Laterale Wanderungen zwischen Strom und Aue

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1 Laterale Wanderungen zwischen Strom und Aue Stefan Staas mit Beiträgen von: Rheinfischereigenossenschaft Hegebeauftragter LimnoPlan Fisch- und Gewässerökologie Universität zu Köln Zoologisches Institut Allgemeine Ökologie und Limnologie Dr. P. Beeck, Dr. J. Borcherding, Dr. F. Molls, A. Scharbert, Dr. St. Staas

2 Laterale Wanderungen zwischen Strom und Aue sind fakultativer oder obligatorischer Bestandteil des Lebenszyklus zahlreicher Fischarten! Hintergrund: temporäre Nutzung unterschiedlicher Habitattypen in Strom und Aue - Nahrungshabitate - Rückzugs-, Schutz- und Ruhehabitate - Reproduktionshabitate (Laich-, Larval- und Jungfischhabitate) - Dispersion

3 Fischfauna des Niederrheins (ohne Neozoen)? eingebürgerte Arten und Neozoen * Klassifizierung nach SCHIEMER & WAIDBACHER 1992 ** Klassifizierung nach BALON 1975 A) Historisches Artenspektrum nach BORNE (1883), LA VALETTE (191), LAUTERBORN (1918), BÜRGER (1926) 1) nach LELEKK & KÖHLER ) nach STAAS (1998, 2) u. SCHARBERT (24) Bindung an Auen-Habitate / Bedeutung lateraler Wanderungen keine - sehr schwach mäßig sehr stark bis obligat X häufig selten Einzelnachweise kein Vorkommen Ökotypen* Art: Laichverhalten 1) 1) 1) 1) 2) Rheophil A: Barbe Barbus barbus lithophil 1 Nase Chondrostoma narsus lithophil 2 Hasel Leuciscus leuciscus phytolithophil 3 Schneider Alburnoides bipunctatus lithophil 4 X Schmerle Barbatula barbatula psammophil 5 X X Koppe Cottus gobio speleophil X Elritze Phoxinus phoxinus lithophil? Zährte Vimba vimba lithophil X X Rheophil B: Döbel Leuciscus cephalus lithophil 6 Aland Leuciscus idus lithophil 7 X X X? Rapfen Aspius aspius lithophil X Gründling Gobio gobio psammophil 8 X Steinbeißer Cobitis taenia phytophil X X X Schlammpeitzger Misgurnus fossilis phytophil Eurytop: Ukelei Alburnus ablburnus phytolithophil 9 Rotauge Rutilus rutilus phytolithophil 1 Brachsen Abramis brama phytolithophil 11 Güster Blicca bjoerkna phytophil 12 Karpfen Cyprinus carpio phytophil 13 X Hecht Esox lucius phytophil X Flußbarsch Perca fluviatilis phytolithophil Kaulbarsch Gymnocephalus cernuus phytolithophil? Zander Stizostedion lucioperca phytophil 14 X X Wels Siluris glanis phytophil 15 X X X X X Stagnophil: Karausche Carassius carassius phytophil 18 X X X Rotfeder Scardinius erythrophthalmus phytophil 19 X X X Schleie Tinca tinca phytophil 2 X Moderlieschen Leucaspius delineatus phytophil X Bitterling Rhodeus sericeus amarus ostracophil 21 X Dreist. Stichling Gasterosteus aculeatus ariadnophil 22 X X X Neunst. Stichling Pungitius pungitius ariadnophil X X X X Rithral: Quappe Lota lota litopelagophil 23 X X X Äsche Thymallus thymallus lithophil X Bachforelle Salmo trutta lithophil 24 X X X Anadrom: Meerforelle Salma trutta 24 X X X Lachs Salmo salar 25 X X X Nordsee-Schnäpel Coregonus oxyrhynchus 26 X Stint Osmerus eperlanus 27 X X Maifisch Alosa alosa 28 Finte Alosa fallax 29 Stör Acipenser sturio 3 Flussneunauge Lamperta fluviatilis 31 X X X Meerneunauge Petromyzon marinus 32 X X Katadrom: Aal Anguilla anguilla 33 Flunder Pleuronectes flesus 34 X X A) bis 188 bis 195 Häufigkeit bis 1975 bis 199 bis 1998

4 Laterale Wanderungen werden maßgeblich vom Abflussregime bestimmt! -Stabw Mittelwert +Stabw MW 8 7 Dekade ,6 39,6 [cm] Pegel Köln ,6 37,6 36,6 35,6 34,6 33,6 Wasserstand [m NN ] J F M A M J J A S O N D 32,6 hydrologische Zeitfenster: W F S H W biologische Zeitfenster: R1 R2

5 Beispielhafte Untersuchungsergebnisse zu lateralen Fischwanderungen zwischen Strom und Aue Pegel MW ± SD selten angebunden häufig angebunden W F S H 12 Gesamt-N Laichwanderung von Brachsen und Güster in Auengewässer des Niederrheins bei auflaufenden Frühjahrshochwässern Anzahl Güster 8 4 Mindestpegel für Anbindung des Seitenstrangs Rheinpegel Rees [cm] Reusenfangtage im Frühjahr nach Molls (1997)

6 Vernetzung von Strom und Aue -Voraussetzung für artspezifische räumlich- zeitliche Habitatnutzungsmuster- Beispiel: Brassen (Abramis brama) ontogenetische habitat shifts erfordern laterale Vernetzung! Abundanz: gering mittel hoch + juvenil adult Bergsenkungsseen Altwasser Flutmulden (permanent) Temporäre Auengewässer Uferbuchten/Seitenarme Lotisch (flach) Lotisch (tief) F S H W F S H W F S H W Pegel MW ± SD W F S H

7 Lebenszyklus des Brachsen in der Niederrheinaue Laichwanderung u. winterliche Schutzsuche 4+ Rhein 5+ und älter 5+ und älter eingewanderte Adulte + Im Gewässer verbleibende Adulte 3+ Ältere Juvenile 2+ Auengewässer + Auswanderung von Juvenilen 1+ Hohe Produktion an +Brachsen aus Molls (1999)

8 Fischfauna des Niederrheins (Gesamtfang zwischen Bad Honnef und Emmerich) % Barbe (Barbus barbus) n = % Brachsen (Abramis brama) n = Totallänge [cm] Totallänge [cm] % Rotauge (Rutilus rutilus) n = Jungfische fehlend Jungfische dominierend Totallänge [cm]

9 Vergleich der +Fischgemeinschaften von Rheinstrom und häufig angebundenen Auengewässern während des Sommers Rhein zwischen Bad Honnef und Emmerich % Barbe Nase Hasel Döbel Aland Rapfen Gründling Ukelei Rotauge Flussbarsch Kaulbarsch Zander Brachsen Güster Hecht Häufig angebundene, große (> 5 ha) und tiefe (> 1,5 m) Auengewässer Steinbeißer Karpfen Bitterling Moderlieschen 3-St. Stichling Schleie Blaubandbärbl % Barbe Nase Hasel Döbel Aland Rapfen Gründling Ukelei Rotauge Flussbarsch Kaulbarsch Zander Brachsen Güster Hecht Steinbeißer Karpfen Bitterling Moderlieschen 3-St. Stichling Schleie Blaubandbärbl

10 Vergleich der + Fischgemeinschaften von häufig und selten angebundenen Auengewässern während des Sommers Häufig angebundene, große (> 5 ha) und tiefe (> 1,5 m) Auengewässer % Barbe Nase Hasel Döbel Aland Rapfen Gründling Ukelei Rotauge Flussbarsch Kaulbarsch Zander Brachsen Güster Hecht Steinbeißer Karpfen Bitterling Moderlieschen 3-St. Stichling Schleie Blaubandbärbl Selten angebundene, kleine (< 1 ha), flache (< 1 m) makrophytenreiche Auengewässer % Barbe Nase Hasel Döbel Aland Rapfen Gründling Ukelei Rotauge Flussbarsch Kaulbarsch Zander Brachsen Güster Hecht Steinbeißer Karpfen Bitterling Moderlieschen 3-St. Stichling Schleie Blaubandbärbl

11 Vergleich der +Fischgemeinschaften von häufig angebundenen Auengewässern in Jahren mit normalen und unterdurchschnittlichen Abflüssen des Rheins Häufig angebundene, große (> 5 ha) und tiefe (> 1,5 m) Auengewässer 24 % Barbe Nase Hasel Döbel Aland Rapfen Gründling Ukelei Rotauge Flussbarsch Kaulbarsch Zander Brachsen Güster Hecht Steinbeißer Karpfen Bitterling Moderlieschen 3-St. Stichling Schleie Blaubandbärbl Häufig angebundene, große (> 5 ha) und tiefe (> 1,5 m) Auengewässer J F M A M J J A S O N D Barbe Nase Hasel Döbel Aland Rapfen Gründling Ukelei Rotauge Flussbarsch Kaulbarsch Zander Brachsen Güster Hecht Steinbeißer Karpfen Bitterling Moderlieschen 3-St. Stichling Schleie Blaubandbärbl %

12 Entwicklungstendenzen der Rheinfischfauna in den vergangenen Dekaden / 87 (MICHLING 1988) 1997 / 98 (STAAS 2) Individuen-% Individuen-% Gewichts-% Gewichts-% Zunahme rheophiler Kieslaicher (Ausnahme Hasel) - gleichzeitige Abnahme eurytoper Massenfischarten - keine Veränderung bei Arten mit Bindung an Auenhabitate

13 Historischer Zustand von Rhein und Aue Bsp.: Unterer Niederrhein zwischen Dornick und niederländischer Grenze

14 Heutiger Zustand der Niederrhein-Aue weitreichender Verlust der ursprünglichen Auenfläche (Inundationsflächen und Gewässer) durch Trockenlegung und Ausdeichung, d.h. Reduzierung von Auengewässern hinsichtlich Anzahl, Fläche und Typenvielfalt Anbindungsverhältnisse der verbliebenen Auengewässer beeinträchtigt Verlust natürlicher Dynamik, Genese neuer Auenstrukturen unterbunden gleichzeitig strukturelle Degradation der Uferzonen im Hauptstrom verändertes Abflussverhalten, d.h. Hochwässer laufen schneller auf und Inundationszeiten sind verkürzt Differenz der Höhenlagen von Strom und Aue nimmt kontinuierlich zu, durch fortschreitende Sohlenerosion im Strom und Auflandungen in der Aue

15 Konsequenz: Laterale Wanderungen, temporäre Nutzung von Auenhabitaten und ontogenetische habitat shifts werden stark beeinträchtigt oder unterbunden! Diese Beeinträchtigung bestimmt maßgeblich die Struktur der Fischartengemeinschaft (und Bestandsstärken) des Niederrheins Zu fordern ist eine weitreichende Revitalisierung der Auenbereiche mögliche Maßnahmen: Beseitigung von Wanderhindernissen zwischen Hautstrom und Auengewässern - Beseitigung von Bauwerken, angepasstes Schleusenmanagement - Tieferlegung von Anbindungsstellen u. Gewässersohlen - Errichtung von Fischwanderhilfen Anbindung bisher isolierter Nebengewässer Erhalt und Renaturierung aufgelassener Abgrabungsgewässer in der Rheinaue Gestaltung einer Sekundäraue

16 Fallbeispiel 1: Altarmähnliches anthropogenes Rheinseitengewässer Alte Wupper-Mündung 8 7 -Stabw Mittelwert +Stabw Verrohrung MW Dekade ,6 39,6 [cm] Pegel Köln ,6 37,6 36,6 35,6 34,6 Wasserstand [m NN ] 1 33,6 J F M A M J J A S O N D 32,6

17 Simulation hydrologischer Situationen mit Hilfe digitaler Geländemodelle Ist-Zustand vor Maßnahme 38,4 m NN / 6,3 m 37,7 m NN / 5,6 m 35, m NN / 2,9 m 34, m NN / 1,9 m

18 Simulation hydrologischer Situationen mit Hilfe digitaler Geländemodelle Vertiefungen und Anbindungsgestaltung als effektive Maßnahme zur Sanierung des Gewässers 37, m NN / 4,9 m 35, m NN / 2,9 m 34,6 m NN / 2,5 m

19 Rhein Fallbeispiel 2: Emmerich Technische Fischwanderhilfe zur Anbindung eines bisher isolierten, höher liegenden Altarmes Dornicker Schleuse am Altrhein Bienen/Praest B8 Bienener Altrhein Bienen Grietherorter Altrhein Dornicker Schleuse B67 Rees

20 Fotos: M.Brühne (NZ Kleve) Die Dornicker Schleuse vor dem Umbau

21 Bienener Altrhein Grundriss des Fischweges Dornicker Schleuse Stau Steinriegel Einströmluken Fischklappen Sommerdeich Umfluter Schleuse mit Fischweg verändert nach Plänen des Ingenieurbüros Floecksmühle, Aachen Grietherorter Altrhein

22 Die Dornicker Schleuse nach dem Umbau

23 Auf- und Abstieg (Reusenfänge) an der Dornicker Schleuse im Jahre 21 und die dazugehörigen Pegelstände des Rheins. Elektrobef. Reuse 1-Jan 31-Jan 2-März 1-Apr 1-Mai 31-Mai 3-Jun 3-Jul 29-Aug 28-Sept 28-Okt 27-Nov 27-Dez 2 Aufstieg Abstieg 16 2 Pegelstände (m ü. NN) Individuen Rhein (Emmerich) 9 obere Stauhöhe DS untere Stauhöhe DS Jan 31-Jan 2-März 1-Apr 1-Mai 31-Mai 3-Jun 3-Jul 29-Aug 28-Sept 28-Okt 27-Nov 27-Dez

24 Längenverteilung auf- und abwandernder Fische Rel. Häufigkeit [%] ,9% Abstieg Gesamt vermessen n= Rel. Häufigkeit [%] % Brachsen absteigend n= TL [mm] TL [mm] Rel. Häufigkeit [%] Aufstieg Gesamt TL [mm] vermessen n=1.28 Rel. Häufigkeit [%] Brachsen aufsteigend TL [mm] n=397

25 Relative Häufigkeit nach Molls (1997) und Funktionskontrolle 21: -Ein Vergleich- Rotauge Güster Brachsen Zander Flussbarsch Ukelei Aal Rotfeder Andere Arten Fischweg 21 Auensystem (Molls 97) 1 5 5

26 Fazit: Ausreichende Verfügbarkeit von Auenhabitaten und eine intakte Vernetzung mit dem Strom sind die Voraussetzung für die Ausprägung einer produktiven, potenziell natürlichen Fischartengemeinschaft Die Errichtung von Fischwanderhilfen ebenso wie Reliefgestaltung in der Aue sind wirksame Mittel zur Förderung lateraler Wanderungen zwischen Strom und Auengewässern mit beeinträchtigten Anbindungsverhältnissen

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