Grundkurs Linguistik

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1 Grundkurs Linguistik Ein Arbeitsbuch für Anfänger Bearbeitet von Piroska Kocsány 1. Aufl Taschenbuch. 226 S. Paperback ISBN Format (B x L): 19,6 x 26,6 cm Gewicht: 563 g Weitere Fachgebiete > Literatur, Sprache > Sprachwissenschaften Allgemein Zu Leseprobe schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

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3 UTB 8434 Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage Böhlau Verlag Köln Weimar Wien Verlag Barbara Budrich Opladen Farmington Hills facultas.wuv Wien Wilhelm Fink München A. Francke Verlag Tübingen und Basel Haupt Verlag Bern Stuttgart Wien Julius Klinkhardt Verlagsbuchhandlung Bad Heilbrunn Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft Stuttgart Mohr Siebeck Tübingen Orell Füssli Verlag Zürich Ernst Reinhardt Verlag München Basel Ferdinand Schöningh Paderborn München Wien Zürich Eugen Ulmer Verlag Stuttgart UVK Verlagsgesellschaft Konstanz Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

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5 Piroska Kocsány Grundkurs Linguistik Ein Arbeitsbuch für Anfänger Wilhelm Fink

6 Die Autorin: Piroska Kocsány unterrichtete zwischen 1969 und 2005 am Lehrstuhl für Germanistik an der Universität Debrecen, Ungarn. Sie ist Verfasserin und Mitverfasserin mehrerer Lehrbücher für Schule und Hochschule. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Deutsch als Fremdsprache, Sprachtheorie, Textlinguistik und Rhetorik. Adresse: Universität Debrecen, Institut für Germanistik. Egyetem tér Debrecen; Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National-bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar Wilhelm Fink GmbH & Co. Verlags-KG (Wilhelm Fink GmbH & Co. Verlags-KG, Jühenplatz 1, D Paderborn) ISBN Internet: Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany. Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart Herstellung: Ferdinand Schöningh, Paderborn UTB-Bestellnummer:

7 Mein Dank gilt meinen Kollegen an der Universität Debrecen, Ungarn, András Kertész, Csilla Rákosi, Zsuzsanna Darai und Gergely Pethő, die mich bei der Planung und Ausarbeitung dieses Buches angespornt und unterstützt, die Aufgaben im Unterricht ausprobiert und mit zahlreichen Hinweisen zur endgültigen Gestaltung beigetragen haben. Besonders dankbar bin ich István Terts, von dem ich den ersten Anstoß zum Thema des Buches sowie viele wichtige Textquellen erhalten habe, Rezső László Lovas, der mir bei den Beispielen aus exotischen Sprachen behilflich war, Vilmos Ágel, der die Gestaltung mehrerer Kapitel durch wichtige kritische Bemerkungen begleitet und Karl Katschthaler, der das Manuskript auf korrektes Deutsch geprüft hat. Und zu Dank verpflichtet fühle ich mich all meinen Studenten, von denen ich sehr viel gelernt habe. Debrecen, den 30. September 2009 Piroska Kocsány

8 Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information. Albert Einstein

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10 Inhaltsverzeichnis 1. Kommunikation und Sprache Zum Begriff Kommunikation Partnerhypothese und Strategie Die nonverbale Kommunikation Nonverbale und verbale Kommunikation Verbale Kommunikation: die Kommunikationsteilnehmer Verbale Kommunikation: das Medium Nähesprechen und Distanzsprechen Mitteilung und Anweisung in der Kommunikation Die Funktionen der Sprache Funktionen, die auf der Hand liegen Das Organon-Modell von Karl Bühler Funktionen können dominieren Roman Jakobsons Funktionsmodell Texte zum Nachdenken Die semiotischen Grundlagen der Sprache Zum Begriff Zeichen Es gibt drei Zeichentypen Zuordnungsprobleme Darstellungstechniken Ikonizität in der Sprache Das sprachliche Zeichen Lautreihen und Zeichen Das bilaterale Zeichen Das Zeichen als Muster und Verwendung Die Konventionalität des sprachlichen Zeichens Die Willkürlichkeit des sprachlichen Zeichens Der Stellenwert der Zeichen Die Verschiedenheit der Sprachen Die Mehrdeutigkeit der Zeichen Neben- oder Mitbedeutungen: eine besondere Leistung der sprachlichen Zeichen Negative und positive Wertung und die Verantwortung des Sprechers Zeichen und Gesellschaft Der Zeichenvorrat Zwei Aspekte zur Betrachtung der Zeichen: Semasiologie und Onomasiologie Schichten im Zeichenvorrat Änderungen im Zeichenvorrat: Warum sind sie notwendig? Möglichkeiten zur Bereicherung des Zeichenvorrats Typ I: Wortbildung

11 10 Inhaltsverzeichnis 6. Idiomatisierung und Remotivation Typ II: Bedeutungswandel Die Benennung in der Theorie der kognitiven Metapher Typ III: Entlehnungen Das Problem der Wortschöpfung Das System Sprache Das System Sprache: eine Abstraktion System: Was ist das? Die zweifache Gliederung der Sprache Die Einheiten nach der ersten Gliederung Die Einheiten nach der zweiten Gliederung Phonemvariante aber von welchem Phonem? Phoneme und Einzelsprachen Ein Blick in die Phonologie Die Silbe: eine besondere Einheit der Phonologie Suprasegmentale Phonologie Die Struktur der Sprachen System und Struktur Paradigmen und Syntagmen Die Kombinationsregeln Die Strukturierung der Glieder nach der zweiten Gliederung Die Opposition Oppositionen in der Phonologie: Das phonologische Merkmal Zusammenfassung: die Struktur des Graugänsischen Die lineare und die hierarchische Struktur Das System ist überversichert 10. Systemdefinierende Struktureigenschaften und Änderungen im System Die Beschreibung der Sprachstruktur: traditionelle und moderne Grammatiken Der Gegenstand der Grammatik Schnittstellen in der Grammatik Grammatik und Wortschatz Wortart und Satzglied Die Wortarten Das Problem der Satzglieder Der Versuch der modernen Grammatiken, das Satzglied zu definieren Satzglied und Satzgliedteil: die hierarchische Struktur Moderne Grammatiken und ihre Leistung Zwei Wege der experimentierenden Grammatiken Die Grundidee der Dependenzgrammatik Aktanten und Angaben in der Dependenzgrammatik Das Verb und seine besondere Fähigkeit Ergänzungen und Angaben: ein Stolperstein in der Geschichte der Dependenzgrammatik Das Problem der Valenzrealisierung

12 Inhaltsverzeichnis Die IC-Grammatik Binäre Verzweigungen in verschieden langen Sätzen Transformationen in der IC-Grammatik Grammatische Ambiguitäten Von der Linguistik zur Kognitionsforschung: Grundannahmen und Ziele der generativen Grammatik Das Entstehen der generativen Grammatik Der Gegenstand der generativen Grammatik und ihre methodologische Grundposition Universalgrammatik: Prinzipien und Parameter Die Modularität grammatischen Wissens Grammatikalitätsurteile Grammatikalität und Akzeptabilität Semantik: Die Bedeutung der Bedeutung Semiotik und Semantik Das doppelte Problem der Semantiken: Was ist die Bedeutung und wie kann sie beschrieben werden? Der Problemfall Paraphrase Zu den Methoden der Semantik Was bedeutet Bedeutung? Die bahnbrechende Sichtweise von Gottlob Frege Das Verhältnis von Intension und Extension. Gattungsnamen und Eigennamen Denotation und Referenz Kompositionalität Lexikalische Semantik: ein weites Feld Forschungsziel der lexikalischen Semantiken Bedeutungsbeziehungen: logisch untermauert, kognitiv-psychologisch relevant Bedeutungsbeziehungen: die sprachliche Seite Syntagmatische und paradigmatische Relationen im Wortschatz: Kollokationen und Wortfelder Die Gliederung der Bedeutung Semantische Merkmale I. Komponentialsemantik Semantische Merkmale II. Lexikalische Dekomposition Prototypen Prototypensemantik oder Merkmalssemantik? Das Gesagte und das Mitgeteilte Der Fall der Deiktika Das Gesagte und das Mitgeteilte: Der Satz und die Äußerung Die Prinzipien unserer kommunikativen Strategie: die Konversationsmaximen Das Kooperationsprinzip und die konversationellen Implikaturen Drei bestimmende Eigenschaften der konversationellen Implikaturen Die Arten der Implikaturen Probleme der Implikaturentheorie

13 12 Inhaltsverzeichnis 14. Sprechen ist Handeln Was heißt Handeln? Sprechen ist Handeln Performative und konstative Äußerungen Was ist ein Sprechakt? Welche Klassen von Sprechakten gibt es? Die Sprechaktregeln Sprechakte und ihre sprachlichen Erscheinungsformen Das Problem der Indirektheit von Sprechhandlungen Von der Sprechakttheorie zur Gesprächsanalyse Linguistik und Text Textkompetenz Koreferenz und Substitution Indirekte Anaphern Zeitreferenz als Bedingung der Textkohärenz Thema und Rhema Perspektivität Junktion Sonderbare Texte und unsere Text(sorten)kompetenz Weitere Erwartungen gegenüber den Texten Sachregister Namenregister Das Zeichen weist darauf hin, dass zur Aufgabe Ergänzungen und Lösungsvorschläge im Internet zu finden sind.