Stadt Erwitte Beteiligungsbericht 2003 IV.
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- Felix Hofmann
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1 IV. Bau- und Wohnungsgenossenschaft Lippstadt e. G.
2 A. Gründung Das Unternehmen wurde am 26. August 1900 gegründet. Zeitgleich fand die Eintragung in das Genossenschaftsregister beim Amtsgericht in Lippstadt unter der Nr. 118 statt. Am fand die Verschmelzung mit der Gemeinnützigen Wohnstättengenossenschaft Eickelborn e.g. und am fand die Verschmelzung mit der Gemeinnützigen Wohnstättengenossenschaft Warstein e.g. statt. Bis 1990 firmierte es unter Gemeinnützige Bau- und Wohnungsgenossenschaft Lippstadt e.g.. Nach Fortfall der Wohnungsgemeinnützigkeit hat die Mitgliederversammlung am 30. Oktober 1990 die erforderliche Neufassung der Satzung und den neuen Firmennamen Bau- und Wohnungsgenossenschaft Lippstadt e. G. beschlossen. Die Gemeinnützigkeit wurde 1989 für Wohnungsbaugesellschaften aufgehoben. B. Gegenstand des Unternehmens Die Bau- und Wohnungsgenossenschaft Lippstadt e.g. errichtet, erwirbt, bewirtschaftet und veräußert Wohn- und Gewerberaum in allen Rechts- und Nutzungsformen. Dazu zählt auch die Gestaltung des wohnlichen Umfeldes, die Anpassung des vorhandenen Hausbesitzes an moderne Wohn- und Lebensformen sowie Stadt- und Dorferneuerung. Die Bereitstellung von Wohnraum ist ein lebenswichtiges Bedürfnis der Gemeinschaft und gehört damit zur sogenannten Daseinsvorsorge. C. Beteiligungsverhältnisse Am hatte die Genossenschaft Mitglieder mit insgesamt Anteilen. Das Geschäftsguthaben der Genossenschaftsmitglieder bezifferte sich auf ,95. Die Stadt Erwitte ist mit 30 Anteilen a` 276,10 = 8.282,94 beteiligt. IV / 1
3 D. Organe der Gesellschaft 1. Mitgliederversammlung: 1.1. In der Mitgliederversammlung hat jedes Mitglied eine Stimme. 2. Aufsichtsrat: 2.1. Der Aufsichtsrat besteht aus neun Mitgliedern: (1) Herr Dr. Wolfgang Maas - Vorsitzender- (2) Herr Matthias Klinkott - Stellv. Vorsitzender - (3) Herr Dieter Kellner - Schriftführer- (4) Herr Franz Holtgrewe (5) Herr Franz Kückmann (6) Herr Erwin Steins (7) Herr Werner Witteler (8) Frau Olga Martin (9) Herr Bernhard Mehling 2.2. Die Stadt Erwitte ist im Aufsichtsrat nicht vertreten. 3. Vorstand 3.1. Der Vorstand besteht aus mindestens 2, höchstens 3 Personen. Die Vorstandsmitglieder werden vom Aufsichtsrat auf die Dauer von 5 Jahren bestellt: (1) Herr Ehrenfried Loyal (2) Herr Richard Streffing -nebenberuflich Die Stadt Erwitte ist im Vorstand nicht vertreten. IV / 2
4 E. Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht: 1. Westdeutsche Genossenschaftszentralbank eg, Münster 1.1. Anteil in Prozent: nicht bekannt 1.2. Anteil in : 5.200,00 2. Ring der Wohnungsbaugenossenschaften, Köln Die Bau- und Wohnungsgenossenschaft Lippstadt eg hat bei dem Ring der Wohnungsbaugenossenschaften in Köln eine ideelle Beteiligung. 3. Arbeitsgemeinschaft ehemaliger gemeinnütziger Wohnungsunternehmen Ostwestfalen, Bielefeld Auch bei der Arbeitsgemeinschaft ehemaliger gemeinnütziger Wohnungsunternehmen Ostwestfalen hat die Bau- und Wohnungsgenossenschaft Lippstadt eg eine ideelle Beteiligung. F. Veränderung des Gesellschaftsanteiles Wegen der EURO-Umstellung zum wurde in der Generalversammlung am beschlossen, die Mitgliederanteile von 255,65 (500,00 DM) auf 300,00 zu erhöhen. Finanziert wird diese Maßnahme dadurch, daß für das Geschäftsjahr 2001 und die folgenden Geschäftsjahre keine Dividende an die Eigentümer gezahlt wird. IV / 3
5 G. Finanzübersicht: Bilanz, G u V, Lagebericht 1. Bilanz 1.1. Aktivseite A. Anlagevermögen I. Sachanlagen EUR EUR 1. Grundst. u. grundstücksgl. Rechte mit Wohnbauten , ,20 2. Grundst. u. grundstücksgl. Rechte mit Geschäftsund anderen Bauten , ,64 3. Grundst. u. grundstücksgl. Rechte ohne Bauten , ,96 4. Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter , ,85 5. Betriebs- u. Geschäftsausstattung , ,00 II. Finanzanlagen , ,65 Wertpapiere des Anlagevermögens , ,80 Andere Finanzanlagen 5.200, ,00 B. Umlaufvermögen I. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte , , , ,45 1. Grundst. u. grundstücksgl. Rechte ohne Bauten 2.149, ,57 2. Unfertige Leistungen , ,86 3. Andere Vorräte , ,61 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände , ,04 1. Forderungen aus Vermietung , ,42 2. Forderungen aus Betreuungstätigkeit 1.404, ,22 3. sonstige Vermögensgegenstände , ,54 III. Flüssige Mittel , ,18 Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand , , , , ,22 C. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 0, , ,67 IV / 4
6 1.2 Passivseite A. Eigenkapital EUR EUR EUR I. Geschäftsguthaben - der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder , ,65 - der verbleibenden Mitglieder , , , ,75 Rückständige fällige Einzahlungen auf die Geschäftsanteile (75.319,60) (19.059,52) II. Rücklagen 1. Gesetzliche Rücklage , ,07 davon aus Jahresüberschuß Geschäftsjahr eingestellt (9.000,00) (20.000,00) , ,07 2. Bauerneuerungsrücklage , ,65 3. Andere Ergebnisrücklagen , ,73 davon aus Bilanzgewinn Vorjahr eingestellt ,29 ( ,50) , ,73 III. Bilanzgewinn 1. Jahresüberschuß , ,74 2. Einstellung in Ergebnisrücklagen , , , , , ,94 B. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Pensionen und sonstige Verpflichtungen , ,33 2. Steuerrückstellungen 971,55 0,00 3. Sonstige Rückstellungen , , , ,63 C. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,82 2. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern , ,88 3. erhaltene Anzahlungen , ,19 4. Verbindlichkeiten aus Vermietung , ,22 5. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,88 6. sonstige Verbindlichkeiten , , , , , , , ,67 IV / 5
7 2. Gewinn- u. Verlustrechnung für das Wirtschaftsjahr 2002 ( ) EUR EUR 1. Umsatzerlöse a) Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung , ,79 b) Umsatzerlöse aus der Betreuungstätigkeit , ,22 2. Erhöhung / Verminderung des Bestandes an unfertigen Leistungen , ,45 3. Andere aktivierte Eigenleistungen , ,00 4. sonstige betriebliche Erträge , ,35 5. Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen (Aufwendungen für Hausbewirtschaftung) , ,69 6. Rohergebnis , ,22 7. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter , ,27 b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung , ,48 (davon für Altersversorgung ,78 ) (23.350,56) IV / , ,75 8. Abschreibungen auf Sachanlagen , ,60 9. sonstige betriebliche Aufwendungen , , Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzvermögens 2.661, , sonstige Zinsen und ähnliche Erträge , , Zinsen und ähnliche Aufwendungen , , Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , , Steuern von Einkommen und Ertrag 3.489, , sonstige Steuern , , Jahresüberschuß , , Einstellung aus dem Jahresüberschuß in Ergebnisrücklagen 9.000, , Bilanzgewinn , ,74 Quelle: Geschäftsbericht der Bau- und Wohnungsgenossenschaft Lippstadt e.g. über das Geschäftsjahr 2002
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