Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft. Wirksamkeit von Fungiziden in Winterraps
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- Jakob Schuler
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1 Referat Pflanzenschutz Stübelallee 2, 137 Dresden Internet: Bearbeiter: Andela Thate Tel.: 351/ Fax: 351/ Wirksamkeit von Fungiziden in Winterraps Versuchsjahr 27 Der vorliegende Bericht enthält die folgenden Versuche: Pflanzenschutzmitteleinsatz im Winterraps unter besonderer Sicht von wenig krankheitsanfälligen bzw. phomaresistenten und standfesten Sorten (Ringversuch) Bekämpfung von Krankheiten während der Blüte des Winterrapses (Präparate-und Terminvergleich) bei gleichzeitiger Überprüfung des SkleroPro-Modells (Ringversuch) Stand:
2 Einleitung Die vorliegenden Ergebnisse von Pflanzenschutzversuchen im Ackerbau sollen die sächsischen Landwirte bei der effektiven und umweltgerechten Anwendung von Pflanzenschutzmitteln unterstützen. Die Daten sind detailliert in Form von Tabellen dargestellt. Die Pflanzenschutzversuche wurden mit folgenden Zielstellungen durchgeführt: - Prüfung von Pflanzenschutzstrategien - Prüfung der Wirksamkeit von Pflanzenschutzmitteln unter Beachtung von Bekämpfungsrichtwerten und Prognosemodellen - Prüfung von alternativen, nichtchemischen Verfahren - Prüfung standort- und situationsbezogener Anwendungen von Pflanzenschutzmitteln unter sächsischen Bedingungen - Möglichkeiten und Grenzen der Reduzierung von Aufwandmengen - Vermeidung von Resistenzen gegen Pflanzenschutzmittel - Bekämpfung invasiver gebietsfremder Arten von Schadorganismen - Beitrag zur Schließung von Bekämpfungslücken - Prüfung neuer Pflanzenschutzmittel, deren Zulassung erwartet wird. Die Ergebnisse der Versuche sind eine wesentliche Grundlage für Empfehlungen und Informationen der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft sowie der Staatlichen Ämter für Landwirtschaft zur umweltgerechten Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. Diese Empfehlungen und Informationen werden auf folgenden Wegen veröffentlicht: - Warnungen und Hinweise über das Warndienstabonnement (Fax, , Internet) - Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften - Vortragsveranstaltungen zum Pflanzenschutz - Broschüre "Pflanzenschutz im Ackerbau und Grünland" Bestelladresse für Warndienstabonnement und Broschüre: Fachbereich Pflanzliche Erzeugung Referat Pflanzenschutz Stübelallee Dresden Tel.: 351/4483- Fax: 351/ poststelle.lfl.fb4@smul.sachsen.de Beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln sind die Gebrauchsanleitungen sowie die gesetzlichen Bestimmungen zum Anwender-, Verbraucher- und Umweltschutz zu beachten. Die haftet nicht für Schäden aus der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln.
3 1. Erläuterungen 1.1 Ökonomie Für alle Versuche mit Ertragsauswertung wurde nach Möglichkeit die Wirtschaftlichkeit der Pflanzenschutzmaßnahmen im Sinne der vom Behandlungsaufwand (PSM- und Ausbringungskosten) bereinigten Mehrerlöse ermittelt. Grundlagen hierzu waren: Pflanzenschutzmittel- und Ausbringungskosten Die Preise für Pflanzenschutzmittel wurden der BayWa Pflanzenschutz-Preisliste W 27 entnommen. Dabei wurde jeweils der Preis für das größte Gebinde ohne Mehrwertsteuer zugrunde gelegt. Für eine Durchfahrt mit der Feldspritze wurden 1, /ha angesetzt. Sächsische Erzeugerpreise 27 Die Preise ( /dt) für Ackerkulturen wurden dem ZMP Marktbericht Ost entnommen bzw. bei den zuständigen Behörden der Sächsischen Landwirtschaftsverwaltung erfragt. -Raps 32,56 /dt Ackerbohnen 25,5 Brotroggen 22,2 Brotweizen (B) 23, Eliteweizen (E) 25, Erbsen 17,5 Futtergerste 2,5 Futterhafer 17,3 Futterroggen 18,23 Futterweizen (C) 22,7 Qualitätsweizen (A) 24, Triticale 21, Speisekartoffeln 12,5 In der Spalte Ökonomie der Tabellen sind die Erlösdifferenzen zu Unbehandelt angegeben, die eine Aussage über die Wirtschaftlichkeit der Behandlungen auf der Grundlage erzielter Erträge zulassen. Der Einfluss der Pflanzenschutzmaßnahmen auf den Ernteablauf, auf mögliche Folgekosten und auf die Qualität der Ernteprodukte konnte in dieser Kalkulation nicht berücksichtigt werden. 1.2 Statistische Auswertung Die Versuche wurden mit dem Statistikprogramm SPSS ausgewertet. Es erfolgte die Verrechnung mittels Varianzanalyse. Als statistischer Test kam der TUKEY-Test zur Anwendung. Bei den Ungräsern (außer Hirse) wurden die Wirkungsgrade zum letzten Boniturtermin aus dem Vergleich der Anzahl der Rispen oder Ähren pro m 2 in Unbehandelt und in den Prüfgliedern errechnet. Zu anderen Boniturterminen wurden die Wirkungsgrade im Vergleich zur Unbehandelt geschätzt. Bei den zweikeimblättrigen Unkrautarten und Hirse wurden die Wirkungsgrade zu allen Terminen im Vergleich zur Unbehandelt geschätzt. 1.3 Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen und Codes Abkürzungen A, B, C, D Signifikanzgruppen (signifikante Unterschiede bestehen zwischen den Versuchsgliedern, die keinen gemeinsamen Buchstaben tragen) AHL Ammoniumnitrat-Harnstofflösung BBCH Codierung der phänologischen Entwicklungsstadien mono- und dikotyler Pflanzen Beh. Behandlung BH Befallshäufigkeit BRW Bekämpfungsrichtwert DG% Deckungsgrad in % EC Entwicklungsstadium F-2 Zweites Blatt unter dem Fahnenblatt F-1 Erstes Blatt unter dem Fahnenblatt F Fahnenblatt
4 FHS Formulierungshilfsstoff GDG Gesamt-Deckungsgrad GDT5% Grenzdifferenz nach TUKEY-Test bei 5 % Irrtumswahrscheinlichkeit F% Flächenanteil in % k. Ang. keine Preisangabe KF% Keimfähigkeit LfL Mehrertr. Mehrertrag zu Unbehandelt N% Neigung in % (9 = 1 %) NAF Nachauflaufanwendung im Frühjahr NAH Nachauflaufanwendung im Herbst NAK Nachauflaufanwendung im Keimblattstadium der Unkräuter NStE Natürliche Standort-Einheit PSM Pflanzenschutzmittel rel. relativ zu unbehandelter Kontrolle S.-Ertrag Saatwareertrag (im Grassamenbau) SF Spritzfolge s% Streuung TKM Tausendkornmasse TM Tankmischung UN oder UK unbehandelte Kontrolle VA Vorauflaufanwendung VF Vorfrucht VG Versuchsglied VSE Vorsaateinarbeitung VVF Vorvorfrucht WG% Wirkungsgrad in % Codes für Schadpflanzen In die folgende Liste wurden vor allem die in den Herbizidversuchen vorkommenden Arten einbezogen. Code wissenschaftlicher Name deutscher Name ABUTH Abutilon theoprasti Samtpappel AETCY Aethusa cynapium Hundspetersilie AGRRE Elytrigia repens Gewöhnliche Quecke ALOMY Alopecurus myosuroides Acker-Fuchsschwanz AMARE Amaranthus retroflexus Zurückgebogener Amarant APESV Apera spica-venti Gewöhnlicher Windhalm AVEFA Avena fatua Flug-Hafer BROST Bromus sterilis Taube Trespe BRSNN Brassica napus Raps BRSNW Brassica napus Winterraps BRSRO Brassica rapa Rübsen CAPBP Capsella bursa-pastoris Gewöhnliches Hirtentäschelkraut CENCY Centaurea cyanus Kornblume CHEAL Chenopodium album Weißer Gänsefuß DATST Datura stramonium Gemeiner Stechapfel DIGSA Digitaria sanguinalis Blut-Fingerhirse ECHCG Echinochloa crus-galli Gewöhnliche Hühnerhirse EPHHE Euphorbia helioscopia Sonnenwend-Wolfsmilch EQUAR Equisetum arvense Acker-Schachtelhalm ERICA Erigeron canadensis Kanadisches Berufkraut FUMOF Fumaria officinalis Gewöhnlicher Erdrauch GAETE Galeopsis tetrahit Stechender Hohlzahn GALAP Galium aparine Kletten-Labkraut GALSP Galium spurium Kleinfrüchtiges Kletten-Labkraut GASCI Galinsoga ciliata Zottiges Franzosenkraut GASPA Galinsoga parviflora Kleinblütiges Franzosenkraut GASSS Galinsoga species Franzosenkraut-Arten HERMA Heracleum mantegazzianum Riesen-Bärenklau HERSP Heracleum sphondylium Wiesen-Bärenklau HORVS Hordeum vulgare Sommergerste HORVW Hordeum vulgare Wintergerste LAMAM Lamium amplexicaule Stengelumfassende Taubnessel LAMPU Lamium purpureum Purpurrote Taubnessel LAMSS Lamium species Taubnessel-Arten LOLMU Lolium multiflorum Welsches Weidelgras LOLPE Lolium perenne Deutsches Weidelgras
5 MATCH Matricaria chamomilla Echte Kamille MATIN Matricaria inodora Geruchlose Kamille MATSS Matricaria species Kamille-Arten MYOAR Myosotis arvensis Acker-Vergissmeinnicht PHLPR Phleum pratense Wiesenlieschgras POAAN Poa annua Einjähriges Rispengras POATR Poa trivialis Gewöhnliches Rispengras POLAV Polygonum aviculare Vogel-Knöterich POLCO Fallopia convolvulus Gewöhnlicher Windenknöterich POLCU Fallopia japonica, Reynoutria japonica, Polygonum cuspidatum Japanischer Staudenknöterich POLHY Polygonum hydropiper Pfeffer-Knöterich POLLA Polygonum lapathifolium Ampfer-Knöterich POLPE Polygonum persicaria Flohknöterich RANRE Ranunculus repens Kriechender Hahnenfuß RAPRA Raphanus raphanistrum Hederich RUISQ Rhytidiadelphus sqarrosus Sparriges Kranzmoos RUMOB Rumex obtusifolius Stumpfblättriger Ampfer SECCW Secale cereale Winterroggen SENVU Senecio vulgaris Gewöhnliches Kreuzkraut SETSS Setaria species Borstenhirse-Arten SOLNI Solanum nigrum Schwarzer Nachtschatten SONAR Sonchus arvensis Acker-Gänsedistel SONOL Sonchus oleraceus Kohl-Gänsedistel STAAN Stachys annua Einjähriger Ziest STAAR Stachys arvensis Acker-Ziest STEME Stellaria media Vogelmiere TAROF Taraxacum officinale Gewöhnlicher Löwenzahn THLAR Thlaspi arvense Acker-Hellerkraut TRFRE Trifolium repens Weißklee TRFSS Triticum species Klee-Arten URTDI Urtica dioica Große Brennnessel URTUR Urtica urens Kleine Brennnessel VERAR Veronica arvensis Feld-Ehrenpreis VERHE Veronica hederifolia Efeu-Ehrenpreis VERPE Veronica persica Persischer Ehrenpreis VERSS Veronica species Ehrenpreis-Arten VIOAR Viola arvensis Feld-Stiefmütterchen Codes für Pflanzenschäden BA Aufhellung der Blattadern BB Blattverbräunung BC Blattvergilbung (Chlorose) BD Blattverdrehung/ -rollung BE Weißwerden des Blattes BG Kräuselung/Wellung der Blätter BI Intercostalnekrosen BM Blattmissbildung BN Blattrandnekrosen BP punktförmige Blattnekrosen BQ Strukturveränderung (Blatt weich, Anomalie) BR Rotfärbung des Blattes BS Blattspitzennekrosen BV Blattverfärbung/ Aufhellung allgemein BW Blattwelke FY Reduktion Fruchtansatz FZ Reifeverzögerung PD Ausdünnung des Bestandes PH Wuchshemmung PK Kleinfrüchtigkeit PZ Wachstumsverzögerung 2. Versuchsergebnisse
6 Fungizideinsatz im Winterraps Bonitur- und Ernteversuch: FB 1/7C Pflanzenschutzmitteleinsatz im Winterraps, unter besonderer Sicht von wenig krankheitsanfälligen bzw. phomaresistenten und standfesten Sorten Versuchsort: Kulturart: Sorte: Vorfrucht: Aussaat: Auflauf: 9127 Chemnitz Winterraps NK Fair Lieschgras Anlage: Parzellengröße Bodenart: NStE: Ackerzahl: randomisierte Blockanlage mit 4 Wiederholungen 3,5 m x 14 m = 49 m² sl V 39 SORTENEIGENSCHAFTEN NK FAIR (Einschätzung Sächs. LfL, FB 4) Zulassung: 24 Reifezeit: mittelfrüh Pflanzenlänge Standfestigkeit Phomatoleranz Ölgehalt mittel +/++ / + + VERSUCHSGLIEDER AUFWANDMENGEN BEHANDLUNGSTERMINE KULTUR l, kg/ha BBCH 1. Unbehandelte Kontrolle 2. SF Folicur / Caramba / Proline,75 / 1, /, SF Folicur / Caramba,75 / 1, Folicur, Caramba 1, Toprex, Toprex, Prüfmittel, Prüfmittel, Prosaro* 1, B O N I T U R W E R T E W u c h s h ö h e i n c m L a g e r b o n i t u r zur Ernte P h o m a - W u r z e l h a l s / BBCH 85 P h o m a - S t ä n g e l / BBCH 85 BBCH 17 BBCH 35-5 BBCH 65 N = N > 45 % % bef. Pfl. gew. Mittel % bef. Pfl. gew. Mittel 1. Unbehandelte Kontrolle 2,2 24, ,7 73 1,6 2. SF Folicur / Caramba / Proline 1,6 23, ,2 35 1,3 3. SF Folicur / Caramba ,8 47 1,3 4. Folicur ,7 69 1,7 5. Caramba ,7 65 1,8 6. Toprex 1,8 22, ,4 63 1,6 7. Toprex ,5 54 1,6 8. Prüfmittel 1,8 23, ,8 76 1,9 9. Prüfmittel ,7 59 1,5 1. Prosaro* ,6 5 1,5 abgestorbene Pflanzen / BBCH 85 in %
7 Bonitur- und Ernteversuch: FB 1/7 C Pflanzenschutzmitteleinsatz im Winterraps, unter besonderer Sicht von wenig krankheitsanfälligen bzw. phomaresistenten und standfesten Sorten Versuchsort: Kulturart: Sorte: 9127 Chemnitz Winterraps NK Fair KRANKEITSBEFALL Weißstängeligkeit / BBCH 85 Verticillium Alternaria Echter Mehltau Weißstängeligkeit Verticillium / BBCH / BBCH / BBCH / Stoppel / Stoppel % bef. Pfl. gew. Mittel % befallene Pflanzen % bef. Schoten % bef. Schoten % bef. Stoppeln % bef. Stoppeln 1. Unbehandelte Kontrolle 4 1,12, SF Folicur (16) / Caramba (5) / Proline (65) 1,, SF Folicur (16) / Caramba (5) 11 1,33, Folicur (16) 5 1,15, Caramba (5) 12 1,36, Toprex (16) 8 1,24, Toprex (5) 13 1,39, Prüfmittel (16) 7 1,21, Prüfmittel (5) 2 1,6 1, Prosaro* (5) 5 1,15,6 66 nur im VG 1 Bonitur auf Weißstängeligkeit und Verticillium ERNTEERGEBNISSE ERTRAG MEHRERTRAG TUKEY KOSTEN ÖKONOMIE TKM dt/ha rel. dt/ha TEST EUR/ha EUR/ha g rel. 1. Unbehandelte Kontrolle 38,2 1 - A - - 2, SF Folicur (16) / Caramba (5) / Proline (65) 42,1 11 3,8 B , SF Folicur (16) / Caramba (5) 39,1 12,9 AB , Folicur (16) 4, 15 1,8 AB , Caramba (5) 39, 12,8 AB , Toprex (16) 38,8 12,6 AB keine Angaben keine Angaben 2, Toprex (5) 38,1 1 -,1 A keine Angaben keine Angaben 2, Prüfmittel (16) 38,7 11,5 A keine Angaben keine Angaben 2, Prüfmittel (5) 39,2 13 1, AB keine Angaben keine Angaben 2, Prosaro* (5) 4,9 17 2,7 AB ,9 13 GDT 5% 3,3 GDT 5%,2* s % 3,4 s % 2,7* * ohne VG 7 Bemerkungen: Befallsverlauf in der Unbehandelten Kontrolle: - Phoma lingam - Blattbefall - im Herbst (Oktober): % Befallshäufigkeit (BH) - Phoma lingam - Blattbefall - zu Vegetationsende(Nov.): 3 % BH - Phoma lingam - Blattbefall - im Frühjahr (März): % BH - Phoma lingam - Wurzelhalsbefall - im Frühjahr (März): 22 % BH - Phoma lingam - Wurzelhalsbefall - im Frühjahr (Juni): 66 % BH - Phoma lingam - Wurzelhalsbefall - zur Ernte: 81 % BH - keine Auswinterungsschäden - Apothezienwachstum in den Depots wurde ab im BBCH 71 festgestellt - keine Sklerotiniabehandlung in den Prüfgliedern 3-1 (keine Behandlungsempfehlung durch SkleroPro) - * Präparat hat keine Zulassung für diese Indikation; Preis-Berechnung Prosaro 1, l/ha: Proline,5 l/ha + Folicur,5 l/ha
8 Fungizideinsatz im Winterraps Bonitur- und Ernteversuch: FB 1/7 L Pflanzenschutzmitteleinsatz im Winterraps, unter besonderer Sicht von wenig krankheitsanfälligen bzw. phomaresistenten und standfesten Sorten Versuchsort: Kulturart: Sorte: Vorfrucht: Aussaat: Auflauf: 4319 Engelsdorf Winterraps Oase Wintergerste Anlage: Parzellengröße Bodenart: NStE: Ackerzahl: randomisierte Blockanlage mit 4 Wiederholungen 2,5 m x 14 m = 35 m² sl Lö 5 56 SORTENEIGENSCHAFTEN OASE (Einschätzung Sächs. LfL, FB 4) Zulassung: 24 Reifezeit: mittelspät Pflanzenlänge Standfestigkeit Phomaresistenz Ölgehalt mittel +/++ ++ VERSUCHSGLIEDER AUFWANDMENGEN BEHANDLUNGS- KULTUR l, kg/ha TERMINE BBCH 1. Unbehandelte Kontrolle 2. SF Folicur / Caramba / Proline,75 / 1, /, SF Folicur / Caramba,75 / 1, Folicur, Caramba 1, Toprex, Toprex, Prüfmittel, Prüfmittel, Prosaro* 1, B O N I T U R W E R T E W u c h s h ö h e i n c m L a g e r b o n i t u r P h o m a - Wurzelhals P h o m a - S t ä n g e l zur Ernte / BBCH / BBCH 85 BBCH 18 BBCH 67 N = N > 45 % % bef. Pfl. gew. Mittel % bef. Pfl. gew. Mittel 1. Unbehandelte Kontrolle 4, ,7 93 2,3 2. SF Folicur / Caramba / Proline 2, ,4 76 1,8 3. SF Folicur / Caramba ,9 93 2,2 4. Folicur ,4 89 2,1 5. Caramba ,7 89 2,3 6. Toprex 3, ,5 89 2,1 7. Toprex ,8 87 2,3 8. Prüfmittel 2, ,8 93 2,2 9. Prüfmittel ,7 85 2,2 1. Prosaro* ,6 88 2,1 abgestorbene Pflanzen / BBCH 85 in %
9 Bonitur- und Ernteversuch: FB 1/7 L Pflanzenschutzmitteleinsatz im Winterraps, unter besonderer Sicht von wenig krankheitsanfälligen bzw. phomaresistenten und standfesten Sorten Versuchsort: Kulturart: Sorte: 4319 Engelsdorf Winterraps Oase K R A N K H E I T S B E F A L L % bef. Pfl. gew. Mittel 1. Unbehandelte Kontrolle 26 1,3 2. SF Folicur (16) / Caramba (51) / Proline (65) 3 1, 3. SF Folicur (16) / Caramba (51) 24 1,4 4. Folicur (16) 19 1,3 5. Caramba (51) 26 1,4 6. Toprex 12 1,2 7. Toprex 27 1,4 8. Prüfmittel 17 1,3 9. Prüfmittel 23 1,3 1. Prosaro* (51) 13 1,2 S c l e r o t i n i a V e r t i c i l l i u m S c l e r o t i n i a V e r t i c i l l i u m / BBCH / BBCH / Stoppel / Stoppel % befallene Pflanzen % bef. Stoppeln % bef. Stoppeln 14 ERNTEERGEBNISSE ERTRAG MEHRERTRAG TUKEY - TEST KOSTEN ÖKONOMIE T K M dt/ha rel. dt/ha EUR/ha EUR/ha g rel. 1. Unbehandelte Kontrolle 18,2 1 - A - - 4, SF Folicur (16) / Caramba (51) / Proline (65) 29, ,2 B , SF Folicur (16) / Caramba (51) 19,7 18 1,5 A , Folicur (16) 2, ,9 A , Caramba (51) 18,6 12,4 A , Toprex 19,2 15 1, A keine Angaben keine Angaben 4, Toprex 17,6 97 -,6 A keine Angaben keine Angaben 4, Prüfmittel 19,2 16 1, A keine Angaben keine Angaben 4, Prüfmittel 17,7 97 -,5 A keine Angaben keine Angaben 4, Prosaro* (51) 19, 14,8 A ,5 12 GDT 5% 4,8 GDT 5%,4 s % 9,9 s % 3,9 Bemerkungen: - Blattbefall mit Phoma lingam Mitte November in Unbehandelt - 93 % Befallshäufigkeit (BH) - Wurzelhalsbefall mit Phoma lingam im Frühjahr in Unbehandelt - 45 % BH; 1,47 gewogenes Mittel - keine Auswinterungsschäden - keine Sklerotiniabehandlung in den Prüfgliedern * Präparat hat keine Zulassung für diese Indikation; Preis-Berechnung Prosaro 1, l/ha: Proline,5 l/ha + Folicur,5 l/ha
10 Fungizideinsatz im Winterraps Bonitur- und Ernteversuch: FB 1/7D Pflanzenschutzmitteleinsatz im Winterraps, unter besonderer Sicht von wenig krankheitsanfälligen bzw. phomaresistenten und standfesten Sorten Versuchsort: Kulturart: Sorte: Vorfrucht: Aussaat: Auflauf: 1723Wilsdruff Winterraps Oase Wintergerste Anlage: Parzellengröße Bodenart: NStE: Ackerzahl: randomisierte Blockanlage mit 4 Wiederholungen 3, m x 14,8 m = 44,4 m² sl Lö 53 SORTENEIGENSCHAFTEN OASE (Einschätzung Sächs. LfL, FB 4) Zulassung: 24 Reifezeit: mittelspät Pflanzenlänge Standfestigkeit Phomatoleranz Ölgehalt mittel +/++ ++ VERSUCHSGLIEDER AUFWANDMENGEN BEHANDLUNGSTERMINE KULTUR l, kg/ha BBCH 1. Unbehandelte Kontrolle 2. SF Folicur / Caramba / Proline,75 / 1, /, SF Folicur / Caramba,75 / 1, Folicur, Caramba 1, Toprex*, Toprex*, Prüfmittel, Prüfmittel, Prosaro* 1, B O N I T U R W E R T E W u c h s h ö h e i n c m P h o m a - B l a t t P h o m a - W u r z e l h a l s P h o m a - S t ä n g e l L a g e r b o n i t u r / BBCH / BBCH zur Ernte BBCH 18-3 BBCH 53 BBCH 66 % bef. Pfl. % bef. Pfl. % bef. Pfl. gew. Mittel % bef. Pfl. gew. Mittel % F % N 1. Unbehandelte Kontrolle 11,9 21, ,7 91 2, SF Folicur / Caramba / Proline 7,4 16, ,1 78 1,7 3. SF Folicur / Caramba ,6 93 2,1 4. Folicur ,8 87 2, Caramba ,6 9 2,2 6. Toprex* 8,6 17, ,3 81 1,6 7. Toprex* ,9 88 2,1 8. Prüfmittel 7,1 16, , 85 1,9 9. Prüfmittel ,2 91 2, Prosaro* ,9 9 2,3
11 Bonitur- und Ernteversuch: FB 1/7 D Pflanzenschutzmitteleinsatz im Winterraps, unter besonderer Sicht von wenig krankheitsanfälligen bzw. phomaresistenten und standfesten Sorten Versuchsort: Kulturart: Sorte: 1723Wilsdruff Winterraps Oase KRANKEITSBEFALL Weißstängeligkeit / BBCH Verticillium / BBCH % bef. Pfl. gew. Mittel % befallene Pflanzen 1. Unbehandelte Kontrolle 43 2,8 2. SF Folicur (16) / Caramba (53) / Proline (66) 2 1,39 3. SF Folicur (16) / Caramba (53) 42 1,98 4. Folicur (16) 45 2,17 5. Caramba (53) 47 2,15 6. Toprex* (16) 36 1,87 7. Toprex* (53) 46 2,14 8. Prüfmittel (16) 39 1,96 9. Prüfmittel (53) 38 1,91 1. Prosaro* (53) 37 1,94 ERNTEERGEBNISSE ERTRAG MEHRERTRAG TUKEY KOSTEN ÖKONOMIE TKM dt/ha rel. dt/ha TEST EUR/ha EUR/ha g rel. 1. Unbehandelte Kontrolle 23,2 1 - A - - 4, SF Folicur (16) / Caramba (53) / Proline (66) 35, , , SF Folicur (16) / Caramba (53) 31, ,8 C D , Folicur (16) 25, ,6 A B C , Caramba (53) 26, ,7 A B C , Toprex (16) 29, , B C D keine Angaben keine Angaben 4, Toprex (53) 25,5 11 2,3 A B keine Angaben keine Angaben 4, Prüfmittel (16) 24,2 14 1, A B keine Angaben keine Angaben 4, Prüfmittel (53) 26, ,8 A B C keine Angaben keine Angaben 4, Prosaro* (53) 33, ,5 D ,8 99 GDT 5% 5,4 GDT 5%,3 s % 7,9 s % 2,9 Bemerkungen: - keine Auswinterungsschäden - Wurzelhalsbefall mit Phoma lingam im Frühjahr in Unbehandelt % Befallshäufigkeit - keine Sklerotiniabehandlung in den Prüfgliedern * Präparat in 27 noch keine Zulassung für diese Indikation; Preis-Berechnung Prosaro 1, l/ha: Proline,5 l/ha + Folicur,5 l/ha
12 Fungizideinsatz im Winterraps Bonitur- und Ernteversuch: FB 3/7 C Bekämpfung von Krankheiten während der Blüte des Winterrapses (Präparate- und Terminvergleich) bei gleichzeitiger Überprüfung des SkleroPro-Modells Versuchsort: Kulturart: Sorte: Vorfrucht: Aussaat: Auflauf: 9577 Niederwiesa Winterraps Aviso Weidelgras Anlage: Parzellengröße Bodenart: NStE: Ackerzahl: randomisierte Blockanlage mit 4 Wiederholungen 3,5 m x 15 m = 52,5 m² sl V 44 SORTENEIGENSCHAFTEN AVISO (Einschätzung Sächs. LfL, FB 4) Zulassung: EU Reifezeit: mittel Pflanzenlänge Standfestigkeit Phomatoleranz Ölgehalt mittel + /+ /+ VERSUCHSGLIEDER AUFWANDMENGEN BEHANDLUNGSTERMINE KULTUR BEHANDLUNGSENTSCHEIDUNG l, kg/ha BBCH 1. Unbehandelte Kontrolle 2. Unbehandelte Kontrolle SkleroPro keine Behandlungsempfehlung durch Modell 3. Cantus stadienbezogen, Proline stadienbezogen, Harvesan stadienbezogen, Mirage 45 EC + Folicur stadienbezogen 1, +, Ortiva stadienbezogen 1, B O N I T U R W E R T E W e i ß s t ä n g e l i g k e i t L a g e r b o n i t u r z u r E r n t e 2.6.7/ BBCH / Stoppel % lagernde Fläche, N = Neigung % bef. Pfl. gew. Mittel % bef. Pfl. N = N < 45% N > 45% 1. Unbehandelte Kontrolle 17 1, Unbehandelte Kontrolle SkleroPro 16 1, Cantus (65) 4 1, Proline (65) 2 1, 1 5. Harvesan (65) 5 1, Mirage + Folicur (65) 4 1, Ortiva (65) 6 1,1 96 4
13 Bonitur- und Ernteversuch: FB 3/7 C Bekämpfung von Krankheiten während der Blüte des Winterrapses (Präparate- und Terminvergleich) bei gleichzeitiger Überprüfung des SkleroPro-Modells Versuchsort: Kulturart: Sorte: 9577 Niederwiesa Winterraps Aviso ERNTEERGEBNISSE ERTRAG MEHRERTRAG TUKEY KOSTEN ÖKONOMIE TKM dt/ha rel. dt/ha TEST EUR/ha EUR/ha g rel. 1. Unbehandelte Kontrolle 45,6 1 - A - - 4, Unbehandelte Kontrolle SkleroPro 44,89 1 -,2 A - - 4, Cantus (65) 46, ,6 AB 5 2 4, Proline (65) 46, ,5 AB , Harvesan (65) 47, ,3 B , Mirage + Folicur (65) 46, ,5 AB 4 9 4, Ortiva (65) 46,6 12 1, AB ,6 11 GDT 5 % 2,2 GDT 5 %,4 s% 2,1 s% 3,4 Bemerkungen: - keine Auswinterungsschäden - erste Apothezien in den Depots am 3.5.7, BBCH 67 festgestellt - ab , BBCH 69 starkes Apothezienwachstum in den Depots - über alle Parzellen erfolgte eine Herbstbehandlung mit 1,2 l/ha Caramba und eine Frühjahrsbehandlung mit,75 l/ha Folicur - Behandlungsentscheidung im Versuchsglied 2 erfolgte nach Behandlungsempfehlung SkleroPro => keine Behandlung empfohlen
14 Fungizideinsatz im Winterraps Bonitur- und Ernteversuch: FB 3/7 L Bekämpfung von Krankheiten während der Blüte des Winterrapses (Präparate- und Terminvergleich) bei gleichzeitiger Überprüfung des SkleroPro-Modells Versuchsort: Kulturart: Sorte: Vorfrucht: Aussaat: Auflauf: 4319 Engelsdorf Winterraps Oase Wintergerste Anlage: Parzellengröße Bodenart: NStE: Ackerzahl: randomisierte Blockanlage mit 4 Wiederholungen 2,5 m x 14 m = 35 m² sl Lö 5 56 SORTENEIGENSCHAFTEN OASE (Einschätzung Sächs. LfL, FB 4) Zulassung: 24 Reifezeit: mittelspät Pflanzenlänge Standfestigkeit Phomaresistenz Ölgehalt mittel +/++ /+ ++ VERSUCHSGLIEDER AUFWANDMENGEN BEHANDLUNGSTERMINE KULTUR BEHANDLUNGSENTSCHEIDUNG l, kg/ha BBCH 1. Unbehandelte Kontrolle 2. Cantus SkleroPro, Cantus stadienbezogen, Proline stadienbezogen, Harvesan stadienbezogen, Mirage + Folicur stadienbezogen 1, +, Ortiva stadienbezogen 1, B O N I T U R W E R T E S c l e r o t i n i a L a g e r b o n i t u r z u r E r n t e / BBCH / BBCH 85 % lagernde Fläche, N = Neigung % bef. Pfl. gew. Mittel % bef. Pfl. gew. Mittel N= N<45% N>45% 1. Unbehandelte Kontrolle 8,5 1,1 31 1, Cantus SkleroPro (66-67) 2, 1, 7 1, Cantus (65) 1,5 1, 5 1, Proline (65) 3,5 1,1 7 1, Harvesan (65) 3,5 1,1 5 1, Mirage + Folicur (65) 1,5 1, 2 1, 1 7. Ortiva (65) 2, 1, 3 1, 1
15 Bonitur- und Ernteversuch: FB 3/7 L Bekämpfung von Krankheiten während der Blüte des Winterrapses (Präparate- und Terminvergleich) bei gleichzeitiger Überprüfung des SkleroPro-Modells Versuchsort: Kulturart: Sorte: 4319 Engelsdorf Winterraps Oase ERNTEERGEBNISSE ERTRAG MEHRERTRAG TUKEY - TEST KOSTEN ÖKONOMIE T K M dt/ha rel. dt/ha EUR/ha EUR/ha g rel. 1. Unbehandelte Kontrolle 17,6 1 - A - - 4, Cantus SkleroPro (66-67) 21, ,3 AB 5 9 4, Cantus (65) 23, ,8 B , Proline (65) 25, ,2 B , Harvesan (65) 25, ,5 B , Mirage + Folicur (65) 26, ,7 B , Ortiva (65) 21, ,3 AB 6 8 4,5 95 GDT 5% 4,8 GDT 5%,4 s % 8,8 s % 3,2 Bemerkungen: - Apothezienwachstum in den Depots wurde bereits am im BBCH 32-5 festgestellt; reife Apothezien mit Sporenausschleuderung erst ab (BBCH 71) - keine Auswinterungsschäden - über alle Parzellen erfolgte eine Herbstbehandlung mit 1, l/ha Caramba und eine Frühjahrsbehandlung mit,75 l/ha Folicur - Erstauftreten von Sclerotinia am , BBCH 75 in Unbehandelt - Behandlung im Versuchsglied 2 erfolgte nach Behandlungsempfehlung SkleroPro
16 Fungizideinsatz im Winterraps Bonitur- und Ernteversuch: FB 3/7 D Bekämpfung von Krankheiten während der Blüte des Winterrapses (Präparate- und Terminvergleich) bei gleichzeitiger Überprüfung des SkleroPro-Modells Versuchsort: Kulturart: Sorte: Vorfrucht: Aussaat: Auflauf: 9629 Reinsberg Winterraps Taurus Sommergerste Anlage: Parzellengröße Bodenart: NStE: Ackerzahl: randomisierte Blockanlage mit 4 Wiederholungen 3, m x 15 m = 45, m² sl Lö 52 SORTENEIGENSCHAFTEN Taurus (Einschätzung Sächs. LfL, FB 4) Zulassung: 24 Reifezeit: mittelfrüh Pflanzenlänge Standfestigkeit Phomatoleranz Ölgehalt mittel + + VERSUCHSGLIEDER AUFWANDMENGEN BEHANDLUNGSTERMINE KULTUR BEHANDLUNGSENTSCHEIDUNG l, kg/ha BBCH 1. Unbehandelte Kontrolle 2. Unbehandelte Kontrolle SkleroPro keine Behandlungsempfehlung durch Modell 3. Cantus stadienbezogen, Proline stadienbezogen, Harvesan stadienbezogen, Mirage 45 EC + Folicur stadienbezogen 1, +, Ortiva stadienbezogen 1, B O N I T U R W E R T E W e i ß s t ä n g e l i g k e i t L a g e r b o n i t u r z u r E r n t e / BBCH / Stoppel % lagernde Fläche, N = Neigung % bef. Pfl. gew. Mittel % bef. Pfl. N= N<45% N>45% 1. Unbehandelte Kontrolle 59 2, Unbehandelte Kontrolle SkleroPro 54 2, Cantus (65) 16 1, Proline (65) 14 1, Harvesan (65) 15 1, Mirage + Folicur (65) 19 1, Ortiva (65) 21 1,5 1
17 Bonitur- und Ernteversuch: FB 3/7 D Bekämpfung von Krankheiten während der Blüte des Winterrapses (Präparate- und Terminvergleich) bei gleichzeitiger Überprüfung des SkleroPro-Modells Versuchsort: Kulturart: Sorte: 9629 Reinsberg Winterraps Taurus ERNTEERGEBNISSE ERTRAG MEHRERTRAG TUKEY KOSTEN ÖKONOMIE TKM dt/ha rel. dt/ha TEST EUR/ha EUR/ha g rel. 1. Unbehandelte Kontrolle 31, , Unbehandelte Kontrolle SkleroPro 29,4 93-2, , Cantus (65) 38, , , Proline (65) 37, , , Harvesan (65) 35, , , Mirage + Folicur (65) 38, , , Ortiva (65) 39, , ,1 14 GDT 5 % - keine Varianzhomogenität GDT 5 %,3 s% - s% 3,4 Bemerkungen: - keine Auswinterungsschäden - erste Apothezien in den Depots am , BBCH 63/65 festgestellt, danach kein Zuwachs während der Blüte - kein Regen zwischen und 7.5.7; nur starker Tau/ feuchter Bestand (Bodenfeuchte) bis ca ab BBCH 69/71 starkes Apothezienwachstum bzw. Wiederaufkeimen in den Depots - Erstauftreten Sclerotinia am 1.6.7, BBCH 75-8 festgestellt - über alle Parzellen erfolgte eine Herbstbehandlung mit,7 l/ha Caramba und eine Frühjahrsbehandlung mit,8 l/ha Caramba - Behandlungsentscheidung im Versuchsglied 2 erfolgte nach Behandlungsempfehlung SkleroPro => keine Behandlung empfohlen
Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft. Wirksamkeit von Wachstumsreglern in Getreide
Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft Referat Pflanzenschutz Stübelallee 2, 01307 Dresden Internet: http://www.landwirtschaft.sachsen.de/lfl Bearbeiter: Dr. Ewa Meinlschmidt E-Mail: Ewa.Meinlschmidt@smul.sachsen.de
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Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft Referat Pflanzenschutz Stübelallee 2, 307 Dresden Internet: http://www.landwirtschaft.sachsen.de/lfl Bearbeiter: Dr. Ewa Meinlschmidt, Ralf Dittrich E-Mail:
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Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft Referat Pflanzenschutz Stübelallee 2, 01307 Dresden Internet: http://www.landwirtschaft.sachsen.de/lfl Bearbeiter: Dr. Ewa Meinlschmidt E-Mail: Ewa.Meinlschmidt@smul.sachsen.de
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