Diakonieverband Reutlingen

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1 Diakonieverband Reutlingen Psychosoziale Beratungsund ambulante Behandlungsstelle für suchtgefährdete und suchtkranke Erwachsene und deren Angehörige Reutlingen

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3 Inhaltsverzeichnis Einrichtungsprofil... 5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Hauptamtliche)... 6 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (auf Honorarbasis und geringfügiger Beschäftigung)... 8 Übersicht über das Beratungs-, Behandlungs- und Präventionsangebot... 9 Rückblick und Ausblick I. Informationen und Berichte aus unserer Arbeit Personelle Veränderungen Verwaltung Anlaufstelle für Suchtfragen / Clearingstelle Reutlingen Außenstelle Bad Urach Außenstelle Münsingen Bericht über die Angehörigenarbeit Ambulante Rehabilitation Nachsorge Glücksspielsucht Arbeit im Bereich Essstörungen Aufsuchende Suchtkrankenhilfe auf der Alb Arbeit mit suchtmittelauffälligen Kraftfahrern Projekt: Lebensstar*K Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen Prävention und betriebliche Suchtprävention II. Jahresstatistik nach unserem Dokumentationsprogramm zur Patientenverwaltung und Leistungsfakturierung (Patfak) 3

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5 Einrichtungsprofil Träger: Evangelischer Verband für Diakonie der Kirchenbezirke im Landkreis Reutlingen Planie Reutlingen Tel / Einrichtung und Anschrift: Psychosoziale Beratungs- und ambulante Behandlungsstelle für Suchtgefährdete, Suchtkranke und deren Angehörige Planie Reutlingen Zuständigkeitsbereich: Landkreis Reutlingen Klientel: Erwachsene Alkohol- und Medikamentenabhängige und deren Angehörige sowie Klienten mit Spielsucht und Essstörungen Telefonische Sprechzeiten: Montag bis Mittwoch Donnerstag Freitag Uhr und Uhr Uhr und Uhr Uhr Termine und Abendsprechzeiten nach Vereinbarung Telefon: 07121/ (Sekretariat: Frau Kümmerle/Frau Nerud) Außensprechstellen: Nach Terminvereinbarung Frau Andrea V o l l m e r Diakonische Bezirksstelle Bad Urach, Neue Straße 23 Herr Herbert L u m p p Diakonische Bezirksstelle Münsingen, Pfarrgasse 3 5

6 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Hauptamtliche) Hartmut Nicklau Kaj-Anne Brunke Birgit Egerter Peter Eisenhardt Lucia Elia-Holder Kilian Frey Susanne Klötzl Herbert Lumpp Andrea Vollmer Dipl.-Sozialarbeiter (FH), Sozialtherapeut (GVS), Fachbereichsleiter, 75 % RT, 25% TÜ Stellvertretender Geschäftsführer Dipl. Pädagogin, MI Ausbildung und traumazentrierte Fachberatung. Im Projekt Lebenstar*K tätig bis Seit dem in Mutterschutz und Erziehungszeit Dr., Dipl. Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, je 25% Anstellung in RT und TÜ, im Bereich ambulante Rehabilitation. Sozialarbeiter/Sozialpädagoge (BA), 50% allgemeine Beratung, Arbeit mit pathologischen Glücksspielern und betriebliche Suchtprävention, beschäftigt ab Dipl.-Sozialpädagogin (BA), 50 % bis , 80 % ab , allgemeine Beratung, Essstörungen und Angehörigenarbeit Dipl.-Pädagoge, MI Ausbildung, 100 %, allgemeine Beratung, Arbeit mit pathologischen Glücksspielern und betriebliche Suchtprävention, beschäftigt bis Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), MI Ausbildung Sozialtherapeutin (GVS), 75%, allgemeine Beratung und ambulante Rehabilitation Dipl.-Sozialpädagoge (FH),Dipl.-Verwaltungswirt (FH), 100%, allgemeine Beratung, Außenstelle Münsingen und aufsuchende Suchthilfe. Zum in Ruhestand. Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), System. Beraterin, 70 % bis , 90% ab , allgemeine Beratung, Außenstelle Bad Urach, Nachsorge und Angehörigenarbeit Elisabeth Kümmerle Sekretariat, 50% Silke Nerud Sekretariat, 20% 6

7 Beratende Ärztin: Petra Gönner Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, ambulante Rehabilitation seit dem Supervision: Dieter Barth Friedrich Gocht Leitungscoaching Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor ab Ulrike Reimann Coaching und Beratung, Supervisorin ab

8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (auf Honorarbasis und geringfügiger Beschäftigung) Doris Dahmen Heilpraktikerin (Psychotherapie) Entspannungsarbeit im Rahmen der ambulanten Rehabilitation Angehörigengruppe seit Hartmuth Funk Diakon, Dipl.-Sozialarbeiter (FH), Sozialtherapeut (GVS), Ambulante Rehabilitation Michael Glück Dipl.-Sozialpädagoge (FH) Informations- und Motivationsgruppe für Glücksspielsüchtige Reinhold Kiegelmann Freiwilliger Suchthelfer Aufsuchende Suchtkrankenhilfe Peter Klaes Heilerziehungspfleger Motivations- und Rehabilitationsvorbereitungsgruppe in Münsingen Motivations- und Rehabilitationsvorbereitungsgruppe in Bad Urach Aufsuchende Suchtkrankenhilfe Michael Rominger Dipl.-Psychologe Kompaktangebot Führerscheinverlust Dieter Sager Freiwilliger Suchthelfer Aufsuchende Suchtkrankenhilfe Bernhard Schraml Dipl.-Sozialpädagoge (FH), integrativer Sozialtherapeut Rehabilitationsvorbereitungsgruppe und ambulante Rehabilitation im Rahmen der Nachsorgebehandlung Reutlingen 8

9 Das Angebot der Suchtberatung im Diakonieverband Reutlingen, Planie 17 Information und Beratung Rehabilitation Prävention & Projekte Rehabilitation Vorbereitungsgruppe Aufsuchende Suchthilfe in der Stadt und im Landkreis Reutlingen Angehörigengruppe Info- und Motivationsgruppe für Glücksspielsüchtige Kompaktangebot Führerscheinverlust Vermittlung in ambulante, teilstationäre und stationäre Rehabilitation Durchführung von ambulanter Rehabilitation im Behandlungsverbund RT-TÜ Nachsorge Projekt Lebensstar*k Vorträge und Seminare Betriebliche Suchtprävention Übersicht über das Beratungs-, Behandlungs- und Präventionsangebot Außensprechstunden und Angebote in der: DBS Bad Urach Dienstag: Motivationsgruppe und Sprechstunden Clearingstelle - Anlaufstelle für Suchtfragen Kaiserstraße 2, Reutlingen DBS Münsingen Dienstag: Motivationsgruppe Mittwoch: Sprechstunden Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen des Blauen Kreuzes, der I. Freundeskreise Rückblick für und Suchtkrankenhilfe Ausblick und dem Verein Vergessene Kinder e.v. 9

10 Rückblick und Ausblick Rückblick auf die Arbeit im Berichtsjahr 2016 und Ausblick auf die Planungen und Ziele 2017 Rückblick auf die bisherige Arbeit (Berichtszeitraum: ) Liebe Leserinnen und Leser! Wir möchten Ihnen im ersten Teil einen Einblick in die verschiedenen Aufgabengebiete unserer Suchtberatung geben und Ihnen vor allem die besonderen Aktivitäten in den Arbeitsfeldern vorstellen. Im zweiten Teil des Berichts finden Sie die Zahlen unserer Jahresstatistik. Im Arbeitsbereich ambulante Rehabilitation in Reutlingen blicken wir inzwischen auf eine 25-jährige erfolgreiche Arbeit zurück. Wir haben dies zum Anlass genommen, im Rahmen eines größeren Zeitungsartikels über unsere Arbeit zu berichten, den Sie in Kurzfassung mit Bild im vorliegenden Bericht finden. Eine Klientin aus der ambulanten Rehabilitation berichtet im Anschluss an diesen Artikel über ihre Erfahrungen und ihre Fortschritte in unserer Therapiegruppe. In der aufsuchenden Suchthilfe ging unser Mitarbeiter Herbert Lumpp zum Jahresende in den wohlverdienten Ruhestand. Vor 20 Jahren hat er diesen Arbeitsbereich im Landkreis aufgebaut. Im zweiten Teil unseres Berichts, in dem wir unsere Statistik vorstellen, sehen wir, dass die Klientenzahlen im Vergleich zu den Vorjahren nahezu konstant sind, können aber in diesem Berichtsjahr besonders festhalten, dass eine Altersverschiebung hin zu älteren suchtkranken Menschen mit über 50 Jahren stattfindet. Ausblick auf die mittelfristigen Planungen 2017 Wie Sie dem Jahresbericht entnehmen können, weist unsere Beratungsstelle ein umfangreiches Beratungs- und Behandlungsangebot für suchtgefährdete und suchtkranke Menschen auf. Auf unserer Agenda 2017 steht die verstärkte Einbeziehung der Familie in den Beratungsprozess mit dem Betroffenen. Unsere Angehörigenarbeit in Form von Gruppenangeboten hat seit Anfang an eine hohe Bedeutung in unserer Arbeit und findet großen Zuspruch. Wir möchten dieses Jahr damit beginnen, einen noch gezielteren Blick auf die Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren in den von Sucht betroffenen Familien zu werfen. Immerhin sind ein Drittel unserer Klienten verheiratet und die Hälfte lebt in festen Beziehungen. 147 Kinder und Jugendliche leben in diesen Familien oder Lebensgemeinschaften. 10

11 Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Kooperationspartnern und Leistungsträgern für die konstruktive Zusammenarbeit und Förderung und hoffen auch für das Jahr 2017 auf weitere gemeinsame innovative Prozesse. Sollten Sie Rückfragen zu unserem Jahresbericht haben, möchten wir Sie freundlich bitten, sich an uns zu wenden. Günter Klinger Geschäftsführer Hartmut Nicklau Fachbereichsleiter Für die Beratung und Rehabilitation: Dr. Birgit Egerter Peter Eisenhardt Lucia Elia-Holder Susanne Klötzl Fabian Sikeler Andrea Vollmer Für die Verwaltung: Elisabeth Kümmerle Silke Nerud 11

12 I. Informationen und Berichte aus unserer Arbeit 1. Personelle Veränderungen Herr Kilian Frey hat zum 1. Oktober eine neue Arbeitsstelle angetreten. Wir konnten dafür nahtlos zum 1. Oktober 2016 Herrn Eisenhardt mit 50% anstellen und die Arbeitsanteile von Frau Elia Holder um 30% und die von Frau Vollmer um 20% erhöhen. Herr Lumpp, der 20 Jahre bei uns in der aufsuchenden Suchthilfe und in der Beratung tätig war und die Außenstelle Münsingen betreute, ging Ende des Jahres in Ruhestand. Wir danken beiden Kollegen nochmals recht herzlich für ihren engagierten Einsatz in unserer Beratungsarbeit. 2. Verwaltung Die telefonischen Hauptansprechpartnerinnen für unsere Arbeit sind weiterhin Frau Elisabeth Kümmerle und Frau Silke Nerud. 3. Anlaufstelle für Suchtfragen / Clearingstelle Reutlingen Die Anlaufstelle für Suchtfragen ist von Montag bis Freitag von den Suchthilfeträgern im Suchthilfenetzwerk besetzt. Unsere MitarbeiterInnen des Diakonieverbandes sind montags vor Ort, dienstags und mittwochs die KollegenInnen des bwlv und Donnerstag und Freitag die KollegenInnen des ZfP. Durch diese Anlaufstelle können die Wartezeiten in unserer Beratung auf eine Woche verkürzt und Notfalltermine aufgenommen werden. Ratsuchende können hier auf Wunsch anonym beraten werden. Die Anlaufstelle ist für den/die AnruferIn kostenlos unter der Nummer zu erreichen: Außenstelle Bad Urach Die wöchentliche Suchtberatung findet in der Diakonischen Bezirksstelle in Bad Urach statt. Die Zusammenarbeit mit der Leitung der Diakonischen Bezirksstelle und der Schuldnerberatung in Bad Urach ist sehr gut. Der direkte Kontakt ermöglicht zügige und unbürokratische Hilfestellungen für die Klientinnen und Klienten. Die wöchentliche Motivationsgruppe wird von unserem freiwilligen Suchtkrankenhelfer Peter Klaes geleitet. Im Jahr 2016 fanden 48 Gruppensitzungen statt. Es nahmen zwischen drei und neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der wöchentlichen Gruppe teil. (Andrea Vollmer) 5. Außenstelle Münsingen Im Berichtsjahr 2016 wurden verschiedene Kooperationen weiter intensiviert. Hier insbesondere die Zusammenarbeit mit dem Landkreis und anderen Arbeitgebern bei Beratung von suchtauffälligen Arbeitnehmern. Die Beratung von Klienten, die Auflagen vom Gericht hatten, konnte 2016 zufriedenstellend abgeschlossen werden, da durch einen regelmäßigen Besuch der Motivationsgruppe Münsingen und regelmäßige Einzelgespräche mit dem Suchtberater eine Stabilität erreicht werden konnte. Natürlich kann sich dieses Klientel bei Krisensituationen weiterhin an die Suchtberatung wenden. Das Krankenhaus Münsingen hat die Suchtberatungsstelle auch weiterhin bei suchtauffälligen Patienten im Fokus. Durch zeitnahe Begleitung ist es dann 12

13 möglich, dem Klienten die entsprechenden Suchthilfemaßnahmen nahezubringen. Wie bereits im letzten Berichtsjahr angekündigt, wurde im Oktober gemeinsam mit Matthias Günzler von der Drogenberatung im Freundeskreis Münsingen ein Termin wahrgenommen, der zum Ziel hatte, den Gruppenmitgliedern in Fragen zu illegalen Drogen einen Einblick zu geben. Die Motivationsgruppe Münsingen findet regelmäßig dienstags in der Diakonischen Bezirksstelle statt und wird von unserem freiwilligen Suchtkrankenhelfer Peter Klaes geleitet. (Herbert Lumpp) 6. Bericht über die Angehörigenarbeit In unserer Angehörigengruppe nehmen überwiegend Ehefrauen und Lebenspartnerinnen suchtkranker Männer teil. Die unterschiedlichen Lebensalter und Lebenssituationen tragen zu einer anregenden Auseinandersetzung mit dem Thema co-abhängiges Verhalten bei. Im Vordergrund der Gruppe stehen der Erfahrungsaustausch und das Ziel, den Fokus allmählich von der Suchtkrankheit des Angehörigen abzuwenden und nach und nach die eigenen Bedürfnisse in den Blick zu nehmen. In Reutlingen nahmen im letzten Jahr bis zu neun Frauen an den Gruppenabenden teil. Im Jahr 2016 fanden zwei personelle Wechsel in der Angehörigenarbeit statt. Die Leitung der Gruppe übernahm ab Juni 2016 Frau Doris Dahmen. Die konzeptionelle und Koordinationsarbeit in der Beratungsstelle wurde im Sommer 2016 an Frau Lucia Elia-Holder übergeben. In unserem Klausurtag im September 2016 wurden konzeptionelle Veränderungen diskutiert und erarbeitet. Da die Gruppe mit 9 Teilnehmerinnen geschlossen wird, wird ein neues Angehörigenangebot mit 4-6 Abenden konzipiert. Es soll im Rahmen eines Informationsseminars vor der eigentlichen Gruppenteilnahme stattfinden. (Andrea Vollmer) Einen weiteren Einblick gibt die neue Gruppenleiterin, Frau Dahmen: In Tübingen findet seit Frühjahr 2015 ein Angebot für Angehörige von alkoholkranken und spielsüchtigen Menschen statt. Dieses Angebot ist für Frauen und Männer gleichermaßen gedacht. Überwiegend sind jedoch Frauen in der Gruppe, deren Partner oder erwachsene Söhne alkoholabhängig, spielsüchtig oder auch mehrfach abhängig sind. Die Gruppe ist derzeit mit 9 Personen voll besetzt, von denen im Schnitt 7 Personen regelmäßig anwesend sind. In Reutlingen besteht die Gruppe seit einigen Jahren. Im Juni 2016 habe ich die Gruppe von Frau Vollmer mit damals 8 Teilnehmerinnen übernommen. Einige TN sind ausgeschieden, neue hinzugekommen. Im Augenblick ist die Gruppe mit 8 Frauen voll besetzt. Die Reutlinger Gruppe ist ausschließlich für Frauen gedacht, deren Partner oder erwachsene Kinder von einer Alkohol- oder Spielsucht betroffen sind. Eines der vorrangigen Ziele für die Teilnehmer der Gruppe ist es, eine Plattform zu haben, auf der sie sich von ebenfalls Betroffenen auf einer ganz anderen Ebene verstanden fühlen, als das z. B. im Freundeskreis der Fall sein kann. 13

14 Im weiteren Verlauf des Gruppenbesuches lernen die Teilnehmer über ihre Erlebnisse zu berichten. Dies kann durchaus in den ersten Monaten damit einhergehen, dass zunächst verstärkt über die abhängige Person selbst berichtet wird. Die eigene Befindlichkeit äußern die Teilnehmer in der ersten Zeit meist nur über somatische Beschwerden wie z. B. Schlaflosigkeit, Bluthochdruck oder Schmerzen verschiedenster Art. Ein wichtiges Ziel der Angehörigengruppe ist es gerade auch, dass die Selbstwahrnehmung und vor allem die Wahrnehmung der eigenen Gefühle in den Focus gerückt werden. Dass eigene Gefühle wahr und wichtig genommen, und diese mit der Zeit in Worte gefasst werden können. Dies geschieht u. a. mit Hilfe von kreativen Ausdrucksmöglichkeiten. Malen stellt dabei immer wieder einen wichtigen Baustein dar. Die spontan gemalten Bilder kommen aus dem Unbewussten und befördern Themen an die Oberfläche, die mit Worten (noch) nicht ausgedrückt werden könnten. Ebenso leisten hier Geschichten und Metaphern einen wertvollen Beitrag. Der kreative Ausdruck und die Arbeit mit Symbolen werden von den Teilnehmern als sehr positiv und hilfreich bewertet. Mehr und mehr können sich die Angehörigen in der Gruppe öffnen, was durchaus auch ein sich öffnen für eigene, neue Verhaltensweisen mit sich bringt. Neues wird in kleinen Schritten im Alltag ausprobiert. Erfolgsergebnisse wie auch Rückschläge werden wöchentlich in der Gruppe kommuniziert. Eine regelmäßige Gruppenteilnahme ist für diesen Prozess äußerst förderlich. Die Angehörigen finden so nach und nach wieder ihre Lebensperspektive und rücken sich selbst wieder in den Mittelpunkt. Wichtig ist immer auch der Austausch der Frauen untereinander, wenngleich die Angehörigengruppe keine Selbsthilfegruppe ist. Die therapeutische Leitung ist hier ein wichtiger Faktor. Der außenstehende Blickwinkel der Therapeutin kann hier immer wieder auf die Wichtigkeit der eigenen Bedürfnisse der Angehörigen hinweisen. Die Teilnehmer können dieses Angebot bei regelmäßiger Teilnahme etwa 18 Monate für sich in Anspruch nehmen. Diese Zeit ist für einen Veränderungsprozess dringend notwendig. (Doris Dahmen) 7. Ambulante Rehabilitation Die Ambulante Rehabilitation beim Diakonieverband wird 25 Jahre alt. Das Ziel der Abstinenz wird in 67 bis 80 Prozent erreicht, so Hartmut Nicklau. GEA Artikel vom Die Abstinenz fest im Blick (Bild v.l.n.r.: Dr. Birgit Egerter, Hartmuth Funk, der die ambulante Rehabilitation aufgebaut hat, Susanne Klötzl und Hartmut Nicklau) 14

15 Die Ambulante Rehabilitation ist ein Angebot für erwachsene alkohol- und medikamentenabhängige Menschen. Behandlungsziele sind die Stabilisierung der Abstinenz, die Entwicklung eines Verständnisses für die eigene Suchtentwicklung und die Bearbeitung der auslösenden und aufrechterhaltenden Bedingungen der Sucht. Die Behandlung setzt sich aus verschiedenen Therapiebausteinen zusammen. Im Zeitraum von einem Jahr finden einmal wöchentlich Gespräche in der sogenannten Stammgruppe statt. Weitere Behandlungsbausteine sind medizinische Vorträge, Entspannung und aktive Stressbewältigung, Rückfallprophylaxe und ein Angehörigenseminar. Ein Behandlungsbaustein beinhaltet die Vorstellung der Selbsthilfegruppen. Zusätzlich werden nach Bedarf Einzel- und Angehörigengespräche angeboten. Im Behandlungsverbund - Ambulante Rehabilitation - Reutlingen/Tübingen gibt es an beiden Standorten die Möglichkeit, eine Ambulante Reha zu absolvieren. Die Gruppenteilnehmer/innen können zwischen den Standorten wählen. Angaben zu den Klienten, die ihre Behandlung in Tübingen absolviert haben, werden im Jahresbericht der Sucht- und Drogenberatung Tübingen dargestellt. Die Ergebnisse der Katamnese und die Evaluation der Behandlung werden für alle Klienten der Ambulanten Reha, standortübergreifend, ausgewertet. In Reutlingen hat sich ein neues Behandlungsangebot in Kooperation mit den Selbsthilfegruppen etabliert. Gemeinsam, ein Therapeut aus der Reha und ein bis zwei Selbsthilfegruppenleiter, wird an einem Abend eine Informationsveranstaltung gestaltet, an der jeder Klient während seiner Behandlungszeit einmal teilnimmt. Im Rahmen der Behandlung wird immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig der Besuch einer Selbsthilfegruppe nach Abschluss der Reha für die weitergehende Stabilisierung ist. Nicht jeder Klient nimmt diese Möglichkeit nach Abschluss der Reha in Anspruch. Neben der Vermittlung von Informationen besteht bei diesem Angebot die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Durch diesen ersten Kontakt sollen Hemmschwellen, die den Kontakt erschweren, abgebaut werden. Dieser Behandlungsbaustein soll weiterhin stattfinden. Es ist geplant, das Konzept zu überarbeiten und zu prüfen, ob ein solches Angebot auch in Tübingen stattfinden soll. In Tübingen ist bereits durch die Mitarbeit dort ansässiger Selbsthilfegruppenleiter in der Informations- und Motivationsgruppe eine Zusammenarbeit vorhanden. Im Jahr 2016 wurden im März in Reutlingen die bis dahin bestehenden beiden Rehagruppen zu einer Gruppe zusammengeführt. Ende Oktober 2016 wurde die verbliebene Gruppe in Reutlingen eingestellt. Die Klienten wurden regulär entlassen, eine Klientin führte die Behandlung am Standort Tübingen weiter. Grund war bzw. ist der Rückgang der Vermittlungszahlen in die Ambulante Reha. Es ist geplant, wieder eine Gruppe in Reutlingen anzubieten, wenn genügend Anwärter vorhanden sind. Im Jahr 2016 haben 13 Klienten die Maßnahme beendet. Von diesen haben neun Klienten eine Ambulante Reha und vier Klienten eine Kombibehandlung absolviert. Eine Kombibehandlung beinhaltet einen 6- bis 8-wöchigen stationären Behandlungsteil und die nahtlose Fortsetzung der Behandlung im ambulanten Setting in unserer Beratungsstelle. Das Durchschnittsalter der Klienten, die die Maßnahme abschlossen, betrug 46 Jahre mit einer Altersspanne von 30 bis 57Jahren. 15

16 Der Anteil von Männern und Frauen war beinahe gleichgroß: 54% 46% Männer (6 Klienten) Frauen (7 Klienten) Elf KlientInnen gaben an, in einer festen Partnerschaft zu leben, zwei KlientInnen waren alleinstehend. Den Familienstand veranschaulicht nachfolgendes Diagramm: 8% Familienstand 23% 69% verheiratet (9 Kl) geschieden (3 Kl) verwitwet (1 Kl) Zehn KlientInnen hatten einen Arbeitsplatz. Eine Klientin war Hausfrau. Ein Klient war arbeitslos. Ein Klient war selbständig. Nachfolgendes Diagramm veranschaulicht den Erwerbsstatus am Tag vor Beginn der ambulanten Maßnahme: Erwerbsstatus 7% 8% 8% Arbeiter/ Angestellter (10 Kl) 77% Hausfrau/ Hausmann (1 Kl) Arbeitslos (1 Kl) Selbständig/ Freiberufler (1 Kl) Von den 13 Klienten, die die Maßnahme beendet haben, schlossen 9 Klienten die Behandlung regulär nach einem bzw. eineinhalb Jahren (mit Verlängerung) ab. Bei zwei Klienten wurde die Behandlung mit ärztlichem Einverständnis beendet. Drei Klienten haben die Reha abgebrochen. 15% 23% Art der Beendigung regulär (8 Kl) 62% vorzeitig mit ärztl. Einverständnis (2 Kl) vorzeitig ohne ärztl. Einverständnis (3 Kl) 16

17 Evaluation der ambulanten Entwöhnungsbehandlung - Behandlungsverbund Reutlingen Tübingen Im Jahr 2014 wurde ein Bewertungsbogen eingeführt. Die Klienten haben die Möglichkeit, am Ende der Behandlung anonym ihre Einschätzung abzugeben. Im ersten Teil des Bewertungsbogens wird erfragt, wie hilfreich die Klienten die jeweiligen Behandlungsbausteine im Hinblick auf ihre Stabilisierung erleben. Im zweiten Teil des Bogens wird die Zufriedenheit mit Rahmenbedingungen der Behandlung und der Behandlung insgesamt erhoben. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, bei drei offenen Fragen Rückmeldung zu geben. Bewertungsbögen wurden nur Klienten ausgehändigt, die die Behandlung regulär beendet haben haben insgesamt 7 Klienten in Reutlingen regulär die Behandlung abgeschlossen, davon haben 7 Klienten den Bogen ausgefüllt. In Tübingen haben 2 Klienten die Behandlung regulär abgeschlossen, ein Klient hat den Bogen ausgefüllt. Der Auswertung lagen damit insgesamt 8 Bögen zu Grunde. Antworten sollen auf einer 5-stufigen Skala von 1 (sehr unzufrieden bzw. sehr wenig hilfreich) bis 5 (sehr zufrieden bzw. sehr hilfreich) erfolgen. Die nachfolgende Tabelle veranschaulicht die Ergebnisse: 2016 Durchschnittswert Wie hilfreich waren folgende Therapiebausteine? Gruppengespräche in der Stammgruppe 4,5 Einzel-/ Angehörigengespräche 4,6 Rückfallprophylaxe 4,1 Entspannung-/Stressbewältigung 4,6 Vorträge Suchtmedizin 3,3 Informationsveranstaltung Selbsthilfegruppe 3,2 (nur Reutlingen) Wie zufrieden waren Sie... mit der Reha-Vorbereitung? 4,4 mit der Reha-Einrichtung? 4,4 mit dem Ablauf der Therapie? 4,4 mit der Vorbereitung auf die Zeit nach der Reha? 3,9 mit der Behandlung insgesamt? 4,5 Katamnese ambulante Rehabilitation 2016 Behandlungsverbund Reutlingen Tübingen 1-Jahres Katamnese Bei der 1-Jahres Katamnese wurden die Klienten berücksichtigt, die die Behandlung im Jahr 2015 beendet haben. In den beiden Rehagruppen in Reutlingen haben insgesamt 17 Klienten die Maßnahme beendet. Zwei Klienten sind im Laufe der Behandlung verstorben. In der Rehagruppe in Tübingen haben 11 Klienten die Reha beendet. Insgesamt wurden 26 Bögen verschickt. Von den insgesamt 26 verschickten Katamnesebögen wurden 19 zurückgeschickt (73%). Von den 19 Antwortern (100%) gaben 15 Klienten an, seit Behandlungsende durchgängig abstinent zu leben, also keinen Alkohol mehr konsumiert zu haben. Drei 17

18 Klienten gaben an, seit Behandlungsende wieder Alkohol konsumiert zu haben, jedoch in den letzten 30 Tagen wieder durchgängig suchtmittelfrei zu leben. Ein Klient gab an, wieder rückfällig zu sein und regelmäßig Alkohol zu konsumieren. Die nachfolgende Tabelle veranschaulicht die Ergebnisse: 1-Jahres Katamnese Reutlingen Tübingen gesamt Beender 2014 Verschickte Bögen Antworter (73%) Nicht-Antworter (27%) Von den 19 Antwortern (= 100%) sind abstinent (79%) abstinent nach Rückfall (16%) rückfällig (5%) 4-Jahres Katamnese Bei der 4-Jahres Katamnese wurden die Klienten berücksichtigt, die die Behandlung im Jahr 2012 beendet haben. In den beiden Rehagruppen in Reutlingen haben insgesamt 15 Klienten die Maßnahme abgeschlossen. In der Rehagruppe in Tübingen haben 8 Klienten die Behandlung beendet. Insgesamt wurden 23 Katamnesebögen verschickt. Von den insgesamt 23 verschickten Katamnesebögen wurden 15 zurückgeschickt (65%). Von den 15 Antwortern (100%) gaben 10 Klienten an, durchgängig suchtmittelfrei zu leben seit Behandlungsende. Drei Klienten gaben an, seit Behandlungsende wieder Alkohol konsumiert zu haben, jedoch in den letzten 30 Tagen wieder durchgängig suchtmittelfrei zu leben. Zwei Klienten gaben an, rückfällig zu sein und wieder Alkohol zu konsumieren. Die nachfolgende Tabelle veranschaulicht die Ergebnisse: 4-Jahres Katamnese Reutlingen Tübingen gesamt Beender 2012 Verschickte Bögen Antworter (65%) Nicht-Antworter (35%) Von den 15 Antwortern (= 100%) sind abstinent (67%) abstinent nach Rückfall (20%) rückfällig (13%) (Dr. Birgit Egerter) 18

19 Wir wollen dieses Jahr in unserem Bericht eine Klientin der ambulanten Rehabilitation zu Wort kommen lassen: Hilfe aus der Sucht ambulante Suchthilfe Für die meisten von uns gehört das Trinken zum guten Leben dazu. Es entspannt uns nach einem harten Tag, macht uns lockerer, lustiger und selbstbewusster. Wann habe ich gemerkt, dass es ein Problem wird? Es beginnt schleichend und das Trinkverlangen wird häufiger. Die Flasche wird versteckt, ich habe gemerkt, etwas stimmt nicht. Ich hatte die Flasche griffbereit versteckt und war dabei, immer häufiger zur Flasche heimlich zu greifen, weil ich kurz darauf merkte, wie entspannt sich alles anfühlte. Zugleich kamen Schuldgefühle auf. Dieses heimliche Trinken ist und wurde immer mehr zu einem Sog einer Sucht. Die getrunkene Menge reichte bald nicht mehr aus und es wurde immer mehr. Heimlich musste ich neue Flaschen besorgen und verstecken. Die alten leergetrunkenen Flaschen musste ich entsorgen. Keiner sollte etwas merken. Es war für mich eine Anstrengung und zugleich Angst, aufzufallen. Ich dachte und redete mir ein, keiner merkt etwas. So war es aber nicht. Meine Angehörigen fragten, was mit mir los sei. Ich sei oft komisch und einfach anders. Ich versuchte, alles zu verharmlosen und sprach von Gefühlen, die aufgrund des Alltags, der Stressbelastung und des wechselnden Monatszyklus vorkommen. Ich redete mir ein, es ist nicht schlimm. Ich habe alles im Griff. Ich war oft abends fertig und die getrunkene Menge Alkohol machte sich bemerkbar. Ich schlief vor dem Fernseher bei den spannendsten Filmen ein. Danach, wenn ich ins Bett ging, schlief ich 4 Stunden, dann war ich glockenhell wach und kämpfte mit Schuldgefühlen. Ich konnte nicht weiterschlafen. Soll ich wieder zur Flasche greifen? Es war eine innere Zerrissenheit und Selbstvorwürfe und Schuldgefühle plagten mich. So konnte es nicht weitergehen. Ich musste mir eingestehen, dass ich nicht nur ein Problem mit dem Alkohol hatte, sondern ich war alkoholkrank. Versuche, abstinent zu leben, klappten bei mir immer wieder, aber nicht auf Dauer. Ein Glas bei einem Fest. Dann noch eines und die guten Vorsätze waren dahin. Ein Kreislauf begann: Trinken Nichttrinken??? Ohne Hilfe anderer scheint es nicht zu funktionieren und so beschloss ich nach langer Zeit, mich einem Arzt anzuvertrauen. Ich war endlich bereit, Hilfe anzunehmen, um so einen Weg aus dieser Sucht herauszufinden. Der erste Schritt für mich war eine dreiwöchige Therapie in der Suchttagesklinik in Tübingen. Darüber hinaus wurde ich über die Suchtberatungsstellen in Reutlingen und Tübingen aufgeklärt. Es wurde mir dringend geraten und empfohlen, sich auf eine weitere Therapie einzulassen. Ich habe zeitnah einen Gesprächstermin bei der Suchtberatungsstelle in Reutlingen bekommen. In mehreren Gesprächen wurde ich darüber informiert, welche Möglichkeiten es gibt, um dauerhaft die Sucht in den Griff zu bekommen. Ich entschloss mich zu einer ambulanten wöchentlichen Gruppentherapie. Das heißt, wöchentlich einmal nehme ich an einer Gruppensitzung teil mit fünf bis acht Teilnehmern und zwei Therapeuten. Hier geht es darum, sich selbst besser kennen zu lernen, selbstsicheres Verhalten neu zu erlernen, sich selbst zu behaupten und seine eigenen Ansprüche selbst zu definieren. Die Gesprächsrunden sind für jeden Teilnehmer lehrreich und jeder in der Gruppe profitiert von den anderen. Die 19

20 Sichtweisen werden diskutiert, erläutert und verschiedentlich betrachtet. Fragen werden beantwortet und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Ich habe gelernt, Kritik entgegenzunehmen und nach Lösungen zu suchen. Der Umgang mit den eigenen Gefühlen wird erlernt, um vor allem ohne Schwierigkeiten und ohne Suchtmittel seinen Alltag zu bewältigen. Probleme werden immer wieder beleuchtet und es wird nach Lösungen gesucht. Neue Strategien werden entwickelt, die im Umgang mit Risikosituationen hilfreich sind. Es gibt Einzelgespräche mit einer Psychotherapeutin. Es gibt medizinische Vorträge, Rückfallprophylaxe und Angehörigenseminare. Darüber hinaus habe ich an einem Stress- und Entspannungsseminar teilnehmen dürfen unter dem Motto Vom Stress zur Lebensfreude. Das Gute an dieser Behandlung in der ambulanten Rehabilitation ist, dass ich auf liebenswerte Menschen getroffen bin, die alle das gleiche Problem haben und deshalb sind wir eine Gemeinschaft, wo jeder jedem hilft. 8. Nachsorge Die Koordination dieses Aufgabengebiets hat Frau Vollmer in Reutlingen und Frau Brand in Tübingen. Die Klienten und Klientinnen für die Nachsorgegruppe kommen in aller Regel über die Rehabilitationseinrichtungen mit Empfehlung und Kostengenehmigung durch die DRV in unsere Beratung. Vor Aufnahme in die Nachsorgegruppe finden 1-2 vorbereitende Gespräche statt, in denen die Ziele für die weitere Behandlung festgelegt werden. Die Nachsorgebehandlung dauert in der Regel 20 Wochen bzw. Gruppensitzungen und kann durch den Leistungsträger verlängert werden, wenn eine besondere Indikationsstellung dies erforderlich macht. In Konfliktsituationen (Paarkonflikte, drohender Arbeitsplatzverlust oder Rückfall) werden begleitende Einzelgespräche mit dem/der zuständigen BeraterIn angeboten. Im Notfall können auch Hausbesuche durch unseren aufsuchenden Dienst angeboten werden. Die wöchentliche Gruppe in Tübingen wird von Frau Brand geleitet und in Reutlingen von Herrn Schraml. In Reutlingen findet ein regelmäßiger monatlicher Austausch zwischen dem Gruppenleiter und dem/der jeweiligen Bezugsberater/in statt, bei dem die aktuelle Situation der GruppenteilnehmerInnen besprochen werden. Mit durchschnittlich 10 bis 12 Gruppenteilnehmern sind beide Gruppen überdurchschnittlich gut besucht. In den vergangenen Monaten beschäftigen wir uns mit der beruflichen Situation unserer Klienten in der Nachsorge und haben ein Konzept für eine berufsorientierte Nachsorge entwickelt, das durch die DRV Land Unterstützung findet. Hierbei geht es vor allem um Fragen der beruflichen Wiedereingliederung, der Neuorientierung oder speziellen arbeitsplatzbezogenen Problemen unserer Klienten. (Andrea Vollmer) 9. Glücksspielsucht Die Gruppentermine waren auch 2016 immer am Montag von 18 bis Uhr und konnten kontinuierlich stattfinden. Die Motivationsgruppe wird in der Regel von Herrn Glück als Honorarkraft angeleitet und im Vertretungsfall durch den 20

21 hauptamtlichen Mitarbeiter Herrn Frey und seit Sommer 2016 durch seinen Nachfolger Herrn Eisenhardt. Im vergangenen Jahr ist der Durchschnitt der teilnehmenden Personen etwas geschrumpft. So kamen im letzten Jahr etwa 4-5 Personen zu den Montagsterminen. Während der Sommermonate war die Gruppe teilweise nur von 2-3 Personen besucht und erst zum Jahresende ist die Teilnehmerzahl wieder auf über 5 Personen pro Sitzung gestiegen. Die Fluktuation von TeilnehmerInnen bzw. einmaligen BesucherInnen der Gruppe war in der ersten Jahreshälfte deutlich stärker als im zweiten Halbjahr. Einige TeilnehmerInnen zeigen eine verlässliche Kontinuität, während andere sehr unregelmäßig teilnehmen oder nach etwa 2 Sitzungen gar nicht mehr auftauchen. Im Jahr 2016 haben weniger TeilnehmerInnen eine Therapie begonnen als im Jahr zuvor. Auch waren im vergangenen Jahr weniger Personen dabei, deren Teilnahme an der Motivationsgruppe Glücksspielsucht durch eine gerichtliche Auflage bestimmt war. Der Anteil von Frauen ist im Durchschnitt wieder gefallen, nachdem 2015 in einer längeren Phase der Frauen- und Männeranteil etwa Gleichstand hatte. Das riskante und pathologische Glücksspiel ist und bleibt weiterhin ein vorwiegend männliches Problem. Die meisten TeilnehmerInnen sind AutomatenspielerInnen und im Durchschnitt über 30 Jahre alt. Wett- oder OnlinespielerInnen sowie Betroffene aus der Spielbankszene oder andere Spielsuchtkranke sind eher selten, aber durchaus unter den TeilnehmerInnen zu finden. Der jeweilige Verlauf in den Sitzungen ist abhängig davon, ob die Gruppe sich untereinander bereits besser kennt und vertraut oder ob viele Neulinge dabei sind. Zu Beginn der Gruppe wird immer auf die Verschwiegenheit hingewiesen und den respektvollen Umgang miteinander. Dann wird festgestellt, ob einer der GruppenteilnehmerInnen ein Thema mitgebracht hat, was ihn gerade beschäftigt, oder - wenn dies nicht der Fall ist - wird ein psychoedukatives Thema zur Spielsucht bearbeitet, welches der Gruppenleiter mitbringt. Die Betroffenen sind die Experten ihrer Sucht und im Austausch können positive und wichtige Infos und Ratschläge für Andere weiter gegeben werden. Personen, welche bereits über einen längeren Zeitraum an den Sitzungen teilnehmen, können so neue TeilnehmerInnen motivieren, an dem Vorhaben suchtfreies Leben dran zu bleiben. (Michael Glück) 10. Arbeit im Bereich Essstörungen Im Bereich der Beratung bei Essstörungen haben sich in diesem Jahr keine wesentlichen Veränderungen seit dem Jahr 2015 ergeben. Es war die gesamte Bandbreite des Krankheitsbildes der Essstörungen betroffen. Die konkreten Beratungen mit persönlichem Kontakt waren 14 Personen, davon 10 selbst Betroffene, 3 Elternpaare und eine Mutter. Erhöht hat sich die Anzahl an telefonischen Anfragen von anderen Insitutionen, wie zum Beispiel Arztpraxen, anderen Beratungsstellen, Lehrende im Berufsbildungsbereich und Angehörige. Meistens konnten die Anliegen direkt geklärt werden oder sie mündeten in eine Beratung einer betroffenen Person. Wie jedes Jahr haben wir an der Präventionsveranstaltung des BZN zum Thema Essstörungen teilgenommen. 21

22 Die Vernetzung mit dem Arbeitskreis Essstörungen Tübingen und KOMET in Tübingen wird durch regelmäßigen Kontakt (einmal im Quartal) aufrechterhalten, was sowohl im Sinne der Vernetzung und Weiterbildung als auch im Sinne der Intervision sehr hilfreich ist. (Lucia Elia-Holder) 11. Aufsuchende Suchtkrankenhilfe auf der Alb Schwerpunktmäßig beinhaltet die niedrigschwellige aufsuchende Suchtkrankenhilfe weiterhin kontinuierliche Beziehungs- und Motivationsarbeit. Die häufig chronisch mehrfachgeschädigten Suchtkranken sind auf Hausbesuche angewiesen, da sie den Weg zur Suchtberatungsstelle aus eigenem Antrieb nicht mehr bewerkstelligen können. Aussiedler sind aufsuchend zwischenzeitlich weniger unter dem 30köpfigen Personenkreis, den die Suchtberatung des Diakonieverbands betreut. Sie sind häufiger unter dem Personenkreis der Außenstelle Münsingen anzutreffen, die überwiegend mit Gerichtsauflagen an der Suchtberatung teilnehmen müssen. Bei der aufsuchenden Suchthilfe sollte nicht verkannt werden, dass es zwar möglich ist, den exzessiven Alkoholkonsum einzuschränken, aber dass Abstinenzorientierung nicht vorrangiges Ziel sein kann. Trotzdem sind gerade in solchen Situationen, in denen keine Perspektiventwicklungen möglich sind, Gespräche zur Alltagsstrukturierung notwendig. Zur Betreuung des aufsuchenden Klientels wird der hauptamtliche Mitarbeiter seit 2012 durch drei ehrenamtliche Suchtkrankenhelfer unterstützt. Hausärzte, Albklinik, Jugendamt Reutlingen - Außenstelle Münsingen, Sozialpsychiatrischer Dienst (SPDi), Bruderhaus-Diakonie Münsingen, Angehörige, Bewährungshilfe, Forensik des ZfP Südwürttemberg und Münsterklinik Zwiefalten sowie die Psychiatrische Institutsambulanz Münsingen (PIA) waren 2016 die anfragenden Institutionen oder Einzelpersonen. In der fast 20jährigen aufsuchenden Suchthilfe der Suchtberatung konnten Strukturen geschaffen werden, die es nun ermöglicht haben, dass ein personeller Wechsel zum 1. Januar 2017 reibungslos von statten gehen konnte. Die aufsuchende Suchthilfe ist zwischenzeitlich sehr gut in das kommunale Suchthilfenetzwerk integriert und anerkannter Kooperationspartner (Herbert Lumpp). 12. Arbeit mit suchtmittelauffälligen Kraftfahrern Durch unsere Beratungs- und regelmäßige Pressearbeit konnten wir wieder drei Einzel- und Gruppenangebote mit 8 Personen über insgesamt 11 Sitzungen durchführen. Das Angebot ist kostenpflichtig und wird von unserem Honorarmitarbeiter und Verkehrspsychologen Herrn Rominger durchgeführt. 13. Projekt: Lebensstar*K Das Projekt wurde bis April 2016 erfolgreich weitergeführt. Frau Brunke ging in Mutterschutz und anschließende Elternzeit und wird voraussichtlich im April 2017 ihre Projektarbeit fortsetzen. Mit beiden Schulen haben wir vereinbart, dass wir das Projekt ruhen lassen. Frau Brunke hat bis zum Beginn ihres Mutterschutzes und der Elternzeit wieder viele Präventionsveranstaltungen, u.a. auch mit den Kolleginnen und Kollegen der Jugend- und Drogenberatung des bwlv Reutlingen durchgeführt. 22

23 14. Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen Mit den Selbsthilfegruppen des Blauen Kreuzes und den Freundeskreisen für Suchtkrankenhilfe sowie den freien Gruppen in Reutlingen gibt es auf Verbandsund regionaler Ebene eine sehr gute Zusammenarbeit in Form von regelmäßigen gegenseitigen Besuchen, Besprechungen, Einladungen und Fortbildungsveranstaltungen. Alle Selbsthilfegruppen in der Stadt und im Landkreis Reutlingen treffen sich 2-3mal jährlich zum gemeinsamen Austausch bei uns in der Suchtberatungsstelle. 15. Prävention und betriebliche Suchtprävention Seminare 1 eintägiges Seminar für MitarbeiterInnen im klinischen Bereich 8 eintägige Seminare für Führungskräfte in der Industrie 1 Halbtagesseminar zum Thema Verhaltenssüchte für MitarbeiterInnen der sozialpsychiatrischen Hilfen 1 Halbtagesseminar zum Thema Sucht und Hilfsangebote für Frühe Hilfen 1 Halbtagesseminar zum Thema Auszubildende und Sucht bei der IHK Reutlingen Informationsveranstaltungen/Öffentlichkeitsarbeit/Prävention 2 Veranstaltungen im Rahmen des Projekts Alkohol to go von der Jugend- und Drogenberatung des bwlv, mit unserem Projekt Lebensstar*K Vortrag zum Thema Betriebliche Suchtprävention im Rahmen einer Betriebsversammlung 6 eintägige Schülerprojekte an zwei beruflichen Schulen im Rahmen des Projekts Lebensstar*K Unterrichtseinheit zum Thema Suchtprobleme im Rahmen des Projekts Lebensstar*K Vorstellung der Sucht- und Drogenarbeit bei SchulsozialarbeiterInnen in Kooperation mit der Jugend-und Drogenberatung des bwlv Infoveranstaltung zum Thema Glücksspielsucht in der Tagesklinik RT Vorstellung unserer Arbeit an der Theologischen Hochschule RT Vortrag zum Thema Was hat Sucht mit Sehnsucht zu tun? Informationsveranstaltung zum Thema Essstörungen an der Gemeinschaftsschule BZN RT 23

24 Mit 27 Veranstaltungen haben wir insgesamt 780 Personen erreicht, davon 143 Multiplikatoren und 637 Endadressaten Arbeitskreise, Gremienarbeit: 2 Sitzungen des Trägergremiums im Netzwerk Suchthilfe 2 Sitzungen des Steuerungsgremiums im Netzwerk Suchthilfe 6 Hilfeplankonferenzen des Suchthilfenetzwerkes Reutlingen 5 Sitzungen im AK Suchtprophylaxe des Landkreises 3 Sitzungen für Fachgebietsleitungen im DWW 3 Sitzungen der Fachgruppe Rehabilitation 2 Sitzungen der Fachgruppe Selbsthilfe im DWW 24

25 II. Jahresstatistik 2016 nach unserem Dokumentationsprogramm zur Patientenverwaltung und Leistungsfakturierung (Patfak) Betreuungsart und Gesamtzahl der Klienten: (N: 626) Betreuungsart Anzahl Einmalkontakte 124 Abgeschlossen in Übernahmen in Gesamtzahl aller Klienten davon Münsingen davon Bad Urach Jemals suchtbezogene Hilfe in Anspruch genommen Wiederaufnahme in u. Einrichtung 240 Einzel- und Gruppenkontakte: Unsere Klienten hatten im Berichtsjahr insgesamt Einzelberatungen mit unserem Beratungsteam tagsüber und insgesamt Kontakte in den verschiedenen Gruppenangeboten unserer Beratungs- und Behandlungsstelle ab Uhr. Im Durchschnitt hatte jeder Klient etwa acht Kontakte in unserer Beratungsstelle. Vermittlungen in Rehabilitation: Rehabilitationsform Klienten 2016 Stationäre Rehabilitation 56 Ambulante Rehabilitation 5 Tagesrehabilitation 2 Vermittlung in Kombi-Rehabilitation 1 Gesamtzahl der Vermittlungen 64 Bei der Zahl der Vermittlungen handelt es sich um die von Versicherungsträgern bewilligte Rehabilitationen, die tatsächlich von den KlientInnen angetreten wurden oder demnächst angetreten werden. Sechs KlientInnen haben ihre bereits bewilligten Rehabilitationsmaßnahmen nicht angetreten, zwei KlientInnen haben die Reha-Maßnahme abgebrochen. In der Statistik nicht aufgeführt sind die Anträge, die gemeinsam mit den KlientInnen vorbereitet, aber nicht bei der DRV eingereicht wurden. 25

26 Statistische Angaben (N = 626 Pers. = 100 %) Hauptdiagnosen (N: 626) Hauptdiagnosen (n.icd-10) Häufigkeit Prozent Alkohol-schädl. Gebrauch 34 5,4 Alkohol- Abhängigkeit ,4 Cannabis 6 1,0 (schädlich und abhängig) Essstörungen (versch.) 9 1,4 Medikamente (schädlich und 5 0,8 abhängig) Pathologisches Spielen 98 15,7 Sonstige und keine Angaben ,2 KlientInnen mit primärer Medikamentenabhängigkeit sowie Drogenabhängigkeit haben nur eine geringe Relevanz in unserer Arbeit. Die Zahl der KlientInnen mit Essstörungen ist anteilig gleich geblieben. Sonstige sind überwiegend Angehörige, andere Personen, sowie KlientInnen mit pathologischem PC-Gebrauch, welche nicht mit dem ICD-10 erfasst werden können sowie Einmalkontakte, bei welchen es nicht immer möglich ist, eine klare Diagnosestellung vorzunehmen. 26

27 Altersgruppen (N:626) Unter 18 Jahre 18 bis 29 Jahre 30 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre Über 60 Jahre 0,64% 11% 21% 25 % 29,0% 13,4% Der Großteil unserer KlientInnen ist im Alter von 50 bis 59 Jahren. Insgesamt nahm die Zahl der Klienten zwischen 30 und 49 J. ab. Bei den Klienten zwischen 18 und 29 J. gab es einen leichten Zuwachs, bei den anderen Gruppen nur minimale Veränderungen. Höchster Schulabschluss (N:626) Sonderschulabschl., ohne Abschluss, in Schulausbildung Hauptschulabschluss Realschulabschluss Abitur/ Hochschule Keine Angaben 3,5% 44,73% 25,6% 19% 7,2% Familienstand (N: 626) verheiratet getrennt lebend geschieden ledig verwitwet Keine Angaben 31,3% 8,2% 17,1% 34,4% 2,2% 6,9% Partnerbeziehung (N:626) alleinstehend zeitw. Beziehung feste Beziehung Sonstige, k.a. 36,7% 2,8% 52,7% 7,6% Problematische Verschuldung zu Beginn der Beratung (N:626) Keine Bis 10 Tsd. Bis 25 Tsd. Bis 50 Tsd. > 50 Tsd. Keine Angaben 60% 18% 7% 2% 5% 8% 27

28 Vermittelnde Instanz (N:626) Nach Angaben der KlientInnen kamen rund 39 % von sich aus - ohne Vermittlung - in die Beratung. 7,4% wurden durch andere Beratungsstellen zu uns vermittelt. 8,0 % kamen durch Rehabilitationseinrichtungen, 9,3 kamen durch ihre Angehörigen (Familien und Freunde), 7,0 kamen durch Krankenhäuser und 4,2 kamen durch Justizbehörden zu uns. Vermittelt durch... (N:626) Selbstmelder Kostenträger Beratungsstellen Justizbehörden Betriebe Rehabilitationseinr. Krankenhaus Institutsambulanz Arbeitsamt, Jobcenter Arztpraxis Angehörige Sonstige 9,0% 7,4% 4,2% 3,7% 8,0% 7,0% 1,9% 1,3% 2,7% 9,3% 14,0% 38,7% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% 30,0% 35,0% 40,0% 45,0% 28

29 Erwerbssituation zu Beginn der Betreuung (N:626) Der Großteil unserer Klienten ist in einem Beschäftigungsverhältnis als Arbeiter, Angestellte und Beamte mit insgesamt 321 Klienten oder rund 51,3%. Selbstständig Tätige waren es 4,8%. Der Anteil bei den Erwerbslosen mit ALG I - Bezug lag bei 30 Klienten oder 4,8% und derjenigen mit ALG II - Bezug bei 81 Klienten oder 12,9%. Der Anteil der Rentner lag bei 10,9%. Erwerbssituation zu Betreuungsbeginn (N:626) Berufstätig 51,3% Selbständig 4,8% Rentner 10,9% ALG I 4,8% ALG II 12,9% Sonstiges & k.a. 15,3% 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 29

30 Art der Beendigung (N:494) 54,3% unserer Klienten beendeten die Beratung und Behandlung in unserer Einrichtung planmäßig. 9,5% wurden in Rehabilitationsmaßnahmen oder andere Einrichtungen vermittelt. 5,3% beendeten unser Angebot vorzeitig nach Vereinbarung und 17,4% durch Abbruch der Beratung und Behandlung, indem sie die weiteren vereinbarten Termine nicht mehr wahrgenommen haben. 60,0% 50,0% 54,3% Art der Beendigung (N:494) 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 9,5% 5,3% 17,4% 13,6% 0,0% Planmäßig Wechsel in andere Behandlungsform Vorzeitig mit Vereinbarung Abbruch Sonstiges & k.a. 30

31 Beurteilung der Suchtproblematik am Betreuungsende (N:494) 64% der Beratungen und Behandlungen in unserer Einrichtung werden als erfolgreich und als eine Besserung der Suchtproblematik erlebt. Besserung bedeutet in diesem Kontext eine Reduktion der Trinkmenge oder auch die Bereitschaft, sich weiterhin mit der eigenen Problematik auseinanderzusetzen und hier individuelle Fortschritte zu machen. Eine unveränderte Problematik zeigte sich bei 23 % unserer KlientInnen am Betreuungsende, d. h. bzgl. der Problemstellung, derentwegen sie sich an die Beratungsstelle wandten, gab es keine Veränderung. Verschlechtert hat sich die Situation lediglich bei 2 der Klienten. Beurteilung der Suchtproblematik am Betreuungsende (N:494) Verschlechtert 0% Unverändert 23% Erfolgreich 32% k.a. 13% Gebessert 32% 31

32 32

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