Inklusion und Vielfalt im Wohnen

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Angelika Küchler
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1 Inklusion und Vielfalt im Wohnen Einladung zur Fachtagung mit drei Fachworkshops 13. November 2018, 12:30 16:30 Uhr in Weimar

2 Inklusion und Vielfalt im Wohnen Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) fördert mit Programmen und Maßnahmen u.a. Projekte, die einen besonderen Beitrag zur Entwicklung inklusiver Wohn- und Lebensformen leisten. Dazu gehören Gemeinschaftliche Wohnprojekte, die sich für neue Formen des Zusammenlebens öffnen und die strukturellen Vorauetzungen dafür schaffen, Menschen mit verschiedenen Einschränkungen in ein gemischtes Quartier zu integrieren. Zugleich unterstützen und entlasten vielfältige Bausteine der Quartiersentwicklung wie Pflegewohnungen auf Zeit pflegende Angehörige. Die Fachtagung Fragestellungen und Ziele Die Fachtagung ist ein Baustein in der Gesamtstrategie des BMFSFJ, inklusive Wohnformen in Deutschland stärker bekannt zu machen und zu verbreiten. Neben der Analyse der Modellprojekte werden die Ergebnie der für den Nachmittag geplanten Fachworkshops zur Konzeption eines Leitfadens genutzt, der aufzeigt, welche Modelle des inklusiven Wohnens als besonders tragfähig angesehen und so zur Nachahmung empfohlen werden können. Mit Fachleuten aus der Wohnungswirtschaft, von Wohlfahrtsverbänden, Stiftungen, der Pflege und weiteren Akteurinnen und Akteuren aus dem Bereich der Behindertenhilfe und des Wohnens möchten wir diskutieren, welche Erfahrungen sie beim Aufbau und im Betrieb inklusiver Wohnformen gemacht haben, wo förderliche und hemmende Faktoren liegen und welche Anforderungen an zukünftige Projekte zu formulieren sind. Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung! Dr. Andrea Töllner, Projektleitung Geschäfttelle Modellprogramm Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

3 Programm 10:00 Uhr Exkursion. Führung durch das Wohnprojekt Ro70 eg, Weimar, Eduard-Rosenthal-Straße 70, Weimar 11:30 Uhr Bus-Shuttle zum Tagungsort 12:00 Uhr Fachtagung. Ankommen mit Mittagsimbi 12:30 Uhr Begrüßung. Dr. Josef Bura, Erster Vorsitzender, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V., Bundesvereinigung Joachim Leibiger, Beauftragter der Thüringer Landesregierung für Menschen mit Behinderung Dr.-Ing. Hans-Gerd Schmidt, Präsident Architektenkammer Thüringen 12:45 Uhr Inklusives Wohnen Eine Chance für alle. Stefan Zierke, Parlamentarischer Staatekretär, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 13:15 Uhr Gemeinschaftliches Wohnen plus Innovativ, inklusiv, vielfältig. Input und Gesprächsrunde mit Vertreterinnen und Vertretern aus Modellprojekten des Programms Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben Dr. Romy Reimer, Geschäfttelle Modellprogramm, im Gespräch mit Tom Aures, Vorstand Wohnprojekt Ro70 eg Ulf Bodenhagen, Geschäftsführer Hamburg Leuchtfeuer ggmbh Thomas Klippel, Teamleiter Hofheimer Wohnungsbau GmbH 14:15 Uhr Kaffeepause.

4 Programm 14:45 Uhr Drei parallele Fachworkshops Workshop 1: Neue Wohnangebote für inklusive Quartiere. Moderation: Constance Cremer, STATTBAU Berlin Brigitte Neumann, Geschäftsführerin Spiegelfabrik Fürth GbR Dr. Tobias Behrens, Geschäftsführer STATTBAU HAMBURG Workshop 2: Gemeinschaftliche Wohnformen (auch) für Menschen mit Exklusionsrisiko entwickeln. Moderation: Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V., Bundesvereinigung N.N., Wohnprojekt Tante Huber GmbH, Tübingen Ulrich Niehoff, Referent Wohnen und Leben in der Gemeinde im Referat Konzepte der Bundesvereinigung Lebenshilfe Workshop 3: Pflegewohnungen auf Zeit ein inklusiver Baustein zur Entlastung pflegender Angehöriger. Moderation: Ulrike Petersen, STATTBAU HAMBURG Johannes Jörn, Amalie Sieveking-Stiftung, Hamburg Gisela Heinzeller, Wohnforum GmbH der Gewofag München 16:15 Uhr Ergebnie aus den Workshops. 16:30 Uhr Schluwort. Dr. Barbara Hoffmann, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Gesamtmoderation: Ulrike Petersen, STATTBAU HAMBURG

5 Organisatorisches Anmeldung Bitte melden Sie sich bis zum per unter an. Die Teilnahme an der Veranstaltung sowie der Exkursion sind kostenfrei. Exkursion Für die Exkursion vor Beginn der Fachtagung ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt. Bei Interee geben Sie bei der Anmeldung bitte an, da Sie an der Exkursion teilnehmen möchten. Die Vergabe der Plätze erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldung. Workshops Bitte geben Sie bei der Anmeldung auch an, an welchem der drei parallelen Workshops Sie teilnehmen möchten (Erst- und Zweitwunsch). Hinweise Zur Nutzung von Foto- und Filmaufnahmen von Teilnehmenden der Veranstaltung erhalten Sie mit der Bestätigung Ihrer Anmeldung eine Einwilligungserklärung, die Sie bitte vor dem unterzeichnet an uns zurücksenden. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei erreichbar. Bei Hilfe- oder besonderem Unterstützungsbedarf melden Sie sich gerne bei uns. Falls Sie mit einer Aistenzperson an der Veranstaltung teilnehmen möchten, geben Sie bitte deren Namen bei der Anmeldung mit an.

6 Geschäfttelle Modellprogramm Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V., Bundesvereinigung Hildesheimer Straße Hannover Telefon: programm@fgw-ev.de Veranstaltungsort Notenbank Weimar Steubenstraße Weimar ÖPNV: Bushaltestellen Gropiutraße und Wielandplatz Exkursion Wohnprojekt Ro70 eg Eduard-Rosenthal-Straße Weimar ÖPNV: Bushaltestelle Eduard-Rosenthal-Straße Fotorechte Titelbild: Wohnprojekt Ro70 eg

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