im Überblick Balkonanbau Achatstraße 28 Albert-Schweitzer-Straße 84 Alfons-Pech-Straße 10 16, Puschkinstraße 2 Steinwiese 6 Malerische Instandsetzung der Treppenhäuser Achatstraße 22 30, Albert-Schweitzer-Straße 21 29, 31 37, 39 45, Alfons-Pech-Straße 10 16, Ammonstraße Flemmingstraße 41 43, 45 47, Puschkinstraße 2 4 Rudolf-Breitscheid-Straße 1 7 Sonstiges Ein- und Umbau von 9 Küchen Einbau von 3 bodengleichen Duschen und 7 komplette Badumbauten Trockenlegung/Sanierung von Grundleitungen Erneuerung von Pkw-Stellplätzen Reparatur von Gasgeräten Erneuerung der Dachbeschichtung Gestaltung und Rekultivierung von Außenanlagen Podestbeschichtung an Hauseingängen Umrüstung auf Schutzkontaktsteckdosen

9 9 SEITE Fassadensanierung - Objekt Am Karbel Leerwohnungsausbau Im Jahr 2017 wurden 350 Wohneinheiten zur Wiedervermietung hergerichtet und umgebaut. Darunter befanden sich: 189 Wohnungen der Ausbaustufe 1 (Ausbaukosten bis max ) 62 Wohnungen der Ausbaustufe 2 (Ausbaukosten von bis max ) 86 Wohnungen der Ausbaustufe 3 (Ausbaukosten ab ) 13 Wohneinheiten im Rahmen von Sonderausbauprojekten Im Rahmen des Leerwohnungsausbaus wurden 2017 unter anderem in der Puschkinstraße 2 die gesamten 5 Wohneinheiten der linken Hausseite zur Wiedervermietung hergerichtet. Durch eine Veränderung des Grundrisses, dem Anbau einer großzügigen Balkonanlage und einer modernen Ausstattung der Bäder mit Wanne und Dusche entstanden neue Wohnungen, die eine große Nachfrage erzielten. Die gemeinsame Nutzung der Tiefgarage des Neubauobjektes Hübschmannstraße sowie der großflächig angelegten Grünanlage im Innenhof des Neubaus runden die Ausbaumaßnahme in einem besonderen Maße ab. Einbauküche in der Schauwohnung am Talanger 45 Kleininstandsetzungen Im Geschäftsjahr 2017 wurden insgesamt Instandhaltungsaufträge erteilt. Davon waren Kleinreparaturaufträge und 139 Aufträge wurden für die Gebäudebetreuung durch Hausmeister vergeben. Fassadensanierung mit neuer Balkonanlage - Wohnhaus Puschkinstraße 2-4

10 SEITE 10 GESCHÄFTSBERICHT 2017 Vermietung Eine große Herausforderung im Geschäftsjahr 2017 war das Umzugsmanagement für den geplanten Rückbau der Wohnhäuser an der Achatstraße 2-10 und Für 64 Mieter konnte bis zum neuer Wohnraum innerhalb der Genossenschaft gefunden werden. Am wurde der Startschuss für die Vermietung der 31 Einheiten im Neubau an der Hübschmannstraße 1-5 gegeben. Bereits vor dem Mietbeginn (ab ) konnten alle Mietverträge mit den zukünftigen Nutzern geschlossen werden. Im Rahmen der Bestandsentwicklung wurden durch Zusammenlegungen insgesamt 11 größere Wohnungen geschaffen es entstanden unter anderem 4 Maisonetten und 4 Etagenwohnungen. Insgesamt wurden im Jahr Wohnungen vermietet. Das ergibt einen Leerstand per von 3,70 %. Folgende Vermietungsaktionen wurden 2017 gestartet: Aktion Mieten Sie schneller, als die Farbe trocknet Aktion Jaaa der Frühling ist da! Endlich wieder Zeit zum Sparen beim Wohnen. Aktion Heavy 24 - wir waren dabei, jetzt sind Sie am Start! Aktion Wohnungen im Lampenfieber Bühne frei für Ihr neues Zuhause Aktion Husch, husch ins neue Wohlfühlzuhause Stichtag (per ) Leerstandsquote (in %) 2,33 3,00 2,67 3,04 3,83 3,70 Anzahl leerstehende WE Anzahl Wohnungsübergaben * Anzahl Wohnungsübernahmen LEERSTANDSENTWICKLUNG 10 leerstehende Wohnungen (in %) * inkl. Neubau VSWG-Mitglieder Chemnitzer Wohnungsgenossenschaften CSg

11 11 SEITE Statistik zum Wohnungsbestand 1. Gesamtbestand 2017 WE nach Stadtteilen Anzahl WE Flemminggebiet Kaßberg Altendorf (Siedlung) 412 Wittgensdorf 3 Bernsdorf 166 Gesamtergebnis WE-Größe nach Räumen Anzahl WE 1-Raum Raum Raum Raum Raum Vermietung 2017 WE-Größe nach Räumen Anzahl Vermietungen 6-Raum 2 7-Raum 1 Gesamtergebnis Raum 18 2-Raum Raum 159 WE-Größe nach Wohnfläche Anzahl WE 4-Raum 23 5-Raum 6 Gesamtergebnis 364 bis 40 m² 97 bis 50 m² bis 60 m² bis 70 m² 503 über 70 m² 504 Gesamtergebnis Altbau (bis 1948 errichtet) 388 Neubau (nach 1948 errichtet) Gesamtergebnis WE-Größe nach Wohnfläche Anzahl Vermietungen bis 40 m² 12 bis 50 m² 130 bis 60 m² 149 bis 70 m² 36 über 70 m² 37 Gesamtergebnis 364 Durchschnittsalter Neuvermietung: 48,3 Jahre

12 SEITE 12 GESCHÄFTSBERICHT 2017 Spareinrichtung Die Spareinrichtung konnte im Geschäftsjahr 2017 die positive Aufteilung der Spareinlagen nach Produkten Entwicklung aus den zurückliegenden Jahren weiter vorantreiben. Der Einlagenbestand zum betrug ,90 Euro und konnte somit zum Vorjahr (vgl ,73 Euro zum ) um ,17 Euro erhöht werden CSg-Future Sparbücher Kautionskonten Die Anzahl der Konten erhöhte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um 202 Stück von ( ) auf ( ) Festzinssparen Sparen 60+ Zielsparen Neben dem Zuwachs an Einlagen in Höhe von ,76 Euro (exklusive Zinsabgrenzung) konnte 2017 eine anhaltend positive Entwicklung der Einlagenstruktur von kurzfristigen zu längerfristigen Anlagen verzeichnet werden Sparbriefe Wachstumssparen Mittelverwendung Die Gelder der Spareinrichtung wurden auch im Geschäftsjahr 2017 zur Sondertilgung von Darlehen gegenüber Banken, zur Finanzierung unserer Neubaumaßnahmen sowie zur Bestandssanierung und -instandhaltung eingesetzt. Außerdem konnten nicht vorhandene Balkontürme angebaut und kostenintensive Wohnungsmodernisierungen daraus finanziert werden. Einlagenbestand (in Mio. ) Entwicklung Einlagenbestand zum Stichtag Guthaben pro Vertrag Anzahl der Verträge Summe der Guthaben per ,00 bis 499, ,03 500,00 bis 1.999, , ,00 bis 4.999, , ,00 bis 9.999, , ,00 bis , , ,00 bis , ,97 über , ,66 Summe ,84 Durchschnittsguthaben pro Vertrag 8.707,14 Anzahl der Verträge Anzahl der Verträge Zuwachs 202 Einlagenbestand am ,84 * * exkl. Zinsabgrenzung

13 13 SEITE Mitgliederbestand Mitgliederbestand per Bewegung Mitglieder Zugänge 612 (davon Sparer 329) Abgänge 396 durch Tod 102 durch Aufkündigung 186 durch Übertragung 64 durch Ausschluss 44 Stand der Anteile Stand Zugänge Abgänge Kündigung einzelner Anteile 683 Übertragung einzelner Anteile 312 Widerruf von Anteilen 0 Stand Zuwachs von 492 Anteilen Mitgliederbestand per Zuwachs von 216 Mitgliedern Mitglieder nach Kategorien Wohnende ohne CSg-Wohnung davon Sparer Gesamt Altersstruktur 2017 Mitglieder 71 Jahre und älter ,48% 44,52% Jahre Jahre ALTERSSTRUKTUR ab 51 Jahre ALTERSSTRUKTUR 1-50 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre und jünger Gesamt DAS DURCHSCHNITTSALTER DER MITGLIEDER IN UNSERER GENOSSENSCHAFT LIEGT BEI 51 JAHRE.

14 SEITE 14 GESCHÄFTSBERICHT 2017 Mitgliederentwicklung / -wesen Mitgliederbestand Ende Ende Anteile Anteile Der Mitgliederbestand der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg zum betrug Mitglieder. Demzufolge konnte die Genossenschaft im Geschäftsjahr 2017 einen Zuwachs von 216 Mitgliedern verzeichnen (vgl = Mitglieder). Ebenfalls erhöhte sich die Zahl der gezeichneten Anteile um 492 von (Stand ) auf Anteile zum Stichtag Das Durchschnittsalter der CSg-Mitglieder lag am bei 51 Jahre und ist somit im Vergleich zum Wert vom unverändert. Dienstleistungen dem Im Jahr 2017 erhielten 320 Mitglieder unsere Mitglieder- und Servicekarte, um Vorteile, die unsere Kooperationspartner anbieten, nutzen zu können. Der CSgtreff unsere Begegnungsstätte auf dem Kaßberg Unter dem Motto Vom Warenhaus zum Kulturzentrum begannen wir das Veranstaltungsjahr mit einer Führung durch das TIETZ, fachkundig geleitet durch die Gästeführerin Frau Linke. 10 Mal wurde die Möglichkeit wahrgenommen, während längerer Abwesenheit den Wohnungsschlüssel für Notfälle in der Geschäftsstelle zu hinterlegen. Herr Nieland vom SFZ CoWerk zeigte Möglichkeiten der Notfallhilfe, verbunden mit praktischen Übungen. Diese Veranstaltung fand leider nur wenige Interessenten. Ein bei weitem größeres Publikum interessierte das Thema Sturzprävention. Nach anfänglichem Zögern wurde gemeinsam mit Fachkräften der Berufsfachschule für Physiotherapie geübt. Einen im Rahmen von Chemnitz + erstellten Übungskatalog konnten alle Teilnehmer mit nach Hause nehmen. 143 Buchungen lagen für unsere Gästewohnungen vor. Das Veranstaltungsareal wurde 17 Mal für private Veranstaltungen genutzt. 17 weitere Hausgemeinschaften nutzen die Möglichkeit, die Hausreinigung durch einen Vertragspartner der Genossenschaft erledigen zu lassen. Die Kosten werden im Rahmen der Umlagenabrechnung erfasst. Gebummelt und gereist wurde 2017 viel. Während unseres Besuchs im SenVital führte uns Gästeführer Herr Mayer in Wort und Bild über den Kaßberg. Herr Dr. Scheffler zeigte uns in seinem 2-teiligen Bericht Urlaubseindrücke aus Mexiko und verband diese mit Fakten und Daten zur Geschichte des Landes. Jedes Jahr mit Spannung erwartet und mit Freude begrüßt, nahmen uns Aladin und seine Wüstenblume noch einmal mit auf ihre Wanderung durch Israel. Als Dankeschön für die große Gastfreundschaft, die sie erlebten, pflanzten sie mehrere Bäumchen, auch ein von der Genossenschaft gespendetes. Zur Weihnachtsfeier war die Gästeführerin Frau Meisel in Gestalt der Marktfrau Karoline zu Gast, die uns über weihnachtliche Traditionen berichtete. Wir haben Mitgliedern zum runden Geburtstag gratuliert. Davon wurde 399 wohnenden Mitgliedern ein Blumenstrauß persönlich von den Mitarbeitern des Wohnservice überreicht. Ausgesprochen großen Zuspruch erhielt die diesjährige Ausfahrt. Unser Ziel war die Schauwerkstatt der Firma Wendt & Kühn. Nach einer Führung wurde die Möglichkeit zum Einkauf gern und gut genutzt. Zum Abschluss kehrten wir im Café Friedrich in Augustusburg ein. Sehr beliebt sind die Malkurse für Schüler. In den Winterferien entstanden Aquarelle. In den Sommerferien wurden Umhängetaschen mit selbstgebastelten Stempeln gestaltet. Dieses Angebot wurde auch im Ferienkalender der Stadt Chemnitz veröffentlicht.

15 15 SEITE Feste und Veranstaltungen II. CSg-Parkfest Am fand in zweiter Auflage das Parkfest der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz statt. Die hervorragend angelegte Grünanlage, mitten auf dem Chemnitzer Kaßberg, das tolle Wetter und die zahlreichen Aktionen sorgten für einen kurzweiligen und erlebnisreichen Tag für Groß und Klein. So standen für die kleinen Gäste unter anderem eine Riesenrutsche und eine Street-Soccer-Anlage bereit. Wer erschöpft war, konnte sich bei einer Portion Zuckerwatte und Popcorn stärken oder während einer kurzen Auszeit sein Gesicht mit Farbe verzaubern lassen. Erwachsene hatten u. a. die Möglichkeit, sich an den verschiedenen Informationsständen über Leistungsangebote zu informieren oder das ganztägige Programm auf der Parkfestbühne zu genießen. Verschiedene Musiker und Tänzer sorgten mit ihren Bühnenauftritten für zahlreiche tolle Momente, den stimmungsvollen Abschluss übernahmen die Rockhounds mit ihrer Country- und Rockmusik. Sommerfest der CSg-Lounge Bei strahlendem Sonnenschein feierte am die CSg-Lounge im Wohnpark Am Bernsdorfer Bad ihr erstes Sommerfest. Viele Besucher fanden sich bereits zu Beginn der Veranstaltung auf der Piazza der CSg-Lounge ein und genossen den zünftigen Frühshoppen mit Livemusik der Kapelle Die Würschnitztaler. Im Anschluss stand die Sängerin Anika Lootze mit einem Soloprogramm auf der Bühne und begeisterte die anwesenden Gäste mit ihrer besonderen Stimme. Die kleinen Gäste konnten sich auf einer Riesenhüpfburg austoben oder beim Kinderschminken ihr Gesicht verwandeln lassen. Bei toller Stimmung verwöhnte das Team der CSg-Lounge die Besucher mit einem leckeren Kaffee- und Kuchenangebot, herzhaften Grill- spezialitäten und kalten Getränken. Weitere Veranstaltungen und Aktionen Valentinstag-Promotion am in der Chemnitzer Innenstadt Frühjahrsputz mit den Eltern, Kindern und Lehrern der Flemming- Grundschule und unseren Mitgliedern am im Flemminggebiet Osterkaffee in der CSg-Lounge am CSg-Osterfest am mit Vorstellung der neuen Wohnlandschaften Balkonblumenverkauf am 26./ in Zusammenarbeit mit dem Gartenfachmarkt Richter Kräuterwanderung am Präsentation zum Mopsrennen am Unterstützung des am stattgefundenen 12. Ossi 18 Bambini-Cup als Hauptsponsor Vertreterversammlung am Ausstellungsort beim Chemnitzer Galerierundgang Look for open gallery am Teilnahme am Heavy 24 Mountain-Bike-Rennen am als Hauptsponsor unterstützten wir den 4. Erficup des SSV Textima Chemnitz e.v. am Besuch der Flemming-Grundschule zum Schulanfang am Nacht der Vermietung am Teilnahme am Chemnitzer Firmenlauf am Teilnahme des CSg-Spechtes am Maskottchentreffen der Parkeisenbahn Chemnitz am Pilzwanderung am im Crimmitschauer Wald Nikolausfest am CSg-Kinderweihnacht am mit Zaubershow...

16 SEITE 16 GESCHÄFTSBERICHT 2017 Baustellenticker HÜBSCHMANNSTRASSE Das Neubauprojekt der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg an der Hübschmannstraße konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Alle Wohnungen wurden bereits vor Fertigstellung des Objektes vermietet und ab April 2018 an die zukünftigen Mieter übergeben. Insgesamt sind im Rahmen der Baumaßnahme 30 moderne 2- bis 5-Raumwohnungen entstanden. Unterhalb des Gebäudes wurde eine Tiefgarage mit 59 Pkw-Stellplätzen errichtet. In der Gewerbeeinheit, die sich im Erdgeschoss der Hausnummer 1 befindet, wird zukünftig ein italienisches Eiscafé seine Gäste verwöhnen. Im Innenhof des Komplexes wird eine großflächig angelegte Grünanlage mit einem Wegenetz, verschiedenen Sitz- und Grillmöglichkeiten und einem Spielplatz zum Zusammenkommen und Verweilen einladen.

17 17 SEITE DIE TANZENDE SIEDLUNG Mit dem Neubauprojekt Die tanzende Siedlung steht ein weiteres spannendes und außergewöhnliches Vorhaben der Genossenschaft auf dem Chemnitzer Kaßberg an. Nachdem sich das Projekt 2017 erfolgreich auf dem Papier manifestiert hat, wurden erste baurechtliche Genehmigungen erteilt und zum Ende des Jahres mit den ersten Arbeiten auf dem Areal begonnen. Insgesamt werden 4 mehrstöckige Gebäude in Form einer kleinen Siedlung, verbunden durch ein parkähnlich gestaltetes Außengelände, auf der Gesamtfläche zwischen Kaßberg- und Hohe Straße entstehen. ACHATSTRASSE Mit dem Freizug und Rückbau von zwei Wohnblöcken an der Achatstraße hat 2017 ein Entwicklungsprojekt im Flemminggebiet begonnen. Zum einen werden hier zwei neue Wohnhäuser mit je 15 Einheiten und Wohnflächen zwischen 78 m² und 105 m² errichtet. Die Planungen zu den beiden Neubauten, dessen Architektur sich an die 2015 fertiggestellten Siedlungshäuser am Gutsweg anlehnt, konnten abgeschlossen und in die Genehmigungsphase eingestiegen werden. Der Baubeginn ist für das III. Quartal 2018 vorgesehen. Zum anderen wird das Außengelände entwickelt. Neben dem Bau von Stellplätzen ist ein parkähnliches Areal mit neu angelegten Wegen und einem Spielplatz geplant. Außerdem wird das Gebiet ein Veranstaltungsareal erhalten.

18 SEITE 18 GESCHÄFTSBERICHT 2017 Bericht des Aufsichtsrates In einer Zeit, wo mediale Erfolge meist mit der Verkündung von Katastrophen, Kriegen oder spektakulären Straftaten verknüpft sind, kann die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg mit ihrer Arbeit sehr positive Gegenpole setzen, die sogar bundesweit für positive Schlagzeilen sorgen. Die Erfolge unserer Geschäftstätigkeit kommen in erster Linie unseren Mitgliedern zu Gute, können aber auch Anderen Unterstützung und Ansporn für eine umfassende Verbesserung des gesamten Chemnitzer Wohnumfeldes und der Tätigkeiten von Genossenschaften insgesamt bieten. Unsere Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg kann hervorragende Ergebnisse in den Bereichen Wohnen und Sparen sowie in den bundesweit geförderten Projekten Chemnitz + und WINNER vorlegen. Wir verfügen über einen engagierten und kompetenten Mitarbeiterstamm sowie ein umfangreiches Leistungsprofil. Wir scheuen uns nicht, Probleme im engeren und weiteren Umfeld des Wohnens zum Vorteil unserer Mitglieder anzupacken. Dabei möchten wir die Vorreiterrolle unserer Genossenschaft betonen, aber auch die Bereitschaft erneuern, Anderen zum gegenseitigen Nutzen die Hand zu reichen. Das Geschäftsjahr 2017 war geprägt von intensiver Neubautätigkeit und -planung auf dem Kaßberg, aber auch der Entwicklung und Modernisierung der Bestände, hier insbesondere im Flemminggebiet. Dabei gibt es ebenso sehr schwierige Entscheidungen durch Aufsichtsrat und Vorstand zu treffen. Der Abriss von Wohnungen war im Gegensatz zu anderen Genossenschaften und Gesellschaften nie ein existenzbestimmendes Thema für uns. Wir mussten in den früheren Jahren nicht das Altschulden-Hilfegesetz in Anspruch nehmen. Trotzdem gilt auch hier wie überall: Wo ein Körper ist, kann kein anderer sein. Wer etwas Neues - zeitgemäßes und zukunftsorientiertes - schaffen möchte, muss etwas Altes niederreißen. Für die direkt betroffenen Mieter bedeutet das nichtgewollte Veränderung und Aufregung. Als Genossenschaft haben wir die Notwendigkeit und die Kraft, dabei auftretende finanzielle Belastungen zu kompensieren und körperliche Anstrengungen abzunehmen. Das haben wir mit aller Konsequenz und mit dem Einsatz aller Mitarbeiter getan. Trotzdem wurden der Vorstand und die Genossenschaft, insbesondere von nur mittelbar oder gar nicht betroffenen Personen, in der Presse sowie in den sozialen Netzwerken verbal und bis tief ins Persönliche angegriffen. Diese Entwicklung des Zeitgeistes stimmt uns mit Sorge, hält uns aber nicht davon ab, notwendige Entscheidungen zu treffen. Mit der Errichtung zweier moderner Wohnbauten, der Entwicklung eines parkähnlichen Umfeldes, angereichert mit sozialen und gastronomischen Einrichtungen, wohnraumnahen und doch im Grün versteckten Parkplätzen und der Wiedererrichtung eines Spielplatzes werden wir die passende Antwort geben. Im unmittelbaren Vorfeld der Vertreterversammlung 2018 konnten wir das bisher größte Neubauvorhaben der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg an der Hübschmanstraße an die neuen Nutzer übergeben. Auf dem Gelände des ehemaligen Verwaltungsgebäudes der CSg, der extrem in die Jahre gekommenen gastronomischen Einrichtung Blaue Maus und eines gemischt genutzten Garagenhofes entstanden 30 hochwertig ausgestattete, moderne Wohnungen und 1 Gewerbeeinheit. In diesem Zusammenhang wurde auch das angrenzende Objekt an der Puschkinstraße umfassend saniert und für beide Objekte mit 59 Stellplätzen ausreichend Parkraum in der neuen Tiefgarage geschaffen. Allen daran beteiligten Mitarbeitern der CSg, dem Generalauftragnehmer Köster GmbH und seinen Nachauftragnehmern herzlichsten Dank. Die vollständige Vermietung des Objektes, vor dessen gegenständlicher Übernahme durch die CSg, macht uns Mut und bringt große Zuversicht, dass auch die kommenden und im Falle der Tanzenden Siedlung an der Kaßbergauffahrt noch größeren Herausforderungen mit besten Ergebnissen gelingen werden. Die weitergehende komplexe Sanierung im Bereich der Alfons-Pech- Straße war im Rahmen des laufenden Forschungsprojektes WINNER, mit der Errichtung einer Mieterstromanlage im Haus und dem Bau von Stellplätzen, insbesondere auch von 4 Elektroladeplätzen, verbunden. Der CSg als Konsortialführer des Projektes, in Verbindung mit Forschungseinrichtungen, gewerblichen Unternehmen

19 19 SEITE und dem Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V. als Transferpartner, ist es gelungen, ein nahezu einzigartiges Projekt im Bereich des Mietwohnungsbaus mit Leben zu erfüllen, was deutschlandweit für positive Schlagzeilen für die Genossenschaft sorgte. Wir sind sehr stolz darauf, die Vorteile von Mieterstrom in Verbindung mit Elektromobilität in unseren Wohnquartieren erlebbar zu machen. Der Standort Alfons-Pech-Straße ist ein Anfang und soll als Pilotprojekt zur Optimierung für andere Standorte in der CSg dienen. Die mittelfristige Planung sieht die Ausweitung auf den Kaßberg (Hoffmannstraße) und Bernsdorf (Eislebener Straße) vor. Davon profitieren sollen alle Interessierten, sei es zukünftig mit einem eigenen Elektro- oder Plug-In-Hybridfahrzeug, einem elektrischen Pedalac, einem Elektroroller oder elektrisch angetriebenem Behindertenfahrzeug sowie durch die Nutzung der vom Projektpartner teilauto an zwei Ladepunkten stationierten, voll elektrisch angetriebenen Fahrzeugen. Neben der Bereitstellung moderner Technologien treibt uns als Genossenschaft auch der Wille zur Reduzierung von Feinstaub, Abgasen und Lärm in unseren Wohnungsbeständen an. Irgendwann wird es Normalität sein, eine gute und gesunde Mischung verschiedener Antriebssysteme auf unseren Straßen und im unmittelbaren Wohnumfeld zu haben. Heute scheint es noch visionär! Wir wollen dabei keine Schwarz-Grün-Malerei betreiben, wo es alternativlos nur eine technisch gute Lösung gibt, jedoch auf Basis unseres Leitmotivs Einfach mal Machen Lösungen anbieten und nicht nur darüber reden, warum etwas nicht geht und scheinbar keinen Sinn macht. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, welche eine wichtige Grundlage für ein erfolgreiches Handeln unserer Genossenschaft darstellen, haben sich in den letzten Monaten wieder spürbar verbessert. Die Anforderungen an die beteiligten Akteure haben sich faktisch deutlich erhöht. Ein halbes Jahr mit nur geschäftsführender Regierung führten nach außen hin für den Bürger nur zu geringen Beeinträchtigungen. Nach innen hin, in die Verwaltungsbereiche und für die Wirtschaft war es einfach nur ruinöser Stillstand sowie verlorene, nicht wiederbringbare Zeit. Die Welt dreht sich aber unaufhörlich weiter. Deutschland und seine Regierung haben an Gewicht deutlich eingebüßt. Die nächsten Monate werden zeigen, wie robust und zukunftsfähig das bestehende System ist und wie die vielen drängenden Fragen für die Menschen und das Land zufriedenstellend gelöst werden können. Wir werden uns mit unseren Möglichkeiten intensiv einbringen, um für unsere Mitglieder das Bestmögliche zu erreichen. Umgekehrt fordern wir alle Mitglieder auf, sich aktiv in die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg einzubringen und uns ihre Ideen und Vorschläge mitzuteilen. Als deutlichen Vertrauensbeweis sehen wir dabei auch die intensive Nutzung der Spareinrichtung der CSg sowie die Zeichnung relativ langfristiger Anlagen. Der Einlagenbestand erhöhte sich zum geplant moderat auf insgesamt rund 88,9 Mio. Das Einlagenportfolio verschob sich von kurzfristigen zu längerfristigen Anlagen. Im Berichtszeitraum tagte der Aufsichtsrat viermal in getrennter und viermal in gemeinsamer Sitzung mit dem Vorstand der CSg. Der Aufsichtsrat führte weiterhin in seinen Ausschüssen insgesamt 7 Beratungen durch, welche sich im Wesentlichen mit folgenden Schwerpunkten beschäftigten: Themenübersicht Beratung und Verabschiedung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2016 sowie die Vorbereitung und Durchführung der Vertreterversammlung 2017 Fortschreibung der Unternehmenskonzeption mit Wirtschaftsplan unter Beachtung der Einflüsse der Spareinrichtung für den Zeitraum 2017 bis 2027 Die Spareinrichtung als bedeutender Faktor für eine stabile Entwicklung der CSg - Beratung und Änderung der Sparordnung der CSg - Diskussion zu Potentialen und Risiken steigender Spareinlagen - Zinspolitik und Langfristigkeit der Anlagen zur Aussteuerung des Finanzergebnisses - Erweiterung der Hauptgeschäftsstelle Hoffmannstraße und Schließung der Außenstelle Theaterstraße ab 2018 Auswertung von Ratinggesprächen mit der Bundesbank und den Hausbanken Optimierung der Mitgliederbetreuung - Behandlung von Hinweisen und Eingaben Gespräche mit Vertretern in Vorbereitung der Vertreterversammlung und zu aktuellen Themen der Genossenschaftsarbeit Intensive Beratungen zum Bestandsentwicklungskonzept unter Berücksichtigung von Neubau und weiteren Zukauf von Grundstücken Maßnahmen und Konzepte zum zukünftigen Leerwohnungsausbau - Berücksichtigung von Smart-Home-Komponenten Behandlung langfristiger Verträge von Medienanbietern - Abschluss der Installation der digitalen Haustafeln Beratung und Auswertung von Ergebnissen in den Projekten Chemnitz + und WINNER Vorbereitung und Durchführung des Erfahrungsaustausches mit der Partnergenossenschaft WOGEDO Düsseldorf in Chemnitz In der gemeinsamen Sitzung von Aufsichtsrat und Vorstand vom 27. März 2018 wurde der Jahresabschluss 2017 mit dem vorliegenden Prüfungsergebnis durch den verantwortlichen Prüfer des Verbandes Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V. vorgetragen und erläutert. Es wurde festgestellt, dass die Belegprüfung zu keinerlei Beanstandungen geführt hat. Die Ordnungsmäßigkeit des Rechnungswesens, der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung zum sowie der Anhang und der Lagebericht des Vorstandes wurden vom Aufsichtsrat zur Kenntnis genommen. Der Aufsichtsrat billigte die vorgelegten Dokumente zum Jahresabschluss 2017 und beschloss, diese der Vertreterversammlung 2018 zur Genehmigung zu empfehlen. Der Aufsichtsrat empfiehlt weiterhin, dem Vorstand für das abgelaufene Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen. Chemnitz im April 2018 Dr.-Ing. Klaus Hoffmann Aufsichtsratsvorsitzender

20 SEITE 20 GESCHÄFTSBERICHT 2017 Jahresabschluss für das Geschäftsjahr BILANZ - AKTIVSEITE Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Entgeltlich erworbene Konzessionen und ähnliche Rechte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten , , ,06 Sachanlagen Grundstücke mit Wohnbauten , ,55 Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten , ,50 Grundstücke ohne Bauten , ,02 Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter , ,56 Bauten auf fremden Grundstücken 1.638, ,29 Technische Anlagen , ,29 Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung , ,80 Anlagen im Bau , ,06 Bauvorbereitungskosten , , ,87 Finanzanlagen Andere Finanzanlagen 50,00 50,00 50,00 Anlagevermögen insgesamt , ,00 Umlaufvermögen Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte Unfertige Leistungen , ,26 Andere Vorräte , , ,37 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Vermietung , ,89 Forderungen aus Betreuungstätigkeit 5.311,00 0,00 Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen 9.806,51 352,12 Sonstige Vermögensgegenstände , , ,56 Flüssige Mittel, Bausparguthaben Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten , , ,47 Rechnungsabgrenzungsposten Geldbeschaffungskosten , ,50 Andere Rechnungsabgrenzungsposten , , ,22 Bilanzsumme , ,39

21 21 SEITE BILANZ - PASSIVSEITE Eigenkapital Geschäftsguthaben der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder , ,37 der verbleibenden Mitglieder , ,09 aus gekündigten Geschäftsanteilen , , ,50 Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile: ,70 (19.255,95) Kapitalrücklage , ,67 Ergebnisrücklagen Sonderrücklage gem. 27 Abs. 2 DMBilG , ,88 Gesetzliche Rücklage , ,08 aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: ,07 (72.067,88) Bauerneuerungsrücklage , ,49 Andere Ergebnisrücklagen , ,33 aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: 0, ,85 ( ,14) Bilanzgewinn Gewinnvortrag 0,00 0,00 Jahresüberschuss , ,78 Einstellungen in Ergebnisrücklagen , , ,02 Eigenkapital insgesamt , ,17 Sonderposten Investitionszulage , ,99 Rückstellungen Steuerrückstellungen 0,00 0,00 Sonstige Rückstellungen , , ,32 Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,45 Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 3.056, ,55 Spareinlagen , ,47 Verbindlichkeiten aus Sparbriefen , ,26 Erhaltene Anzahlungen , ,98 Verbindlichkeiten aus Vermietung , ,39 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,16 Sonstige Verbindlichkeiten , , ,65 davon aus Steuern: ,71 ( ,81) Rechnungsabgrenzungsposten Andere Rechnungsabgrenzungsposten , ,00 0,00 Bilanzsumme , ,39

22 SEITE 22 GESCHÄFTSBERICHT Gewinn- und Verlustrechnung Geschäftsjahr Vorjahr Umsatzerlöse - aus der Hausbewirtschaftung , ,87 - aus Betreuungstätigkeit , ,36 - aus anderen Lieferungen und Leistungen , , ,51 Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen , ,78 Andere aktivierte Eigenleistungen , ,64 Sonstige betriebliche Erträge , ,83 Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen - Aufwendungen für Hausbewirtschaftung , ,25 - Aufwendungen für andere Lieferungen und Leistungen , , ,69 Rohergebnis , ,05 Personalaufwand - Löhne und Gehälter , ,90 - soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung , , ,96 davon für Altersversorgung 1.752,00 (1.752,00) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen , ,60 Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,68 Zinserträge , ,80 Zinsen und ähnliche Aufwendungen , ,13 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , ,69 Ergebnis nach Steuern , ,89 Sonstige Steuern , ,11 Jahresüberschuss , ,78 Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen , ,02 Bilanzgewinn , ,76

23 23 SEITE 3. Anhang A. Allgemeine Angaben Die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg hat ihren Sitz in Chemnitz und ist eingetragen im Genossenschaftsregister beim Amtsgericht Chemnitz (GnR-Nr. 10). Wirtschaftsgüter mit einem Wert von 150,00-410,00 werden in voller Höhe abgeschrieben, solche mit Anschaffungskosten bis zu 150,00 in den Aufwendungen erfasst. Die Erstellung des Jahresabschlusses erfolgte nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und den Bestimmungen der Satzung. Die Zugänge an beweglichen Anlagegütern werden zeitanteilig abgeschrieben. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Das Formblatt für die Gliederung des Jahresabschlusses für Wohnungsunternehmen in der Fassung vom 17. Juli 2015 wurde beachtet. Die Finanzanlagen sind mit den Anschaffungskosten bewertet. Die Genossenschaft ist Mitglied der Volksbank Chemnitz eg. Es wurde ein Anteil zu 50,00 gezeichnet. Die Bewertung der Vorräte erfolgt zu durchschnittlichen Einstandspreisen. B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden. Bei Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt: Die immateriellen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden über den Zeitraum der Nutzung (5 Jahre) abgeschrieben. Sachanlagen werden planmäßig linear mit folgenden Sätzen abgeschrieben: Die Photovoltaikanlagen in der Position Technische Anlagen und Maschinen werden linear mit 5 % und die Ladesäulen für Elektrofahrzeuge mit 10 % abgeschrieben. Andere technische Anlagen werden über eine Dauer von 7 Jahren abgeschrieben. % der AK/HK p.a. Wohnbauten 2,0 bzw. 2,5 (Neubauten 1,25) Kfz-Stellflächen 7,0 Außenanlagen 10,0 Sicherheitsanlagen 12,0 Kunstobjekte 6,67 Tiefgarage 3,3 Geschäfts- und andere Bauten 2,0 bis 4,0 Betriebs- und Geschäftsausstattung 5,0 bis 33,34 Bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen wurden Abschreibungen und Einzelwertberichtigungen vorgenommen. Unter den Geldbeschaffungskosten wird das Disagio für ein Darlehen ausgewiesen, welches planmäßig über die Laufzeit (Ende ) abgeschrieben wird. Der Sonderposten für Investitionszulage betrifft gewährte Investitionszulagen für Investitionen in das Anlagevermögen. Die Auflösung erfolgt analog des Anlagevermögens mit 2 % und 2,5 % p.a. Für ungewisse Verbindlichkeiten wurden in Höhe des voraussichtlichen Erfüllungsbetrages ausreichende Rückstellungen gebildet. C. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung I. Bilanz Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens sind im beigefügten Anlagenspiegel (Anlage 1) dargestellt. In dem Posten Unfertige Leistungen sind ,82 (Vorjahr ,26 ) noch nicht abgerechnete Betriebskosten enthalten. Festgeldguthaben in Höhe von ,00 (Vorjahr ,00 ) sind zusätzlich zu den gewährten Grundpfandrechten zur Besicherung von Darlehen verpfändet. Für die Neubaumaßnahme Hübschmannstraße wurden ,17 Eigenleistungen aktiviert. Dabei wurden neben den Einzelkosten angemessene Teile der Gemeinkosten in die Aktivierung einbezogen. Für 1 Objekt wurden außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert von insgesamt ,10 auf Grund einer voraussichtlich dauerhaften Wertminderung vorgenommen. In den Rückstellungen sind folgende Rückstellungen mit einem nicht unerheblichen Umfang enthalten: Rückstellung für Bonuszahlungen an ,00 Zielsparer Rückstellung für Instandhaltung ,23 Rückstellung für Leerwohnungsausbau ,67 Rückstellung für Leistungsfonds ,00 Rückstellung für Betriebskosten ,00

24 SEITE 24 GESCHÄFTSBERICHT 2017 Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten und die zur Sicherheit gewährten Pfandrechte o.ä. Rechte sind im beigefügten Verbindlichkeitenspiegel (Anlage 2) dargestellt. Die Spareinlagen gliedern sich wie folgt: Sparbücher und Zielsparen ,02 (3-monatige Kündigungsfrist) Festzinssparen Laufzeit 1 Jahr 0,00 Laufzeit 2 Jahre ,39 Laufzeit 3 Jahre ,85 Laufzeit 4 Jahre ,89 Laufzeit 5 Jahre ,51 Laufzeit 6 Jahre ,04 Laufzeit 7 Jahre ,81 Laufzeit 10 Jahre ,03 Wachstumssparen , ,56 Die Sparbriefe gliedern sich wie folgt: Laufzeit 1 Jahr 0,00 Laufzeit 3 Jahre ,00 Laufzeit 4 Jahre ,00 Laufzeit 5 Jahre ,00 Laufzeit 6 Jahre ,01 Laufzeit 7 Jahre ,33 Laufzeit 10 Jahre , ,34 II. Gewinn- und Verlustrechnung In den Sonstigen betrieblichen Erträgen sind folgende Erträge mit nicht unerheblichem Umfang enthalten: Ertrag aus Versicherungsansprüchen ,78 Erträge aus der Auflösung des ,61 Sonderpostens Investitionszulage Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen D. Sonstige Angaben 1. Sonstige finanzielle Verpflichtungen Es bestehen nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte bilanzielle Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind. Die finanziellen Auswirkungen stellen sich wie folgt dar: Planungsvertrag Neubau Hübschmannstraße ,36 Bauvertrag Hübschmannstraße ,01 Abrisskosten Achatstraße ,00 Planungsvertrag Neubau Achatstraße ,03 Planungsvertrag Neubau Kaßbergstraße/ ,73 Hohe Straße Planungsvertrag Neubau Gutsweg ,00 Die Genossenschaft ist Mitglied des Selbsthilfefonds zur Sicherung von Spareinlagen von Wohnungsgenossenschaften. Entsprechend 4 Abs. 2 (b) des Statutes des Sicherungsfonds hat die Genossenschaft ein Zahlungsversprechen hinsichtlich eines Garantiebetrages in Höhe von T 198,8 gegeben. Die Genossenschaft verwaltet Treuhandkonten (Mietkautionen) in Höhe von ,31 sowie Treuhandkonten (Fremdverwaltung/Kautionen) in Höhe von , Finanzinstrumente Zum besteht zur Begrenzung von Zinsänderungsrisiken eine Cap-Vereinbarung mit einem Umfang von T 1.036,8. Das Derivat wird ausschließlich als Sicherungsgeschäft eingesetzt und ist mit dem Grundgeschäft (Darlehen) als Bewertungseinheit verbunden. 3. Arbeitnehmer Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug: Beschäftigte Kaufmännische Mitarbeiter 22 - davon Teilzeitbeschäftigte (6) Technische Mitarbeiter 27 - davon Teilzeitbeschäftigte (4) Außerdem wurden durchschnittlich 2 Auszubildende beschäftigt. Erträge aus Projekt WINNER ,50 Die Abschreibungen enthalten außerplanmäßige Abschreibungen aufgrund voraussichtlich dauerhafter Wertminderung in Höhe von ,10.

25 25 SEITE 4. Mitgliederbewegung 7. Organe der Genossenschaft fotolia.de Der Mitgliederbestand hat sich wie folgt entwickelt: Mitglieder des Vorstandes: Mitglieder Anfang Zugang Abgang Ringo Lottig Denis Keil Michael Weise (nebenamtlich) Mitglieder des Aufsichtsrates: Ende Die Mitglieder waren am Bilanzstichtag mit Geschäftsanteilen zu je 15,50 an der Genossenschaft beteiligt. Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr um ,93 erhöht. 5. Nachtragsbericht Nach Abschluss des Geschäftsjahres 2017 sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten. 6. Ergebnisverwendung Das Geschäftsjahr 2017 schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von ,72 ab. Gemäß 40 der Satzung wurden bei Aufstellung des Jahresabschlusses ,07 in die gesetzliche Rücklage eingestellt. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Vertreterversammlung vorschlagen, den Bilanzgewinn in Höhe von ,65 in die anderen Ergebnisrücklagen einzustellen. Dr.-Ing. Klaus Hoffmann (Vorsitzender) Matthias Ullrich Wolfgang Müller Miko Runkel Maike Penno Gegenüber den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates bestehen keine Forderungen. 8. Zuständiger Prüfungsverband Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes: Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V. Antonstraße Dresden Chemnitz, den

26 SEITE 26 GESCHÄFTSBERICHT 2017 ANLAGE 1 ANLAGENSPIEGEL Anschaffungs- / Herstellungskosten Stand Zugänge Abgänge Umbuchungen Stand Immaterielle Vermögensgegenstände ,53 562,27-653,31 0, ,49 Sachanlagen Grundstücke mit Wohnbauten , , , , ,79 Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten , ,68 0, , ,32 Grundstücke ohne Bauten , ,61 0,00 0, ,63 Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter ,56 0,00 0,00 0, ,56 Bauten auf fremden Grundstücken 4.828,80 0,00 0,00 0, ,80 Technische Anlagen , ,16 0,00 0, ,32 Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung , , ,02 0, ,01 - davon GWG (11.165,06) ( ,56) Anlagen im Bau , ,98 0,00 0, ,04 Bauvorbereitungskosten , ,53 0,00 0, ,28 Sachanlagen insgesamt , , ,18 0, ,75 Finanzanlagen Andere Finanzanlagen 50,00 0,00 0,00 0,00 50,00 Finanzanlagen insgesamt 50,00 0,00 0,00 0,00 50,00 Anlagevermögen insgesamt , , ,49 0, ,24 ANLAGE 2 VERBINDLICHKEITENSPIEGEL Verbindlichkeiten insgesamt bis zu 1 Jahr Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,94 ( ,45) ( ,78) Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 3.056, ,30 (6.389,55) (3.332,76) Erhaltene Anzahlungen , ,04 ( ,98) ( ,98) Verbindlichkeiten aus Vermietung , ,34 (31.703,39) (31.703,39) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,83 ( ,16) ( ,16) Sonstige Verbindlichkeiten , ,45 ( ,65) ( ,32) Gesamtbetrag ,47 ( ,18) ,90 ( ,39) ( ) Die Vorjahreswerte sind als Klammerzahlen angegeben 1) GPR = Grundpfandrecht PF= Verpfändung Termingeld ,00 ( ,00 ) Z = Zession

27 27 SEITE Abschreibungen Buchwert kumuliert im Geschäftsjahr Veränderungen im Zusammenhang mit Abgängen Veränderungen im Zusammenhang mit Umbuchungen Zuschreibung kumuliert am , ,92-653,31 0,00 0, , , , , , ,94 0, , , , ,57 0, ,94 0, , ,56 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, ,63 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, , ,51 344,91 0,00 0,00 0, , , , ,15 0,00 0,00 0, , , , , ,29 0,00 0, , ,66 (11.165,06) ( ,56) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, ,04 221,88 0,00 0,00 0,00 0,00 221, , , , ,41 0,00 0, , ,23 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 50,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 50, , , ,72 0,00 0, , ,64 davon Restlaufzeit gesichert zwischen 1 und 5 Jahre über 5 Jahre Art der Sicherung 1) , , ,89 GPR,Z,PF ( ,98) ( ,69) ( ,45) (GPR,Z,PF) 279,49 0,00 0,00 (3.056,79) (0,00) (0,00) ,09 ( ,77) 0,00 0,00 0,00 (0,00) (0,00) (0,00) 0,00 0,00 0,00 (0,00) (0,00) (0,00) 0,00 0,00 0,00 (0,00) (0,00) (0,00) 0, ,13 0,00 (0,00) (55.199,33) (0,00) ,48 ( ,02) ,89 ( ,45) GPR,Z,PF (GPR,Z,PF)

28 SEITE 28 GESCHÄFTSBERICHT 2017 Lagebericht der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg für das Geschäftsjahr vom gemäß 289 i. V. m 336 Abs. 1 und 2 HGB I. Geschäftsmodell und Strategie 1.1 Geschäftsmodell Die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg (im Weiteren CSg genannt) ist ein Wohnungsunternehmen mit über 105-jähriger Tradition. Grundlage des Geschäftsmodells ist die Vermietung und Verwaltung genossenschaftseigenen Wohn- und Geschäftsraums sowie das Betreiben einer Spareinrichtung. Der Vorstand setzte sich im Berichtsjahr aus 3 Mitgliedern zusammen, der Aufsichtsrat besteht aus 5 Mitgliedern. Personelle Änderungen gab es nicht. 1.2 Strategie Den Chemnitzer Wohnungsmarkt teilen sich 9 Genossenschaften, die städtische Wohnungsgesellschaft sowie private Vermieter. Die CSg verwaltet aktuell Einheiten, die sich hauptsächlich aus einem Bestand von eigenen Wohnungen und Gewerbeeinheiten, einer Vielzahl an Stellplätzen und Garagen sowie aus 439 Wohnungen und Gewerbeeinheiten in der Fremd- und WEG-Verwaltung sowie Geschäftsbesorgung zusammensetzen. Die Wohnungen des Eigenbestandes der Genossenschaft werden an Mitglieder vergeben. Der Wohnungsbestand der CSg befindet sich hauptsächlich in den 2 Stadtteilen Kaßberg und Flemminggebiet, somit in einem Radius von max. 3 km. Die Hauptgeschäftsstelle der CSg liegt zentral auf dem Kaßberg. Damit erreichen die Servicemitarbeiter der CSg in sehr kurzer Zeit den Wohnungsbestand in den Quartieren und haben einen engen Kontakt zu den Mietern. Zusätzlich bietet die CSg mit Unterstützung des Fördervereins Siedlergemeinschaft Chemnitz e.v. in dem Wohnungsbestand in Chemnitz Bernsdorf, Wohnpark Am Bernsdorfer Bad, eine besondere Quartiers- und Mieternähe mittels eines eingerichteten Conciergedienstes innerhalb des Cafés CSg-Lounge. Mit dieser vorbeschriebenen räumlichen Nähe verwirklicht die CSg eine besondere Kundennähe und hohen Service für alle Mitglieder und Mieter. Abgerundet wird dieses Angebot mit einer genossenschaftlichen Außenstelle im Flemminggebiet sowie einer zusätzlichen Filiale der Spareinrichtung zentral in der Innenstadt. Aktuell liegt die Vermietungsquote der CSg bei 96,3 %. Die Genossenschaft betreibt seit 2009 eine Spareinrichtung. Über diese Spareinrichtung ist ausschließlich Mitgliedern die Möglichkeit gegeben, Sparprodukte zu erwerben. Dazu gehören eine umfassende und ausgiebige Beratung der Sparer zu Sparformen und zur Sicherheit des anvertrauten Geldes sowie die Anlagebetreuung und die Verwaltung von Kautionsgeldern Dritter. Diese Geldanlagen werden ausschließlich zum Wachstum des genossenschaftlichen Vermögens, hier vorrangig zur Erweiterung des Wohnungsangebotes (Neubau von Genossenschaftswohnungen, Modernisierung von Wohnungen sowie zur Ablösung von Bankdarlehen), verwendet. Ziele und Strategien sind in einer separaten Geschäfts- und Risikostrategie formuliert. Sie basieren auf der Satzung der Genossenschaft, hier insbesondere 2 Zweck und Gegenstand. Die CSg konzentriert sich vor allem darauf, ihren Mitgliedern sicheren, zeitgemäßen und sozial verantwortbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Ziel ist, den wohnenden Mitgliedern ein möglichst langes und selbstbestimmtes Wohnen in den eigenen vier Wänden der Genossenschaft zu ermöglichen. Zu diesem Zweck engagiert sich die CSg im Bereich des sozialen und kulturellen Umfeldes in den Quartieren. Die CSg betreibt ein konsequentes Portfoliomanagement zur Stärkung der Marktposition. Strategisch beinhaltet dies neben der Neubautätigkeit gezielte Investitionen in zukunftsfähige Bestandssegmente. Andererseits werden die vorhandenen Bestände laufend auf ihre Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit hin überprüft. Die Aufarbeitung bzw. erneute Sanierung diverser Bestandsobjekte wird nach entsprechender Portfolioeinordnung und wirtschaftlicher Prüfung in verschiedenen Fällen mit veränderten Zuschnitten der Wohnungen und ggf. daran gekoppelten Flächenänderungen einhergehen. Qualitativ hochwertige Sanierungen im Bereich des Leerwohnungsausbaues erhöhen die Attraktivität des angebotenen Wohnraumes, erhöhen dessen Vermietungschancen und den Marktanteil der CSg. Das erfolgreiche Betreiben der Spareinrichtung ermöglicht die zielgerechte Umsetzung der vorgenannten Maßnahmen. Mit dem Jahresabschluss 2017 verfügt die CSg über einen Einlagenbestand in Höhe von ca. T Innerhalb der Spareinrichtung liegt das Hauptaugenmerk auf der Hereinnahme von mittel- bis langfristigen Geldanlagen. Diese Spareinlagen stellen bereits jetzt einen Gesamtanteil von 50 % dar. Mit dem Ausbau auf 10-Jahresanlagen strebt die CSg eine Verfestigung dieser Strategie an. Bestandsdarlehen werden im Zuge der Hereinnahme von Spareinlagen in gleichem Maße zurückgeführt. Damit wird ein zusätzliches Anwachsen der Gesamtverbindlichkeiten verhindert. Für das Jahr 2018 ist nur ein moderater Gesamtzuwachs an Spargeldern geplant. Bereits eingelegte und angesparte Spargelder sind zur endgültigen Verwendung in den dafür geplanten Maßnahmen des laufenden Kalenderjahres vorgesehen.

29 29 SEITE Die CSg betreibt ein Risikomanagement. Dies ist nach den Mindestanforderungen an das Risikomanagement, welche sich aus der Bankeneigenschaft (Spareinrichtung) begründen, aufgestellt und mit einem geprüften und transparenten Berichtswesen an die Gremien verbunden. Einmal jährlich erfolgt ein Bewertungsgespräch mit der Bundesbank. Das Ergebnis spiegelt sich in aktuellen sehr guten Ratingergebnissen wieder. II. Wirtschaftsbericht 2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen In Deutschland stellt sich die konjunkturelle Lage weiterhin sehr gut dar. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wächst seit acht Jahren kontinuierlich. Dabei legte im Jahr 2017 das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes um 2,2 % zu, somit der stärkste Anstieg seit sechs Jahren. Bei einer längerfristigen Betrachtung zeigt sich zusätzlich, das deutsche Wirtschaftswachstum liegt 2017 um fast einen Prozentpunkt über dem Durchschnittswert der letzten zehn Jahre von +1,3 %. Zu bemerken ist weiterhin eine hohe Nachfrage aus dem Ausland und ein damit einhergehendes Wachstum der Industrie, gepaart mit einer starken Belebung von gewerblichen Investitionen. Resultierend profitieren von der damit hervorragenden Lage am Arbeitsmarkt der private Konsum und die Wohnungsbauinvestitionen. Allerdings gefährdet der zunehmende Fachkräftemangel weitere Entwicklungssteigerungen. Zu spüren ist dies auch in der Bauwirtschaft, was zu Kapazitätsengpässen und in deren Folge zu Preissteigerungen führt. Wir erwarten daher in den kommenden Monaten keine signifikanten Impulse aus der Bauwirtschaft für eine weitere volkswirtschaftliche Expansion. Es ist zu erwarten, dass die positiven Rahmenbedingungen aus dem Arbeitsmarktumfeld sowie die unverändert günstigen Einkommensperspektiven dafür Sorge tragen, dass die positive Entwicklung des Binnenmarktes anhält. Allgemeine Lage der Stadt Chemnitz Chemnitz weist per nach eigenen Angaben Einwohner aus. Das sind 540 Einwohner mehr im Vergleich zum Stichtag im Vorjahr. Der Ausländeranteil wuchs im gleichen Zeitraum um Personen an. Das aktuelle Wohnraumkonzept der Stadt Chemnitz (Stand 11/2017) sagt dazu: Die demographische Entwicklung ist seit 2011 trotz steigender Geburtenraten durch einen konstanten Sterbeüberschuss gekennzeichnet. Ursache dafür ist der hohe Seniorenanteil. Dieser wurde seitdem durch Wanderungsgewinne vor allem gegenüber dem Ausland, auch ohne Berücksichtigung der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber, jedoch überkompensiert. Gegenüber dem nahen Umland bestehen Wanderungsgewinne bei Senioren und jungen Haushalten, nicht jedoch bei Familien. Für die Wohnungsnachfrage ausschlaggebend ist die Zahl und Struktur der Haushalte in Chemnitz wurden Haushalte ermittelt. Davon sind 47 % 1-Personen- haushalte. Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung geht davon aus, dass sich hier noch eine Steigerung auf 50,5 % bis 2030 ergibt. Daneben errechnete die gleiche Studie einen Bevölkerungsrückgang um 4,8 % ebenfalls bis Der Wohnungsleerstand liegt im Durchschnitt der Wohnungsunternehmen der Stadt Chemnitz bei rund 9 % (Basis: Wohnungen). Diese Wohnungen wurden zum großen Teil zwischen errichtet. Der Marktanteil dieser Baualtersgruppe beträgt ungefähr 60 % in Chemnitz. Durch zahleiche Sanierungen und Umbauten konnte in den vergangenen Jahren das Wohnungsangebot innerhalb dieser Gruppe vielfältiger gestaltet werden. Trotzdem sind noch spezifische Massensegmente vorhanden, die nicht in ausreichendem Maße nachgefragt werden. Zugleich sind diese Großwohnsiedlungen durch eine überdurchschnittliche Altersstruktur der Einwohner gekennzeichnet. Im Flemminggebiet konnte der Generationswechsel bereits erfolgreich eingeleitet werden. Die besondere Herausforderung liegt neben der Bereitstellung eines attraktiven Angebotes für jüngere und mittlere Altersgruppen jedoch in der Sicherung generationsübergreifender Wohnquartiere. Damit Jung & Alt und Menschen im Alter so lange wie möglich selbstständig in ihrer eigenen Wohnung leben können, sind nicht nur Anpassungen in den Wohnungen, sondern auch im Wohnumfeld, im Service und in der wohnungsnahen Infrastruktur erforderlich. Eine solche Infrastrukturausstattung wird zukünftig maßgeblich darüber entscheiden, ob Quartiere längerfristig attraktiv sind, denn die generationengerechte Ausstattung wird zunehmend auch von Jüngeren als Qualitätsmerkmal geschätzt. 2.2 Geschäftsverlauf Im Geschäftsjahr bewirtschaftete die Genossenschaft nachfolgenden eigenen sowie Fremd- und Wohneigentumsbestand: Anzahl Nutzfläche m 2 WE GE WE GE eigener Bestand: Verwaltung für Dritte: davon WEG-Verwaltung: Hausverwaltung: Geschäftsbesorgung für Dritte: Garagen und Stellplätze *: verwalteter Bestand gesamt: Stand per * einschl. Fremd- und Pachtgaragen Im Geschäftsjahr 2017 fand eine Reduzierung der eigenen Wohnungen um 80 Einheiten durch Rückbau und 13 Einheiten durch Zusammenlegung sowie Umwidmung statt. Am Rückbaustandort werden ab 2018 neue zeitgemäße Wohnungen, jedoch in reduzierter Anzahl, entstehen. Die Zahl der zu vermietenden Stellplätze stieg insbesondere durch den Parkplatzneubau in der A.-Pech-Straße an. Hier entstanden 86 Parkplätze. Weitere Fertigstellungen sind für 2018 geplant.

30 SEITE 30 GESCHÄFTSBERICHT 2017 Im Vergleich zu den Vorjahren ergibt sich für maßgebliche Kennziffern folgende Entwicklung (einschl. der Werte Gewerbe in Wohnungen): Erlösschmälerung 3,4 % 4,1 % 3,8 % Leerstandsquote 3,0 % 3,8 % 3,7 % (vermietbar) insgesamt Mietschulden* 0,2 % 0,3 % 0,2 % Nutzungsgebühr Soll 5,32 /m² 5,39 /m² 5,49 /m² Mietenmultiplikator 10,8 10,5 10,2 * um Wertberichtigung gemindert 2017 war der Bereich der Vermietung hauptsächlich geprägt durch das Umzugsprojekt Achatstr Für diese Häuser wurde zum die Bewirtschaftung eingestellt und mit dem Abriss von 80 Wohnungen begonnen. Von 69 zum Zeitpunkt der Bekanntgabe des Vorhabens vorhandenen Mietern bzw. Familien haben sich 64 für einen Verbleib in der CSg entschieden. Neben diesem umfangreichen Umzugsmanagement erfolgte die laufende Vermietungstätigkeit ebenso wie der Vermietungsbeginn des Neubauobjektes Hübschmannstraße 1-5. Unter Einbeziehung aller vorgenannten Sonderfaktoren (Umzug, Abriss, Neuvermietung) ist es gelungen, den Leerstand auf dem Niveau des Vorjahres zu halten bzw. noch etwas zu senken. Zum Jahresende waren 178 Wohnungen nicht vermietet. Ein konsequentes und aktives Forderungsmanagement lies die Mietschulden und sonstigen Ausfälle gegenüber dem Vorjahr nicht weiter ansteigen. Trotzdem gehen, ohne Anrechnung einer Forderungsbereinigung, der Genossenschaft durch Mieterverschulden Zahlungseingänge in Höhe von insgesamt T 328,8 verloren. Nachträgliche Möglichkeiten, die Ausfälle zumindest mittelfristig und anteilig doch noch zurück zu bekommen, werden genutzt. Es erfolgt eine intensive Überwachung. Die Spareinrichtung wurde 2017 unter den gegebenen Rahmenbedingungen (niedrige Zinssätze für Sparprodukte am Markt und vorhandene hohe Liquidität bei den Anlegern) sehr effektiv betrieben. Das Sparvolumen ist angewachsen und beträgt zum T ,0. Der Durchschnittszins zum sank dabei auf 1,55 %. Dazu beigetragen haben zweimalige Zinsanpassungen im Jahr. Die langfristigen Anlagen wurden um T 7.453,5 gewollt, zu Lasten der kurz- bis mittelfristigen Anlagen (1-4 Jahre), ausgebaut. Um das Gesamtvolumen auszusteuern, erfolgt ein aktives Portfoliomanagement innerhalb der Sparprodukte. Die Spareinrichtung führt zum Sparkonten mit einem durchschnittlichen Anlagebetrag von Für Neubau, Modernisierung und Sondertilgung fanden Sparmittel in Höhe von T 5.820,6 im Jahr 2017 ihren Einsatz. Folgende Struktur bildet sich bei den Sparprodukten ab: T Festzinssparen insgesamt ,7 Sparbücher mit 3-monatiger ,7 Kündigungsfrist einschl. Kautionen Zielsparen ,9 Wachstumssparen ,4 Sparbriefe 9.217,3 2.3 Lage a) Ertragslage Der Jahresüberschuss für das Geschäftsjahr 2017 gliedert sich in folgende Bereiche: - Angaben in T Veränderung Hausbewirtschaftung 1.151, ,4-762,3 Verwaltungsbetreuung - 106,7-79,9-26,8 sonstiger Bereich 37,7-834,1 871,8 Geschäftsergebnis 1.082,1 999,4 82,7 Zinsergebnis - 369,9-178,7-191,2 Steuerergebnis - 104,2-100,0-4,2 Jahresüberschuss 608,0 720,7-112,7 Hinsichtlich der Darstellung der Ertragslage werden die ermittelten und der Spareinrichtung zuzurechnenden Personal- und sonstigen Aufwendungen pauschal mit 20 % auf das Zinsergebnis und mit 80 % auf die Hausbewirtschaftung verrechnet. Die Zinsaufwendungen auf Spareinlagen werden ebenfalls mit 20 % dem Zinsergebnis zugerechnet. Aufgrund einer Rückstellungsbildung für die Spareinrichtung bewirkt diese anteilige Zurechnung die Senkung des Hausbewirtschaftungsergebnisses um T 448. Das Ergebnis der Hausbewirtschaftung bzw. das niedrigere Ergebnis gegenüber dem Vorjahr sind weiterhin dem Umstand aller mit der Umgestaltung des Bereiches Achatstraße verbundenen Aufwendungen geschuldet. Es wurden T 419 zusätzliche Mittel für die Herrichtung von Wohnungen und T 392 zusätzlich für Malerarbeiten an Fassaden und in Hausfluren Verschönerung des verbliebenen Umfeldes Achatstraße ausgegeben. Ergebnissteigernd wurde ein um T 525 geringerer Zinsaufwand erwirtschaftet. Die Synergieeffekte aus Prolongationen führen beim derzeitig erzielbaren Zinsniveau zu diesen nachhaltigen und maßgeblichen Ergebnissen. Im sonstigen Bereich spiegeln sich hauptsächlich die Wirkungen von Sonderabschreibungen nieder. Diese wurden in 2017 in geringerer Höhe als im Vorjahr eingestellt.

31 31 SEITE Das Zinsergebnis sank trotz eines niedrigeren Zinsaufwandes an die Sparer aufgrund der immer geringer werdenden Zinserträge für Zwischenanlagen. Für Geldanlagen konnten dennoch Zinsen in Höhe von T 99,8 generiert werden. Die Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung betrugen T 5.090,7. Der Schwerpunkt wurde dabei wieder auf den Leerwohnungsausbau gelegt. Hier kamen T 2.685,5 zum Einsatz. In den Vorjahren wurde damit begonnen, das Portfolio durch neu zugeschnittene Wohnungen zu erweitern. Diese mit veränderten Wohnungsgrundrissen einhergehenden Umbaumaßnahmen sind somit nicht im Instandhaltungsaufwand enthalten. Im Geschäftsjahr 2017 wurden dafür zusätzlich T 285,4 bereitgestellt. Hier erfolgte die Aktivierung über das Anlagevermögen. Mit einer neuen Form der Bestandserhaltung haben wir 2016 im Bereich der Alfons-Pech-Straße begonnen. Es werden Maßnahmen der Instandhaltung, des Leerwohnungsausbaus, der Modernisierung, der Infrastruktur und des Stellplatzneubaus gekoppelt. Das Baugebiet umfasst 8 Wohnhäuser wurden die Arbeiten an 3, 2017 an weiteren 2 Gebäuden abgeschlossen. Projektfertigstellung wird 2018 sein. Die Modernisierungen betrafen hauptsächlich die Versorgungsumstellung von Gas auf Elt (Komplettrückbau der Gasanlage), den Einbau einer zentralen Warmwasserbereitung und den Balkonanbau. Die Erhaltungs- und Herstellungsaufwendungen dazu betrugen für die Arbeiten in 2017 insgesamt T 1.113,9. Schwerpunktmäßig wurden 2017 für das Gesamtgebiet neue Zufahrten und Stellplätze errichtet. Entsprechend der Grundstücksgrößen entstehen zugehörig zum Wohngebäude jeweils zwischen 15 bis max. 30 Stellplätze. In 2017 wurden dafür T 962 aufgewandt. Schwerpunkte sonstiger Baumaßnahmen waren: Anbau von Balkontürmen Renovierung von Treppenhäusern einschl. Einbau neuer Wohnungseingangstüren Fassadenanstriche Die Renovierung der Treppenhäuser ging in den meisten Fällen mit einer Erneuerung der Wohnungseingangstüren einher. Zusammengefasst betrugen die Investitionen im Geschäftsjahr in den Gebäudebestand: - Angaben in T - an Erhaltungsaufwand 5.090,7 an nachträglichem Herstellungsaufwand 1.899,5 Gesamt 6.990,2 Auch zukünftig wird die CSg umfangreiche finanzielle Mittel für umfassende Modernisierungsmaßnahmen sowie den Neubau einsetzen. Die Investitionstätigkeit ist auf ein breit gefächertes Wohnungsangebot für unterschiedlichste Wohnbedürfnisse ausgerichtet. b) Finanzlage Die CSg ist den Zahlungsverpflichtungen im Jahr 2017 stets fristgerecht nachgekommen. Die Zahlungsfähigkeit war jederzeit gegeben. Auch für die Zukunft ist auf Basis der vorliegenden Planungen eine stets ausreichende Zahlungsfähigkeit gesichert. Der Genossenschaft steht darüber hinaus ein Kontokorrentrahmen von T zur Verfügung. Diesen hat die CSg in den Vorjahren und im abgelaufenen Wirtschaftsjahr auf Grund der guten Liquiditätsausstattung nicht in Anspruch genommen. Die nachfolgende Kapitalflussrechnung verdeutlicht Herkunft und Verwendung der geflossenen Finanzmittel. Herkunft und Verwendung der geflossenen Finanzmittel: T laufende Geschäftstätigkeit Jahresergebnis 608 Abschreibung des Anlagevermögens Zuschreibung des Anlagevermögens 0 Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen - 36 Auflösung des Sonderpostens Investitionszulage Buchverluste aus Anlagenabgängen 0 Vorfälligkeitsentschädigungen 30 Zinsaufwendungen Zinserträge Ertragssteueraufwand/-ertrag 104 Ertragssteuerzahlung Sonstige Veränderungen Aktiva/Passiva 120 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit Finanzierungstätigkeit Planmäßige Tilgung langfristiger Verbindlichkeiten Sondertilgung Gezahlte Zinsen Gezahlte Vorfälligkeitsentschädigung - 30 Aufnahme von langfristigen Darlehensmitteln Hereinnahme Spargelder Ausschüttung von Dividende für das Vorjahr Veränderung Geschäftsguthaben und Kapitalrücklage 111 Cashflow aus Finanzierungstätigkeit Investitionstätigkeit Investitionen in langfristige Vermögensgegenstände Einnahmen aus Anlagenabgängen 0 erhaltene Zinsen 99 Cashflow aus Investitionstätigkeit zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes Veränderung von verpfändeten Finanzmitteln 0 Finanzmittelbestand am des Vorjahres Finanzmittelbestand am

32 SEITE 32 GESCHÄFTSBERICHT 2017 Die Gesamtkennziffer gem. der Verordnung über die angemessene Eigenkapitalausstattung von Wohnungsunternehmen mit Spareinrichtung (WuSolvV) beträgt zum Bilanzstichtag 32,68 %. Aus der Neuaufnahme von Darlehensmittel in Höhe von T und einem Zuwachs der Spareinlagen um T 5.820,6 wurden hauptsächlich die Neubaumaßnahme Hübschmannstr. 1-5, die Modernisierung an der Alfons-Pech-Straße sowie der zugehörige Parkplatzneubau und eine Sondertilgung finanziert. Zum lag die Summe der nicht eingesetzten Sparmittel bei T 9.200,3 (Vorjahr T 9.879,1). Davon sind ca. T als 10%ige Liquiditätsreserve im Rahmen der monatlichen Liquiditätsmeldung an die Bundesbank vorzuhalten. Zur weiteren Absicherung bis zu einer Grenze von 10 Prozent der Sparmittel liegen Kontokorrentzusagen vor. Die Verwendung der weiteren Sparmittel ist im Rahmen der Bauvorhaben für 2018 geplant. Der gegenüber dem Vorjahr gesunkene Cashflow ist mit erhöhten Ausgaben im Leerwohnungsausbau und umfangreicher Gebäudeinstandsetzungen verbunden. Unter Einbeziehung des Sonderpostens für Investitionszulage beträgt das Eigenkapital 32,55 % der Bilanzsumme. Der Finanzmittelbestand setzt sich aus flüssigen Mitteln zusammen Wertpapiere werden derzeit nicht gehalten. c) Vermögenslage In der nachstehenden Übersicht werden der Vermögensaufbau und die Kapitalstruktur der Genossenschaft dargestellt. - Angaben in T - per per Vermögensstruktur langfristiger Bereich (Anlagevermögen) kurzfristiger Bereich Gesamtvermögen Kapitalstruktur langfristiger Bereich kurzfristiger Bereich Gesamtkapital Forderungen und Verbindlichkeiten, die vom Bilanzstichtag gerechnet nach einem Jahr fällig werden, wurden grundsätzlich als langfristig bewertet. Eine Ausnahme bilden hierbei die zur Finanzierung des langfristigen Anlagevermögens aufgenommenen Darlehen, welche vollständig langfristig eingeordnet wurden. Die Spareinlagen sind sowohl der lang- als auch der kurzfristigen Bewertung zugeordnet. Bei dieser Klassifizierung wurde von langjährigen Erfahrungswerten aller Genossenschaften mit Spareinrichtung ausgegangen. Das langfristig gebundene Vermögen ist durch ausreichend eigene Mittel und langfristig finanzierte Fremdmittel gekennzeichnet. Die Veränderung des kurzfristigen Bereiches der Kapitalstruktur wird geprägt durch die Finanzierungsstruktur der Spareinlagen. Die im neuen Geschäftsjahr auslaufenden Sparprodukte werden im kurzfristigen Bereich gezeigt. Es kann festgestellt werden, dass die Vermögensverhältnisse der CSg ein ausgewogenes Verhältnis aufweisen. Die Vermögens- und Kapitalverhältnisse gelten zum als geordnet. Im Jahr 2017 war die Zahlungsfähigkeit jederzeit gegeben. Über die in der Bilanz ausgewiesenen Mittel hinaus, sind ausreichend Liquiditätsspielräume vorhanden. Im Wesentlichen ergeben sich diese aus den verfügbaren Kontokorrentlinien sowie aus unbelastetem Grundvermögen, das jederzeit als Beleihungsreserve genutzt werden kann. 2.4 Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Das Geschäftsjahr 2017 war erneut von zahlreichen Modernisierungen, Instandhaltungsmaßnahmen, der Durchführung eines Neubauvorhabens bei dem 30 neue Wohnungen und 1 Gewerbeeinheit entstehen sowie der Vorbereitung von Rückbauten geprägt. Beide für den Rückbau vorgesehenen Objekte an der Achatstraße hatten hohen Einfluss bzw. Wirkung auf die absoluten Mieteinnahmen, aber auch auf die Höhe der Erlösschmälerung. Die planungsseitigen Berechnungen beruhten auf der Annahme, dass 2017 nur 25 bis 50 % der Wohnungen freigezogen werden können. Letztendlich trug ein aktives Umzugsmanagement und auch die Bereitschaft der Mieter dazu bei, dass per alle Wohnungen leer waren. Im Dezember konnte noch mit ersten Abbrucharbeiten begonnen werden. Das Ziel der CSg war es, von den 69 zum Zeitpunkt der Bekanntgabe des geplanten Abrisses noch bewohnten Wohnungen, soviel Mieter als möglich im eigenen Bestand umziehen zu lassen. Das ist in 64 Fällen gelungen. Die durchschnittliche Kaltmiete, welche die Mieter der CSg zahlen, lag mit Blick auf den gesamten Bestand und unter Berücksichtigung der genannten Einflussfaktoren zum bei 5,50 pro m² Wohnfläche. Absolut gesehen stiegen die Sollmietenerlöse (ausschließlich für Wohnungen) gegenüber dem Vorjahr um T 41 an. Ergänzt wird diese Erhöhung auch um eine zusätzliche Mieteinnahme bei den Stellplätzen. Hier wurden T 36 aus der Neuvermietung der Stellplätze an der Alfons-Pech-Straße (Projekt läuft noch bis 2018) erlöst. Als Vorbereitung auf 2018 gilt die Vermietungsaktivität für die Wohnungen der Hübschmannstr Zum Jahreswechsel waren 27 von 30 Wohnungen und das Gewerbe vermietet. Die erzielten Mieten liegen zwischen 8,50 9,00 /m², im Durchschnitt bei 8,88 /m² Wohnfläche. Auch im Bestand konnten Mieten bis zu 6 /m² Wohnfläche vereinbart werden. Voraussetzung zur Erzielung einer solchen höheren Miete gegenüber den Vorvermietungen sind qualitativ hochwertige Ausbaustandards. Dafür ist die CSg bekannt und zukünftige Mieter erwarten in gewisser Weise das seit vielen Jahren angebotene Niveau. Seit 1-2 Jahren nimmt die Genossenschaft auch bewusst Leerstand in Kauf bzw. kalkuliert längerfristigen Leerstand ein, um Grundrissveränderungen vorbereiten zu können. Dabei werden freie Wohnungen zwischenzeitlich für eine Wiedervermietung gesperrt. Voraussetzung hierfür ist eine erkennbare Wahrscheinlichkeit der absehbaren Verfügung von Nachbarwohnungen zum Zweck der Zusammenlegung dieser. In 2017 wurden auf diese Art 22 Wohnungen verändert. Im Ergebnis entstanden 11 neue, große Wohnungen. Nachfrage nach diesen Wohnungen besteht ungebremst.

33 33 SEITE Im Berichtszeitraum haben 437 Mieter ihre Wohnung gekündigt. Bereinigt um die Kündigungen der Abrissgebäude lag die Fluktuation fast 1 % unter der des Vorjahres. Einen Umzug in ein Altersheim oder den Tod des Mieters hat es in 124 Fällen gegeben. Ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr war in dieser Kategorie nicht zu verzeichnen. Es ist jedoch mit einer negativen Veränderung in den nächsten Jahren zu rechnen. Alle weiteren genannten Gründe für einen Wohnungswechsel (Arbeitsplatzwechsel, Eigentumserwerb u. W.) lassen über einen bisherigen Erfassungszeitraum von 2 Jahren noch keine Tendenzen erkennen. Weitere finanzielle Leistungsindikatoren wurden bereits im Zusammenhang mit der Darstellung der wirtschaftlichen Lage dokumentiert. Zum Stichtag hatte die Genossenschaft Mitglieder (Vorjahr: 9.901) mit insgesamt Geschäftsanteilen. Der Zuwachs an Anteilen fiel gegenüber den Vorjahren geringer aus und unter Abzug der gekündigten Anteilsbeträge (Auszahlung 2018) verringert sich das Geschäftsguthaben erstmalig seit vielen Jahren. 2 Faktoren beeinflussen dieses Ergebnis und auch hier ist eine Auswirkung des Rückbaues zu merken. Die im Bestand verbliebenen 64 Mieter müssen keine neuen Anteile zeichnen. Es sind damit T 89 weniger an Geschäftsguthaben eingezahlt worden. Weiterhin wurde 44 Mitgliedern entsprechend 11, Abs. 1 der Satzung durch Ausschluss gekündigt. Der damit zur Auszahlung fällige Anteilsbetrag wird ausschließlich zum Forderungsausgleich genutzt. Aufgrund von Kündigungen, Todesfällen, Ausschlüssen und Übertragungen hat sich die Anzahl der Mitglieder im Berichtszeitraum um 396 mit Geschäftsanteilen verringert. Das Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder betrug zum T 6.520,1. Das Geschäftsjahr 2017 schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von ,72 ab. Gemäß 40 der Satzung wurden bei Aufstellung des Jahresabschlusses ,07 in die gesetzliche Rücklage eingestellt. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Vertreterversammlung vorschlagen, den Bilanzgewinn in Höhe von ,65 in die anderen Ergebnisrücklagen einzustellen. Die Motivation und Qualifikation unserer Mitarbeiter sind Schlüsselfaktoren für den geschäftlichen Erfolg der CSg. Daher legt die Geschäftsleitung auch weiterhin großen Wert auf eine gezielte Förderung der Mitarbeiter sowie eine konsequente Personalentwicklung. Es erfolgten zahlreiche Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen. Für Schulungszwecke wurden 2017 T 52 aufgewendet. Alle Mitarbeiter einschl. des Vorstandes der CSg waren, beginnend ab 2016, an der Entwicklung eines Leitbildes beteiligt erfolgte dessen Verabschiedung. Zum waren 54 Arbeitskräfte inkl. 2 Azubi und 3 Vorstände in der CSg beschäftigt. Die CSg ist zertifiziert nach ISO IV. Prognose-, Chancen- und Risikobericht 4.1 Risikobericht allgemein Die Genossenschaft ist nach 25a Abs. 1 KWG zu einer ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation und insbesondere zu einem angemessenen Risikomanagement verpflichtet. Basis für das implementierte System sind die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht veröffentlichten MaRisk (Mindestanforderungen an das Risikomanagement) in der aktuellen Fassung vom sowie der entsprechend gültigen Novelle. Das Risikomanagement setzt sich aus der Risikostrategie, der Steuerung der Risikotragfähigkeit sowie dem internen Kontrollsystem zusammen. Die jährliche Risikoinventur sorgt dafür, dass Risiken identifiziert und auf ihre Wesentlichkeit eingestuft werden können. Auf Grundlage der MaRisk gewährleisten die entsprechenden Risikosteuerungs- und Controllingprozesse das Monitoring und die Ableitung von Konsequenzen aus den Risikobeurteilungen. Sobald daraus Ergebnisse resultieren, finden sich diese im Risikofrühwarnsystem mit den Schwerpunkten in den wohnungswirtschaftlichen Beobachtungsbereichen und im Sparbereich wieder. Es werden die möglichen Auswirkungen der identifizierten Risiken auf das Jahresergebnis, auf die Liquidität und auf die Eigenmittelausstattung im Rahmen der Risikotragfähigkeit untersucht und einer Bewertung zugeführt. Aus der Geschäftstätigkeit der CSg ergeben sich die für eine Wohnungsgenossenschaft mit Spareinrichtung typischen Risiken wie Mietausfälle, Anstieg der Bau- und Instandhaltungskosten, Zinsänderungen oder Abfluss von Spareinlagen. Die Risiken von Preisänderungen sind auf den wohnungswirtschaftlichen Bereich begrenzt. Auf Grundlage der Miet- und Nutzungsverträge gibt es eine langfristige Festlegung der Mieten. Mittels der regelmäßig durchgeführten Bestandspflege der Immobilien kann künftig eher mit steigenden bzw. zumindest gleichbleibenden Mieterlösen gerechnet werden. Deshalb sind weder aktuell noch mittelfristig Liquiditätsrisiken zu erwarten. Der Kapitaldienst an Banken und Sparer kann aus den regelmäßigen Mietzuflüssen vereinbarungsgemäß entrichtet werden. Außerdem verfügt die Genossenschaft wie bereits dargestellt über erhebliche Liquiditäts- und Beleihungsreserven. Die kontinuierliche Risikoüberwachung und die getroffenen Vorsorgemaßnahmen haben ergeben: Es gibt keine wirtschaftlichen Risiken, welche die Vermögens-, Finanzund Ertragslage der Genossenschaft nachhaltig belasten könnten. Bis auf Prozessrisiken im üblichen Rahmen sind keine rechtlichen Risiken erkennbar. 4.2 Risikobericht über die Verwendung von Finanzinstrumenten Im Sparbereich ergeben sich externe Risiken, die aus der Zinspolitik der EZB sowie der Wirtschaftspolitik der Regierung resultieren und das Anlageverhalten der Sparer beeinflussen. Aufgrund des marktkonformen Verhaltens unserer Sparer muss die CSg bei Bedarf mit der Veränderung von Zinssätzen in den Sparprodukten reagieren. Das niedrige Zinsniveau hat bisher die Geschäftsentwicklung sehr positiv beeinflusst. Der Geschäftsbetrieb der Spareinrichtung wird nach den Maßgaben des Kreditwesengesetzes geführt und von der Deutschen Bundesbank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen überwacht. Die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg ist Mitglied des Selbsthilfefonds zur Sicherung von Spareinlagen

34 SEITE 34 GESCHÄFTSBERICHT 2017 für Wohnungsgenossenschaften mit Spareinrichtung beim GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Gegenüber Kreditinstituten betrugen die Verbindlichkeiten einschl. rückständiger Zinsen und Tilgungen per T Im Jahr 2017 erfolgte die planmäßige Rückführung von Darlehen in Höhe von T 3.006,1 sowie im Rahmen von Sondertilgungen mit T 834,6. Für das Neubauprojekt Hübschmannstr. 1-5 wurden T an Darlehen eingebucht. Weitere Fremdfinanzierungsmittel sind für dieses Projekt nicht vorgesehen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Sparern wurden bereits unter Punkt 2.2. ausführlich erläutert. Zusätzlich zur Überwachung des laufenden Kapitaldienstes werden auch die Zinsbindungsfristen detailliert nachgehalten und gesteuert. Im durchschnittlichen Zinssatz der Spareinrichtung per in Höhe von 1,55 % (einschl. Boni für Zielsparverträge) sind noch relativ hohe Zinsauszahlungen von Sparprodukten aus den Jahren bis 2014 enthalten. Per lag der Zinssatz bei 1,34 % p.a. Zum besteht zur Begrenzung von Zinsänderungsrisiken eine Cap-Vereinbarung mit einem Umfang von T 1.036,8. Das Derivat wird ausschließlich als Sicherungsgeschäft eingesetzt und ist mit dem Grundgeschäft (Darlehen) als Bewertungseinheit verbunden. Die Finanzierung des Anlagevermögens erfolgt durch das Eigenkapital der CSg, die Spareinlagen und bei Neubautätigkeit zusätzlich auch mittels Kapitalmarktdarlehen. Aufgrund der Zinsfestschreibungen bei den Annuitätendarlehen sind die Zinsänderungsrisiken begrenzt. Bei den Konditionen für Spareinlagen orientiert sich die CSg am Marktumfeld. Der Vorstand kann durch das installierte Risikofrühwarnsystem kurzfristig auf Veränderungen reagieren. Dieses Verfahren hat sich in den vergangenen Jahren bewährt. Für Prolongationen, die im Jahr 2017 und den Folgenden anstehen, werden gemäß gültiger Unternehmenskonzeption sowohl Mittel der Spareinrichtung als auch Mittel der Hausbewirtschaftung zur Ablösung verwendet. Es werden in regelmäßigen Abständen die aktuell am Markt verfügbaren Kreditkonditionen mit dem durchschnittlichen Zinssatz der Spareinrichtung verglichen. Die Mittelverwendung, die Neuakquise von Sparmitteln, die Zinsgestaltung sowie weitere Kennzahlen der Spareinrichtung sind fester Bestandteil der Agenda jeder Vorstandssitzung. Diese ausgewogene Strukturierung des Finanzierungsportfolios mit Eigen- und Fremdmitteln sowie die breite Streuung von Fremdmitteln im Bereich der Einlagenverbindlichkeiten auf viele Sparer bildet bei damit einhergehender Unabhängigkeit einen wichtigen Baustein zur finanziellen Stabilität der CSg. In Verbindung mit den Sanierungs- und Neubaumaßnahmen hat die CSg strenge Überwachungsmechanismen im Rahmen des MaRisk (Positionen der Risikofrüherkennung) in Bezug auf die Verhinderung eines Erlösschmälerungsanstiegs (Sicherung der Einnahmen) bzw. auch in Bezug auf die Überwachung der Zinszahlungen an die Sparer installiert. Die Hereinnahme neuer Spareinlagen wird sich eng an den Bedürfnissen des Mitteleinsatzes und an den Zinskonditionen des freien Kapitalmarktes ausrichten. 4.3 Prognose und Chancen Das unter Berücksichtigung der unternehmensspezifischen Belange der CSg zugeschnittene Risikomanagement und damit verbundene Stresstests sind darauf gerichtet, dauerhaft die Zahlungsfähigkeit und die Stärkung des Eigenkapitals sicherzustellen und entwicklungsbeeinträchtigende oder bestandsgefährdende Risiken frühzeitig zu erkennen. Die Überwachung von Risiken ist eine fortwährende Aufgabe und ein wichtiges Element solider Unternehmensführung. Das Risikomanagementsystem der CSg ist eng mit der Unternehmensstrategie verknüpft und basiert auf deren Vorgaben. In Kombination mit dem internen Kontrollsystem, dem Controlling sowie der Internen Revision können unternehmensbeeinflussende negative Entwicklungen erfasst, analysiert und diesen frühzeitig entgegengewirkt werden. Durch das Prüffeld Innenrevision werden prozessunabhängig alle Betriebs- und Geschäftsabläufe der CSg, das Risikomanagement incl. des Controllings sowie das interne Kontrollsystem mit dem Ziel überwacht, das Vermögen der CSg zu sichern und die betriebliche Leistungsfähigkeit zu fördern. Schriftliche Prüfungsberichte informieren den Vorstand und den Aufsichtsrat über die Prüfungsergebnisse. Seit dem Jahr 2016 wird die Interne Revision durch eine eigene Mitarbeiterin gewährleistet. Gemäß 25 h KWG fertigt die CSg Gefährdungsanalysen zu Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung sowie zur Prävention sonstiger strafbarer Handlungen an. Die Strategie der CSg ist über einen 10-jährigen Planungszeitraum bezüglich Wohnungsbestand, der Mitgliederzahl und zu einem noch geringen Teil auch in der Spareinrichtung auf Wachstum ausgerichtet. Als Geschäftspartner und Dienstleister wird die CSg als sehr vertrauenswürdig eingestuft und hat sich regional als Marke etabliert. Der aktuelle geschäftspolitische Kurs, welcher der Unternehmensstrategie konsequent folgt, soll auch in den kommenden Jahren beibehalten werden. Die Neubaumaßnahmen werden 2018 und in den Folgejahren an den Standorten Achatstraße und Hohe Straße/Kaßbergstraße strategisch weiter fortgesetzt. Für beide Maßnahmen sind Gesamtinvestitionen in Höhe von T geplant. Die Modernisierungs- und Instandhaltungsstrategie wird ebenfalls auf hohem Niveau fortgeführt. Für 2018 wurden in die Planungsunterlagen 3 Positionen aufgenommen, welche in der Art und Höhe der Maßnahme bisher noch nicht enthalten waren. Diese Maßnahmen zielen auf die Erhöhung von Service, auf Wohnumfeldverbesserungen und die Erhöhung der Sicherheit der Quartiere ab. Zum einen wird die CSg im gesamten Wohnungsbestand ein elektronisches Türsystem für alle Außentüren einführen. Mit den dieses System noch ergänzenden Maßnahmen wird die CSg maßgeblich dem Sicherheitsgedanken und auch dem Sicherheitsbedürfnis der Mieter Rechnung tragen. Dafür ist der Einsatz von ca. T 900 geplant. Zum anderen gehört in diese Kategorie auch die Überarbeitung der Wohnungselektrik. Nach Wartungsarbeiten, welche in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden und neben der Kompletterneuerung der Wohnungselektrik, welche bei jedem Wohnungsausbau vorgenommen wird, erfolgt nun systematisch die Erneuerung der Elektrik auch in bewohntem Zustand.

35 35 SEITE Als dritten Punkt wird die CSg für Grundrissveränderungen im Bestand zusätzlich T einsetzen. Für einen großen Teil dieser Maßnahmen ist der Einsatz von Sparmitteln geplant. Damit wird die Spareinrichtung ihrem ursächlichen Fördergedanken vollumfänglich gerecht. Nicht alle dieser aufgezeigten Maßnahmen sind aktivierbar. Ergebniswirksame Anteile haben zur Folge, dass sich schlussfolgernd die Jahresüberschüsse (ohne Anrechnung von Sondereinflüssen) gegenüber den vergangenen Geschäftsjahren reduzieren werden. Für das Jahr 2018 sieht das Planergebnis einen Jahresüberschuss von T 728 (Stand Dezember 2017) vor. Diese Planung erfolgt unter Annahme von leicht fallenden Zinsaufwendungen, bei gleichzeitig steigenden Nettomieterlösen auf T , einer geplanten Instandhaltung von T und Abschreibungen auf Sachanlagen in Höhe von T Zum Vergleich betrug das Ergebnis 2017 ohne Sondereinflüsse T 1.286,4. Seit 2015 nutzt die CSg zur Unterstützung der Vermietungstätigkeit ein EDV-gestütztes CRM-System. Damit wurde eine optimierte Kundenund Interessentenbetreuung möglich. In dessen Erweiterung werden nun systematisch die nächsten Einsatzbereiche umgestellt. Im April des laufenden Jahres wird die elektronische Wohnungsübernahme in Betrieb gehen, folgen werden das Kundenkontaktmanagement gegenüber dem Mieter an sich mit späterer Integration einer Mieter-App und in Folge die mobile Verkehrssicherung. Alle diese Schritte sollen dazu beitragen, grundlegende Arbeiten unserer Mitarbeiter zu vereinfachen, sich dem Zeitgeist der elektronischen Datenübermittlung und -verarbeitung anzupassen sowie mehr Zeit für die Arbeit mit den Mietern und für die Quartiers- und Gebäudebetreuung zu finden. Insgesamt gesehen geht die CSg davon aus, dass sich die Entwicklung aller für das Vermietungsgeschäft vorhandenen Einflussfaktoren gegenüber 2017 nicht grundlegend ändern bzw. verbessern wird. Da inzwischen am gesamtdeutschen Wohnungsmarkt und hier vor allem in den Ballungsgebieten stark überhitzte Erwerbs- und Mietpreise existieren, rückte der Chemnitzer Wohnungsmarkt auch für Investoren mehr und deutlich in den Vordergrund. Dies führte bereits im letzten Jahr zu verstärkten Ankäufen auf dem Chemnitzer Wohnungsmarkt. Die Zahl der Mitbewerber am Markt hat sich damit in kurzer Zeit erhöht und die Neuvermietung wird zurzeit verstärkter auch über den Preis gesteuert. Da sich mit zunehmenden demografischen Einflüssen die Zielgruppen immer stärker diversifizieren, spielen Ausstattungen, Wohnumfeld, Service und Infrastruktur eine immer größere Rolle. Ableitend aus den vorgenannten Erkenntnissen werden zur Sicherstellung der Zielerreichung weiterhin verstärkte Anstrengungen notwendig sein. Zahlreiche Ideen für ein zukunftsfähiges Vermietungsmarketing befinden sich dafür in der Umsetzung bzw. werden vorbereitet. Die CSg verfügt über ausreichende Liquiditätsreserven. Einschränkungen oder erkennbare Risiken sind dementsprechend nicht zu analysieren. Zusammenfassend ist festzustellen, dass sich die wirtschaftliche Situation der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg als sehr stabil und robust darstellt. Es verdeutlicht und bestärkt sich nachhaltig die Kontinuität und das markt- und zielgerichtete Handeln der Geschäftsleitung der letzten Jahre. Auf diesen Grundlagen garantiert die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg auch zukünftig mit einer stabilen Geschäftspolitik Erfolg und Zukunftssicherung. Das Anlagevermögen der CSg ist langfristig finanziert. Die Zinsentwicklung wird im Rahmen des Risikomanagements beobachtet. Es wird erwartet, dass das Zinsänderungsrisiko aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus mittelfristig gering bleibt. Chemnitz, Der Vorstand DER VORSTAND Ringo Lottig Vorstand Denis Keil Vorstand Michael Weise Vorstand (nebenamtlich)

36 Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eg Hoffmannstraße Chemnitz Telefon: Telefax: Web:

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