Doris Zenns Interprofessionelle Zusammenarbeit in Kirche und Diakonie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Doris Zenns Interprofessionelle Zusammenarbeit in Kirche und Diakonie"

Transkript

1 Interprofessionelle Zusammenarbeit in Kirche und Diakonie

2 Interprofessionelle Zusammenarbeit Ist-Stand Heilsbronn Nürnberg Neuendettelsau Rummelsberg München

3 Interprofessionelle Zusammenarbeit Ist-Stand Pfarrbildprozess Berufsbild Pfarrer und Pfarrerin sein in verschiedenen Kontexten zwischen pastoraler Identität und theologischer Existenz und einem guten Rahmen für den Beruf Projektleiter OKR Dr. Stefan Ark Nitsche

4 Interprofessionelle Zusammenarbeit Ist-Stand... Begleitung eines landeskirchlichen Berufsbildprozesses Zusammenspiel aller kirchlichen Berufe in den Bereichen Verkündigung, Gemeindeaufbau Verwaltung und Pädagogik Prozessbeginn für 2017 geplant

5 Ergebnisse des Pfarrbildprozesses Es ist zweifellos eine gute Entwicklung, wenn sich die einzelnen Berufsbilder nicht unabhängig voneinander, sondern in enger Abstimmung miteinander und mit deutlichen Bezügen zueinander weiterentwickeln. Das Ziel soll eine arbeitsteilige Gemeinschaft vor Ort sein, die verbindlich miteinander arbeitet und gegenseitigen Austausch und Wahrnehmung pflegt. Die geistliche Basis bleibt dabei das der Kirche anvertraute Amt und seine Gliederung in verschiedene Dienste zur Erfüllung des Auftrags der Kirche (vgl. KVerf, Art 12). Stefan Ark Nitsche, Berufsbild: Pfarrerin, Pfarrer Abschlussbericht Nov 2015, S. 28. Abrufbar unter

6 Ergebnisse des Pfarrbildprozesses Gerechte Zugangsmöglichkeiten zur Aus-, Fort- und Weiterbildung in allen Phasen des Berufslebens: Gleiche Förderrichtlinien für Supervision, Coaching und geistliche Begleitung Erste berufsgruppenübergreifende Veranstaltungen z. B. Fortbildung in den letzten Amts-/Dienstjahren Erste Überlegungen für Aus- und Fortbildungsmodule zu unterschiedlichen Phasen der Berufsbiographie gemeinsam für alle kirchlichen Berufsgruppen Neuordnung der Sitzverteilungen in den Entscheidungsgremien der Landeskirche, aktuell die Überarbeitung des Landessynodalgesetzes Die rechtlichen Klärungen und Entscheidungen für das Miteinander der Berufsgruppen laufen an

7 Herausforderungen in der Aus- und Fortbildung In Zukunft sind gemeinsame Lern- und Begegnungsräume von Anfang an erforderlich: in den jeweiligen Studien- und Ausbildungsphasen, von den ersten bis zu den letzten Dienstjahren, zu den verschiedenen Themen (interdisziplinar, multirational und mehrperspektivisch) und an verschiedenen Orten. Dafür brauchen wir Vernetzung und Kooperation statt Versäulung und berufsgruppenspezifisches Denken und Planen.

8 Herausforderungen in der Aus- und Fortbildung Dafür braucht es bei den Verantwortlichen und in den jeweiligen Bildungseinrichtungen eine Bereitschaft zur Öffnung eine neue Willkommenskultur. Kollegiale Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams beginnt bei der Seminarplanung, - gestaltung und durchführung, d.h. die Bildungsverantwortlichen müssen sich zuerst zusammen setzen, zuhören und lernen, bevor sie dann gemeinsam neue Formate berufsgruppenübergreifend entwickeln und anbieten können.

9 Herausforderungen in der Aus- und Fortbildung Es geht darum Kollegiales Miteinander zu leben, zu üben und zu pflegen: in der Kirchengemeinde vor Ort, auf verschiedenen Ebenen, in Teams und bei verschiedenen Anlässen. Wichtig sind vor dem Miteinander die Sensibilität und Reflexionsfähigkeit im Umgang mit der eigenen Tradition, dem eigenen Gewordensein sowie mit meinen eigenen persönlichen und beruflichen Stärken und Schwächen. In einem zweiten Schritt bin ich dann bereit, ähnlich sensibilisiert und reflektiert den oder die Andere/n wahrzunehmen, kennen zu lernen. Und am Ende sind wir dann hoffentlich auch miteinander lern- und kritikfähig.

10 Zum Schluss... Alte Muster verlernen hilft. Damit wir 2020 so miteinander leben und arbeiten müssen wir uns von einigem verabschieden, was wir immer schon voneinander gedacht haben, was noch nie zwischen uns funktioniert hat. In den Erträgen des Berufsbildprozesses Pfarrer/Pfarrerin heißt das so: Bei all diesen Fragen laufen Muster mit, die durch neue abgelöst werden sollen: nicht Lobbyismus, sondern Gemeinschaftssinn, nicht gegenseitiges Aufrechnen, sondern Respekt und Wertschätzung für die anderen und: verliehene Macht nicht als Herrschaft verstehen, sondern in Demut ausüben. Das ist vermutlich schwieriger zu verändern als Stellenausschreibungen, Fortbildungsrichtlinien, ja sogar das Landessynodalwahlgesetz. Gudrun Scheiner-Petry, Leiterin des Amt für Gemeindedienst

Auswertungswerkstatt

Auswertungswerkstatt Berufsbild: Pfarrerin, Pfarrer Auswertungswerkstatt vom 2. Bis 3. November 2015 in Schloss Fürstenried Kurzdokumentation der Ergebnisse Erträge der Auswertungswerkstatt Fürstenried II am 2.-3.11,2015 1

Mehr

Ordnung für die Arbeit der Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung (Gemeindeberatungsordnung GBO)

Ordnung für die Arbeit der Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung (Gemeindeberatungsordnung GBO) Gemeindeberatungsordnung GBO 368 Ordnung für die Arbeit der Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung (Gemeindeberatungsordnung GBO) Vom 18. September 2014 (KABl. 2014 S. 167) Inhaltsübersicht 1 Angebot

Mehr

Ordnung. Arbeit der Gemeindeberatung. und Organisationsentwicklung (Gemeindeberatungsordnung GBO)

Ordnung. Arbeit der Gemeindeberatung. und Organisationsentwicklung (Gemeindeberatungsordnung GBO) Gemeindeberatungsordnung GBO 368 Ordnung für die Arbeit der Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung (Gemeindeberatungsordnung GBO) Vom 18. September 2014 (KABl. 2014 S. 167) Änderungen Lfd. Nr. Änderndes

Mehr

Die Zukunft des Pfarrberufs

Die Zukunft des Pfarrberufs Die Zukunft des Pfarrberufs Pfarrerin und Pfarrer sein in verschiedenen Kontexten Blick auf die Ergebnisse Berufsbild: Pfarrerin/Pfarrer 19. September 2015 Nürnberg Die Zukunft des Pfarrberufs Pfarrerin

Mehr

Diakonische Gemeinschaft. Nazareth. Komm und sieh! Diakonische Gemeinschaft Nazareth. Nazareth lädt ein. Nazareth. setzt sich ein

Diakonische Gemeinschaft. Nazareth. Komm und sieh! Diakonische Gemeinschaft Nazareth. Nazareth lädt ein. Nazareth. setzt sich ein setzt sich ein Brich mit dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus. Jes. 58,7 Leporello 16.indd 2 Wir setzen uns für Menschen ein. Wir fragen nach den Ursachen von Not

Mehr

Ordnung des Instituts für Aus-, Fort- und Weiterbildung der Evangelischen Kirche von Westfalen

Ordnung des Instituts für Aus-, Fort- und Weiterbildung der Evangelischen Kirche von Westfalen Institutsordnung Aus-, Fort- und Weiterbildung InO-AFW 367.3 Archiv 1 Ordnung des Instituts für Aus-, Fort- und Weiterbildung der Evangelischen Kirche von Westfalen Vom 19. Januar 2012 (KABl. 2012 S. 62)

Mehr

Vorbereitungsbogen für den Pastor/ die Pastorin

Vorbereitungsbogen für den Pastor/ die Pastorin Das Orientierungsgespräch Vorbereitungsbogen für den Pastor/ die Pastorin (für den persönlichen Gebrauch) ----------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Die Zukunft des Pfarrberufs

Die Zukunft des Pfarrberufs Die Zukunft des Pfarrberufs Pfarrerin und Pfarrer sein in verschiedenen Kontexten Blick auf die Ergebnisse Berufsbild: Pfarrerin/Pfarrer 19. September 2015 Nürnberg Die Zukunft des Pfarrberufs Pfarrerin

Mehr

Die Zukunft des Pfarrberufs. Pfarrerin und Pfarrer sein in verschiedenen Kontexten

Die Zukunft des Pfarrberufs. Pfarrerin und Pfarrer sein in verschiedenen Kontexten Die Zukunft des Pfarrberufs Pfarrerin und Pfarrer sein in verschiedenen Kontexten Projekt Berufsbild: Pfarrerin/Pfarrer -- Stand Juni 2014 Die Zukunft des Pfarrberufs Pfarrerin und Pfarrer sein in verschiedenen

Mehr

Beruf aktuell. Gemeinde Diakonat. Berufsbild der Gemeindediakone und Gemeindediakoninnen

Beruf aktuell. Gemeinde Diakonat. Berufsbild der Gemeindediakone und Gemeindediakoninnen Beruf aktuell Gemeinde Diakonat Berufsbild der Gemeindediakone und Gemeindediakoninnen Beauftragung und Verantwortung Die Liebe hat das scharfe Auge Die Evangelische Landeskirche in Württemberg beruft

Mehr

Menschen für die Kirchenpflege gewinnen Warum es sich lohnt, Kirchenpflegerin oder Kirchenpfleger zu werden

Menschen für die Kirchenpflege gewinnen Warum es sich lohnt, Kirchenpflegerin oder Kirchenpfleger zu werden Kirche gestalten Gemeinde leiten Sinnvolles bewirken Menschen für die Kirchenpflege gewinnen Warum es sich lohnt, Kirchenpflegerin oder Kirchenpfleger zu werden Warum Sie Kirchenpflegerin oder Kirchenpfleger

Mehr

Gemeinsame Stellenausschreibungen Inhalt:

Gemeinsame Stellenausschreibungen Inhalt: An alle Kirchengemeinden und Einrichtungen des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost Kirchliches Verwaltungszentrum Steindamm 55, 20099 Hamburg Postadresse: Postfach 103280, 20022 Hamburg www.kirche-hamburg-ost.de

Mehr

Workshop: Faktoren des Gelingens eines großen Prozesses auf dem Weg zur Entscheidungsfindung

Workshop: Faktoren des Gelingens eines großen Prozesses auf dem Weg zur Entscheidungsfindung Leitung mit Format Workshop: Faktoren des Gelingens eines großen Prozesses auf dem Weg zur Entscheidungsfindung Methodische Erträge aus dem ELKB-Prozess Berufsbild: Pfarrer, Pfarrerin Stefan Ark Nitsche

Mehr

Mitten im Prozess. Auf dem Weg zur 2. Phase des Entwicklungsplan Pastoral

Mitten im Prozess. Auf dem Weg zur 2. Phase des Entwicklungsplan Pastoral Mitten im Prozess. Auf dem Weg zur 2. Phase des Entwicklungsplan Pastoral Rückblick auf die 1. Phase Geistliche Haltungen einüben. Lebenswirklichkeiten wahrnehmen. Kirchliche Orte kennenlernen Kirche in

Mehr

Vorbereitungsbogen zur Fortbildungsberatung

Vorbereitungsbogen zur Fortbildungsberatung Vorbereitungsbogen zur Fortbildungsberatung Wozu Fortbildungsberatung? Nach der Phase der Ausbildung sind Sie nun selbstverantwortlich für das, was Sie zur Ausübung Ihres Dienstauftrags und zur weiteren

Mehr

Gesund im Pfarrberuf. Genese des Themas und aktuelle Perspektiven in der EKvW

Gesund im Pfarrberuf. Genese des Themas und aktuelle Perspektiven in der EKvW Gesund im Pfarrberuf Genese des Themas und aktuelle Perspektiven in der EKvW Koordinatensystem Konkrete Belastungen im Pfarrberuf realisieren sich an konkreten Orten in realen Handlungsfeldern im Zusammenspiel

Mehr

Inhalt. Thema Qualität befassen und ein Qualitätshandbuch schreiben?.. 17

Inhalt. Thema Qualität befassen und ein Qualitätshandbuch schreiben?.. 17 Inhalt Vorwort 13 A. Entfaltung der Leitgedanken 17 1. Warum sollen sich Krankenhausseelsorgende mit dem Thema Qualität befassen und ein Qualitätshandbuch schreiben?.. 17 2. Nachdenken über Qualität -

Mehr

Ordnung des Instituts für Aus-, Fort- und Weiterbildung der Evangelischen Kirche von Westfalen

Ordnung des Instituts für Aus-, Fort- und Weiterbildung der Evangelischen Kirche von Westfalen Institutsordnung Aus-, Fort- und Weiterbildung InO-AFW 367.3 Archiv Ordnung des Instituts für Aus-, Fort- und Weiterbildung der Evangelischen Kirche von Westfalen Vom 22. Mai 2003 (KABl. 2003 S. 193) Inhaltsübersicht

Mehr

Ehrenamtliches Engagement fördern

Ehrenamtliches Engagement fördern Inhalt: Ehrenamtliches Engagement fördern 1. Grundsätzliches zum Ehrenamt in der Kirche 2. Leitlinien des Dekanates zum Ehrenamt 3. Angebote des Dekanats 4. Erfolgssteuerung (Controlling) Vorbemerkung

Mehr

FES Wofür wir stehen. Multiprofessionelles Team. Miteinander glauben, lernen und leben

FES Wofür wir stehen. Multiprofessionelles Team. Miteinander glauben, lernen und leben FES Wofür wir stehen Multiprofessionelles Team Miteinander glauben, lernen und leben Multiprofessionelles Team Überblick Multiprofessionelle Zusammenarbeit in Bezug auf Vision und Mission der FES Glauben

Mehr

der Verordnung vom 11. Januar 1984 (Ges. u. VOBl. Bd. 8 Nr. 4 S. 43) zuletzt geändert durch (Ges. u. VOBl. Bd. 15 Seite 96)

der Verordnung vom 11. Januar 1984 (Ges. u. VOBl. Bd. 8 Nr. 4 S. 43) zuletzt geändert durch (Ges. u. VOBl. Bd. 15 Seite 96) Pfarrfortbildung PfFortVO 245 Verordnung über die Pfarrfortbildung in der Lippischen Landeskirche vom 11. Januar 1984 (Ges. u. VOBl. Bd. 8 Nr. 4 S. 43) zuletzt durch (Ges. u. VOBl. Bd. 15 Seite 96) Lfd.

Mehr

Feier-Abend. Arbeitszeit im hauptamtlichen Dienst

Feier-Abend. Arbeitszeit im hauptamtlichen Dienst Fragestellung Gefühl des HA: Ich mache zu viel! Erwartung der Gemeinde: Keine starre Abgrenzung auf 42h. Erwartung des Verbandes: Kluge Prioritätensetzung! Hauptamtliche Zeit Wolfgang Vorländer unterscheidet

Mehr

Konzept der Fort- und Weiterbildung für die Seelsorger/-innen im Bistum Münster. Hauptabteilung 500, Seelsorge-Personal Gruppe 532 Fortbildung

Konzept der Fort- und Weiterbildung für die Seelsorger/-innen im Bistum Münster. Hauptabteilung 500, Seelsorge-Personal Gruppe 532 Fortbildung Konzept der Fort- und Weiterbildung für die Seelsorger/-innen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge-Personal Gruppe 532 Fortbildung Fort- und Weiterbildung - Gruppe 532 Seite 2 Unsere Leitsätze

Mehr

EVANGELISCHE SPIRITUALITÄT. Geistliche Angebote in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

EVANGELISCHE SPIRITUALITÄT. Geistliche Angebote in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau EVANGELISCHE SPIRITUALITÄT Geistliche Angebote in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau WAS UMFASST EVANGELISCHE SPIRITUALITÄT? Spiritualität ist die Gestaltung des Lebens aus der Kraft des Geistes

Mehr

Willkommenstage. für neue Mitarbeitende in Kirche und Diakonie. Informationen

Willkommenstage. für neue Mitarbeitende in Kirche und Diakonie. Informationen Willkommenstage für neue Mitarbeitende in Kirche und Diakonie Informationen Christine Ursel (Projektleitung) ursel@diakonie-bayern.de, Tel. 0911 9354-414 http://www.diakoniekolleg.de/diakonische-kultur-willkommenstage-fuer-neue-mitarbeitende/

Mehr

800. Ordnung des kirchenmusikalischen Dienstes in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg

800. Ordnung des kirchenmusikalischen Dienstes in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg 800. Ordnung des kirchenmusikalischen Dienstes in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg Verordnung des Oberkirchenrats vom 10. November 1987 (Abl. 53 S. 33) Nach Beratung mit dem Ständigen Ausschuß

Mehr

Verordnung für den Vorbereitungsdienst der Vikarinnen und Vikare der Evangelischen Kirche von Westfalen (Ausbildungsverordnung AusbVO-Vik)

Verordnung für den Vorbereitungsdienst der Vikarinnen und Vikare der Evangelischen Kirche von Westfalen (Ausbildungsverordnung AusbVO-Vik) Ausbildungsverordnung AusbVO-Vik 528.1 Verordnung für den Vorbereitungsdienst der Vikarinnen und Vikare der Evangelischen Kirche von Westfalen (Ausbildungsverordnung AusbVO-Vik) Vom 22. Mai 2003 (KABl.

Mehr

IN BERLIN-BRANDENBURG

IN BERLIN-BRANDENBURG EVANGELISCHE KIRCHE IN BERLIN-BRANDENBURG Pfarrerin und Pfarrer als Beruf Ein Leitbild für die Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg mit einer Musterdienstvereinbarung für den Pfarrdienst EVANGELISCHE

Mehr

Sehen - Erkennen - Handeln. Leitbild

Sehen - Erkennen - Handeln. Leitbild Sehen - Erkennen - Handeln Leitbild 26. Mai 2010 Menschen begegnen Jeder Mensch ist als Geschöpf Gottes einzigartig. Wir beraten, betreuen und begleiten jeden mit Achtung und Wertschätzung. Auf der Basis

Mehr

Was den Entwicklungsweg der Diözese ausmacht. KGR Sitzung Birkenhard + Warthausen

Was den Entwicklungsweg der Diözese ausmacht. KGR Sitzung Birkenhard + Warthausen 1 Was den Entwicklungsweg der Diözese 2015-2020 ausmacht KGR Sitzung Birkenhard + Warthausen 19.01.2016 Was macht den Entwicklungsweg der Diözese Rottenburg-Stuttgart aus? Sechs Besonderheiten des Entwicklungsweges

Mehr

Leitbild. Kindertagesstätte St. Antonius und Familienzentrum in Holzhausen

Leitbild. Kindertagesstätte St. Antonius und Familienzentrum in Holzhausen Kindertagesstätte St. Antonius Leitbild Kindertagesstätte St. Antonius und Familienzentrum in Holzhausen Leitbild Kindertagesstätte St. Antonius und Familienzentrum Stand Sep.2016 Seite 1 von 5 Vorwort

Mehr

UNSER LEITBILD. Was uns ausmacht und wie wir miteinander umgehen.

UNSER LEITBILD. Was uns ausmacht und wie wir miteinander umgehen. UNSER LEITBILD Was uns ausmacht und wie wir miteinander umgehen. Orientierung geben, Identität fördern, Sinn stiften. Unsere Gesellschaft wandelt sich schneller denn je, und wir stehen vor zahlreichen

Mehr

Die generationengerechte Gemeinde als Sorgende Gemeinschaft?

Die generationengerechte Gemeinde als Sorgende Gemeinschaft? Die generationengerechte Gemeinde als Sorgende Gemeinschaft? Zur Gestaltung langfristiger Veränderungsprozesse im ländlichen Raum 11. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung, Internationale Grüne Woche Diakonie

Mehr

Was den Entwicklungsweg der Diözese ausmacht. (Oktober 2015)

Was den Entwicklungsweg der Diözese ausmacht. (Oktober 2015) 1 Was den Entwicklungsweg der Diözese 2015-2020 ausmacht (Oktober 2015) Was macht den Entwicklungsweg der Diözese Rottenburg-Stuttgart aus? Sechs Besonderheiten des Entwicklungsweges 2 1. Alle Ebenen 3

Mehr

Ordnung der Notfallseelsorge in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (NfSVO)

Ordnung der Notfallseelsorge in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (NfSVO) Ordnung der Notfallseelsorge in der EKHN NfSVO 118 Ordnung der Notfallseelsorge in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (NfSVO) Vom 2. März 2006 (ABl. 2006 S. 120), geändert am 19. April 2007

Mehr

Projekt Assistenz im Pfarramt

Projekt Assistenz im Pfarramt Projekt Assistenz im Pfarramt Umfrageergebnisse zur Berufszufriedenheit Landeskirchenamt Abteilung E, Gemeinden und Kirchensteuer Projekt Assistenz im Pfarramt Verwaltungsreform Projekt Assistenz im Pfarramt

Mehr

Unser Leitbild. Caritasverband Rhein-Wied-Sieg e.v. Geschäftsstelle Neuwied

Unser Leitbild. Caritasverband Rhein-Wied-Sieg e.v. Geschäftsstelle Neuwied Geschäftsstelle Neuwied Vorwort ist in einem intensiven Prozess erarbeitet worden, an dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitwirken konnten. bestimmt unser Handeln im Heute und im Morgen. Es will

Mehr

Zehn Standpunkte zum Diakonat

Zehn Standpunkte zum Diakonat 10 Zehn Standpunkte zum Diakonat Züllchower-Züssower Diakonen- und Diakoninnengemeinschaft VIER DIAKONISCHE GEMEINSCHAFTEN IN DER NORDKIRCHE . 1. DOPPELTE QUALIFIKATION Diakoninnen und Diakone haben mit

Mehr

Eben-Ezer (Präambel) Das ist Eben-Ezer

Eben-Ezer (Präambel) Das ist Eben-Ezer Eben-Ezer (Präambel) Eben-Ezer heißt Stein der Hilfe. In der Bibel ist Eben-Ezer ein Ort, an dem Gott Leben schützt und bewahrt (1. Samuel 7,12). Die Stiftung Eben-Ezer hat demnach den Auftrag, Leben zu

Mehr

Freiwilligenkoordination

Freiwilligenkoordination Freiwilligenkoordination Ein Qualifizierungsangebot für Haupt- und Ehrenamtliche 2017 In sieben Bausteinen rund um alle Themen des ehrenamtlichen Engagements in Einrichtungen, Organisationen, Initiativen,

Mehr

Das Mitarbeitergespräch

Das Mitarbeitergespräch Das Mitarbeitergespräch Dekan Pfarrer Das Mitarbeitergespräch im Rahmen der Pastoralvisitation Dekanat... z. B. Ludwigsburg Seelsorgeeinheit... z. B. Stromberg Gemeinde... z. B. St. Franziskus, Sachsenheim

Mehr

Unser Leitbild. Katholische Kindergärten St. Thomas Morus und St. Johann Ludwigsburg

Unser Leitbild. Katholische Kindergärten St. Thomas Morus und St. Johann Ludwigsburg Unser Leitbild Katholische Kindergärten St. Thomas Morus und St. Johann Ludwigsburg Vorwort Was uns in unseren Kindergärten ausmacht Warum haben wir als Kirchengemeinden eigentlich Kindergärten? Welche

Mehr

Freiwilligenkoordination

Freiwilligenkoordination Freiwilligenkoordination Ein Qualifizierungsangebot für Haupt- und Ehrenamtliche 2018 In sieben Bausteinen rund um alle Themen des ehrenamtlichen Engagements in Einrichtungen, Organisationen, Initiativen,

Mehr

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V.

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. Mit der Trägerschaft von Kindertageseinrichtungen nehmen wir eine gesellschaftliche und pastorale Verantwortung wahr. Auf der Grundlage eines christlichen

Mehr

Richtlinien der Evangelischen Kirche Berlin- Brandenburg-schlesische Oberlausitz für die Gefängnisseelsorge

Richtlinien der Evangelischen Kirche Berlin- Brandenburg-schlesische Oberlausitz für die Gefängnisseelsorge Richtlinien für die Gefängnisseelsorge 175 Richtlinien der Evangelischen Kirche Berlin- Brandenburg-schlesische Oberlausitz für die Gefängnisseelsorge Vom 18. Dezember 2015 (KABl. 2016 S. 3) Die Kirchenleitung

Mehr

"Evangelischer Religionsunterricht an beruflichen Schulen (BRU) Realitäten, Wünsche, Ideen"

Evangelischer Religionsunterricht an beruflichen Schulen (BRU) Realitäten, Wünsche, Ideen Postanschrift: 53113 Bonn Sitz: Am Hof 1 Tel.: 0228/73-5427 Fax: 0228/73-5631 info@bibor.uni-bonn.de www.bibor.uni-bonn.de Bonn, im Dezember 2014 "Evangelischer Religionsunterricht an beruflichen Schulen

Mehr

Mach mit! Der Kirche vor Ort ein Gesicht geben Gemeindeteam

Mach mit! Der Kirche vor Ort ein Gesicht geben Gemeindeteam Mach mit! Der Kirche vor Ort ein Gesicht geben Gemeindeteam Sehr geehrte Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäte, die Entwicklungen und Veränderungen im kirchlichen und gesellschaftlichen Leben verlangen

Mehr

Dienstliche Beurteilung der Pfarrer/Pfarrerinnen

Dienstliche Beurteilung der Pfarrer/Pfarrerinnen 4fach zu erstellen für: Landeskirchenamt (zusätzlich zur elektronischen Datei) OKR/in im Kirchenkreis/Landeskirchenamt Dekan/Dekanin bzw. Dienststellenleiter/Dienststellenleiterin Pfarrer/Pfarrerin Dienstliche

Mehr

Das Mitarbeitenden Jahresgespräch

Das Mitarbeitenden Jahresgespräch Rahmenbedingungen zum Gesprächsleitfaden Prodekanat München-Nord-ebw-eMp Für Pfarrer/Pfarrerinnen und haupt- und nebenamtliche Mitarbeitende 1. Das Mitarbeitenden-Jahresgespräch wird vom Pfarrer/von der

Mehr

Die Situation der Pflege in Brandenburg

Die Situation der Pflege in Brandenburg Die Situation der Pflege in Brandenburg Zentrum für Sozialforschung Halle e. V. (ZSH) 1 Gliederung Pflege in Brandenburg Bevölkerungsentwicklung bis 2030 Pflegebedürftigkeit 2011 Personalbedarfe in der

Mehr

Verordnung des Oberkirchenrats über die Ausbildung von Diakoninnen und Diakonen auf der Karlshöhe in Ludwigsburg

Verordnung des Oberkirchenrats über die Ausbildung von Diakoninnen und Diakonen auf der Karlshöhe in Ludwigsburg Verordnung des Oberkirchenrats über die Ausbildung von Diakoninnen und Diakonen auf der Karlshöhe in Ludwigsburg Vom 12. Oktober 1999 (Abl. 58 S. 300) Zur Ausführung des 3 Abs. 2 und 3 und des 4 Abs. 4

Mehr

Mentoringprogramme als Instrument der Nachwuchsförderung. Erwartungen an Mentees und Mentoren

Mentoringprogramme als Instrument der Nachwuchsförderung. Erwartungen an Mentees und Mentoren Mentoringprogramme als Instrument der Nachwuchsförderung Erwartungen an Mentees und Mentoren Gliederung 1. Mentoringprogramme in der Wissenschaft 2. Die Beziehung zwischen Mentor und Mentee Mögliche Themen

Mehr

1. Hintergrund 2. Begriffsklärung 3. Anforderungen an multiprofessionelle Zusammenarbeit- Grenzen und Möglichkeiten 4.

1. Hintergrund 2. Begriffsklärung 3. Anforderungen an multiprofessionelle Zusammenarbeit- Grenzen und Möglichkeiten 4. Berufsübergreifende Zusammenarbeit in der Psychiatrie- Kooperation und Verantwortung im multiprofessionellen Team / Unterstützung durch das PM Monika Stich, Leiterin des Fort- und Weiterbildungszentrums

Mehr

Innovativ Evangelisch.

Innovativ Evangelisch. Innovativ Evangelisch. Potenziale der Neubelebung von Gemeinschaften in und mit der Evangelischen Kirche. PROF. DR. JOHANNES ZIMMERMANN, MARBURG 1 Innovativ Evangelisch 1. Die Situation 2 Grundordnung

Mehr

Vom 30. April 1976 (GVBl. S. 65), zuletzt geändert am 20. April 2013 (GVBl. S. 113, 118)

Vom 30. April 1976 (GVBl. S. 65), zuletzt geändert am 20. April 2013 (GVBl. S. 113, 118) Mitarbeiterdienstgesetz 496.200 Kirchliches Gesetz über die Dienste der Mitarbeiter in Gemeindediakonie, Jugendarbeit, Religionsunterricht und kirchlicher Sozialarbeit (Mitarbeiterdienstgesetz) Vom 30.

Mehr

Kirchengesetz über die Ordnung der diakonischen Arbeit in der Evangelischen Kirche im Rheinland (Diakoniegesetz)

Kirchengesetz über die Ordnung der diakonischen Arbeit in der Evangelischen Kirche im Rheinland (Diakoniegesetz) Diakoniegesetz 380 Kirchengesetz über die Ordnung der diakonischen Arbeit in der Evangelischen Kirche im Rheinland (Diakoniegesetz) Vom 15. Januar 2016 (KABl. S. 79) Die Landessynode der Evangelischen

Mehr

Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung in der Kirche

Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung in der Kirche Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung in der Kirche Ausbildungskurs 10 Curriculum Wie arbeitet Gemeindeberatung? Die Rahmenbedingungen für die Arbeit in Kirchengemeinden, Regionen, Dekanatsbezirke

Mehr

Gemeindeforum Gemeindeforum Rückenwind Kirche am Ort. Pastoral an vielen Orten gestalten

Gemeindeforum Gemeindeforum Rückenwind Kirche am Ort. Pastoral an vielen Orten gestalten Gemeindeforum Rückenwind 2014 Kirche am Ort Pastoral an vielen Orten gestalten 1 1. Die Ausgangssituation 2. Das Projekt Gemeinde und seine Empfehlungen 3. Die Weiterarbeit in 10 Transfergruppen 4. Die

Mehr

Konsultation zum Diakonenamt

Konsultation zum Diakonenamt Konsultation zum Diakonenamt 18. - 19. Dezember 2013 in Rummelsberg Schirmherrschaft: Oberkirchenrat Johannes Stockmeier, Präsident Diakonie Deutschland Evangelischer Bundesverband und Landesbischof Dr.

Mehr

Bewerbung. zur. Qualifikation NOSIS. Religionspädagogisches Zentrum Heilsbronn

Bewerbung. zur. Qualifikation NOSIS. Religionspädagogisches Zentrum Heilsbronn Religionspädagogisches Zentrum Heilsbronn Bewerbung zur Qualifikation NOSIS Pfarrer Thomas Barkowski RPZ Heilsbronn, Abteigasse 7 91560 Heilsbronn 09872 509 125 barkowski.rpz-heilsbronn@elkb.de Pfarrerin

Mehr

Kompetenzstrukturmodell Konkordats

Kompetenzstrukturmodell Konkordats Aus- und Weiterbildung der Pfarrerinnen und Pfarrer Kompetenzstrukturmodell des Konkordats Instrument 2 Coachinggespräch zu zweit Instrument 2 Coachinggespräch zu zweit 2 Entwicklungstool mit Selbst- und

Mehr

Leitbild Schule Teufen

Leitbild Schule Teufen Leitbild Schule Teufen 1 wegweisend Bildung und Erziehung 2 Lehren und Lernen 3 Beziehungen im Schulalltag 4 Zusammenarbeit im Schulteam 5 Kooperation Schule und Eltern 6 Gleiche Ziele für alle 7 Schule

Mehr

Netzwerke. sichtbar machen. Impulse für Gemeindeentwicklung. Hrsg.: Ulrich Jakubek und Florian Straus

Netzwerke. sichtbar machen. Impulse für Gemeindeentwicklung. Hrsg.: Ulrich Jakubek und Florian Straus Netzwerke sichtbar machen Impulse für Gemeindeentwicklung Hrsg.: Ulrich Jakubek und Florian Straus Inhalt 7 Einleitung 11 Haben Sie sich heute schon verändert? Ulrich Jakubek 21 Netzwerkorientierung in

Mehr

SCHÖN, DASS DU DA BIST.

SCHÖN, DASS DU DA BIST. SCHÖN, DASS DU DA BIST. Wir, die Kindertagesstätten (KiTas) der Gemeinde Niedere Börde, wollen für Eltern, Kinder und das Gemeinwesen stets ein zuverlässiger Partner sein. Dafür haben wir uns auf Grundlage

Mehr

Leitbild des Universitätsklinikums Bonn

Leitbild des Universitätsklinikums Bonn Leitbild des Universitätsklinikums Bonn Präambel Das Universitätsklinikum Bonn orientiert sich am Wohl der ihm anvertrauten Menschen und der hier Tätigen. Kommunikation Transparenz, Wertschätzung und Vertrauen

Mehr

Ordnung für das landeskirchliche Werk Evangelischer Frauenarbeit Lippischer Landesverband evangelischer Frauenhilfen

Ordnung für das landeskirchliche Werk Evangelischer Frauenarbeit Lippischer Landesverband evangelischer Frauenhilfen Ordnung für das landeskirchliche Werk Evangelische FrauenarbeitEvFrauenarb A 825 (1) Ordnung für das landeskirchliche Werk Evangelischer Frauenarbeit Lippischer Landesverband evangelischer Frauenhilfen

Mehr

Teil-Kirchgemeinde Ebikon

Teil-Kirchgemeinde Ebikon Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Luzern Teil-Kirchgemeinde Ebikon LEITBILD Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist, und was der Herr von dir fordert: nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und in

Mehr

zur Fortbildung für Religionspädagogen und Religionspädagoginnen in den ersten Dienstjahren (FRED)

zur Fortbildung für Religionspädagogen und Religionspädagoginnen in den ersten Dienstjahren (FRED) Religionspädagogisches Zentrum Heilsbronn der Evang.-Luth. Kirche in Bayern RPZ Heilsbronn Postfach 1143, 91556 Heilsbronn Fortbildung in den ersten Dienstjahren (FRED) - Supervision - Kollegiale Beratung

Mehr

Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH

Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH Unser Leit-Bild Unser Leit-Bild Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH Das sind wir Der Name unserer Firma ist: Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz GMBH. Unsere Firma gibt es seit dem Jahr 1968. Der

Mehr

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017)

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017) Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017) Titelseite Vorwort des Trägers Christliches Menschenbild Unsere Sichtweise vom Kind Pastoraler Auftrag Zusammenarbeit mit Eltern Mitarbeiter/innen Leitung Unser Selbstverständnis

Mehr

Kirchengesetz zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

Kirchengesetz zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 162 Kirchengesetz zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Vom 4. November

Mehr

Qualitätsmerkmal Kirchliches Leben Stammblatt QS Begegnung mit der christlichen Religion

Qualitätsmerkmal Kirchliches Leben Stammblatt QS Begegnung mit der christlichen Religion Qualitätsmerkmal Kirchliches Leben Stammblatt QS Begegnung mit der christlichen Religion Prozess Gehört zum Qualitätsmerkmal Kirchliches Leben. Die Bezeichnung des Standards lautet QS Begegnung mit der

Mehr

Impulse zu den Handlungsempfehlungen der Charta Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland

Impulse zu den Handlungsempfehlungen der Charta Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland Impulse zu den Handlungsempfehlungen der Charta Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Palliative Care im Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe

Mehr

BRÜCKE e.v. Augsburg. Leitbild. Die BRÜCKE in 10 Sätzen. 1. Wir sind Teil einer Reformbewegung. 2. Wir setzen gesetzliche Vorgaben um

BRÜCKE e.v. Augsburg. Leitbild. Die BRÜCKE in 10 Sätzen. 1. Wir sind Teil einer Reformbewegung. 2. Wir setzen gesetzliche Vorgaben um BRÜCKE e.v. Augsburg Leitbild Die BRÜCKE in 10 Sätzen 1. Wir sind Teil einer Reformbewegung 2. Wir setzen gesetzliche Vorgaben um 3. Wir nehmen gesellschaftliche Verantwortung wahr 4. Wir sehen den ganzen

Mehr

Ablauf der Veranstaltung / Tagesordnung

Ablauf der Veranstaltung / Tagesordnung Ablauf der Veranstaltung / Tagesordnung Begrüßung und Bericht des Vorstands Vorstandsbericht 54 MVG MVG Novelle 2013 Fortbildungsteil Aktuelles zum BAT-KF / AVR Streikrecht Kirchen / BAG Urteil Überlastungsanzeigen

Mehr

Herzlich Willkommen zum Informationsabend

Herzlich Willkommen zum Informationsabend Herzlich Willkommen zum Informationsabend Ja, lass gelingen, was wir tun! (Psalm 90, 17) Agenda a) Begrüßung durch Pfarrerin A. Rühle b) Vorstellung Team Fundraising I) Was ist Fundraising? Seite 2 II)

Mehr

Warum brauchen wir Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit?

Warum brauchen wir Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit? Warum brauchen wir Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit? Der ADAC ist eine Organisation mit HERZ*. Auf uns vertrauen Millionen von Mitgliedern, die täglich unsere Hilfe, unseren Rat und unseren Schutz

Mehr

Die Evangelische Schulstiftung in Bayern. Aufgaben und Tätigkeiten

Die Evangelische Schulstiftung in Bayern. Aufgaben und Tätigkeiten Die Evangelische Schulstiftung in Bayern Aufgaben und Tätigkeiten Fürth 32 kirchliche und diakonische Schulträger Stiftungen Diakonische Werke Gesamtkirchengemeinden e.v. s ggmbh s Bad Aibling Das Evangelische

Mehr

Berufsbegleitende Qualifikation zur Diakonin/zum Diakon für Fach- und Führungskräfte aus der Diakonie

Berufsbegleitende Qualifikation zur Diakonin/zum Diakon für Fach- und Führungskräfte aus der Diakonie Berufsbegleitende Qualifikation zur Diakonin/zum Diakon 2016 2019 für Fach- und Führungskräfte aus der Diakonie Sehr geehrte Damen und Herren, als Fach- und Führungskräfte in Diakonischen Einrichtungen

Mehr

Interdisziplinäre Fallreflexionen/Fallverstehen: Erfahrungen und Ergebnisse eines Kooperationsprojektes aus Medizin und Jugendhilfe

Interdisziplinäre Fallreflexionen/Fallverstehen: Erfahrungen und Ergebnisse eines Kooperationsprojektes aus Medizin und Jugendhilfe Interdisziplinäre Fallreflexionen/Fallverstehen: Erfahrungen und Ergebnisse eines Kooperationsprojektes aus Medizin und Jugendhilfe Dr. Andreas Scheffzek / Iris Söhngen Berlin, 27. März 2014 www.heidelberg.de

Mehr

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover

Unser Pflegeleitbild. Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Unser Pflegeleitbild Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Vorwort Wir, die Pflegenden des Ev. Diakoniewerkes Friederikenstift, verstehen uns als Teil einer christlichen Dienstgemeinschaft, die uns

Mehr

Leitbild des Caritasverbandes für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e.v.

Leitbild des Caritasverbandes für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e.v. Leitbild des Caritasverbandes für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e.v. Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e.v. Leitbild Caritas ist konkrete Hilfe für Menschen in Not. Richtschnur

Mehr

Rahmenordnung. Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst. für die Weiterbildung zum/zur Gottesdienstberater/in bzw.

Rahmenordnung. Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst. für die Weiterbildung zum/zur Gottesdienstberater/in bzw. Rahmenordnung für die Weiterbildung zum/zur Gottesdienstberater/in bzw. Gottesdienstcoach Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst Ein Reformzentrum der EKD KIRCHE IM AUFBRUCH Rahmenordnung für

Mehr

WIR SUCHEN SIE FÜR DIE MITARBEIT IM LEITUNGSGREMIUM!

WIR SUCHEN SIE FÜR DIE MITARBEIT IM LEITUNGSGREMIUM! KANDIDIEREN! WIR SUCHEN SIE FÜR DIE ARBEIT IM LEITUNGSGREMIUM! Sie sind Mitglied der evangelischen Kirche und schrecken auch vor Verwaltungsaufgaben wie Buchhaltung und Rechnungswesen nicht zurück? Mit

Mehr

Präsidienkonferenzen Die Kirchgemeinde als Arbeitgeberin

Präsidienkonferenzen Die Kirchgemeinde als Arbeitgeberin Präsidienkonferenzen 2016 Die Kirchgemeinde als Arbeitgeberin Synodalrat Pfr. Stefan Ramseier Oktober 2016 Kirche und Staat im Kanton Bern Das neue Landeskirchengesetz ist zurzeit in der Vernehmlassung.

Mehr

Winfried Pletzer. Bayerischer Jugendring Referat Kommunale Jugendarbeit und Jugendarbeit in Gemeinden. Fon: 089/

Winfried Pletzer. Bayerischer Jugendring Referat Kommunale Jugendarbeit und Jugendarbeit in Gemeinden. Fon: 089/ 1 Empfehlungen: (Aufgaben) (Rahmenbedingungen) und (Standards) der Kommunalen Jugendarbeit in Bayern Herzog-Heinrich-Str. 7 80336 München www.bjr.de 2 Empfehlungen: (Aufgaben) (Rahmenbedingungen) und (Standards)

Mehr

Grundstrukturen Netzwerk der Begleitung ab der Erfassung Enge personelle Kooperation der pädagogischen Fachleute mit medizinischen Einrichtungen, z. B

Grundstrukturen Netzwerk der Begleitung ab der Erfassung Enge personelle Kooperation der pädagogischen Fachleute mit medizinischen Einrichtungen, z. B Exkursion nach Dänemark: Inklusion und Hilfeplanung Team Fachgruppe SH Gliederung 1. Grundstrukturen Netzwerk der Begleitung Zentrum für Hilfsmittel und Kommunikation Pädagogisch-Psychologische Beratung

Mehr

Der Freiwilligen-Dienst weltwärts und freiwillige Arbeit in Deutschland

Der Freiwilligen-Dienst weltwärts und freiwillige Arbeit in Deutschland Der Freiwilligen-Dienst weltwärts und freiwillige Arbeit in Deutschland Eine Beurteilung in Leichter Sprache weltwärts ist ein Jugend-Freiwilligen-Dienst in einem Entwicklungs-Land. Das bedeutet: Junge

Mehr

Richtlinien für die Seelsorge in Justizvollzugsanstalten im Bereich der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg

Richtlinien für die Seelsorge in Justizvollzugsanstalten im Bereich der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg Seelsorge in Justizvollzugsanstalten 175 Richtlinien für die Seelsorge in Justizvollzugsanstalten im Bereich der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg Vom 30. Mai 1997 (KABl.-EKiBB S. 146) Präambel:

Mehr

TAFF Therapeutische Angebote für Flüchtlinge

TAFF Therapeutische Angebote für Flüchtlinge TAFF Therapeutische Angebote für Flüchtlinge Dr. Astrid Utler und Dr. Stefan Schmid Vorgehensweise Sichtung relevanter Literatur Internet-Recherche ExpertInnengespräche Ableitung von Handlungsempfehlungen

Mehr

Helfen in Vechigen. Sie begleiten Menschen, die Unterstützung benötigen. Sie pflegen Ihre Angehörigen.

Helfen in Vechigen. Sie begleiten Menschen, die Unterstützung benötigen. Sie pflegen Ihre Angehörigen. Helfen in Vechigen Sie begleiten Menschen, die Unterstützung benötigen. Sie pflegen Ihre Angehörigen. Wir suchen Helfer im Worblental Pflegende Angehörige die eine kranke oder pflegebedürftige Person betreuen

Mehr

Entwurf der Werkstatträte der v. Bodelschwinghschen Stiftungen für die Diskussion im Rahmen der Fachtagung zusammen. arbeiten. gestalten.

Entwurf der Werkstatträte der v. Bodelschwinghschen Stiftungen für die Diskussion im Rahmen der Fachtagung zusammen. arbeiten. gestalten. Erklärung zur Zukunft der Arbeit für Menschen mit Behinderung Entwurf der Werkstatträte der v. Bodelschwinghschen Stiftungen für die Diskussion im Rahmen der Fachtagung zusammen.. Wir fordern gute Arbeit.

Mehr

Fortbildung in den ersten Amtsjahren am Gemeinsamen Pastoralkolleg 723

Fortbildung in den ersten Amtsjahren am Gemeinsamen Pastoralkolleg 723 Fortbildung in den ersten Amtsjahren am Gemeinsamen Pastoralkolleg 723 Gemeinsame Richtlinien der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen, der Lippischen Landeskirche

Mehr

Wie kommen wir in die dritte Phase?

Wie kommen wir in die dritte Phase? Wandel möglich machen Wie kommen wir in die dritte Phase? Hinweise und Tipps zum Entwicklungsplan Pastoral und zum Abschlußbericht Der Entwicklungsplan Pastoral gliedert sich in drei Phasen. Diese drei

Mehr

Herzlich willkommen. im Integrativen Montessori Kinderhaus. Nohraer Spatzen. Vorstellung unseres Kinderhauses. Unser Leben als nelecom Kommune

Herzlich willkommen. im Integrativen Montessori Kinderhaus. Nohraer Spatzen. Vorstellung unseres Kinderhauses. Unser Leben als nelecom Kommune Herzlich willkommen im Integrativen Montessori Kinderhaus Nohraer Spatzen Gliederung Vorstellung unseres Kinderhauses Unser Leben als nelecom Kommune Rundgang im Kinderhaus 1 Unser Haus Unser Träger ist

Mehr

Anforderungen an die Professionalität des Bildungspersonals im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt

Anforderungen an die Professionalität des Bildungspersonals im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt BIBB-Forschungsprojekt Anforderungen an die Professionalität des Bildungspersonals im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt Dr. Ursula Bylinski Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Bonn, 23. Mai

Mehr