4. Jahrgang 17. April 2014 Nummer 4. Der Frühling ist die schönste Zeit

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1 4. Jahrgang 17. April 2014 Nummer 4 Liebe Leserinnen und Leser, endlich erwacht die Natur zu neuem Leben, alles beginnt zu blühen und zu grünen. Genießen Sie an den kommenden Osterfeiertagen die milde Frühlingssonne bei einem schönen Osterspaziergang, vielleicht ja sogar bei der MAZ- Osterwanderung rund um Schöneweide. Entdecken Sie gemeinsam mit Kindern und Enkelkindern die Schönheiten der Natur, die gerade jetzt im Frühling in einer einzigartigen Vielfalt zu erleben sind. Ich wünsche Ihnen allen frohe und unbeschwerte Osterfeiertage im Kreise Ihrer Familien, Zeit zum Ausspannen fernab von jeglichem Alltagsgeschehen. Unseren Jüngsten wünsche ich natürlich viel Erfolg beim Eiersuchen und den Schulkindern erlebnisreiche Osterferien. Ihre Monika Nestler Bürgermeisterin Der Frühling ist die schönste Zeit Der Frühling ist die schönste Zeit! Was kann wohl schöner sein? Da grünt und blüht es weit und breit im goldnen Sonnenschein. Am Berghang schmilzt der letzte Schnee, das Bächlein rauscht zu Tal, es grünt die Saat, es blinkt der See im Frühlingssonnenstrahl. Die Lerchen singen überall, die Amsel schlägt im Wald! Nun kommt die liebe Nachtigall und auch der Kuckuck bald. Nun jauchzet alles weit und breit, da stimmen froh wir ein: Der Frühling ist die schönste Zeit! Was kann wohl schöner sein? Annette von Droste-Hülshoff, Inhaltsverzeichnis Geburtstage und Jubiläen Seite 2 Gemeinde lud zum Jahresempfang in die Walkmühle Seite 4 60 gemeinsame Ehejahre Mit vielen Klicks zum Erfolg Was muss ich als Halter eines Hundes beachten? Tipps und Termine Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 11 Gottesdienste und Veranstaltungen der Kirchengemeinden Seite 12 Von der Deponie zum Solarpark: Pläne für die Fläche in Felgentreu Seite 14 Neues von der Horstmühle Die Heimatstube Treffpunkt nicht nur für Woltersdorfer Neue Trainingsanzüge für Freizeitfußballer Seite 15 Seite 17 Seite 18 Einladung zur Wanderung entlang der historischen Grenze Seite 20 Beilage: Amtsblatt für die Gemeinde Nuthe-Urstromtal Nr. 5/2014

2 Geburtstage und Ehejubiläen Sehr herzlich gratulieren Bürgermeisterin Monika Nestler und der/die Ortsvorsteher/in des jeweiligen Ortsteils den nachfolgend aufgeführten Jubilaren des Monats Mai zum Geburtstag und wünschen Gesundheit sowie persönliches Wohlergehen: Impressum Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Herausgeber: Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastraße 1, Berlin Telefon 0 30 / , Fax: 0 30 / , redaktion@heimatblatt.de, Objektleitung und verantwortlich für den Gesamtinhalt: Michael Buschner Redaktion Fachbereich I der Gemeindeverwaltung Nuthe-Urstromtal Vertrieb DVB Veröffentlichungen geben die Meinung und Absicht der jeweiligen Autoren wieder, nicht die des Herausgebers und der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu veröffentlichen oder zu kürzen. Für unverlangte Zuschriften und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Bezugsmöglichkeiten: Die Nuthe-Urstromtaler Nachrichten wird in einer Auflage von Exemplaren kostenlos an alle Haushalte im Gemeindegebiet verteilt, die über einen von außen erreichbaren Briefkasten verfügen. Weiterhin sind die Nuthe-Urstromtaler Nachrichten in der Gemeindeverwaltung Nuthe-Urstromtal kostenlos zu den Servicezeiten erhältlich. Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die Nuthe- Urstromtaler Nachrichten zum Abopreis von 29,81 /Jahr (inkl. MwSt und Versand) oder Einzelexemplare gegen Erstattung der Versandkosten über den Heimatblatt Brandenburg Verlag bezogen werden. Herr Dieter Katzung in Berkenbrück Frau Leonore Nitsche zum 70., Herr Holger Jeserigk in Dobbrikow Frau Helga Weber zum 80., Frau Sabine Schneider in Felgentreu Ingetraud Lagdowski zum 80., Frau Liane Thieme in Frankenförde Herrn Paul Schulze zum 70., Frau Rikarda Reisener in Gottow Frau Lilli Neugebauer zum 80., Frau Brunhilde Schulze zum 82., Herrn Helmut Neugebauer zum 84., Frau Kathrin Lütteken in Gottsdorf Frau Lydia Bernütz zum 87., Herr Dietmar Rindt in Hennickendorf Herrn Günter Natusch zum 65., Frau Helga Kühler zum 75., Frau Betti Domack zum 80., Frau Gerda Heinrich zum 83., Frau Rose Rindt zum 84., Frau Elsbeth Reichel zum 90., Frau Marianne Valentin in Holbeck Herrn Werner Spieß zum 80., Frau Sylvia Ziehe in Jänickendorf Herrn Jürgen Große zum 65., Frau Christa Hagen zum 86., Herr Uwe Seiler in Kemnitz Herrn Gerhard Kagel zum 83., Herr Detlef Kauert in Märtensmühle Herrn Manfred Hämmerling zum 84., Herr Joachim Schmidt in Nettgendorf Herrn Harry Franz zum 65., Frau Irmgard Grüneberg zum 90., Herr Gero Jänicke in Ruhlsdorf Frau Margrit Schmager zum 70., Frau Editha Ahr zum 75., Herrn Horst Seidler zum 81., Frau Erika Luda in Schönefeld Herrn Bernd Hönicke zum 65., Frau Ursula Kummetat zum 83., Herr René Rüdiger in Schöneweide Herrn Günter Lehmann zum 84., Frau Ina Eisold in Stülpe Herrn Jürgen Knorr zum 65., Frau Erika Henze zum 81., Herrn Fritz Gebuhr zum 87., Frau Jeannette Sroka in Woltersdorf Herrn Friedrich Witte zum 65., Herrn Lothar Wischnewski zum 65., Frau Hannelore Graf zum 65., Frau Waltraut Kunze zum 75., Herrn Heinz Lehmann zum 82., Herrn Gerhard Schwenk zum 84., Herrn Erhard Henze zum 88., Frau Martha Rafelt zum 93., Frau Christina Schneider in Zülichendorf Herrn Bernd Walpurgis zum 70., Herrn Rolf Reinboth zum 75., Frau Edith Voigt zum 90. und Frau Ursula Beckmann zum 90. Geburtstag. Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (A. E. Stevenson) Seltene Hochzeitsjubiläen sind etwas ganz besonderes. Die Ehepartner sind 50 Jahre oder mehr durch dick und dünn gegangen, haben alle Höhen und Tiefen gemeinsam durchlebt. Dies nehmen wir zum Anlass, den Jubilaren des Monats Mai unsere herzlichsten Glückwünsche auszusprechen verbunden mit dem Wunsch für ein weiterhin harmonisches Miteinander bei bester Gesundheit: in Jänickendorf Eheleute Karin und Klaus Seelig zur goldenen Hochzeit, Die Nuthe-Urstromtaler Nachrichten sind auch im Internet nachzulesen unter in Scharfenbrück Eheleute Elfride und Heinz Kauert zur diamantenen Hochzeit sowie Die nächste Ausgabe erscheint am 23. Mai 2014; Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 9. Mai in Stülpe Eheleute Erika und Horst Arndt zur goldenen Hochzei. 2 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/2014

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4 Gemeinde lud zum Jahresempfang in die Walkmühle Ehrenamtliches Engagement gewürdigt Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen. Mit diesen Worten des griechischen Philosophen Aristoteles begrüßte Bürgermeisterin Monika Nestler am 28. März dieses Jahres Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Vereinen zum Jahresempfang der Gemeinde Nuthe-Urstromtal in der Woltersdorfer Walkmühle. Zahlreiche Gäste waren der Einladung gefolgt, unter ihnen Landrätin Kornelia Wehlan sowie Landtagsabgeordneter Norbert Müller. Die Segel richtig setzen, das wollen wir für unser kommunales Schiff und für die Gestaltung der Zukunft in unserer Gemeinde. Die Lebensqualität zu sichern und für die kommenden Jahre noch zu verbessern, darauf waren und sind die Anstrengungen von uns allen gerichtet, so die Bürgermeisterin. Sie berichtete, dass in der mit den Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 zu Ende gehenden Wahlperiode vieles erreicht werden konnte. So wurden eine Kindertagesstätte in Woltersdorf gebaut, die Kitas in Stülpe und Zülichendorf erweitert sowie die beiden Grundschulen umfangreich saniert. In einigen Ortsteilen wurden die Straßenbeleuchtung erneuert und Straßenausbauten durchgeführt. Dorfgemeinschaftsräume und -häuser wurden geschaffen und auch im Bereich der Feuerwehr konnten umfassende Investitionen getätigt werden. Diese Aufzählung ließe sich im Einzelnen beliebig lang fortsetzen. Alles in allem wurden in den letzten sechs Jahren rund 5 Millionen Euro in die Verbesserung der Lebensbedingungen in den Ortsteilen investiert. In diesem Zusammenhang dankte Monika Nestler den Während des Empfangs in der Walkmühle Woltersdorf. Ortsvorstehern und Gemeindevertretern für ihr Engagement und ihre Unterstützung in den vergangenen Jahren. Doch ging der Blick der Bürgermeisterin nicht nur zurück, sondern ebenso nach vorn. So werden auch in diesem Jahr die Schwerpunkte im Bereich der Bildung und Familienpolitik, der Wirtschaftsförderung, der Integration und generationsübergreifenden Arbeit zu finden sein immer vor dem Hintergrund einer Politik der Haushaltskonsolidierung. Auch Erika Luda, Vorsitzende der Gemeindevertretung, zog ein positives Resümee der zu Ende gehenden Wahlperiode. Sie hob hervor, dass die Gemeinde nicht nur über den demografischen Wandel diskutiert, sondern mit ausreichend Krippen-, Kindergarten- und Hortplätzen gute Bedingungen für junge Familien schafft. Das ist eine kostenintensive Sache, aber eine Investition in die Zukunft, so Erika Luda. Landrätin Kornelia Wehlan unterstrich den Zusammenhalt der 23 Ortsteile der Gemeinde. Die Menschen, die hier leben, betrachten Nuthe-Urstromtal als Heimat. Das ist nicht selbstverständlich, zeigte sich die Landrätin beeindruckt. Sie spannte einen Bogen von den vielen Agrarbetrieben, die in Nuthe-Urstromtal ansässig sind, bis hin zu den imponierenden Festen in der Gemeinde, die das kulturelle Leben in Teltow-Fläming entscheidend mitprägen. Auch in diesem Jahr bot der Empfang einen würdigen Rahmen für die Verleihung der Ehrennadel der Gemeinde Nuthe-Urstromtal an Bürger, die sich im besonderen Maße ehrenamtlich engagieren. Unsere Gesellschaft ist auf Menschen angewiesen, die sich für ihr Umfeld verantwortlich fühlen und aktiv werden. Wir möchten heute allen ganz herzlich danken, die ihre Tatkraft, ihre Ideen und ihre Energie in unsere Gemeinde einbringen, sagte Monika Nestler. Musikalisch umrahmt wurde der Abend durch junge Künstler der Musikschule Teltow-Fläming, die in bewährter Weise für kurzweilige Unterhaltung sorgten. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgte das Team der LUBA GmbH mit einem ansprechenden Buffet. Nach dem offiziellen Teil gab es jede Menge Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Interessante Einblicke in die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde gewährte eine Ausstellung. Auch über die Wiederansiedlung des Wolfes in Brandenburg konnten sich die Gäste in einer Ausstellung informieren. 4 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/2014

5 Die Preisträger der Ehrennadel der Gemeinde Nuthe-Urstromtal des Jahres 2014: Dr. Herbert Fiedler aus Luckenwalde (v.l.n.r.: Erika Luda, Dr. Herbert Fiedler, Monika Nestler, Kornelia Wehlan, Monika Handreck) Über viele Jahre hinweg hat Dr. Herbert Fiedler die intensive Erforschung der ehemaligen HachscharaStätte in Ahrensdorf betrieben. Ihm und seiner verstorbenen Frau Ruth Fiedler ist es zu verdanken, dass die Schicksale der Gerhard Bosewitz aus Gottow (mit Bürgermeisterin Monika Nestler) Seit über 30 Jahren ist Gerhard Bosewitz ehrenamtlich im Vorstand der Sportgemeinschaft Harmonie Gottow e.v. tätig, derzeit als 1. Vorsitzender. In der Vergangenheit trainierte er mehrere Kinder- und Jugendmannschaften. Höhepunkt seiner beharrlichen Arbeit war im Jahre 1979 die Erringung eines DDR-Vize-Meistertitels bei den Kindern im Bohlekegeln. Trotz eines schweren Betriebsunfalls ist er dem Sport treu geblieben, spielte selbst bald wieder Billard und trainierte auch wieder erfolgreich eine Jugendmannschaft. So trägt Gerhard Bosewitz durch sein Engagement im Dorf zum Gelingen und Wachsen des Gemeinwohls bei. jüdischen Mädchen und Jungen, die in Ahrensdorf auf ein Leben in Palästina vorbereitet wurden, über die Grenzen unserer Gemeinde hinaus bekannt wurden. Zahlreiche Publikationen und Ausstellungen sind Zeugnis der intensiven Forschungsarbeit. Darüber hinaus ist Dr. Herbert Fiedler Mitbegründer des Fördervereins für eine Internationale Begegnungsstätte Hachschara Landwerk Ahrensdorf. Dieter Jesche aus Woltersdorf wurde mit einer Ehrenurkunde für sein ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Steffen und Jörg Schulze aus Dobbrikow Bereits seit Kindertagen sind die Zwillinge Jörg und Steffen Schulze Mitglied im Ruhlsdorfer Ballspielclub 1923 e.v. Sie trainieren seit mehr als zehn Jahren erfolgreich die Kinder- und Jugendmannschaften des RBC und sind langjährige, verdiente Vorstandsmitglieder des Vereins. Jedes Jahr opfern sie einen Teil ihres Sommerurlaubs, um mit den Kindern ein Trainingslager im Schullandheim Dobbrikow durchzuführen. Jörg Schulze als Vorsitzender des Vereins ist immer wieder Ideengeber und Antrieb für neue Vorhaben, so z. B. für die Erneuerung der Sportplatzbewässerung. Bei ihm laufen alle Fäden zusammen, sei es bei der Koordination des Spielbetriebes oder bei der Gestaltung des Vereinslebens. Steffen Schulze engagiert sich besonders stark als Trainer der E-Junioren. Hervorzuheben ist die Bildung einer großen Spielgemeinschaft im Nachwuchsbereich in Nuthe-Urstromtal und Luckenwalde. Als Mitglied des Heimat- und Geschichtsvereins Nuthe-Urstromtal e.v. und sehr aktiver Ortschronist trägt er maßgeblich dazu bei, die Geschichte des Ortsteils Woltersdorf lebendig zu erhalten und für nachkommende Generationen zu dokumentieren. Auch bei der Organisation von Veranstaltungen ist er jederzeit unterstützend tätig. Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/2014 5

6 60 gemeinsame Ehejahre Annelore und Helmut Wagner feierten ihre diamantene Hochzeit Am 20. März, am Frühlingsanfang, feierten Annelore und Helmut Wagner in Gottow ihre diamantene Hochzeit und freuten sich über das schöne Wetter. Ich würde meine Frau auf jeden Fall wieder heiraten. Sonst hätte ich ihr auch keine 60 Rosen zur diamantenen Hochzeit geschenkt, sagt Helmut Wagner. Kennen gelernt hatten sie sich bei einer Feier von Freunden. Beide sind sich einig: Es war Liebe auf den ersten Blick. Das Jawort gaben sie sich einst in einem kleinen Ort bei Leipzig. Die Braut trug einen Schleier und ein weißes Kleid, das eine Schneiderin genäht hatte. Der Bräutigam trat an seinem großen Tag in einem dunklen Anzug vor die Standesbeamtin. Sie erinnern sich noch genau, wie schwierig es war, ein ordentliches Hochzeitsmahl auf den Tisch zu bekommen. Sie haben die Lebensmittelkarten gesammelt und der Opa stellte Kaninchen zur Verfügung. Die wurden zum Fleischer gebracht, der Rollbraten daraus machte. Um das Essen für die diamantene Hochzeit mussten sich die Wagners gestern nicht kümmern. Dafür sorgt unser Schwiegersohn Bodo in Holbeck. Ich hätte nie gedacht, dass ein gelernter Das diamantene Paar Annelore und Helmut Wagner Maurer mal so gut kochen kann, lobt Helmut Wagner. Der 83-Jährige mag vor allem dessen Frikassee, wobei er auch die Kochkünste seiner Frau schätzt vor allem Rouladen mit Klößen. Wenn sie nicht so gut kochen könnte, wäre ich nicht hier, sagt er lachend zog das Ehepaar nach Gottow. Helmut Wagner hatte eine Arbeit als Melker gefunden. Seine Frau Annelore war 31 Jahre im Konsum tätig. Sie denkt gern an die alten Zeiten zurück. Der Konsum war damals der Mittelpunkt im Ort. Man erfuhr alles und kannte jeden. Das ist heute leider anders, bedauert sie. Die Aufgaben im Hause Wagner sind aufgeteilt. Die 80-Jährige ist fürs Haus zuständig und ihr Mann für Hof und Garten. Ich halte noch ein paar Hühner und sorge dafür, dass der Garten in Ordnung ist. Mehr schaffe ich leider nicht mehr, berichtet der aus Schlesien stammende Helmut Wagner. Seit einem Schlaganfall muss er es etwas ruhiger angehen. Dadurch kann er auch die jahrelang so geliebten Radtouren, die das Ehepaar unternahm, nicht mehr mitmachen. Und alleine macht es keinen Spaß, stellt die Mutter zweier Kinder und Oma von drei Enkeln fest. Zur großen Gratulantenschar zählten auch Bürgermeisterin Monika Nestler und Ortsvorsteherin Rikarda Reisener, die dem Paar noch viele glückliche Jahre bei guter Gesundheit wünschten. Freude über neue Spielgeräte E.DIS AG spendete Rutsche und Kletterwand Trotz des beginnenden Nieselregens wurde die neue Rutsche auf dem Spielplatz der Hennickendorfer AWO-Kita Tutmirgut am 19. März dieses Jahres gleich einem Praxistest unterzogen. Die Kinder bedankten sich mit einem kurzen Programm bei Andreas Hanisch von der E.DIS AG. Das Energieunternehmen hat In der Hennickendorfer Kita wird die neue Rutsche gleich ausprobiert. Die neue Kletterwand ist bei den Kita-Kindern in Jänickendorf sehr beliebt. die Anschaffung der Rutsche und einer Sitzgruppe ermöglicht. Zur Freude der Kinder brachte Andreas Hanisch sogar noch ein paar kleine Spielfahrzeuge mit. Auch die Jänickendorfer Kita Wirbelwind kann sich über die Unterstützung des Energieunternehmens im Rahmen der Regionalförderung freuen. Die Wirbelwinde sind ganz stolz auf ihre neue Kletterwand. Und falls doch mal ein Kind eine Sprosse verfehlen sollte, wurde vorsichtshalber gleich noch eine neue Matte angeschafft. So landen die Kleinen weich und sicher wieder auf dem Boden. Auch Bürgermeisterin Monika Nestler freut sich über die neuen Spielgeräte und lobt das Engagement des Unternehmens bei der Unterstützung von Kindereinrichtungen in der Gemeinde Nuthe- Urstromtal. 6 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/2014

7 Land- und forstwirtschaftliche Grundstücke zu ersteigern Am Dienstag, dem 20. Mai werden um 8:00 Uhr im Gerichtsgebäude des Amtsgerichts Luckenwalde, Saal 1405, Lindenallee 16, Luckenwalde, diverse land- und forstwirtschaftliche Grundstücke in der Gemarkung Nettgendorf, Flure 1, 3, 4, 5 und 6, zwangsversteigert. Kaufinteressierte sind herzlich eingeladen! Die Grundstücke sind unbebaut. Der Verkehrswert ist auf ,00 festgesetzt worden. Die nähere Beschreibung kann aus dem beim Amtsgericht Luckenwalde, Zimmer 1501, vorliegenden Gutachten zu den Sprechzeiten entnommen werden. Bei Fragen stehe ich telefonisch unter gern zur Verfügung. S. Krüger, Nachtragsliquidatorin Mit vielen Klicks zum Erfolg Holbecker gewinnen über Online-Abstimmung neues Spielgerät Gespannt warteten Kinder, Eltern und Großeltern am 27. März dieses Jahres auf die offizielle Eröffnung des sanierten Spielplatzes in Holbeck. Mit dem Banddurchschnitt war es dann soweit. Endlich konnte wieder nach Herzenslust geschaukelt, gerutscht und geklettert werden. 22. zentrale Seniorenveranstaltung Wie bereits in den vergangenen Jahren, wird die Gemeinde auch in diesem Jahr gemeinsam mit der Volkssolidarität und der Arbeiterwohlfahrt eine zentrale Seniorenveranstaltung durchführen. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 25. Juni in der Zeit von 14 bis 19 Uhr im Ortsteil Ruhlsdorf, auf dem Gelände vor der Gemeindeverwaltung, Frankenfelder Straße 10, statt. Die Anmeldung sowie die Entrichtung des Unkostenbeitrages von 10,00 kann bis zum 30. Mai bei den nachfolgend aufgeführten Ansprechpartnern in den Ortsteilen erfolgen: Ansprechpartner Ortsteil Horst Zerning Ahrensdorf Gabriele Pluciniczak Berkenbrück Angela Turley Dobbrikow Regina Gille Dümde Sabine Schneider Felgentreu Liane Thieme Frankenförde Rikarda Reisener Gottow Kathrin Lütteken Gottsdorf Elke Kaiser Hennickendorf Marianne Valentin Holbeck Karin Papendorf Jänickendorf Uwe Seiler Kemnitz Sven Suck Liebätz Doris Sommer Lynow Detlef Kauert Märtensmühle Joachim Schmidt Nettgendorf Margrit Schmager Ruhlsdorf Uwe Reinefeldt Scharfenbrück Rita Gaebler Schönefeld René Rüdiger Schöneweide Rosemarie Semmler Stülpe Monika Krause Woltersdorf Beate Hauchwitz Zülichendorf Ganz offiziell: Bürgermeisterin Monika Nestler, Valentina Enderweit und Ortsvorsteherin Marianne Valentin durchschneiden das Band. Der Spielplatz in Holbeck zeigte schon seit längerem unübersehbare Alterserscheinungen. Manche Spielgeräte stammen noch aus der Anfangszeit des 35 Jahre alten Spielplatzes. So nutzten die Holbecker die Möglichkeit, sich im Rahmen der Fanta-Spielplatzinitiative 100 Spielplätze in 100 Tagen um einen Sanierungszuschuss bzw. um ein neues Spielgerät zu bewerben. Die Gemeinde Nuthe-Urstromtal als Träger der Spielplätze bereitete die Antragstellung vor. In einer offiziellen Online-Abstimmung wurden in 100 Tagen die 100 Gewinner gekürt. Groß war die Überraschung, als die Gemeindeverwaltung die Information erhielt, dass der Spielplatz in Holbeck mit Klicks im Internet den 71. Platz erreicht hatte. Als Gewinn winkte ein Modul für kreatives Spiel im Wert von Die Holbecker entschieden sich für eine Netzbank, die nun zum Spielen und Ausruhen einlädt. Dabei blieb es aber nicht. Der Gewinn war Anschub für eine längst fällige Sanierung des Spielplatzes. Fleißige Helfer aus Holbeck versahen die vorhandenen Spielgeräte mit einem neuen Anstrich. Der Bauhof der Gemeinde brachte neuen Spielsand auf und erneuerte die Spielplatzumzäunung. Eine neue Sitzbank lädt ebenfalls zum gemütlichen Verweilen ein. Alles in allem investierte die Gemeinde zusätzlich rund 2500 in Material zur Sanierung des Spielplatzes. Ein großes Dankeschön geht an die vielen fleißigen Helfer und an die Gemeindeverwaltung, vor allem den Bauhof, die dazu beigetragen haben, den Spielplatz für unsere Jüngsten wieder attraktiver zu gestalten. Auch an die vielen Online-Unterstützer, die uns mit ihren Klicks den Gewinn bescherten, unseren herzlichen Dank, sagte Ortsvorsteherin Marianne Valentin. Test bestanden: Die neue Netzbank wurde gleich ausprobiert. i Fanta, das Deutsche Kinderhilfswerk und der TÜV Rheinland haben als Fanta-Spielplatzinitiative seit 2012 schon mehr als 160 Spielplätze in Deutschland kreativer und sicherer gemacht. Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/2014 7

8 Was muss ich als Halter eines Hundes beachten? Das Ordnungsamt gibt wichtige Tipps zur Hundehaltung Der Hund ist der beste Freund des Menschen, doch nicht immer macht er ihm nur Freude. Der Grund: unzählige Verordnungen, Fragen und mindestens genau so viele Meinungen zum Thema Hundehaltung sind im Umlauf, davon stimmt meist nur ein Bruchteil, zudem widersprechen sich die Angaben häufig, was verständlicherweise dafür sorgt, dass Hundehalter schnell den Überblick verlieren. Dieser Artikel soll Ihnen einen kurzen Überblick zu allen wichtigen Themen der Hundehaltung geben und Klarheit verschaffen. Die wichtigste Rechtsgrundlage zum Thema Hundehaltung in Brandenburg bildet die Ordnungsbehördliche Verordnung über das Halten und Führen von Hunden, kurz Hundehalterverordnung (HundehV) vom 16. Juni Haltung des Hundes Nach 1 HundehV ist ein Hund auf einem befriedeten Grundstück so zu halten, dass er dieses nicht ohne Aufsicht verlassen kann. Weiterhin sind bei der Haltung eines gefährlichen Hundes (siehe Punkt: Gefährliche Hunde) alle Zugänge zum Grundstück mit einem Hinweisschild zu versehen, z.b.: Vorsicht! Gefährlicher Hund! Betreten auf eigene Gefahr! Ausführung des Hundes Ein Hund darf gemäß 2 Abs. 1 HundehV außerhalb eines befriedeten Besitztums nur von einer Person geführt werden, die jederzeit geistig und körperlich die Gewähr dafür bietet, dass sie den Hund so beaufsichtigen kann, dass weder Menschen, Tiere oder Sachen durch den Hund gefährdet werden. Personen unter 18 Jahren dürfen nur einen Hund ausführen, ab dem 18. Lebensjahr dürfen maximal 3 Hunde gleichzeitig von einer Person ausgeführt werden. Zudem dürfen gefährliche Hunde nicht von Personen unter 18 Jahren geführt werden. Gefährliche Hunde dürfen nicht mit anderen Hunden zusammen ausgeführt werden. Außerhalb des befriedeten Besitztums müssen Hunde nach 2 Abs. 3 HundehV neben der Steuermarke auch den Namen und die Anschrift des Hundehalters am Halsband tragen. Halter eines gefährlichen Hundes haben nach 2 Abs. 4 HundehV die Erlaubnis der Hundehaltung (Negativzeugnis) außerhalb des befriedeten Besitztums mitzuführen und auf Verlangen vorzuzeigen. Gefährliche Hunde müssen zudem eine Marke am Halsband tragen, die sie als solche kennzeichnet. Leinen- und Maulkorbzwang Hunde müssen nach 3 Abs. 1 HundehV bei öffentlichen Veranstaltungen, auf Sport- und Campingplätzen, in der Allgemeinheit zugänglichen Park-, Garten- und Grünanlagen, Einkaufzentren, Fußgängerzonen, Verwaltungsgebäuden, öffentlichen Verkehrsmitteln, Treppenhäusern und Gemeinschaftsräumen sowie auf Zuwegen zu Mehrfamilienhäusern an einer höchstens zwei Meter langen, reißfesten Leine gehalten werden. Gefährliche Hunde sind außerhalb des befriedeten Besitztums immer an einer höchstens zwei Meter langen, reißfesten Leine auszuführen. Jeder Hund hat nach 3 Abs. 3 HundehV in Verwaltungsgebäuden und öffentlichen Verkehrsmitteln einen Maulkorb zu tragen, gefährliche Hunde müssen außerhalb des befriedeten Besitztums immer einen Maulkorb tragen. Auslauf Die Leinenpflicht besteht nach 3 Abs. 2 HundehV nicht in als Hundeauslaufgebiet gekennzeichneten Gebieten. Gefährliche Hunde dürfen dort nur ohne Leine frei laufen, wenn sie einen Maulkorb tragen. Mitnahmeverbot Hunde dürfen gemäß des 4 HundehV nicht auf Spielplätzen, gekennzeichneten Liegewiesen und öffentlichen Badestellen sowie Badeanstalten mitgenommen werden. Anzeigepflichtige Hunde Nach 6 HundehV ist die Haltung eines Hundes dem Ordnungsamt anzuzeigen, wenn dieser eine Widerristhöhe von mindestens 40 Zentimetern und/oder ein Gewicht von mindestens 20 Kilogramm aufweist. Der Hundehalter hat den Hund dauerhaft mit einem Mikrochip nach ISO-Standard zu kennzeichnen, sowie ein amtliches Führungszeugnis vorzulegen, das nicht älter als drei Monate sein darf. Gefährliche Hunde Grundsätzlich gibt es drei Arten von gefährlichen Hunden, zum einen Hunde nach 8 Abs. 1 HundehV, die bereits Menschen oder Tiere durch Bisse verletzt haben, ohne vorher provoziert worden zu sein, sowie Menschen ohne vorherige Provokation angegriffen haben oder in gefahrdrohender Weise angesprungen haben. Des Weiteren gibt es unwiderlegbar gefährliche Hunde nach 8 Abs. 2 HundehV, dazu zählen folgende Rassen, sowie deren Kreuzungen untereinander und mit anderen Hunden: 1. American Pitbull Terrier 2. American Staffordshire Terrier 3. Bullterrier 4. Staffordshire Bullterrier sowie 5. Tosa Inu Die Haltung eines solchen Hundes ist nach 1 Abs. 2 der HundehV grundsätzlich verboten. Weiterhin gibt es widerlegbar gefährliche Hunde, deren Haltung nach 8 Abs. 3 HundehV erlaubt ist, wenn der Hundehalter nachweist, dass der Hund keine gesteigerte Kampfbereitschaft, Angriffslust, Schärfe oder eine vergleichbare Wirkung gegenüber Menschen oder Tieren aufweist. Dazu zählen folgende Rassen, sowie deren Kreuzungen untereinander und mit anderen Hunden: 1. Alano 2. Bullmastiff 3. Cane Corso 4. Dobermann 5. Dogo Agentino 6. Dogue de Borderaux 7. Fila Brasileiro 8. Mastif 9. Mastif Español 10. Mastino Napoletano 11. Perro de Presa Canario 12. Perro de Presa Mallorquin 13. Rottweiler Erforderliche Unterlagen bei der Haltung eines gefährlichen Hundes Wenn Sie einen als gefährlich eingestuften Hund besitzen, sind folgende Unterlagen und Nachweise bei der Ordnungsbehörde vorzulegen, oder zu beantragen, um eine Haltungserlaubnis (Negativzeugnis) zu erhalten: ein Negativgutachten eines anerkannten Hundesachverständigen über die Wesensmerkmale des Hun- 8 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/2014

9 Sicherer Umfang mit offenem Feuer und den neuen Waldbrandgefahrenstufen Bei Traditionsfeuern Brandschutz beachten des (siehe 8 Abs. 3 HundehV), ein Sachkundenachweis durch Ablegung der Sachkundeprüfung bei einem anerkannten Hundesachverständigen nach 11 HundehV, der Nachweis einer dauerhaften Kennzeichnung des Hundes mittels Mikrochip-Transponders nach ISO- Standard (siehe 10 Abs. 3 HundehV), der Nachweis einer dauerhaft ausbruchsicheren Haltung des Hundes (siehe 10 Abs. 2 Nr. 4 HundehV), der Nachweis einer abgeschlossenen Hundehaftpflichtversicherung mit einer Mindestversicherungssumme von für Personen- und für sonstige Schäden. Dabei muss besonders der Abschlusszeitraum der Versicherung ersichtlich sein (siehe 10 Abs. 2 Nr. 7 HundehV), die Vorlage eines amtlichen Führungszeugnisses, das zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als drei Monate sein darf, ein Antrag auf Erteilung der Erlaubnis zur Haltung eines widerlegbar gefährlichen Hundes nach 10 Abs. 1 HundehV Ihr Ordnungsamt Wie bereits in der letzten Ausgabe der Nuthe-Urstromtaler Nachrichten berichtet, gibt es seit dem 1. März dieses Jahres durch die Darstellungsveränderung der Waldbrandwarnstufen ein bundeseinheitliches Waldbrandgefahrenstufen-System. Durch die von Bundesland zu Bundesland unterschiedliche Darstellung der Waldbrandgefahr kam es besonders in Grenzregionen immer wieder zu Verständigungsproblemen und Irritationen zwischen Einsatzkräften, Behörden, Medien und den Bürgern. Die Bezeichnung Waldbrandwarnstufe wird seit dem 1. März durch die Bezeichnung Waldbrandgefahrenstufe ersetzt. Auch die Darstellung der einzelnen Gefahrenstufen verändert sich. Statt der bisherigen Waldbrandwarnstufen 0 für keine Gefahr und 4 für die höchste Waldbrandgefahr stellt sich das Ganze nun wie folgt dar. 1. Waldbrandgefahrenstufe 1 = sehr geringe Gefahr 2. Waldbrandgefahrenstufe 2 = geringe Gefahr 3. Waldbrandgefahrenstufe 3 = mittlere Gefahr 4. Waldbrandgefahrenstufe 4 = hohe Gefahr 5. Waldbrandgefahrenstufe 5 = sehr hohe Gefahr Die aktuelle Waldbrandwarnstufe für alle Landkreise des Landes Brandenburg ist auf der Webseite des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft abgebildet. Ab der Bekanntgabe der Waldbrandgefahrenstufe 2 ist das Waldbrandüberwachungssystem im Landkreis aktiv und registriert dabei jedes große Feuer im näheren Umkreis. Schlägt das System dann aufgrund eines Feuers, hier z. B. Lager- oder Osterfeuer etc. an, wird umgehend Feueralarm ausgelöst und die umliegenden Feuerwehren werden alarmiert. Unter Umständen muss dann der Verursacher des Feuers für diese Kosten aufkommen. In diesem Zusammenhang bitten wir alle Einwohner, besonders bei Traditionsund Lagerfeuern auf den Brandschutz zu achten, dabei muss insbesondere Funkenflug, Rauchentwicklung und die Stärke und Richtung des Windes beobachtet werden. Dass Feuer muss immer unter Kontrolle sein und bei erhöhter Gefahr auch jederzeit wieder gelöscht werden können. Hierbei wird nochmal darauf verwiesen, dass Feuer, die die Größe von über 1 Meter x 1 Meter aufweisen, der örtlichen Ordnungsbehörde vorher anzuzeigen sind. Ihr Ordnungsamt Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/2014 9

10 Tipps und Termine Museums-Scheune in Jänickendorf Gottower Weg 2 Museum täglich geöffnet (Anmeldungen telefonisch unter Tel ) Bibliothek geöffnet jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, Uhr Buchausleihe auch für auswärtige Leser kostenlos (über 500 Bücher im Angebot) Bastelnachmittag für Kinder jeden 4. Donnerstag im Monat mit vorheriger Anmeldung bei Bölke oder Tel Leckeres aus dem Lehmbackofen Sonnabend, 19. April, ab 12 Uhr frisch gebackenes Brot und leckerer Kuchen aus dem Lehmbackofen (Vorbestellungen sind möglich unter Tel ) Regionales 19. April, Uhr Osterfeuer in Berkenbrück 19. April, Uhr Osterfeuer in Woltersdorf (Bitte gesonderten Beitrag beachten!) 21. April, bzw. 11. Uhr MAZ-Osterwanderung rund um Schöneweide (Bitte gesonderten Beitrag beachten!) 21. April, Uhr Ostereierkullern und Baumpflanzung in Felgentreu Kleiner Spaziergang im Dorf, Pflanzung Baum des Jahres und Überraschungen im Naturhausgarten für Klein und Groß (gekochte Eier können mitgebracht werden.) Treff: Naturgarten am Naturhaus Felgentreu (Ende gegen Uhr) 25. April, Uhr Trödelmarkt Alles rund ums Kind in der AWO-Kita Wirbelwind in Jänickendorf Anmeldungen bis 23. April unter Tel.: April, Uhr Versammlung der Jagdgenossenschaft Nettgendorf Ort: Gaststätte Boßdorf (siehe Bekanntmachung im Amtsblatt für die Gemeinde Nuthe-Urstromtal vom 28. März 2014) 25. April, Uhr Versammlung der Jagdgenossenschaft Holbeck Ort: Essen bei Bodo, Eichenallee 38, Holbeck) (siehe Bekanntmachung im Amtsblatt für die Gemeinde Nuthe-Urstromtal vom 28. März 2014) 27. April, Uhr Pflanzentausch in Hennickendorf Pflanzentausch bei Kaffee und Kuchen am Vereinshaus 4. Mai, Uhr Radtour von Felgentreu zum Weinberg Dobbrikow Start: Naturhaus in Felgentreu 7. Mai, Uhr Bedrohte Feldvögel Vogelkundliche Rangertour bei Zülichendorf Treffpunkt: Schmiede in Zülichendorf, Länge der Tour ca. 6 km (3 Std.) Infos: Tel / nuthe-nieplitz@naturwacht.de 8. Mai, Uhr Versammlung der Jagdgenossenschaft Dobbrikow Ort: Haus am Bauernsee (ehem. Gaststätte Zur Linde ) (siehe Bekanntmachung im Amtsblatt für die Gemeinde Nuthe-Urstromtal vom 17. April 2014) 11. Mai, Uhr Frühlingswanderung an der Walkmühle Internet: Mai, Uhr Versammlung der Jagdgenossenschaft Lynow Ort: Oskar-Barnack-Museum (siehe Bekanntmachung im Amtsblatt für die Gemeinde Nuthe-Urstromtal vom 17. April 2014) 16. Mai, Uhr Versammlung der Jagdgenossenschaft Berkenbrück Ort: Pension Bartsch (siehe Bekanntmachung im Amtsblatt für die Gemeinde Nuthe-Urstromtal vom 17. April 2014) 17. Mai, Uhr 2. Ruhlsdorfer Gute-Laune-Lauf Anmeldungen unter gutelaunelauf@web.de (Bitte gesonderten Beitrag beachten!) 17. Mai, Uhr Dorffest in Ruhlsdorf (Bitte gesonderten Beitrag beachten!) 17. Mai, Uhr Versammlung der Jagdgenossenschaft Jänickendorf Ort: Alter Sportplatz (siehe Bekanntmachung im Amtsblatt für die Gemeinde Nuthe-Urstromtal vom 17. April 2014) 17. Mai, Uhr Grenzwanderung bei Gottow Treffpunkt: am Hammerfließ in Gottow (Bitte gesonderten Beitrag beachten!) 23. Mai, Uhr Versammlung der Jagdgenossenschaft Schöneweide Ort: ehem. Gaststätte Zienicke (siehe Bekanntmachung im Amtsblatt für die Gemeinde Nuthe-Urstromtal vom 17. April 2014) 25. Mai, 9.00 Uhr Vogelkundliche Exkursion bei Felgentreu Treffpunkt: Pension Konsolke, Länge der Exkursion: 7 km (ca. 3 Std.) 29. Mai, Uhr Männertag nicht nur für Männer in Hennickendorf Gemütliches Beisammensein für die ganze Familie in der Kuckuks Scheune. Internet: VORSCHAU: 21. Juni Felgentreuer Sommerfest Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Gemeinde Nuthe-Urstromtal unter 10 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/2014

11 Anschrift und Servicezeiten Gemeindeverwaltung Nuthe-Urstromtal Ruhlsdorf, Frankenfelder Straße 10, Nuthe-Urstromtal Tel.: , Fax: Montag Uhr Dienstag Uhr Mittwoch geschlossen* Donnerstag Uhr Freitag Uhr (* Termine in dringenden Fällen nur nach vorheriger telefonischer Absprache) Ich habe einen Beitrag für die Nuthe-Urstromtaler Nachrichten. Wohin kann ich diesen schicken? per Post an o. a. Anschrift, per Fax an oder vorzugsweise per an Sitzungen der Gemeindegremien (Ort: Gemeindeverwaltung Nuthe-Urstromtal, Sitzungssaal, Raum 216 ) Dienstag, 29. April Hauptausschuss Dienstag, 13. Mai Gemeindevertretung Änderungen vorbehalten Der direkte Draht wichtige Durchwahlnummern der Gemeindeverwaltung Sekretariat der Bürgermeisterin /13 Einwohnermeldeamt Standesamt Gemeindekasse /35 Gebäudemanagement Steuern Ordnungsamt /27 Bauleitplanung Telefonnummern für alle Fälle Rettungsdienst und Feuerwehr 112 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Krankenhaus Luckenwalde Polizei-Notruf 110 Polizeiwache Luckenwalde Telekom (bei Störung) Privatkunden Selbständige, kleine Firmen E.ON edis (bei Störung Strom) (bei Störung Gas) EWE AG (bei Störung) EMB GmbH (bei Störung) Südbrandenburgischer Abfallzweckverband Wasser- u. Bodenverband Nuthe-Nieplitz NUWAB GmbH (bei Störung) Schuster Entsorgung Giftnotruf (24 h) Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/

12 Gottesdienste und Veranstaltungen der Kirchengemeinden Pfarrsprengel Bardenitz-Dobbrikow , Gründonnerstag 14:00 Zülichendorf, neben der Schule, Gemeindenachmittag , Gründonnerstag 18:00 Felgentreu, Kirche Gottesdienst mit Abendmahl , Karfreitag 09:00 Bardenitz, Kirche Gottesdienst mit Abendmahl , Karfreitag 09:00 Hennickendorf, Kirche Gottesdienst mit Abendmahl , Karfreitag 10:00 Gottsdorf, Mehrzweckraum, Gottesdienst mit Abendmahl , Karfreitag 10:30 Dobbrikow, Kirche Gottesdienst mit Abendmahl , Karfreitag 10:30 Kemnitz, Kirche Gottesdienst mit Abendmahl , Ostersonntag 06:00 Dobbrikow, Kirche Gottesdienst, anschließend gemeinsames Frühstück im Gartenhaus am See , Ostersonntag 07:00 Zülichendorf, Friedhof, Gottesdienst , Ostersonntag 10:00 Pechüle, Kirche Gottesdienst , Ostermontag 09:00 Gottsdorf, Mehrzweckraum, Gottesdienst , Ostermontag 10:30 Felgentreu, Kirche Gottesdienst , Mittwoch 14:30 Dobbrikow, Pfarrhaus, Nettgendorfer Str. 6 Gemeindenachmittag , Donnerstag 14:00 Zülichendorf, neben der Schule, Gemeindenachmittag , Dienstag 16:15 Dobbrikow, Pfarrhaus, Nettgendorfer Str. 6 Kindernachmittag , Donnerstag 14:00 Zülichendorf, neben der Schule, Gemeindenachmittag , Sonntag 09:00 Hennickendorf, Kirche Gottesdienst , Sonntag 10:00 Bardenitz, Kirche Gottesdienst , Sonntag 10:15 Felgentreu, Kirche Gottesdienst , Dienstag 16:15 Dobbrikow, Pfarrhaus, Nettgendorfer Str. 6 Kindernachmittag , Donnerstag 14:00 Zülichendorf, neben der Schule, Gemeindenachmittag , Sonntag 10:00 Dobbrikow, Kirche Gottesdienst mit Abendmahl und Präsentation der Konfirmanden , Dienstag 16:15 Dobbrikow, Pfarrhaus, Nettgendorfer Str. 6 Kindernachmittag , Mittwoch 15:00 Pechüle, Pfarrhaus, Gemeindenachmittag , Donnerstag 14:00 Zülichendorf, neben der Schule, Gemeindenachmittag , Sonntag 09:00 Frankenförde, Kirche Gottesdienst , Sonntag 09:00 Pechüle, Kirche Gottesdienst , Sonntag 10:30 Felgentreu, Kirche Gottesdienst , Sonntag 10:30 Kemnitz, Kirche Gottesdienst , Dienstag 16:15 Dobbrikow, Pfarrhaus, Nettgendorfer Str. 6 Kindernachmittag , Mittwoch 15:00 Felgentreu, Kirche Evangelische Erwachsenenbildung mit dem Thema Fremde bei uns , Donnerstag 14:00 Zülichendorf, neben der Schule, Gemeindenachmittag , Sonntag 09:00 Hennickendorf, Kirche Gottesdienst , Sonntag 10:30 Dobbrikow, Kirche Gottesdienst , Dienstag 16:15 Dobbrikow, Pfarrhaus, Nettgendorfer Str. 6 Kindernachmittag , Mittwoch 14:30 Dobbrikow, Pfarrhaus, Nettgendorfer Str. 6 Gemeindenachmittag , Donnerstag 14:00 Zülichendorf, neben der Schule, Gemeindenachmittag Pfarrsprengel Woltersdorf-Jänickendorf , Gründonnerstag 16:30 Liebätz, Kirche Gottesdienst mit Abendmahl , Gründonnerstag 18:00 Woltersdorf, Kirche Gottesdienst mit Abendmahl , Karfreitag 09:00 Ruhlsdorf, Kirche Gottesdienst mit Abendmahl , Karfreitag 09:00 Schönefeld, Kirche Gottesdienst mit Abendmahl , Karfreitag 10:30 Jänickendorf, Kirche Gottesdienst mit Abendmahl , Karfreitag 10:30 Stülpe, Kirche Gottesdienst mit Abendmahl , Karfreitag 14:00 Dümde, Kirche Gottesdienst mit Abendmahl , Ostersonntag 06:00 Woltersdorf, Kirche Osternacht , Ostersonntag 09:00 Schönefeld, Kirche Gottesdienst , Ostersonntag 10:30 Jänickendorf, Kirche Gottesdienst , Ostermontag 10:15 Schöneweide, Kirche Andacht zur Osterwanderung , Ostermontag 14:00 Ruhlsdorf, Kirche Gottesdienst , Mittwoch 13:30 Schönefeld, Gemeindehaus, Neuhofer Str. 11 Evangelische Erwachsenenbildung: Tiere machen gesund" Vortrag und Gespräch mit der Heilpraktikerin Anne Leder , Sonntag 10:00 Luckenwalde, St. Johanniskirche, Markt Gottesdienst mit Kindergottesdienst , Sonntag 10:00 Woltersdorf, Kirche Gottesdienst für alle Gemeinden im Pfarrsprengel, Besuch aus Buckingham und anschließend Beisammensein mit Imbiss , Mittwoch 13:30 Woltersdorf, Winterkirche, Evangelische Erwachsenenbildung: Tiere machen gesund Vortrag und Gespräch mit der Heilpraktikerin Anne Leder , Freitag 14:30 Woltersdorf, Pfarrhaus, Grünstr. 3 Bastelkreis , Samstag 18:00 Schönefeld, Kirche Gottesdienst , Sonntag 09:00 Liebätz, Kirche Gottesdienst 12 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/2014

13 11.05., Sonntag 09:00 Schöneweide, Kirche Gottesdienst , Sonntag 09:00 Stülpe, Kirche Gottesdienst , Sonntag 10:15 Dümde, Kirche Gottesdienst , Sonntag 10:15 Jänickendorf, Kirche Gottesdienst , Sonntag 10:15 Ruhlsdorf, Kirche Gottesdienst , Mittwoch 13:30 Schönefeld, Gemeindehaus, Neuhofer Str. 11 Evangelische Erwachsenenbildung: Pflanzen und Kräuter in Garten und Natur" Vortrag und Gespräch mit der Heilpraktikerin Anne Leder , Sonntag 10:00 Woltersdorf, Kirche Diamantene Hochzeit , Sonntag 14:00 Münchehofe, Gottesdienst zum Posaunenchorjubiläum , Donnerstag 13:30 Jänickendorf, Pfarrhaus, Alte Hauptstr. 43 Evangelische Erwachsenenbildung: Pflanzen und Kräuter in Garten und Natur Vortrag und Gespräch mit der Heilpraktikerin Anne Leder , Freitag 14:30 Woltersdorf, Pfarrhaus, Grünstr. 3 Bastelkreis , Sonntag 10:00 Luckenwalde, St. Petrikirche, Petrikirchplatz Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden , Donnerstag 10:00 Jänickendorf, Kirche Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Regelmäßige Veranstaltungen Jeden Donnerstag in der Schulzeit: 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr, Woltersdorf, Pfarrhaus, Grünstr. 3 Christenlehre Alle 14 Tage freitags 15 Uhr bis 18 Uhr, Jugendhaus Luckenwalde, Zinnaer Str. (bei der Jacobikirche) Konfirmandenunterricht 7. Klasse Alle 14 Tage Samstag von 9.00 bis (gemeinsam mit Luckenwalde), Jugendhaus Luckenwalde, Zinnaer Str. (bei der Jacobikirche) Konfirmandenunterricht 8. Klasse Jeden Dienstag 19:30 bis 21:00 Uhr, Woltersdorf, Winterkirche Kirchenchor, jeden Mittwoch 19:30 bis 20:45 Uhr, Woltersdorf, Winterkirche Posaunenchor Dorffest in Ruhlsdorf am 17. Mai Mit Gute-Laune-Lauf und Überraschungsshow-Act Wieder lädt Ruhlsdorf am 17. Mai zum alljährlichen Kinder- und Familienfest ein. Als erstes steht der Gute-Laune-Lauf um 10 Uhr am Ruhlsdorfer Sportplatz auf dem Programm. Zur Eröffnung des Festes am Nachmittag werden die Nieplitztaler Musikanten ab Uhr spielen. Nach einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen kann das Tanzbein geschwungen werden. Weiterhin werden die Nuthe Perlen des Woltersdorfer Karnevalsvereins e.v. ihr Showprogramm zeigen und die Ruhlsdorfer Feuerwehr wird ihr Können zum Besten geben. Auch für das Wohl der Kinder wird mit einem Strohlabyrinth, einer Bastelstraße mit Kinderschminken, einer Losbude sowie Zuckerwatte gesorgt sein. An kulinarischen Köstlichkeiten haben wir neben Kuchen, Eis und Deftigem vom Grill auch vegetarische Spezialitäten zu bieten. Ab 18 Uhr wird es rockig, denn die Band Aennis wird in diesem Jahr erstmalig mit ihrer Rockmusik das Zelt ordentlich aufmischen. Zu späterer Stunde folgt dann der Überraschungsshow-Act, für den sich die Dorfgemeinschaft Ruhlsdorf e.v. wieder etwas ganz besonderes hat einfallen lassen. Alle Ruhlsdorfer, Nuthe-Urstromtaler und Gäste sind dazu recht herzlich eingeladen. Claudia Gruber Dorfgemeinschaft Ruhlsdorf e.v. 2. Ruhlsdorfer Gute-Laune-Lauf am 17. Mai Auch in diesem Jahr findet für die Sportbegeisterten am 17. Mai wieder der Gute-Laune-Lauf statt. Gestartet wird um 10 Uhr am Sportplatz in Ruhlsdorf. Diesmal werden drei unterschiedliche Strecken auf die Läufer warten. Um auch die Kleinen am Laufspaß teilhaben zu lassen, gibt es eine Kinderstrecke von 400 m. Weiterhin gibt es wie gehabt die 2 km-runde für die Hobbyläufer und die 9 km-runde für die Profis. Für die Versorgung der Sportler mit gesundem Essen und Trinken wird gesorgt sein. Voranmeldungen gehen bitte per an gutelaunelauf@web.de, die Startgebühr beträgt ab 18 Jahren 3 Euro. Claudia Gruber Dorfgemeinschaft Ruhlsdorf e.v. Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/

14 Von der Deponie zum Solarpark: Pläne für die Fläche in Felgentreu Für und Wider wird sorgfältig abgewogen Mit der politischen Wende im Oktober 1990 kam auch das Ende der sogenannten Bürgermeisterdeponien. Zu diesem Zeitpunkt gab es auf dem Gebiet der späteren Gemeinde Nuthe-Urstromtal 28 Deponien, in denen vom Gewerbebis zum Hausmüll alles mehr oder weniger ungeordnet abgelagert wurde. Seitens des Landesumweltamtes wurden im Sommer 1993 alle Landkreise aufgefordert, von allen Kommunen die erforderlichen Schließungsanzeigen abzufordern. Von dem damaligen Amt Nuthe-Urstromtal konnte die Stilllegung von 28 Deponien angezeigt werden. Mit Ausnahme der Deponie im Ortsteil Felgentreu befanden sich alle Deponien auf privaten Flächen. In der Folgezeit erfolgte eine Gefährdungsabschätzung, die darin mündete, dass im Jahr 1996 für 15 ehemalige Altablagerungsstandorte ein Fördermittelantrag für eine fachgerechte Sanierung und Rekultivierung gestellt werden konnte. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund Auf der Grundlage der Sicherungs- und Rekultivierungsanordnung des Landkreises Teltow-Fläming vom 21. Dezember 1998 konnte bis Juli 2001 die Ausführung der Maßnahme realisiert werden. Am 25. Juli 2001 erfolgte die Schlussabnahme der Deponie in Felgentreu durch den Landkreis Teltow-Fläming und das Landesumweltamt. Bis auf gelegentliche Nachsorgemaßnahmen durch die Gemeinde blieb die Deponiefläche weitestgehend sich selbst überlassen. Insbesondere etablierte sich ein nicht zu übersehender Bewuchs, dessen Entfernung von der unteren Abfallbehörde angemahnt wurde. Eine sporadische Nutzung der Deponiefläche zum Zwecke des Ostereierkullerns wurde seitens der Verwaltung stillschweigend toleriert. Anlässlich der Vorstellung des Projektes zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushaltes im Gebiet der Felgentreuer Wiesen in einer Einwohnerversammlung am 27. Mai 2010 geriet die Möglichkeit der Errichtung einer Solaranlage auf der gemeindeeigenen Deponiefläche erstmals in den Fokus der Öffentlichkeit. Warum auf einer Deponie? Im Rahmen des 32 Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sollen vordringlich ehemalige Konversionsflächen, zu denen auch rekultivierte Deponien zählen, zur Errichtung von Solaranlagen genutzt werden. Eine Errichtung auf Ackerflächen wird im Land Brandenburg mit Nachdruck abgelehnt. Zwei Vertreter des damaligen Interessenten zur Errichtung des Solarparks, die Firma SunEnergy Europe GmbH, stellten das Vorhaben umfassend vor und gingen an Ort und Stelle auf die Fragen der Anwesenden ein. Am Ende der Versammlung konnte der damalige Ortsvorsteher, Herr Otto Suhl, feststellen, dass grundsätzlich positiv für die Errichtung der Solaranlage votiert wurde. Auch er stimmte dem Vorhaben zu. Die anlässlich der Einwohnerversammlung gefertigte Niederschrift wurde der Gemeindevertretung zur Kenntnisnahme und Billigung vorgelegt. In der Folgezeit nahm die Firma Sun- Energy Europe GmbH Abstand von der Realisation des Vorhabens aus Gründen, die der Gemeinde nicht bekannt sind. Sollte dies das Aus für das Vorhaben bedeuten? Nein. Anfang 2013 fand sich ein neuer Interessent für die Deponiefläche ein: die Firma Ka-Energy Solutions GmbH aus Berlin. Bei ersten Sondierungsgesprächen zwischen der Firma Ka-Energy Solutions GmbH und dem Landkreis Teltow-Fläming wurde deutlich, dass sich das planungsrechtliche Genehmigungsverfahren als sehr kompliziert darstellt. Die Firma Ka-Energy Solutions GmbH hat das von der Firma SunEnergy Europe GmbH eingeschlagene Bauantragsverfahren vom 23. Januar 2012 aufgenommen, wohlwissend, dass zahlreichen naturschutzfachlichen, baurechtlichen und abfall-/bodenrechtlichen Anforderungen zu genügen ist. Trotz der damit verbundenen Unwägbarkeiten ist die Firma Ka-Energy Solutions GmbH bereit, diese Risiken auf sich zu nehmen. Denn letztendlich ist gegenwärtig nicht abzusehen, ob tatsächlich eine Baugenehmigung in Aussicht gestellt werden kann. Seitens der unteren Abfallbehörde wurde bereits eine zustimmende Erklärung abgegeben. Sollte es zur Erteilung einer Baugenehmigung kommen, wird der Genehmigungsinhaber in den ursprünglich mit der Firma SunEnergy Europe GmbH abgeschlossenen Pachtvertrag eintreten. Hierüber wurde die Gemeindevertretung informiert und die Ortsvorsteherin hat im Rahmen ihres Anhörungsrechts ebenfalls ein zustimmendes Votum abgegeben. Es kann also keinem in Felgentreu unbekannt gewesen sein, dass sich die Gemeinde für die Errichtung eines Solarparks auf dem ihr gehörenden Deponiegelände ausgesprochen hat und von dieser Absicht nie abgegangen ist. Gut, die Anwohnerversammlung liegt bereits ungefähr 4 Jahre zurück. Man hätte vielleicht die Erinnerungen auffrischen sollen. Dies ist leider versäumt worden, obgleich sich die Gemeinde der Verpflichtung zur größtmöglichen Transparenz verschrieben hat. Vielleicht hilft jedoch dieser Artikel, einige Dinge wieder ins rechte Licht zu rücken. Eigentum verpflichtet, Art. 14 GG. Eigentum gewährt jedoch auch Rechte, so z.b. das Recht, es im Rahmen der Gesetze wirtschaftlich zu verwerten. Für die Gemeinde ist in diesem Zusammenhang auch der ihr obliegende Grundsatz der Einnahmebeschaffungspflicht zu erwähnen. Zahlreiche Bürger haben auch im Ortsteil Felgentreu bereits von diesem Recht Gebrauch gemacht und Solaranlagen auf ihren Dächern installiert. Ob dies stets dem Geschmack des Nachbarn entspricht, soll dahin stehen. Wenn die Anlagen gesetzeskonform errichtet werden, ist ihnen kaum etwas entgegenzuhalten. Fühlt sich der Nachbar in seinen Rechten verletzt, steht ihm der Rechtsweg offen. Ein Solarpark in der freien Natur ist natürlich wesentlich kritischer und differenzierter zu bewerten. Das zeigt sich bereits darin, dass umfangreiche naturschutzfachliche Gutachten gefordert werden, dass Ausgleichsund Ersatzmaßnahmen vorzusehen sind, die Tierwelt besonders sorgfältig zu betrachten ist. Die Abfallbehörde ist einzubeziehen, ebenfalls die Forstbehörde. Ob der Antragsteller letztendlich eine Baugenehmigung erhält, hängt davon ab, ob er allen Anforderungen der Fachbehörden gerecht werden konnte. In diesem Zusammenhang gilt es auch, einen Blick auf das mehrfach vorgetragene Gegenargument zu werfen, das grüne Tor zum Naturschutzgebiet Forst Zinna Jüterbog Keilberg werde durch die Photovoltaikanlage zerstört oder zumindest erheblich beeinträchtigt. Hierzu liegt der Gemeinde eine Petition von 228 Unterschriften vor. Damit wird sich die Gemeindevertretung in einer der nächsten Sitzungen beschäftigen. Gegenüber den in der Petition zum Ausdruck gebrachten Bedenken kann man ebenfalls geteilter Ansicht sein. 14 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/2014

15 Neues von der Horstmühle Klares Vertrauensvotum bei den Vorstandswahlen Ganz in der Nähe der Wohnbebauung der Friedensstadt Glau und unmittelbar vor dem Eingang zum Naturparkzentrum Glauer Tal befindet sich eine wesentlich größere Solaranlage als die, die in Felgentreu geplant ist. Ob hiervon für das Naturparkzentrum negative Folgen ausgehen oder zu erwarten sind, ist weder bekannt noch bislang diskutiert worden. Im Gegenteil, jeder überzeugte Naturfreund kann sich die Argumente des sogenannten grünen Stroms zu Eigen machen. Bedauerlich ist, dass diese umweltfreundliche Art der Energieerzeugung ständig mit der in Felgentreu errichteten Biogasanlage in Verbindung gebracht wird. In diesem Zusammenhang darf nicht vergessen werden, dass anstelle der Biogasanlage ursprünglich ein riesiger Schweinestall auf der Fläche des ehemaligen Rinderstalls errichtet werden sollte. Nachdenklich stimmen die Gemeinde die weniger schönen Vorfälle der vergangenen Tage: Vandalismus. Unbekannte haben Messpunkte entfernt, Heckenpflanzen abgesägt und Gartenabfälle auf der Deponiefläche abgelagert. Die finanziellen Aufwendungen zur Wiederherstellung der rechtmäßigen Zustände sind nicht von der Hand zu weisen. Ob Ermittlungsverfahren die richtige Art der Kommunikation zwischen Bürger und Verwaltung darstellen, macht aus Sicht der Gemeinde nachdenklich. Letztendlich sollte sich die Kommunikation zwischen Bürger und Verwaltung auf einer sachlichen und fairen Ebene bewegen. Sind Versäumnisse erkennbar, egal auf welcher Seite, sollte man darauf hinweisen. Scheinbar nur eine Formsache war die Wiederwahl von Gerhard Jordan zum Vorsitzenden des Fördervereins Horstmühle Baruth am Freitagabend, dem 28. März dieses Jahres im Oskar-Barnack-Museum in Lynow. Aber nur drei der 17 anwesenden stimmberechtigten Versammlungsteilnehmer waren Gründungsmitglieder des 2007 gegründeten Vereins für den Denkmalschutz der Horstmühle. Alle anderen und damit die Mehrheit gehörten zu den Schlepperfreunden, die sich erst vor knapp zwei Jahren dem Verein angeschlossen haben und anders als der im westdeutschen Emsland lebende Gerhard Jordan ihren Wohnsitz in Lynow, Schöbendorf oder anderen umliegenden Dörfern haben. Er nehme seine sowie die einstimmige Wiederwahl seiner beiden Stellvertreter André Tschirpig und Michael Rippl-Bauermeister als Vertrauensbeweis und Auftrag für künftige Aufgaben, sagte Jordan. Zu diesen zählen neben den periodischen Veranstaltungen Deutscher Mühlentag zu Pfingsten und dem Tag des offenen Denkmals im September nun auch das alle zwei Jahre zu organisierende Schleppertreffen, das 2013 das herausragende Ereignis im Berichtsjahr war. Zu den noch zu lösenden Aufgaben zählt er als richtungsweisend für die Zukunft des Vereinslebens in der Dorfgemeinschaft die künftige Nutzung des alten Lynower Forsthauses, möglichenfalls als Dorfgemeinschaftshaus. Eine Entscheidung zu Rückübertragungsansprüchen des Hauses Solms durch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig liegt noch nicht vor, wird aber in Kürze erwartet. Werden die Ansprüche endgültig abgelehnt, dann könnten das denkmalgeschützte, alte Gebäude und das anliegende Freigelände in das Eigentum der Gemeinde übergehen. Das gleiche gilt auch für die Horstmühle und die Stadt Baruth. Am 11. September 2013 hatte Gerhard Jordan gemeinsam mit André Tschirpig eine Unterredung bei Bürgermeisterin Monika Nestler über die mögliche Nutzung des Forsthauses Lynow als Dorfgemeinschaftshaus und die Förderung dieses Projektes durch die Gemeinde, die leider ergebnislos geblieben ist. Zu den Veranstaltungen, die möglicherweise eine Dauereinrichtung werden könnten, zählt nach Meinung von M. Rippl-Bauermeister die Winterwanderung durch den Schöbendorfer Busch, die in diesem Februar auf Initiative der Dorfgemeinschaft Schöbendorf erstmals veranstaltet wurde und bei allen Teilnehmern auch aus Lynow großen Anklang gefunden hat. Das an den Pfingsttagen im Mai 2013 in Lynow veranstaltete Schleppertreffen war nach Aussage vom Sprecher der Schlepperfreunde, Klaus Boche, trotz des widrigen Wetters am ersten Veranstaltungstag nach Ansicht aller Besucher und Organisatoren ein großer Erfolg, genau wie die Teilnahme am Backofenwettbewerb und der zweite Platz beim Jubiläumsfest der Gemeinde Nuthe-Urstromtal eine gute Werbung für die Dorfgemeinschaft Lynow waren. Wie aus dem Bericht von Kassenwartin Sandra Hügelow hervorging, war die Veranstaltung aufgrund erhöhter Spendenbereitschaft von Sponsoren und Förderern auch finanziell durchaus attraktiv, so dass ein namhafter Betrag der Rücklage zugeführt werden konnte. Hier zeichnet sich nach Ansicht des Vorsitzenden Jordan die Gemeinnützigkeit des Vereins und neben der Sicherheit einer satzungsgemäßen Verwendung der Fördermittel der Erhalt einer Zuwendungsbescheinigung für den Spender aus. Der Veranstaltungsplan 2014 des Vereins umfasst wegen des Zweijahre-Rhythmus des Schleppertreffens nur den Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag, dem 9. Juni und den Tag des offenen Denkmals am Sonntag, dem 14. September beide Veranstaltungen mit Kaffee und Kuchen an der Horstmühle. Gerhard Jordan Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/

16 Osterfeuer in Woltersdorf am 19. April Am 19. April ab 18 Uhr findet in Woltersdorf auf der Feuerwehrwiese das diesjährige Osterfeuer statt. Der Woltersdorfer Karnevalsverein Die Urstromtaler und die Freiwillige Feuerwehr Woltersdorf kümmern sich um das leibliche Wohl mit Knüppelkuchen für die Kinder sowie Bratwurst und Getränken. Fliesenlegermeister Körtge spendiert oben drauf noch ein 50 l Fass Freibier für die Woltersdorfer Osterfeuergesellschaft. Alle großen und kleinen Freunde sind herzlich eingeladen. F. Kulinna Woltersdorfer Karnevalsverein Die Urstromtaler Wildnis im Fokus Workshop mit Naturfotografie-Expertin Sandra Bartocha Regionalmarkt, Pflanzentausch und Familienprogramm Wilde Ostern am NaturParkZentrum Wildgehege Glauer Tal Am Montag, den 21. April von Uhr lädt der Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.v. zu Wilde Ostern ins NaturParkZentrum am Wildgehege Glauer Tal ein. Es erwartet Sie ein frühlingshafter Ostermarkt mit Kunsthandwerk, Kulinarischem aus der Naturparkregion und einem bunten Familienprogramm mit Kremserfahrten, Ostereiersuche, Ponyreiten, selbstgemachter Straßenkreide und vielem mehr! Nachdem sie im letzten Jahr aufgrund des winterlichen Wetters abgesagt werden musste, findet in diesem Jahr erstmals eine Pflanzentauschbörse statt. Das Mitmachen ist ganz einfach: Bringen Sie Pflanzen, Ableger und Samen aus Ihrem eigenen Garten mit und tauschen diese nach Herzenslust. Um 15 Uhr liest Waltraud Lahn aus der frühlingshaften Kindergeschichte Leonie im Käferland vor und entführt die kleinen Besucher in das Land der Tiere und Pflanzen. Um 16 Uhr startet eine Führung ins Wildgehege Glauer Tal. Unter fachkundiger Leitung können Sie auf die Pirsch gehen und Rot-, Dam- und Muffelwild im Freigehege unter naturnahen Bedingungen beobachten. Sonderpreise zum Ostermarkt: 4,00 EUR (ermäßigt: 2,00 EUR). i Weitere Infos: NaturParkZentrum am Wildgehege Glauer Tal, Tel , mail@besucherzentrum-glau.de Man kann 20 Jahre lang 40 sein Gemeinsame Gymnastikstunde jeden Montag 18 Uhr Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg lädt ausgewählte (Hobby-)Naturfotografen zu einem viertägigen Workshop vom 9. bis 12. Oktober mit der renommierten Naturfotografie-Expertin Sandra Bartocha ein. Engagierte (Hobby-)Fotografen mit Vorkenntnissen in der Naturfotografie können sich jetzt bewerben. Der Workshop steht unter dem Motto Wildnis im Fokus und findet auf den faszinierenden Wildnisflächen der Stiftung bei Jüterbog und Lieberose statt. Inhalte sind die Vermittlung von Tipps und Expertenwissen für außergewöhnliche und stimmungsvolle Wildnisbilder und das gemeinsame Fotografieren in der Natur. Seminarleitung, Unterkunft und Verpflegung sind für die ausgewählten Teilnehmer kostenfrei werden die schönsten entstandenen Fotos in einer Ausstellung präsentiert. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai. i Nähere Infos im Internet unter oder unter Telefon Unsere Montagssportler. Zur SG 1910 Woltersdorf e.v. gehört neben anderen Sektionen auch die Sektion Gymnastik. Sie besteht aus 65 Mitgliedern. Wir bieten in unseren Übungsstunden Sport für Jeden und für jedes Alter an. So wurde im Jahr 2010 eine Seniorengruppe gegründet. Ihr gehören 14 Frauen und 2 Männer im Alter von 60 bis über 80 Jahre an. Jeden Montag von Uhr bis Uhr treffen sie sich in der Turnhalle in Woltersdorf zur gemeinsamen Gymnastikstunde. Denn Sport ist in jedem Alter sinnvoll und notwendig. Mit einem abwechslungsreichen Programm geht es um die Verbesserung und Erhaltung der koordinativen Fähigkeiten. Foto: privat So werden in den Übungsstunden u.a. auch Gymnastikbänder, Medizinbälle und Balancekissen mit einbezogen. Durch zielgerichtete Übungen wird somit die Muskulatur gestärkt und die Beweglichkeit erhöht. Ein positiver Nebeneffekt dabei ist die Verbesserung des Allgemeinbefindens. Wenn Sie Lust und Interesse haben, schauen Sie doch ruhig einmal montags in der Turnhalle vorbei und wenn unsere Männer noch Unterstützung bekommen, würden sie sich auch freuen. Kathrin Kutzko Übungsleiterin Gymnastik der SG 1910 Woltersdorf e.v. 16 Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/2014

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18 Die Heimatstube Treffpunkt nicht nur für Woltersdorfer Einladung zum Klön-Abend In Woltersdorf gibt es seit mehr als 10 Jahren die Heimatstube: einen Gemeinschaftsraum, der als Treffpunkt zum Klönen genauso geeignet ist wie zur Durchführung von Veranstaltungen vielerlei Art. Die Heimatstube wurde 2003 von einigen Vereinsmitgliedern des Heimat- und Geschichtsvereins Nuthe-Urstromtal gemütlich und doch zweckmäßig aus einem ehemaligen Klassenraum in der alten Schule hergerichtet. Seitdem beherbergt sie Fotosammlungen zu den verschiedensten Themenbereichen wie Brauchtum, Schule, Kita, Vereinsleben und Kirchengeschichte. Hier wird heimatgeschichtliches Material aus vielen Ortsteilen der Gemeinde gesammelt und aufbewahrt. So gibt es im Fundus der Heimatstube Chroniksammlungen und Schriften von Dr. Wilfried Flach, Dr. Herbert Fiedler, Familie Klawitter, Gustav Link, Hubertus Mommert, Marianne Priemer, Detlef Querhammel, Rikarda Reisener, Christa Schulz, Gerd Talchau und Werner Ziege. Darüber hinaus können Interessierte in alle bisher erschienenen Amtsblätter der Gemeinde Nuthe-Urstromtal Einsicht nehmen. Die Feldpostbriefe aus dem II. Weltkrieg sowie Feldpostkarten aus dem I. Weltkrieg werden hier ebenfalls aufbewahrt und in Ordnern ausgestellt. Auch die Ortsgruppe Woltersdorf/ Scharfenbrück der Arbeiterwohlfahrt nutzt die Räumlichkeit für ihre regelmäßigen Treffen. Die Heimatstube in Woltersdorf bietet Platz für vielerlei Veranstaltungen. Regelmäßig trifft sich die AWO-Ortsgruppe Woltersdorf/Scharfenbrück in dem Raum, wie hier am 2. April. Immer mittwochs, bis zu dreimal im Monat, treffen sich die Mitglieder in gemütlicher Runde. Außerdem bietet die Heimatstube für Lesungen, kleinere Konzerte der Veranstaltungsreihe Kultur an der B101, Vorträge, Gesprächsrunden und Kaffeeklatsch Platz für bis zu 30 Personen. Nicht nur Woltersdorfer, auch Einwohner anderer Ortsteile unserer Gemeinde und aus der gesamten Region sind in der Heimatstube gern gesehene Gäste. Seit kurzem präsentiert sich die Heimatstube in einem neuen Wohlfühl-Ambiente. Der Heimat- und Geschichtsverein und die Ortsgruppe der AWO beschafften neue Tische und Stühle, Vorhänge und Lampen. Darüber hinaus spendierte Helga Wendt ihre gut erhaltene Schrankwand. Barbara Sroka stellt einige ihrer Bilder aus und sorgt somit gleich für die passende künstlerische Ausgestaltung. Um das Material aus dem reichhaltigen Fundus der Öffentlichkeit zu präsentieren, lädt der Heimat- und Geschichtsverein am Dienstag, dem 6. Mai um Uhr zu einem KLÖNABEND mit dem Thema Brauchtum des Stollenreitens ganz herzlich alle Interessierten in die Heimatstube nach Woltersdorf, Schulstraße 2 ein. Nach einer kurzen Einführung wird es Fotos aus den einzelnen Ortsteilen der Gemeinde und Frankenfelde zu sehen geben. Sie dürfen auch gern eigene Fotos mitbringen, die vielleicht sogar mit kleinen Anekdoten und Erinnerungen verbunden sind. Es soll ja ein gemütlicher Klön-Abend werden. Alle Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins Nuthe-Urstromtal, Woltersdorfer und Nuthe-Urstromtaler sind zu dieser Veranstaltung sehr herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und viele interessante Beiträge. Marianne Priemer Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/2014

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20 Neue Trainingsanzüge für Freizeitfußballer Firma van Dijck KG & GmbH Jänickendorf unterstützt alte Herren Feierliche Übergabe der Trainingsanzüge durch Erick van Dijck Pünktlich zum Saisonstart nach der Winterpause erhielten die Freizeitfußballer aus Stülpe/Jänickendorf neue Trainingsanzüge. Die Brüder Leon und Erick van Dijck betreiben seit April 2002 ihren landwirtschaftlichen Betrieb mit Schweinehaltung in Jänickendorf. Die Freizeitkicker konnten Erick van Dijck als Sponsor für neue Trainingsanzüge gewinnen und möchten sich auf diesem Weg ganz herzlich bei ihm bedanken. Die alten Herren aus Jänickendorf und den umliegenden Ortsteilen fühlen sich noch nicht so alt und spielen noch Foto: A. Horn fleißig in der Freizeitliga des FK Jüterbog/Luckenwalde. Dort gab es am Sonntag, den 23. März, die Halbfinalhinrunde des Freizeitligapokals 2013/2014 gegen den FSV 63 Luckenwalde. Wahrscheinlich noch etwas wintermüde, haben die Jänickendorfer Freizeitfußballer leider 2:4 verloren. Ihrem Sponsor haben sie versprochen, ihr Ziel, in diesem Jahr Dritter in der Freizeitliga zu werden, nicht aus den Augen zu verlieren. Ronald Kutzko Öffentliche Spendensammlung der Volkssolidarität noch bis Ende April Solidarisch füreinander aktiv miteinander Rund 300 ehrenamtliche Helfer sind derzeit in der Region unterwegs, um Spenden für die Volkssolidarität zu sammeln. Die Sammler sind registriert und können sich ausweisen. Die traditionelle Sammlungsaktion wird seit 1947 durchgeführt. Das diesjährige Motto lautet Solidarisch füreinander aktiv miteinander. Im Jahr 2013 konnten immerhin ca ,- Spenden in der Region gesammelt und sinnvoll eingesetzt werden. Ebenfalls unterstützen Sie damit landesweite soziale Projekte. Wer mehr als spenden möchte, kann gerne jederzeit mit einem Mitgliedsbeitrag von mindestens drei Euro pro Monat Mitglied werden und sich auch selbst aktiv beteiligen. Schauen Sie unter einfach nach. Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen! Volkssolidarität LVB e.v. Regionalverband Fläming-Elster Neue Zuständigkeiten für Kfz-Steuer Die Kfz-Steuer wird seit März von den Hauptzollämtern als zuständige Bundesfinanzbehörde verwaltet. Darauf macht das Straßenverkehrsamt Teltow-Fläming aufmerksam und weist auf die Verantwortlichkeiten hin. Für das Land Brandenburg ist die Zollverwaltung in Frankfurt (Oder), Kopernikusstraße 25, zuständig. Dort ist Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8 Uhr bis 15 Uhr, Dienstag von 8 bis 18 Uhr und Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr Sprechzeit. Telefonisch ist die Behörde unter (0335) zu erreichen. Das Straßenverkehrsamt hat die wichtigsten Fragen, die in Zusammenhang mit der Neuregelung stehen, zusammengefasst: Ändert sich durch die Übernahme etwas für Sie? Nein, Sie brauchen nichts zu veranlassen. Der Steuerbescheid Ihres Finanzamtes bleibt weiterhin gültig. Soweit Sie am Lastschrifteinzugsverfahren teilnehmen, wird die Einzugsermächtigung bzw. das SEPA-Lastschriftmandat durch die Zollverwaltung übernommen. Was passiert bei der Zulassung eines Fahrzeuges? Wie bisher übermitteln die Zulassungsbehörden die Steuererklärung mit allen für die Steuerfestsetzung erforderlichen Daten automatisiert weiter jetzt an das zuständige Hauptzollamt. Sie erhalten von dort anschließend Ihren Steuerbescheid. Die Einziehung der Kfz-Steuer erfolgt automatisch. Wie beantrage ich künftig Steuervergünstigungen? Anträge und Hinweise zu Steuervergünstigungen erhalten Sie ab sofort unter Wo finde ich Vordrucke und Merkblätter? Vordrucke und Merkblätter finden Sie ebenfalls auf den Internetseiten der Zollverwaltung unter Alternativ erhalten Sie die Antragsformulare, Vordrucke und Merkblätter bei den Hauptzollämtern oder Zollämtern. Wichtiger Hinweis Bitte bringen Sie zur Zulassung eines Fahrzeuges immer ein vollständig ausgefülltes SEPA-Lastschriftmandat mit. Dieses Formular finden Sie auf den Internetseiten des Landkreises Teltow-Fläming unter bzw. unter Pressestelle Landkreis Teltow-Fläming Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/2014

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22 Einladung zur Wanderung entlang der historischen Grenze Auf den Spuren der Geschichte Es ist historische Tatsache: Gottow lag in Brandenburg, Schönefeld in Sachsen und Dümde im Hochstift Magdeburg. Am Sonnabend, dem 17. Mai laden die Ortsvorsteher/innen der Ortsteile Gottow, Dümde und Schönefeld um 14 Uhr zu einer Wanderung entlang der historischen Grenze durch diese drei Länder ein. Treffpunkt ist am Hammerfließ in Gottow. Zu Beginn wird eine Tafel über den historischen Grenzverlauf von Brandenburg, Sachsen und dem Hochstift Magdeburg enthüllt. Der Heimatforscher Gerhard Maetz macht dazu einige interessante Ausführungen. Kommen Sie im Anschluss daran mit auf eine Grenzwanderung durch die drei Länder. Erkunden Sie die ehemaligen Grenzen auf einem Weg durch herrliche Wälder und unberührte Natur. Am Ausgangsort wieder angekommen, können sich die Wanderer erst einmal stärken. Für ausreichend Verpflegung ist gesorgt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, diesen einmaligen Wanderweg zum Leben zu erwecken. Historische Karte von ca. 1594/1595 Es freuen sich auf eine rege Teilnahme die Ortsvorsteher/innen: Erika Luda Dr. Bernhard Trieglaff Rikarda Reisener Schönefeld Dümde Gottow Lebensretter in der KITA Kinder lernten spielerisch wichtige Schwimmregeln kennen Große Aufregung herrschte Mitte März bei den Kindern der Zülichendorfer KITA Entdeckerland. Für den Vormittag des 18. März hatte sich Besuch ange- Einen lehrreichen Vormittag erlebten die Kita-Kinder mit André Hochmuth und Sebastian Nagel. kündigt. Die beiden DLRG-Mitglieder André Hochmuth und Sebastian Nagel stellten ihr Projekt vor und hatten schnell die volle Aufmerksamkeit der Foto: privat Kinder auf ihrer Seite. Kindgerecht wurden Schwimmregeln, Gefahrensituationen und deren rechtzeitiges Erkennen vermittelt. Durch ihr spielerisches Herangehen war es den beiden Rettungsschwimmern schnell möglich, alle Kinder zu begeistern. Alle wurden mit einbezogen und hatten viel Spaß. Langeweile kam nicht auf. Viele Kinder die bisher noch keine Seepferdchen - Prüfung abgelegt haben, fiebern seit diesem Tag ihrem ersten Schwimmkurs entgegen. Und alle, die bereits die Prüfung hatten, haben ihr Wissen aufgefrischt und weiter gefestigt. Es war ein gelungener und pädagogisch wertvoller Vormittag, welcher den Kindern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die Kinder wissen jetzt, dass die gelernten Schwimmregeln nicht nur in der Schwimmhalle, sondern auch an See und Meer gelten. Somit kann der nächste Sommerurlaub kommen. Danke an die DLRG sagen die Eltern der KITA Entdeckerland. M. Säuberlich Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/2014

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24 Gottow putzt sich heraus Frühjahrsputz und neues Rutschenglück auf dem Spielplatz Rückblick: Vor 20 Jahren fand in Gottow das 1. Kinder- und Volksstraßenfest statt. Aus dem Erlös des Festes konnten neue Spielgeräte für den Spielplatz gekauft werden. Viele große und kleine Gottower waren damals mit Fleiß beim Aufstellen der Spielgeräte mit dabei. In den darauffolgenden Jahren fanden viele Arbeitseinsätze statt, um die Spielgeräte farblich zu verschönern oder Über die neue Rutsche freuen sich die Kinder. Mängel zu beseitigen. Trotz allem häuften sich in letzter Zeit Mängel an den Spielgeräten, die oftmals nicht mehr den TÜV-Anforderungen entsprachen. Einige Geräte mussten abgebaut, repariert oder erneuert werden. So auch die alte Rut- Viele Helfer auf dem Spielplatz in Gottow. sche. Nun hieß es, sich nach einer neuen, TÜV-gerechten Rutsche umzuschauen. Dank der Zuwendung von Frau Nestler, die anlässlich ihres runden Geburtstages im letzten Jahr statt Geschenken lieber Geld für die Kinder in Nuthe-Urstromtal erbeten hatte sowie Dank der vielen Gottower Spender haben wir es mit viel Verhandlungsgeschick geschafft, den Kindern eine neue, bezahlbare Edelstahlrutsche für den Spielplatz zu ermöglichen. So trafen sich am 22. März dieses Jahres viele Gottower zu einem Frühjahrsputz auf dem Spielplatz und am See. Die neue Rutsche wurde von den Kindern Fotos: privat sofort ausprobiert und sehr gut angenommen. Die vorhandenen Spielgeräte wurden gereinigt und gestrichen, der Sand wurde ausgetauscht und die Lokomotive bekam nach der Reparatur einen neuen Farbanstrich. Die fleißigen Helfer am See säuberten den Strand und sammelten den Müll ein. Allen, die den Kauf der Rutsche mit Spenden unterstützt haben und allen Helfern beim Frühjahrsputz ein herzliches Dankeschön. Rikarda Reisener Ortsvorsteherin Alles fürs Kind Trödelmarkt in der KiTa Jänickendorf Am 25. April findet ab 15 Uhr in der AWO-KiTa Wirbelwind in Jänickendorf ein Trödelmarkt rund ums Kind statt. Wer selbst etwas anbieten möchte, melde sich bitte bis zum 23. April in der KiTa unter der Telefonnummer an Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/2014

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27 Spielzeug und Zeug zum Spielen: Elternbrief 34 (5 Jahre, 4 Monate) Seit einer halben Stunde beschäftigt sich Anna schon mit einer Schraube. Sie hat sie lange angeguckt, mit der Spitze Linien auf ein Holzbrettchen geritzt, den Deckel einer Dose damit durchbohrt und freut sich jetzt über ihre neueste Idee: Sie wirft die Schraube in ihren T-Shirt- Ausschnitt und guckt, wo sie unten wieder rauskommt. Das ist kalt und kitzelt! In diesem Moment braucht Anna nichts anderes zum Glücklichsein als eine einzige Schraube für eine Weile ist sie das perfekte Spielzeug. Kinder können aus ganz alltäglichen Gegenständen spannende Spielwelten zaubern. Für Spielzeug brauchen Sie nicht unbedingt viel Geld auszugeben, denn es liegt praktisch überall herum: ausgediente Radios, abgelegte Kleidungsstücke, Taschen, Korken und Klopapierrollen die Vorräte im Haushalt sind unerschöpflich. Tipps für gutes Spielzeug: Spendieren Sie eine große Kiste als Verkleidungstruhe da kann alles rein, was sich zum Kostümieren eignet. Langsam kommt Ihr Kind in das Alter für Gesellschaftsspiele. Noch immer sind Kinder begeistert von Klassikern wie Mensch ärgere dich nicht. An Puzzles, Bau- und Experimentierkästen schult Ihr Kind räumliche Wahrnehmung, Vorstellungskraft und motorisches Geschick. Alle Spielsachen, die ein Kind anfassen, zusammensetzen und auseinandernehmen kann, machen Spaß. Computerspiele können lehrreich sein und trainieren Reaktionsfähigkeit und logisches Denken. Faustregel: 30 Minuten Interessierte Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises Neue Erziehung e. V. oder per an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder. Sabine Spelda, Elternbriefe Brandenburg Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/

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30 Diebstahl im Luckenwalder HeimatMuseum Euro Belohnung ausgesetzt Unbekannte haben aus den Ausstellungsräumen des Luckenwalder Heimat- Museums einen Original Fackelstab der Olympischen Spiele von 1936 gestohlen. Für die Wiederbeschaffung bzw. Hinweise, die zur Wiederbeschaffung und zur Ergreifung des Täters führen, zahlt die Stadt Luckenwalde eine Belohnung von Euro. Gemeldet werden können diese der Kriminalpolizei oder dem HeimatMuseum (Tel ). Der Fackelstab ist ein Geschenk des Luckenwalders Werner Thinius an das Museum. Er lief damals beim ersten Olympiafackellauf der Neuzeit damit durch Luckenwalde. Im Rahmen einer groß angelegten Feierstunde auf dem Marktplatz hatten die Nationalsozialisten am in Luckenwalde den Fackellauf zelebriert. Mit Sirenen, Glockengeläut, Aufmärschen und Zuschauermassen wurde das olympische Feuer in Luckenwalde begrüßt. Auf den Fackelstab wird eine Fackel aus Magnesium gesteckt, die während des Laufs verbrennt. Der Fackelschaft selbst ist 27 Zentimeter lang, 450 Gramm schwer und von der Krupp-AG aus Stahl gegossen. Die Foto: Stadt Luckenwalde Der verschwundene Fackelstab aus dem Jahre Strecke des Laufes ist als stilisierte Route eingraviert. Darüber ist ein Adler abgebildet, der die olympischen Ringe in den Fängen hält. Unter dem Adler steht Fackel-Staffellauf Olympia-Berlin Die Gravur auf dem Teller lautet: Als Dank dem Träger * Organisations- Komitee für die XI. Olympiade Berlin Jeder Läufer erhielt seinen Fackelstab zum Geschenk. Weltweit gibt es Originale von Neben dem materiellen Verlust ist vor allem der ideelle Schaden zu beklagen: Werner Thinius hat sich von einem ihm wichtigen Gegenstand getrennt und dem Museum anvertraut, damit ein bedeutendes Ereignis in der Stadtgeschichte für jedermann anschaulich gemacht werden kann. Der Diebstahl macht diese gute Absicht zunichte und stellt damit zugleich die Grundidee unseres HeimatMuseums infrage. Die Stadt ist nicht gewillt, dies tatenlos hinzunehmen und hat sich deshalb für die Aussetzung der hohen Belohnung entschieden. Zusätzlich werden die Sicherheitsvorkehrungen im HeimatMuseum verstärkt und selbstverständlich ermittelt die Kriminalpolizei. i. A. Sonja Dirauf Stabsstelle Pressearbeit, Verwaltungs- und Kommunalservice der Stadt Luckenwalde 24. Luckenwalder Turmfest vom 13. bis 15. Juni Rund um den Markt mit tollen Bands, Fahrgeschäften und Leckereien Auch in diesem Jahr findet in Luckenwalde wieder das traditionelle Turmfest statt. Vom 13. bis zum 15. Juni sind alle Luckenwalderinnen und Luckenwalder sowie Gäste aus nah und fern eingeladen, zu feiern, zu tanzen und Spaß zu haben. Rund um den Marktturm erwarten Sie tolle Bands, Fahrgeschäfte und Leckereien. Genießen Sie den Blick vom Riesenrad, den Duft von gebrannten Mandeln, Live-Musik zum Mitsingen und großartige Stimmung. Auf drei Bühnen ist mit Rockmusik, Schlager, Country, Soul und Funk für jeden etwas dabei. Das Eröffnungskonzert am Freitag wird die Kultband KARAT präsentieren. Die fünf Musiker brillieren seit mehr als 35 Jahren mit exzellenten deutsch-sprachigen Songs, besingen den König der Welt, gehen Über sieben Brücken, fliegen mit dem Albatros, belauschen den Schwanenkönig, schauen auf den Blauen Planeten und lieben jede Stunde. Regionale Musikkompetenz wird von Künstlern und Bands wie zum Beispiel Dirty Franks, The TwelFes, Trommelfieber, der TB-Session-Band, Schni- Posa oder DJ Cutrock geboten. Revolutionäre Unterhaltung verspricht Stamping feet, das Trommelgewitter aus Berlin mit dem Groove und der Power für Bauch und Füße. Mit genialen Songs, perfekten Musikern und einer extravaganten Bühnenshow wird die Rockband SIX am Sonntagabend beim i Programmhefte für das 24. Luckenwalder Turmfest erhalten Sie Mitte Mai in der Touristinformation Luckenwalde, Markt 11, Tel Alle Informationen auch unter Abschlusskonzert das Publikum begeistern. IM PROGRAMM: PARTYSHAKERS, CLAUDY BLUE SKY, TROMMELFIEBER, TB-SESSION-BAND, TONFALL, RUDY, OHNE FILTER, DIRTY FRANKS, KARAT, BELLINI, MISTER ROD, STAMPING FEET, COUNTRY JOE, BLECHSCHADEN, RUMPELKAMMER- ORCHSTER, GYPSI, TDO LIVEBAND, THE TWELFES, NEA!, SCHNIPOSA, SIX, AUDIO GALLERY, JUGENDBLASOR- CHESTER BUCHHOLZ, DJ TESSI, DJ GENTLE J, DJ CUTROCK, rs2 MUSIC- DOME, DIE COTTBUSER MUSIKSPAT- ZEN, ZAUBERER GRUNZKE, DER LU- CKENWALDER TURMFEST-LAUF Nuthe-Urstromtaler Nachrichten Ausgabe 4/2014

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