SuedLink: Netzausbau für die Energiewende

Transkript

1 SuedLink: Netzausbau für die Energiewende Antragskonferenz Vorhaben 3 und 4 (Abschnitt A) in Hamburg TOP 3: Vorstellung des Vorhabens durch den Vorhabenträger 27. Juni 2017 Hamburg

2 Sichere Stromversorgung ist unser gesetzlicher Auftrag TransnetBW GmbH TenneT TSO GmbH Gesetzliche Aufgabe Regulierte Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) Betrieb, Instandhaltung und Weiterentwicklung des Strom-Übertragungsnetzes TenneT Mitarbeiter ca. 600 ca Gesellschafter-Tochtestruktur Württemberg AG; der Energie Badenzertifizierter unabhängiger Transportnetzbetreiber deutsche Tochter des niederländischen, staatlichen Netzbetreibers TenneT Versorgungsgebiet Fläche km² Leitungslänge km Fläche km² Leitungslänge km TransnetBW

3 Gesetzliche Grundlage und Entwicklung des SuedLink Projekts Wilster Brunsbüttel Energiewende braucht leistungsfähige, flexible Stromleitungen SuedLink umfasst Vorhaben 3: Brunsbüttel Großgartach Vorhaben 4: Wilster Grafenrheinfeld SuedLink seit erstem Netzentwicklungsplan 2012 jährlich bestätigt (Korridor C) Großgartach Grafenrheinfeld Das Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG) beinhaltet beide SuedLink Vorhaben

4 Gesetzliche Grundlage und Entwicklung des SuedLink Projekts SuedLink Planung startete mit BBPlG in 2013; Regelbauweise war Freileitung Anfang 2016 tritt Gesetzespaket in Kraft, dass Regelbauweise als Erdkabel vorschreibt Planungen mit neuer Vorgabe im Laufe des Jahres 2016 umgesetzt Beteiligung der (Fach-) Öffentlichkeit 2016 vorab des Genehmigungsverfahrens

5 Von der Bundesfachplanung zum Bau Bauphase und Inbetriebnahme 2025 Planfeststellungsverfahren Bundesfachplanung Frühjahr 2017: Antrag auf Bundesfachplanung

6 Vorhaben 4: Geradlinigkeit, Strukturierter Untersuchungsraum und Korridornetz Netzverknüpfungspunkte: Strukturierter U-Raum: Korridornetz:

7 Vorhaben 3: Geradlinigkeit, Strukturierter Untersuchungsraum und Korridornetz Netzverknüpfungspunkte: Strukturierter U-Raum: Korridornetz:

8 Vorhaben 3 und 4: Stammstreckenbetrachtung Politisches Koalitionspapier von Juli 2015: Stammstrecke als Planungsprämisse Weitgehende Überlagerung der strukturierten Untersuchungsräume ergibt gute Voraussetzungen zur Verwirklichung der Planungsprämisse Stammstrecke minimiert Flächenverbrauch Strukturierter U-Raum: Korridornetz:

9 Antragsgegenstand Abschnitt A Vorhaben 3 und 4

10 Schematische Darstellung des Projekts Gesamtsystem besteht aus Gleichstromkabel, optional Freileitung (inkl. Kabelübergangsanlagen), Konverterstationen und Wechselstromanbindung an Netzverknüpfungspunkt Übertragungsleistung pro Vorhaben jeweils 2 GW Spannungsebene 320 kv oder 525 kv Selbstgeführte Konverter; verschiedene Topologien

11 Offene Bauweise Kunststoffisoliertes Kabel Regelbauweise offener Graben Mutterboden Unterboden

12 Geschlossene Bauweise bei Querungen Geschlossene Bauweise bei Kreuzung mit Wasserwegen, Schiene, Straße usw. sowie sensiblen Bereichen Sonderbauwerk Elbtunnel

13 Feedback durch Bürger und Gemeinden: Kein Hinweis geht verloren!! eingegangene Hinweise 95 % davon planungsrelevant Rund Kartenaufrufe auf den Projektwebseiten Aktivste Hinweisgeber: Privatpersonen 38 % und Kommunen 37 % Zu Gast in allen von Planung berührten Landkreisen 37 Info-Foren für Bürger und Politik Fast Teilnehmer in sechs Wochen Online-Beteiligung WebGIS Über Hinweise aus 6 Bundesländern Rund 80 Einzelgespräche, darunter: Bürgermeister, Landräte, Bürgerinitiativen und weitere Ansprechpartner 33 Fachgespräche mit: Trägern öffentlicher Belange, Naturschutzverbänden und weiteren Ansprechpartnern

14 Gemeinsame Aufgabe. Gemeinsame Verantwortung. TenneT TSO GmbH Bernecker Straße Bayreuth T suedlink@tennet.eu Transnet BW GmbH Pariser Platz Osloer Straße Stuttgart T info@transnetbw.de