Jahresbericht 2017 Nationaler Dachverband der Querschnittgelähmten

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1 Jahresbericht 2017 Nationaler Dachverband der Querschnittgelähmten

2 INHALTSVERZEICHNIS EDITORIAL In dieser Publikation wird zur Vereinfachung die männliche Schreibweise stellvertretend für die weibliche und männliche Form verwendet. Editorial Ein grosses Dankeschön 3 Viel innovation und viel Bewährtes 4 Zentrale Dienste Die erste Anlaufstelle 6 Lebensberatung Lebenslange Begleitung 14 Rollstuhlsport Schweiz In Bewegung gehalten 18 Kultur und Freizeit Die Zukunft im Blick 30 Institut für Rechtsberatung Neue Verordnungen werfen neue Fragen auf 38 Zentrum für hindernisfreies Bauen Wohnraum für sämtliche Bevölkerungsgruppen 42 Finanzen 46 Zahlen und Statistiken 50 Zentralvorstand und Geschäftsleitung 52 Titelbild: Christoph Kunz, Weltmeister im Super-G Ein grosses Dankeschön Ich möchte den 27 Rollstuhlclubs für die ausgezeichnete Zusammenarbeit danken und allen Vorstandsmitgliedern für ihr riesiges Engagement. Wir haben dieses Jahr mit vielen Rollstuhlclubs immer wieder eng und gut zusammengearbeitet. Ein grosser Dank geht auch von Herzen an alle unsere Verbandsfunktionäre und an alle Freiwilligen sowie Ehrenamtlichen, an unseren Zentralvorstand und an das ganze Team der SPV, das hervorragende Arbeit leistet. Und «last but not least» geht ein grosses Merci an unsere Geldgeber, die uns seit vielen Jahren unterstützten. Faire Mitgestaltung Konstruktive Kritik hat die SPV immer ernst genommen, mit allen Beteiligten diskutiert und ist wo möglich und sinnvoll darauf eingegangen. Die SPV hat sich als lernende Organisation stets weiterentwickelt und wird von den Mitarbeitenden wie auch von aussen als Unternehmen betrachtet, mit dem man sehr gerne und sehr gut und in offener und konstruktiver Art zusammenarbeiten kann. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass sich alle relevanten Kreise im Rahmen der Mit gestaltungsmöglichkeiten beteiligen und sich mit Wohlwollen einbringen. Wir setzen uns weiterhin mit vereinten Kräften für eine gute Gesprächskultur mit allen involvierten Kreisen ein. Wir wollen die SPV zum Wohle der Querschnittgelähmten und mit ihnen weiterentwickeln und gleichzeitig Gutes erhalten für unsere Mitglieder. Christian Betl, Präsident SPV 2 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

3 EDITORIAL EDITORIAL Viel Innovation und viel Bewährtes 2017 stand im Zeichen der Erneuerung. Wir blicken auf den Aufbau der Sport Akademie, die Neulancierung von paramama.ch, den Startschuss für das Nationale Leistungszentrum für Rollstuhlsport (NLR) in Kooperation mit der Sportmedizin und den Aufbau der Koordinationsstelle Innovation und Entwicklung für die SPS. Das ist aber bei Weitem nicht alles. Hinzu kommen auch die Kooperation mit der Manfred Sauer Stiftung für die gemein - same Herausgabe des für 2018 geplanten Buches «Querschnittlähmung verständlich erklärt», aber auch das Redesign von paramap.ch, das Koopera tionsprojekt «Barrierefreie Hotels Schweiz» und der Start für die Neugestaltung des Paracontacts. Unsere 27 Rollstuhlclubs: mit und für Rollstuhlfahrer Vielfalt für unsere Mitglieder Die Aufzählung zeigt zum einen die breite Palette an Aufgaben, die uns von unseren Leistungsvertragsgebern wie der Schweizer Paraplegiker-Stiftung, dem Bundesamt für Sozialversicherungen, Swiss Olympic oder dem Bundesamt für Sport übertragen werden und zum anderen die Vielfalt an Bereichen, in den wir den Querschnittgelähmten in der Schweiz Unterstützung anbieten. Neue Meilensteine waren ebenso die Umsetzung der 1. Phase des Projektes «Athletengewinnung», die Durchführung der ersten World Para Athletics Junioren Weltmeisterschaften im Auftrag des International Paralympic Commitees IPC oder der Aufbau von neuen Grundlagen zur Erleichterung der Aufgaben für die Rollstuhlclubs im Rahmen der Unterleistungsverträge. Diese Liste liesse sich weiter ergänzen. Wir geben Ihnen auf den nachfolgenden Seiten einen vertieften Einblick in das Jahr 2017, ohne dabei jedoch abschliessend sein zu können. Viele Mitglieder nutzen nur einen Teil unserer Leistungen. Auf unseren Webseiten finden Sie praktisch alle unsere Angebote. Werfen Sie einen Blick hinein, sodass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, noch ausführlicher über die SPV Bescheid wissen und auch über Aktualitäten informiert werden können. Dr. Thomas Troger Direktor 4 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

4 ZENTRALE DIENSTE ZENTRALE DIENSTE Im 2017 wurden 150 Euroschlüssel registriert Die erste Anlaufstelle Vielseitig sind die Aufgaben der Mitarbeitenden der Zentralen Dienste (ZD). Sie sind die telefonische Anlauf - stelle, geben Auskünfte für die Mitglieder, organisieren Experten bei den Abteilungen, unterstützen die Rollstuhlclubs und verstehen sich darüber hinaus als Dienstleister für die anderen Abteilungen der SPV. Ein freundliches Grüezi gibt es nicht nur für die Besucher der Geschäftsstelle in Nottwil, sondern auch für jeden Anrufer und natürlich auch die Arbeitskollegen. Wir bemühen uns, Anliegen rasch zu verstehen, direkt zu beantworten oder der richtigen Person weiterzugeben. Jede Anfrage wird mit Professionalität erledigt. Dies gilt für Flottenrabatte, Euroschlüssel, unsere Webseiten, das Paracontact, Flyer, Medienfragen oder Adressmutationen. Zudem werden die 27 Rollstuhlclubs so gut wie möglich bei administrativen Aufgaben entlastet. Verbandsdienstleistungen Die Zusammenarbeit mit den Betroffenen und den Rollstuhlclubs ist sehr wichtig. Die SPV bietet eine Fülle von Angeboten für jede Altersgruppe und jede Lebenslage. Darunter befinden sich Gratisangebote wie Kurzberatungen, aber auch Vergünstigungen oder der Verkauf von Euroschlüsseln zur Benutzung von öffentlichen Behindertenanlagen. Das Verbandssekretariat koordiniert diese Dienstleistungen. So hat das Team im vergangenen Jahr 49 Flottenrabatte (Vorjahr 65) geprüft und abgewickelt sowie 150 Euro- Präsidentensitzung in Egerkingen schlüssel (Vorjahr 93) registriert. Diese Arbeit wird zu einem grossen Teil von den lernenden Kauffrauen ausgeführt, die im 2. und 3. Ausbildungs jahr sind. Die SPV nimmt mit diesen Lehrstellen ihre gesellschaftliche Verantwortung für den Ausbildungsplatz Schweiz wahr. Zudem laufen hier die Fäden für die Bereiche Informatik, Personalwesen sowie die Mitglieder- und Adressverwaltung zusammen. Die Abteilung koordiniert die Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV), mit dem wir einen Leistungsvertrag haben. Die Geschäftsstelle konsolidiert die Leistungsabrechnungen für die SPV und für diejenigen Clubs, die Unterleistungsverträge mit der SPV haben. Für die Jahre werden die Verträge überarbeitet. Die SPV arbeitet dazu in zwei Projektgruppen des BSV mit und hat die Co-Leitung einer Arbeitsgruppe. Das Verbandssekretariat entlastet die Rollstuhlclubs, indem wir ihnen die Möglichkeit bieten, Fakturierungen direkt im RIA-Portal (Mitgliederverwaltungssystem) zu integrieren. Das wurde 2017 stark genutzt. Das RIA-Portal erleichtert den Clubs und uns die Verwaltung der gemeinsamen Adressdaten. Von guten Daten profitierte das Versandwesen. Für 16 der 27 Schweizer Rollstuhlclubs durften wir im 2017 die Versände erledigen. Insgesamt wurden 58 Versände vorgenommen; im Vorjahr waren es deren 56. Viele Rollstuhlclubs sparen Kosten, indem sie die Möglichkeit des RIA-Portals nutzen, ihre Informationen selbständig per an die Mitglieder zu senden. Am 21. Januar 2017 fand eine Präsidentensitzung in Egerkingen statt, wobei die neue Sport Akademie vorgestellt wurde. Am 18. November 2017 fand zudem eine Kassiersitzung in Nottwil statt. Dabei wurde die neue Vorlage für die Kostenrechnung (BAB) der Clubs vorgestellt, welche die Arbeit in diesem Bereich erleichtert. 6 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

5 ZENTRALE DIENSTE ZENTRALE DIENSTE Mit Partner und Helfer an der Junioren WM Sponsoring Alle langfristigen Partnerschaften konnten um eine weitere oder teilweise gar um mehrere Vertragsperioden verlängert werden. Neben der Hauptpartnerschaft im Sinne einer Leistungsvereinbarung mit der Schweizer Paraplegiker-Stiftung pflegt die SPV hervor ragende Beziehungen mit der Valiant Bank, Suva und Hollister. Das Eventjahr stand ganz im Zeichen der Nottwil 2017 World Para Athletics Junior Championships (im folgenden Junioren WM genannt), für welche die SPV rund CHF zusätzlich akquirierte. Als Gegenleistung kreierte das OK gemeinsam mit seinen Partnern einen herausragenden Anlass mit Signalwirkung für die gesamte Welt. Das Zusammenspiel zwischen Rahmenprogramm für ein breites Publikum aus der Region und sportlichen Höhepunkten funktionierte optimal, was den Anlass für Athleten, Partner und Publikum unvergesslich machte. Die Zahlen für Live Stream Views und Social Media Interaktionen erreichten sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene beeindruckende Dimensionen. Ein weiteres Steckenpferd der Sportvermarktung bleiben die Sportreferenten. Sie durften vergangenes Jahr zirka 40 Referate, Führungen und Sensibilisierungen rund um den Rollstuhlsport Besucher zählten wir 2017 auf unseren Webseiten durchführen. Neben zahlreichen Schulen und Berufsbildungsinstitutionen sind die Referenten auch bei Firmenanlässen und Wirtschaftstagungen beliebt. Marketing und Kommunikation Im Zentrum unserer Kommunikationsmassnahmen stehen die Querschnittgelähmten. Für diese werden aktuelle Informationen auf den Webseiten spv.ch, rollstuhlsportevents.ch, rollihotel.ch, paramama.ch und publiziert. In der Zeitschrift Paracontact wird spannend und informativ über möglichst viele relevante Themen berichtet. Der elektronische Newsletter GoAhead informiert monatlich aktuell und mit digitalen Elementen zu Sportthemen. Daneben wird Wert auf eine offene und aktive Öffentlichkeitsarbeit gelegt. Die zahlreichen Marketingmassnahmen werden wo immer möglich kostengünstig hausintern produziert. Webseiten 2017 wurden auf viele aktuelle News publiziert. Sie sind auf der Einstiegsseite gut sichtbar oder können via RSS-Feeds abonniert werden. Für unsere wichtigsten Stakeholder liefern wir die News als wöchentlichen Newsletter. Um das grosse Interesse an Neuigkeiten und Trends zu decken, haben wir dieses Jahr 623 News (2016: 635) publiziert zählten wir auf unseren Webseiten Besucher, im Vorjahr waren es Der Rückgang ist einerseits darauf zurückzuführen, dass aufgrund eines neuen Analysetools auf paramap Besucher weniger gezählt wurden und die Junioren WM eine eigene Seite bewirtschaftete. Die Seite verzeichnete Besucher. 8 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

6 ZENTRALE DIENSTE ZENTRALE DIENSTE Die neue «responsiv» Seite für die TK Leichtathletik Unsere Sportler in den Medien 2017 wurden die Webseiten der Technischen Kommissionen (TK) überarbeitet und «responsive» gestaltet. Als Pilotseite, die neue Möglichkeiten wie ein einfaches Newstool nutzt, wurde die Seite der TK Leichtathletik aufgeschaltet folgen weitere Seiten. Über unserer Webseite verkaufen wir Aufkleber mit dem dynamischen Rollstuhllogo von Rolland Bregy. Viele Kunden setzen den Aufkleber dazu ein, Aussenstehenden zu signalisieren, dass sie auf den Rollstuhl angewiesen sind. Sie bringen ihn daher oft auf dem Heck ihres Autos oder Fahrzeuges an haben wir 486 Aufkleber verkauft, 2016 waren es 357. Medien- und Öffentlichkeitsarbeit Die SPV pflegt einen offenen und ehrlichen Austausch mit Medienschaffenden und stellt eine Fülle an Informationen zur Verfügung. Aktive Medienarbeit wird vor allem zu grossen Sportevents wie dem ParAthletics World Para Athletics Grand Prix gemacht. Die Medienberichterstattung ist meist positiv. Eine Ausnahme stellten dabei die Artikel zur Lohnthematik und dem neuen Organisationsreglement der SPG dar. Der Mediendienst Infonlinemed hat folgende Anzahl Artikel zu unseren Themen gefunden: Rollstuhlsport Schweizer Paraplegiker-Vereinigung SPV Paraplegiker Tetraplegiker Paralympics Ein Jahr nach den Paralympics in Rio wurden in den Medien weniger über Rollstuhlsport berichtet. Im Zentrum der Artikel standen die beiden Grossereignisse in der Schweiz. 34 Mal wurde über die ParAthletics geschrieben und 23 Mal über die Junioren WM. Politische Arbeiten nehmen bei der SPV eine wichtige Rolle ein Zudem fanden die Aushängeschilder des Leistungssports oft eine Erwähnung. So wurde beispielsweise zu Manuela Schär 38 Mal (2016: 45, 2015: 20 und 2014: 28) berichtet, zu Marcel Hug 91 Mal (789, 165 und 117) oder zu Tobias Fankhauser 2 Mal (268, 58 und 14). Auch Wintersportler Christoph Kunz wurde 31 Mal (16, 27 und 70) erwähnt und die Rollstuhl-Curler 22 Mal. Dies im Hinblick auf die Winterparalympics Politische Interessenwahrung und Vernetzung Es zeigt sich immer mehr, dass es sich lohnt, die Kräfte für die verschiedenen politischen Geschäfte zu bündeln. Eine gute Vernetzung sowohl nach innen wie nach aussen ist eminent wichtig. Deshalb ist die Schweizer Paraplegiker-Vereinigung seit drei Jahren Mitglied von Inclusion Handicap und im Vorstand vertreten. Sehr viele Geschäfte werden in Arbeitsgruppen aufbereitet. Diese Arbeiten dienen als Basis für die politischen Arbeiten, bei denen die SPV auch eine aktive Rolle einnimmt. Im 2017 beschäftigten wir uns insbesondere mit der AHV 2020, der EL- Reform sowie der IV. Selbst die No Billag Initiative war ein Thema. Auch innerhalb der Schweizer Paraplegiker-Gruppe gibt es eine Arbeitsgruppe, welche zum Teil zusätzliche Themen aufnimmt. Auch in dieser Zusammensetzung arbeitet die SPV aktiv mit. Bei der Europäischen Paraplegiker-Vereinigung ESCIF werden Themen aus der Sicht von Betroffenen aufbereitet. Die SPV führt hier weiterhin des Sekretariat und arbeitet aktiv mit. Für all diese Tätigkeiten mit politischem Kontext war Urs Styger, welcher für diese Themen verantwortlich ist, zirka 30 Tage engagiert. Angewandter Wissenstransfer Anfang Jahr konnte eine Zusammenarbeit mit der Manfred Sauer Stiftung MSS, (Lobbach (D)) konstituiert werden, die den Druck und die Verbreitung des geplanten Buches «Querschnittlähmung 10 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

7 ZENTRALE DIENSTE ZENTRALE DIENSTE Die Arbeit von Rita Saleh wurde von der Universität Luzern als beste Masterarbeit 2017 ausgezeichnet verständlich erklärt» im deutschsprachigen Raum finanziell und organisatorisch unterstützt. Das Buch erscheint in der zweiten Jahreshälfte 2018 als Gemeinschaftsprojekt der SPV mit der MSS. Die beiden Studentinnen des Seminars für Gesundheitswissenschaften (Prof. G. Stucki) der Universität Luzern, Alice Aebischer und Rita Saleh, haben ihre Masterarbeit am 15. April 2017 eingereicht. Die Promotion fand am 11. September 2017 statt. Hans Georg Koch hielt an diesem Anlass die Festrede mit dem Titel «Dignity of people with restricted functioning». Die Arbeit von Rita Saleh mit dem Titel «The impact of assisted transfer activities on wheelchair users dignity» wurde von der Universität als beste Masterarbeit 2017 ausgezeichnet. Zwei neue Studentinnen, Sandra Finsterwalder und Giorgia Lüthi, haben ihr Praktikum bei der SPV (Angewandter Wissenstransfer) am 1. Juni 2017 aufgenommen. Das Jahr 2017 war von einer reichen Vortragstätigkeit geprägt. Es begann mit Fortbildungskursen für Fahrlehrer über Reisekurse der Abteilung Kultur und Freizeit bis hin zu ganz spezifischen Präsentationen wie z. B. Blasenmanagement und «Gesund bleiben im Alter», einem Vortrag für den dritten Lebensabschnitt unserer Mitglieder. Im Rahmen des Lehrauftrages an der Universität Luzern fand ein Masterkolloquium zum Thema angewandter Wissenstransfer statt. Neues Wissen wurde an zwei internationalen Kongressen gewonnen, nämlich an der Jahreskonferenz der DMGP (Deutschsprachige Medizinische Gesellschaft für Paraplegie) in Ulm und an der ISCoS- Konferenz (International Spinal Cord Society) in Dublin. Aufbau Koordinationsstelle Innovation und Entwicklung (KIE) Health care utilization in persons with spinal cord injury: part 1 outpatient services A. Gemperli, E. Ronca, A. Scheel-Sailer, HG Koch, M Brach, and B Trezzini, and SwiSCI Study Group Spinal Cord (2017), 1 5 Health care utilization in persons with spinal cord injury: part 2 determinants, geographic variation and comparison with the general population E. Ronca, A. Scheel-Sailer, H.G. Koch, A. Gemperli, and SwiSCI Study Group Spinal Cord (2017), 1 6 Koordinationsstelle Innovation und Entwicklung Seit Januar 2017 wurde die Koordinationsstelle Innovation und Entwicklung (KIE) bei der SPV erfolgreich aufgebaut. Die Aufgabe der KIE ist es, innovative Ideen zur Verbesserung der Lebensumstände von Querschnittgelähmten aufzunehmen, zu evaluieren und umzusetzen. Bereits im Aufbaujahr wurden viele Ideen bearbeitet. So waren Ende 2017 bei der KIE 24 Projekte am Laufen, 3 Projekte abgeschlossen und 13 Projektideen wurden nach der Evaluation zurückgezogen oder abgelehnt. Die KIE konnte zudem ein Netzwerk mit 8 nationalen und internationalen Hochschulen und über 10 Firmen aus der Privatwirtschaft aufbauen, um Projekte zum Wohle der Querschnittgelähmten umzusetzen. Auf Januar 2018 wird die KIE mit den anderen Innovationseinheiten der SPG zusammengeführt und unter dem Dach der SPS als Innovationszentrum für Assistive Technologien (IAT) betrieben. Evelyn Schmid Leiterin Marketing und Kommunikation Neben regelmässigen Artikeln für das Paracontact arbeitete Hans Georg Koch auch bei folgenden beiden Fachartikeln mit: 12 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

8 LEBENSBERATUNG LEBENSBERATUNG Im Balgrist wurden die SPV-Höcks erfolgreich angepasst Lebenslange Begleitung Es entstehen mit Eintritt einer Behinderung für die betroffene Person viele Herausforderungen. Die Lebensberatung bietet Menschen mit einer Behinderung eine professionelle Anlaufstelle, entsprechende Unterstützung und vermittelt adäquate Angebote war geprägt von der vermehrten Nachfrage für Pflegefinanzierungen sowie Beratung und Begleitung nach dem Austritt aus einer Rehabilitationsklinik. Mit unseren Angeboten wie Beratung von Betroffenen für Betroffene, Sozialarbeit und berufliche Anlaufstelle sind wir in der Lage, Betroffene lebenslang zu begleiten und Hilfe für ein selbstbestimmtes Leben anzubieten. Durch die eingeschränkte oder nicht vorhandene Mobilität ist es Betroffenen oft nicht möglich, einen Beratungstermin bei uns in Nottwil wahrzunehmen. Auch andere Umstände können bedingen, dass wir die Beratungen vor Ort, also zu Hause bei unseren Kunden, anbieten müssen. Solche Hausbesuche werden von den Betroffenen sehr geschätzt. Die Zusammenarbeit mit dem REHAB Basel, dem Balgrist Zürich, dem SPZ Nottwil sowie der Suva-Klinik Sion funktioniert seit Jahren ausgezeichnet. Wir sind bei diesen Paraplegikerzentren regelmässig vor Ort und führen entsprechende Beratungen durch. Im Balgrist haben wir bei den SPV-Höcks kleine Veränderungen im Programm vorgenommen, welche sich positiv auf die Teilnehmerzahlen ausgewirkt haben. Aufnahmen erfolgen meistens gegen Ende der Rehabilitation Das «Wohnen zu Hause» ist eine grosse Herausforderung Aussendienst Die Kernaufgaben der Mitarbeitenden im Aussendienst sind die Peerberatung sowie die Beratung für Neumitglieder. Die meisten Neuaufnahmen erfolgen in den Paraplegikerzentren gegen Ende der Rehabilitation. Immer wieder melden sich Betroffene für eine Mitgliedschaft via Internet. Eine Neuaufnahme und die Anmeldung bei einem Rollstuhlclub durch den Aussendienst erfolgt nur, wenn vorgängig ein persönlicher Kontakt stattgefunden hat. Es geht darum, dass wir die Betroffenen umfassend über die bestehenden Dienstleistungen und Ansprüche informieren können. Die Anzahl Neumitglieder ist im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben. Wie in den letzten Jahren, erleiden vermehrt ältere Personen eine querschnittähnliche Behinderung und zunehmend haben Betroffene eine inkomplette Lähmung. Weiter stellten wir fest, dass eine Zunahme krankheitsbedingter Behinderungen besteht. Inhaltlich nehmen die Themen Freizeitgestaltung, Mobilität, Fahrzeuganschaffung sowie deren Finanzierung einen grossen und wichtigen Teil der Beratung ein. Sozialarbeit Im Bereich Sozialarbeit hatten wir 2017 viele sehr komplexe Beratungen zum Thema Pflegefinanzierung. Es gilt immer wieder, eine finanzierbare Betreuung und Entlastung für Personen mit grossem Pflegeaufwand zu finden. Es ist oft eine wichtige und aufwendige Herausforderung, den Betroffenen das «Wohnen zu Hause» zu ermöglichen. Die Angebote und Dienstleistungen sind zwar vorhanden, aber leider fehlen oftmals die Kostenträger. 14 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

9 LEBENSBERATUNG LEBENSBERATUNG Der Aufwand für die Nachbetreuung von Personen mit einer Querschnittlähmung nach Austritt aus dem jeweiligen Paraplegikerzentrum ist auch 2017 weiter angestiegen. Zunehmend beraten wir Betroffene, die mit einer Behinderung in die Schweiz eingereist sind. Bei unserer täglichen Arbeit wurden wir mit den Bereichen Assistenzbeitrag, Ergänzungsleistungen, Finanzierung der Lebenskosten, Wohnen und Ageing, Hilfslosenentschädigung und vielem mehr konfrontiert. Wie bereits in den vergangen Jahren durften wir immer wieder Aufträge zu Abklärungen für die Schweizer Paraplegiker-Stiftung entgegennehmen. Oft benötigen unsere Kunden Unterstützung bei der Beurteilung von Entscheiden der Sozialversicherungen. Bei der Bearbeitung dieser Fragestellungen können wir stets auf unkomplizierte und grosszügige Hilfe des Instituts für Rechtsberatung zählen. Arbeitsplätze und Praktikumsstellen vermittelt werden. Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit der Schweizer Paraplegiker-Stiftung und der Paraplegiker-Gruppe wurden auch individuelle berufliche Eingliederungsmassnahmen getroffen, welche nicht durch die Invalidenversicherung unterstützt werden. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit den Sozialversicherungen wie auch mit den Arbeitgebern, damit Betroffene nachhaltig im Arbeitsmarkt integriert werden können. Erwin Zemp Bereichsleiter Lebensberatung Angepasste Arbeitsplätze Beruf und Leben Der Bereich Beruf und Leben ist sehr umfassend. Es geht oftmals nicht nur darum einen geeigneten oder angepassten Arbeitsplatz zu finden. Betroffene, die sich bei der SPV für eine Beratung melden, sind oft mit weiteren Fragestellungen im Leben konfrontiert. Neben der Querschnittlähmung gibt es zunehmend Schmerzproblematiken, welche grosse Auswirkungen auf die physische und psychische Leistungsfähigkeit haben. Hier gilt es zuerst diese «Nebenbaustellen» abzubauen, damit eine berufliche Integration nachhaltig möglich wird. Wie im Vorjahr hatten wir viele Beratungen von Betroffenen, die wir während der Ausbildung begleitet hatten und für die wir nach abgeschlossener Ausbildung einen Arbeitsplatz suchten. Viele Ausbildungen verlangen nach geeigneten Praktikumsplätzen, bei denen die Lernenden erste Berufserfahrungen sammeln und Lernziele erreichen können. Diese Plätze zu finden, ist nicht immer einfach und bedarf einer gezielten und ausdauernden Suche durch die Betroffenen. Teilweise konnten dank dem Netzwerk der SPV 16 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

10 ROLLSTUHLSPORT SCHWEIZ ROLLSTUHLSPORT SCHWEIZ Tamara Strasser, zuständig für die französisch Sprechenden In Bewegung gehalten Das Jahr nach den Sommer-Paralympics wird oft als «ruhiges» Jahr bezeichnet. Dieses Prädikat trifft aber für 2017 sicher nicht zu. Unsere Wintersportler trafen die letzten Vorbereitungen für eine erfolgreiche Winter-Paralympics. Als Veranstalter konnten wir uns mit der erfolgreichen Organisation der ersten World Para Athletics Junioren Weltmeisterschaften auszeichnen und weitere Grossanlässe für die folgenden Jahre in die Schweiz holen. Die Richtlinien der Nachwuchsförderung wurden an die Vorgaben von Swiss Olympic angepasst. Die Ausbildungsstruktur wurde weiter optimiert, um unseren Leitern und Trainern der Rollstuhlclubs und der Technischen Kommissionen eine gute Grundlage zu bieten. Sportentwicklung Ausbildung Rollstuhlsport Schweiz (RSS) bietet jährlich Ausbildungsmodule der Stufen 1 bis 3 an. Gut besucht und regelmässig ausgebucht sind jeweils die Basismodule. Das ergänzende Praxismodul findet neu am gleichen Wochenende statt, damit die Teilnehmenden die Ausbildungs kurse der Stufe 1 zeitnah abschliessen können. Die Stufe 2 wird in Anlehnung an das esa-sportförderprogramm des Bundes (Erwachsenensport Schweiz) angeboten. Ausgebildete ab Stufe 2 haben einen erleichterten Zugang und erreichen die esa-leiteranerkennung «Rollstuhlsport» mit dem Besuch eines Einführungskurses Basismodul im Tessin: geleitet von Davide Bogiani (EK). Diese waren im Frühling und Herbst jeweils ausgebucht. Der EK im Herbst wurde kombiniert in Französisch und Deutsch angeboten. Für Auszubildende ohne Vorbildung wurde im Frühling eine esa-kern- und Fachausbildung in Zusammenarbeit mit Swiss Swimming und der Sport Union Schweiz durchgeführt. Die Anmeldungen für die Module der Stufe 3 sind leider nicht mehr so zahl reich. Trotzdem wurden die Module «Physis» und «Sport+Gesundheit» mit einer kleinen Gruppe durchgeführt. Nach 2015 fand im November im Tessin erneut ein Basismodul statt. Geleitet wurde dieser Kurs von Davide Bogiani, Sportkoordinator Deutschschweiz und Tessin. In der Sportart Ski alpin wurden wie jedes Jahr in Sörenberg zwei Fortbildungskurse «Disabled Sports» und die zwei Technikmodule «sitting alpine autonomous» (SAA) und «sitting alpine guided» (SAG) durchgeführt. Diese Kurse werden von J+S und Swiss Snowsports anerkannt. Nachwuchs (NW) Aufgrund der Überarbeitung der PISTE (prognostische, integrative, systematische Trainereinschätzung) durch Swiss Olympic, hat RSS ebenfalls die Indikatoren der RSS-PISTE revidiert und ein neues Excel-Tool erarbeitet. Dieses erleichtert den persönlichen Trainern das Bewerten der Kriterien. Die Technischen Kommissionen haben die Aufgabe erhalten, bis Anfang 2018 die PISTE auf ihre Sportart mit deren speziellen Bedürfnissen anzupassen. RSS fördert potentielle Nachwuchsathleten in den Gefässen Basic Rolli, Future Rolli und Para Talent wurden 50 Athleten in die NW-Fördergefässe selektioniert. Zum jährlichen Austausch treffen sich jeweils die Nachwuchsverantwortlichen der Sportarten im September und die Nachwuchsathleten am RSS Talent Treff im November. 18 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

11 ROLLSTUHLSPORT SCHWEIZ ROLLSTUHLSPORT SCHWEIZ Kurstage im Sörenberg Schnuppertage in Nottwil Breitensport Die rund 50 Kurstage in Sörenberg wurden sehr gut besucht und die Teilnehmer waren äusserst zufrieden. Zum ersten Mal wurde ein 3-Tageskurs in St. Moritz durchgeführt, mit dem Ziel, ein weiteres grosses Skigebiet kennenzulernen. Zudem gab es Kursangebote in der Westschweiz mit Handiconcept und ein Wochenende mit den Sörenberger Skilehrern in Wildhaus. Wie jedes Jahr hat eine Gruppe von Disabled Skisportlern darunter auch Sörenberger Skilehrer als Disabled Sports-Demoteam am Swiss Snow Happening von Swiss Snowsports in Haute Nendaz teilgenommen. Zum ersten Mal seit Bestehen des Angebots «fun for wheelies» für Jugendliche zwischen Jahren musste dieses mangels Anmeldungen abgesagt werden. Das Kids Camp fand unter dem Motto «Samurai» statt. Erstmals konnte eine reine Gruppe mit Kindern aus der Westschweiz gebildet werden. Kids Camp goes west! Die Schnuppertage für die Sommersportarten fanden in Nottwil (Boxen, Fechten), in Arbon und Prangins (Segeln), in Mols (Wasserski) und in Gruyère (Kajak) statt. Neu wurde auf dem Militärflugplatz in Alpnach ein Kurs im «Trocken-Kiten» durchgeführt. Das Handling mit dem Kite wurde zur Vorbereitung für die Kurse auf dem Wasser geübt, welche bei der Schule Kite Fun aus Luzern absolviert werden können. Mit den Kursen in der Westschweiz versucht RSS auch die Mitglieder der Romandie anzusprechen. Der Jahreskurs Schwimmen für Kinder und Jugendliche wurde an den zehn Samstagen gut besucht. Das polysportive Camp «move on» ist sehr erfolgreich und die Teilnehmerzahl steigt jährlich. Licia Mussinelli mit Roger Getzmann Sport Akademie Im zweiten Jahr der Sport Akademie sind neben Licia Mussinelli (Leichtathletik) mit Nalani Buob (Tennis) und Wayra Huber (Ski alpin/kajak) zwei weitere Athletinnen hinzugekommen. Während Licia ihr Sportumfeld nach Nottwil verlagert hat, haben Nalani und Wayra individuell optimierte externe Lösungen in der Nähe ihres bisherigen Wohnorts bei den Eltern gefunden. Erfreulicherweise läuft es bei allen drei Athletinnen im schulischen und sportlichen Bereich problemlos. Herausforderung war in diesem Herbst die Unterstützung von Wayra Huber, welche im Sommer eine sportfreundliche Lehre beginnen möchte. Nationales Leistungszentrum für Rollstuhlsport (NLR) Per Anfang 2018 wird das NLR seinen Betrieb aufnehmen. Die Sport Akademie wird ins NLR integriert und als Marke weiter bestehen bleiben. Dies ist vor allem gegenüber den Ausbildungsstellen vorteilhaft. Das NLR ist eine Zusammenarbeit der Sportmedizin Nottwil (SPZ) und von Rollstuhlsport Schweiz (SPV). Das Ziel ist, die Unterstützung der beiden Organisationen für die Athleten und ihre Trainer zu optimieren und somit das Athletenumfeld und den Wissensaustausch zu verbessern. Sportvermarktung Athletengewinnung Die erste Phase des Projekts ist erfolgreich angelaufen. Als Massnahmen wurden ein neuer Flyer mit allen Sportangeboten der Clubs produziert, der Einstiegsbereich (Landingpage) für den Sport sowie alle Bereiche im Web überarbeitet, das Sponsoring der Jeux Intercentres in der CRR Sion erfolgreich lanciert sowie ein neuer Imagefilm in Produktion gegeben, welcher Mitte des kommenden Jahres 2018 abgeschlossen wird. Die Sportberatung läuft in den 20 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

12 ROLLSTUHLSPORT SCHWEIZ ROLLSTUHLSPORT SCHWEIZ meisten Zentren gut bis auf die Rehaklinik Bellikon, wo sie im Zuge des Umbaus sowie wegen eines organisatorischen Wechsels von der Marketingabteilung hin zur Sportmedizin etwas ins Stocken geriet. eingesetzt. Ausserdem konnte mit Michael Adamer, selber aktiver Badmintonspieler in der Nationalliga B, der Wunschkandidat als Nationaltrainer engagiert werden. Interessierte Besucher an der Swiss Handicap Swiss Handicap Messe Als Novum nutzte Rollstuhlsport Schweiz die 300 m 2 Fläche an der Swiss Handicap Messe nicht nur für Demonstrationen, sondern baute eine Art Mini-Paralympics auf. Die Besucher konnten auf Simulatoren sechs Sportarten ausprobieren und um die Wette rudern, curlen, Rennrollstuhl fahren, Powerchair Hockey spielen, Basketbälle werfen oder handbiken. Erstmals war auch die SPS an der Messe vertreten, an deren Stand die SPV ebenfalls ein Sportangebot einbrachte. Mit knapp Besuchenden waren die Messehallen Luzern gut gefüllt. Leistungssport Die Zeit nach den Paralympics in Rio stand im Zeichen des Wandels. Dies äusserte sich in Rücktritten von arrivierten Athleten, Ablösungen im Trainerstab oder Demissionen von Entscheidungsträgern in den Technischen Kommissionen (TK). Diese Veränderungen wurden bewusst im Hinblick auf Tokyo 2020 vorgenommen und so hat die Fokussierung auf die nächsten Sommerspiele bereits begonnen. Für die Athleten in den Wintersportarten stand das Jahr im Zeichen der letzten Vorbereitungen auf die Paralympics im koreanischen PyeongChang haben unsere Sportler gesamthaft 13 Weltmeisterschaftsmedaillen gewonnen, davon 7 Gold, 5 Silber und 1 Bronze. Badminton hat neu eine Technische Kommission An der WM im koreanischen Ulsan war die Schweiz mit Karin Suter-Erath, Cynthia Mathez, Christian Hamböck und Luca OIgiati vertreten. In einem hart umkämpften Spiel musste sich Karin bereits im Viertelfinal geschlagen geben. Im Damen- und Mixed- Doppel an der Seite von Cynthia und Luca konnte Karin ebenfalls in die Viertelfinale vorrücken, was als sehr positiv gewertet werden darf. Mitte November vergab die Badminton World Federation die WM 2019 an das OK in Basel. Mit dieser Entscheidung werden zum ersten Mal in der Geschichte des Badminton-Sportes zwei Weltmeisterschaften (WM und Para-WM) parallel und im gleichen Hallenkomplex (St. Jakobshalle) durchgeführt. Basketball Die letztjährige SM sowie den Cup konnten wiederum die Pilatus Dragons für sich entscheiden (Liga A). In der Saison 2017/18 wird die Vorrunde neu in einer Liga gespielt, die Finalrunde jedoch in zwei Ligen ausgetragen. Badminton Mit der Aufnahme von Para-Badminton ins paralympische Programm von Tokyo 2020 wächst das Interesse für die Sportart kontinuierlich. RSS hat auf diese Entwicklung reagiert und per Anfang Jahr eine TK unter der Leitung von Tommy Moesch 22 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

13 ROLLSTUHLSPORT SCHWEIZ ROLLSTUHLSPORT SCHWEIZ An der A-EM 2017 in Teneriffa belegte das Schweizer Team den zehnten Platz und erreichte mit dem Klassenerhalt ihr Minimalziel. Nach mehrjähriger Tätigkeit übergab Karin Mittler im Juni ihr Amt als TK-Chefin an Florian Jolidon. Bob Seine erste Saison konnte Chris Stewart mit dem fünften Schlussrang an der Heim-WM in St. Moritz im Februar 2017 abschliessen. Damit hat er eine hervorragende Grundlage für seine weitere sportliche Entwicklung gelegt. Für RSS ist Bob eine strategisch wichtige Sportart im Hinblick auf die Paralympics Bogenschiessen Nach der Umstellung auf Einzelsportlerförderung erwies sich 2017 als eine eher ruhige Saison, die den Athleten die Möglichkeit bot, Anpassungen vorzunehmen. Magali Comte hat sich entschieden, eine Pause einzulegen, um Verletzungen auszuheilen. Martin Imboden qualifizierte sich für die WM im September (Peking). Mit seinem frühen Ausscheiden in der KO-Phase ( 1 /24-Eliminations) blieb er unter den Erwartungen. Pascal Héritiers Entwicklung verläuft erwartungsgemäss. Curling Die Rollstuhlcurling WM wurde im koreanischen PyeongChang durchgeführt und galt als Test-Event für die Paralympics Nach einem durchzogenen Turnierverlauf konnte sich das Team unter der Leitung von Stephan Pfister im Platzierungsspiel gegen Deutschland durchsetzen und erreichte den achten Schlussrang. Damit wurde das Minimalziel, die automatische Qualifikation für die WM 2019 in Stirling (SCO), erreicht. Mit guten Resultaten an internationalen Turnieren wurden die von Swiss Paralympic geforderten Limiten erfüllt und das Nationalteam für die Paralympics 2018 selektioniert. Fechten An einem der diversen Breitensportkurse entdeckte Fred de Oliveira Rollstuhlfechten. In den letzten vier Jahren wurde er als Nachwuchsathlet und erster Rollstuhlfechter in der Schweiz gefördert und hat bereits an ersten Weltcup-Fechtturnieren teilgenommen. Golf Für Urs Bucher verlief die Saison besser als erwartet. Er nahm an zahlreichen europäischen Turnieren mit jeweils guten Besetzungen teil und belegte mehrfach Plätze im ersten Viertel. Pierre Massard konnte seine Leistungen bestätigen. Handbike Mit Daniel Hirs stellen die beiden Dachverbände des Behindertenund Rollstuhlsports im Mai zum ersten Mal einen gemeinsamen Trainer für Para-cycling an. Unter seiner Leitung gewinnt das Schweizer Team an der WM in Pietermaritzburg (Südafrika) in 13 Rennen fünf Medaillen. Zum Auftakt setzte Sandra Graf (WH4) im Zeitfahren mit dem Gewinn der Silbermedaille das erste Ausrufezeichen. Heinz Frei (MH3) holte sich im Zeitfahren ebenfalls die Silbermedaille und gewann in einem äusserst intensiven und taktisch hochstehenden Strassenrennen verdient die Bronzemedaille. Für das Highlight aus Schweizer Sicht sorgte Benjamin Früh (MH1), der im Zeitfahren den Titel holte und sich das Regenbogentrikot des Weltmeisters überstreifen durfte. Mit Silber im Strassenrennen krönte er seine tollen Leistungen in Südafrika. 24 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

14 ROLLSTUHLSPORT SCHWEIZ ROLLSTUHLSPORT SCHWEIZ Marcel Hug und Manuela Schär Licia Mussinelli Per Ende März ist der lang jährige TK-Chef Franco Belletti zurückgetreten. RSS hat diese Funktion ad interim geleitet und freut sich, dass Bettina Loustalot im Januar 2018 das Amt der TK-Chefin übernimmt. Leichtathletik Austragungsort der diesjährigen WM war London. Mit drei Goldmedaillen (800 m bis 5000 m) untermauerte Marcel Hug (T54) seine Ausnahmestellung. Nach längerer Durststrecke ohne Medaillengewinn überzeugte Manuela Schär (T54) mit einer reifen taktischen Leistung über 800 m und holte sich verdient die Silbermedaille. Neben den Teamleadern starteten Alexandra Helbling, Patricia Keller, Beat Bösch und Bojan Mitic an der WM und sorgten mit ihren guten Resultaten für eine positive Bilanz aus Schweizer Sicht. An den Junioren Weltmeisterschaften in Nottwil gewann Licia Mussinelli (T54) den Titel und damit Gold über 1500 m und Silber über 800 m. Neuer TK-Chef ist Urs Fluor, er hat das Amt zu Beginn des Jahres von Roland Giger übernommen. Powerchair Hockey Sportlich gesehen war es für das Nationalteam ein Jahr ohne gewichtige Saisonziele. Entscheidend für die kurz- und mittelfristige Zukunft war die Ankündigung, dass die Schweiz für die im Herbst 2018 stattfindende Weltmeisterschaft in Italien durch IWAS Powerchair Hockey (IPCH) selektioniert worden ist. Das Kader wurde bereits auf 2017 hin punktuell angepasst, um eine lang- fristige gemeinsame Vorbereitungszeit auf die WM sicherzustellen. Die Schweiz hat hinsichtlich der Klassifizierung eine Vorreiterrolle. Sämtliche nationalen Spieler sind nach dem neuen Klassifizierungssystem eingestuft. Rudern Als weiterer Entwicklungsschritt im Para-Rowing wurden die Kaderrichtlinien für die Wettkampfordnung 2018 erstmals zusammen mit Swiss Rowing definiert. So können zukünftig potentielle Leistungssportler auch in der Sportart Rudern ins Kader selektioniert werden. Rugby Nach dem verpassten Aufstieg in die A-Gruppe an der B-EM im Oktober 2016 stand dieses Jahr kein Titelwettkampf auf dem Programm. Um aber die notwendige Spielerfahrung gegen starke Gegner sammeln zu können, nahm das Team um Nationalcoach Adrian Moser an grossen europäischen Turnieren teil. Durch die konsequente Integration von jungen Spielern in die Aktivitäten des Nationalteams wurde in den letzten zwei Jahren die Spielerbank erfreulicherweise verstärkt. Mit der Anstellung von Adrian Moser als Nationalcoach können die stark steigenden Anforderungen an die Sportart noch besser abgedeckt werden. Sportschiessen Nicole Häusler hatte eine schwierige Saison, geprägt durch eine längere Trainings- und Wettkampfabstinenz. Für 2018 hat sie die 26 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

15 ROLLSTUHLSPORT SCHWEIZ ROLLSTUHLSPORT SCHWEIZ Christoph Kunz, Weltmeister im Super-G WM in Südkorea als Saisonziel definiert. Erfreulich entwickelt sich Stefan Amacker, der nächstes Jahr seine Ausbildung abschliessen und vermehrt auf den Sport setzen wird. Ski alpin Die Schweiz ist eine wichtige Skination auch im World Para Alpine Skiing (WPAS) des IPC. Diese Tatsache wird neben erfolgreichen Athleten auch mit wiederkehrenden Weltcup-Rennen in St. Moritz sowie Europacup-Rennen in Veysonnaz oder Obersaxen unterstrichen. Diese Events boten in der Saison 2016/17 gute Plattformen für unsere Schweizer Athleten, um mit ihren guten Leistungen positiv auf sich aufmerksam zu machen. Christoph Kunz nutzte die Vorbereitungswettkämpfe, um an der WM im italienischen Tarvisio Ende Januar bereit zu sein. Mit dem Weltmeistertitel im Super-G krönte er seine tollen Leistungen an diesem Titelwettkampf. Es fehlten ihm für das Podest in der Abfahrt und in der Super-Kombination jeweils nur wenige Hundertstelsekunden. Hinter dem Teamleader konnten während der Saison Murat Pelit, Micha Wäfler und Wayra Huber mit positiven Entwicklungsschritten aufwarten. Neu im Nachwuchskader ist Stephan Gmür, der in den Stützpunkttrainings gute Fortschritte machte. Stephani Victor startete im Herbst 2017 zum ersten Mal für die Schweiz nach einem Nationenwechsel (früher USA). Silvio Keller, zweifacher Schweizer Meister Karin Suter-Erath gewann an derselben Stätte das Qualifikationsturnier und sicherte sich beim Finale des WTC in Alghero (ITA) den guten vierten Rang, der gleichzeitig zur direkten Qualifikation für den WTC 2018 berechtigt. Nalani Buob gewann anfangs Jahr das Junior Masters in Tarbes (FRA) im Einzel und darf sich über die Auszeichnung als Junioren-Weltmeisterin freuen. Tischtennis Mit dem Erreichen des Viertelfinals an der EM in Slowenien hat Silvio Keller sein Minimalziel erreicht, blieb insgesamt aber unter den Erwartungen. Gesundheitliche Probleme im ersten Teil des Jahres trugen dazu bei, dass die Saisonvorbereitung nicht optimal verlief. Am internationalen Turnier im deutschen Bayreuth sicherte er sich den zweiten Rang und an der SM krönte er sich mit Siegen im Einzel und im Doppel zum zweifachen Schweizer Meister. Wasserski Nach dem Gewinn der Silbermedaille an der EM im letzten Jahr verzichtete Christophe Fasel auf die Teilnahme an der WM in Australien. Diese fand bereits Anfang Jahr statt und ein geregelter Formaufbau auf dem Wasser wäre im Vorfeld nicht möglich gewesen. An der EM 2019 in Frankreich wird Christophe aber wieder nach Edelmetall greifen. Nalani Buob Mit dem Zuschlag für die World Para Alpine Skiing WM 2019 in Obersaxen konnte 2017 ein grosser Meilenstein für die Eventorganisation im Skirennsport kommuniziert werden. Tennis Aufgrund von Verletzungen und Rücktritten einiger namhafter Spieler, startete das Nationalteam der Herren weniger stark besetzt in die neue Saison und erreichte beim Europäischen Qualifikationsturnier für den World Team Cup in Vilamoura (POR) den siebten Schlussrang. Das Frauenteam um Gabriela Bühler, Nalani Buob und Im Bewusstsein, dass diese Tätigkeiten nur dank der grossartigen Unterstützung durch die Angehörigen, Betreuer und Helfer, Trainer und Coaches sowie alle Mitarbeitenden möglich war, möchte ich allen für die erbrachten Leistungen und Unterstützung recht herzlich danken. Ruedi Spitzli Bereichsleiter Rollstuhlsport Schweiz 28 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

16 KULTUR UND FREIZEIT KULTUR UND FREIZEIT Handbikewoche im Vinschgau Die Zukunft im Blick Auch im vergangenen Jahr konnten wir einiges verbessern und Veränderungen für die Zukunft aufgleisen. Beispielsweise haben wir den Ferienkatalog inhaltlich angepasst im Hinblick auf ein neues Layout im Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit stossen wir aufgrund der grossen Nachfrage an Grenzen. Reisen Wie in den letzten Jahren festgestellt, hat sich das Reiseverhalten grundsätzlich verändert. Einzelne interessante Destinationen werden wegen Terrorangst weniger besucht und Junge reisen lieber individuell. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, im ersten Quartal einen Workshop mit ausgewiesenen Reiseprofis durchzuführen. Wir wollten von ihnen wissen, wie wir uns verbessern können. Für den Ferienkatalog nahmen wir uns Zeit und erhielten ehrliche Feedbacks und Tipps. Es wurde empfohlen, Fakten kurz zu erwähnen, die Textmenge zu verringern sowie mehr und/oder grössere Bilder einzusetzen. Wir diskutierten auch über verschiedene Destinationen und über das Reiseverhalten der Kunden. Einen schönen Teil der Verbesserungen haben wir im Katalog 2018 umgesetzt. Beispielsweise bieten wir neu mit einem Teilnehmer des genannten Workshops eine HANDBIKEFERIEN VINSCHGAU Handbikewoche an. Es wurde uns Gruppenferien zudem bestätigt, dass wir für Top Touren für Handbiker Datum grosse Anbieter aufgrund unserer Anmelden bis Gruppe mind. 6, max. 10 Rollstuhlfahrer Inklusive An- und Rückreise mit SPV-Bus kleinen Gruppen und kleinen ab Nottwil 7 Übernachtungen im DZ mit HP Transport von Rollstuhl und Handbike Umsätze nicht interessant sind. Geführte Tagesetappe mit Tourguide CHF Behindertes Aktivmitglied Dies hindert uns nicht, weiterhin CHF Übrige Teilnehmende CHF 190. Einzelzimmerzuschlag interessante und neue Reisen anzubieten. Neun erfolgreiche Tetraentlastungswochen konnten durchgeführt werden Tetraentlastungwochen 2017 wurden neun der elf geplanten Reisen durchgeführt. Die neun Tetraentlastungswochen waren sehr erfolgreich. Die hohe Zufriedenheit von Teilnehmenden und Pflegenden konnte mit 92 % den Stand des Vorjahres halten. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer betrug bei Flugreisen 52 und bei Busreisen 61 Jahre. Bei den Busreisen ist das Durchschnittalter gegenüber der Vorperiode um vier Jahre gestiegen. Für die 65 Teilnehmer wurden 102 Betreuungspersonen eingesetzt. Das heisst, dass gut eineinhalb Personen pro Teilnehmer diese Reisen begleiten. Für einzelne Teilnehmer reichte eine Pflegende nicht mehr aus, weil die Betreuung der Betroffenen viel aufwendiger ist. Kommt dazu, dass die Qualitäts ansprüche massiv gestiegen sind. Die Parahelp AG, welche die Pflegeleitung sicherstellt, hat deshalb den Vertrag mit der SPV per gekündigt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Zusammenarbeit beendet wird. Wir werden die Tetraentlastungswochen in Zukunft so organisieren, dass wir den Anforderungen der Parahelp gerecht werden. Die Sicherheit der Teilnehmer bleibt unser oberstes Gebot. Die Teilnehmer der beiden abgesagten Tetraentlastungswochen konnten wir übrigens auf andere Reisen umbuchen. Gruppenferien Von den neun geplanten Gruppenferien konnten wir sieben durchführen. Das Durchschnittsalter bei Busreisen lag bei 50, bei Flugreisen bei 52 Jahren und die Kundenzufriedenheit betrug knapp 93 %. Sehr schnell waren sowohl die Kalifornien Rundreise als auch die Regionenreise nach Valencia ausgebucht, und wir mussten eine 30 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

17 KULTUR UND FREIZEIT KULTUR UND FREIZEIT Warteliste führen. Sollten wir in Zukunft frühzeitig Reisen absagen, werden wir versuchen, Reisen mit einer genügend langen Warteliste als Kompensation zweimal durchzuführen. Die Reise mit Hilfestellungen nach Mainz musste aufgrund des geringen Interesses abgesagt werden. Dies veranlasst uns, diese Art von Angebot zu überdenken. Für 2018 haben wir zwei Reisen vorgesehen, bei welchen allenfalls eine Pflegende mitreist. «Schreibwerkstatt» mit Peter Ackermann Dazu fand eine «Schreibwerkstatt» mit Peter Ackermann statt. Der Kurs hat das Team so begeistert, dass wir beschlossen, das Angebot auch unseren Mitgliedern zugänglich zu machen. Nach mehrmaligem Verschieben wurde die «Schreibwerkstatt» Anfang Dezember mit Erfolg durchgeführt. Da wir im 2016 genügend und gut qualifizierte Gruppenleiter für unsere Reise rekrutieren konnten, fand der Gruppenleiterkurs im 2017 nicht statt. Die Reisen nach Kalifornien und Valencia waren sehr schnell ausgebucht «Offenes Singen» mit Rosa Zaugg Kurswesen Bewährte Kurse wie der Reise-, der Tetraeinführungs- und der Swiss-Trac-Schnupperkurs sowie das offene Singen im SPZ fanden 2017 wieder guten Anklang. Ebenfalls haben wir das zweitägige Mobilitätstraining durchgeführt, welches in diesem Jahr sogar überbucht war und mit 95 %iger Teilnehmerzufriedenheit glänzte. Das Team hat sich zum Ziel gesetzt, den Ferienkatalog auf ein neues Level zu bringen. Wintertreff in Egerkingen Die Sensibilisierungskurse sind beliebt und eine grossartige Möglichkeit, Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. Rund 2000 Personen wurden in 113 Kursen sensibilisiert. Wir legen grossen Wert auf die spezifischen Bedürfnisse der Interessenten. Grundsätzlich besteht ein Sensibilisierungskurs aus den Elementen «Einführung», «Sensibilisierung», «Rollstuhlhandhabung» und der optionalen Zentrumsführung in Nottwil. Aber unterschiedliche Interessengruppen bringen verschiedene Ansprüche mit. Mit individuellen Angeboten und ausgewählten Kursreferenten können wir beispielsweise sowohl den Lernenden der Berufsfachschule «Verkehrswegebauer» wie auch den Mitarbeitenden der ABB gerecht werden. Veranstaltungen Der Wintertreff in Egerkingen fand in diesem Jahr unter dem Motto «Flower Power» statt. Das jährlich stattfindende Lotto war ein Erfolg und nach dem gemeinsamen Nachtessen wurde ausgelassen getanzt. 32 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

18 KULTUR UND FREIZEIT KULTUR UND FREIZEIT Handbike Ausflug auf die Rigi Zum ersten Mal haben wir auf Wunsch eines Mitglieds einen Handbike Ausflug organisiert. Fünf Rollstuhlfahrer haben die Strapazen auf sich genommen und im Juli bei bestem Wetter die Rigi erklommen. Wir haben vor, auch im nächsten Jahr einen Ausflug für die begeisterten Teilnehmer zu organisieren. Der erste Sonntag im November ist für unsere Reiseteilnehmenden ein fixer Termin. Am Fototreff, in der Aula des Schweizer Paraplegiker-Zentrums Nottwil, wird in Erinnerungen geschwelgt und so manch eine Gruppe tauscht laut lachend die eine oder andere Anekdote aus. Nach dem Mittagessen werden die Destinationen des neuen Reisejahres präsentiert und die Gäste können sich anmelden. Die neue Präsentationsform der «Reisestände» mit Weihnachtsmarkt im SPZ Sehr beliebt war und ist unser Weihnachtsmarkt, bei welchem Rollstuhlfahrer ihre handgemachten Produkte anbieten. Die Aussteller schätzen die gute Stimmung und den unkomplizierten Rahmen. Mobilität und Projekte Unser neuestes Angebot ist paramama.ch. Eine informative Plattform für querschnittgelähmte Frauen, die sich Kinder wünschen und für Mütter im Rollstuhl. Wir beantworten auf paramama.ch Fragen wie: Auf welche Weise kann ich schwanger werden? Worauf muss ich als querschnittgelähmte Frau während der Schwangerschaft achten? Welche Komplikationen können auftreten? Kann ich Fototreff: Die «Reisestände» fanden guten Anklang Unser neuestes Angebot: paramama.ch Experten, für die wir uns dieses Jahr entschieden haben, fand guten Anklang, da genügend Zeit und Raum für den Austausch bestand. So haben sich auch oft Kleingruppen zusammen für eine Reise angemeldet. das Kind natürlich gebären? Welche Bedingungen müssen im Spital für mich erfüllt sein oder wie bewältige ich den Alltag mit meinem Kind? Zudem finden Interessierte bei uns Tipps und Tricks sowie Reportagen und Berichte und weiterführende Links. 34 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

19 KULTUR UND FREIZEIT KULTUR UND FREIZEIT paramap.ch erscheint im modernen Design Seit Juli 2017 erscheint paramap.ch im modernen und benutzerfreundlichen Design. Die Desktopversion der Plattform ist seither «responsive», wodurch sie auf den unterschiedlichen Bildschirmen optimal angezeigt wird. Zudem steht seit Oktober zusätzlich zur ios App auch eine für Android Smartphones zur Verfügung. von geschulten Hotelprüfern erfasst. Die Ablösung von «Rollihotel» ist aufgegleist und für Mai 2018 geplant. Danach werden die neu erfassten und vor Ort geprüften Hotels auf paramap.ch integriert. Zusammenarbeit mit Rollstuhlclubs Im Frühling fand die Sitzung mit den KF-Verantwortlichen in Pforzheim statt. Die Herbst-Treffen in Lausanne und Wetzikon waren sehr gut besucht. Nachdem die Clubs im letzten Jahr eine Weiterbildung zum Thema Konfliktmanagement gewünscht hatten, wurden die Inhalte im Lauf des Jahres herausgearbeitet und eine Pilotschulung für den Rollstuhlclub St. Gallen durchgeführt. Das nationale Kooperationsprojekt «Barrierefreie Hotels Schweiz» wird im Mai 2018 abgeschlossen. In Zusammenarbeit mit Pro Infirmis, Mobility International Schweiz sowie der Stiftung Claire & George und hotelleriesuisse wurden einheitliche Standards zur Erfassung der Barrierefreiheit in Hotels entwickelt. Mit dem Ziel 500 Hotels zu prüfen, kam auch rollihotel.ch ins Spiel. Die über 650 erfassten Hotels und Ferienwohnungen auf unserer Plattform Dank zum Schluss Ein grosses Dankeschön geht an unsere zahlreichen freiwilligen Helfenden, an unsere Partner, insbesondere die Schweizer Paraplegiker-Stiftung, die Stiftung Denk an mich und die ParaHelp AG. Unsere Arbeit wäre ohne sie nicht denkbar! Urs Styger Bereichsleiter Kultur und Freizeit Barrierefreie Hotels auf rollihotel.ch waren wichtige Anhaltspunkte für die Neuerfassung von Hotels. Diejenigen, welche über mindestens ein speziell adaptiertes Zimmer verfügten, wurden kontaktiert und bei Interesse vor Ort 36 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

20 INSTITUT FÜR RECHTSBERATUNG INSTITUT FÜR RECHTSBERATUNG Neue Verordnungen werfen neue Fragen auf Unser Institut hat im Jahr 2017 wiederum zahlreiche Mandate unserer Mitglieder betreut. Dabei mussten wir bei Anfragen vermehrt darauf hinweisen, dass die Dienstleistungen unseres Rechtsdienstes nicht allen Mitgliedern offen stehen, sondern gemäss unseren Richtlinien den Mitgliedern mit einer querschnittspezifischen Behinderung vorbehalten sind. Auch der Rechtsstreit muss in einem Kausalzusammenhang mit der Behinderung stehen. Für unsere Mitglieder bedeutsam war der Umstand, dass das Gesetz über die Unfallversicherung per 1. Januar 2017 revidiert wurde. Von besonderem Interesse ist dabei der Umstand, dass Art. 18 der Verordnung über die Unfallversicherung (UVV), in welchem die Hilfe und Pflege zu Hause geregelt wird, teilweise Anpassungen erfahren hat. Wie bisher hat die versicherte Person Anspruch auf ärztlich angeordnete medizinische Pflege, sofern diese durch eine über die Krankenversicherung zugelassene Person oder Organisation durchgeführt wird. Konkret hat mithin beispielsweise ein Tetraplegiker, für welchen die Spitex-Dienste gemäss Verordnung des Arztes medizinische Pflege erbringen, Anspruch auf eine volle Kostenübernahme dieser Leistungen. Angehörige übernehmen Spitex-Dienste Wenn aber Angehörige des Pflegebedürftigen dieselben Leistungen wie die Spitex-Dienste erbringen, was in diesen Fällen vielfach in hoher Qualität der Fall ist, beschränkt sich die Leistungspflicht des Versicherers auch gemäss der Neufassung der Verordnung nach wie vor auf einen Beitrag an diese Aufwendungen der Familienmitglieder. Die grossen finanziellen Probleme entstanden aber bisher durch den Umstand, dass im Bereich der nicht medizinischen Pflege (beispielsweise Körperpflege oder Hilfe beim An-/Ausziehen) einzig die Hilflosenentschädigung der Unfallversicherung zur Verfügung stand. Selbst eine Hilflosenentschädigung schweren Grades ist oft und bei Weitem nicht ausreichend, um die diesbezüglichen Pflegekosten abzudecken. Es entstanden beträchtliche Fehlbeträge, welche die betroffenen Personen, soweit sie nicht Anspruch auf Ergänzungsleistungen erheben konnten, selbst zu tragen hatten. Unfallversicherungsgesetz wurde per 1. Januar 2017 revidiert Neu sieht nun Art. 18 Abs. 2 lit. b UVV vor, dass der Versicherer auch einen Beitrag an nicht medizinische Hilfe zu Hause zu leisten hat, soweit diese nicht durch die Hilflosenentschädigung nach Art. 26 UVG abgegolten ist. Unser Institut vertritt nach Massgabe dieser neuen Bestimmung 38 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

21 INSTITUT FÜR RECHTSBERATUNG INSTITUT FÜR RECHTSBERATUNG dezidiert die Auffassung, dass die Versicherungen nunmehr in diesem Bereich weitergehende Leistungen erbringen müssen. Mit Erstaunen stellten wir fest, dass die Unfallversicherer, und namentlich die Suva, die Auffassung vertreten, dass trotz dieser neuen Bestimmung der Gesetzgeber keine Ausdehnung der Leistungspflicht in diesem Bereich beabsichtigte. Wir werden diese Auffassung nicht akzeptieren. Leider wird wohl auch hier letztlich das Bundesgericht diese für die Querschnittgelähmten wichtige Frage zu beurteilen haben. Aus dem Europäischen Gerichtshof Auf gesetzgeberischer Ebene hat ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte festgehalten, dass im schweizerischen Recht keine genügende gesetzliche Grundlage Frauen nach Geburt sind oft benachteiligt Ebenfalls zurückgehend auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs hat der Bundesrat entschieden, dass die Invalidität von Teilerwerbstätigen ausgewogener berechnet werden soll. Dies weil die bisherige Regelung diejenigen Frauen benachteiligt, die nach der Geburt von Kindern ihr Arbeitspensum reduzieren. Diese begrüssenswerte Verbesserung der Situation von namentlich auch querschnittgelähmten Frauen zeigt, dass sich der Weg durch viele Instanzen letztlich doch lohnen kann. Dr. iur. Michael Weissberg, Rechtsanwalt Bereichsleiter Institut für Rechtsberatung Es besteht keine genügende gesetzliche Grundlage für Observationen für Observationen besteht. Dies hat dazu geführt, dass der Bundesrat einen Gesetzesentwurf unterstützt, welcher klar regelt, in welchem Rahmen observiert werden darf. Der Bundesrat möchte einzig Bild- und Tonaufzeichnungen zulassen, lehnt es jedoch ab, dass auch technische Geräte zur Standortermittlung eingesetzt werden dürfen. Es bleibt die definitive Fassung dieses Gesetzes abzuwarten. 40 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

22 ZENTRUM FÜR HINDERNISFREIES BAUEN ZENTRUM FÜR HINDERNISFREIES BAUEN Wohnraum für sämtliche Bevölkerungsgruppen Die gleichberechtigte Teilhabe am Leben ist ein Menschenrecht und entspricht dem Gleichstellungsgebot. Durch die Fortschritte in der Medizin wollen heute immer mehr Menschen, ob mit oder ohne Handicap, ob jung oder alt, am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Auf Grund der demographischen Entwicklung werden in Zukunft immer mehr hochbetagte Menschen und Menschen mit Körperbehinderungen zuhause wohnen. Die Bereitstellung von Wohnraum für sämtliche Bevölkerungsgruppen ist deshalb eine soziale Verpflichtung. Es stellt sich die Frage, ob diese Entwicklung mit dem Wohnungsmarkt in der Schweiz vereinbar ist. Die Hindernisfreiheit ist ein zentrales Thema dabei. Im Neubaubereich, insbesondere bei Eigentumswohnungen, zeigen sich seit Einführung des Behindertengleichstellungsgesetzes bereits positive Tendenzen und Verbesserungen. Was aber ist mit dem grossen Bestand an bestehendem Wohnraum in der Schweiz? Laut dem SIA-Forschungsprojekt «Entwicklung Bauwerk Schweiz» werden jährlich ungefähr 50 Milliarden Franken für Umbau- und Sanierungsarbeiten investiert. Bauberatung, Planung und Baurealisation Das Geschäftsjahr 2017 war geprägt durch die Fokussierung auf unser Kerngeschäft. Unseren Hauptauftrag, die individuelle Bauberatung für Menschen mit Körperbehinderungen, bieten wir nach wie vor mehrzeitlich den Patienten der verschiedenen Schweizer Paraplegiker-Zentren an. Die intensive Zusammenarbeit mit dem Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil, der Uniklinik Balgrist, dem REHAB Basel und der SUVA-Klinik Sion hilft den Patienten bei der Heimkehr nach einem Schicksalsschlag. In der Planungs- und Realisierungsphase werden notwendige Bauprojekte bis zum Austritt der Patienten aus der Rehaklinik umgesetzt, teilweise unter enormem Zeitdruck. Die Zusammenarbeit in diesem Bereich mit Fachpersonen aus Therapie, Sozialberatung, Hilfsmittelversorgung, Versicherungen, Baubehörden, Baufachleuten und vielen mehr ist sehr vielseitig und erfordert von unseren Architekten funktionales und emotionales Denken. Das ZHB hat 2017 bei 313 neuen Bauprojekten kostenlose Bauberatungsleistungen erbracht, also 17 mehr als im Vorjahr. Wir haben 2017 insgesamt 144 Bauprojekte realisiert (Planung und teilweise Bauleitung). Das sind rund 20 Bauprojekte mehr als im Vorjahr. Diese Architektur-Leistungen sind für unsere Kunden kostenpflichtig. In Zusammenarbeit mit Pro Infirmis und dem Institut Architektur der Fachhochschule Nordwestschweiz hat das Zentrum für hindernisfreies Bauen 2017 bei einem Buchprojekt mitgewirkt und einen fachlichen Beitrag zu dieser wichtigen Thematik geliefert. In fünfzehn Praxisbeispielen wird dabei das Potenzial für Umbaumassnahmen bei Mehrfamilienhäusern anhand verschiedener Bautypen herausgearbeitet und in Quervergleichen analysiert. Die Publikation dient als Orientierungshilfe für Planer und Beraterinnen und ist Referenz für die Immobilienbranche, für Entscheidungsträger und Eigentümer gleichermassen. 144 Bauprojekte realisiert Die Zusammenarbeit mit den Rehakliniken läuft bestens, was die Jahresgespräche gezeigt haben. Trotzdem wollen wir uns immer weiter verbessern. Wir nutzen dabei deren Feedbacks zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Prozesse und Dienstleistungen. Wegen der grossen Anzahl von Projekten sind wir auf ein gutes Netzwerk von Baufachleuten in den Regionen angewiesen. Allenthalben ist von Digitalisierung die Rede. Wir nutzen diese Entwicklung beim Aufbau des Netzwerkes und führen eine Adressdatenbank, die uns ermöglicht bei Bedarf auf Firmen in allen Regionen zurück zu greifen. 42 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

23 ZENTRUM FÜR HINDERNISFREIES BAUEN ZENTRUM FÜR HINDERNISFREIES BAUEN Im Tessin führen wir eine Zusammenarbeit mit einem versierten Tessiner Architekten, welcher für uns die Bauberatungen in Zusammenarbeit mit der Lebensberatung der SPV durchführt. In allen anderen Landesteilen sind wir mit unseren eigenen Architekten tätig. Herkunft der neuen Projekte Bauberatung Regionale Verteilung der Neukunden 2017 SPZ Nottwil SPS Nottwil Externe Anfragen Suvaklinik Sion SAHB Balgrist Zürich REHAB Basel Deutschschweiz Westschweiz Tessin Angrenzendes Ausland Kurzberatungen und Dokumentation Neben der kostenlosen Bauberatung für Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen haben wir auch täglich Kurzberatungen geführt. Diese Tätigkeit wird durch die Informationen auf der Homepage der SPV unterstützt. Expertisen, Gutachten und Fachberichte/ Finanzierung Die Schweizer Paraplegiker-Stiftung (SPS) erhält von Direktbetroffenen Gesuche für die Kostenübernahme von baulichen Anpassungen. Unsere Fachstelle hat 2017 insgesamt 35 Beurteilungen und Fachexpertisen für die SPS erstellt, was quasi einer Verdoppelung des Vorjahreswertes entspricht. Das ZHB plant auch Projekte für das Areal Nottwil Neben den Fachberichten für die SPS verfassten unsere Architekten für Organisationen, Gerichte, Versicherungen und Private zwei Gutachten zum hindernisfreien Bauen. Wir planen und bauen auch für die SPS Neben zahlreichen Bauprojekten für Menschen mit Körperbehinderungen dürfen wir auch Projekte für die Schweizer Paraplegiker- Stiftung SPS auf dem Areal in Nottwil planen. Dabei geht es nicht um die grossen Klinik-Bauprojekte für das SPZ. Dazu sind unsere Bürostrukturen und Personalressourcen nicht geeignet. Dank dem Vertrauen der SPS konnten wir den Umbau und Anbau der SIRMED, einer Tochterfirma der SPS planen und leiten das Projekt bis zur Fertigstellung. SIRMED bietet Bildungsangebote für Rettungs- und Notfallmedizin an und verdoppelt ihre Schulungs- und Seminarräumlichkeiten. Das Bauprojekt wird bis Mitte 2018 realisiert. Ausblick In Zukunft wollen wir den Ausbau von strategischen Partnerschaften zur Stärkung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit, Marktposition und Unabhängigkeit weiter pflegen, unsere Prozesse verbessern, wenn möglich mit der Digitalisierung die administrativen Tätigkeiten vereinfachen und weiterhin für unsere Kunden Topleistungen bieten. Wir werden uns zudem weiterhin dafür einsetzen, dass die künftige Bereitstellung von hindernisfreiem Wohnraum in der Schweiz gewährleistet wird. Felix Schärer Bereichsleiter Zentrum für hindernisfreies Bauen Auf Grund der immer grösseren Sparbestrebungen der Invalidenversicherung spüren private Hilfsorganisationen vermehrten Druck, finanzielle Hilfe zu leisten. Wir erlebten auch 2017 einen Anstieg von negativen Rückmeldungen Direktbetroffener zu einzelnen IV-Stellen respektive deren Abklärungsstellen. 44 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

24 FINANZEN FINANZEN Die Jahresrechnung 2017 wurde an der Delegiertenversammlung vom 28. April 2018 genehmigt. Bilanz Aktiven CHF Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Übrige kurzfristige Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzungen Umlaufvermögen Sachanlagen Immaterielle Anlagen Weinberg «La Martignière» Zweckgebundene Anlagen Anlagevermögen Aktiven Passiven CHF Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Rückstellungen Passive Rechnungsabgrenzungen Kurzfristiges Fremdkapital Langfristige Rückstellungen Langfristiges Fremdkapital Total Fremdkapital Fondskapital Zweckgebundenes Fondskapital Vereinskapital Vereinskapital Passiven Betriebsrechnung Betriebsertrag CHF Mitgliederbeiträge, Spenden, Erbschaften und Legate davon zweckgebunden davon frei Beiträge der öffentlichen Hand Betriebsbeitrag der Schweizer Paraplegiker-Stiftung Ertrag aus Dienstleistungen und Handel Sonstiger Ertrag Anderer betrieblicher Ertrag Erlösminderungen Total Nettobetriebsertrag Betriebsaufwand CHF Direkthilfe Material- und Dienstleistungsaufwand Total Material- und Dienstleistungsaufwand Personalaufwand Total Personalaufwand Betriebs- und Unterhaltsaufwand Raumaufwand Verwaltungs- und IT-Aufwand Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Anderer betrieblicher Aufwand Total Übriger betrieblicher Aufwand Abschreibungen (und Wertberichtigungen) Total Abschreibungen (und Wertberichtigungen) auf Positionen des Anlagevermögens Total Betriebsaufwand Betriebsergebnis vor Finanzergebnis Finanzaufwand Finanzertrag Total Finanzergebnis Ordentliches Ergebnis Ausserordentlicher, einmaliger oder periodenfremder Aufwand Ausserordentlicher, einmaliger oder periodenfremder Ertrag Total a.o., einmaliges oder periodenfremdes Ergebnis Jahresergebnis vor Veränderung des Fondskapitals Veränderung des Fondskapitals Jahresergebnis (vor Zuweisung/Entnahme an/von Vereinskapital) Zuweisung an Vereinskapital Jahresergebnis nach Zuweisung an Vereinskapital Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

25 FINANZEN FINANZEN Geldflussrechnung (Indirekte Methode mit Fonds flüssige Mittel) Geldfluss aus Betriebstätigkeit CHF Jahresergebnis Veränderung des Fondskapitals Gewinn aus Verkauf Sachanlagen Abschreibungen auf Sachanlagen (Abnahme)/Zunahme der Rückstellungen Abnahme/(Zunahme) der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Abnahme/(Zunahme) der übrigen kurzfristigen Forderungen Abnahme/(Zunahme) der aktiven Rechnungsabgrenzungen (Abnahme)/Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (ohne Kontokorrent SPS) (Abnahme)/Zunahme der übrigen kurzfristigen Verbindlichkeiten (Abnahme)/Zunahme der passiven Rechnungsabgrenzungen Geldfluss aus Betriebstätigkeit (Operativer Cashflow) Geldfluss aus Investitionstätigkeit CHF Investitionen in Sachanlagen und Immaterielle Anlagen Desinvestitionen von Sachanlagen und Immaterielle Anlagen Geldfluss aus Investitionstätigkeit Free Cashflow Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit CHF Zunahme/(Abnahme) gruppeninterne Finanzierung Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Veränderung der Flüssigen Mittel Bestand flüssige Mittel am Bestand flüssige Mittel am Nachweis Veränderung der Flüssigen Mittel Rechnung über die Veränderung des Kapitals Fondskapital Berichtsjahr CHF Anfangsbestand Passivierter Verwendung Zuweisung Re- Endbestand Erfolg klassifikation Fonds «Paraplegiker» Fonds «Härtefälle» Fonds «Sport» Fonds «zweckgebundene Spenden» Fonds «Leistungsnetz SPV» «Schwankungsfonds Art.74 IVG» Total Vorjahr CHF Anfangsbestand Passivierter Verwendung Zuweisung Re- Endbestand Erfolg klassifikation Fonds «Paraplegiker» Fonds «Härtefälle» Fonds «Sport» Fonds «zweckgebundene Spenden» Fonds «Leistungsnetz SPV» Total Vereinskapital Berichtsjahr CHF Anfangsbestand Verwendung Zuweisung Endbestand Vereinskapital Total Vorjahr CHF Anfangsbestand Verwendung Zuweisung Endbestand Entschädigung Zentralvorstand/Geschäftsleitung Vereinskapital Total Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

26 ZAHLEN UND STATISTIKEN ZAHLEN UND STATISTIKEN Die im Jahresdurchschnitt 64 festangestellten Mitarbeitenden der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung (ohne Masterstudierende und Mitarbeitende auf Abruf) haben zusammen mit dem CFR Genève im 2017 rund Stunden für Leistungen im Auftrag des Bundesamts für Sozial versicherungen (BSV) erbracht. Die Stunden tragen direkt zur Förderung der sozialen Eingliederung von Menschen mit einer Behinderung bei. Darunter fallen Beratungen, Kurse sowie Grundlagen-, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit und die Förderung der Selbsthilfe. Das Zentrum für hindernisfreies Bauen (ZHB) hat in diesem Zusammenhang beispielsweise gegen Bauberatungsstunden, das Institut für Rechtsberatung (IRB) über Rechtsberatungsstunden und die Lebensberatung (LB) gegen Sozialberatungsstunden durchgeführt. Nicht berücksichtig in dieser Kennzahl sind hingegen die geleisteten Stunden der Kursleiter (Personen auf Abruf mit und ohne Vertrag) und die Kursstunden der Unterleistungsvertragsnehmer (UVN). Unter dem Namen «Nottwil 2017 World Para Athletics Junior Championships» wurden die ersten Junioren Weltmeisterschaften für World Para Athletics vom August 2017 durchgeführt. Unter dem Motto «Face the Challenge» traten über 300 Athletinnen und Athleten aus 40 verschiedenen Ländern im Alter von Jahren in den Kategorien U18 und U20 gegeneinander an. Rollstuhlsport Schweiz hat in über Stunden den Anlass organisiert, durchgeführt und abgerechnet. Hinzu kommt der Einsatz weiterer Mitarbeitenden aus anderen Bereichen der SPV, welche gegen 700 Stunden leisteten, und vor allem auch die Mithilfe von zahlreichen freiwilligen Helfer und Helferinnen, die sich in über Stunden niederschlägt. Die Abrechnung des Anlasses wurde mittels Kostenstellenrechnung über die Buchhaltung der SPV abgewickelt. Der nachfolgenden Tabelle können weitere Leistungskennzahlen im Vergleich mit Vorjahreswerten entnommen werden: Rollstuhlclubs Mitglieder aller Rollstuhlclubs Anlässe/Veranstaltungen SPV Sensibilisierungskurse Teilnehmer an Sensibilisierungskurse im Durchschnitt Strategische und operative Einsitznahmen Geleistete Stunden für Integration, Beratungen und Kurse Teilnehmertage Kurse für Behinderte und Angehörige Kooperations- und Allianzvereinbarungen Betreute Dossiers Rechtsberatung Beratungen bei Bauprojekten Medaillen an Paralympics, Welt- und Europameisterschaften Besucher Die SPV führt regelmässig Umfragen zur Kunden und -Mitarbeiterzufriedenheit durch. Nachfolgend ist eine Auswahl an Ergebnissen der Zufriedenheitsmessungen aufgeführt: Kundenzufriedenheit Gruppenferien 90 % 90 % 89 % 90 % Kundenzufriedenheit Tetraentlastungswochen 93 % 92 % 92 % 91 % Kundenzufriedenheit Sensibilisierungskurse 92 % 92 % 93 % 90 % Kundenzufriedenheit Architekturleistungen 95 % 94 % 98 % 92 % Mitarbeiterzufriedenheit 90 % 91 % Die SPV wird zusammen mit der der Schweizer Paraplegiker- Gruppe (SPG) nach 2016 erneut im 2018 an der Befragung zum Swiss Arbeitgeber Award teilnehmen. Wirkungsmessungen werden künftig gemäss Entscheid des Stiftungsrats der Schweizer Paraplegiker-Stiftung (SPS) und der Direktorenkonferenz von der SPG aufgrund des Wirkungsmodells der SPS, ihrer Tochtergesellschaften und Partnerorganisationen zentral über alle Leistungsfelder SPS/SPG umgesetzt. 50 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

27 ZENTRALVORSTAND UND GESCHÄFTSLEITUNG ZENTRALVORSTAND UND GESCHÄFTSLEITUNG Zentralvorstand Präsident (seit 2010) Betl Christian, 1971 in Steinach (SG) Beisitzerin (seit 1999) Rickenbach Monika, 1960 in Steckborn (TG) Kaufm. Angestellter, Weiterbildung zum Treuhänder mit eidg. Fachausweis. Seit 1991 für die Firma KPMG AG tätig und Mitinhaber der BTL GmbH. Mitglied Stiftungsrat SPS (seit 2010), Mitglied Verwaltungsrat SPF (seit 2010). Mitglied des Swiss Paralympic, Ittigen/Bern (seit 2010). Bereits seit 2003 Mitglied Zentralvorstand SPV. Vizepräsident SPV (seit 2001) Schneider Thomas, 1963 in Unterlunkhofen (AG) Lehre als Mechaniker, später Betriebswirtschaftsstudium HF. Tätigkeit im Stahl-, Metall- und Anlagenbau. Inhaber eines Montageunternehmens. Seit 1995 bei der H. Wetter AG, seit 2010 Leiter der Sparte Metallbau. Präsident des Rollstuhlclubs Bern, Mitglied in Bildungskommissionen von Verbänden der Metallbranche. Mitglied Zentralvorstand SPV seit Gelernte Keramikmalerin. Bis 1988 in verschiedenen Unternehmen tätig. Seither Hausfrau und Mutter. Präsidentin des Rollstuhlclubs Thurgau seit der Gründung 1998 bis 2014 (Gründungsmitglied), Vizepräsidentin der Kantonalkommission Pro Infirmis Thurgau/ Schaffhausen (von 2000 bis 2009). Seit September 2010 bei der Primarschulgemeinde Steckborn (Kinder Zentrum Steckborn) im Aufgabenbereich Kinderbetreuung, Aufgabenhilfe, Mittagstisch. Beisitzer (seit 2010) Cotting Martin, 1970 in Giffers (FR) Gymnasiallehrer, lic. phil. II (Universität Fribourg), seit 2001 Geschichts- und Französisch-Lehrer am Gymnasium Sainte-Croix Fribourg. Mitglied und Präsident des Lehrervorstandes ( ). Seit 2008 Präsident des Rollstuhlclubs Fribourg. Zwischen 1996 und 2006 im Gemeinderat Senèdes. Beisitzerin (seit 2001) Fischer-Bise Marie-Thérèse, 1957 in Le Crêt-près-Semsales (FR) Beisitzer (seit 2013) Bachmann Stephan, 1967 in Basel Krankenschwester mit Spezialisierung in Intensivpflege, Komplementärmedizin, Pädagogik und Spitalhygiene. Später Studium der Betriebswirtschaft HF. Tätigkeit als Berufsschullehrerin, als stv. Pflegedienstleiterin und Ausbildungsverantwortliche im Kantonsspital Fribourg sowie Praktikumsverantwortliche an der Hochschule für Gesundheit Fribourg. Verwaltungsrätin ParaHelp AG. Direktor REHAB Basel, Klinik für Neurorehabilitation und Paraplegiologie, dipl. Betriebsökonom FH/Executive MBA. Werdegang: Personalleiter SPZ Nottwil, Direktor Stiftung für Schwerbehinderte Luzern, Direktor Spital Affoltern, seit 2011 Direktor REHAB Basel, Präsident Vereinigung Paraplegikerzentren CH, Vorstandsmitglied Swiss Association of Rehabilitation (SAR) und Schweizerische Vereinigung der Spitaldirektoren, Mitglied Stiftungsrat/-Ausschuss SPO Patientenschutz, Mitglied Stiftungsrat/-Ausschuss Kinderheim Hubelmatt (Luzern). 52 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

28 ZENTRALVORSTAND UND GESCHÄFTSLEITUNG ZENTRALVORSTAND UND GESCHÄFTSLEITUNG Geschäftsleitung (Stand: ) Direktor (seit 1997) Troger Thomas, Dr. iur., 1961 in Ardon (VS) Bereichsleiter Kultur und Freizeit (seit 2003) Styger Urs, 1958 in Ebikon (LU) Rechtsstudium (Universität Fribourg) mit Promotion, Nachdiplomstudium zum International Executive MBA (Zürich/Boston). Leitende Funktionen in der Verwaltung des Kantons Wallis, Leiter Rechtsdienst der Energie-Holdinggesellschaft FMV SA, Inhaber eines Rechtsbüros. Gutachter, nebenamtlicher Richter und Mitglied von kantonalen und eidgenössischen Expertengremien, Buchautor. Mitgliedschaften und Netzwerke: Vice-Präsident Swiss Paralympic, Ittigen/Bern Verwaltungsrat Alterszentrum Kehl, Baden Verwaltungsratsdelegierter Seminarhotel Sempachersee Bereichsleiter Rollstuhlsport (seit 2003) Spitzli Ruedi, 1958 in Dättwil (AG) Ursprünglich Primarlehrer (Kanton Solothurn). Danach Zusatzausbildung zum eidg. Turn- und Sportlehrer II und Organisator mit eidg. Fachausweis. Tätigkeiten als Berufsschul- und Turnlehrer (Schulleiter) bei der VEBO Eingliederungswerkstätte für Behinderte Oensingen, Gruppen- und Projektleiter der Abteilung Informatik Entwicklung (Vizedirektor) Bank Vontobel Zürich. Mitgliedschaften und Netzwerke: Stiftungsrat Swiss Paralympic, Ittigen/Bern Chef de mission Kaufmännische Grundausbildung, Weiterbildung zum eidg. dipl. Versicherungsfachmann, Nachdiplomstudium im Sozialversicherungsmanagement an der HSW Luzern. Seit 1997 bei der Schweizer Paraplegiker-Gruppe und seit 2003 bei der SPV tätig. Mitgliedschaften und Netzwerke: Präsident der Pensionskasse SPG seit 2010 Arbeitgeber-Vertreter und Mitglied des Anlageausschuss der Pensionskasse SPG seit 2001 Sekretär der European Spinal Cord Injury Federation (ESCIF) Präsident der Ergänzungskasse des Schweizer Paraplegiker- Zentrums Vorstandsmitglied der Inclusion Handicap Vorstandsmitglied der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (SAR) Bereichsleiter Zentrum für hindernisfreies Bauen (seit 2005) Schärer Felix, 1968 in Suhr (AG) Architekturstudium (Fachhochschule Aargau). Architektur- und Projektleiterfunktion bei Naef Partner AG in Zürich. Seit 1999 bei der SPV. Mitgliedschaften und Netzwerke: Vorstandsmitglied SAHB Netzwerk behindertengerechtes Bauen 54 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

29 ZENTRALVORSTAND UND GESCHÄFTSLEITUNG SCHWEIZER PARAPLEGIKER-VEREINIGUNG Bereichsleiter Institut für Rechtsberatung (seit 2000) Weissberg Michael, Dr. iur., 1954 in Biel (BE) Rechtsstudium an der Universität Bern mit Promotion. Anwalt und Notar, Fachanwalt SAV Haftpflicht- und Versicherungsrecht, Inhaber einer Anwalts- und Notariatspraxis und seit 1986 als Fürsprecher bei der SPV. Bereichsleiter Lebensberatung (seit 2009) Zemp Erwin, 1955 in Nottwil (LU) Gelernter Elektromonteur. Umschulung auf Radio- und TV-Techniker und Handelsschulabschluss BSV. Ausbildung zum Sozialarbeiter HFS. Danach Tätigkeit bei Pro Infirmis Luzern und der Amtsvormundschaft Kriens. Seit 1999 bei der SPV als Aussendienstmitarbeiter. Seit 2009 Aufbau des neuen Bereiches Lebensberatung. Mitgliedschaften und Netzwerke: Stiftungsrat Schweizer Paraplegiker-Stiftung Stiftungsrat Daniela Jutzeler Stiftung Wir fördern, vertreten und koordinieren gesamtschweizerisch die Anliegen der Querschnitt gelähmten sowie der weiteren Mitglieder und deren Angehörigen. Wir setzen uns für die gesellschaftlichen, sportlichen, rechtlichen, sozialen, kulturellen, baulichen, beruflichen, politischen und persönlichen Belange ein. Wir engagieren uns für die Wiedereingliederung und für die Verbesserung der Lebensqualität der Mitglieder. Wir fördern und unterstützen den Aufbau von regionalen Rollstuhlclubs in der gesamten Schweiz. Wir publizieren die Zeitschrift Paracontact, den Newsletter GoAhead, Merkblätter und Webseiten (spv.ch, rollihotel.ch, rollstuhlsportevents.ch, rolliwelt.ch, paramap.ch, paramama.ch). Name: Schweizer Paraplegiker-Vereinigung (SPV) Dachorganisation und nationale Selbsthilfe organisation der Querschnittgelähmten Rechtsform: Verein nach Art. 60 ff. ZGB Gründung: Unternehmensart: Non-Profit-Organisation Anzahl Mitglieder: rund Rollstuhlclubs (SPV-Sektionen): 27 Standorte: Nottwil (Hauptsitz), Muhen, Biel Abteilungen: Rollstuhlsport Schweiz, Nott wil; Kultur und Freizeit, Nottwil; Insti tut für Rechtsberatung, Biel; Zentrum für hindernisfreies Bauen, Muhen; Lebensberatung, Nottwil Mitarbeitende: 220, davon 100 fest angestellt (inkl. Personen auf Abruf mit Vertrag) 56 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

30 UNSERE WEBSEITEN Ohne Swisslos würde der Schweiz etwas fehlen. spv.ch rollstuhlsportevents.ch rollihotel.ch paramap.ch rolliwelt.ch paramama.ch GoAhead Newsletter Facebook RollstuhlportEvents Dank den Lottos, Losen und Sportwetten von Swisslos wird die Schweiz noch vielfältiger. Vom jährlich erzielten Reingewinn in der Höhe von 350 Millionen Franken profitieren unzählige Institutionen und Projekte aus den Bereichen Sport, Kultur, Umwelt und Soziales. Mehr Infos auf Unsere Lotterie 58 Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Jahresbericht 2017

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