Ulrich Deinet (Hrsg.) Sozialräumliche Jugendarbeit

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2 (Hrsg.) Sozialräumliche Jugendarbeit

3 (Hrsg.) Sozialräumliche Jugendarbeit Grundlagen, Methoden und Praxiskonzepte 3., überarbeitete Auflage

4 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. 1. Auflage , völlig überarbeitete Auflage , überarbeitete Auflage 2009 Alle Rechte vorbehalten VS Verlag für Sozialwissenschaften GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2009 Lektorat: Stefanie Laux / Monika Mülhausen VS Verlag für Sozialwissenschaften ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung: Krips b.v., Meppel Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in the Netherlands ISBN

5 Inhalt Vorwort... 7 Erster Teil: Grundlagen und Methoden Grundlagen und Schritte sozialräumlicher Konzeptentwicklung Aneignung und Raum zentrale Begriffe des sozialräumlichen Konzepts... 27, Maria Icking Subjektbezogene Dimensionen der Aneignung Christian Reutlinger Sozialraumorientierung in der Kinder- und Jugendhilfe sozialgeographische Konkretisierungen Albert Herrenknecht Die Rückkehr des ländlichen Blicks Sozialräumlich-orientierte Kinder- und Jugendarbeit auf dem Lande Jugendeinrichtungen als Aneignungsräume Christian Kühn Der Raum der Jugendarbeit aus architektonischer Sicht Aneignung als Bildungskonzept sozialräumlicher Jugendarbeit Richard Krisch Methoden qualitativer Sozialraumanalyse als zentraler Baustein sozialräumlicher Konzeptentwicklung

6 6 Inhalt Lebensweltanalyse als Praxisprojekt Christoph Gilles Von der Sozialraumanalyse zur innovativen Zielentwicklung Zweiter Teil: Praxisbeispiele und konzeptionelle Differenzierungen Lotte Rose, Ute Dithmar Wie leben und was brauchen Kinder und Jugendliche? Ergebnisse einer multiperspektivischen Sozialraumerkundung in Hofheim am Taunus Volker Hausdorf Sozialräumliche Konzeptentwicklung als Modellprojekt in der Jugendhilfeplanung Martin Stichler Partizipation im Zeichen der Scouts Richard Krisch Herausreichende Jugendarbeit ein Modellprojekt zur Öffnung der Jugendarbeit in den Stadtteil Christina Wodtke Virtuelle Räume und Aneignungspraktiken Ergebnisse einer Studie zum Freizeitverhalten junger Menschen in multimedialen Räumen und Netzwerken Benedikt Sturzenhecker Partizipation von Kindern als sozialräumliche Aneignung in der Offenen Jugendarbeit der Kinderkluse in Menden Margit Auer Jugendförderung Ludwigsburg: ein tragfähiges Modell kommunaler Jugendarbeit Josef Koch, Stefan Lenz Zusammenarbeit zwischen offener Kinder- und Jugendarbeit und den Erziehungshilfen Literaturverzeichnis (zu den Kapiteln Deinet/Icking) Autorenverzeichnis

7 Vorwort Grundlage sozialräumlicher Konzeptentwicklung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sind die Sozialräume und Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen. In unserem Verständnis sozialräumlicher Jugendarbeit geht es darum, die Lebensbedingungen und das Lebensgefühl von Kindern und Jugendlichen in ihren Sozialräumen, Stadtteilen, Lebenswelten zu analysieren, zu verstehen und daraus Konsequenzen für die Konzepte der Kinder- und Jugendarbeit bis auf die Ebene ganz konkreter Angebote und Projekte zu entwickeln. Das breite Verständnis von Sozialräumen als subjektive Lebenswelten lenkt den Fokus auf das subjektive Erleben und Verhalten von Kindern und Jugendlichen. Die Aneignung ihrer Lebenswelt wird dabei als wichtige Entwicklungsaufgabe von Kindern und Jugendlichen gesehen. Im ersten Teil des Buches werden Grundlagen und Methoden sozialräumlicher Konzeptentwicklung beschrieben, die im Aneignungskonzept und in sozialökologischen Modellen zu finden sind und hier auf die Praxis bezogen werden. Dabei spielen sowohl die verschiedenen subjektiven Aneignungsdimensionen von Kindern, Jugendlichen, Mädchen und Jungen eine Rolle als auch spezifische sozialräumliche Bedingungen etwa von Kindern und Jugendlichen im ländlichen Raum. Es wird gezeigt, wie das Aneignungskonzept als Teil des Bildungsbegriffs der Kinder- und Jugendarbeit verstanden werden kann und damit einen Beitrag zur Positionierung der Kinder- und Jugendarbeit in der Bildungsdebatte leistet. Die Anwendung von Methoden einer qualitativen Sozialraumanalyse ist der zentrale Baustein einer sozialräumlichen Konzeptentwicklung. Diese Verfahren bezeichnen wir auch als Lebensweltanalyse, um den subjektorientierten Blick auf die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen deutlich zu machen im Unterschied zu dem sehr verbreiteten sozial-strukturellen Verständnis einer Sozialraumanalyse und der damit verbundenen Definition von Sozialräumen als Planungsräumen, die geografisch klar definiert werden können. Die ausgebreiteten Grundlagen und Methoden dienen auch dazu, Jugendeinrichtungen aus der Sicht von Kindern und Jugendliche als Aneignungsräume verstehen und gestalten zu können (auch mit Hilfe architektonischer Überlegungen).

8 8 Der zweite Teil des Buches besteht aus Praxisbeispielen und Projekten sowohl zum Bereich der Lebenswelt-/Sozialraumanalyse als auch zum Bereich der konzeptionellen Differenzierungen, der Beantwortung der Frage, wie Kinder- und Jugendarbeit konzeptionell auf sozialräumliche Bedingungen eingehen kann. Dazu gehören etwa das Konzept Jugendförderung und eine herausreichende Jugendarbeit. Beispiele wie das Scout-Projekt zeigen spezifische methodische Zugänge, wie Jugendliche als Experten ihrer Lebenswelt an der Entwicklung der Kinder- und Jugendarbeit selbst beteiligt werden können. Dabei spielt auch die Zusammenarbeit der Kinder- und Jugendarbeit mit anderen Bereichen der Jugendhilfe, etwas der Jugendhilfeplanung oder auch der Hilfen zur Erziehung eine Rolle. Sozialräumliche Jugendarbeit beschreibt keine eigenständige Form der Kinder- und Jugendarbeit, sondern steht als Begriff für ein Grundverständnis, das immer wieder danach fragt, wie sich Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen verändern und wie Kinder- und Jugendarbeit darauf konzeptionell reagieren, ihre Angebote entwickeln und sich ebenfalls verändern muss. Sozialräumliche Jugendarbeit ist also kein spezifisch inhaltlicher Ansatz, sondern eine konzeptionelle Orientierung, die die Kinder- und Jugendarbeit zu einem interessanten Partner für andere Bereiche der Jugendhilfe und Institutionen machen kann. Die Qualitäten einer sozialräumlichen Jugendarbeit liegen darin, dass sie weit über Besucherinnen und Besucher von Einrichtungen hinaus an Kindern und Jugendlichen in ihren Sozialräumen orientiert ist, deren Lebenslagen versteht und auf der Grundlage einer Bedarfsermittlung nicht nur eigene Angebote entwickelt, sondern sich z. B. auch als Mandatsträger für die Revitalisierung öffentlicher Räume für Kinder und Jugendliche begreift. Mit ihrem sozialräumlichen Blick, insbesondere den spezifischen Methoden einer Lebensweltanalyse kann sich Offene Kinder- und Jugendarbeit auch in die aktuellen Debatten um die Entwicklung von Stadtteilen (z. B. im Programm Soziale Stadt ) und die Verdrängung von Kindern und Jugendlichen aus dem öffentlichen Raum kompetent einmischen. Konzeptentwicklung auf der Grundlage von Sozialraum- und Lebensweltanalysen können auch Teil der Jugendhilfeplanung sein (wie das Münchener Projekt zeigt). Die Methoden und Blickwinkel zum Verständnis der Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen können in eine Kooperation mit weiteren Bereichen der Jugendhilfe (Hilfen zur Erziehung) und der Schule eingebracht werden und damit der Kinder- und Jugendarbeit einen Stellenwert geben, der weit über eine gute Betreuung von Kindern und Jugendlichen hinausgeht. Der Schwerpunkt des hier vorgelegten Buches liegt auf den theoretischen Grundlagen und den Praxisprojekten, während die mit Richard Krisch zusammen entwickelten Methoden einer Lebenswelt-/Sozialraumanalyse nur kurz beschrieben werden. Mit diesem Thema beschäftigt sich das ebenfalls im VS Verlag erschienene Methodenbuch Sozialraum (2009), in dem Methoden und methodische Settings im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, aber auch in anderen Feldern der Sozialen Arbeit differenziert vorgestellt werden. Schwerpunktmäßig mit Methoden beschäftigt sich auch das Buch von Richard Krisch

9 Vorwort 9 Sozialräumliche Methodik der Jugendarbeit. Aktivierende Zugänge und praxisleitende Verfahren (Weinheim und München 2009). Grundlage des Buches und der Weiterentwicklung des konzeptionellen Ansatzes einer sozialräumlichen Jugendarbeit sind neben den theoretischen Grundlagen (insbesondere in der Verbindung des Aneignungskonzepts und der Bildungsedabatte, sowie der Einbeziehung neuerer Raumvorstellungen) langjährige Erfahrungen mit zahlreichen Projekten in der Praxis in ganz Deutschland und besonders in Kooperation mit dem Verein Wiener Jugendzentren. Im Vergleich zur ersten Ausgabe von 1999 wurde für die zweite Auflage nicht nur der theoretische Teil völlig überarbeitet und erweitert, sondern auch fast alle Praxisbeispiele durch neue ersetzt. Für die dritte Auflage wurden alle Beiträge redaktionell durchgesehen; der Beitrag von Andreas Gleis zu LAN- Partys als Aneignungsfeld in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit wurde durch einen Beitrag von Christina Wodtke ersetzt, die die Ergebnisse einer kleinen Studie zum Verhalten von Jugendlichen im Internet vorlegt. Mit dieser Aktualisierung wird auch deutlich, wie schnell sich insbesondere die Bedeutung der virtuellen Räume von Kindern und Jugendlichen verändern und welche Herausforderungen diese für die Kinder- und Jugendarbeit darstellen. Ich bedanke mich bei den Mitautorinnen und -autoren und bei vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Tagungen und Projekten, die durch ihre Anregungen zur Weiterentwicklung des Konzeptes einer sozialräumlichen Jugendarbeit beigetragen haben., Haan im Juli 2009

10 Erster Teil: Grundlagen und Methoden

11 Grundlagen und Schritte sozialräumlicher Konzeptentwicklung 1. Pädagogik des Jugendraums Anfänge und aktuelle Diskurse um das Sozialräumliche in Jugendarbeit und Jugendhilfe Im Folgenden kann und soll kein historischer Exkurs zur Geschichte der Jugendarbeit unternommen werden, sondern nur der Versuch, einige Entwicklungslinien des sozialräumlichen Musters für die aktuelle Diskussion in Erinnerung zu rufen. Lothar Böhnisch und Richard Münchmeier haben mit ihren gemeinsamen Veröffentlichungen Wozu Jugendarbeit? (1987) und Pädagogik des Jugendraums (1990) in der Fachöffentlichkeit den Begriff der sozialräumlichen Jugendarbeit geprägt. Ihre gesellschaftliche Analyse, der zufolge die Auflösung tradierter Normen und die Freisetzung der Jugend von vorgefügten Lebensläufen zu einem Bedeutungsverlust von Institutionen, Rollen und Normen führe und gleichzeitig eine vermehrte sozialräumliche Orientierung der Jugendlichen zur Folge habe, ist die Grundlage einer sozialräumlichen Jugendarbeit. Jugendarbeit wird selbst zum Medium der Raumaneignung, zur Ressource der Lebensbewältigung von Kindern und Jugendlichen. Auf den Zusammenhang von veränderten sozialräumlichen Bedingungen und jugendlichen Aneignungsformen sowie möglichen Konsequenzen für die Jugendarbeit haben aber vorher schon andere Autoren hingewiesen, selten jedoch in einem so deutlichen Bezug zur Offenen Jugendarbeit wie bei Böhnisch und Münchmeier. Den Zusammenhang zwischen Veränderungen in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen und einem daraus zu folgernden jugendpolitischen Mandat der Jugendarbeit hat der Jugendforscher Hellmut Lessing in einem viel beachteten Aufsatz (1984) und einem Buch (1986) als Konzept der Wi(e)deraneignung von Arbeit, Umwelt und Kultur formuliert. Lessing bezeichnet sein Konzept zwar nicht als sozialräumliches, stellt aber sozialräumliche Überlegungen an den Anfang. Er stellt dem Begriff der Wiederaneignung den der Enteignung gegenüber und analysiert die gesellschaftliche Entwicklung der Arbeitsgesellschaft als Enteignung sozialer Räume bzw. als kulturelle Enteignung und Abschiebung Jugendlicher z.b. in die Unterbeschäftigung. Sein Konzept von Jugendarbeit als Wi(e)deraneignung verfolgte demzufolge die Schaffung von Arbeitsplätzen in alternativen Projekten und die Rückgewinnung kultureller Ausdrucksformen von der Jugendarbeit

12 14 aus. Jugendarbeit ist als Jugendpolitik aufgefordert und hat das Mandat, sich in Planungsprozesse (z.b. Freiraum-, Spielplatz-, Wohnumfeld- und Verkehrsplanung) einzumischen und für den Erhalt und die Schaffung von Frei- Räumen für Kinder und Jugendliche zu kämpfen. Gerd Brenner (1987) hat in seinem Aufsatz Besetzt euren Platz! Über die Vernachlässigung des Territorialen in der Jugendarbeit die territoriale Enteignung Jugendlicher kritisiert und eine Umorientierung der Jugendarbeit gefordert. Ähnlich wie Lessing fordert Brenner eine neue, aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen entwickelte Definition von Räumen in der Jugendarbeit, die Schaffung z.b. von Mädchenräumen, die Einmischung der Jugendarbeit (insbesondere der Jugendverbandsarbeit) in Stadtplanung und die Sicherung öffentlicher Räume gegen die Gefahr einer weiteren pädagogischen Kolonisierung jugendlicher Lebenswelten (Brenner 1987, S. 124). Auch wenn sie sich selbst explizit nicht als sozialräumliche Konzepte begreifen, gibt es in den Diskussionslinien, den Trends der Jugendarbeit der letzten Jahre deutliche sozialräumliche Orientierungen: Die Entwicklung der Mädchenarbeit in der Offenen Jugendarbeit hatte immer mit Räumen zu tun. Die Schaffung von Mädchenräumen, eigenen Nutzungszeiten (Mädchentage) bis hin zu eigenen Einrichtungen (Mädchenzentrum) sind die sozialräumliche Reaktion auf die Analyse der Situation von Mädchen in Jugendeinrichtungen. Die cliquenorientierte Jugendarbeit basiert u.a. auf der Prämisse, Jugendarbeit an den Orten der Jugendlichen zu machen und ihr (Raum-) Abgrenzungsverhalten zu akzeptieren. Damit einher geht eine Kritik an den sozialräumlichen Bedingungen der offenen Jugendarbeit, die das Cliquenbedürfnis der Jugendlichen nicht ernst nimmt. Die Diskussion um Streetwork und Mobile Jugendarbeit und ihre Abgrenzung zur einrichtungsbezogenen Offenen Jugendarbeit wird mit ähnlichen Argumenten geführt. Für die Offene Jugendarbeit stellt sich immer mehr die Anforderung nach Mobilität, nach herausreichender Arbeit, einer Öffnung in den Stadtteil und damit einer sozialräumlichen (Außen-) Orientierung. Schließlich sind erlebnispädagogische Ansätze auch eine Antwort auf die Verarmung bzw. Erlebnisarmut jugendlicher Räume in der Stadt durch die Schaffung sozialräumlicher Arrangements, die gruppendynamisch hoch aufgeladen und erfahrungsorientiert sind. Diese Ansätze sollen nicht unter eine sozialräumliche Kinder- und Jugendarbeit subsumiert werden, vielmehr soll deutlich werden, dass es in vielen Mustern der Offenen Jugendarbeit eine sozialräumliche Perspektive gibt, dass sozialräumliche Jugendarbeit deshalb keine inhaltliche Methode der Jugendarbeit ist, sondern eine Sichtweise, die zu neuen Konzepten führen kann.

13 Grundlagen und Schritte sozialräumlicher Konzeptentwicklung 15 Die aktuelle Debatte um die Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe Die aktuelle Sozialraumdebatte wird weit über die Jugendarbeit hinaus geführt und weitgehend bestimmt durch die Thematik Soziale Stadt und Soziale Arbeit. Es geht um die Probleme der Städte und Strategien zu deren Lösung wie Stadtteilmanagement und Quartiersfonds. Dieses weit über die Jugendhilfe hinausgehende Paradigma einer Sozialraumorientierung wird innerhalb der unterschiedlichen Felder der Jugendhilfe verschieden akzentuiert: Die Hilfen zur Erziehung etwa diskutieren über Sozialraumteams und Sozialraumbudgets und die Jugendhilfeplanung debattiert, wie groß ein Sozialraum als handhabbare Planungsgröße sein sollte und nach welchen Kriterien diese zu definieren seien. Wie sich diese Entwicklung auf die Offene Kinder- und Jugendarbeit auswirken kann, soll das folgende Beispiel zeigen. Die Veränderungen im Jugendamt einer kleinen Stadt in Nordrhein-Westfalen verdeutlichen eine Entwicklung, die sich unter der Überschrift Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe vollzieht: Aus einer eher freizeitorientierten Kinder- und Jugendarbeit wird eine an sozialen Problemen orientierte Stadtteilarbeit. Von der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zum Stadtteilprojekt Eine Fachkraft des Jugendamtes, die bisher mit Partizipationsprojekten, z.b. der Durchführung des Stöber-Tages betraut war, hat eine neue Funktion als Quartiersmanagerin übernommen. In einem Prospekt der Stadt heißt es zum Stadtteilprojekt: Wir wollen was bewegen! Stadtteilprojekt B: Sie können aktiv mitwirken! Wir sind ein Team der städtischen Kinder- und Jugendarbeit, das sich gemeinsam mit Ihnen für eine positive Weiterentwicklung des sozialen Lebens in B. einsetzt. Unser Augenmerk gilt dabei den Lebensbedingungen der Menschen im Stadtteil, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklungschancen der Kinder und Jugendlichen. Was wollen wir? Wir wollen die Bewohner des Stadtteils informieren, beraten und unterstützen, das Stadtbild weiter entwickeln, das Image verbessern, Verbindungen zwischen Bewohnern, Eigentümern, Einrichtungen, Vereinen, Politik und Verwaltung herstellen, Nachbarschaften stärken, Projekte im Stadtteil unterstützen und vor allem Chancen für Kinder und Jugendliche verbessern. Für wen sind wir da? Wir sind Ansprechpartner für Vorschläge, Ärger, Kritik, Ideen, Unterstützungen, Kontakte von Kindern, Jugendlichen, Bewohnern, Hauseigentümern, Gewerbetreibenden. In dem Flyer sind die jetzt schon aktiven Institutionen aufgeführt, etwa die AWO, ein Beratungsdienst für junge Zuwanderer, der Bauverein Gevelsberg (Wohnungsbauge-

14 16 sellschaft), eine Frauengruppe ZWAR, eine Grundschule, der Ev. Kindergarten, die Ev. Kirchengemeinde usw. Demnächst verfügt das Stadtteilprojekt über eine Wohnung, die gemeinsam mit den Menschen im Stadtteil genutzt werden soll. Die Wohnung steht den Anwohnern mit Unterstützung zur Durchführung von Nachbarschaftsaktivitäten wie Hausaufgabenbetreuung, Kinder-, Jugend- und Erwachsenentreffs zur Verfügung. Das Konzept ist eine Mischung aus Elementen der Gemeinwesenarbeit, der Kinder- und Jugendarbeit und des modernen Quartiersmanagements. Ich möchte von diesem Beispiel ausgehen, um mehrere Entwicklungslinien zu beschreiben, die mit den Stichworten Sozialorientierung, sozialräumliche Jugendarbeit bzw. sozialräumliche Konzeptentwicklung verbunden sind. Von der Kinder- und Jugendarbeit zum Stadtteilprojekt dies könnte eine inhaltliche Orientierung sein für einen Trend, der sich vielerorts bemerkbar macht. Hintergrund ist eine verstärkte Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe und allgemein die Sozialraumorientierung, insbesondere in sogenannten Stadtteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf. Durch das Bundesprogramm Soziale Stadt und seine Begleitprogramme wird eine Entwicklung forciert, die sich auf Sozialraumorientierung als die Konzentration von Jugendhilfe und anderen sozialen Dienstleistungen auf geographisch eingrenzbare Stadtteile, Gebiete, Regionen reduziert. In diesem Sinne versteht sich Sozialraumorientierung als Organisation von Hilfen und Dienstleistungen für Menschen in besonderen Problemgebieten und solche, die es werden könnten (z.b. im Modellprojekt des Landes NRW zum Thema soziale Frühwarnsysteme). Vor diesem Hintergrund könnte das Beispiel aus der Kleinstadt durchaus auch für eine sozialräumliche Entwicklung der Jugendarbeit typisch sein. Insgesamt findet in der Jugendhilfe in der BRD so etwas wie ein Paradigmenwechsel statt: Von der Einzelfall- über die Zielgruppen zur Sozialraumorientierung. Dass dies nicht nur eine theoretische Diskussion ist, sieht man an zahlreichen Organisationsentwicklungen im Bereich von kleinen, mittleren und großen Jugendämtern, die ihre sozialen Dienste regionalisieren, Sozialraumteams bilden bis hin zur Einstellung von Quartiersmanagern mit dem Auftrag, die Ressourcen in einem Quartier zu bündeln und neue Formen der sozialen Arbeit zu entwickeln. Bei dieser Umorientierung in der Jugendhilfe in Deutschland spielt die Jugendhilfeplanung als Querschnittsaufgabe eine entscheidende Rolle. Viele Jugendämter in NRW haben die Definition von Sozialräumen als Planungsräumen abgeschlossen und können heute sozialräumlich bezogene sozialstrukturelle Fakten zur Verfügung stellen, die in die unterschiedlichen Planungsverfahren einfließen bis hin zur Planung der Offenen Ganztagsgrundschule. Grundlage für die Entwicklung eines sozialräumlichen Planungsinstrumentariums ist eine Sozialraumanalyse, die zur Zeit intensiv diskutiert und zu der zahlreiche Veröffentlichungen publiziert werden. Die schon in den 70er Jahren unter dem Stichwort Gemeinwesenarbeit intensiv diskutierte stadtteilorientierte soziale Arbeit hat in diesem Zusam-

15 Grundlagen und Schritte sozialräumlicher Konzeptentwicklung 17 menhang eine neue Entwicklung genommen: In Abgrenzung zu einer versäulten Jugendhilfe mit ihrer starken Klienten- und Einzelfallorientierung hat sich eine stadtteilbezogene moderne Gemeinwesenarbeit entwickelt, deren besondere Qualität darin besteht, Änderungen von Lebensverhältnissen durch die Unterstützung selbstorganisierter Prozesse im sozialräumlichen Umfeld anregen zu wollen (vgl. Hinte u.a. 2001). Unter dem Slogan vom Fall zum Feld hat Hinte den Paradigmenwechsel insbesondere in den Bereichen der Hilfen zur Erziehung auf den Punkt gebracht (vgl. Hinte u.a. 1999). Ein weiterer Aspekt der Sozialraumorientierung ist die Verknüpfung von bestimmten Finanzierungsformen mit dem Stichwort Sozialraumbudgetierung oder Sozialraumbudget. In der Praxis geht es nicht nur um die Festlegung von Sozialraumbudgets für bestimmte Stadtteile, sondern auch um die Bildung von Sozialraumteams, d.h. die Dezentralisierung von zentralen Dienstleistungen und die Regionalisierung der Hilfen zur Erziehung bis hin zur Bildung von Jugendhilfezentren als kleinen Einheiten, die stadtteilnah und bürgernah Leistungen der Jugendhilfe anbieten. Grundlage für die Definition von Sozialraumbudgets und die Organisation der Hilfen zur Erziehung in diesem Sinne ist eine hochdifferenzierte Sozialraumanalyse. Eine weitere Wurzel für die gegenwärtige Sozialraumdebatte ist die Stadtentwicklung und insbesondere das damit verbundene Bund-Länder-Programm Soziale Stadt (vgl. Hier geht es darum, Sozialräume und Quartiere als Lebensräume zu stärken und Stadtentwicklung und soziale Arbeit zu verschränken. Im Zentrum stehen Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf und strukturschwache ländliche Regionen. Ziel der Projekte ist es, die Maßnahmen des Kinder- und Jugendplanes des Bundes zusammenzufassen und die Arbeit im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe in diesen Sozialräumen zu qualifizieren und weiter zu entwickeln. Notwendig erscheint nicht zuletzt eine Klärung der Begriffe, da die Begriffe Sozialraumorientierung und Sozialraumanalyse nicht isoliert, sondern im Zusammenhang etwa mit der Lebensweltorientierung der Kinder- und Jugendhilfe gesehen werden müssen. Insbesondere in der Jugendhilfeplanung ist dagegen ein Begriff des Sozialraums dominant, der Sozialräume als Planungsräume und sozialgeographisch begrenzt als Stadtteile, Dörfer, Regionen versteht. In einer Sozialraumanalyse werden die sozialstrukturellen Daten dieser begrenzten Räume erfasst, interpretiert und ausgewertet. Neben diesem Begriff des Sozialraums existieren in der Diskussion zahlreiche andere, zum Teil synonym verwendete Begriffe, die oft unscharf und wenig klar benutzt werden: Quartier, Milieu, Lebenswelt usw. Insbesondere der Begriff der Lebenswelt deutet auf einen Aspekt der Sozialraumorientierung hin, der nicht auf eine administrative Planungsgröße reduziert werden kann, sondern individuelle subjektive Bezüge in den Vordergrund stellt. So hat Hans Thiersch (1998) in seinem Ansatz zur Lebensweltorientierung immer wieder auf die subjektive Sichtweise von sozialen Räumen hingewiesen. In dieser Tradition steht auch der Ansatz der sozialräumlichen Jugendarbeit: Dieser Ansatz, in der Pädagogik des Jugendraums (Böhnisch/Münch-

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