Liebe Freunde unserer Kindertagesstätte, liebe Förderer, Eltern und Großeltern!

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1 Vorwort Liebe Freunde unserer Kindertagesstätte, liebe Förderer, Eltern und Großeltern! Vielleicht haben Sie selber die Jahre Ihrer Vorschulzeit in einer unserer Kindertagesstätten oder gar in unserem Kindergarten St. Ulrich, oder die Zeit der ersten Schuljahre im Hort verbracht? Hoffentlich verbinden Sie gute Erinnerungen an diesen Abschnitt Ihres Lebens! Unabhängig von religiöser, sprachlicher und sozialer Herkunft erfahren nämlich Kinder in unserer Einrichtung, dass sie einmalige und wertvolle Geschöpfe Gottes sind. Das pädagogische Personal weiß sich vom Hauptgebot der Gottes- und Nächstenliebe geleitet. Richtungsweisend für das Tun und Lassen in unserer Einrichtung ist das Wohl der Kinder und eine gute Zusammenarbeit mit Müttern und Vätern gerade auch mittels des Elternbeirates. Da die Bibel, die heilige Schrift der Christen uns auf die Freiheit und Grenzen menschlichen Daseins hinweist, werden auch in der Bildung und Erziehung der Kinder Freiheit und Grenzen als wesentliche Bestandteile verantwortungsbewussten Handelns erlebt. Spaß und Freude am eigenen Tun stehen im Vordergrund! Unser Garten und der uns umgebende Stadtteil mit seiner urbanen Struktur, auch der Natur- und Pflanzenwelt sind wichtige Erfahrungsorte der Schöpfung Gottes. Ich wünsche unserer Kindertagesstätte viele Jahre ersprieslichen Zusammenwirkens aller, die in ihr arbeiten, lernen, Leben teilen.

2 Ihr Pfarrer Georg Rieger, Leiter des Pfarrverbandes Laim

3 Inhalt Vorwort 1 Inhalt 2 1. Beschreibung der Einrichtung Entstehungsgeschichte und Chronik Lage der Einrichtung Räumliche Ausstattung Personelle Ausstattung Öffnungszeiten und Ansprechpartner Aufnahme und Gebühren Essensqualität 9 2. Gesetzlicher und religiöser Auftrag Leitbild Pädagogische Arbeit mit Kindern Grundsätze der pädagogischen Bildungsarbeit Rechte der Kinder Die Förderung der Basiskompetenzen bei Kindern Themenbezogene Bildungs- und Erziehungsbereiche Zusammenhang der Bildungs- u. Erziehungsbereiche Schlüsselprozesse der Bildungs- u: Erziehungsqualität aus dem Kindergarten- u. Hortbereich Kindergarten...21 a) Tagesablauf...21 b) Das (freie) Spiel...24 c) Vorschulerziehung.22 d) Mittagschlaf...23 e) Neigungsgruppen..23 f) Eingewöhnungszeit Hort...26 a) Pädagogische Grundlage unseres Konzepts...27 b) Tagesablauf...28 c) Hausaufgabenbetreuung...28 d) Freizeitangebote im Hort..29 e) Raumgestaltung im Hort Weitere Schlüsselprozesse der Einrichtung...30 a) Gezielte Angebote...30 b) Projektarbeit...30 c) Beobachtung...31 d) Feste...31 e) Ausflüge Umgang mit konkreter Kindeswohlsgefährdung Zusammenarbeit mit den Eltern Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern Formen der Zusammenarbeit34 7. Zusammenarbeit innerhalb der Einrichtung 35

4 7.1. Zusammenarbeit der Mitarbeiterinnen in der Einrichtung Aufgaben und Kompetenzen der Leitung Teamselbstverständnis...35 a) Formen der Teamarbeit...35 b) Fort- und Weiterbildung Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Hort Zusammenarbeit mit dem Träger Stellung in der Pfarrei Formen der Zusammenarbeit Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Kooperationspartner Zusammenarbeit mit der Grundschule Öffentlichkeitsarbeit Qualitätssicherung Schlussbemerkung 40

5 1. Beschreibung der Einrichtung 1.1. Entstehungsgeschichte und Chronik Die Pfarrei St. Ulrich selbst geht in ihren Wurzeln auf die Zeit des Hl. Ulrich zurück. Als Bischof von Augsburg erlangte er durch seine Frömmigkeit und sein soziales Engagement große Popularität. Nach seinem Tod 973 wurden viele Kirchen nach ihm benannt wird erstmals eine Ulrichskirche in Laim erwähnt. Im Jahre 1919 wurde St. Ulrich zur Stadtpfarrei erhoben. Den Kindergarten- und Hort der Pfarrei St. Ulrich gibt es seit Im Jahre 1942 entschied sich Herr Willy Geiger, der Pfarrei sein fast 4000 m² großes Grundstück zu vererben verbunden mit der Auflage - eine Einrichtung für Kinder zu schaffen. Seine beiden Söhne waren während des Krieges ums Leben gekommen. Unseren Kindern jedoch hat er ein unschätzbares Erbe hinterlassen. Nach der Fertigstellung im Jahr 1951 beauftragte der damalige Pfarrer Johann Ertl Klosterschwestern vom Orden des Hl. Don Bosco mit der pädagogischen Arbeit. Ihr Ansatz der Don-Bosco-Pädagogik prägt unsere Einrichtung bis heute. Mit einem Blick der Liebe Und einem Wort der Ermunterung Erreicht man mehr, als mit vielen Vorwürfen. Don Bosco Einem 1993 durchgeführten Neubau, durch den Beschluss der Kirchenverwaltung von St. Ulrich und dem erzbischöflichen Baureferat, wich das 40 Jahre alte Nachkriegsgebäude dem heutigen Gebäude und wurde 2007 den heutigen Sicherheitsstandards angepasst und der Garten mit vielen Spielgeräten neu gestaltet. Seit sich im Jahr 2002 die Ordensschwestern aus der Arbeit zurückgezogen haben, sieht sich die Pfarrgemeinde als Träger in der Verantwortung, das Erbe der Einrichtung zu wahren und den Weg in die Zukunft zu gestalten. Kindergarten und Hort stehen nicht nur in Trägerschaft der Katholischen Kirchenstiftung von St. Ulrich. In einer über lange Jahre gewachsenen Tradition verstehen sie sich auch als Teil des sozialen und religiösen Gemeindelebens. So prägt die Vernetzung mit der Pfarrgemeinde St. Ulrich entscheidend das Gesicht einer modernen Kindertagesstätte, die als staatlich anerkannte, christliche Bildungseinrichtung grundsätzlich allen Kindern, unabhängig von Bekenntnis und religiöser Praxis der Eltern, offen steht.

6 1.2. Lage der Einrichtung Der Katholische Kindergarten und Hort von St. Ulrich liegt in der verkehrsarmen Perhamerstraße am nördlichen Rand des Münchner Stadtbezirks Laim. Die ruhige Umgebung ist geprägt von Einfamilien- und Mehrfamilien-Häusern, aber dennoch gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden Räumliche Ausstattung Das Grundstück bemisst sich auf rund 4000 m², ca. ein Viertel der Fläche ist bebaut. Unser Gebäude besteht aus Keller, Erdgeschoss, 1. und 2. Obergeschoss und ausgebautem Dachgeschoss. Der Baustil passt sich gut in die umgrünte Wohnbebauung der Umgebung ein. Die hellen Gruppenräume mit einer Raumhöhe von 3 m sind mit Holzparkettböden ausgestattet. Das Haus bietet Platz für drei Kindergarten- und zwei Hortgruppen. Jede Gruppe verfügt über je einen Haupt- und Nebenraum. Zusätzlich von allen Kindern genutzte Räume sind: Speiseraum, Hobby-Raum, Matsch-Raum, Werkraum, Turnhalle, Kapelle, Schlafraum und Musikzimmer. Das Außengelände bietet den Kindern eine große, anregende und entfaltende Umgebung, die den Entdeckungs- und Spieldrang der Kinder positiv beeinflussen. Neben der Vielzahl von Spielgeräten hat der Garten viele hohe Bäume und Sträucher, die im Sommer angenehm schattige Rückzugsmöglichkeiten für die Kinder bieten. Ein künstlich errichteter kleiner Hügel dient den Kindern im Winter als Rodelberg. Eine kleine Mutter-Gottes-Grotte lädt die Kinder zur Besinnung ein und gibt Gelegenheit, diesen Ort immer wieder neu zu schmücken und gärtnerisch zu gestalten.

7 1.4. Personelle Ausstattung Unser sympathisches Team ist immer gerne für Sie und Ihre Familien da! Stehend von links nach rechts: - Stefanie Schmittner (Päd. Fachkraft, Igel-Gruppe) - Elisabeth Obermeier (Ergänzungskraft, Märchenschloss-Gruppe) - Nahide Eser (Köchin) - Jutta Scharl (Ergänzungskraft, Bären-Gruppe) - Martina Treiber (Ergänzungskraft, Bären-Gruppe, Springkraft) - Verena Reinalter (Berufspraktikantin in Hort 1 und Igel-Gruppe) - Jasmina Ivanova (Ergänzungskraft, Hort 2) Sitzend von rechts nach links: - Edith Varga (Päd. Fachkraft, Hort 2) - Jasmin Weinich (Ergänzungskraft, Igel-Gruppe) - Veronika Holzapfel (Päd. Fachkraft, Märchenschloss-Gruppe, stellv. Ltg.) - Andrea Schulze (Kita - Leitung) - Maryna Dovgal (Päd. Fachkraft, Hort 1) - Britta Räth (Päd. Fachkraft, Bären-Gruppe) Fehlend: - Janina Hinz (Hauswirtschaftskraft)

8 1.5. Öffnungszeiten und Ansprechpartner Wir sind für Sie Ansprechpartner: Leitung: Träger: Online: Andrea Schulze, Betriebswirtin für Sozial- und Gesundheitsmanagement, Erzieherin Kath. Kirchenstiftung zu den Heiligen Zwölf Aposteln Georg Rieger, Pfarrverbandsleiter Christine Gerum, Verwaltungsleitung Tel Elternbeirat:Die Eltern wählen jährlich aus ihrer Mitte einen Elternbeirat mit zehn Mitgliedern Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag Uhr Freitag Uhr Elternsprechzeiten: Montag bis Uhr Dienstag bis Uhr und nach Vereinbarung Betriebszeiten: Im Kindergarten: Montag bis Donnerstag von Uhr Freitag von Uhr Im Hort (an Schultagen)Montag bis Donnerstag von Uhr Uhr Freitag von Uhr Uhr (in den Ferien) Montag bis Donnerstag von Uhr Freitag von Uhr

9 Die Kindergartenkinder können in der Zeit von Uhr in den Kindergarten gebracht werden. Pünktlich um 8.30 Uhr müssen also alle Kinder bereits in ihren Gruppen sein, damit der für den Tagesablauf wichtige und prägende Morgenkreis ungestört durchgeführt werden kann. Unsere pädagogische Kernzeit im Kindergarten ist von Uhr festgelegt. Abgeholt werden die Kindergartenkinder je nach individueller Buchung in der Zeit von Uhr und ab Uhr bis zum Ende der Öffnungszeit. Die Hortkinder können bei Bedarf im Frühdienst bis 8.00 Uhr betreut werden und gehen anschließend vom Hort zur Schule. Nach Schulschluss, frühestens ab Uhr kommen die Kinder in den Hort. Ab Uhr beginnt individuell geregelt je nach Buchung die Abholzeit. In den Schulferien wird die Bringzeit im Hort auf die Zeit zwischen 7.30 Uhr und Uhr abgewandelt Aufnahme und Gebühren Unsere Einrichtung bietet in den drei Kindergartengruppen max. 75 Kindern und in den zwei Hortgruppen max. 55 Grundschulkindern, Platz. Aufnahmekriterien (u. A.): Vollendung des dritten Lebensjahres Einzugsgebiet Berufstätigkeit der Eltern Soziale Bedürftigkeit, z.b. Familien in Not, allein erziehend, o.ä. Konfession spielt keine entscheidende Rolle Sinnvolle pädagogische Zusammensetzung der Gruppen Einen Antrag auf Aufnahme für das folgende Kindergarten- und Hort-Jahr können die Eltern derzeit von November bis Februar an den jeweils aushängenden Anmeldetagen stellen. Die Einrichtung können Interessierte am Tag der offenen Tür, der im Januar stattfindet, kennen lernen. Das Kindergarten- und Hort-Jahr beginnt für alle Kinder zum 1. September. Kurzfristig freiwerdende Plätze im laufenden Jahr werden zu Beginn des Folgemonats nachbelegt. Innerhalb der Öffnungszeiten unserer Einrichtung bieten wir Buchungszeiten mit folgender Beitragsstaffelung an: Gültig ab 1.September 2013 monatl. Grundbeitrag monatl. Grundbeitrag mit Geschwisterermäßigung Unter 3 Stunden*) Stunden bis 5 Stunden bis 6 Stunden bis 7 Stunden bis 8 Stunden bis 9 Stunden über 9 Stunden *) nur möglich für Schulkinder

10 Zum Grundbeitrag werden monatlich noch folgende Beiträge erhoben: - Spielgeld 4,00 - Getränkegeld 7,00 - Mittagessen 55,00 Beim Essensgeld ist grundsätzlich keine Rückerstattung möglich! Nur in Ausnahmefällen (längere Abwesenheit des Kindes von der Einrichtung; ab 4 Wochen) können mit der Leitung Sondervereinbarungen getroffen werden Der gesamte Elternbeitrag wird für die Monate September bis August (12 Monate) erhoben Essensqualität In unserer eigenen Küche kocht unsere Köchin Nahide täglich für rund 120 Kinder. Hierbei achten wir auf gesunde Zutaten und auf eine ausgewogene, kindgerechte und vollwertige Ernährung in unserer Kindertagesstätte! Unser Speiseplan legen wir Wert auf saisonale Spezialitäten und Wünsche der Kinder. Dies reicht von vegetarischen Angeboten hin zu Fleisch- und Fischgerichten, traditionellen bayrischen Gerichten und internationalen Speisen. Bei der Hygiene und Zubereitung legen wir höchsten Wert auf die gesetzlichen Vorgaben nach dem IfSG und der Biostoffverordnung. 2. Gesetzlicher und religiöser Auftrag

11 " Lasst die Kinder zu mir kommen, denn ihnen gehört das Himmelreich" Als katholische Kindertagesstätte verfolgen wir zwei zentrale Aufträge und Vorgaben: - Die gesetzlichen Grundlagen wie: Erziehung Bildung Betreuung - Den kirchlichen Auftrag Glauben entdecken Glauben wahrnehmen Glauben entwickeln Glauben leben In einer Gesellschaft, in der vielfältige Werte miteinander konkurrieren, leitet unsere katholische Kindertagesstätte ihren Auftrag aus der Pädagogik nach Don Bosco ab. PÄDAGOGIK DON BOSCOS Auf der Basis des christlichen Menschenbildes war es für Don Bosco das Ziel all seines Wirkens, die jungen Menschen zu aufrichtigen Bürgern und guten Christen" heranzubilden. Dies macht schon deutlich, dass es ihm um eine ganzheitliche Erziehung ging; immer verstand sich Don Bosco als Erzieher und Seelsorger zugleich. In der Sprache von heute würden wir sagen, dass es Ziel eines pädagogischen Handelns im Geiste Don Boscos sein muss, dem jungen Menschen zu helfen, zu seiner personalen, sozialen und religiösen Identität zu finden. Der junge Mensch soll sich zu einer reifen Persönlichkeit entwickeln, die frei, entscheidungsfähig und verantwortungsbewusst und dazu befähigt ist, ihr Leben nach humanen und christlichen Grundwerten zu gestalten. Basierend auf dem christlichen Menschenbild wird in einer Pädagogik in der Tradition Don Boscos der Qualität der Beziehung zwischen dem Pädagogen und dem Jugendlichen größter Wert beigemessen. Verschiedene Prinzipien und Grundsätze sind Wesensmerkmale dieses Erziehungssystems. Ganzheitliche Sorge um junge Menschen - Oratorianische Prinzipien

12 Don Bosco nannte seine Erziehungseinrichtungen Oratorium". Darunter verstand er in der Tradition des Hl. Philipp Neri nicht nur einen Gebets- und Gottesdienstraum, sondern zugleich einen Ort des Spiels und der Erholung, des gemeinsamen Lernens und Sich-Bildens sowie des gemeinschaftlichen Lebens und Arbeitens. Alle Grundbedürfnisse der jungen Menschen sollten hier ihren Platz haben, um der ganzheitlichen Entwicklung der Jugendlichen zu dienen. Bis heute richten sich die pädagogischen Einrichtungen der Salesianer Don Boscos (SDB) und der Don Bosco Schwestern (FMA) in dieser Hinsicht nach dem ersten Oratorium Don Boscos aus, das dieser 1846 in Turin-Valdocco gegründet hatte. Sie sollen zugleich ein Haus" sein, das die Jugendlichen aufnimmt und ihnen Beheimatung schenkt, eine Pfarrgemeinde", die ihnen Impulse für ein Leben aus dem Glauben gibt, eine Schule", die auf das Leben vorbereitet, und ein Spielhof", wo man einander freundschaftlich und froh begegnet. Assistenz als Da-Sein für und Dabei-Sein mit jungen Menschen Die Pädagogik der Vorsorge im Sinne Don Boscos ist vor allem eine Beziehungspädagogik". Don Bosco selbst prägte dafür den Ausdruck Assistenz". Wie er in seinem berühmten Rombrief aus dem Jahre 1884 betont, sieht er den Erzieher vor allem als Assistenten", der interessiert und aufmerksam, ermutigend und unterstützend, mal fördernd und mal fordernd dem jungen Menschen zur Seite steht. Hierbei legt er höchsten Wert auf die Partizipation der jungen Menschen. Vernunft, Religion, Liebe - die Säulen des pädagogischen Handelns In seiner Abhandlung über das Präventivsystem" aus dem Jahre 1877 bringt Don Bosco sein pädagogisches Verständnis auf den Punkt, wenn er sagt: Dieses System stützt sich ganz auf die Vernunft, die Religion und die Liebe." Diese drei Prinzipien bilden bis heute die tragenden Säulen einer Pädagogik im Sinne Don Boscos. Mit den drei Säulen meint Don Bosco: die Vernunft, die durch argumentative Erklärung die Einsicht des jungen Menschen in das Gute und Richtige zu gewinnen sucht, anstatt die Übertretung von Gesetzen zu bestrafen; das Vertrauen auf den liebenden Gott, das sich im Glauben an den guten Kern in jedem jungen Menschen und in der Gewissheit um dessen persönliche Berufung zu einem ganzheitlichen Menschsein ausdrückt und das christlich-optimistische Menschenbild zur Grundlage des pädagogischen Handelns macht; die Liebenswürdigkeit ( amorevolezza"), die sich im Geist des hl. Franz von Sales durch Güte, Wohlwollen und Menschenfreundlichkeit im Umgang miteinander auszeichnet und die personale Beziehung vom Erzieher zum Jugendlichen prägen soll. Weil wir uns diesen Aufgaben der Kirche verpflichtet wissen, sehen wir unsere Kindertagesstätte als einen Teil der Pfarrgemeinde.

13 Der Kindergarten ist eine familienergänzende und unterstützende Bildungs- und Erziehungseinrichtung. Er steht grundsätzlich Kindern ab dem dritten Lebensjahr offen. Entsprechend unserer Betriebserlaubnis können wir aber auch maximal fünf Kinder aufnehmen, die im Laufe des Kindergartenjahres ihr drittes Lebensjahr vollenden werden. In unseren drei Gruppen, die von Kindern ausgewählte Namen tragen (Märchenschloss-, Igel- und Bärengruppe), haben je 25 Kinder ihren Platz. Die Gruppen sind alters- und geschlechtsgemischt und werden von je einer Erzieherin und Kinderpflegerin. Diese Bildungsarbeit erfolgt unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben. Gesetzliche Grundlage für unsere Arbeit ist das Bayerisches Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG). Es umfasst die Bestimmungen für die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen und in der Tagespflege. Diese außerschulischen Einrichtungen sind Krippen, Kindergärten, Horte und Häuser für Kinder. Ebenso sind wir als Kindertageseinrichtungen dem Wir sind eine familienunterstützende und -ergänzende Einrichtung für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter. Unser gesetzlicher Auftrag ist die Bildung, Betreuung und Erziehung der uns anvertrauten Kinder, um ihre Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu fördern. Diese Bildungsarbeit erfolgt unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben. Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) der Jugendhilfe zugeordnet. Im 22 werden die Grundsätze der Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und die Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten und deren Beteiligung geregelt.

14 3. Leitbild Ein wichtiger Anspruch an uns ist, jedem Kind in seiner Eigenart mit Achtung, Respekt und Wertschätzung zu begegnen. Wir arbeiten präventiv, d.h. vorbeugend, indem wir dem Kind im Laufe seiner Entwicklung Orientierungshilfen geben, sein Leben kritisch und kreativ zu gestalten. Durch das Vorleben christlicher Werte vermitteln wir den Kindern einen vertieften Lebenssinn. Wir führen es dadurch zu Freiheit und Freude. Wir wollen den aktuellen Bedürfnissen des Kindes entsprechen, so dass es sich in lebensfrohem, stabilem Rahmen (Atmosphäre) altersgerecht entwickeln kann. Mit allen Eltern arbeiten wir zum Wohl des Kindes partnerschaftlich zusammen und unterstützen sie in ihrem Erziehungsauftrag.

15 4. Pädagogische Arbeit mit Kindern 4.1. Grundsätze der pädagogischen Bildungsarbeit Rechte der Kinder

16 4.2. Themenbezogene Bildungs- und Erziehungsbereiche Ethische und religiöse Bildung und Erziehung Der christliche Glaube soll den Kindern helfen verschiedene Situationen zu bewältigen. Sie sollen erfahren, dass Gott sie so liebt, wie sie sind. Anhand von biblischen Geschichten, Bilderbüchern und Naturbetrachtungen möchten wir im Kindergartenalltag Werte und Normen, sowie christliche Inhalte vermitteln. Religion soll ihren Platz im Tagesablauf finden (z.b. Tischgebete ). Dies soll den Kindern auch helfen, die Welt in der sie leben zu entdecken und zu deuten. Die Achtung und der Respekt gegenüber unseren Mitmenschen, anderen Religionen und der Schöpfung Gottes ist uns sehr wichtig. Bei unseren Festen und Feiern im Jahreskreis findet der katholisch-christliche Glaube seinen besonderen Ausdruck. Das Erleben des Kirchenjahres und die Feier von Gottesdiensten zu besonderen Anlässen sind Höhepunkte im Leben der Kindertagesstätte. Umweltbildung und Erziehung Wir wollen den Kindern einen emotionalen Zugang zur Tier- und Pflanzenwelt eröffnen. Sie sollen die Umwelt als eine Quelle der Freude und Entspannung erleben. Wir schaffen durch das Spiel im Garten oder dem Park Gelegenheiten den Kindern die Schönheit und Vielfalt der Natur nahe zu bringen. Bei den Besuchen in der Natur nutzen die Kinder Naturmaterialien (z.b. Stöcke, Rinde, Moos ) zum Bauen. Bei diesen Exkursionen ist es uns wichtig den Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und den Schutz der Tier und Pflanzenwelt vermitteln. In unserem Garten haben wir ein Obst und Gemüsebeet, hierdurch können die Kinder Zusammenhänge der Natur erfahren und erkennen, sie lernen die Natur als Lebensgrundlage zu verstehen und übernehmen Verantwortung für die Pflanzen. Die Kinder sollen außerdem die Bereitschaft zu umweltbewusstem und umweltgerechten Handeln entwickeln. So lernen die Kinder im Alltag unterschiedliche Abfallstoffe zu trennen und auch die besondere Bedeutung von Wasser zu erkennen und sparsam mit dieser Ressource umzugehen.

17 Sprachliche Bildung Sprache ist eine wichtige Basiskompetenz und für das Leben ein unverzichtbares Instrument. Erwerb und Erweiterung von Sprachkompetenz sind Bestandteil unserer täglichen pädagogischen Arbeit. Dazu gehören z.b. Wecken der Sprechfreunde, Lust an Bilderbüchern und am Geschichten-Vorlesen, aktives Zuhören, Wortschatz zu erweitern, Dialogfähigkeit, mit Konflikten sprachlich umgehen, Fähigkeit, Geschichten zu erzählen bzw. Geschichten zu folgen. Mehrsprachigkeit Einige unserer Kinder wachsen mehrsprachig auf, dies wird in unserer Einrichtung als Bereicherung und Chance gesehen und wertschätzend in unseren pädagogischen Alltag aufgenommen. Literacy Literacy beinhaltet alle Aktivitäten rund ums Buch. Dafür werden die Gruppen mit einer gemütlichen Leseecke ausgestattet. Die Kinder können sich aus einer großen Büchervielfalt ein Buch auswählen und ansehen oder es sich vorlesen lassen. Regelmäßig gehen wir mit den Kindern in die nahe gelegene Stadtbücherei und suchen uns passend zu Projektthemen oder einfach Bücher, die die Kinder interessieren, aus. Mathematische Bildung Bereits vor der Schulzeit sollen die Kinder kognitive Fähigkeiten entwickelt haben, die für die mathematische Kompetenz bedeutsam sind. Es ist wichtig, bei Jungen und Mädchen die vorhandene Neugier und den natürlichen Entdeckungsdrang hinsichtlich Zahlen, Mengen und Formen zu unterstützen. Hierzu gehören z.b. sinnliches Erfahren geometrischer Formen durch Spielmaterialien (Puzzles, Bauklötze, Bälle) und von Zahlen (Abzählreime, Fingerspiele, Kuchen aufteilen, vergleichen, klassifizieren, ordnen von Materialien, wiegen, messen, Umgang mit Geld.

18 Naturwissenschaftliche und technische Bildung Kinder sind Meister im Erfragen und Erforschen ( Warum ist das so?, Wie funktioniert das? ) der verschiedenen Weltphänomene. Ihre Fragen und ihr Interesse signalisieren uns die Wissbegierde unerklärliche Dinge zu verstehen. Durch sinnliches Anregen wie Anfassen, Kneten, Pusten, Riechen, Luftblasen erzeugen oder spielen mit Kugelbahn sowie staunen über beobachtete Phänomene sollen die Kinder erste Zugänge zu naturwissenschaftlichen Vorgängen erhalten. Die Kinder lernen oder erfinden den Aufbau einfacher Versuche, welche sie durch Beobachten, Beschreiben und Bewerten begleiten. Schulung des Umgangs mit einfachen Werkzeugen. Erstes Kennenlernen der Welt der Technik, der Arbeit, des Verkehrs. Im Bereich Biologie beispielsweise sammeln, sortieren und ordnen von Naturmaterialien (z.b. Blätter, Rinden); im Bereich Chemie und Physik z. B. Begegnung mit der Beschaffenheit von Stoffen (z.b. feste Körper, Flüssigkeiten, Gase).

19 Medienbildung und Erziehung Kinder wachsen heute von Beginn an mit Medien auf, deshalb ist es uns sehr wichtig den Kindern einen verantwortlichen und sachgerechten Umgang mit Medien zu vermitteln, z. B. Verwendung und Funktionsweisen von Informations-und Kommunikationstechnik, Umgang mit schriftlichen Medien (Bilderbücher, Geschichten) Unterscheidung von Realität und Virtualität, sinnvoller kindgerechter Umgang mit den Medien. Musikalische Bildung und Erziehung Jedes Kind nimmt die Musik ganzheitlich mit Körper, Geist und Seele auf. Der aktive Umgang mit Musik fordert und fördert die gesamte Persönlichkeit des Kindes. Musik begleitet uns im gesamten Tagesablauf. z.b. im Stuhlkreis Instrumente und unterschiedliche Musikrichtungen kennen lernen, Musik der Völker, selbst Musik machen, Rhythmusgefühl entwickeln, in der Gemeinschaft singen und musizieren und ebenso mit Musik Gefühle ausdrücken. Bewegungserziehung, Rhythmik, Tanz und Sport Bewegungserziehung und förderung ist ein wesentlicher Bestandteil frühkindlicher Erziehung. Für eine gesunde Entwicklung ist Bewegung unerlässlich, neben viel Bewegung im Garten und der Freispielzeit hat jede Gruppe einen festen Turntag in der Woche. Entwicklung eines gesunden Köpergefühls und bewusstseins-, Erlangung grob- und feinmotorischer Geschicklichkeit als Voraussetzung für die Entwicklung bestimmter geistiger Operationen (z.b. Grammatik), Zuversicht in die eigene Leistungsfähigkeit aufbauen, Teamgeist, gewinnen bzw. verlieren können. Ästhe tische Bildung, bildnerische und kulturelle Bildung Ästhetische Bildung bedeutet lernen durch die Sinne, das Lernen durch die Sinne ist Grundlage von Bildung. In den Zeichnungen der Kinder zeigen sich aktuelle Interessen und Gefühlslagen. Die Kinder drücken mit ihren Bildern Emotionen, Visionen und Träume aus. Uns ist es wichtig, den Kindern Freiraum für den spielerischen und kreativen Umgang mit verschiedensten Materialien zu geben. Die Kreativität bei Kindern stärken heißt auch, ihnen die Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu ermöglichen.

20 Gesundheitliche Bildung und Erziehung Gesundheitsförderung ist ein Prozess, der darauf abzielt, Kinder zur Übernahme von Eigenverantwortung für ihren Körper und ihre Gesundheit zu befähigen. Das beginnt mit dem Bewusstsein, also der Wahrnehmung des eigenen Körpers und der eigenen Gefühle, die sich wiederum auf den Körper auswirken. Der wichtigste Ansatzpunkt hierfür ist die Ernährungskultur: Neben dem Wissen über gesunde Lebensmittel und dem Grundverständnis über ihre Produktion und die Zubereitung von Speisen, sind es vor allem die Signale des eigene Körpers, für die ein Bewusstsein geschärft werden muss. Tischkultur soll erlernt und der soziale Charakter gemeinsamer Mahlzeiten verstanden werden. Sehr wichtig sind auch Kenntnisse und Fertigkeiten der Körper- und Zahnpflege sowie der Hygiene. Über die Ernährung und Grundkenntnisse der Körperorgane und der Zahngesundheit hinaus gehört zu einem entwickelten Körper- und Gesundheitsbewusstsein das Gespür, was gut tut, z.b. Schlaf und Ruhe bei Müdigkeit und Erschöpfung. Zentral für das Wohlgefühl eines Kindes ist auch, eine positive Geschlechtsidentität auszubilden und die Notwendigkeit einer persönlichen Intimsphäre bei sich selbst zu erkennen und auch bei den anderen zu respektieren. Diese heißt auch angenehme und unangenehme Gefühle zu unterscheiden und Nein sagen lernen. Um sich vor Verletzungen schützen zu können, müssen Kinder Gefahrenquellen als solche erkennen und einschätzen können: Straßenverkehr, Feuer, scharfe Messer, aber auch Stürze beim Klettern, mögliche Quetschungen beim Umgang mit Geräten etc. Nicht zuletzt müssen Kinder dazu lernen, um Rat und Hilfe zu bitten und dies auch anzunehmen Förderung der Basiskompetenzen bei Kindern

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22 4.3. Zusammenhang der Bildungs- und Erziehungsbereiche Alle diese einzelnen thematischen Bildungs- und Erziehungsbereiche stehen in einem natürlichen Zusammenhang und ergeben als gegenseitige Bedingung und Ergänzung die Förderung, deren Kinder für eine gute Entwicklung ihrer Persönlichkeit bedürfen. Zusammengefasst geht es darum, die Kinder durch Begleitung und Unterstützung zu einigen grundlegenden Entwicklungen in die Lage zu versetzen, also: - zu sozialen Kontakten und Lernerfahrungen im Zusammensein mit anderen (Gleichaltrigen, jüngeren und älteren Kindern, Erwachsenen und im Miteinander); - zur Entwicklung der Moral (Verstehen und Befolgen von Normen und Regeln; Wertvermittlung und Gewissensbildung; angstfreie und realistische Sexualerziehung, die auf Persönlichkeitsschutz und Vertrauen beruht); - zur Eingliederung in die Gesellschaft (Maß, Gerechtigkeit, Achtung und Würde der Person, Gewaltlosigkeit); - zum Entdecken und Fördern der Individualität (Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins in der jeweiligen Situation); - zur Entwicklung von Gruppenzugehörigkeit (Erfahren und Erkennen von gemeinsamen Werten und der Notwenigkeit der Kooperation); - für einen Spiel- und Erfahrungsraum zu Selbständigwerden (Spaß und Freude erleben, Freundschaften schließen, fair streiten lernen usw.) - für den Umgang mit Medien (Sensibilisierung, gezielter Einsatz, Gespräche); - Verantwortung wahrzunehmen für die Schöpfung als bewahrenswerten Lebensraum für alles Lebendige; - zur Stärkung der Lebensfreude und der existentiellen Gewissheit und Orientierung (bei Gott den Sinn des Lebens finden und seine Liebe erfahren).

23 4.4. Schlüsselprozesse der Bildungs- und Erziehungsqualität aus dem Kindergarten- und Hortbereich Kindergarten Ruhe, Zeit und Langsamkeit im Kindergarten Es versteht sich von selbst, dass sich die Fülle dieses neuen Bildungsangebots schwer unter Zeitdruck mit dem Kindergartenalltag vereinbaren lässt. Um diese reiche Palette an Bildungsgelegenheiten für sich zu entdecken, neugierig zu sondieren und zu erforschen, brauchen die Kinder viel Ruhe und Freiraum. Die Zeit in aller Seelenruhe den Dingen auf den Grund zu gehen. Muße, sich in einer Beobachtung zu verlieren, sich treiben zu lassen, etwas zu Ende auszudiskutieren, zu experimentieren, ihren Gedanken nachzuhängen, zu träumen und Muße, die neuen Erfahrungen zu wiederholen.. Sie werden sehen, wie ihr Kind von dieser Zeit und Ruhe profitieren wird. Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Sterne-Blumen-Kinder! (Dante) Die Kinder sind uns nicht nur aus dem Paradies geblieben, wir wollen auch helfen, dass die Kinder bei uns wenigstens einen Hauch von Paradies erleben können: Wir wollen den Kindern Raum, Zeit und Geborgenheit geben. Wir wollen ihnen liebevolle Begleiter sein. Die Kinder sollen Zeit haben zum eigenen Erleben, zum Wachsen und Werden. Sie sollen suchen dürfen, was ihnen zu leben hilft. Damit sie sich geborgen fühlen können, wollen wir Erzieher da sein und uns gleichzeitig zurücknehmen. Bei all dem kommen auch die anderen Dinge, die zu einem Kindergartenalltag gehören, sicher nicht zu kurz: Singen, Kreisspiele, Märchen, Turnen, biblische Geschichten hören, Feste und Feiern das alles und noch vieles mehr fördert das Gemeinschaftsbewusstsein und bringt Freude ins Leben der Kinder. a) Tagesablauf bis 08.00h Berufstätige Eltern können ihr Kind bereits zum Frühdienst in den Kindergarten bringen. Dieser findet in der Märchenschloss- Gruppe statt bis 08.30h Bringzeit: Die Kinder werden von ihren Eltern in ihre Kindergartengruppe gebracht und dem pädagogischen Personal übergeben. Jedes Kind wird dabei von uns per Handschlag begrüßt bis 08.45h Morgenkreis: Durch Lied, Spiel oder Gebet stimmen sich die Kinder auf den kommenden Tag ein. Die Kinder erhalten Informationen über den Tagesablauf, Angebote etc. 23

24 08.45 bis 10.00h Freispiel und gleitende Brotzeit: Während der Freispielzeit können die Kinder am Brotzeittisch die von zu Hause mitgebrachte Brotzeit essen. Zum Trinken steht den Kindern Wasser, Saft, Tee und Milch seitens der Einrichtung zur Verfügung bis 11.45h In dieser Zeit finden entweder Begegnungen im Stuhlkreis, gezielte Angebote oder Projektarbeit statt. Ebenso wird ein Teil dieser Zeit zum Spielen im Garten genutzt bis 12.45h Mittagessen: Im Speiseraum erhalten die Kinder das im Haus frisch zubereitete Mittagessen oder essen die von zu Hause mitgebrachte Brotzeit. Das Gemeinsame Essen wird mit einem Gebet und Guten-Appetit-Wünschen eingeleitet bis 14.00h Erste Abholzeit: Ab 13h werden alle Kindergartenkinder, die an diesem Tag bis 14h abgeholt werden, in Bären- und Igel-Gruppe betreut bis 15.00h Mittagschlaf mit Elisabeth und Neigungsgruppen (Bärenund Igel-Gruppe) bis 17.00h Zweite Abholzeit: In dieser Zeit findet Freispiel im Gruppenraum oder Garten statt h Die Einrichtung schließt. Abweichungen von diesem regulären Tagesablauf in den einzelnen Gruppen auf Grund von Geburtstagsfeiern, Festen etc. sind jederzeit möglich. Jede Gruppe hat außerdem einen wöchentlichen Turntag, der von Jahr zu Jahr auf einen bestimmten Wochentag festgelegt wird. Dasselbe gilt für die zusätzliche Förderung der Vorschulkinder, die pro Gruppe einmal wöchentlich stattfindet. Zusätzlich findet gruppenübergreifend von Dienstag bis Donnerstag ein zusätzliches Vorschulprogramm statt, das von einer Kollegin aus dem Hort liebevoll gestaltet wird. Einmal wöchentlich wird gruppenübergreifendes Singen unter musikalischer Mitwirkung der Kirchenmusikerin von St. Ulrich für geneigte Kinder angeboten. b) Das (freie) Spiel Das freie Spiel hat in unserer Einrichtung höchsten Vorrang und entspricht seiner ursprünglichen Wortbedeutung auch wirklich frei spielen zu können. In das freie Spiel integriert werden unterschiedlichste Inhalte aus dem Bildungsbereichen, die das Kind entsprechend seiner Interessen wählen kann. Nur durch ein zeitlich ausgedehntes Spiel kann Ausdauer, Konzentration und Versunkenheit als Voraussetzung des Lernens garantiert werden. Im freien Spiel integrieren sich gleichermaßen Projekte, die von Erzieherinnen angeboten werden und deren Teilnahme freiwillig ist. So ist einerseits gewährleistet, dass das Kind seinen Interessen nachgehen kann, gleichzeitig aber auch durch weiterführende Impulse neue Interessen geweckt werden. Somit bedeutet Spiel : Positive und negative Erlebnisse zu bewältigen Erweiterung der Interessen 24

25 Geduld, Konzentration und Ausdauer Toleranzbereitschaft Sich sprachlich auszudrücken Zu tauschen und zu teilen Anderen zu helfen und Freunde gewinnen c) Vorschulerziehung Die gesamte Bildungs- und Erziehungsarbeit im Kindergarten ist von Anfang an eine Vorbereitung auf die Schule und auf das Leben. Dennoch werden nur die Kinder, die das letzte Jahr vor der Einschulung unseren Kindergarten besuchen, bei uns im engeren Sinn als Vorschulkinder bezeichnet. Sie werden dann gezielt auf die bevorstehende Einschulung vorbereitet. Dazu werden Lerneinheiten á 45 Minuten eingeteilt, um schon auf den zeitlichen Rhythmus der Schulstunden einzustimmen. Zweimal wöchentlich bekommen alle Vorschulkinder aus einer Gruppe ein Angebot von 45 Minuten, einmal vierzehntägig alle Vorschulkinder aus dem ganzen Kindergarten ein solches zusätzliches Angebot. Dies festigt auch gruppenübergreifend den Zusammenhalt der Kinder, die später auf dieselbe Schule und vielleicht in dieselbe Klasse kommen. Im Vordergrund stehen themenbezogene gezielte Angebote aus allen Bildungs- und Erziehungsbereichen. Die speziell auf das Alter abgestimmten Angebote umfassen theoretische und praktische Kenntnisse, die den Kindern nicht nur zum Schulbeginn, sondern als Vorbereitung für das ganze Leben nützlich sein werden (z.b. Zahlenräume kennen, den eigenen Namen schreiben, Verkehrserziehung, Schleife binden etc.). d) Mittagschlaf Nach einem anstrengenden Vormittag im Kindergarten dürfen von Uhr alle Kinder, die länger als bis Uhr im Kindergarten bleiben und noch keine Vorschulkinder sind, schlafen. Im Schlafraum bekommt jedes Kind sein eigenes Bett, wo es sich mit einem Kuscheltier ausgerüstet erholen kann. Wenn alle Kinder im Bett liegen, hören sie eine Geschichte. Uns ist es wichtig, den kleineren Kindern diese Erholungspause zu gönnen, da ein Vormittag im Kindergarten mit 25 Kindern in der Gruppe und vielen Eindrücken und Erlebnissen viel Kraft und Energie fordert. e) Neigungsgruppen von h Ziele der Neigungsgruppen: Die Neigungsgruppen sind Gruppen übergreifend Kinder lernen sich gegenseitig kennen Neue Freundschaften bilden sich Intensive Förderung in kleinen Gruppen ist möglich Eingehen auf die Bedürfnisse und Interessen der Kinder 25

26 Kinder haben ein Mitspracherecht Spaß und Freude an den Angeboten Kinder entdecken ihre Stärken und bauen darauf auf Besondere Fähigkeiten werden gefördert Kinder lernen das gesamte pädagogische Personal kennen Inhalte der Neigungsgruppen können sein: 1. Bewegung Spaß und Spiel Kreis- und Singspiele Tanzen Verkleiden Turnen Rhythmik Spaziergänge/Exkursionen 2. Kreativität und Fantasie Werken/Tonen/Basteln/Malen Kunst Kochen Musik Spielen mit Orffinstrumenten 3. Spracherziehung (Literacy) Bücher anschauen, vorlesen Sprachübungen Büchereibesuche Märchen, Geschichten 4. Wissen + Lernen Mathematik Natur und Pflanzen Experimente Physikalische Gesetzmäßigkeiten Garten Ziele der Neigungsgruppen: Die Neigungsgruppen sind Gruppen übergreifend Kinder lernen sich gegenseitig kennen Neue Freundschaften bilden sich Intensive Förderung in kleinen Gruppen ist möglich Eingehen auf die Bedürfnisse und Interessen der Kinder Kinder haben ein Mitspracherecht Spaß und Freude an den Angeboten 26

27 Kinder entdecken ihre Stärken und bauen darauf auf Besondere Fähigkeiten werden gefördert Kinder lernen das gesamte pädagogische Personal kennen Alle Kinder ab 5 Jahren und die Vorschulkinder, die an diesen Tagen die Einrichtung länger als Uhr besuchen, dürfen sich an den schönen Angeboten der Neigungsgruppe beteiligen. f) Eingewöhnungszeit Die ersten Tage im Kindergarten sind für viele Kinder und Eltern oft mit starken Gefühlen, nicht selten auch mit Stress verbunden. Häufig ist es das erste Mal, dass sich das Kind von seinen Eltern und dem vertrauten Umfeld für einige Stunden trennt. Alles ist neu und fremd. Auch für viele Eltern ist es eine neue Erfahrung, dass nun weitere Personen an der Erziehung ihres Kindes beteiligt sind. Unser Bestreben ist es, diese Zeit für Eltern und Kinder so problemlos wie möglich zu gestalten. Hier sind besonders die Kontakte wichtig, die dem Beginn des Kindergartenjahres vorausgehen: das Kennenlernen bei der Anmeldung, der Tag der offenen Tür und die Schnuppertage. Hilfreich ist es auch, die Besuchszeit schrittweise zu verlängern. So kann sich das Kind langsam an die neue Umgebung gewöhnen. Bei Ablösungsproblemen ist es auch möglich, dass ein Elternteil die ersten Tage für eine Weile (ca. 1 Stunde) mit dem Kind in der Gruppe bleibt. Selbstverständlich können die Eltern nach einer schmerzhaften Trennung anrufen und sich nach ihrem Kind erkundigen. In kurzen Gesprächskontakten zwischen Tür und Angel bleiben wir mit den Eltern fortlaufend im Austausch über den Eingewöhnungsverlauf ihres Kindes Hort 27

28 Ein neuer Weg beginnt Dieser neue Weg bringt viele neue Erfahrungen, Chancen, Veränderungen und Erkenntnisse für die Kinder. Der Besuch der Schule und des Hortes bedeutet eine Umstellung und neue Erfahrungen für die ganze Familie. Die Kinder werden neue Spuren entdecken, auf ihnen wandeln und selber Spuren hinterlassen. Jedes Kind ist für sich individuell und meistert somit den Start in die Schule und den Hort anders und benötigt daher unterschiedlich Hilfe von Seiten der Familie und Erziehern. Unser Hort ist eine familienunterstützende und familienergänzende Bildungs- und Erziehungseinrichtung für Kinder, die die Grundschule besuchen. Er bietet in zwei Gruppen (Hort 1 und Hort 2) je 25 Kindern Platz. Die Gruppen sind alters- und geschlechtsgemischt zusammengesetzt. Die Kinder sollen im Hort eine neue Lebenswelt erkunden, in dem sie ihre Alltagserfahrungen, Fragen und Probleme aufarbeiten und darüber hinaus vielfältige Erfahrungen machen können. Im Mittelpunkt steht das Erlernen sozialer Kompetenzen, der Umgang mit Frustrationen, die Bindung an Werte und Normen, die Akzeptanz von Regeln, die Entwicklung von Team und Konfliktfähigkeit sowie die Fähigkeit Konflikte gewaltfrei zu lösen. Ebenso wichtig ist es, eigene Bedürfnisse zu Gunsten der Gemeinschaft zurückzustellen und Empathie für andere zu empfinden. Auf diese Art sollen die Kinder als Persönlichkeit geformt und gestärkt werden, damit ihnen Wege in eine selbstbestimmte Zukunft offen stehen. In der Vermittlung von Basiskompetenzen sehen wir eine wichtige Aufgabe der Tagesstätte. Wir tragen dazu bei, dass Kinder alle ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten, Haltungen und Persönlichkeitscharakteristika entfalten und ausbilden können. Wir geben den Kindern Möglichkeiten, stolz auf ihre eigenen Leistungen und Fähigkeiten, ihre Kultur und Herkunft zu sein. Wir unterstützen das Kind im Aufbau eines positiven Selbstwertgefühls, damit es sich als lern- und leistungsfähig, als kompetent im Umgang mit Anderen und als liebenswerte Person erleben kann. Wir gestehen dem Kind viele Freiräume und Mitbestimmungsmöglichkeiten zu, um sich als aktiv Handelnder zu erleben und fördern damit sein Autonomieerleben. In unserem Tagesstättenalltag erleben sich die Kinder als Personen, die Probleme und Aufgaben selbstständig meistern können. Es ist uns wichtig, die Resilienz der Kinder zu stärken, ihnen Problemlösetechniken an die Hand zu geben, sowie positives und optimistisches Denken zu fördern. Dazu gehört auch, dass die Kinder im Alltag mitbestimmen. Dies praktizieren wir in Kinderkonferenzen oder Gruppenbesprechungen und bei der Auswahl von Projektthemen. 28

29 a) Pädagogische Grundlage unseres Konzepts Das Kind steht bei uns im Mittelpunkt In unserer Einrichtung sind die präventive Pädagogik Don Boscos die Grundlage unserer Arbeit und eine Herzensangelegenheit. Besonders wichtig sind uns dabei die emotionale Beziehung zwischen Erzieher & Kind, das beinhaltet das bedingungslose Annehmen des Kindes, eine familiäre Atmosphäre in unseren Gruppen und den Kindern Zeit, Raum und Geborgenheit zu geben. Liebe & Güte, Fröhlichkeit & Herzlichkeit, Freude & Spiel sowie das vorleben & erleben von christlichen Werten gehören zu unseren wichtigen pädagogischen Grundsätzen. Pädagogisches Konzept Wir arbeiten in unserer Einrichtung nach dem teiloffenen Ansatz, d.h. die Bildungsinhalte orientieren sich an den Lebenssituationen, Bedürfnissen, Interessen, Ängsten und Erfahrungsbereichen der Kinder. Ausgangspunkt für diese Arbeit sind aufmerksame Beobachtungen der Kinder. Nach dem Prinzip der teiloffenen Gruppen sind die Kinder einer Stammgruppe zugehörig, in der gruppenintern verschiedene pädagogische Angebote und die Hausaufgabenbetreuung stattfinden. Gleichzeitig haben sie durch gruppenübergreifende Angebote und gemeinsame Gartenaufenthalte sowie durch die einzelnen Funktionsräume (Hobbyraum, Werkraum, Turnraum etc.) die Möglichkeit ihren individuellen Interessen und Bedürfnissen gemeinsam mit Kindern des gesamten Hauses nachzugehen und so auch Freundschaften über die Stammgruppen hinaus zu knüpfen und zu pflegen. Religiöse Erziehung Wir wollen den Kindern elementare Inhalte des christlichen Glaubens in kindgerechter Form vermitteln. Dies geschieht durch biblische Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament, Bilderbücher, religiöse Lieder, Gebete und dem Miteinbeziehen der kirchlichen Feste im Jahreskreislauf. In erster Linie erleben und erfahren die Kinder jedoch christliche Werte im achtsamen und wertschätzenden Umgang miteinander und ihrer Umgebung. Sie sollen lernen einander anzunehmen, sich gegenseitig zu vertrauen und Vertrauen zu erfahren. Geschlechtsbewusste Erziehung Entsprechend KJHG 9 werden die besonderen Interessen und Lebenslagen von Mädchen und Jungen bei allen Aktivitäten berücksichtigt. Mädchen und Jungen erhalten die Möglichkeit sich jenseits von Rollenklischees zu entwickeln, sich als gleichberechtigt und gleichwertig zu erleben. Für Mädchen und Jungen werden gleicher Zugang zu und gleiche Teilhabe an allen Lerninhalten und Lernräumen sichergestellt. Die Auseinandersetzung mit der Identität als Junge und der Identität als Mädchen spielt ebenso eine Rolle wie die Kooperation der Geschlechter. Qualitätsentwicklung Es ist uns ein Anliegen, dass die Kinder und Ihre Familien sich in unserem Haus in jeder Hinsicht wohl fühlen und mit der geleisteten pädagogischen Arbeit zufrieden sind. Aus diesem Grund fühlen wir jährlich eine Elternbefragung durch. Dadurch 29

30 besteht die Möglichkeit, Rückmeldungen, Wünsche, Anliegen, Ideen zu erhalten und somit zur qualitativen Weiterentwicklung unserer Arbeit beizutragen. Gemeinsam mit den Erziehungspartnern und Kindern arbeiten wir kontinuierlich an der Qualität der Bildungs- und Erziehungsarbeit. b) Tagesablauf 7.30 bis 8.00 Frühdienst (im Kindergarten): Bei Bedarf besteht die Möglichkeit, dass einige Kinder vor Schulbeginn in den Hort kommen dürfen und von dort allein zur Schule gehen Die ersten Kinder kommen von der Schule in den Hort. Die Kinder haben die Möglichkeit zum Freispiel (als wesentliches Element der Selbstbildung, denn Kinder entfalten im Spiel ihre Kreativität und Phantasie), sie nutzten die verschiedenen Raumund Spielangebote, haben die Möglichkeit in den Garten zu gehen oder sich einfach vom Schulstress zu erholen Es findet das erste Mittagessen statt Alle Kinder, die noch nicht gegessen haben, gehen gemeinsam zum zweiten Mittagessen Die Hausaufgabenzeit (immer 1 volle Stunde) beginnt. 15:00 Ende der Hausaufgabenzeit 15:00 Den Kindern wird ein frischer Obstteller zur Verfügung gestellt (das Obst hierfür wird im wöchentlichen Wechsel von den Eltern mitgebracht) Die Kinder nutzten die verschiedenen Raum- und Spielangebote oder nehmen an zusätzlichen Freizeitangeboten teil. Mi/Do: Werkangebote mit unserem Schreiner Freitag: Gruppeninterne und -übergreifende Angebote, Feiern von religiösen Festen und Geburtstagen Der Hort schließt (freitags um 16:00) Dies ist der Rahmen-Tagesablauf an Schultagen. Abweichungen sind möglich. In den Schulferien wird der Tagesablauf den geplanten Freizeitangeboten angepasst. Am Freitag entfällt die Hausaufgabenzeit. c) Hausaufgabenbetreuung Die Hausaufgabenbetreuung findet von Montag bis Donnerstag von 14:00 Uhr 15:00 Uhr statt. Die Hausaufgabenzeit ist auf maximal eine Stunde festgelegt. Gemäß der kultusministeriellen Richtlinien sollten Kinder im Grundschulalter ihre 30

31 Aufgaben in dieser Zeit schaffen. Sollten einzelne Kinder in dieser Zeit nicht fertig werden, melden wir dies den Eltern. Die Hausaufgaben sollen von den Kindern selbständig erledigt werden. Wenn sie mit den Hausaufgaben fertig sind oder keine Hausaufgaben auf haben, müssen sich die Kinder ruhig beschäftigen (Auswahl von Leselektüre bzw. Übungsblättern auf freiwilliger Basis). Die Hortkräfte sorgen für eine angenehme Atmosphäre, die den Kindern ein möglichst störungsfreies und selbständiges Arbeiten ermöglicht. Selbstverständlich stehen wir den Kindern als Ansprechpartner zur Verfügung, geben Hilfestellung, vermitteln Lern- und Arbeitstechniken in Absprache mit der Schule. Ebenso verfügt der Hort über eine Vielzahl von Lernspielen, Sachbüchern und Anschauungsmaterialien, die helfen, den Lernstoff besser zu verstehen. Außerdem achten wir darauf, dass die Hausaufgaben ordentlich & gründlich aber nicht fehlerfrei erledigt werden, da Fehler die Lernzielkontrolle der Lehrer sind. Die Unterstützung der Hortkräfte besteht vor allem in der Schaffung günstiger Lernbedingungen. Hierzu stellen wir jedem Kind im Gruppenraum oder Nebenraum einen festen Arbeitsplatz zur Verfügung. Die Schreibtische sind mit Lampe und Bücherbrett ausgestattet. Mit der Schule haben wir einen guten Kontakt, und die Lehrkräfte unterstützen unsere Arbeit. d) Freizeitangebote im Hort Der Freizeitaspekt nimmt den größten Teil unseres Nachmittags ein. Er stellt den wichtigsten Bestandteil des Hortalltags dar. Damit schaffen wir den notwendigen Ausgleich zum leistungsorientierten Vormittag. Unter Freizeitangebot im Hort verstehen wir die Zeit, in der das Kind seine Beschäftigung, seine Spielkameraden, das Spielmaterial und den Spielort weitgehend selbst bestimmen kann und in dem es in seinem Tun vom pädagogischen Personal begleitet und unterstützt wird. Dies erlaubt im Rahmen einer ganzheitlichen Erziehung und Bildung einen Ausgleich zu den kognitiven Leistungsanforderungen der Schule und ermöglicht dem Kind, seine Kompetenzbereiche zu festigen und zu erweitern. Wir versuchen mit unseren pädagogischen Angeboten die Kinder zu frohem Tun zu animieren. Wir wünschen uns, dass sie lernen, ihre freie Zeit sinnvoll zu gestalten. Das kann heißen, aktiv zu sein oder auszuruhen, zuzuschauen, sich zurückzuziehen oder vielleicht einmal allein zu sein, z.b. auch in der Kapelle. e) Raumgestaltung im Hort Die Raumgestaltung im Hort mit den verschiedensten Bereichen und Räumen (Hortgruppen- und Nebenräume, Hobby-Raum, Kapelle, Turnhalle, Garten, Musikraum, Werkraum) bietet viele Erfahrungsräume (körperlich, geistig, sozial, emotional) für eigenes Handeln. Die Raumgestaltung sowie unsere gruppenübergreifenden Angebote lassen eine vielfältige Begegnung mit anderen Kindern und Erwachsenen zu. Alle Räume sind kindgerecht mit vielseitigen und abwechslungsreichen Materialien ausgestattet. Kinder, die das Raumangebot in ihrer Freizeit nutzen wollen, melden sich bei der Erzieherin und wissen, welche Regeln zu beachten sind. Die Kinder haben im Rahmen der Freizeit die Möglichkeit, ihre Räume selbst zu wählen und den Regeln entsprechend zu nutzen. Dieses Zugeständnis an Frei- Räumen wird aus dem Vertrauensgrundsatz der Don-Bosco-Pädagogik abgeleitet. 31

32 Zusätzlich finden für die Kinder gezielte Angebote und Projekte sowie Ausflüge in den Ferien statt Weitere Schlüsselprozesse in unserem Haus a) Gezielte Angebote Bei gezielten Angeboten werden festgelegte Inhalte methodisch aufbereitet und bestimmte Ziele verfolgt. Bei der Methode handelt sich es um den Weg und die Art und Weise, mit der versucht wird, den Inhalt so zu vermitteln, dass die gesteckten Ziele erreicht werden. Die Angebote können für die ganze Gruppe, nur für eine Teilgruppe oder zur Einzelförderung bestimmt sein. Die Gruppenzusammensetzung richtet sich dabei jeweils nach Interesse, Alter, Leistungsstand und Fähigkeiten des Kindes sowie der Art der Beschäftigung. Die Inhalte dieser Angebote werden unter Einbeziehung der aktuellen Interessen und Wünsche der Kinder, dem Jahresthema und daraus entstehenden Projekten und dem aktuellen Gruppengeschehen ausgewählt. Wir bieten den Kindern vielfältige Angebote aus themenbezogenen Bildungs- und Erziehungsbereichen, z.b.: - Philosophieren mit Kindern - Fingerspiele, Reime, Gedichte, Lieder - Bilderbuchbetrachtung - Meditation - Bastelangebote mit verschiedenen Materialien - Turnen, Bewegungsspiele Die Materialien dieser Angebote werden von den Kindern auch im Freispiel und während der selbstgestalteten Freizeit zur Verfügung gestellt, so dass sie die Inhalte in eigener Regie anwenden, einüben und vertiefen können. b) Projektarbeit Projektarbeit ist ein mehrere Einzelvorhaben übergreifender Plan, für den ein zeitlicher Rahmen gesetzt ist. Die Jahresthemen ( Leben auf dieser Erde, Alles hat seine Zeit etc.) geben hierzu die Orientierung für mehrere Projekte (z.b. Zusammenleben der Generationen, Umwelt- und Naturschutz ), die in Form mehrerer Angebote (z.b. Ausflug, Geschichte hören, Bildbetrachtung, Basteln etc.) bearbeitetet werden. Ein solches Arbeiten an Projekten, das sich spürbar vom wiederkehrenden Alltag unterscheidet, ist Programmgestaltung. Die Kinder sollen sich einer Idee bzw. einem Thema in einer Abfolge von Schritten annähern. Umgekehrt wird damit der Blick geschärft für den thematischen Zusammenhang, den ansonsten scheinbar unabhängige Handlungen oder Lerneinheiten bilden. Dabei können die Kinder auch sehen, dass alle Themen sowie die eigenen Probleme meistens von verschiedenen Standpunkten aus betrachtet werden können, die wiederum abgewogen und miteinander verknüpft werden können. 32

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