Diakonieverband Reutlingen

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1 Diakonieverband Reutlingen Psychosoziale Beratungsund ambulante Behandlungsstelle für suchtgefährdete und suchtkranke Erwachsene und deren Angehörige Reutlingen

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3 Inhaltsverzeichnis Einrichtungsprofil... 5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Hauptamtliche)... 6 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (auf Honorarbasis und geringfügiger Beschäftigung)... 8 Übersicht über das Beratungs-, Behandlungs- und Präventionsangebot... 9 Rückblick und Ausblick I. Informationen und Berichte aus unserer Arbeit Personelle Veränderungen Verwaltung Anlaufstelle für Suchtfragen / Clearingstelle Reutlingen Außenstelle Bad Urach Außenstelle Münsingen Angehörigenarbeit Ambulante Rehabilitation Nachsorge Glücksspielsucht Arbeit im Bereich Essstörungen Aufsuchende Suchtkrankenhilfe auf der Alb Arbeit mit suchtmittelauffälligen Kraftfahrern Projekt: Lebensstar*K Prävention und Beratung an beruflichen Schulen in Reutlingen und Metzingen Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen Prävention und betriebliche Suchtprävention II. Jahresstatistik nach unserem Dokumentationsprogramm zur Patientenverwaltung und Leistungsfakturierung (Patfak-light)

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5 Einrichtungsprofil Träger: Evangelischer Verband für Diakonie der Kirchenbezirke im Landkreis Reutlingen Planie Reutlingen Tel / Einrichtung und Anschrift: Psychosoziale Beratungs- und ambulante Behandlungsstelle für Suchtgefährdete, Suchtkranke und deren Angehörige Planie Reutlingen Zuständigkeitsbereich: Landkreis Reutlingen Klientel: Erwachsene Alkohol- und Medikamentenabhängige und deren Angehörige sowie Klienten mit Spielsucht und Essstörungen Telefonische Sprechzeiten: Montag bis Mittwoch Donnerstag Freitag Uhr und Uhr Uhr und Uhr Uhr Termine und Abendsprechzeiten nach Vereinbarung Telefon: 07121/ (Sekretariat: Frau Kümmerle/Frau Nerud) Außensprechstellen: Nach Terminvereinbarung Frau Andrea V o l l m e r Diakonische Bezirksstelle Bad Urach, Neue Straße 23 Frau Susanne K l ö t z l Diakonische Bezirksstelle Münsingen, Kirchplatz 2 5

6 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Hauptamtliche) Hartmut Nicklau Kaj-Anne Brunke Birgit Egerter Peter Eisenhardt Lucia Elia-Holder Susanne Klötzl Fabian Sikeler Dipl.-Sozialarbeiter (FH), Sozialtherapeut (GVS), Fachbereichsleiter, 75 % RT, 25% TÜ Stellvertretender Geschäftsführer Dipl. Pädagogin, MI Ausbildung und traumazentrierte Fachberatung. Im Projekt Lebenstar*K an gewerblichen Schulen Dr., Dipl. Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, je 25% Anstellung in RT und TÜ, im Bereich ambulante Rehabilitation Sozialarbeiter/Sozialpädagoge (BA), 70%, allgemeine Beratung, Arbeit mit pathologischen Glücksspielern und betriebliche Suchtprävention Dipl.-Sozialpädagogin (BA), 80 %, allgemeine Beratung, Essstörungen und Angehörigenarbeit Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), MI Ausbildung Sozialtherapeutin (GVS), 80 %, allgemeine Beratung und Außenstelle Münsingen Sozialarbeiter/Sozialpädagoge (B.A.), 75 %, allgemeine Beratung und aufsuchende Suchthilfe Andrea Vollmer Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), System. Beraterin, 90%, allgemeine Beratung, Außenstelle Bad Urach, Nachsorge und Angehörigenarbeit Elisabeth Kümmerle Sekretariat, 50% Silke Nerud Sekretariat, 20% 6

7 Beratende Ärztin: Petra Gönner Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, tätig im Arbeitsfeld ambulante Rehabilitation Supervision: Dieter Barth Friedrich Gocht Ulrike Reimann Leitungscoaching Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervision im Team ambulante Rehabilitation Coaching und Beratung, Supervisorin, PSB Team 7

8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (auf Honorarbasis und geringfügiger Beschäftigung) Doris Dahmen Heilpraktikerin (Psychotherapie) Entspannungsarbeit im Rahmen der ambulanten Rehabilitation Angehörigengruppen Reutlingen und Tübingen Hartmuth Funk Diakon, Dipl.-Sozialarbeiter (FH), Sozialtherapeut (GVS), Ambulante Rehabilitation Michael Glück Dipl.-Sozialpädagoge (FH) Informations- und Motivationsgruppe für Glücksspielsüchtige Reinhold Kiegelmann Freiwilliger Suchthelfer Aufsuchende Suchtkrankenhilfe Peter Klaes Heilerziehungspfleger Motivations- und Rehabilitationsvorbereitungsgruppe in Münsingen Motivations- und Rehabilitationsvorbereitungsgruppe in Bad Urach Aufsuchende Suchtkrankenhilfe Michael Rominger Dipl.-Psychologe Kompaktangebot Führerscheinverlust Dieter Sager Freiwilliger Suchthelfer Aufsuchende Suchtkrankenhilfe Bernhard Schraml Dipl.-Sozialpädagoge (FH), integrativer Sozialtherapeut Rehabilitationsvorbereitungsgruppe und ambulante Rehabilitation im Rahmen der Nachsorgebehandlung Reutlingen 8

9 Das Angebot der Suchtberatung im Diakonieverband Reutlingen, Planie 17 Information und Beratung Rehabilitation Prävention & Projekte Rehabilitation Vorbereitungsgruppe Aufsuchende Suchthilfe in der Stadt und im Landkreis Reutlingen Angehörigengruppe Info- und Motivationsgruppe für Glücksspielsüchtige Kompaktangebot Führerscheinverlust Vermittlung in ambulante, teilstationäre und stationäre Rehabilitation Durchführung von ambulanter Rehabilitation im Behandlungsverbund RT-TÜ Nachsorge Projekt Lebensstar*k Vorträge und Seminare Betriebliche Suchtprävention Übersicht über das Beratungs-, Behandlungs- und Präventionsangebot Außensprechstunden und Angebote in der: DBS Bad Urach Dienstag: Motivationsgruppe und Sprechstunden Clearingstelle - Anlaufstelle für Suchtfragen Kaiserstraße 2, Reutlingen DBS Münsingen Dienstag: Motivationsgruppe Mittwoch: Sprechstunden Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen des Blauen Kreuzes, der I. Freundeskreise Rückblick für und Suchtkrankenhilfe Ausblick und dem Verein Vergessene Kinder e.v. 9

10 Rückblick und Ausblick Rückblick auf die Arbeit im Berichtsjahr 2017 und Ausblick auf die Planungen und Ziele 2018 Rückblick auf die bisherige Arbeit (Berichtszeitraum: ) Liebe Leserinnen und Leser! Wir möchten Ihnen im ersten Teil einen Einblick in die verschiedenen Aufgabengebiete unserer Suchtberatung geben und Ihnen vor allem die besonderen Aktivitäten in den Arbeitsfeldern vorstellen. Im zweiten Teil des Berichts finden Sie die Zahlen unserer Jahresstatistik. Leider gab es im Berichtsjahr durch Neuerungen in unserem EDV-Patfak light- Programm zum Jahresende erhebliche Verzögerungen bei der Jahresdatensammlung und Auswertung. Daher ist in diesem Bericht die Statistik auf das Wesentliche beschränkt. Unsere Beratungsstelle umfasst insgesamt 4,95 Personalstellen in der Beratungsarbeit und der aufsuchenden Suchtkrankenhilfe, verteilt auf acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In Reutlingen konnten wir erreichen, dass der Landkreis alle Personalanteile mit finanziert. Ausblick auf die mittelfristigen Planungen 2018 Wir haben ab März 2018 in Kooperation mit dem BWLV als Träger ein gemeinsames Angebot zum ambulant betreuten Wohnen (ABW) im eigenen Wohnraum. Die Psychiatrische Institutsambulanz im Suchttherapiezentrum wird zum 1. April 2018 aus den Räumlichkeiten in der Kaiserstrasse 2 in das neue EchTaZentrum umziehen. Die medizinische Versorgung unserer Klienten in der gemeinsamen Clearingstelle kann dann ab diesem Zeitpunkt nicht mehr auf kurzem Wege erfolgen. Für den weiteren Betrieb der gemeinsamen Clearingstelle suchen wir daher mit unseren Kooperationspartnern nach einer Lösung. Unser Qualitätszirkel für betriebliche Ansprechpartner plant am 11. April 2018 einen Fachtag zum Thema: Der betriebliche Ansprechpartner für Suchtprävention als Gesundheitspartner im Betrieb. Im Herbst 2018 werden unsere Mitarbeiterinnen sowie Kolleginnen und Kollegen weiterer Suchtberatungsstellen an einer SKOLL Trainerausbildung teilnehmen. Diese Ausbildung ermöglicht unseren Mitarbeiterinnen, Trainingsprogramme zur Reduktion von Suchtmitteln, vor allem bei denjenigen Klienten, die sich nicht für eine Abstinenz entscheiden können, anzubieten. 10

11 Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Kooperationspartnern und dem kommunalen Leistungsträger für die konstruktive Zusammenarbeit und Förderung und hoffen auch für das Jahr 2018 auf weitere gemeinsame, innovative Prozesse. Sollten Sie Rückfragen zu unserem Jahresbericht haben, möchten wir Sie freundlich bitten, sich an uns zu wenden. Günter Klinger Geschäftsführer Hartmut Nicklau Fachbereichsleiter Für die Beratung und Rehabilitation: Dr. Birgit Egerter Peter Eisenhardt Lucia Elia-Holder Susanne Klötzl Fabian Sikeler Andrea Vollmer Für die Verwaltung: Elisabeth Kümmerle Silke Nerud 11

12 I. Informationen und Berichte aus unserer Arbeit 1. Personelle Veränderungen Zum Jahresbeginn konnten wir die Stelle im Bereich aufsuchende Suchthilfe mit Herrn Fabian Sikeler besetzen. Am 1. April kam Frau Kaj-Anne Brunke aus ihrer Erziehungszeit zurück und konnte das Projekt Lebensstar*K fortsetzen. 2. Verwaltung Die telefonischen Hauptansprechpartnerinnen für unsere Arbeit sind weiterhin Frau Elisabeth Kümmerle und Frau Silke Nerud. 3. Anlaufstelle für Suchtfragen / Clearingstelle Reutlingen Die Anlaufstelle für Suchtfragen ist von Montag bis Freitag von den Suchthilfeträgern im Suchthilfenetzwerk besetzt. Unsere MitarbeiterInnen des Diakonieverbandes sind montags vor Ort, dienstags und mittwochs die KollegenInnen des bwlv und Donnerstag und Freitag die KollegenInnen der medizinischen Versorgung des ZfP. Durch diese Anlaufstelle können die Wartezeiten in unserer Beratung auf eine Woche verkürzt und Notfalltermine aufgenommen werden. Ratsuchende können hier auf Wunsch anonym beraten werden. Die Anlaufstelle ist für den/die AnruferIn kostenlos unter der Nummer zu erreichen: Außenstelle Bad Urach Die wöchentliche Suchtberatung findet in der Diakonischen Bezirksstelle in Bad Urach statt. Die Zusammenarbeit mit der Leitung der Diakonischen Bezirksstelle und der Schuldnerberatung in Bad Urach ist sehr gut. Der direkte Kontakt ermöglicht zügige und unbürokratische Hilfestellungen für die Klientinnen und Klienten. Die wöchentliche Motivationsgruppe in Bad Urach wird von unserem freiwilligen Suchtkrankenhelfer Peter Klaes geleitet. Es fanden 51 Gruppensitzungen statt mit durchschnittlich zwei bis vier Teilnehmern. Die Teilnahme an der Motivationsgruppe war 2017 etwas rückläufig. Im Jahr 2017 wurde die Kooperation mit der Ermstalklinik nach dem Wechsel des Chefarztes neu aktiviert. Herr Nicklau und Frau Vollmer nutzten den Rahmen einer Dienstbesprechung der Ärzteschaft, um die Arbeit und das Angebot der Suchtberatung in der Außenstelle Bad Urach vorzustellen. Es wurde vereinbart, dass die Mitarbeiterin der Suchtberatung Erstgespräche mit Patientinnen und Patienten mit Beratungsbedarf direkt in der Ermstalklinik wahrnimmt. Diese Vorgehensweise hat sich als hilfreich erwiesen, um Klienten frühzeitig zu erreichen und das Suchtversorgungssystem vorzustellen. (Andrea Vollmer) 12

13 5. Außenstelle Münsingen In der Suchtberatung Münsingen verabschiedete sich Herr Herbert Lumpp Ende des Jahres 2016 in den Ruhestand. Im Januar wurde die Arbeit in der Beratungsstelle von Frau Susanne Klötzl weitergeführt. Wie schon in den Vorjahren wird das Beratungsangebot mittwochs ganztägig angeboten. Im Februar zog die Diakonische Bezirksstelle von der Pfarrgasse 3 in das sehr schön renovierte Alte Dekanat in den Kirchplatz 2 um. Die Suchtberatung befindet sich mit der Schuldnerberatung im Erdgeschoss des Hauses. Die Diakonische Bezirksstelle findet man nun im ersten Stock des Hauses. Weitere Angebote der Außenstelle Münsingen sind die Motivationsgruppe unter Leitung von Herrn Peter Klaes. Diese wird von 5-8 Klienten regelmäßig besucht und ist weiterhin eine wichtige Unterstützung zur Begleitung der Klienten vor Ort. Auch hier steht jetzt ein schöner Gruppenraum im Erdgeschoß zur Verfügung. Für Nachsorgeklienten wird zu Zeit Einzelnachsorge in Münsingen angeboten. Vier Klienten nahmen das Angebot seit Jahresbeginn in Anspruch. Sonstige Kooperationen, wie mit dem Sozialdienst der Albklinik, wurden durch einen persönlichen Besuch intensiviert. Die langjährige Mitarbeiterin des Sozialdienstes der Albklinik, Frau Wolfteich, ist nun auch im Ruhestand. Ihre Nachfolgerin ist Frau Ruoß. Des Weiteren kam ein persönlicher Kontakt mit dem Jugendamt Münsingen über einen gemeinsamen Besuch mit einer Klientin vor Ort zustande. (Susanne Klötzl) 6. Angehörigenarbeit Wir haben in diesem Jahr im Angehörigenbereich verschiedene Angebote machen können, die insgesamt auch gut angenommen wurden. Es laufen aktuell zwei Angehörigengruppen mit jeweils 9 TeilnehmerInnen. Eine reine Frauengruppe und eine gemischtgeschlechtliche Gruppe. Neu ist das Angebot des Angehörigen Workshops, das im vorletzten Jahr schon konzipiert wurde. Entstanden ist dieser aus der Erkenntnis, dass Bedarf nach Informationen und Hilfe für Angehörige besteht, aber in den Angehörigengruppen keine freien Plätze mehr vorhanden waren. Es geht bei dem Workshop um ein Angebot über 4-5 Abende, in denen Angehörige sich mit dem Thema der Suchterkrankung auf verschiedenen Ebenen auseinandersetzen können. Sie bekommen Informationen über die Erkrankung und über Hilfesysteme, sowohl für Betroffene als auch für sich selbst. Es entsteht ein Raum für einen ersten angeleiteten Austausch mit anderen Betroffenen. Dies kann und soll ein Anstoß sein, um sich eine passende Hilfe zu suchen und auch zu finden und zu erkennen, dass es Handlungsoptionen gibt, um aus dem Kreislauf der Suchterkrankung auszusteigen. Angehörige fühlen sich oft hilflos und sind erschöpft durch unzählige einsame und gefühlt erfolglose Ausstiegsversuche. Im letzten Jahr fanden zwei Workshops statt mit ca TeilnehmerInnen. Die Rückmeldungen waren bislang positiv und 80% der TeilnehmerInnen haben sich in weiterführende Hilfen begeben. (Lucia Elia-Holder) 13

14 7. Ambulante Rehabilitation Die Ambulante Rehabilitation ist ein Angebot für erwachsene alkohol- und medikamentenabhängige Menschen. Behandlungsziele sind die Stabilisierung der Abstinenz, die Entwicklung eines Verständnisses für die eigene Suchtentwicklung und die Bearbeitung der auslösenden und aufrechterhaltenden Bedingungen der Sucht. Die Behandlung setzt sich aus verschiedenen Therapiebausteinen zusammen. Im Zeitraum von einem Jahr finden einmal wöchentlich Gespräche in der sogenannten Stammgruppe statt. Weitere Behandlungsbausteine sind medizinische Vorträge, Entspannung und aktive Stressbewältigung, Rückfallprophylaxe und ein Angehörigenseminar. Ein Behandlungsbaustein beinhaltet die Vorstellung der Selbsthilfegruppen. Zusätzlich werden nach Bedarf Einzel- und Angehörigengespräche angeboten. Im Behandlungsverbund - Ambulante Rehabilitation - Reutlingen/Tübingen gibt es grundsätzlich an beiden Standorten die Möglichkeit, eine Ambulante Reha zu absolvieren. Aufgrund des Rückgangs der Vermittlungszahlen in die Ambulante Reha wird seit Oktober 2016 im Behandlungsverbund nur noch eine Behandlungsgruppe am Standort Tübingen durchgeführt. Die Statistik wird im Bericht Tübingen dargestellt. Sobald die Vermittlungszahlen wieder ansteigen, soll auch am Standort Reutlingen wieder eine Ambulante Reha Gruppe begonnen werden. (Dr. Birgit Egerter) Katamnese ambulante Rehabilitation 2017 Behandlungsverbund Reutlingen Tübingen 1-Jahres Katamnese Bei der 1-Jahres Katamnese wurden die Klienten berücksichtigt, die die Behandlung im Jahr 2016 in Reutlingen beendet haben und einer Nachbefragung zugestimmt haben. (Der Einfachheit halber wird im Folgenden nur die männliche Form verwendet.) Im Jahr 2016 haben 13 Klienten die Maßnahme beendet. Davon haben 8 Klienten die Maßnahme regulär abgeschlossen, fünf Klienten haben die Reha vorzeitig beendet. Alle Klienten hatten einer Nachbefragung zugestimmt, so dass 13 Bögen verschickt wurden. Von den 13 verschickten Katamnesebögen wurden sieben Bögen zurück geschickt (54%). Ein Klient war unbekannt verzogen. Von den sieben Klienten, die geantwortet haben, gaben fünf Klienten an, seit Behandlungsende abstinent zu leben. Ein Klient gab an, seit Behandlungsende wieder Alkohol konsumiert zu haben, jedoch in den letzten 30 Tagen zum Zeitpunkt der Befragung wieder durchgängig suchtmittelfrei zu leben. Ein Klient gab an, rückfällig zu sein und regelmäßig Alkohol zu konsumieren. 14

15 Die nachfolgende Tabelle veranschaulicht die Ergebnisse: 1-Jahres Katamnese Reutlingen Anzahl (%) Beender Verschickte Bögen 13 Antworter 7 (54%) Nicht-Antworter 6 (46%) Von den 7 Antwortern (= 100%) sind abstinent 5 (71,4%) abstinent nach Rückfall 1 (14,3%) rückfällig 1 (14,3%) 4-Jahres Katamnese Bei der 4-Jahres Katamnese wurden die Klienten berücksichtigt, die die Behandlung im Jahr 2013 in Reutlingen beendet haben. Im Jahr 2013 haben 12 Klienten die Maßnahme abgeschlossen. Davon haben zehn Klienten die Maßnahme regulär beendet, zwei Klienten vorzeitig. Ein Klient ist in der Zwischenzeit verstorben, so dass nur 11 Katamnesebögen verschickt wurden. Von den 11 verschickten Bögen wurden sechs Bögen zurück geschickt. Vier Klienten waren unbekannt verzogen. Von den sechs Klienten, die geantwortet haben (55%), gaben drei Klienten an, seit Behandlungsende keinen Alkohol mehr konsumiert zu haben. Zwei Klienten gaben an, seit Behandlungsende wieder Alkohol konsumiert zu haben, jedoch in den letzten 30 Tagen zum Zeitpunkt der Befragung wieder durchgängig suchtmittelfrei zu leben. Ein Klient gab an, rückfällig zu sein und regelmäßig Alkohol zu konsumieren. Die nachfolgende Tabelle veranschaulicht die Ergebnisse: 4-Jahres Katamnese Reutlingen Anzahl (%) Beender Verschickte Bögen 11 Antworter 6 (55%) Nicht-Antworter 5 (45%) Von den 6 Antwortern (= 100%) sind abstinent 3 (50%) abstinent nach Rückfall 2 (33,3%) rückfällig 1 (16,7%) (Dr. Birgit Egerter) 15

16 8. Nachsorge Die Koordination dieses Aufgabengebiets hat unsere Kollegin Frau Vollmer in Reutlingen und Frau Brand in Tübingen. Die Klienten und Klientinnen für die Nachsorgegruppe kommen in aller Regel über die Rehabilitationseinrichtungen mit Empfehlung und Kostengenehmigung durch die DRV in unsere Beratung. Vor Aufnahme in die Nachsorgegruppe finden ein bis zwei vorbereitende Gespräche statt, in denen die Ziele für die weitere Behandlung festgelegt werden. Die Nachsorgebehandlung dauert in der Regel 20 Wochen bzw. Gruppensitzungen und kann durch den Leistungsträger verlängert werden, wenn eine besondere Indikationsstellung dies erforderlich macht. In Konfliktsituationen (Paarkonflikte, drohender Arbeitsplatzverlust oder Rückfall) werden begleitende Einzelgespräche mit dem/der zuständigen BeraterIn angeboten. Im Notfall können auch Hausbesuche durch unseren aufsuchenden Dienst angeboten werden. Die wöchentliche Gruppe in Tübingen wird von Frau Brand geleitet und in Reutlingen von Herrn Schraml. In Reutlingen findet ein regelmäßiger monatlicher Austausch zwischen dem Gruppenleiter und dem/der jeweiligen Bezugsberater/in statt, bei dem die aktuelle Situation der GruppenteilnehmerInnen besprochen werden. Im Durchschnitt besuchten 8 bis 10 Klientinnen und Klienten die Nachsorge-Gruppen. Auch im Jahr 2017 arbeiteten wir an der Weiterentwicklung des Konzeptes für eine berufsorientierte Nachsorge. Die Konzeption ist nun abgeschlossen und wird voraussichtlich im Jahr 2018 der DRV Baden-Württemberg vorgestellt. Hierbei geht es vor allem um Fragen der beruflichen Wiedereingliederung, der Neuorientierung oder speziellen arbeitsplatzbezogenen Problemen unserer Klienten. (Andrea Vollmer) 9. Glücksspielsucht Die Arbeit mit erwachsenen glücksspielsüchtigen Menschen ist ein fester Bestandteil unserer Beratungsarbeit. Die Zahlen sind nach wie vor stetig steigend. Neben dem terrestrischen Automatenspiel sind auch immer mehr das Online Glücksspiel und die Sportwetten Thema. Die Motivationsgruppe für Glücksspielsüchtige wurde das ganze Jahr über gut besucht und konnte unter der Leitung von Herrn Glück und im Vertretungsfall von Herrn Eisenhardt, mit nur einer einzigen Unterbrechung jede Woche stattfinden. Das Spieleraustauschtreffen für Klienten, welche nach einer erfolgreich absolvierten Rehabilitationsmaßnahme zurück nach Reutlingen kommen, fand jedes Quartal statt und wurde von einigen Klienten als stützender fester Baustein in ihr spielfreies Leben integriert. (Peter Eisenhardt) 16

17 10. Arbeit im Bereich Essstörungen Im Bereich der Essstörungen gab es in diesem Jahresabschnitt 14 Beratungen. Nach wie vor teilen sich die Beratungen in persönliche und telefonische Beratungen auf und es betrifft die gesamte Bandbreite Essstörungen. In der Arbeit geht es darum, eine Clearing-Funktion zu übernehmen. Es ging/geht darum zu schauen, welche Hilfe-Optionen es gibt und wie motiviert werden kann, diese Hilfen dann auch in Anspruch zu nehmen. In diesem Jahr haben die Beratungen von Menschen mit starker Adipositas (mit einem BMI über 40), mit atypischen Essstörungen bzw. psychogener Adipositas zugenommen. Hier war die persönliche Beratung im Vordergrund. Die Beratungen kamen über die Vermittlung durch Kooperationspartner zustande. Es gelang die Weitervermittlung in die Adipositas Plattform in Tübingen an der UKT. Weiterhin hieß es zu schauen, welche niedergelassenen Psychotherapeuten einen freien Platz haben, ob die Menschen von einer Ernährungsberatung begleitet werden können und passende stationäre Hilfen zu finden. Deutlich wurde wieder, wie wichtig insbesondere - niedrigschwellige Hilfsangebote sind und dass es hier im Landkreis Reutlingen keine niedrigschwellige Optionen für erwachsene Menschen mit Essstörungen gibt. Im Beratungssetting muss immer auf Hilfeangebote der angrenzenden Landkreise verwiesen werden, was die Arbeit teilweise erschwert. Die Vernetzung mit dem Arbeitskreis Essstörungen Tübingen und KOMET Tübingen ist nach wie vor die wichtigste Komponente für mich, um in diesem Bereich arbeiten zu können. Innerhalb dieses Netzwerkes waren einige erfolgreiche Vermittlungen möglich. Hervorzuheben im letzten Jahr war die Hilde Bruch Lecture, die durch KOMET vergeben wurde, gekoppelt mit interessanten Vorträgen zu aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Projekten im Bereich der Essstörungen. (Lucia Elia-Holder) 11. Aufsuchende Suchtkrankenhilfe auf der Alb Herr Lumpp befindet sich seit Ende des Jahres 2016 im wohlverdienten Ruhestand. Fabian Sikeler hat zum 1. Januar 2017 die Stelle in der Aufsuchenden Suchthilfe übernommen. Eine Übergabe der Klienten hat stattgefunden. Einige wünschten jedoch keine weitere Betreuung mehr. Neue Klienten konnten durch eine enge Kooperation mit der Entgiftungsstation des PPrt in die Betreuung mit aufgenommen werden. Die Gesamtklientenzahl der regelmäßig zu betreuenden Klienten beträgt 2016/17 16 Klienten. Die Klientel setzt sich aus 3 weiblichen und 13 männlichen Personen zusammen. Die Altersspanne der KlientInnen liegt zwischen 43 und 82 Jahren. Das Durchschnittsalter liegt etwas über 62 Jahren. Die Abhängigkeitsproblematik beinhaltet bei der Klientel überwiegend die Alkoholproblematik (Wein, Bier, Weinbrand). Drei Klienten sind mehrfachabhängig. Eine Klientin ist in Folge ihrer Suchterkrankung verstorben. Zwei Klienten wurden in eine Suchtrehabilitation vermittelt. Diese möchten im Anschluss an die Therapie über das Ambulant Betreute Wohnen des Diakonieverbandes intensivere Unterstützung erhalten. Zwei Klienten wurden zusätzlich in das 100-Tage-Programm des Suchttherapiezentrums 17

18 Reutlingen vermittelt, um Alkoholkonsumreduktion bzw. Abstinenz zu erreichen. Zusätzlich konnten zwei Klienten erneut motiviert werden die LiSA-Gruppe, eine Gruppe für ältere suchtkranke Menschen der Tagesklinik für Ältere in Reutlingen, zu besuchen bzw. wieder Kontakt aufzunehmen. Eine Klientin und ein Klient wurden in die Station Sucht und weitere seelische Erkrankungen Komorbidität- in das Zentrum für Psychiatrie Südwürttemberg in Zwiefalten vermittelt. Drei Klienten sind das Jahr über in längeren Abständen abstinent. Sieben Klienten sind über kürzere Abstände abstinent. Teilweise werden sie dann durch Krisenintervention zur qualifizierten Entzugsbehandlung in die Stationen des Zentrums für Psychiatrie Südwürttemberg in Reutlingen und Zwiefalten überwiesen. Zur Alkoholproblematik kommen bei 10 Klienten psychische Gesundheitsstörungen hinzu, die mit einem Antidepressivum behandelt werden. (Fabian Sikeler) 12. Arbeit mit suchtmittelauffälligen Kraftfahrern Durch unsere Beratungs- und regelmäßige Pressearbeit konnten wir wieder drei Einzel- und Gruppenangebote mit durchschnittlich 7 Personen durchführen. Die Klienten erhalten ein Beratungsgespräch in unserer Beratungsstelle, 8 Gruppenabende über jeweils 90 Minuten und zwei Einzelsitzungen mit unserem Verkehrspsychologen. Das Angebot ist kostenpflichtig und wird von unserem Honorarmitarbeiter Herrn Rominger durchgeführt. 13. Projekt: Lebensstar*K Prävention und Beratung an beruflichen Schulen in Reutlingen und Metzingen Nach einem Jahr Pause in Elternzeit wird das Projekt Lebensstar*k seit Mai 2017 wieder im Rahmen einer 50%-Stelle von Kaj-Anne Brunke (Diplom-Pädagogin) ausgeführt. Das Projekt beinhaltet an der Kerschensteinerschule Reutlingen und der Gewerblichen Schule Metzingen verschiedene Angebote: Prävention im Rahmen von Informationsveranstaltungen im Unterricht und in den Wohnheimen erlebnispädagogische Angebote für die Blockschüler Entwicklung eines einheitlichen Vorgehens bei Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Suchtmitteln und eines niedrigschwelligen Suchthilfenetzwerkes direkt an den Schulen Einzelberatungen von Schülern und Lehrern. Hier fanden Beratungen statt zu folgenden Bereichen: Alkohol, THC, Spielsucht, Nikotin, synthetische Drogen, Essstörungen; sowohl für direkt Betroffene als auch für Angehörige. 18

19 Als neuer und sehr bedürftiger Bereich erschließen sich zurzeit die VABO-Klassen (Vorbereitung Arbeit und Beruf ohne Deutschkenntnisse), die an die Berufsschulen angegliedert sind und in denen überwiegend Flüchtlinge unterrichtet werden. Zum einen besteht bei den Geflüchteten in der Regel ein hohes Informationsdefizit bezüglich der Gesetze in Deutschland; zum anderen bringen diese Menschen manchmal Erfahrungen mit Rauschmitteln aus ihrer Heimat und einem anderen kulturellen Hintergrund mit und sind durch ihre oft traumatisierende Lebensgeschichte immer wieder vorbelastet und empfänglich für eine Entwicklung in Richtung Sucht. In den VABO-Klassen fanden unter anderem auch in Kooperation mit der Polizei - am Ende des Schuljahres (wenn bei den Schülern schon ausreichend Deutschkenntnisse vorliegen) bereits mehrere Unterrichtsveranstaltungen statt, die interessiert und offen angenommen wurden. (Kai-Anne Brunke) 14. Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen Mit den Selbsthilfegruppen des Blauen Kreuzes und den Freundeskreisen für Suchtkrankenhilfe sowie den freien Gruppen in Reutlingen gibt es auf verbands- und regionaler Ebene eine sehr gute Zusammenarbeit in Form von regelmäßigen gegenseitigen Besuchen, Besprechungen, Einladungen und Fortbildungsveranstaltungen. Alle Selbsthilfegruppen in der Stadt und im Landkreis Reutlingen treffen sich 2-3mal jährlich zum gemeinsamen Austausch bei uns in der Suchtberatungsstelle. 15. Prävention und betriebliche Suchtprävention Seminare 13 eintägige Seminare für Führungskräfte in der Industrie und Verwaltung 1 Halbtagesseminar zum Thema Verhaltenssüchte für MitarbeiterInnen der sozialpsychiatrischen Hilfen Informationsveranstaltungen/Öffentlichkeitsarbeit/Prävention 18 eintägige Schülerprojekte an zwei beruflichen Schulen im Rahmen des Projekts Lebensstar*K 10 Unterrichtseinheiten zum Thema Suchtprobleme im Rahmen des Projekts Lebensstar*K 6 Unterrichtseinheiten für VABO Klassen mit Flüchtlingen im Rahmen des Projekts Lebensstar*K Aktionswoche Alkohol in Münsingen in Kooperation mit der Drogenberatungsstelle, der Kommunalen Suchtbeauftragten des Landkreises und der Präventionsabteilung der Polizei 19

20 Mit 33 Veranstaltungen haben wir insgesamt 648 Personen erreicht Arbeitskreise, Gremienarbeit: 2 Sitzungen des Trägergremiums im Netzwerk Suchthilfe 2 Sitzungen des Steuerungsgremiums im Netzwerk Suchthilfe 6 Hilfeplankonferenzen des Suchthilfenetzwerkes Reutlingen 5 Sitzungen im AK Suchtprophylaxe des Landkreises 3 Sitzungen für Fachgebietsleitungen im DWW 3 Sitzungen der Fachgruppe Rehabilitation 2 Sitzungen der Fachgruppe Selbsthilfe im DWW 20

21 II. Jahresstatistik 2017 nach unserem Dokumentationsprogramm zur Patientenverwaltung und Leistungsfakturierung (Patfak-light) Betreuungsart und Gesamtzahl der Klienten: Betreuungsart Anzahl Abgeschlossen in Übernahmen in Gesamtzahl aller Klienten (NN) 581 Einzel- und Gruppenkontakte: Unsere Klienten hatten im Berichtsjahr insgesamt Einzelberatungen mit unserem Beratungsteam tagsüber und insgesamt Kontakte in den verschiedenen Gruppenangeboten unserer Beratungs- und Behandlungsstelle ab Uhr. Die Anzahl der Einzelberatung hat sich leicht erhöht, die Zahl der Gruppenberatungen war durch den Wegfall der ambulanten Rehabilitation rückläufig. Im Durchschnitt hatte jeder Klient etwa sechs Kontakte in unserer Beratungsstelle. Vermittlungen in Rehabilitation: Rehabilitationsform Klienten 2017 Stationäre Rehabilitation 67 Ambulante Rehabilitation 4 Tagesrehabilitation 6 Gesamtzahl der Vermittlungen 77 Bei der Zahl der Vermittlungen handelt es sich um die von Versicherungsträgern bewilligte Rehabilitationen, die tatsächlich von den KlientInnen angetreten wurden. Drei KlientInnen haben ihre Rehabilitationsmaßnahmen nicht angetreten und drei bereits vermittelte KlientInnen haben die Maßnahmen abgebrochen. In eine an die stationäre Rehabilitation angeschlossene Adaption konnten drei KlientInnen vermittelt werden. 21

22 Hauptdiagnosen (N: 581) Hauptdiagnosen (n.icd-10) Häufigkeit Prozent Alkohol- Abhängigkeit ,5 Essstörungen (versch.) 10 1,7 Medikamente (schädlich und 8 1,4 abhängig) Pathologisches Spielen 85 14,6 Sonstige und keine Angaben 80 13,8 Altersgruppen (N:581) Unter 19 Jahre 19 bis 29 Jahre 30 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre Über 60 Jahre 3 oder 0,52 % 63 oder 10,84 % 142 oder 24,44 % 139 oder 23,92 % 156 oder 26,85 % 78 oder 13,43 % Rund 75 % unserer Klienten sind zwischen 30 und 60 Jahren Betreuungsgrund (N:581) Betreuungsgrund Geschlecht Anzahl Eigene Problematik männlich 361 weiblich 130 Problematik von männlich 21 Personen im soz. Umfeld/ Angehörige weiblich 69 Rund 85 % unserer Klienten kommen aufgrund ihrer Suchtproblematik und 15% der Klienten sind Angehörige und Personen des sozialen Umfeldes des Betroffenen 22

23 Erwerbssituation zu Beginn der Betreuung (N:581) Der Großteil unserer Klienten ist in einem Beschäftigungsverhältnis als Arbeiter, Angestellte und Beamte mit insgesamt 239 Klienten oder rund 41 %. Selbstständig Tätige waren es 21 Personen oder 3,6 %. Der Anteil bei den Erwerbslosen mit ALG I-Bezug lag bei 32 Klienten oder 5,5% und derjenigen mit ALG II-Bezug bei 67 Klienten oder 11,5%. 23

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