Umwelterklärung 2017 BASF Schwarzheide GmbH

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1 Umwelterklärung 2017

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3 Umwelterklärung 2017

4 4 Umwelterklärung 2017 Inhalt Vorwort 5 BASF-Gruppe 6 Unsere Strategie 8 Unsere Ziele 10 Die 13 Die Produkte 14 Umweltpolitik und Responsible Care 16 Interview mit Robert Finking, Leiter Qualität, Sicherheit und Umwelt der 18 Anlagensicherheit und Gefahrenabwehr 20 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 22 Information und Kommunikation 23 Umweltaspekte 24 Glossar 29 Validierungsvermerk 30

5 Umwelterklärung Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, seit mehr als 20 Jahren lässt sich die BASF Schwarzheide GmbH nach EMAS, dem weltweit anspruchsvollsten System für nachhaltiges Umweltmanagement, prüfen und zertifi zieren. Das ist mit erheblichem organisatorischen, personellen und zeitlichen Aufwand verbunden. Da stellt sich die Frage nach dem Warum. Eine simple Antwort liegt in der Philosophie der BASF. Mit der Strategie We create chemistry for a sustainable future hat das größte Chemieunternehmen der Welt Nachhaltigkeit zum Unternehmenszweck erklärt und trägt mit seinen Innovationen zu den UN Sustainable Development Goals bei. Wirtschaftlicher Erfolg, gesellschaftliche Verantwortung und Schutz der Umwelt sind untrennbar miteinander verbunden. Daran richtet auch unser Produktionsstandort konsequent sein Handeln aus. Als oberste Leitung der bekennen wir uns zu den Grundsätzen von Responsible Care und verpfl ichten uns zur Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften und Richtlinien. Wir minimieren die Belastungen von Mensch und Umwelt bei Herstellung, Lagerung und Transport unserer Produkte. Wir haben den Willen, Sicherheit, Gesundheitsund Umweltschutz ständig zu verbessern. Wir betrachten Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz nicht als eine von außen auferlegte Pfl icht, sondern als Grundlagen unseres unternehmerischen Handelns. Niemand ist mehr daran interessiert als wir selbst, dass wir unsere Prozesse in allen Bereichen verbessern. Nur so sind wir in der Lage, unsere Wettbewerbsfähigkeit und die Zukunft des Standorts zu sichern. Der Schlüssel zum Erfolg sind unsere Mitarbeiter, die kreativ, offen, verantwortungsvoll und unternehmerisch handeln. Sie treiben mit ihren Idn den kontinuierlichen Verbesserungsprozess voran und leisten damit ihren Beitrag für eine lebenswerte Zukunft in einer intakten Umwelt. Durch unsere Teilnahme an EMAS bekommen wir von externer Stelle wertvolle Rückmeldungen, wie unser Umweltmanagement funktioniert und wo es noch Handlungsbedarf gibt. Als verantwortungsvoll handelndes Unternehmen sind wir gleichzeitig davon überzeugt, dass Transparenz und ein offener Dialog wichtig sind, um das Vertrauen bei Kunden, Lieferanten, Ansiedlern und Behörden sowie bei unseren Nachbarn weiter zu stärken. Mit dieser ausführlichen Umwelterklärung informieren wir die interessierten Parteien, welche Anstrengungen wir in den zurückliegenden Jahren (2014 bis 2017) für den Schutz der Umwelt und eine nachhaltige Zukunft unternommen haben, welche Erfolge dabei erzielt wurden und welche neuen Ziele wir uns für die kommenden Jahre setzen. Jürgen Fuchs Vorsitzender der Geschäftsführung

6 6 BASF-Gruppe Umwelterklärung 2017 BASF-Gruppe Weltweit führend BASF ist das führende Chemieunternehmen der Welt In über 80 Ländern tragen Mitarbeiter zu unserem Erfolg bei Breites Portfolio 5 Segmente 13 Unternehmensbereiche 86 Produktbereiche BASF steht für Chemie, die verbindet für eine nachhaltige Zukunft. Als das führende Chemieunternehmen der Welt verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund Mitarbeiter arbeiten in der BASF- Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in den Segmenten Chemicals, Performance Products, Functional Materials & Solutions, Agri cultural Solu tions und Oil & Gas zusammengefasst. Organisation der BASF-Gruppe 13 Unternehmensbereiche, zusammen gefasst in fünf Segmenten Regionalbereiche, Zentraleinheiten sowie Forschungsund Funktionseinheiten unterstützen das Geschäft 13 Unternehmensbereiche, zusammengefasst zu fünf Segmenten, tragen die operative Verantwortung und steuern unsere 57 globalen und regionalen Geschäfts einheiten. Die Unter nehmens bereiche entwickeln Strategien für unsere 86 Produkt bereiche und sind branchen oder produktorientiert ausge richtet. Unsere Regionalbereiche sind dafür verantwortlich, die lokale Infrastruktur für unser Geschäft zu optimieren, und tragen dazu bei, Marktpoten ziale auszuschöpfen. Für die Finanzkommu ni kation fassen wir unsere Regio nalbereiche zu vier Regionen zusammen: Europa; Nordamerika; Asien Pazifik sowie Südamerika, Afrika, Naher Osten. Bis zum Jahresende 2016 unterstützten drei Zentralbereiche, sechs Zentralabteilungen und zehn Kompetenzzentren die Geschäftsaktivitäten der BASF Gruppe, zum Beispiel in den Gebieten Finanzen, Ingenieur technik, Investor Relations, Kommu ni kation oder For schung. Zum Jahresbeginn 2017 haben wir diese Einheiten in fünf Forschungseinheiten, acht Funk tions einheiten und sieben Zentral einheiten neu geordnet. Darüber hinaus wurden die Organisationsstrukturen in aus gewählten funktio nalen Einheiten neu ausgerichtet. Neben Procurement, Human Resources und Supply Chain Operations & Information Services gehören dazu auch Environmental Protection, Health & Safety sowie European Site & Verbund Management. Mit dieser Organisation werden wir uns noch stärker an Kunden und Marktbedürfnissen ausrichten und interne Schnittstellen verringern. Struktur der BASF Anteil am Gesamtumsatz des Jahres Chemicals Petrochemicals Monomers 23 % Intermediates 2 Performance Products Dispersions & Pigments Care Chemicals Nutrition & Health 26 % Performance Chemicals 3 Functional Materials & Solutions Catalysts Construction Chemicals Coatings 33 % Performance Materials 4 Agricultural Solutions Crop Protection 10 % 5 Oil & Gas Oil & Gas 5 % 6 Sonstige 3 %

7 Umwelterklärung 2017 Die BASF-Gruppe 7 Standorte der BASF Antwerpen Ludwigshafen Florham Park Geismar Nanjing Hongkong Frport Kuantan São Paulo Regionale Zentren Ausgewählte Standorte Verbundstandorte Ausgewählte Forschungs und Entwicklungsstandorte Märkte und Standorte BASF in mehr als 80 Ländern mit Gesellschaften vertreten Sechs Verbundstandorte und 352 weitere Produktionsstandorte weltweit BASF ist in mehr als 80 Ländern mit Gesellschaften ver treten und liefert Produkte an eine Vielzahl von Kunden nahezu überall auf der Welt erzielten wir 43 % unseres Umsatzes (ohne Oil & Gas) mit Kunden in Europa. Auf die Region Nordamerika entfielen 26 %, auf Asien Pazifik 22 % und auf Südamerika, Afrika, Naher Osten 9 %. Bezogen auf die gesamte BASF Gruppe erzielten wir 45 % des Umsatzes mit Kunden in Europa, 25 % in Nordamerika, 21 % in Asien Pazifik und 9 % in Südamerika, Afrika, Naher Osten. Wir betreiben weltweit sechs Verbund und 352 weitere Produktionsstandorte. Unser Verbundstandort in Ludwigshafen ist das größte zusammenhängende Chemieareal der Welt. Hier wurde das Verbundprinzip entwickelt, kontinuierlich optimiert und später an weiteren Stand orten realisiert. Verbund Intelligente Vernetzung von Anlagen im Produktions verbund Technologie- und Wissensverbund Der Verbund ist eine wesentliche Stärke der BASF. Hier schaffen wir Wert als ein Unternehmen, indem wir unsere Ressourcen effizient nutzen. Im Produktionsverbund werden Produktionsbetriebe und Energiebedarfe intelligent vernetzt, so dass beispielsweise die Abwärme eines Betriebes anderen Betrieben als Energie zur Verfügung steht. Außerdem können die Neben produkte einer Fabrik an einer anderen Stelle als Einsatzstoff dienen. So sparen wir nicht nur Rohstoffe und Energie, sondern vermeiden auch Emissionen, senken die Logistik kosten und nutzen Syner gien. Dieses Verbundprinzip nutzen wir über die Produktion hinaus auch im Umgang mit Technologien, Wissen, Mitarbeitern, Kunden und Partnern. Expertenwissen bündeln wir in unseren global aufgestellten Forschungsplattformen. Mehr zum Verbundprinzip unter basf.com/de/verbund

8 8 BASF-Gruppe Umwelterklärung 2017 Unsere Strategie Zweck We create chemistry for a sustainable future Prinzipien als strategische Basis für unseren Erfolg im Markt Werte als Richtschnur für unser Verhalten und Handeln Mit der We create chemistry -Strategie hat sich BASF ehrgeizige Ziele gesetzt, um ihre Position als weltweit führendes Chemieunternehmen weiter auszubauen. Wir wollen zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen und haben dies in unserem Unternehmenszweck We create chemistry for a sustainable future verankert. Im Jahr 2050 werden fast zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben. Die Weltbevölkerung und ihre Ansprüche wachsen, die Ressourcen unseres Planeten sind jedoch begrenzt. In dem Anstieg der Weltbevölkerung sehen wir zum einen große globale Herausforderungen, zum anderen viele Chancen, insbesondere für die Chemieindustrie. Unser Unternehmenszweck We create chemistry for a sustainable future Wir wollen zu einer Welt beitragen, die eine lebenswerte Zukunft mit besserer Lebensqualität für alle bietet. Deshalb unterstützen wir unsere Kunden und die Gesellschaft mit Chemie, die vorhandene Ressourcen bestmöglich nutzt. Unseren Unternehmenszweck verfolgen wir, indem wir in Einkauf und Produktion verantwortungsvoll handeln, ein fairer und verlässlicher Partner sind, kreative Köpfe zusammenbringen, um die besten Lösungen für die Anforderungen der Märkte zu finden. Das bedeutet für uns erfolgreiches Wirtschaften. Unsere führende Position als integriertes, globales Chemieunternehmen gibt uns die Möglichkeit, in den folgenden drei Bereichen wichtige Beiträge zu leisten: Rohstoffe, Umwelt und Klima Nahrungsmittel und Ernährung Lebensqualität Dabei richten wir uns nach vier strategischen Prinzipien. Unsere strategischen Prinzipien Wir schaffen Wert als ein Unternehmen Wir setzen auf Innovationen, um unsere Kunden erfolgreicher zu machen Wir treiben nachhaltige Lösungen voran Wir bilden das beste Team Wir schaffen Wert als ein Unternehmen. Unser Verbundkonzept ist einzigartig in der Industrie. Wir werden dieses hochentwickelte und profitable System, das den Produktionsverbund, den Technologie und Wissensverbund sowie alle relevanten Kundenbranchen weltweit umfasst, noch weiter ausbauen. Auf diese Weise verbinden wir unsere Stärken und schaffen Wert als ein Unternehmen. Wir setzen auf Innovationen, um unsere Kunden erfolgreicher zu machen. Wir wollen unser Geschäft bestmöglich an den Bedürfnissen unserer Kunden ausrichten und mit innova tiven und nachhaltigen Lösungen zu ihrem Erfolg beitragen. In enger Partnerschaft mit Kunden und Forschungs Entwicklung der Weltbevölkerung 2010 Europa Mio. Europa 707 Mio. 3,8 % Nord und Südamerika 944 Mio. Asien Mio. Nord und Südamerika Mio % 6,9 Mrd. 9,7 Mrd. Asien Mio % Quelle: Vereinte Nationen Afrika Mio. Ozeanien 36 Mio. Afrika Mio % Ozeanien 57 Mio %

9 Umwelterklärung 2017 BASF-Gruppe Unsere Strategie 9 instituten verknüpfen wir Kompetenzen aus der Chemie, Biologie, Physik sowie den Material und Ingenieurwissenschaften, um gemeinsam maßgeschneiderte Produkte, funktionale Materialien und Systemlösungen sowie Verfahren und Technologien zu entwickeln. Wir treiben nachhaltige Lösungen voran. Nachhaltigkeit wird künftig noch stärker als bisher zum Ausgangspunkt für neue Geschäftsmöglichkeiten. Deswegen sind Nachhaltigkeit und Innovationen wesentliche Treiber für unser profitables Wachstum. Wir bilden das beste Team. Engagierte und qualifizierte Mitarbeiter in der ganzen Welt sind der Schlüssel, um unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft zu leisten. Wir wollen das beste Team bilden und bieten deshalb hervorragende Arbeitsbedingungen und eine offene Führungskultur, die gegen seitiges Vertrauen, Respekt und hohe Leistungsbereitschaft fördert. Unsere Werte Kreativ Offen Verantwortungsvoll Unternehmerisch Für die erfolgreiche Umsetzung unserer Strategie ist entscheidend, wie wir handeln: Dafür stehen unsere Werte. Sie sind die Richtschnur für unser Verhalten gegenüber der Gesellschaft, unseren Partnern und untereinander. Kreativ: Um innovative und nachhaltige Lösungen zu finden, haben wir den Mut, auch außergewöhnliche Idn zu verfolgen. Wir bringen unsere Expertise aus verschiedenen Arbeitsgebieten zusammen und schließen Partner schaften, um kreative Lösungen zu entwickeln, die Wert schaffen. Wir ver bessern ständig unsere Produkte, Dienstleistungen und Lösungen. Offen: Wir schätzen Vielfalt von Menschen, Meinungen und Erfahrungen. Daher fördern wir einen Dialog, der auf Ehrlichkeit, Respekt und gegenseitigem Vertrauen beruht. Wir ent wickeln unsere Talente und Fähigkeiten. Verantwortungsvoll: Als verlässlicher Teil der Gesellschaft handeln wir verantwortungsvoll. Hierbei halten wir uns strikt an unsere Compliance Standards. In allem, was wir tun, geben wir Sicherheit immer Vorrang. Unternehmerisch: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen zum Erfolg der BASF bei einzeln und als Team. Markt bedürfnisse übertragen wir in Kundenlösungen. Dies gelingt, indem wir unsere Aufgaben mit Engagement angehen und für die Ergebnisse unserer Arbeit einstehen. Unsere Schwerpunkte Zu unseren Schwerpunktthemen setzen wir uns Ziele entlang der Wertschöpfungskette Mit Hilfe einer Wesentlichkeitsanalyse haben wir relevante Nachhaltigkeitsaspekte identifiziert und priorisiert. Diese Aspekte sind beispielsweise Energie und Klima, Wasser, Ressourcen und Ökosysteme, verantwortungsvolle Produktion sowie Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit. Für unseren langfristigen wirtschaftlichen Erfolg sind wir auf die gesellschaftliche Akzeptanz unseres Handelns angewiesen. Daher haben wir klare Ansprüche an unser Handeln entlang der Wertschöpfungskette formuliert: Wir kaufen verantwortungsvoll ein. Wir richten unsere eigene Produktion sicher für Mensch und Umwelt aus. Wir produzieren effizient. Wir verhalten uns Mitarbeitern sowie Partnern gegenüber respektvoll und fair. Wir treiben nachhaltige Produkte und Lösungen voran. Mehr zu unserer Wesentlichkeitsanalyse unter basf.com/wesentlichkeit

10 10 BASF-Gruppe Umwelterklärung 2017 Unsere Ziele Wir setzen unseren Unternehmenszweck We create chemistry for a sustainable future um, indem wir entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette ambitionierte Ziele verfolgen. So wollen wir profitabel wachsen und gleichzeitig Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft übernehmen. Wir fokussieren uns dabei auf die Themen, zu denen wir als Unternehmen einen wesentlichen Beitrag leisten können. Zielbereiche entlang der Wertschöpfungskette Lieferanten BASF Kunden Einkauf Wachstum und Profitabilität; Mitarbeiter; Produktion; Produktverantwortung; Energie und Klimaschutz; Wasser Produkte und Lösungen Einkauf Ziel 2020 Stand Ende 2016 Bewertung der Nachhaltigkeitsleistung von relevanten Lieferanten 1 gemäß unserem risikobasierten Ansatz; Entwicklung von Aktionsplänen bei Verbesserungsbedarf 70 % 32 % 1 Als relevante Lieferanten definieren wir solche Lieferanten, bei denen wir mit Hilfe von Risikomatrizen und unter Berücksichtigung des jeweiligen Länderrisikos ein hohes Nachhaltigkeitsrisiko identifiziert haben. Aufgrund des Umfangs unseres Lieferantenportfolios erfolgt die Bewertung unserer Lieferanten risikobasiert. Wachstum und Profitabilität Wie 2015 festgelegt, wollen wir in den kommenden Jahren im Durchschnitt beim Umsatz eine leicht höhere und beim EBITDA eine deutlich höhere Steigerungsrate als die globale Chemieproduktion (ohne Pharma; 2016: 3,4 %) errei chen sowie eine signifikante Prämie auf unsere Kapitalkosten erwirtschaften. Darüber hinaus streben wir an, in jedem Jahr einen hohen Fr Cashflow zu generieren und die Dividende zu steigern oder sie zumindest auf dem Vorjahresniveau zu halten. Grundlage der Ziele für Umsatz und EBITDA sind die Werte von 2015, ohne die Beiträge des im Rahmen des Tauschs von Vermögenswerten mit Gazprom im September 2015 abgegebenen Geschäfts. Veränderung zu Umsatz 57,6 Milliarden 4,6% 2 EBITDA 10,5 Milliarden 5,3 % 2 Gezahlte Dividende je Aktie 2,90 0,10 Prämie auf die Kapitalkosten 1,1 Milliarden Fr Cashflow 3,6 Milliarden 2 Basis 2015: ohne Berücksichtigung des an Gazprom abgegebenen Geschäfts Mitarbeiter Ziel 2021 Stand Ende 2016 Anteil von Frauen in Führungspositionen mit disziplinarischer Führungsverant wortung % 19,8 % Internationalität der Senior Executives 3 Senior Executives mit internationaler Erfahrung Personalentwicklung Langfristige Ziele Erhöhung des Anteils von Senior Executives aus anderen Ländern als Deutschland (Basisjahr 2003: 30 %) 36,4 % Anteil an Senior Executives mit internationaler Erfahrung über 80 % 84,6 % Systematische globale Personalentwicklung in gemeinsamer Verantwortung von Mitarbeitern und Führungskräften mit entsprechenden Prozessen und Instrumenten Das Projekt wurde für rund Mitarbeiter weltweit umgesetzt. 3 Der Begriff Senior Executives umfasst die Führungsebenen 1 bis 4, wobei Ebene 1 die Vorstandsebene bezeichnet. Daneben können Mitarbeiter aufgrund besonderer Expertise auch individuell den Status Senior Executive erhalten.

11 Umwelterklärung 2017 BASF-Gruppe Unsere Ziele 11 Produktion Ziele 2025 Stand Ende 2016 Reduzierung der weltweiten Arbeitsunfälle mit Ausfalltagen je eine Million geleistete Arbeitsstunden 0,5 1,4 Reduzierung der weltweiten Anlagenereignisse je eine Million geleistete Arbeitsstunden 0,5 2,0 Jährliches Ziel Health Performance Index > 0,9 0,96 Produktverantwortung Ziel 2020 Stand Ende 2016 Risikobewertung von Produkten, die wir weltweit in Mengen von mehr als einer Tonne pro Jahr verkaufen > 99 % 75,4 % Energie und Klimaschutz Ziele 2020 Stand Ende 2016 Abdeckung unseres Primärenergieverbrauchs durch die Einführung von zertifizierten Energiemanagementsystemen (ISO 50001) an allen relevanten Standorten 4 90 % 42,3 % Reduzierung der Treibhausgasemissionen je Tonne Verkaufsprodukt (ohne Oil & Gas, Basisjahr 2002) 40% 37,2 % 4 Die Auswahl der relevanten Standorte ist bestimmt durch die Höhe des Primärenergiebedarfs und der lokalen Energiepreise. Wasser Ziel 2025 Stand Ende 2016 Einführung von nachhaltigem Wassermanagement an allen Produktionsstätten in Wasserstressgebieten und an allen Verbundstandorten (ohne Oil & Gas) 100 % 42,6 % Produkte und Lösungen Ziel 2020 Stand Ende 2016 Erhöhung des Umsatzanteils von Produkten, die einen besonderen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten ( Accelerator Produkte) 28 % 27,2 %

12 12 Unsere Ziele Umwelterklärung 2017 Chronik des Standortes Schwarzheide Start der Benzinproduktion aus Braunkohle nach dem Fischer-Tropsch-Verfahren 1954 Gründung des VEB Synthesewerk Schwarzheide 1990 Aufl ösung des Kombinates und Umwandlung des Synthesewerkes in eine AG 1935 Gründung des BRABAG- Werkes Schwarzheide 1944 / 1945 Großteil der Produktionsanlagen durch Bombenangriffe zerstört Aufbau der Polyurethanchemie 1979 Gründung des Kombinates Synthesewerk Schwarzheide (SYS)

13 Umwelterklärung 2017 Die 13 Die Die gehört zur BASF-Gruppe. Der drittgrößte Produktionsstandort des Konzerns in Europa erzielte 2016 einen Umsatz von rund 1 Milliarden und beschäftigte eigene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand ). Struktur Auf 290 Hektar industriell nutzbarer Gewerbefläche werden 15 Produktions- und drei Infrastrukturanlagen betrieben. Zur Produktpalette gehören Polyurethan-Grundprodukte und -Systeme, Pflanzenschutzmittel, Wasserbasislacke, technische Kunststoffe, Schaumstoffe und Veredlungschemikalien. Mehr als 1,7 Milliarden Euro wurden seit 1990 in den Standort investiert. Neben neuen Produktionsanlagen entstand eine Infrastruktur, die den spezifischen Anforderungen einer leistungsfähigen Chemieindustrie gerecht wird. Dazu gehören das umweltfreundliche und energiffiziente Gas- und Dampfturbinenkraftwerk, eine zentrale Wasseraufbereitungsanlage zur mechanischen und biologischen Aufbereitung der Abwässer, zwei Eindampfanlagen sowie eine Rückstandsverbrennungsanlage, in der nicht verwertbare Produktionsrückstände und Abfälle thermisch entsorgt werden. Lage Neben der hervorragenden Vernetzung mit dem Produktverbund der BASF-Gruppe durch täglichen Ganzzugverkehr zählt die ausgezeichnete logistische Anbindung zu den Vorzügen des Standorts. Ein direkter Anschluss ans Gleisnetz der Deutschen Bahn, eine Anschlussstelle der Bundesautobahn A 13 sowie ein leistungsfähiges Kombi-Verkehrsterminal der Firma Bertschi zur Verlagerung von Transporten von der Straße auf die Schiene und umgekehrt machen den Standort zum attraktiven Logistikknotenpunkt. 11 produzierende und 41 Dienstleistungsunternehmen haben sich auf dem Werksgelände angesiedelt. Diese profitieren von der exzellenten Infrastruktur sowie von der Kompetenz eines global agierenden Unternehmens und umfangreichen Serviceleistungen in den Bereichen Technik, Analytik und Logistik. Die Aktivitäten der angesiedelten Firmen sind nicht Teil dieser Umwelterklärung. Chronik des Standortes Schwarzheide Erwerb des Standortes durch die BASF am 25. Oktober 1998 Start der Ansiedlungsinitiative 2003 Inbetriebnahme der Basotect -Anlage 2010 Verabschiedung der VISION 2020 Unser Produktionsstandort setzt Maßstäbe Inbetriebnahme der Erweiterung der Compoundieranlage 1993 Erste Neuinvestition Wasserbasislackfabrik 1995 Errichtung der Azolanlage 2001 Inbetriebnahme der F500 -Anlage 2010 Inbetriebnahme der ersten Erweiterung der F500 -Anlage Inbetriebnahme der zweiten Erweiterung der F500 -Anlage.

14 14 Die Produkte Umwelterklärung 2017 Die Produkte Die verfügt über ein breit gefächertes Produktportfolio. Der Standort betreibt 15 Produktionsanlagen und ist in vier der fünf Segmente der BASF-Gruppe aktiv. Zum Portfolio gehören Kunst- und Schaumstoffe sowie Lacke (Functional Materials & Solutions), Fungizide (Agricultural Solutions) und Veredlungschemikalien (Performance Products). Zwischenprodukte (Chemicals) runden die Palette ab. Veredlungschemikalien Laromer -Marken bringen Möbel und Parkettfußböden zum Glänzen. Sie kommen als Beschichtungsmittel von Holz, Papier und Kunststoffen zum Einsatz. PU-Dispersionen dienen als Bindemittel von Farben, Lacken oder Klebstoffen in der Textil-, Schuh- und Lederindustrie, werden aber auch zur Herstellung von kosmetischen Erzeugnissen benötigt. Polyurethane Polyurethane sind Schaumstoffe, die in weicher Spezifikation in Sportschuhen, Autositzen und Matratzen zum Einsatz kommen. Als Hartschaum werden sie wegen ihrer Dämmeigenschaften in Kühlschränken eingesetzt. In Schwarzheide werden mit TDI, Polyester und Polyether einzelne PU-Komponenten, aber auch konfektionierte PU-Systeme hergestellt. Schaumstoffe Styrodur, Neopolen und Basotect gehören zu den sogenannten Foam Products. Die Schaumstoffe zeichnen sich durch gute Dämmeigenschaften aus. Styrodur schützt Gebäude vor Wärmeverlust. Basotect absorbiert Schallwellen. Neopolen besitzt die Fähigkeit, Energie zu absorbieren. Es wird im Fahrzeugbau, aber auch in Prallmatten beim alpinen Skisport eingesetzt.

15 Umwelterklärung 2017 Die Produkte 15 Fungizide Die Wirkstoffe F 500 und Azol finden ihren Einsatz in hochwirksamen Pflanzenschutzmitteln, um Kulturpflanzen vor Pilzbefall zu schützen und die Erträge zu steigern. F 500 wird weltweit ausschließlich in Schwarzheide hergestellt. Bereits der Inhalt eines 125-Gramm-Joghurtbechers reicht aus, um eine Ackerfläche von der Größe eines Fußballfelds zu schützen. Technische Kunststoffe Technische Kunststoffe wie Ultradur und Ultramid sind aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften für besondere Anwendungen im Automobilbereich sowie in der Elektrotechnik und im Maschinenbau unentbehrlich. Bei der BASF Schwarzheide GmbH werden diese Hochleistungswerkstoffe durch Compoundierung hergestellt. Lacke Basislacke tragen in der Automobilindustrie wesentlich zum optischen Eindruck von lackierten Karossen bei. Lacke aus Schwarzheide werden mit einer auf Wasser basierenden Technologie hergestellt und sind daher besonders umweltfreundlich. Für die Automobilhersteller weltweit sind Wasserbasislacke zu einem unverzichtbaren Produkt geworden.

16 16 Umweltpolitik und Responsible Care Umwelterklärung 2017 Umweltpolitik und Responsible Care Als führendes Chemieunternehmen der Welt verbindet BASF wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Der Anspruch, einen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft zu leisten, wurde im Unternehmenszweck We create chemistry for a sustainable future verankert. Er gilt verbindlich für alle BASF-Gruppengesellschaften. Die bekennt sich in ihrer Umweltpolitik zu den Grundsätzen von Responsible Care und Sustainable Development und verpflichtet sich, alle rechtlichen Vorgaben einzuhalten und die Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. Das Unternehmen verfügt über ein Responsible-Care-Managementsystem, das die globalen Regeln und Standards sowie Prozesse zu Sicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz entlang der gesamten Wertschöpfungskette umfasst und die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben sicherstellt. Die Verantwortung zur Einhaltung der Regeln und Standards am Standort Schwarzheide liegt bei der Geschäftsführung der. Sie überprüft regelmäßig die Ziele und Wirksamkeit aller Aktivitäten in den Bereichen Sicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz. Dieses schließt sowohl die BASF-Mitarbeiter als auch unsere Partner, die bei und für die BASF arbeiten, mit ein. Um betriebliche Abläufe zu systematisieren, ökonomische Leistungen zu steigern, Risiken zu minimieren sowie Aspekte der Qualität, Sicherheit, Gesundheit und Umwelt zu bewerten und ständig zu verbessern wurde ein integriertes Managementsystem eingeführt, das eine Zertifizierung nach den Industrienormen DIN EN ISO 9001 (Qualität) sowie DIN EN ISO (Umwelt) und EMAS beinhaltet. Die Mitarbeiter der nehmen hierbei eine wesentliche Rolle ein. Durch systematische Qualifizierung und kontinuierliche Schulungen wird das Beherrschen aller QSGU-Prozesse sichergestellt und der kontinuierliche Verbesserungsprozess unterstützt. Zur Überwachung und Durchsetzung der QSGU-Ziele und -Maßnahmen hat das Unternehmen verantwortliche Personen benannt, die die Geschäftsführung in ihrer Verantwortung stets beraten und unterstützen. Als verantwortungsvoll handelndes Unternehmen steht die in einem transparenten und offenen Dialog mit ihren interessierten Parteien und leitet aus diesem Dialog Verpflichtungen für ihr Handeln ab. Für 20 Jahre erfolgreiche Arbeit nach den Kriterien des europäischen Umweltmanagementsystems EMAS überreichte der Hauptgeschäftsführer der IHK Cottbus Wolfgang Krüger (Mitte) eine Ehrenurkunde an die Geschäftsführer Jürgen Fuchs (l.) und Colin von Ettingshausen.

17 Umwelterklärung 2017 Umweltpolitik und Responsible Care 17 Zur Ableitung, Durchsetzung und Überwachung der Ziele und Maßnahmen arbeitet das Unternehmen nach den Prinzipien des BASF-Responsible Care Managementsystems: Dieses Managementsystems basiert auf dem PDCA-Zyklus (Plan Do Check Act). Der Zyklus umfasst Maßnahmen zur Erkennung von Leistungslücken, um auf dieser Grundlage Innovationen und kontinuierliche Verbesserungen voranzutreiben. Der PDCA-Zyklus besteht aus den folgenden Schritten: - Plan: Festlegung der Ziele des Systems und der Teilprozesse sowie Bestimmung der Ressourcen, die für die Ergebnisse gemäß den internen und externen Richtlinien und Anforderungen erforderlich sind. - Do: Umsetzung der geplanten Maßnahmen. - Check: Überwachung und ggf. Messung der Prozesse und Abgleich der Leistung hinsichtlich der gesetzten Ziele; Kommunikation der Ergebnisse. - Act: Einleitung von Maßnahmen zur Verbesserung SGU- Bilanz. Dieser Ansatz bildet die Grundlage für alle SGU-Prozesse auf Standort- und Anlagenebene. Ein wesentliches Element in diesem Zyklus stellen interne Audits dar, in denen die Wirksamkeit der Prozesse von prozessunabhängigen Auditoren systemtatisch überprüft wird. Ein wesentlicher Aspekt, der jährlich überprüft wird, ist die Einhaltung der Rechtsvorschriften im Hinblick auf die bedeutenden Umweltauswirkungen unseres Unternehmens.Hierbei konnte die Erfüllung jeweils attestiert werden. Standort Abfallbeauftragter Compliancebeauftragter CWÜ-Inspektionsbeauftragter Datenschutzbeauftragter Energiemanagementbeauftragter Gefahrgutbeauftragter Gewässerschutzbeauftragter Immissionsschutzbeauftragter Informationsschutzbeauftragter Laserschutzbeauftragter Leitende Sicherheitsfachkraft Oberster Eisenbahnbetriebsleiter Officer Automation Security Prüfer zugelassener Überwachungsstelle Qualitätsmanagementbeauftragter Schwerbehindertenbeauftragter Sicherheitsfachkräfte Störfallbeauftragter Strahlenschutzbeauftragter Strahlenschutzbevollmächtigter Strahlenschutzverantwortlicher Umweltmanagementbeauftragter Verantwortlicher für den Verkehr mit Grundstoffen Verantwortlicher für Handelskontrollen Bereiche Qualitätsmanagementbeauftragter Einheiten Außerdem hat das Unternehmen zur Überwachung verantwortliche Personen benannt: Anlagenverantwortlicher Beauftragte Person für Gefahrgut Befähigte Personen Explosionsschutz Befähigte Personen Druckgeräte Ersthelfer Sachverständiger Wasserhaushaltsgesetz Sicherheitsbeauftragter Steuerlicher Beauftragter Responsible Care ist eine freiwillige Initiative der chemischen Industrie. Ihr Ziel sind kontinuierliche Verbesserungen in den Bereichen Umweltschutz, Gesundheit und Sicherheit. Chemische Unternehmen und Verbände in über 50 Länder unterstützen diese Initiative. BASF bekennt sich seit 1992 zu den Grundsätzen von Responsible Care und hat sich selbst verbindliche Responsible Care-Ziele gesetzt. Gleichzeitig sind die Responsible Care-Aktivitäten zentrale Elemente nachhaltiger Unternehmensführung bei BASF.

18 18 Interview Umwelterklärung 2017 Wir stellen vieles auf den Prüfstand, um besser zu werden Interview mit Robert Finking, Leiter Qualität, Sicherheit und Umwelt der Die lässt sich seit mehr als 20 Jahren nach dem europäischen Umweltmanagementlabel EMAS prüfen und zertifizieren. Woraus schöpft das Unternehmen die Motivation und wo liegt das Potenzial für weitere Verbesserungen? Nachhaltiges Wirtschaften ist Teil der Unternehmensstrategie der BASF-Gruppe und somit auch der BASF Schwarzheide GmbH. Als energieintensives Unternehmen sind wir uns in besonderem Maße unserer Verantwortung zur Schonung von Ressourcen bewusst. Darüber hinaus investieren wir Jahr für Jahr einen fünfstelligen Betrag, um die Zertifizierung nach EMAS vorzubereiten und die Umwelterklärung zu erstellen. Dieses Engagement zahlt sich aus: Neben Kostenerleichterungen bei Genehmigungsverfahren und umweltrechtlichem Verwaltungsvollzug senken wir die Herstellkosten unserer Produkte. Wir erhöhen außerdem unsere Attraktivität für Ansiedler und Investoren, die uns unter anderem anhand unserer QSGU-Performance bewerten. Nicht zuletzt schaffen wir Transparenz und damit Vertrauen in der Öffentlichkeit. Um immer wieder Verbesserungspotentiale zu heben, sind wir auf die Expertise und Idn aller unser Mitarbeiter angewiesen. Wie hat sich der Standort seit 2014, dem Jahr der vorausgegangenen ausführlichen Umwelterklärung, verändert? Die sichtbarste Veränderung am Standort sind die neuen silbernen Silos der erweiterten Anlage zur Compoundierung technischer Kunststoffe. Sie ist 2017 in Betrieb gegangen. Wichtige Projekte mit Umweltauswirkung, wie die Kanalsanierung und der Bau eines neuen Regenwasserrückhaltebeckens Robert Finking wurden fortgeführt. Ein großer Fortschritt wurde im Abfallmanagement erreicht. Bis ins Jahr 2016 wurden die anfallenden Abwässer unserer Pflanzenschutzanlagen eingedampft und extern entsorgt. Durch Trennung der Abfallströme können wir nun aus einem Teil der Abwässer wichtige Rohstoffe zurückgewinnen. Damit sind wir nicht nur deutlich flexibler und kostengünstiger als bisher, wir haben auch einen wesentlichen Schritt in Richtung höherer Nachhaltigkeit gemacht. Die Zeit nach 2014 ist auch geprägt von weiteren Ansiedlungen am Standort. Die Proseat Schwarzheide GmbH stellt Autositzkomponenten auf Basis von expandiertem Polypropylen her. Der dafür benötigte Rohstoff wird direkt über eine Rohrleitung von BASF bezogen. Die Erweiterung des Kombiverkehrsterminals der STR Tank-Container-Reinigung GmbH und der Umbau des Bahnhofs Ruhland zu einem modernen und leistungsfähigen Eisenbahnknoten sind nicht nur weitere Schritte hin zu umweltfreundlicherem Transport von Gütern, sondern stellen auch ein wichtiges Signal an interessierte Parteien dar. Die STR Tank-Container-Reinigung GmbH betreibt auf dem Werksgelände der BASF in Schwarzheide ein leistungsfähiges Kombiverkehrsterminal.

19 Umwelterklärung 2017 Interview 19 Können Sie das näher erläutern? Die BASF hat eine große Bandbreite von interessierten Parteien, begonnen bei den eigenen Mitarbeitern über unsere Nachbarn bis hin zur Region und zu unseren Kunden. Darüber hinaus gibt es noch eine ganze Reihe weitere interessierte Parteien, von Dienstleistern über Ansiedler bis zu den Behörden. Was alle in ihren Erwartungen eint und woran wir als Standort gemessen werden, ist unsere Kosten- und QSGU- Performance. Damit sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts, um auch zukünftig zum Beispiel für Investitionen, Ansiedlungen und neue Mitarbeiter attraktiv zu sein. Wir haben uns zu ehrgeizigen Zielen verpflichtet und entsprechende Maßnahmen eingeleitet, um diese Erwartungen zu erfüllen. Dazu zählen Optimierungsprojekte im Bereich der Energieversorgung, der Analytik-Dienstleistungen und Instandhaltung ebenso, wie die Validierung unserer QSGU-Methoden und die systematische Qualifizierung unserer Mitarbeiter. Seit September 2016 hat das Unternehmen einen neuen Geschäftsführer. Inwiefern werden damit neue Akzente in der Umsetzung der Umweltpolitik gesetzt? Jürgen Fuchs setzt den kontinuierlichen Verbesserungsprozess in der Umweltpolitik unvermindert fort. Er setzt aber auch neue Impulse, vor allem, was die Fehlerkultur und die Beteiligung von Mitarbeitern betrifft. Das hohe Niveau, dass wir bei Arbeitssicherheit und Umweltschutz erreicht haben, lässt sich nur mit neuen Ansätzen überhaupt noch steigern. Dazu gehört auch, alle QSGU-Methoden und -Tools auf dem Prüfstand zu stellen und ein QSGU-Programm zu entwickeln, dass flexibel an den Entwicklungsstand der Einheiten angepasst werden kann und in dem die Entwicklung von Maßnahmen entscheidend von den Mitarbeitern vorangetrieben wird, die tagtäglich mit unseren Anlagen umgehen und die Prozesse leben. Wie geht der Standort grundsätzlich mit Risiken und Chancen um? Der Umgang mit Risiken hat in der BASF eine lange Tradition. Besonders im Bereich der Anlagen- und Arbeitssicherheit haben wir ein hohes Niveau erreicht. Die Umsetzung der Seveso III-Richtlinie stellt im Bereich der Anlagensicherheit eine neue Herausforderung insbesondere für die chemische Industrie dar, da aktuell die Sicherheitsabstände zu schützenswerten Gütern auf dem Prüfstand stehen. Daneben haben wir im vergangenen Jahr die Stelle eines Risikomanagers etabliert, der sich mit den Risiken des Standorts beschäftigt und Möglichkeiten aufzeigt, wie wir beispielsweise unsere Verfügbarkeit weiter erhöhen, unsere Kunden besser bedienen und direkte wie indirekte Auswirkungen auf die Umwelt weiter minimieren können. Der Standort rückt die Digitale Transformation in den Fokus der Entwicklung. Wie könnte sich das auf Umweltleistung auswirken? Was zunächst nur nach stärkerer Automatisierung klingt, bietet in Wahrheit neue Chancen in allen Bereichen von der Qualität über die Sicherheit bis zur Umwelt. Wir erwarten, dass wir mit digitalen Methoden wesentliche Verbesserungen beim Energie- und Rohstoffeinsatz erzielen sowie Qualitätsschwankungen bei unseren Produkten minimieren können. Daneben eröffnen sich auch Möglichkeiten, Instandhaltungsmaßnahmen noch passgenauer und ressourcenoptimiert anbieten zu können. Die Proseat Schwarzheide GmbH stellt seit 2014 Autositzkomponenten auf Basis von expandiertem Polypropylen her.

20 20 Anlagensicherheit und Gefahrenabwehr Umwelterklärung 2017 Anlagensicherheit und Gefahrenabwehr Bei der Planung, beim Bau und beim Betrieb von Anlagen hat Sicherheit bei BASF immer Vorrang. Es gelten weltweit die gleichen anspruchsvollen Sicherheitsmaßstäbe. Auch bei der Gefahrenabwehrplanung und beim vorbeugenden Brandschutz werden einheitliche Standards für Sicherheit, Gesundheits-und Umweltschutz zu gewährleistet. Bereits bei der Anlagenplanung setzt BASF auf Prävention und wendet von der Konzeption bis zur Produktionsaufnahme ein fünfstufiges Überprüfungssystem an. In diesem werden die wichtigsten Aspekte von Sicherheit, Gesundheitsund Umweltschutz frühzeitig berücksichtigt. Mit Hilfe einer Risikomatrix werden die Risiken nach Eintrittswahrscheinlichkeit sowie ihren möglichen Auswirkungen betrachtet und entsprechende Schutzmaßnahmen festgelegt. Seit Erscheinen der ausführlichen Umwelterklärung 2014 wurden am Standort Schwarzheide mehrere Produktionsanlagen errichtet oder erweitert. Im November 2014 ging die zweite Erweiterung der Anlage zur Produktion der Pflanzenschutzwirkstoffs F500 in Betrieb. Im Juni 2017 nahm die erweiterte Anlage zur Compoundierung technischer Kunststoffe die Produktion auf. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt betreibt die BASF Schwarzheide GmbH 10 Anlagen, die sicherheitstechnisch den besonderen Auflagen der Störfallverordnung unterliegen. Alle Anlagen werden regelmäßig kontrolliert und umfassend gewartet. Anlagenänderungen zur Erhöhung der Sicherheit und des Umweltschutzes oder der Einbau neuer Bauteile/-gruppen werden durch eigene befähigte Personen oder durch externe Sachverständige geprüft. Alle Sicherheitsmaßnahmen sind schriftlich festgehalten und mit den Aufsichtsbehörden, dem Amt für Arbeitsschutz sowie dem Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz abgestimmt. Das Unternehmen arbeitet mit über 100 Stoffen, die als Einzelstoffe oder in Stoffgruppen der Störfallverordnung unterliegen. Besonders gefährliche Stoffe wie zum Beispiel Phosgen oder Chlor werden grundsätzlich in geschlossenen Systemen gehandhabt. Die Mengen dieser Stoffe werden so gering wie möglich gehalten. Die Werkfeuerwehr der und der öffentliche Rettungsdienst trainieren bei einer Großschadensübung das gemeinsames Handeln.

21 Umwelterklärung 2017 Anlagensicherheit und Gefahrenabwehr 21 Im Juni 2017 wurde die Erweiterung der Anlage zur Compoundierung technischer Kunststoffe in Betrieb genommen. Da sich eine Störung in einem Betrieb trotz höchster Sicherheitsstandards grundsätzlich nicht völlig ausschließen lässt, hat die für sich und die auf ihrem Gelände befindlichen Ansiedlungs- und Servicefirmen entsprechende Vorkehrungen getroffen. Es existieren Alarmpläne für jede einzelne Anlage und ein Gefahrenabwehrplan für das gesamte Werk. Darin fixiert sind organisatorische und technische Maßnahmen, die im Notfall zu treffen sind. Zentraler Ansprechpartner für Notrufe oder Schadensmeldungen ist die Werkfeuerwehr. Diese ist staatlich anerkannt und wird unter anderen im Rahmen der Gefahrenabwehr bei Bränden, Menschenrettung, Produktaustritten tätig. Die Werkfeuerwehr ist in den europäischen Leitstellenverbund integriert und kann im Bedarfsfall über Standort- und Ländergrenzen hinweg Unterstützung anfordern oder selbst leisten. Seit Ende 2016 steht dem Standort Schwarzheide mit KATWARN, einem bundesweit einheitlichen Warndienst für Mobiltelefone, ein zusätzlicher Kommunikationskanal zur Verfügung, um sicherheitsrelevante Informationen an die Mitarbeiter, Partner und Gäste am Standort zu übermitteln. Über KATWARN erhalten Nutzer Informationen über besondere Schadensereignisse und Gefahrensituationen direkt aus der Werkfeuerwehrleitstelle auf Ihr Smartphone. KATWARN ist ein bundesweit einheitlicher Warndienst für Mobiltelefone. Er wurde vom Fraunhofer Institut FOKUS im Auftrag der öffentlichen Versicherer entwickelt. Für die BASF-spezifischen Bedürfnisse des Standorts Schwarzheide wurde der Dienst angepasst. Über KATWARN erhalten Nutzer Informationen über besondere Schadensereignisse und Gefahrensituationen direkt aus der Werkfeuerwehrleitstelle auf Ihr Smartphone.

22 22 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Umwelterklärung 2017 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Sicherheit hat bei BASF immer Vorrang. Eine global gültige Richtlinie zu Arbeitssicherheit gibt die erforderlichen Rahmenbedingungen für sicheres Arbeiten vor, um Mitarbeiter, Kontraktoren, Besucher und Nachbarn zu schützen. Bis 2025 so das Ziel der BASF-Gruppe, soll eine weltweite Quote der Arbeitsunfälle mit Ausfalltagen je eine Million geleistete Arbeitsstunden von höchstens 0,5 erreicht werden. Die Unfallzahlen am Standort Schwarzheide bewegen sich verglichen mit anderen Unternehmen der Branche auf konstant niedrigem Niveau wurde die für 2025 angepeilte Quote mit 0,67 Arbeitsunfällen pro einer Million Arbeitsstunden fast erreicht. Allerdings konnte der Wert in den folgenden Jahren noch nicht stabilisiert werden betrug die Quote 1,95. Die meisten Arbeitsunfälle lassen sich auf mechanische Gefährdungen (z. B. Stolpern, Rutschen, Stürzen) zurückführen. Chemietypische Arbeitsunfälle sind selten. Aspekte der Sicherheit werden bei der nicht isoliert, sondern im Komplex mit Aspekten von Qualität, Gesundheit und Umwelt betrachtet. Die Verbesserung der gesamten QSGU-Performance wird als Führungsaufgabe betrachtet und gelebt. Ein Leitbild zur QSGU-Performance für Führungskräfte gibt dabei Orientierung für die wesentlichen Aspekte und Handlungsfelder, um die QSGU-Kultur am Standort Schwarzheide schrittweise von instinktiv, reaktiv, proaktiv nach teamorientiert und proaktiv zu entwickeln. Diesem Zweck dient auch das am Standort etablierte Informations- und Kommunikationssystem QSGUtopIKS. Es versetzt Mitarbeiter in die Lage, Mitarbeiter am Standort online und zeitnah über unsicher Zustände und Handlungen zu informieren und ein korrigierendes Eingreifen zu veranlassen, bevor ein mögliches Ereignis eintritt. Im Bereich Gesundheitsschutz bietet die BASF Schwarzheide GmbH ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein umfangreiches medizinisches Leistungsspektrum. Das reicht von der Arbeitsmedizinischen Vorsorge über die Notfallmedizin bis hin zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Anliegen ist es, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu stärken und die mit der täglichen Arbeit verbundenen Belastungen zu senken. Zum Beispiel werden am Standort sogenannte anforderungsorientierte Tätigkeitsanalysen durchgeführt, mit dem Ziel spezifische Risiken oder Fehlbelastungen im täglichen Arbeitsprozess zu erkennen und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen in die Wege zu leiten. Darüber hinaus haben Mitarbeiter verschiedene Möglichkeiten ihre Gesundheit zu erhalten oder zu verbessern. Angebote im Rahmen der globalen Gesundheitsförderungsprogramme der BASF widmet sich wechselnden Präventionsthemen wie Rückengesundheit, Ernährung, Haut oder Lunge. Ergänzend dazu gibt es am Standort Schwarzheide gesundfit, das Programm zur betrieblichen Gesundheitsförderung mit Beratungsangeboten, Physiotherapie sowie Seminaren zur Ernährung oder Rauchentwöhnung. Wissen, können, handeln. Sicherheitsfachkräfte vermitteln in praxisbezogenen Seminaren die Grundlagen zur Gefährdungsbeurteilung.

23 Umwelterklärung 2017 Information und Kommunikation 23 Information und Kommunikation Die sucht den offenen und vertrauensvollen Dialog über umweltrelevante Themen mit ihren Mitarbeitern, Partnerfirmen, Nachbarn und allen gesellschaftlichen Kräften. Dazu nutzen wir unterschiedliche Kommunikationswege und -mittel. Bei Fragen zu den Themen Umwelt und Sicherheit oder im Falle von Störungen kann das Umwelttelefon unter der Rufnummer genutzt werden. Es ist an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden lang besetzt. Es werden auch Hinweise und Beschwerden entgegengenommen. Die Anfragen und Vorgänge werden protokolliert und an die zuständigen Bereiche zur Beantwortung oder Bearbeitung weitergeleitet. Jeder Anrufer erhält eine Antwort. In regelmäßigen Abständen informiert die BASF Schwarzheide GmbH mit einer an alle Haushalte kostenlos verteilten Broschüre, wie sich Anwohner richtig verhalten, falls auf dem Werksgelände ein Störfall eintreten sollte. In wenigen Fällen lässt es sich nicht vermeiden, dass die wirtschaftliche Tätigkeit der mit Binträchtigungen für Anwohner in der Nachbarschaft zum Beispiel durch Lärm oder Gerüche verbunden ist. In diesen Fällen werden die betreffenden Anwohner vorab mit einem Handzettel im Hausbriefkasten über den Grund, die Art und voraussichtliche Dauer der Binträchtigung in Kenntnis gesetzt. Im Internet sind unter umfangreiche Informationen über den Standort und die hier hergestellten Produkte, über angebotene Services und angesiedelte Unternehmen, über das Engagement des Unternehmens für die Region sowie Karrierechancen bei BASF verfügbar. Über das Geschehen im Werk, kulturelle Veranstaltungen und Ereignisse im Umfeld des Unternehmens informieren wir mit der Werkzeitung BASF information regelmäßig unsere Mitarbeiter sowie Nachbarn, Behörden und die regionalen Medien. Im Durchschnitt alle drei Jahre organisiert die BASF Schwarzheide GmbH einen Tag der offenen Tür. Dabei können Gäste nicht nur einen Blick hinter die Werkstore eines weltweit erfolgreichen Chemieunternehmens werfen, sondern auch die Produktionsanlagen und Umwelteinrichtungen in Augenschein nehmen. Weitere Möglichkeiten, das Werk Schwarzheide kennen zu lernen, bestehen für Gäste bei Werksrundfahrten, in unserem modern eingerichteten Besucherzentrum oder in den 2015 eröffneten Ausstellungsräumen rückblicke. Die Einladung zum Tag der offenen Tür nutzen 2015 rund Besucher, um den Standort zu Fuß, per Bus oder Bahn zu erkunden.

24 24 Umweltaspekte Umwelterklärung 2017 Umweltaspekte Luft BASF arbeitet kontinuierlich daran, die Emissionen in die Luft zu reduzieren. Bis 2020 soll die spezifischen Treibhausgasemissionen je Tonne Verkaufsprodukt im Vergleich zu 2002 um 40% gesenkt werden. Bis 2016 wurde bereits eine Reduzierung um 37,2% erreicht. Bei der sind vor allem das Gasund Dampfturbinenkraftwerk (GuD) und die Rückstandsverbrennungsanlage (RVA) hinsichtlich Emissionen in die Luft relevant. Die Werte werden kontinuierlich überwacht. Für die Luftbelastung eines Standortes und dessen Umgebung sind verschiedene Quellen verantwortlich. Industrie und Verkehr, aber auch Hausbrand binträchtigen die Luftqualität. In einem von der BASF eingerichteten Messcontainer werden im angrenzenden Wohngebiet Schwarzheide Ost kontinuierliche Immissionsmessungen durchgeführt. Dabei wird der Gehalt an Schwefel- und Stickstoffdioxid, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen sowie Feinstaubgehalt in der Luft ermittelt. An den Abluftquellen der Produktionsbetriebe werden diskontinuierlich Messungen durch eigene sowie durch ein behördlich zugelassenes externes Labor durchgeführt. Die Berichte der einzelnen Messungen werden der zuständigen Überwachungsbehörde übergeben. Staubemission um 60 Prozent gesenkt Verbesserungsvorschläge aus der Betreibermannschaft waren 2016 der Auslöser für konstruktive Veränderungen an der Rückstandsverbrennungsanlage. In der Kombination mit einer modifizierten Fahrweise wurde bei der thermischen Entsorgung von Abfällen nicht nur eine deutliche Kostensenkung erreicht, sondern auch ein Betrag für die Umwelt geleistet. Die Staubemission der RVA wurde um mehr als 60 Prozent reduziert.

25 Umwelterklärung 2017 Umweltaspekte 25 Energie und Rohstoffe Energie ist einer der größten Kostenfaktoren in der Chemieindustrie. Bei der Planung und beim Betrieb von Anlagen steht bei BASF die Erhöhung der Energiffizienz im Vordergrund. Das ist der Schlüssel, um Klimaschutz, Ressourcenschonung und ökonomische Wettbewerbsvorteile in Einklang zu bringen. Neuer Dampferzeuger verbessert Wirtschaftlichkeit der Energieversorgung Die deckt ihren Energiebedarf nahezu vollständig aus dem firmeneigenen Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD). Die Anlage hat eine Leistung von 110 Megawatt (elektrisch) und kann 200 Tonnen Dampf pro Stunde erzeugen. Hauptkomponenten sind zwei Gasturbinen mit nachgeschalteten Abhitzekesseln und Zusatzfeuerung, ein Dampferzeuger (30 t/h), ein Reservedampferzeuger und eine Dampfturbine, eine Kondensatreinigungsanlage und eine Anlage zur Erzeugung von vollentsalztem Wasser. Die Anlage arbeitet nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung und weist damit einen hohen Wirkungsgrad auf. Da die Menge der erzeugten Elektroenergie den Strombedarf der BASF und der anderen am Standort angesiedelten Unternehmen übersteigt, wird der überschüssige Strom in das Netz des regionalen Energieversorgungsunternehmens eingespeist Um die Energiffizienz weiter zu steigern, hat die BASF Schwarzheide GmbH ein Energiemanagementsystem eingeführt. Es beinhaltet die Erfassung der Energieverbräuche und Energiekosten, die Analyse möglicher Energiinsparpotenziale, die Festlegung von Energiezielen und Maßnahmen zu deren Erreichung sowie das Monitoring. Die wichtigsten Einsatzstoffe Mit einer Investition von mehreren Millionen Euro hat die auf die veränderten Randbedingungen auf dem Energiemarkt reagiert. Im November 2015 wurde ein neuer Dampferzeuger in Betrieb genommen. Mit ihm hat sich die Wirtschaftlichkeit der Energieversorgung am Standort verbessert. Die ursprüngliche Zwangskopplung von Dampf- und Stromerzeugung wird durch ein neuartiges Zusammenspiel der Kraftwerkskomponenten teilweise aufgehoben, was einen flexibleren Betrieb der Anlage erlaubt. Adipinsäure Alkohole Alkylenoxide Bromwasserstoffsäure (48 %) 1,4 Butandiol Chlor Dimethylterephthalat Ethylenglykol Kalilauge Mono-Chlorbenzol Natronlauge Saccharose Salpetersäure (99-prozentig) Toluol Im März 2017 war die Gründungsmitglied des Energiffizienz-Netzwerks im Land Brandenburg, das den Erfahrungs- und Idnaustausch zum Thema Energiffizienz fördern will.

26 26 Umweltaspekte Umwelterklärung 2017 Wasser und Abwasser Wasser ist eine weltweit immer knapper werdende Ressource und von elementarer Bedeutung für die chemische Produktion. Es wird als Kühl-, Löse- und Reinigungsmittel sowie zur Herstellung von Produkten verwendet. BASF ist kontinuierlich bestrebt, Wasser sparsam zu verwenden möglichst viel Wasser durch Kreisläufe mehrfach zu nutzen, und Emissionen in das Wasser weiter reduzieren. Der durchschnittliche Wasserverbrauch der BASF Schwarzheide GmbH liegt bei rund 3,3 Millionen Kubikmeter pro Jahr. Fast 98 Prozent des Wasserbedarfs für Prozesse werden aus dem Grundwasser gedeckt. Zu diesem Zweck wird Rohwasser gefördert und im werkseigenen Wasserwerk aufbereitet. Alle anfallenden Abwässer gelangen über ein Kanalsystem sowie über oberirdische Rohrleitungen in die Zentrale Abwasserreinigungsanlage (ZARA). Dort wird das Wasser in einem mehrstufigen Verfahren und in der Kombination von biologischen, physikalischen und chemischen Prozessen gereinigt. Abwasserströme mit biologisch schwer abbaubaren Inhaltsstoffen werden vorbehandelt oder eingedampft. Rückstände werden in der Rückstandsverbrennungsanlage umweltschonend verbrannt. Seit Erscheinen der ausführlichen Umwelterklärung 2014 hat das Unternehmen weiter in die Modernisierung der Infrastruktur im Bereich Abwasser investiert. Die Mittel wurden und werden im Wesentlichen eingesetzt, um die auf dem Werksgelände befindlichen Kanalsysteme weiter zu entflechten und zu sanieren. Mit der Inbetriebnahme eines neuen Regenwasser-Rückhaltebecken und eines neuen Pumpwerks wurden 2015 sichtbare Fortschritte erzielt. In der Zentralen Abwasserreinigungsanlage werden auch Abwässer der umliegenden Kommunen Schwarzheide, Ruhland und Schipkau behandelt. Diese kommunalen Abwässer machen rund ein Fünftel der gesamten Abwassermenge aus. Neue Prozessfahrweise spart Kühlwasser Stellvertretend für das Streben nach ständigen Verbesserungen und den ressourcenschonenden Umgang mit Wasser steht ein Projekt aus Polyetherolanlage aus dem Jahr Dort hat die Betreibermannschaft den Durchfluss von Kühlwasser kritisch unter die Lupe genommen. Dabei wurden die Hauptverbrauchstellen identifiziert, Grenzwerte geprüft und neue Sollwerte bestimmt. Durch eine neue Prozessfahrweise wurde der Kühlwasserverbrauch um 20 Prozent reduziert.

27 Umwelterklärung 2017 Umweltaspekte 27 Abfall Oberstes Ziel ist die Vermeidung von Abfällen. Ist eine Vermeidung nicht möglich, prüfen wir die Möglichkeiten zur stofflichen oder energetischen Verwertung von Abfällen. Sofern sich bei Abfällen keine Verwertungsmöglichkeiten bieten, entsorgen wir diese ordnungsgemäß und umweltgerecht. Alle Abfälle werden gemäß Kreislaufwirtschaftsgesetz verwertet oder beseitigt. Dabei arbeitet das Unternehmen nach dem Prinzip Produktionsintegrierter Umweltschutz. Das heißt, dass der Produktionsprozess ständig optimiert wird, um Abfälle zu vermeiden beziehungsweise zu vermindern. Bei nicht vermeidbaren Abfällen wird geprüft, ob sie stofflich oder thermisch verwertet werden können. Bei der wurde 2016 die Einheit Entsorgungsmanagement neu geschaffen. Darin sind alle erforderlichen Kompetenzen gebündelt, um als Berater und Koordinator zwischen den Produktions- und Infrastrukturbetrieben sowie den internen und externen Entsorgern die sichere, kostengünstige und nachhaltige Entsorgung der Abfallströme zu gewährleisten. Über dieses Tagesgeschäft hinaus hat die Einheit die Aufgabe, bestehende Entsorgungsprozesse zu optimieren, und neue, innovative Entsorgungslösungen zu erarbeiten. Im Abfallwirtschaftskonzept sind alle Abfälle bezüglich ihrer Zusammensetzung, ihres Verwertungspotenzials und ihrer Entsorgungswege erfasst. Potenziell gefährliche und nicht verwertbare Abfälle gelangen entweder direkt über geschlossene Rohrleitungen zur werkseigenen Rückstandsverbrennungsanlage oder werden mittels Kesselwagen, Tankfahrzeugen, Containern oder als ofenfertig verpackte Einzelgebinde dorthin befördert. Die Rückstandsverbrennungsanlage hat den Status eines von einem unabhängigen Gutachter geprüften Entsorgungsfachbetriebs. In den beiden Drehrohröfen werden pro Jahr ca Tonnen Rückstände und rund sieben Millionen Kubikmeter Abgase verbrannt. Die dabei erzeugte Wärmeleistung beträgt 84 Gigajoule pro Stunde. Im Abhitzekessel können damit pro Stunde 28 Tonnen Dampf mit einem Druck von 24 bar erzeugt werden. Dieser wird in das Werksnetz eingespeist. Entsorgung jetzt flexibler, nachhaltiger und kostengünstiger Durch eine technologische Modifikation bei der Entsorgung der Abfallströme im Bereich der Anlagen zur Produktion von Pflanzenschutzmitteln wurde es ab 2016 möglich, den Anteil der stofflichen Verwertung zu erhöhen und den Prozess bei unveränderter Entsorgungssicherheit deutlich flexibler, nachhaltiger und kostengünstiger zu gewährleisten.

28

29 Umwelterklärung 2017 Glossar 29 Glossar AOX Adsorbierbare organisch gebundene Halogene, Maßzahl für die Abwasseranalytik Audit ist eine systematische unabhängige Untersuchung, um festzustellen, ob die Tätigkeiten und damit zusammenhängenden Ergebnisse den geplanten Anforderungen entsprechen und ob diese Anforderungen tatsächlich verwirklicht und gignet sind, die Ziele zu erreichen. BASF SE Konzernbezeichnung Ludwigshafen am Rhein (Ludwigshafen) HRB 6000 CO Kohlenstoffmonoxid (auch Kohlenstoffmonooxid, gebräuchlicher Kurzname: Kohlenmonoxid) ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff. Kohlenstoffmonoxid ist ein farb-, geruchund geschmackloses giftiges Gas. CO 2 Kohlenstoffdioxid, im normalen Sprachgebrauch auch Kohlendioxid. Kohlenstoffdioxid ist ein farb- und geruchloses Gas. CSB Der Chemische Sauerstoffbedarf ist als Summenparameter ein Maß für die Summe aller im Wasser vorhandenen, unter bestimmten Bedingungen oxidierbaren Stoffe. DIN EN ISO 9001 Qualitätsmanagementnorm beschreibt modellhaft das gesamte Qualitätsmanagementsystem und ist Basis für ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem. DIN EN ISO Umweltmanagementnorm legt die Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem fest, die es einer Organisation ermöglichen, eine Umweltpolitik und entsprechende Zielsetzungen unter Berücksichtigung von rechtlichen Anforderungen und Informationen über bedeutende Umweltauswirkungen zu entwickeln. Dioxine Gruppe von verwandten Verbindungen mit unterschiedlichen Eigenschaften, können bei Verbrennungsprozessen entstehen. EDA Eindampfungsanlage EMAS Eco-Management and Audit Scheme, ist ein anerkanntes Umwelt-Audit-System. Unternehmen beteiligen sich auf freiwilliger Basis und engagieren sich über die gesetzlichen Regelungen hinaus für die Umwelt. Die teilnehmenden Unternehmen sind verpflichtet, Umweltpolitik, -ziele und -programm umfassend auf der Basis von konkreten Zahlen in der Umwelterklärung zu veröffentlichen. Emission Abgabe von Stoffen, Energien und Strahlen an die Umgebung durch eine bestimmte Quelle. Fischer-Tropsch-Verfahren großtechnisches Verfahren zur Umwandlung von Synthesegas (CO/H 2 ) in flüssige Kohlenwasserstoffe. Das Verfahren ist für die großtechnische Produktion von Benzin und Ölen von Bedeutung. GIRL Geruchsimmissions-Richtlinie, in vielen Bundesländern bei der Feststellung und Beurteilung von Geruchsimmissionen gültig. Glykol sind Diole (zweiwertige Alkohole), die sich vom Ethylenglycol ableiten. Halogenemissionen Abgabe von Stoffen Halogene sind die Elemente der 7. Hauptgruppe des Periodensystems der chemischen Elemente. Hausbrand Ein zusammenfassender Begriff für alle Verbrennungsvorgänge,die innerhalb von privaten Wohnhäusern ablaufen und Emissionsquellen von Luftschadstoffen sind. Herbizid oder Unkrautbekämpfungsmittel sind Substanzen, die störende Pflanzen abtöten sollen. Immission ist die Einwirkung der emittierten Stoffe auf Pflanzen, Tiere und Menschen sowie Gebäude, nachdem sie sich in der Umwelt ausgebreitet oder chemisch und physikalisch umgewandelt haben. Klimabilanz Studie der BASF über die Emission von Treibhausgasen, mit dem Resultat, dass mit Produkten, Technologien und Systemlösungen der BASF Kunden und Endverbraucher dreimal mehr Treibhausgase einsparen, als zur Herstellung und Entsorgung dieser Produkte emittiert werden. Kraft-Wärme-Kopplung Bei einer mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) betriebenen Energiewandlungsanlage wird neben der bei der chemischen oder physikalischen Umwandlung von Energiequellen entstehenden mechanischen oder elektrischen Arbeit auch die Abwärme zu weiten Teilen genutzt. Ökoeffizienzanalyse Instrument der BASF, mit dem sämtliche ökonomischen und ökologischen Auswirkungen eines Produkts von der Herstellung über den Gebrauch bis zur Entsorgung betrachtet werden. Ozonung Behandlung von Abwasser mit Ozon. Dadurch können organische Stoffe besser abgebaut werden. Polyetherol Komponente für die Herstellung von Polyurethanen Polyurethane sind Kunststoffe oder Kunstharze, welche aus der Polyadditionsreaktion von Diolen beziehungsweise Polyolen mit Polyisocyanaten entstehen. Responsible Care verantwortliches Handeln steht für den Willen der chemischen Industrie, unabhängig von gesetzlichen Vorgaben nach einer ständigen Verbesserung der Unternehmen in den Bereichen Umwelt, Sicherheit und Gesundheit (Environment, Safety and Health) zu streben und diesen Fortschritt auch regelmäßig öffentlich aufzuzeigen. SO 2 Schwefeldioxid, ist das Anhydrid der schwefligen Säure H 2 SO 3. Schwefeldioxid ist ein farbloses, stechend riechendes und sauer schmeckendes, giftiges Gas. Stickoxide ist eine Sammelbezeichnung für die gasförmigen Oxide des Stickstoffs. Sie werden auch mit NO x abgekürzt. Störfallverordnung (StöV, StFV) ist eine Verordnung, die den Schutz von Mensch und Umwelt vor den Folgen von Störfällen in Industrieanlagen gewährleisten soll. TDI Toluylendiisocyanat, Komponente zur Herstellung von Polyurethanen ZARA Zentrale Abwasserreinigungsanlage

30 30 Validierungsvermerk Umwelterklärung 2017

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32 Impressum Herausgeber Schwarzheide Kontakt Ansprechpartner Qualitäts-/Sicherheits-/Umweltmanagement Dr. Robert Finking Telefon: Öffentlichkeitsarbeit Arne Petersen Telefon: Fotos: BASF

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