Gleichstromverbindung A-Nord Vorstellung Vorzugskorridor. Bürgerinformation Vreden, 6. März 2018

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1 Gleichstromverbindung A-Nord Vorstellung Vorzugskorridor Bürgerinformation Vreden, 6. März 2018

2 Die Energiewende verändert die Erzeugungslandschaft Windenergie im Norden wächst stetig Photovoltaik im Süden ebenso Konventionelle Energie fällt mehr und mehr weg Bsp.: Rund um Emden wird künftig zehn Mal so viel Strom produziert wie dort verbraucht werden kann 2

3 Energiewende erfordert eine neue Netzstruktur Erneuerbare Energien erzeugen dort Strom, wo er nicht gebraucht wird Der Strom muss über große Entfernungen in die Verbrauchszentren transportiert werden Die neuen Gleichstromverbindungen übernehmen diesen Transport Zusätzliche Entlastung des bestehenden Netzes 3

4 Netzausbau bei Amprion Amprion baut sein Netz in den kommenden zehn Jahren um rund Kilometer aus. Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) Projektumfang Amprion: 13 Projekte Gesamtlänge rund 800 Kilometer 200 Kilometer fertiggestellt Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG) Projektumfang Amprion: 9 Projekte Gesamtlänge rund Kilometer PROJEKTE NACH ENLAG PROJEKTE NACH BBPLG A-NORD 4

5 Eckpunkte des Gleichstromprojektes A-Nord Die neue Gleichstromverbindung A-Nord bringt Windstrom aus dem Norden Niedersachsens nach Nordrhein-Westfalen, hat eine Übertragungsleistung von 2 GW, was dem durchschnittlichen Verbrauch von zwei Millionen Menschen entspricht, wird vorrangig als Erdkabel geplant, hat eine Länge von rund 300 km, wird im Jahr 2025 in Betrieb gehen. 5

6 Bautechnik - Regelgrabenprofil 6

7 Grundsätzliches technisches Konzept Projekt A-Nord 7

8 Vom Untersuchungsraum zur konkreten Trasse SCHRITT Bundesbedarfsplangesetz benennt Emden Ost und Osterath als Netzverknüpfungspunkt SCHRITT Innerhalb eines strukturierten Untersuchungsraumes werden mögliche Trassenkorridore entwickelt. 8

9 Vom Untersuchungsraum zur konkreten Trasse SCHRITT Als Ergebnis der Bundesfachplanung wird ein verbindlicher Trassenkorridor festgelegt. SCHRITT Mit der Planfeststellung wird die konkrete Trassenführung festgeschrieben. 9

10 Vorzugskorridor Niedersachsen Nord Emden Leer Papenburg 10

11 Vorzugskorridor Niedersachsen Mitte Dörpen Haren Meppen 11

12 Vorzugskorridor Niedersachsen Süd Lingen Nordhorn Bad Bentheim 12

13 Vorzugskorridor Nordrhein-Westfalen Nord Gronau Ahaus Stadtlohn Gescher 13

14 Vorzugskorridor Nordrhein-Westfalen Mitte Borken Rees Xanten Wesel 14

15 Vorzugskorridor Nordrhein-Westfalen Süd Kempen Tönisvorst Willich Krefeld 15

16 Von der Planung zum Bau der Leitung heute 16

17 Bundesfachplanungsverfahren (Quelle: BNetzA) 17

18 Auswertung Dialogphasen zwei & drei Je konkreter die Planung, desto höher das Interesse! Angebotene Veranstaltungen 2. Dialogphase Angebotene Veranstaltungen 3. Dialogphase Teilnehmerzahlen 2. Dialogphase Teilnehmerzahlen 3. Dialogphase 18

19 Das starke Netz für Energie

20 Entschädigung - Schutzstreifen Breite: 24 m Einschränkung: keine Bauwerke, keine tiefwurzelnden Gehölze Sicherung: beschränkte persönliche Dienstbarkeit zu Gunsten der Amprion GmbH 20

21 Rahmenvereinbarung mit den Landwirtschaftsverbänden Inhalte Leitungsrecht Entschädigung Haftung Bauausführung Regelungen zu Flur-, Aufwuchs- und Folgeschäden Drainagen und Rekultivieurng Bodenschutz und bodenkundliche Baubegleitung Bauland- und Bodenschatzklausel 21

22 Entschädigung vor dem Bau (Empfänger: Eigentümer) Dienstbarkeitsentschädigung auf Grundlage des Verkehrswertes Aufwandspauschale Beschleunigungszuschlag Entschädigung für Lichtwellenleiter Schilderpfähle Muffenschächte 22

23 Entschädigung während Bauphase und Rekultivierung (Empfänger: Bewirtschafter) Aufwandspauschale Flur- und Aufwuchsschäden An- und Durchschneidungserschwernisse Mindererträge Mehrwege Unwirtschaftliche Restflächen Überbetriebliche Gülleverwertung EU-Flächenprämie Futterzukauf 23

24 Entschädigung nach Bauphase und Rekultivierung Nach der Bauphase/Bodenruhe (Empfänger: Bewirtschafter) Mindererträge (zeitlich unbegrenzt) Wirtschaftserschwernisse (zeitlich unbegrenzt) 24

25 Offene Bauweise Regelgraben (Baumaßnahme) 1. Schichtenweise Bodentrennung Schutzrohranlage 3. Zeitweise fließfähiger, selbstverdichtender Verfüllbaustoff mit Auftiebssicherung 4. Begleitleitungen und Gehwegplatten 5. Maschendraht, 2 Trassenwarnband 6. Rückverfüllung 25

26 Offene Bauweise Regelgraben (Baumaßnahme) 1. Schichtenweise Bodentrennung 2. Schutzrohranlage 3. Zeitweise fließfähiger, selbstverdichtender Verfüllbaustoff mit Auftiebssicherung 4. Begleitleitungen und Gehwegplatten 5. Maschendraht, Trassenwarnband 6. Rückverfüllung 26

27 Offene Bauweise Regelgraben (Rekultivierung) Vollständige Rückverfüllung Andecken des Oberbodens Vorbereitung der Rekultivierung Begleitung durch Sachverständigen 27

28 Blick auf eine Kabeltrasse o.l.: Kabeltrasse mit Landwirtschaft o.r.: Kabeltrasse begrünt u.l.: Muffenschächte Raesfeld 28

29 Bautechnik - Bauweise 1. Bohrspülverfahren (HDD) 1. Phase : Pilotbohrung Rohrgrößen bis etwa DN 1400 Vortriebslänge bis etwa 2000 m (Kabellängen ca m) 2. Phase : Aufweitbohrung 3. Phase : Einziehvorgang Bohrspülverfahren; Quelle. Fa. Bohrtec, Bearbeitung durch Amprion 29

30 Bautechnik - Bauweise 2. Pilotrohrvortrieb Beschreibung: Bei diesem Verfahren wird zunächst ein Pilotrohrstrang bodenverdrängend oder - entnehmend gesteuert vorgetrieben Nachfolgend werden Mantelrohre mit gleichem oder größerem Außendurchmesser vorgetrieben Rohrgrößen bis DN 1200 Rohrlänge bis 100 m 1. Schritt 2. Schritt Pilotrohrvortrieb, Quelle; Fa. Bohrtec, Bearbeitung durch Amprion 30

31 Bautechnik - Bauweise 3. Mikrotunnelbau Beschreibung: Der Rohrstrang folgt der ferngesteuerten Vortriebsmaschine, die Vortriebskraft wird über eine Presseinrichtung in der Startgrube aufgebracht Rohrgrößen bis etwa DN 2500 Leitungslängen bis etwa 1200 m Beispiel Mikrotunnel 31

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