Entwurf der Werkstatträte der v. Bodelschwinghschen Stiftungen für die Diskussion im Rahmen der Fachtagung zusammen. arbeiten. gestalten.
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- Elvira Bach
- vor 6 Jahren
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1 Erklärung zur Zukunft der Arbeit für Menschen mit Behinderung Entwurf der Werkstatträte der v. Bodelschwinghschen Stiftungen für die Diskussion im Rahmen der Fachtagung zusammen.. Wir fordern gute Arbeit. Arbeitsplätze, die zu unseren Fähigkeiten und Stärken passen und individuell sind. Aufgaben, die sich verändern können, wenn sich bei uns etwas verändert. Arbeitsorte, die zu uns passen in einem Unternehmen oder in einer Werkstatt und im Wechsel zwischen beiden. gesunde Arbeit. Unterstützung durch ausreichendes und ausgebildetes Fachpersonal in der Arbeit. Bereitstellung angemessener Hilfsmittel. Mitbestimmung bei der Gestaltung unserer Arbeitsplätze und Aufgaben. Zeit für qualitativ gute Gespräche und gute Formen der Zusammenarbeit. wertvolle Arbeit. Anerkennung unserer Leistungen und Produkte. Wertschätzung und ehrliche Rückmeldungen. Gerechte Entlohnung für unsere Arbeit. Transparenz bei der Zusammensetzung unseres Lohnes. Information und Austausch über die Weiterentwicklung unserer Arbeit. echte Arbeit. Verantwortung für unseren eigenen Berufsweg zu übernehmen. Angebote der Qualifizierung und Fort- und Weiterbildung aktiv zu nutzen. Arbeit auf dem 1. Arbeitsmarkt so zu organisieren, dass auch Menschen mit Behinderung hier dauerhaft arbeiten können. neue Arbeit. das Angebot an anspruchsvollen Arbeiten auszubauen. Chancen und Möglichkeiten der neuen Technologien zu nutzen. Aufgaben, Arbeitsorganisation und Arbeitsbedingungen mitgestalten zu können. zusammen-arbeit. aufgeschlossene und mutige Partner in Politik, Verwaltung, bei Trägern und Unternehmen und auch bei den Kundinnen und Kunden. bessere Zusammenarbeit der verschiedenen Partner für passgenaue Arbeitsangebote für Menschen mit Behinderung. das gemeinsame und gut überlegte Entscheiden über Arbeitsangebote.
2 Erklärung zur Zukunft der Arbeit für Menschen mit Behinderung Gesprächs-Vorschlag der Werkstatträte von Bethel zur Fachtagung zusammen. Wie Arbeit für Menschen mit Behinderung besser werden soll Wir fordern gute Arbeit. Wir meinen mit guter Arbeit: Die Arbeit soll zu dem passen, was wir gut können. In unserem Leben ändert sich etwas. Dann soll sich die Arbeit auch ändern. Wir wollen passende Arbeits-Orte. In einer Werkstatt. Oder in einer Firma. Oder in beiden abwechselnd.
3 Wir fordern gesunde Arbeit. Wir brauchen: Passende Hilfs-Mittel und Werkzeuge für Menschen mit Behinderung. Das Recht mitzureden: Wie unsere Arbeits-Plätze aussehen sollen. Wie unsere Aufgaben aussehen sollen. Zeit für gute Gespräche und gute Zusammen-Arbeit. Genug Fach-Kräfte, die bei der Arbeit helfen. Wir fordern wertvolle Arbeit. Lob für unsere Arbeit. Respekt und ehrliche Rück-Meldungen. Gerechte Bezahlung. Verstehen, wie sich unsere Bezahlung zusammensetzt. Informationen und Gespräche: Über die Zukunft von unserer Arbeit.
4 Wir fordern echte Arbeit. Verantwortung für unseren Berufs-Weg übernehmen. Uns weiter ausbilden und lernen. Auf dem 1. Arbeits-Markt lange arbeiten können. Wir fordern neue Arbeit. Möglichkeiten von neuer Technik nutzen. Mitbestimmen, wie wir arbeiten. Mehr anspruchsvolle Arbeit.
5 Wir fordern zusammen-arbeit. Wir brauchen: Politiker Verwaltungen Ämter Firmen und Kunden Sie sollen gute Arbeit für Menschen mit Behinderung schaffen. Deshalb sollen sie: Mehr wagen. Besser helfen. Und besser zusammenarbeiten. Wir wollen über Arbeits-Angebote gemeinsam nachdenken. Wir wollen die Arbeits-Angebote zusammen entscheiden. Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe. Weitere Informationen unter Bilder: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.v., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, Geprüft durch: Carsten Hirsch, Stefanie Müller, Josefine Otto, Katrin Rössler, Constanze Becker. Stand: 04 / 2017
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