Geschäftsbericht 2017

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2 Geschäftsbericht 2017 Wien Holding GmbH 1010 Wien Universitätsstraße 11 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) facebook.com/wienholding twitter.com/wienholding instagram.com/wien_holding Kontakt Brigitte Holper Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) und Wolfgang Gatschnegg Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1)

3 WIEN HOLDING 2

4 WIEN HOLDING Inhalt Vorworte 4 Organe, MitarbeiterInnen Gesellschafterstruktur 6 Bericht der Geschäftsführung 8 Beteiligungsspiegel der Konzernunternehmen 20 Immobilienmanagement 28 Kultur- und Veranstaltungsmanagement 44 Logistik und Mobilität 56 Medien und Service 66 Jahresabschluss 76 Impressum 96 3

5 WIEN HOLDING Bürgermeister und Landeshauptmann von Wien Dr. Michael Ludwig Ein Konzern, der die Stadt prägt Wien zählt seit Jahren in Folge zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität weltweit. Diese Vorreiterrolle ist uns nicht in den Schoß gefallen, es wurde und wird hart daran gearbeitet, die Position Wiens im internationalen Vergleich zu stärken und noch weiter zu steigern. Denn die Wienerinnen und Wiener sollen die besten Lebensbedingungen zur Verfügung haben. Die Wien Holding mit ihren rund 75 Unternehmen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist ein wichtiges Instrument, um diesen erfolgreichen Weg auch in Zukunft zu sichern. Als Unternehmen der Stadt leistet die Wien Holding mit ihren vielfältigen Projekten einen wichtigen Beitrag, um Wien als Wirtschaftsstandort zu stärken, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, Arbeitsplätze zu schaffen und damit die Lebensqualität für die Menschen insgesamt zu erhöhen. Denn in vielen Fällen sind es die Unternehmen des Konzerns, die mit ihren Projekten die Stadt prägen und bereichern, gemäß der Unternehmensphilosophie Mehr Wien zum Leben zu schaffen. Der Kulturbereich der Wien Holding trägt mit seinen Theatern, Museen, Eventlocations und Sportstätten entscheidend zur kulturellen Angebotsvielfalt in der Stadt bei. Die Immobilien- und Infrastrukturprojekte des Konzerns wie z.b. der Gemeindebau Neu oder die Entwicklung neuer Stadtviertel wie in Neu Stadlau oder Neu Marx machen Wien zur Musterstadt. Durch den Ausbau des Hafen Wien wird Wien nicht nur als Logistikdrehscheibe, sondern auch als erfolgreicher Wirtschaftsstandort weiter aufgewertet. Im Medienbereich sorgen Wien Holding-Unternehmen wie die EU-Förderagentur oder die Eurocomm-PR dafür, dass Wien auch international stärker wahrgenommen wird. Die Liste der Beispiele würde sich noch lange fortsetzen lassen und zeigt, wie wichtig die Wien Holding für die Qualität unserer Stadt ist. Ich möchte mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wien Holding und ihrer Unternehmen ganz herzlich für ihren großen Einsatz und die Arbeit, die sie für die Stadt und ihre Bevölkerung täglich erbringen, bedanken. Weiterhin viel Kraft, Energie und Erfolg wünscht Dr. Michael Ludwig 4

6 WIEN HOLDING Vorsitzende des Aufsichtsrates Rechtsanwältin Dr. in Karin Rest, MBA Mit voller Kraft in die Zukunft Die Wien Holding ist ein Garant für die hohe Lebensqualität in Wien. Sie ist Motor für die Wirtschaft, Dynamo für die Modernisierung der Stadt und steht als treibende Kraft hinter zahlreichen Projekten, die in den letzten Jahren das Stadtbild positiv verändert haben. Der Konzern schafft Wachstum, Arbeitsplätze und Lebensqualität für Wien in diesem Zusammenhang sind beispielsweise der Neubau der Messe Wien oder der Schiffsstation am Schwedenplatz als neuer Heimathafen für die DDSG und den Twin City Liner zu nennen. Für die Wien Holding war das Jahr 2017 ein Rekordjahr, der Gewinn ist im Jahr 2017 auf einen neuen Höchstwert gestiegen, die Eigenkapitalquote des Konzerns wurde gestärkt. Darüber hinaus hat die Wien Holding umfangreiche Investitionen getätigt, die insgesamt dazu dienen, den wirtschaftlichen Erfolg und die Lebensqualität in Wien zu steigern. Die Wien Holding konnte sich als öffentliches Unternehmen im Wettbewerb auf dem freien Markt erfolgreich positionieren. Für die Zukunft gilt es, diesen Kurs beizubehalten und die Wettbewerbsfähigkeit noch weiter auszubauen. Hiezu ist es wichtig, am Puls der Zeit zu bleiben, um rasch auf wirtschaftliche Veränderungen zu reagieren. Der Erfolg sollte nicht zum Stillstand verleiten. Als gemeinsames Ziel hat daher zu gelten, für neue Ideen und Aufgaben offen zu bleiben. Um Synergien optimal nutzen zu können und effektive Lösungen zu erkennen, ist es notwendig, kontinuierlich und konsequent die Unternehmensziele und Arbeitsprozesse zu analysieren und zu hinterfragen, um sich bietende Chancen zeitgerecht ergreifen zu können. Zur Wahrnehmung dieser Aufgaben ist nicht nur die Geschäftsführung gefordert, sondern auch jede/r einzelne MitarbeiterIn. Ich möchte die Gelegenheit daher nutzen, mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wien Holding und ihrer Unternehmen für das außergewöhnlich hohe Engagement und die ausgezeichneten Leistungen im vergangenen Jahr zu bedanken, die letztendlich den Erfolg des Unternehmens erst ermöglicht haben. Auch in Zukunft sollte ein Ziel im Mittelpunkt stehen: die erfolgreiche Zusammenarbeit für mehr Wien zum Leben. Dr. in Karin Rest, MBA 5

7 WIEN HOLDING Organe der Gesellschaft und Team Geschäftsführung Aufsichtsrat Arbeitnehmervertretung Direktor Komm.-Rat Peter Hanke Direktorin Dipl.-Ing. in Sigrid Oblak Prokurist Mag. Michael Maier Prokuristin Mag. a Doris Rechberg-Missbichler RA in Dr. in Karin Rest, MBA, Vorsitzende (Mitglied seit , Vorsitzende seit ) Mag.ª Brigitte Ederer (Vorsitzende bis ) Magistratsdirektor Dr. Erich Hechtner, 1. Stellvertreter Finanzdirektor Mag. Dietmar Griebler, MBA, 2. Stellvertreter Mag. Stephan Auer-Stüger Mag. Hermann Fried Hermann Gugler Mag. Stefan Leeb, MSc Dr. in Martina Schmied Mag.ª Edeltraud Stiftinger Mag. a Simone Unterfrauner Gabriele Malik Eva Resch Silvia Riegler Ing. in Karin Schindler (seit ) Karl Schmid Ing. Robert Strehn (bis ) Gesellschafterstruktur Wien Holding GmbH Stammkapital EUR ,00 Stadt Wien 99,99 % Wiener Stadterneuerungsgesellschaft, Gemeinnützige Wohnbau-, Planungs- und Betreuungsges.m.b.H. 0,01 % 6

8 WIEN HOLDING MitarbeiterInnen (Stand ) Mag. a Elisabeth Bauer Dario Bjelanovic, MA Angela Djuric, BA Nina Eidler Andrea Fekete Wolfgang Gatschnegg Mag. a Tina Gschossmann Brigitte Holper Mag. Gunter Jochum Mag. a (FH) Andrea Kladensky Sabine Koller Gabriele Kopp Mag. Peter Krauss Mag. (FH) Harald Kristinar Sandra Kufner Günther Leber Ulrike Leeb Mag. a (FH) Sabine Linhart Zlatko Lopar Andrea Lörincz Gabriele Malik Mag.ª Julie Meier Suzanna Mrkonjic Mag. Robert Osvath Mag. (FH) Christian Raab Mag. Manuel Raab Mag. Felix Radner Simon Ragette Yvonne Randa Sylvia Schuller Mag.ª Elisabeth Schwarzinger Sabine Stacher Christine Stanczak Daniela Sulzer Martina Tkalec Ing. Philipp Walter, M.A., CIIA, CEFA Marlies Wammerl Katrin Wiesinger, B.A. Margret Wimmer, BSBA 7

9 Nachhaltig erfolgreich Das Geschäftsjahr 2017 Der Konzern ist klar in vier Geschäftsfelder strukturiert Immobilienmanagement, Kultur- und Veranstaltungsmanagement, Logistik und Mobilität sowie Medien und Service und befindet sich im Eigentum der Stadt Wien. Die Wien Holding erwirtschaftete mit knapp MitarbeiterInnen und ihren Unternehmen einen jährlichen Umsatz von rund EUR 545 Millionen. Der Konzern bringt eine Bruttowertschöpfung von EUR 1,3 Milliarden, wovon der Löwenanteil von EUR 877,3 Millionen unmittelbar in Wien. Direkt und indirekt sichert der Konzern österreichweit rund Arbeitsplätze, davon befinden sich in Wien. Mehr Wien zum Leben schaffen, das ist die Unternehmensphilosophie der Wien Holding, die Projekte die Wien prägen, ermöglicht und realisiert. Egal, ob es um das Kulturangebot in der Stadt geht, um erstklassige Immobilienprojekte oder um Projekte, die den Logistik- und Wirtschaftsstandort Wien aufwerten oder die Vielfalt der Medienlandschaft bereichern. Zu den wichtigsten Aufgaben gehören die strategische und operative Führung der gehaltenen Beteiligungen, die Verwaltung von Unternehmen der Stadt Wien sowie die Bewirtschaftung und Entwicklung der Liegenschaften. Veränderungen bei den Beteiligungen gab es im Jahr 2017 durch die Aufstockung der Gesellschaftsanteile an der Therme Wien Ges.m.b.H. auf 34,996 Prozent, durch die Aufstockung des Kommanditkapitals der Therme Wien GmbH & Co KG auf EUR ,- und durch den Anteilserwerb von 55 Prozent der Gesellschaftsanteile an der P.A.D., spol. s r. o. 75 Prozent der Anteile an der EffiCent Energieeffizienz Dienstleistungen GmbH wurden verkauft. Die ARWAG Urban Home GmbH wurde als übertragende Gesellschaft mit der ARWAG Living in Town GmbH als übernehmende Gesellschaft verschmolzen. 100 Prozent der Anteile an der NXT MARX Liegenschaftsentwicklungs Zwei GmbH wurden verkauft sowie jeweils 40 Prozent der Anteile an der IMU Immobilienentwicklung Muthgasse GmbH und der IMU Immobilienentwicklung Muthgasse GmbH & Co KG. Wenn Lebensqualität und Wirtschaft harmonieren Die Wien Holding und ihre Unternehmen stehen für zukunftsorientierte und nachhaltige Projekte, die das Wirtschaftswachstum ankurbeln und damit die Lebensqualität für die Menschen erhöhen. Die Wien Holding wurde im Jahr 1974 gegründet. Seit der Neustrukturierung im Jahr 2002 ist das Unternehmen zu einem vielfältigen, modernen, starken und dynamischen Konzern geworden. Die einzelnen Unternehmen der Wien Holding haben eine Vielzahl an Projekten realisiert, die das Bild der Stadt und das Leben der Menschen sehr positiv beeinflusst haben. Der Neubau der Messe Wien, der Twin City Liner, das Hafenausbauprogramm, Neu Marx als moderner Wirtschaftsstandort oder im Kulturbereich die Erfindung des Mozarthaus Vienna, die Übernahme des Haus der Musik oder des Kunst Haus Wien bis hin zur Generalsanierung des Jüdischen Museums Wien: Die Wien Holding investiert in der ganzen Stadt in realwirtschaftliche Projekte und schafft damit Arbeitsplätze, Wachstum und Lebensqualität. Wien Holding-Anleihe Die von der Wien Holding im Jahr 2013 begebene Anleihe in Höhe von EUR 180 Millionen mit einem Zinssatz von drei Prozent hat noch eine Restlaufzeit von rund fünfeinhalb Jahren. Dipl.-Ing. in Sigrid Oblak Geschäftsführerin der Wien Holding

10 Vier Bereiche ein Konzern Immobilienmanagement Raum zum Lernen, Wohnen, Arbeiten und Entspannen Im Immobilienbereich hat die Wien Holding aktuell rund 15 große Immobilienprojekte laufen oder in Planung. Die Offensive für die Bildungszu- und -neubauten und die Entwicklung von Neu Leopoldau zählen zu diesen aktuellen Projekten, die vielfach gemeinsam mit PartnerInnen außerhalb und innerhalb der Stadtverwaltung realisiert werden. Der Immobilienbereich ist das umsatzstärkste Geschäftsfeld im Konzern mit einem Umsatz von rund EUR 272 Millionen. Eines ist für die Immobilienprojekte der Wien Holding ganz besonders entscheidend: Die Immobilienentwicklung durch die Wien Holding erfolgt immer auch unter dem Gesichtspunkt, das Umfeld und ganze Stadtteile aufzuwerten. Ein besonders gutes Beispiel für diese Strategie ist der Neubau der Messe Wien, durch den der ganze 2. Bezirk eine enorme Aufwertung erfahren hat. Nach demselben Muster wird an alle Immobilienprojekte herangegangen. Das gilt für den Wirtschaftspark Breitensee im 14. Bezirk genauso wie für Neu Marx, STAR22 in Stadlau und für die neueren Projekte wie die Entwicklung des Areals auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks Leopoldau. Die ARWAG und die GESIBA die beiden großen Wohnbaugesellschaften im Konzern hatten ein erfolgreiches Jahr. Bei der ARWAG konnten 368 Wohneinheiten fertiggestellt werden und das Unternehmen gewann vier Bauträgerwettbewerbe, unter anderem 1220 Wien OASE22+ und 1220 Wien Seestadt Aspern/Quartier am Seebogen. Highlights bei der GESIBA waren Startschuss und Spatenstich für die Gemeindebauten Neu sowie eine Auszeichnung für das Pflegewohnheim Rudolfsheim, um nur einige zu nennen. Insgesamt waren im Jahr 2017 bei der GESIBA 582 Wohneinheiten und ein Kindertagesheim in Bau und wurden teilweise übergeben. Die Therme Wien, Europas modernste und größte Stadttherme, ist durch den Ausbau der U-Bahn-Linie U1 nunmehr vom Stephansplatz in nur 15 Minuten erreichbar. Dank dieser neuen Anbindung sind zuletzt 42 Prozent aller Gäste mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist. Der Relax! Tagesurlaub überzeugt mit seinem exklusiven Service. Die Schloss Laxenburg Betriebsgesellschaft arbeitete im Jahr 2017 intensiv an der Erhaltung der Anlage. Im Schlosspark wurde die originale Bepflanzung am Forstmeisterkanal wiederhergestellt, der wertvolle Altbaumbestand umfassend gepflegt und die zweite Tranche der neuen weißen Parkbänke aufgestellt. In der Franzensburg konnte die fachkundige Restaurierung einiger Exponate abgeschlossen werden. Die WSE Wiener Standortentwicklung entwickelt mit ihren Tochterunternehmen Immobilien und ganze Standorte. In der gemeinsam mit den Wiener Linien gegründeten Arbeitsgemeinschaft wurde im Jahr 2017 eine Reihe von Liegenschaften in Bezug auf ihre Standort- und Marktpotenziale analysiert. Darauf aufbauend wurden durch die Projektverantwortlichen entsprechende Priorisierungen und Empfehlungen für die weiteren Vorgehensweisen erstellt. Basierend auf diesen Analysen hat die ARGE mit der Entwicklung von zwei Standorten bereits begonnen. Komm.-Rat Peter Hanke Geschäftsführer der Wien Holding

11 WIEN HOLDING Der Standort Neu Marx am ehemaligen Schlachthofareal im 3. Wiener Gemeindebezirk wird mit seinen etablierten Schwerpunkten Medien, Kreativwirtschaft, Technologie und Forschung weiterentwickelt. Die Eichenstraße 1 Entwicklung GmbH hat ein Verwertungskonzept für das rund Quadratmeter große Areal erarbeitet, das nach Vorliegen des rechtsgültigen Plandokuments gestartet werden soll. Die MG immo GmbH ergänzt mit der OASE22+ das neue Stadtquartier zum Wohnen, Arbeiten und Wohlfühlen (STAR22 und OASE22) auf den ehemaligen Waagner-Biro-Gründen. Neu Leopoldau wird zu einem spannenden neuen Stadtteil. Hier entstehen seit 2017 rund Wohnungen, soziale Infrastruktur, Gewerbeflächen und viele Freiräume. Die WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH, die im Auftrag der Stadt Bildungserweiterungs- und -neubauten sowie Sanierungen im Wiener Stadtgebiet realisiert, konnte im Jahr 2017 neun Projekte fertigstellen war geprägt von zukunftsorientierten Projekten für Wien. Besonders im Immobilienbereich beeindruckt die Vielfalt mit modernem Wohnbau auf historischen Gründen, Entwicklungen ganz neuer Stadtteile und Infrastruktur für Bildung, Freizeit und soziale Einrichtungen. Dipl.-Ing. in Sigrid Oblak, Geschäftsführerin der Wien Holding Kultur- und Veranstaltungsmanagement Bühne frei für Geschichte, Kunst und Bildung Die Vereinigten Bühnen Wien und die Wiener Stadthalle sind die Flaggschiffe im Geschäftsfeld Kultur- und Veranstaltungsmanagement. Auch vier Museen das Mozarthaus Vienna, das Jüdische Museum Wien, das Kunst Haus Wien und das Haus der Musik werden von der Wien Holding geführt. Mit WIEN-TICKET gehört dem Konzern außerdem eines der größten Ticketing-Service-Unternehmen Österreichs. Die Wiener Sportstätten Betriebsgesellschaft, die sich um große Sporteinrichtungen der Stadt wie zum Beispiel das Wiener Stadthallenbad oder das Ernst-Happel-Stadion kümmert, gehört ebenso zur Wien Holding wie die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Insgesamt machen die Kulturbetriebe der Wien Holding pro Jahr für rund fünf Millionen Menschen Programm und erwirtschaften als einer der größten Kulturanbieter Europas dabei rund EUR 78 Millionen. Die Vereinigten Bühnen Wien konnten mit den Musicals DON CAMILLO & PEPPONE, I AM FROM AUSTRIA und TANZ DER VAMPIRE im Jahr 2017 tolle Erfolge verbuchen. In der Wiener Stadthalle sorgten unter anderem Stars wie Jamiroquai, Queen + Adam Lambert, Queens of the Stone Age, Kiss, Bruno Mars, Die Toten Hosen, David Garrett, Nick Cave, Shawn Mendes und James Blunt für beste Stimmung. Drei ausverkaufte Open-Air-Konzerte mit über Fans brachten das Ernst-Happel-Stadion im Sommer zum Beben. Coldplay, Guns N Roses fast in Originalbesetzung und Robbie Williams rockten das Prateroval. Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) versammelt MusikerInnen und darstellende KünstlerInnen aus aller Welt und bietet ihnen in offener innovativer Atmosphäre die Möglichkeit zu künstlerischer Entwicklung. International zählt die MUK zu den angesehensten Institutionen für Musik und darstellende Kunst, wie die große Interessentenzahl bestätigt bewarben sich KandidatInnen für Studienplätze in den mehr als 30 Studiengängen, rund 267 davon wurden aufgenommen. Das Haus der Musik stand 2017 ganz im Zeichen des 175-jährigen Bestehens der Wiener Philharmoniker. Bei den Besu- 10

12 WIEN HOLDING cherzahlen konnte eine erneute Steigerung von 12,5 Prozent erreicht werden. Im Jüdischen Museum der Stadt Wien wurden BesucherInnen an beiden Standorten gezählt. Die prominentesten Gäste 2017 waren Prinz Charles und Herzogin Camilla im April. Als besonderer Magnet erwies sich die Ausstellung Kauft bei Juden! Geschichte einer Wiener Geschäftskultur. Das Kunst Haus Wien stellte im Berichtsjahr erstmals die großen Fotografie-Ausstellungen thematisch unter den Schirm Natur und Nachhaltigkeit. Die erfolgreichste Ausstellung war Wasser von Edward Burtynsky mit verkauften Tickets. Im Mozarthaus Vienna wurde zum ersten Mal der neu geschaffene Wiener Mozart Preis für Aufklärung und Neue Ideen verliehen. Die WIEN-TICKET konnte Umsatz und Tickettransaktionen auf ein weiteres Rekordniveau steigern. GRATIS GRATIS Mobile Ticket sowie Buchungen mit Smartphone und Tablet werden besonders positiv im B2C-Geschäft angenommen. Logistik und Mobilität Wien als Schwerpunkt-Standort in Europa Im Zentrum dieses Bereichs steht die Hafen Wien-Gruppe. Der Hafen Wien wird zu einem der ganz großen europäischen Logistik- und Umschlagknoten ausgebaut. Im Bereich der Personenschifffahrt ist die Wien Holding an der Central Danube, der Eignergesellschaft des Twin City Liners, beteiligt. Auch die DDSG Blue Danube und die UIV Urban Innovation Vienna GmbH gehören zur Wien Holding. Der Logistikbereich trägt zum Umsatz des Konzerns rund EUR 187 Millionen bei. Der Hafen Wien hat 2017 als wichtiger Wirtschaftsstandort und zentraler Knotenpunkt weiter aufgerüstet und nachhaltige Investitionen getätigt. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Erweiterung und Entwicklung der Flächen zur Betriebsansiedlung im Rahmen des Projekts HQ7, die neue Photovoltaik-Anlage, die am riesigen Dach des Autolagerhauses errichtet wurde, konnte den Betrieb aufnehmen. Im April des Berichtsjahres wurde in Kooperation mit der Universität für Bodenkultur Wien die Denk- und Innovationswerkstatt thinkport VIENNA ins Leben gerufen. thinkport VIENNA ist ein offenes Mobilitätslabor, das sich mit den Herausforderungen der Logistik in urbanen Ballungsräumen umfassend und langfristig auseinandersetzt. Bei der Wiencont Container Terminal Gesellschaft wurde die Umsetzung des für den Terminal neu entwickelten Operating-Managements durch die Vollautomatisierung des Ingates auf die nächste Stufe gehoben. Im Check-Bereich wurde im Rahmen einer Fachprüfung in der Hansestadt Hamburg festgestellt, dass die Container-FachinspektorInnen der Wiencont im internationalen Vergleich Spitzenwerte erreichen. Gemäß der Unternehmensphilosophie Mehr Wien zum Leben wurden bedeutende Projekte mit internationalem Fokus verfolgt, die Wien als zentralen Logistik- und Wirtschaftsstandort sichern. Das vielfältige Kulturangebot trug wieder zur hohen Lebens- und Freizeitqualität der WienerInnen bei. Komm.-Rat Peter Hanke, Geschäftsführer der Wien Holding Die Wiener Donauraum erwarb im Jahr 2017 die Mehrheitsbeteiligung an der PAD in Bratislava. Das Kerngeschäft der PAD liegt in der Vermietung von Schiffsanlegestellen an der slowakischen Donau. Ergänzend bietet sie für Schifffahrtsgesellschaften Lotsen- und Agenturleistungen an: Informationen 11

13 WIEN HOLDING über Schleusensperren, Sperre der Wasserstraße, Assistenz bei technischen Unfällen oder Notfällen an Bord. Die DDSG Blue Danube konnte auch im Jahr 2017 mehr als PassagierInnen an Bord begrüßen war die erste Saison, in der die DDSG an 365 Tagen im Jahr Linienschifffahrten in Wien durchführte. Ein großer Erfolg war das erste Wiener Adventschiff, das in festlichem Schmuck an vier Wochenenden seine Gäste mit einem Bläser-Ensemble und weihnachtlichen Spezialitäten an Bord erwartete. Die Central Danube Region Marketing und Development GmbH hatte ihr historisch bestes Ergebnis, rund Tickets wurden verkauft. Der Flughafen Wien konnte im Berichtsjahr mit 24,4 Millionen abgefertigten PassagierInnen eine neue Millionen-Marke durchbrechen. Insgesamt mit den Beteiligungen Malta Airport und Flughafen Košice konnten mehr als 30 Millionen PassagierInnen abgefertigt werden. Der Flughafen Wien wurde von 74 Fluglinien regelmäßig angeflogen, die 195 Destinationen in 70 Ländern bedienten. Die UIV Urban Innovation Vienna bietet durch die Fusion von europaforum wien und TINA Vienna nun mit der Smart City Agency, dem Energy Center und den Future Cities ein breites Portfolio. Das Unternehmen fungiert als Bindeglied zwischen Stadt, Wirtschaft, Wissenschaft, Unternehmen und Bevölkerung. Medien und Service am Programm stehen Digitalisierung, IT-Sicherheit und Europa-Vernetzung Im Mittelpunkt des Medienbereichs steht die WH Media GmbH, die mit ihren Tochterunternehmen Medien und Kommunikationskanäle im elektronischen Bereich entwickelt. Außerdem betreibt die WH Media den Wiener Stadtsender W24, der Information, Service und Unterhaltung für alle WienerInnen bietet. W24 läuft unter anderem im Kabelnetz von UPC und Kabelplus sowie online und als mobiler Live-Stream über W24.at. Bei der WH Media GmbH entwickelten sich alle Bereiche Digital, TV und Internationales mit der Tochter Eurocomm-PR 2017 sehr positiv, bestehende Verträge konnten verlängert und die Umsatzziele übertroffen werden. Der Stadtsender W24 erreichte bei der Übertragung des Donauinselfestes Spitzenwerte, die neuen Erfolgsformate Wie wohnt Wien? rund ums Thema Wohnen und Immobilien sowie das Motorrad-Reisemagazin Fliehkraft erfreuen sich großer Beliebtheit. Simplice Mugiraneza alias Soso vom neuen Comedy-Format Soso s Comedy Club ist mittlerweile einer der gefragtesten Stand-Up-Comedians Österreichs. Die Eurocomm-PR betreute Delegationen und konnte einen Werbegegenwert von rund EUR 25,9 Millionen erzielen. Die WH-Interactive entwickelte die Mobile App bmvit bewegt für das Verkehrsministerium, die für FußgängerInnen, Rad-, Motorrad- und AutofahrerInnen Wissensvermittlung anbietet. Weiters konnte das Unternehmen eine Partnerschaft mit Liferay eingehen, der als Vorreiter bei Plattformtechnologien zur Digitalisierung von Unternehmen gilt. Bei der EU-Förderagentur unterstützt der vom Interact Office Vienna entwickelte und auf Bedürfnisse der Förderprogramme zugeschnittene Service durch Seminare, Workshops, Advisory Services, Netzwerke und durch Veröffentlichung von Studien, Handbüchern, Vorlagen und Checklisten. Das Projekte-Team der EuroVienna leitete als Abschluss eines spannenden Jahres in einer Veranstaltung im Haus der Europäischen Union etwa 90 TeilnehmerInnen durch den EU-Förderdschungel. Eines der Hauptziele der WH IT Services war die umfangreiche Evaluierung und der Ausbau der bestehenden Sicherheitsvorkehrungen. 12

14 WIEN HOLDING Rekordergebnis 2017 bestätigt die Strategie Die Wien Holding konnte auch im Jahr 2017 ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr verzeichnen. Die relevanten betriebswirtschaftlichen Indikatoren zeigen klar und deutlich einen Wachstumstrend. Die nachfolgenden Kennzahlen beziehen sich auf den Gesamtkonzern unter Einbeziehung aller Konzernunternehmen mit ihrem jeweiligen Anteil und der verwalteten Gesellschaft GESIBA Gemeinnützige Siedlungs- und Bauaktiengesellschaft. Neuerlich Rekord bei Umsatz und Investitionen Die Beteiligungsunternehmen der Wien Holding erwirtschafteten erneut einen Rekordumsatzerlös in Höhe von TEUR , dies entspricht einer Steigerung von 13,53 Prozent zum vorangegangenen Jahr. Die Investitionen sind gestiegen und befinden sich mit TEUR auf sehr hohem Niveau. Die Anzahl der MitarbeiterInnen im Konzern erhöhte sich im Jahr 2017 auf Unternehmenskennzahlen TEUR /- Umsatzerlöse ,53 % Investitionen ,21 % MitarbeiterInnen ,66 % Umsatzerlöse wieder gestiegen Der Immobilienbereich führt die Umsatzerlöse mit einem Anteil von 49,90 Prozent an, gefolgt vom Bereich Logistik und Mobilität mit 34,41 Prozent, dem Kulturmanagement mit 14,29 Prozent sowie dem Medienbereich mit 1,40 Prozent. Umsatzsteigerungen waren in fast allen Bereichen zu verzeichnen. Spitzenreiter waren die GESIBA im Immobilien-, der Flughafen Wien im Logistik- und die Vereinigten Bühnen Wien im Kulturbereich. Umsatzerlöse der Geschäftsbereiche TEUR /- Immobilien ,32 % Kultur ,82 % Logistik & Mobilität ,56 % Medien & Service ,07 % Gut investiert in die Zukunft Mit einem Anteil von 77,15 Prozent an der Gesamtinvestitionssumme wurde am kräftigsten im Geschäftsfeld Immobilienmanagement investiert, gefolgt vom Bereich Logistik mit 19,37 Prozent. Der Anteil des Bereichs Kultur beträgt 2,95 Prozent und der des Medienbereichs 0,53 Prozent. Spitzenreiter waren die GESIBA im Immobilien-, der Flughafen Wien im Logistik- und die Vereinigten Bühnen Wien im Kulturbereich. Investitionen der Geschäftsbereiche TEUR /- Immobilien ,02 % Kultur ,56 % Logistik & Mobilität ,21 % Medien & Service ,81 % Mehr Personal für mehr Erfolg Die Zahl der durchschnittlich Beschäftigten im Berichtsjahr 2017 beträgt DienstnehmerInnen. Spitzenreiter ist hier nach wie vor der personalintensive Kulturbereich mit den Vereinigten Bühnen Wien und der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, gefolgt vom Bereich Logistik und Mobilität mit dem Flughafen Wien. Personalstand der Geschäftsbereiche /- Immobilien ,45 % Kultur ,53 % Logistik & Mobilität ,87 % Medien & Service ,94 % 13

15 WIEN HOLDING Compliance, Risikomanagement und Internes Kontrollsystem IKS Compliance Unter Compliance ist die Einhaltung aller Gesetze, Verordnungen und Richtlinien sowie von vertraglichen Verpflichtungen und freiwillig eingegangenen Selbstverpflichtungen zu verstehen. Dementsprechend sind nicht nur Gesetzesverstöße sondern auch Handlungen, die gegen selbst erlassene Vorschriften wie beispielsweise die Satzung, den Gesellschaftsvertrag, Geschäftsordnungen, interne Richtlinien und Verhaltensvorschriften des jeweiligen Unternehmens beziehungsweise des Konzerns verstoßen, als compliancerelevant anzusehen. Neben öffentlicher Kritik und dem damit verbundenen Imageverlust können Rechtsverstöße auch zu Haftungsfällen und hohen Bußgeldzahlungen führen. Um im Vorhinein das Risiko des Eintritts sowohl von Gesetzesverstößen als auch internen Regelverstößen zu verringern bzw. zu vermeiden, sind ab 1. Jänner 2016 die Verhaltensrichtlinie und das Compliance-Management-System im Wien Holding-Konzern in Kraft getreten und an die MitarbeiterInnen kommuniziert worden. Die Verhaltensrichtlinie gilt für alle MitarbeiterInnen des Konzerns und vermittelt die Grundsätze und Werte der Wien Holding. Das Compliance-Handbuch regelt die Organisation sowie die Aufgaben und Kompetenzen innerhalb des Compliance-Management-Systems. In den Tochterunternehmen wurden dezentrale Compliance Officer ernannt, die als Ansprechperson in den Unternehmen fungieren und regelmäßig an den Chief Compliance Officer der Wien Holding über den aktuellen Stand berichten. Risikomanagement und Internes Kontrollsystem (IKS) Das Risikomanagementsystem der Wien Holding beleuchtet im strategischen Sinn jene Risiken, die sowohl in Form von tatsächlichen Schäden als auch in Form von entgangenen Gewinnchancen eintreten können. Die Risikopolitik, die einen wesentlichen Teil der Geschäftspolitik darstellt, bildet die Basis für die Leitlinien im Umgang mit Risiken. Das Früherkennungssystem beinhaltet quantitative und qualitative Planungs-, Steuerungs- und Kontrollinstrumente zur Aufdeckung bestandsgefährdender Risiken. Im Rahmen des bewährten Risikomanagement-Reportings in der Wien Holding GmbH erfolgt die quartalsweise Beurteilung der Risiken. Die Verminderung beziehungsweise Vermeidung dieser Risiken wird durch die fortlaufende Umsetzung von Maßnahmen erreicht und stellt als prozessbezogener Eingriff eine Verbindung zum Internen Kontrollsystem her. Das Interne Kontrollsystem (IKS) umfasst alle durchgeführten Maßnahmen und Prozesse, die die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der betrieblichen Tätigkeit, die Zuverlässigkeit der Finanzberichterstattung und die maßgeblichen gesetzlichen Vorschriften überwachen und kontrollieren. Es orientiert sich am international bewährten Rahmenkonzept COSO (Internal Control and Enterprise Risk Managing Frameworks des Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission) und stellt für die Geschäftsführung einen anerkannten Ansatzpunkt für ihre Analyse- und Steuerungsaufgaben dar. Das IKS dient auch zur vollständigen und nachvollziehbaren Dokumentation der regelmäßig anzupassenden Kontrollmaßnahmen in den wesentlichen Geschäftsprozessen. Die IKS-Dokumentation wurde auch im Berichtsjahr entsprechend adaptiert und bietet die Grundlage für die IKS-Prüfaktivitäten der Konzernrevision. Ausgehend von den Prüfergebnissen wird die kontinuierliche Weiterentwicklung des IKS-Instrumentariums sichergestellt. Reputations- und Ansteckungsrisiko Dem Reputationsrisiko wird einerseits durch die Sicherung eines hohen Bekanntheitsgrades und positiven Images im Rahmen von stetiger Kommunikationsarbeit mit JournalistInnen und der Öffentlichkeit sowie andererseits durch klare Richtlinien und definierte Kommunikationswege im Falle einer notwendigen Krisenkommunikation entgegengewirkt. Diese Richtlinien für strategische und operative Presse- und Medienarbeit dienen ebenfalls zur Minimierung des Ansteckungsrisikos. Finanz- und Investitionsrisiken Die Steuerung der finanzwirtschaftlichen Risiken erfolgt durch regelmäßiges internes Berichtswesen sowie durch laufende Abweichungsanalysen des Finanz- und Beteiligungscontrollings. Investitionsrisiken werden durch standardisierte Investitionstools und -prozesse minimiert, realisierte Projekte unterliegen einem regelmäßigen Monitoring. Konzernspezifisch, geprägt vom Geschäftsbereich Kultur, wird ein Subventionsrisiko im Risikomanagement dargestellt, dem durch mittelfristige Vereinbarungen entgegengesteuert werden kann. Das langfristige Finanzierungsrisiko kann durch die laufende Optimierung der Profitabilität der Beteiligungen und durch die starke Bonität des Konzerns, bedingt durch eine überdurchschnittlich hohe Eigenkapitalquote, als gering eingestuft werden. Darüber hinaus kann durch das betriebliche Mahnwesen als Teil des effizienten Debitorenmanagements im Rechnungswesen die Minimierung des Ausfallrisikos bewirkt werden. Die Wien Holding verfügt über ein großes Beteiligungsportfolio und nimmt Aufgaben der Stadt Wien im Wirtschafts- und Dienstleistungsbereich wahr der Bestand der Wien Holding ist entsprechend langfristig gesichert. Die Abwicklung dieser Aufgaben erfolgt teilweise in Form von PPP-Konzepten. Dadurch wird die Funktion der Gesellschaft als Bindeglied im Netzwerk von Stadt Wien, Regionen und privaten PartnerInnen optimiert. 14

16 WIEN HOLDING Mehr Wien zum Leben jetzt und in Zukunft Der Konzern Der Konzern ist in strategische Geschäftsfelder gegliedert, die Unternehmen arbeiten in den Bereichen Kultur- und Veranstaltungsmanagement, Immobilienmanagement, Logistik und Mobilität sowie Medien und Service. Zukunftsorientiert und nachhaltig wirtschaften, mit genügend Spielraum für Investitionen bei höchster wirtschaftlicher Stabilität das ist und bleibt die Strategie der Wien Holding. Die Wien Holding hält auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten das hohe Niveau ihrer Investitionen wurden rund EUR 151 Millionen investiert, und auch in den kommenden Jahren soll das hohe Investitionsniveau konsequent gehalten werden. Zu den wichtigsten Projekten für die kommenden Jahre zählen unter anderem der weitere Ausbau des Hafen Wien als Güterdrehscheibe im Herzen Europas, der Ausbau der Personenschifffahrt und die Entwicklung des Donaukanalufers, die Stärkung der Kultureinrichtungen sowie die Entwicklung von erstklassigen Wirtschaftsimmobilien und der weitere Ausbau des kommunikativen Profils. Auch im Jahr 2018 wird der neue Markenauftritt, der im Zuge des Marken- und Design-Pitches entwickelt wurde, konsequent weiter umgesetzt. Mehr Wien zum Leben ist Inhalt der Kampagne und gleichzeitig die Unternehmensphilosophie der Wien Holding. Die neue klare CI-Leitlinie, das Corporate Design und der grafische Auftritt der Konzernmarke Wien Holding spielen sehr gut mit den Unternehmensmarken zusammen. Die Wien Holding verfolgt eine Vielzahl an Projekten mit einem klaren Ziel: Mehr Wien zum Leben. Das ist nicht nur Motto und Markenslogan, sondern auch unser nachhaltiger Anspruch an eine soziale, vielfältige und wirtschaftlich erfolgreiche Metropole. Dipl.-Ing. in Sigrid Oblak, Komm.-Rat Peter Hanke Geschäftsführung der Wien Holding Die Konjunkturaussichten für das Wirtschaftsjahr 2018 stellen sich sehr positiv dar, es wird davon ausgegangen, dass die Konjunktur weiter anzieht und die gesamte österreichische Volkswirtschaft sich überdurchschnittlich im Vergleich zum EU-Durchschnitt an der Aufschwungsphase beteiligt. Dies bedeutet für den Geschäftsverlauf der Wien Holding, dass das Niveau der Beteiligungserträge weiter gesteigert werden kann und die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sich weiterhin positiv entwickelt. Die nachfolgenden Schwerpunkte, Jubiläen und Projekte untermauern diese Entwicklung. 60 Jahre und kein bisschen leise Die Wiener Stadthalle feiert im Jahr 2018 ihr 60-jähriges Jubiläum und bietet daher allen Gästen zusätzlich zum abwechslungsreichen Programm mehrere Veranstaltungen unter dem Motto Made in Austria. Unter anderem gehören Wanda, maschek, Lukas Resetarits, Conchita, EAV, Marianne Mendt, Pizzera & Jaus und Christian Kolonovits als Dirigent des Symphonieorchesters zu den rot-weiß-roten GratulantInnen. 15

17 WIEN HOLDING Mehr Immobilien zum Leben Im Immobilienbereich setzt sich bei der GESIBA im Jahr 2018 die Dynamik fort: Revitalisierung der historischen Pavillons und Bau einer neuen Wohnanlage am Otto-Wagner-Areal, die Realisierung des auch international anerkannten Musterprojekts Preyersche Höfe, Projekte am ehemaligen Gaswerk Leopoldau und der südliche Bauplatz am Otto-Wagner-Areal. Bei der ARWAG ist im Jahr 2018 der Baubeginn für rund Wohneinheiten in Vorbereitung, zum Beispiel die Objekte 1030 Wien Erdbergstraße, 1100 Wien Biotope City und 1210 Wien Leopoldau. Bei der Therme Wien steht ab Anfang des Jahres 2018 ein geräumiger und familiengerecht ausgestatteter Exklusivbereich im Erlebnis-Stein das Familien-Nest gegen Aufzahlung zur Verfügung. Schloss Laxenburg hat im Jahr 2018 wieder ein buntes Programm zu bieten, von 17. Juni bis 19. August wird im Rahmen des Kultursommers auf der Franzensburg Stille Nacht aufgeführt. Im Bereich der WSE Wiener Standortentwicklung wurde in Neu Marx im Jänner 2018 die neue Nutzung der Marx Halle präsentiert, die einen Mix aus Kunst, Kultur, Gastronomie, Nahversorgung, Medienproduktion und Flächen für Kreative vorsieht. Zudem wird auf Basis des städtebaulichen Rahmenplans mit den Verwertungen der noch freien Flächen in Neu Marx begonnen. Die base - homes for students baut nach dem Abschluss der Sanierungs- und Umbauarbeiten in der base19 nun die Räumlichkeiten des ehemaligen Baubüros zu einer neuen Wohngemeinschaft mit sechs Einzelzimmern, einer gemeinsamen Küche und einem großzügigen Wohnzimmer um. Die Eichenstraße 1 Entwicklung GmbH wird im ersten Halbjahr 2018 das Bieterverfahren für ihr Areal starten. Hier wird künftig Platz für Wohnen, Arbeiten, Logistik und Nahversorgung sein. Neu Leopoldau steht im Jahr 2018 im Zeichen reger Bautätigkeit und bei der WIP stehen acht Projekte auf der Realisierungsliste: fünf Schulen, zwei Kindergärten und ein Wohnheim. Insgesamt werden 51 Schulklassen und neun Kindergarteneinrichtungen sowie 16 Wohneinheiten fertiggestellt. Das Immobilien-Jahr 2018 ist geprägt von auch international renommierten Projekten und der Schaffung von modernem Wohn- und Lebensraum auf historischen Gründen. Darüber hinaus stehen weiterhin Freizeit-, Bildungsund Kultureinrichtungen sowie Büros und Gewerbeimmobilien im Entwicklungsfokus dieses Geschäftsfeldes. Dipl.-Ing. in Sigrid Oblak, Geschäftsführerin der Wien Holding 16

18 WIEN HOLDING Mehr Kultur zum Leben Im Kulturbereich steht bei den Vereinigten Bühnen Wien eine österreichische Erstaufführung auf dem Programm. Die internationale Hitshow BODYGUARD, basierend auf einem der größten Kino-Blockbuster aller Zeiten, wird im Herbst im Ronacher Premiere feiern. Das Raimund Theater nimmt das Musical I AM FROM AUSTRIA aufgrund des großen Publikumserfolgs im Herbst wieder auf. Das Theater an der Wien besticht weiterhin mit hochkarätig besetzten Musiktheaterproduktionen, ergänzt durch innovative Produktionen des Jungen Ensembles (JET der dritten Generation) in der Kammeroper. Die Wiener Stadthalle steht im Jahr 2018 ganz im Zeichen ihres 60-Jahr-Jubiläums. Zusätzlich zu diesem vielfältigen Programm rocken Andrea Bocelli, Metallica, Bob Dylan, Katy Perry und auch Lenny Kravitz die Halle. Auch im Jahr 2018 wird es wieder ein musikalisches Stadion geben. Helene Fischer beschert mit ihrem Konzert am 11. Juli den Fans ein Sommer-Highlight der Extraklasse. Der Singer- Songwriter Ed Sheeran gibt 2018 sein erstes österreichisches Stadion-Konzert, das bereits innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war ebenso wie das am Folgeabend. Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien widmet dem Gedenkjahr 2018 eine Reihe von Veranstaltungen und reiht sich damit in die Aktivitäten des Bundeskanzleramtes (oesterreich100.at) ein. Den Auftakt bildete im Jänner ein Vortrag von Bundespräsident a. D. Dr. Heinz Fischer, Vorsitzender des Beirates für das Gedenk- und Erinnerungsjahr Das Haus der Musik gibt anlässlich des 100. Geburtstages von Leonard Bernstein ab Oktober Einblicke in die Welt des großen Komponisten und Musikpädagogen, gemeinsam mit dem Jüdischen Museum Wien. Dieses knüpft mit der Ausstellung Verfolgt verlobt verheiratet. Scheinehen ins Exil ab 16. Mai an das Gedenkjahr 1938 an. Im Kunst Haus Wien gibt es unter anderem seit März die Ausstellungen Elina Brotherus It s Not Me, It s a Photograph und ab September Stillleben in der Fotografie der Gegenwart zu sehen. Das Mozarthaus Vienna zeigt mit Mozarts Weg in die Unsterblichkeit. Das Genie und die Nachwelt diese Entwicklung in ihren vielfältigen und erstaunlichen Facetten. Die österreichische Erstaufführung einer internationalen Hitshow, das 60-Jahr-Jubiläum von Österreichs größter Veranstaltungshalle, internationale Super-Acts und beliebte Musical- Klassiker sowie ein vielfältiger Ausstellungsmix aus Geschichte und Fotografie prägen das Gedenkjahr Komm.-Rat Peter Hanke, Geschäftsführer der Wien Holding 17

19 WIEN HOLDING Mehr Logistik zum Leben Im Bereich Logistik und Mobilität soll nach dem Muster im Hafen Freudenau nun auch der Hafen Albern ein Hochwasserschutztor erhalten. Mit konkreten Planungs- und Vorarbeiten wurde bereits begonnen. Auch bei der Wiencont wird im Jahr 2018 der Einsatz neuer Technologien fortgesetzt, um mit Automatisierung und Optimierung effizientere und noch wettbewerbsfähigere Prozesse zu erzielen. Die DDSG Blue Danube wird 2018 in der Hochsaison einen eigenen Zubringerbus aus Wien für die Wachau-Schifffahrten einsetzen, um die Kundenfrequenz in der Region Wachau zu erhöhen. Highlight ist die Fertigstellung der neu renovierten MS Wachau. Schnellkatamaranen auch noch besonders günstig machen. Dazu gehören traditionell die Familien- und Schulwochen sowie der Super-Dienstag. Ein Highlight ist die Präsentation des neuen Twin City Liners, der ab der Saison 2019 auf der Donau unterwegs sein wird. Bei der UIV Urban Innovation Vienna steht die Arbeit des Energy Centers im Zeichen der Energieinnovation: Green Energy Lab nimmt Fahrt auf. Future Cities wird gemeinsam mit der Stadt die Evaluierung des Wiener Stadtentwicklungsplans 2025 durchführen, an der Weiterentwicklung des Smart City Monitorings und der Aktualisierung der Smart City Wien Rahmenstrategie arbeiten. Der Flughafen Wien setzt seine Wachstums- und Qualitätsstrategie kontinuierlich fort. Bis zum Jahr 2020 entsteht beispielsweise ein neuer Office Park, der mehr als Quadratmeter zusätzliche Büroflächen am Wiener Flughafen-Standort bietet. Die Central Danube bietet auch 2018 wieder die beliebten Aktionen an, die das attraktive Reisen mit den beiden Hochwasserschutz der Hafenanlagen, Effizienzsteigerungen durch den Einsatz modernster Automatisierungstechnologie sowie attraktive neue Angebote an unsere internationalen PassagierInnen von der Wachau bis Bratislava bestimmen 2018 den Logistik- und Mobilitätsbereich zu Wasser, während der Flughafen Wien mit neuem Office Park weiterhin wächst. Komm.-Rat Peter Hanke, Geschäftsführer der Wien Holding 18

20 WIEN HOLDING Mehr Medien zum Leben Im Medienbereich haben sich im Jahr 2018 der überregionale Fernseh- und Contentvermarkter R9 und das Wirtschaftsforum der Führungskräfte zu einer Medienkooperation zusammengeschlossen. In diesem Jahr starten R9 und W24 zudem mit einigen neuen TV-Formaten. Neben dem Kinoformat Spätvorstellung und der zweiten Staffel Wie wohnt Wien? werden exklusiv auf W24 SLAM Poetry, ein literarischer Vortragswettbewerb, sowie Harathers-Kult-Comedy Schlawiner neu gezeigt. In der R9- und W24-Sendung Talk im Riesenrad sprechen erfolgreiche VorarlbergerInnen über den Dächern von Wien in einer Riesengondel über ihre Verwurzelung im Ländle und Verbundenheit mit der Bundeshauptstadt Wien. Das Jahr 2018 bringt neben abwechslungsreichem Programm eine W24-Community- App und mit dem Start einer Medienkooperation neue TV-Formate, während bewährt erfolgreich die Eurocomm-PR für die Auslandskommunikation und die WH IT Services für höchste IT-Sicherheit verantwortlich sind. Dipl.-Ing. in Sigrid Oblak, Geschäftsführerin der Wien Holding Die Eurocomm-PR, eine Tochter der WH Media, konnte ab 2018 für die Dauer von vier Jahren einen neuen Leistungsvertrag abschließen und wird somit weiterhin die Auslandskommunikation der Stadt Wien in enger Abstimmung mit den städtischen Dienststellen abwickeln. Die WH-Interactive plant die Entwicklung einer neuen Community App für W24, deren Fokus auf dem Austausch der Community-Mitglieder untereinander liegt. Die WH IT Services hat in Zusammenarbeit mit der Wien Holding bereits umfangreiche Maßnahmen zur Vorbereitung auf die im Mai 2018 in Kraft tretende Datenschutzgrundverordnung getroffen und umgesetzt. Die Geschäftsführung der Wien Holding GmbH ist sich der ausgezeichneten Gesamtleistung aller Teams im Konzern bewusst. Sie dankt allen GeschäftsführerInnen und allen MitarbeiterInnen für den im Jahr 2017 erbrachten Einsatz. Dipl.-Ing. in Sigrid Oblak Geschäftsführerin der Wien Holding Komm.-Rat Peter Hanke Geschäftsführer der Wien Holding 19

21 WIEN HOLDING Die Geschäftsbereiche im Überblick WIEN Immobilienmanagement Kultur- und Veranstaltungsmanagement ARWAG Holding-Aktiengesellschaft base - homes for students GmbH GESIBA Gemeinnützige Siedlungsund Bauaktiengesellschaft LSE Liegenschaftsstrukturentwicklungs GmbH MG immo GmbH Schloss Laxenburg Betriebsgesellschaft m.b.h. Therme Wien Ges.m.b.H. Therme Wien GmbH & Co KG U2 Stadtentwicklung GmbH Haus der Musik Betriebsgesellschaft m.b.h. Jüdisches Museum der Stadt Wien Ges.m.b.H. KunstHausWien GmbH MOZARTHAUS VIENNA Errichtungsund Betriebs GmbH Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien GmbH Vereinigte Bühnen Wien Ges.m.b.H. Wiener Sportstätten Betriebsgesellschaft m.b.h. Wiener Stadthalle Betriebs- und Veranstaltungsges.m.b.H. WTH Wien Ticket Holding GmbH WSE Wiener Standortentwicklung GmbH 20

22 WIEN HOLDING HOLDING Logistik und Mobilität Medien und Service Central Danube Region Marketing & Development GmbH Flughafen Wien Aktiengesellschaft UIV Urban Innovation Vienna GmbH EU-Förderagentur GmbH EuroVienna EU-consulting & -management GmbH WH IT Services GmbH Wiener Hafen Management GmbH WH Media GmbH Wiener Hafen, GmbH & Co KG 21

23 WIEN HOLDING Die Geschäftsbereiche im Detail Immobilienmanagement ARWAG Holding-Aktiengesellschaft Grundkapital EUR ,00 Wien Holding 28,65 % ARWAG Bauträger Gesellschaft m.b.h. Stammkapital EUR ,00 100,00 % ARWAG Living in Town GmbH Stammkapital EUR ,00 100,00 % ARWAG Park & Ride Errichtungs- und Betriebsges.m.b.H. Stammkapital EUR ,00 75,00 % ARWAG Wohnpark Errichtungs-, Vermietungs- und Beteil.ges.m.b.H. 25,00 % ARWAG Immobilientreuhand Gesellschaft m.b.h. Stammkapital EUR ,00 98,00 % ARWAG Wohnhaus Mühlweg Vermietungsgesellschaft m.b.h. 2,00 % ARWAG Objektvermietungsgesellschaft m.b.h. Stammkapital EUR ,00 99,20 % ARWAG Immobilientreuhand 0,80 % ARWAG Wohnhaus Hardtmuthgasse Vermietungsgesellschaft m.b.h. Stammkapital EUR ,00 99,00 % ARWAG Holding-AG 1,00 % kabelwerk bauträger gmbh Stammkapital EUR ,00 17,00 % ARWAG Urban Home GmbH Stammkapital EUR ,00 99,00 % ARWAG Immobilientreuhand 1,00 % ARWAG Wohnhaus Mühlweg Vermietungsgesellschaft m.b.h. Stammkapital EUR ,00 100,00 % ARWAG Wohnen im schönsten Wien GmbH Stammkapital EUR ,00 99,00 % ARWAG Immobilientreuhand 1,00 % ARWAG Wohnpark Errichtungs-, Vermietungs- und Beteiligungsgesellschaft m.b.h. Stammkapital EUR ,00 99,20 % Wohnpark Sandleiten Arbeiten und Wohnen im Grünen Gesellschaft m.b.h. & Co. OG ARWAG Wohnpark Errichtungs-, Vermietungs- und Beteil.ges.m.b.H. als unbeschränkt haftender Gesellschafter ARWAG Immobilientreuhand 0,80 % ARWAG Wohnpark Immobilienvermietungsgesellschaft m.b.h. Stammkapital EUR ,00 75,00 % ARWAG Wohnpark Errichtungs-, Vermietungs- und Beteil.ges.m.b.H. 25,00 % ARWAG Wohnpark Errichtungs-, Vermietungs- und BeteiligungsgmbH & Co Wohnhaus Braunhubergasse KG Kommanditeinlage EUR ,00 100,00 % ARWAG Wohnpark Errichtungs-, Vermietungs- und Beteil.ges.m.b.H. als unbeschränkt haftender Gesellschafter Wohnpark Sandleiten Arbeiten und Wohnen im Grünen Gesellschaft m.b.h. & Co. OG ARWAG Wohnpark Immobilienvermietungsgesellschaft m.b.h. als unbeschränkt haftender Gesellschafter MIGRA Gemeinnützige Wohnungsges.m.b.H. Stammkapital EUR ,41 25,00 % 22

24 WIEN HOLDING base - homes for students GmbH Stammkapital EUR ,42 WSE Wiener Standortentwicklung GmbH 95,00 % Wien Holding 5,00 % GESIBA Gemeinnützige Siedlungs- und Bauaktiengesellschaft Grundkapital EUR ,00 Stadt Wien (in Verwaltung der Wien Holding) 99,97 % GASOMETER-MALL Beteiligungsgesellschaft m.b.h. Stammkapital EUR ,00 50,00 % GASOMETER-MALL Errichtungsund Betriebsgesellschaft m.b.h. Stammkapital EUR ,83 100,00 % GSE Gasometer Shopping- und Entertainment Center Vermietungs GmbH Stammkapital EUR ,00 100,00 % Gemeinnützige Wohnungsaktiengesellschaft Wohnpark Alt-Erlaa Stammkapital EUR ,00 66,03 % Wiener Stadterneuerungsgesellschaft, Gemeinnützige Wohnbau-, Planungs- und Betreuungsges.m.b.H. Stammkapital EUR ,03 99,97 % WGEG Wiener Gemeindewohnungs Entwicklungsgesellschaft m. b. H. Stammkapital EUR 70,000,00 51,00 % WIGEBA Wiener Gemeindewohnungs Baugesellschaft mbh Stammkapital EUR ,00 100,00 % LSE Liegenschaftsstrukturentwicklungs GmbH Stammkapital EUR ,00 WSE Wiener Standortentwicklung GmbH 95,00 % Wien Holding 5,00 % Eichenstraße 1 Entwicklung GmbH Stammkapital EUR ,00 100,00 % MG immo GmbH Stammkapital EUR ,00 WSE Wiener Standortentwicklung GmbH 95,00 % Wien Holding 5,00 % Schloss Laxenburg Betriebsgesellschaft m.b.h. Stammkapital EUR ,00 Wien Holding 50,00 % STAR22 eins Planungs- und ErrichtungsGmbH Stammkapital EUR ,00 STAR Entwicklungs- GmbH 95,00 % Wien Holding 2,50 % Therme Wien Ges.m.b.H. Stammkapital EUR ,00 Wien Holding 34,996 % Therme Wien GmbH & Co KG Kommanditeinlage EUR ,00 Wien Holding 34,996 % U2 Stadtentwicklung GmbH Stammkapital EUR ,00 Wien Holding 20,00 % 23

25 WIEN HOLDING Die Geschäftsbereiche im Detail Immobilienmanagement WSE Wiener Standortentwicklung GmbH Stammkapital EUR ,00 Wien Holding 100,00 % base - homes for students GmbH Stammkapital EUR ,42 WSE Wiener Standortentwicklung GmbH 95,00 % Wien Holding 5,00 % Immobilienentwicklung St. Marx GmbH Stammkapital EUR ,00 100,00 % Fleischmarkt St. Marx Liegenschaftsentwicklung GmbH Stammkapital EUR ,00 100,00 % NXT MARX Liegenschaftsentwicklungs Eins GmbH Stammkapital EUR ,00 100,00 % LSE Liegenschaftsstrukturentwicklungs GmbH Stammkapital EUR ,00 WSE Wiener Standortentwicklung GmbH 95,00 % Wien Holding 5,00 % Eichenstraße 1 Entwicklung GmbH Stammkapital EUR ,00 100,00 % MG immo GmbH Stammkapital EUR ,00 WSE Wiener Standortentwicklung GmbH 95,00 % Wien Holding 5,00 % Muthgasse Immobilienbeteiligung Eins GmbH Stammkapital EUR ,00 100,00 % Muthgasse Immobilienbeteiligung Zwei GmbH Stammkapital EUR ,00 100,00 % Glamas Beteiligungsverwaltungs GmbH Stammkapital EUR ,00 20,00 % Muthgasse Immobilienbeteiligung Drei GmbH Stammkapital EUR ,00 100,00 % Glamas Beteiligungsverwaltungs GmbH & Co Beta KG Kommanditeinlage EUR ,00 20,00 % Soleta Beteiligungsverwaltungs GmbH als unbeschr. haft. Gesellschafter LiSciV Muthgasse GmbH & Co KG Kommanditeinlage EUR ,00 20,00 % Soleta Beteiligungsverwaltungs GmbH als unbeschr. haft. Gesellschafter Neu Leopoldau Entwicklungs GmbH Stammkapital EUR ,00 49,00 % Rechenzentrum der Stadt Wien GmbH Stammkapital EUR ,00 100,00 % Soleta Beteiligungsverwaltungs GmbH Stammkapital EUR ,00 20,00 % STAR Entwicklungs- GmbH Stammkapital EUR ,00 50,00 % STAR22 eins Planungs- und ErrichtungsGmbH Stammkapital EUR ,00 95,00 % Wien Holding 2,50 % STAR22 Planungs- und ErrichtungsGmbH Stammkapital EUR ,00 20,00 % Wiener Messe Besitz GmbH Stammkapital EUR ,00 94,88 % Wien Museum Projekt GmbH Stammkapital EUR ,00 100,00 % WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH Stammkapital EUR ,00 100,00 % 24

26 WIEN HOLDING Kultur- und Veranstaltungsmanagement Haus der Musik Betriebsgesellschaft m.b.h. Stammkapital EUR ,00 Wien Holding 100,00 % Jüdisches Museum der Stadt Wien Gesellschaft m.b.h. Stammkapital EUR ,41 Wien Holding 49,00 % Stadt Wien (in Verwaltung der Wien Holding) 51,00 % KunstHausWien GmbH Stammkapital EUR ,42 Wien Holding 100,00 % MOZARTHAUS VIENNA Errichtungs- und Betriebs GmbH Stammkapital EUR ,00 Wien Holding 100,00 % Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien GmbH Stammkapital EUR ,00 Wien Holding 100,00 % Vereinigte Bühnen Wien Ges.m.b.H. Stammkapital EUR ,51 Wien Holding 97,34 % VBW International GmbH Stammkapital EUR ,42 100,00 % WTH Wien Ticket Holding GmbH Stammkapital EUR ,00 Wien Holding 15,00 % Wiener Stadthalle 40,00 % VBW International 45,00 % WTS Wien Ticket Service GmbH Stammkapital EUR ,00 WTH Wien Ticket Holding GmbH 98,00 % Wiener Stadthalle 1,00 % VBW International 1,00 % Wiener Sportstätten Betriebsgesellschaft m.b.h. Stammkapital EUR ,00 Wien Holding 100,00 % Wiener Stadthalle Betriebs- und Veranstaltungsgesellschaft m.b.h. Stammkapital EUR ,00 Wien Holding 100,00 % StH-Garagenbetriebs GmbH Stammkapital EUR ,42 99,21 % Wien Holding 0,79 % WTH Wien Ticket Holding GmbH Stammkapital EUR ,00 Wien Holding 15,00 % Wiener Stadthalle 40,00 % VBW International 45,00 % WTS Wien Ticket Service GmbH Stammkapital EUR ,00 WTH Wien Ticket Holding GmbH 98,00 % Wiener Stadthalle 1,00 % VBW International 1,00 % Tennis 500 Lizenz GmbH Stammkapital EUR ,00 50,00 % WTH Wien Ticket Holding GmbH Stammkapital EUR ,00 Wien Holding 15,00 % Wiener Stadthalle 40,00 % VBW International 45,00 % WT Wien Ticket GmbH Stammkapital EUR ,00 100,00 % WTS Wien Ticket Service GmbH Stammkapital EUR ,00 WTH Wien Ticket Holding GmbH 98,00 % Wiener Stadthalle 1,00 % VBW International 1,00 % 25

27 WIEN HOLDING Die Geschäftsbereiche im Detail Logistik und Mobilität Central Danube Region Marketing & Development GmbH Stammkapital EUR ,00 Wien Holding 50,00% EffiCent Energieeffizienz Dienstleistungen GmbH Stammkapital EUR ,00 25,00 % Flughafen Wien Aktiengesellschaft Grundkapital EUR ,00 Wien Holding 20,00% UIV Urban Innovation Vienna GmbH Stammkapital EUR ,83 Wien Holding 100,00 % TINA International GmbH Stammkapital EUR ,00 100,00 % United TINA Transport Consulting LLC Stammkapital Dirham ,00 48,67 % Wiener Hafen Management GmbH (WHM) Stammkapital EUR ,00 Wien Holding 100,00 % Wiener Hafen, GmbH & Co KG (WHG) Kommanditeinlage EUR ,36 Wien Holding als Kommanditist 94,99 % WSE Wiener Standortentwicklung GmbH als Kommanditist 0,01 % Wiener Hafen Management GmbH als unbeschränkt haftender Gesellschafter DDSG - BLUE DANUBE SCHIFFFAHRT GMBH. Stammkapital EUR ,00 50,00 % Marina Wien GmbH Stammkapital EUR ,00 100,00 % Wiener Donauraum Länden und Ufer Betriebs- und Entwicklungs GmbH Stammkapital EUR ,00 WHG 99,00 % WHV 1,00 % P.A.D., spol. s r.o. EUR ,00 55,00 % Wiener Hafen und Lager Ausbau- und Vermögensverwaltung, GmbH & Co KG (WHV) Kommanditeinlage EUR ,00 99,96 % WSE Wiener Standortentwicklung GmbH als Kommanditist 0,04 % Wiener Hafen Management GmbH als unbeschränkt haftender Gesellschafter GYÖR-GÖNYÜ KIKÖTÖ BEFEKTETÉSI ÉS Beruházasszervezési AG Stammkapital HUF ,00 1,69 % PKM - Muldenzentrale GmbH Stammkapital EUR ,00 2,03 % TerminalSped Speditionsgesellschaft m.b.h. Stammkapital EUR ,00 100,00 % Wiencont Container Terminal Gesellschaft m.b.h. Stammkapital EUR ,00 94,24 % 26

28 WIEN HOLDING Medien und Service EU-Förderagentur GmbH Stammkapital EUR ,00 Wien Holding 100,00 % EuroVienna EU-Consulting & -mangagement GmbH Stammkapital EUR ,00 Wien Holding 85,00 % WH IT Services GmbH Stammkapital EUR ,00 Wien Holding 100,00 % WH Media GmbH Stammkapital EUR ,51 Wien Holding 100,00 % Eurocomm-PR GmbH Stammkapital EUR ,00 100,00 % R9 Regional TV Austria GmbH Stammkapital EUR ,00 35,00 % W24 Programm GmbH Stammkapital EUR ,83 100,00 % WH Digital GmbH Stammkapital EUR ,00 100,00 % WH-Interactive GmbH Stammkapital EUR ,00 60,00 % UPC Telekabel Wien GmbH Stammkapital EUR ,97 5,00 % 27

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30 Immobilienmanagement ARWAG Seite 30 GESIBA Seite 31 Therme Wien Seite 32 Schloss Laxenburg Seite 33 U2 Stadtentwicklung Seite 34 WSE Wiener Standortentwicklung GmbH Seite 35 Wiener Messe Besitz GmbH Seite 36 Immobilienentwicklung St. Marx Seite 37 base - homes for students Seite 38 Eichenstraße 1 Entwicklung GmbH Seite 39 MG immo Seite 40 Neu Leopoldau Entwicklungs GmbH Seite 41 Wien Museum Projekt GmbH Seite 42 WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH Seite 43

31 ARWAG Erfreuliche Bilanz und gewonnene Wettbewerbe ARWAG Holding- Aktiengesellschaft 1030 Wien, Würtzlerstraße 15 Tel.: +43 (1) Infotelefon: +43 (1) Fax: +43 (1) Web: Vorstand Mag.ª Rosa Maria Dopf Mag. Dr. Norbert Fuchs Aufsichtsrat VD in Mag. a Karin Zipperer (Vorsitzende) (seit ) DDr. Werner Klepp (Vorsitzender) (bis ) Direktor Mag. Helmut Horvath (1. Stellvertreter) Dir. Mag. Meinhard Eckl (2. Stellvertreter) VD Mag. Franz-Nikolaus Hörmann Dir. Mag. Reinhard Madlencnik Dir. in Dipl.-Ing. in Sigrid Oblak Vorstandsdir. in Dipl.-Ing. in Doris Wendler SR in Mag. a Marion Winkler Arbeitnehmervertretung Ronald Ploder (bis ) Mag. a Leopoldine Renée Resch (bis ) Otto Schmied Ing. Bernhard Schubert (seit ) Wolfgang Tröscher Mag. Manfred Tschach (seit ) Der Bedarf an leistbaren Mietwohnungen ist unverändert hoch. Bei leichter Marktsättigung werden auch mittelpreisige frei finanzierte Eigentumswohnungen weiterhin gut nachgefragt. Mag.ª Rosa Maria Dopf, Mag. Dr. Norbert Fuchs Das Bauvolumen der ARWAG betrug 2017 rund EUR 56 Millionen bei einer ursprünglich budgetierten Größenordnung von 60 bis 65 Millionen. Es wurden 368 Wohneinheiten (Eigen- und Dienstleistungsprojekte) fertiggestellt, insbesondere die ARWAG-Projekte 1110 Wien Kimmerlgasse, 1210 Wien Töllergasse und 1210 Wien Mühlweg/Ziegelofenweg. Per Jahresende waren 727 Wohneinheiten in Bau, davon 468 der ARWAG und 259 Einheiten für Dritte. Der Konzerngewinn belief sich im Berichtsjahr auf rund EUR 18,8 Millionen. Das Eigenkapital konnte per um etwa EUR 17,7 Millionen auf EUR 158,3 Millionen erhöht werden, das entspricht 27,1 Prozent der Bilanzsumme. Herausfordernder Markt und erfolgreiche Wettbewerbe Grundstücke zu förderbaren Konditionen und Grundstücke für den frei finanzierten Wohnungsbau im mittleren Preissegment waren noch mehr Mangelware als bereits Im 2. Halbjahr 2017 war außerdem in einigen Gewerken, beispielsweise dem Trockenbau, eine starke Preissteigerung festzustellen. Die zukünftige Entwicklung bleibt abzuwarten. Die ARWAG hat 2017 vier Bauträgerwettbewerbe gewonnen. Bei zwei war man Fixstarter (1220 Wien OASE22+ für die ARWAG und MIGRA), bei zwei weiteren Wettbewerbssieger (1110 Wien Eisteichstraße und 1220 Wien Seestadt Aspern/Quartier am Seebogen). Im Rahmen der Wohnbauinitiative plant die ARWAG weiterhin an Bauträgerwettbewerben teilzunehmen. Bei den akquirierten Liegenschaften und Projekten liegt der Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung bzw. Baureifmachung der Projekte 1210 Wien Ödenburgerstraße und 1220 Wien Kapellenweg (Dienstleister für die MIGRA) sowie beim ARWAG-Projekt 1210 Wien Leopoldau. Verwertung und Verwaltung Im Jahr 2017 konnten insgesamt 529 Wohnungen und 840 Stellplätze vermietet oder verkauft werden. Im gewerblichen Bereich wurden für die ARWAG selbst und für Dritte rund Quadratmeter Nutzfläche verwertet. Die Verwaltungstätigkeit wurde gegenüber 2016 um 3,6 Prozent auf rund verwaltete Einheiten gesteigert. Blick in die Zukunft Für das Jahr 2018 ist der Baubeginn von rund Wohneinheiten in Vorbereitung. Diese beinhalten geförderte und frei finanzierte Mietprojekte sowie gemischte Projekte: geförderte Miete, frei finanzierte Miete und frei finanziertes Wohnungseigentum wie zum Beispiel die Objekte 1030 Wien Erdbergstraße, 1100 Wien Biotope City und 1210 Wien Leopoldau. Bis 2020 hat die ARWAG ein Wohnungsvolumen von etwa Einheiten in der Pipeline, teilweise noch vorbehaltlich der Umwidmungen. 30

32 GESIBA Neues Wohnen und Leben in und für Wien 2017 war für die GESIBA eines der produktivsten, innovativsten und expansivsten Geschäftsjahre der jüngeren Vergangenheit. Einige der Highlights: Startschuss und Spatenstich für die Gemeindebauten Neu, Auszeichnung für das Pflegewohnhaus Rudolfsheim ein auch international anerkanntes architektonisches Vorbild, Übergabe des 3. Bildungscampus in der Attemsgasse sowie des Harry-Glück-Wohnhauses. In Gedenken an den im Dezember 2016 verstorbenen großen Baumeister wird auch dessen Grundkonzeption einer Biotope City auf den ehemaligen Coca-Cola-Gründen in Angriff genommen. Dynamik schafft Wohnraum Neben der Wien-Work-Zentrale waren 2017 fünf Projekte mit 582 Wohneinheiten sowie einem Kindertagesheim in Bau und wurden teilweise übergeben. Für 2018 sind elf Projekte mit 940 Wohnungen und zwei Kindertagesheimen in Planung, Bauvorbereitung bzw. vor Baubeginn (Gesamtvolumen ca. EUR 131 Millionen). Per Stichtag 31. Dezember 2017 weist die GESIBA einen Bestand von Verwaltungseinheiten aus. Bautätigkeit für alle Lebensphasen Die Bandbreite ist groß: Schulbau, Konzeption und Errichtung von Seniorenwohn- und Pflegeheimen, Bauten mit medizinischen Schwerpunkten sowie thematische Wohnanlagen, die an unterschiedliche neue Lebensformen und -konzeptionen angepasst sind. Beste Beispiele für die zukunftsweisende Tätigkeit der GESIBA sind das mit dem österreichischen Bauherrenpreis ausgezeichnete neue Pflegewohnhaus Rudolfsheim und Campus-Anlagen, die Schule, Freizeit- und Ganztagsbetreuung sowie Partizipation der AnrainerInnen verbinden. Hervorzuheben ist auch der Komplex auf den Coca-Cola-Gründen, wo man neue Konzepte des naturnahen und ökologisch bewussten Wohnens realisiert. Zukunft mit historischen Bauten 2018 setzt die Dynamik von 2017 fort: Revitalisierung der historischen Pavillons und Bau einer neuen Wohnanlage am Otto-Wagner-Areal, die Realisierung des auch international anerkannten Musterprojekts Preyersche Höfe, Projekte am ehemaligen Gaswerk Leopoldau und der südliche Bauplatz am Otto-Wagner-Areal. Bereits jetzt in Bau befinden sich die Vegagasse sowie Wohnungen in der Felberstraße und vier Bauplätze in der Fontanastraße kehrt die GESIBA auch wieder in die zu einem modernen Wohndienstleistungscenter umgestaltete Zentrale in der Eßlinggasse zurück. Bis 2020 wird die GESIBA (inklusive 2017) EUR 500 Millionen in den Wohn- und Infrastrukturbau investieren und mehr als Wohnungen bauen oder übergeben und das zu Mieten, die im Schnitt 20 Prozent niedriger sind als bei vergleichbaren privaten Projekten. GESIBA Gemeinnützige Siedlungs- und Bauaktiengesellschaft 1020 Wien, Marathonweg 22 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) Web: Vorstand Gen.-Dir. Ing. Ewald Kirschner Dr. Klaus Baringer Aufsichtsrat Magistratsdirektor-Stellvertreter Mag. Wolfgang Müller, MBA (Vorsitzender) OSCHR Dir. i. R. Erwin Miggl (1. Stellvertreter) SR in Mag. a Helene Miksits (2. Stellvertreterin) OMR i. R. Dr. Kurt Peter Chylik SR in Dr. in Cordula Donner OMR Mag. Dr. Sandro Forst Mag. Christoph Maschek Mag. Bernd Moidl OSR Mag. Dipl.-Ing. Dr. Franz Oberndorfer, MAS Dir. in Dipl.-Ing. in Sigrid Oblak Arbeitnehmervertretung Ewald Doleschal Alexander Kieser Ing. in Karin Schindler Ing. Robert Strehn (bis ) Johanna Weninger-Schuh Richard Wiesmüller (seit ) Die GESIBA baut mit am Neuen Wien : im sozialen Wohnbau, der Infrastruktur, im Bildungs-, Gesundheits- und Pflegebereich. Fair Leben und faires Zusammenleben der Generationen ist unser Motto. Gen.-Dir. Ing. Ewald Kirschner 31

33 THERME WIEN Die Therme Wien ist ins Zentrum gerückt Therme Wien GmbH & Co KG vertreten durch die Therme Wien Ges.m.b.H Wien, Kurbadstraße 14 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) Web: /thermewien /thermewien Geschäftsführung Dr. Edmund Friedl Mag. a Martina Lutterschmied Mag. Michael Maier Mit dem Ausbau der U-Bahn-Linie U1 bis nach Oberlaa beträgt die Fahrtzeit vom Wiener Zentrum, dem Stephansplatz, bis zur Therme Wien nur mehr etwa 15 Minuten. Damit ist Europas modernste und größte Stadttherme direkt und schnell öffentlich erreichbar. Diese Verbesserung trägt einmal mehr zu einer positiven Lebensqualität der WienerInnen bei. Erstbesucherzahlen und Anreisen mit Öffis boomen Im letzten Quartal des Berichtsjahres 2017 besuchte ungefähr ein Drittel der Gäste zum ersten Mal die Therme Wien. Dr. Edmund Friedl, Geschäftsführer der Therme Wien GmbH, und sein Team freuen diese hohen Erstbesucherzahlen, die die Erwartungen noch übertroffen haben. Dank der neuen direkten U-Bahn-Anbindung sind zuletzt 42 Prozent aller Gäste Die direkte Anbindung der Therme mit den öffentlichen Wien an das U-Bahn-Netz der Stadt Verkehrsmitteln angereist. Dieses Potenzial eröffnet den WienerInnen ganz neue soll laut Friedl in Hinblick auf die Stamm- Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. Dr. Edmund Friedl gästeentwicklung nun ebenfalls genutzt werden. Neben laufenden Optimierungen der gesamten Betriebsführung soll dies auch durch die Konzeption und den konsequenten Ausbau maßgeschneiderter Angebote für die städtische Bevölkerung gelingen. Darüber hinaus werden Premiumprodukte, die den klassischen Thermenbesuch neu aufladen, die Attraktivität der beliebten Wiener Freizeiteinrichtung weiter erhöhen. Gesundheit, Wohlbefinden und Familienangebote Die urbane Architektur der Therme Wien wird den Ansprüchen der unterschiedlichsten Gästetypen gerecht: Kinder, Familien, Paare, SeniorInnen und berufstätige ThermenliebhaberInnen werden angesprochen und finden jenes Wohlfühl-Ambiente, das optimal zu ihren individuellen Bedürfnissen passt. Familien schätzen die bereits vorhandenen Angebote wie beispielsweise Familiennachmittage, Kinderanimation und reduzierte Eintrittspreise. Ab Anfang des Jahres 2018 steht außerdem ein geräumiger und familiengerecht ausgestatteter Exklusivbereich im ErlebnisStein das Familien-Nest gegen Aufzahlung zur Verfügung. After-Work und Relax-Urlaub bringen Entspannung Auch berufstätige BesucherInnen profitieren vom beliebten After-Work-Ticket und legen im stressigen Alltag unter der Woche abends eine gesundheitsfördernde Auszeit ein. Die U-Bahn-Anbindung sorgt für eine rasche und garantiert staufreie Anreise. Auch das Premiumprodukt der Therme Wien der Relax! Tagesurlaub überzeugt mit seinem exklusiven Service: eine entspannte Ankunft ohne Wartezeit, eine reservierte Liege in der Relax Lounge, Snacks und Erfrischungen sowie ein Leihbademantel und ein Leihbadetuch. 32

34 SCHLOSS LAXENBURG Geschichte erleben und Freizeit genießen Die Einzigartigkeit des historischen Schlossparks sowie der Natur- und Baudenkmäler begeisterte auch 2017 rund eine Million BesucherInnen. Die riesige Parklandschaft Laxenburgs ist bedeutendes Denkmal der Gartenkunst des 18. und 19. Jahrhunderts, fasziniert mit geschichtsträchtigem Flair und bietet zugleich viele neuzeitliche Freizeitmöglichkeiten: Laufen, Nordic Walking, Inlineskaten, Orientierungslauf, Bummelzug-Fahrten, Bootsverleih am Schlossteich, Museum in der Franzensburg und den größten Kinderspielplatz der Region. Von Mercedes-Sternen, Pferden und Vollmondnächten Ein vielfältiges Programm prägte 2017, beispielsweise das traditionelle Mercedes-Benz- SL-Club-Treffen, der Kultursommer mit dem Stück HEISS eine Saunarette, das Große Ritterfest zu Pferde, die Vollmondnächte- Führungen im Gartensommer Niederösterreich und das Fest Natur im Garten auf der großen Wiese beim Alten Schloss. Geschichte wird erhalten Neues brachte 2017 auch in der Erhaltung der Anlage: Im Schlosspark wurde die originale Bepflanzung am Forstmeisterkanal wiederhergestellt, der wertvolle Altbaumbestand umfassend gepflegt und die zweite Tranche der neuen weißen Parkbänke aufgestellt. In der Franzensburg, dem kleinen Schatzhaus Österreichs, schloss man die fachkundige Restaurierung einiger ausgestellter Exponate ab. Kulturell wertvolle, aber bereits schadhafte Gemälde und Möbelstücke wurden so für die Nachwelt erhalten. Außerdem wurde die umfassende Restaurierung des Grünen Lusthauses vollendet. Sämtliche Holzteile sind von Kunsttischlern überarbeitet und mit neuem Anstrich versehen worden. Jetzt präsentiert sich dieser beliebte Treffpunkt im Park wieder in bestem Zustand. Im Blauen Hof, dem neuen Schloss, ist mit der Umsetzung eines aktuellen Brandschutzkonzeptes begonnen worden, durch das bis 2019 der bauliche Brandschutz auf den neuesten Stand der Technik gebracht wird. Buntes Programm 2018 An den ersten drei Sonntagen im April, Mai, Juni, September und Oktober: Parkführungen, Matineen der Musikschule Laxenburg- Biedermannsdorf im Grünen Lusthaus, waldpädagogische Führungen des Vereins Die Spur 1. Mai: Mercedes-Benz-SL-Club-Treffen 2./3. Juni: Fest Natur im Garten 17. Juni 19. August: Kultursommer auf der Franzensburg mit Stille Nacht, Intendanz Adi Hirschal 22./23. und 29./30. September: Großes Ritterfest Laxenburg 2018 Franzensburg Museumsbetrieb während der Saison (24. März 4. November): Museums- führung täglich 11:00, 12:00, 14:00 und 15:00 Uhr, Turm- und Dachführung täglich 13:00 und 16:00 Uhr. Ein Ausflug in den Schlosspark Laxenburg ist für alle Generationen immer ein ganz besonderes Erlebnis mit bleibenden Eindrücken. Alois Aschauer, Ing. Robert Dienst Schloss Laxenburg Betriebsgesellschaft mbh 2361 Laxenburg, Schlossplatz 1 Tel.: +43 (2236) Fax: +43 (2236) office@schloss-laxenburg.at Web: /schloss.laxenburg /parklaxenburg Geschäftsführung Alois Aschauer Ing. Robert Dienst Aufsichtsrat SR in Mag. a Marion Winkler (Vorsitzender)* Dipl. KH-BW Peter Maschat (Stellvertreterin)* Ing. Michael Heidenreich Mag. Helmut Miernicki Mag. a Elisabeth Miksch-Fuchs (seit ) Dir. in Dipl.-Ing. in Sigrid Oblak LAbg. a. D. Günther Reiter (bis ) * im Jahreswechsel alternierend 33

35 U2 STADT Lebens- und Arbeitsraum höchster Qualität U2 Stadtentwicklung GmbH 1010 Wien, Universitätsstraße 11 Tel.: +43 (1) Web: Geschäftsführung Mag. Gunter Jochum Mag. Michael Griesmayr Ing. Hermann Klein Beirat Gen.-Dir. Ing. Ewald Kirschner (Vorsitzender) Dir. in Dipl.-Ing. in Sigrid Oblak (Stellvertreterin) OStBR Dipl.-Ing. Robert Doppler Ing. Robert Fensl Ing. Martin Fuger Dr. Andreas Köttl (seit ) OStBR in Dipl.-Ing. in Andrea Kreppenhofer Gerhard Kubik Bezirksvorsteherin Ursula Lichtenegger (seit ) Dipl.-Ing. Gregor Puscher SR Mag. Anatol Richter Dipl.-Ing. in Ute Schaller Im Rahmen des PPP-Projekts U2 Stadtentwicklung entstanden im 2. Wiener Gemeindebezirk beim grünen Prater das Einkaufszentrum Stadion Center, das VIERTEL ZWEI, ein MOTEL-ONE-Hotel und das erste MILESTONE-Studentenapartmenthaus. Projektpartner sind die Wien Holding, die IC Development und die IG Immobilien Invest. Mit abwechslungsreichem Partyprogramm feierten 2017 rund BesucherInnen den zehnten Geburtstag des Stadion Centers. Ein weiterer Grund zum Feiern: Seit seiner Eröffnung 2007 wurde das Einkaufszentrum von ca. 35,7 Millionen Menschen besucht. In der Ausstellungsstraße 40 wird ein MOTEL- ONE-Hotel mit 359 Zimmern und dem ÖGNI- Zertifikat in Gold betrieben. Im Gebäude befinden sich auch ein sechsgruppiger Kindergarten und eine soziale Einrichtung für Menschen mit Behinderung (Vereinslokal des CBMF ) barrierefrei im Erdgeschoß wurde das VIERTEL ZWEI entlang Das MILESTONE in der der Trabrennstraße zügig erweitert. Nordportalstraße 2 wurde als erstes Studentenheim im deutschspra- Außerdem wurden Entwicklungsimpulse für die Schaffung weiterer Wohnräume chigen Raum mit dem im Rahmen der geplanten Folgeprojekte Blue-Building-Zertifikat gesetzt. Mag. Gunter Jochum in Gold der ÖGNI ausgezeichnet. Das Haus bietet neben 429 modernen Einzelapartments mit vielen Serviceleistungen zur All-in- Miete auch eine 290 Quadrat meter große Lobby, eine Washing Lounge, Study Lounges, einen Fitnessraum, einen Quadratmeter großen Garten und einen Partyraum mit angrenzender Terrasse und herrlichem Blick über Wien. Erstes ÖGNI-Vorzertifikat für ein Stadtquartier Das voll vermietete VIERTEL ZWEI besteht aus dem 4-Sterne-Hotel Courtyard by Marriott Wien Messe, mehreren Bürogebäuden, 78 Wohnungen und zwei Kindergärten: insgesamt Quadratmeter Nettonutzfläche, ca Arbeitsplätze und renommierte MieterInnen wie OMV, Sandoz Novartis, Unilever, DB Schenker, Vienna Communications, Baxter, Xerox. Bis Ende 2017 wurde die VIERTEL- ZWEI-Erweiterung in der Trabrennstraße fertiggestellt. Auf rund Quadratmetern entstanden Büros und 300 neue Wohnungen mit einzigartiger Lebensqualität sowie 350 weitere MILESTONE-Studentenapartments. Die ersten Studierenden zogen im März 2017 ein. VIERTEL ZWEI ist das erste Stadtquartier, das von der ÖGNI in Österreich für Nachhaltigkeit mit Platin vorzertifiziert wurde. Insgesamt leben und arbeiten hier jetzt rund Menschen. Im Jahr 2017 wurde bei der Entwicklung des Projekts Waterfront Abschnitt Radstadion der Schwerpunkt auf leistbares Wohnen gelegt. Neben der Errichtung von Wohnungen ist ein Überwinden der Barriere Handelskai und Bahnstraße mittels Überbrückung geplant, um die Stadt näher an die Donau zu bringen. 34

36 WSE Eine Stadt in Entwicklung Die WSE Wiener Standortentwicklung GmbH entwickelt mit ihren Tochterunternehmen Immobilien und ganze Standorte und betreut darüber hinaus die Bestandsimmobilien der Wien Holding. Unter anderem werden Projekte wie Neu Leopoldau oder Neu Marx abgewickelt. Über die WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH errichtet die WSE Bildungszuund -neubauten sowie weitere Projekte für die Infrastruktur in Wien. Zwei Entwicklungsprojekte mit sozialen Aspekten Die LSE Liegenschaftsstrukturentwicklungs GmbH wurde im Geschäftsjahr 2004 gegründet. Aktuell liegen Schwerpunkte der LSE zum Beispiel auf Projekten in Oberlaa und in der Anschützgasse. In der Anschützgasse 1 entsteht derzeit vorwiegend in Holzbauweise ein neues Sozialzentrum der Stadt Wien. Neben einem Servicebereich im Erdgeschoß errichtet die LSE hier auch die notwendigen Büroräumlichkeiten. In den Obergeschoßen entstehen zehn Wohneinheiten, die direkt an künftige NutzerInnen vermietet werden. Für das Areal in Oberlaa hat die LSE den städtebaulichen Entwurf geschaffen und damit eine neue Flächenwidmung vorbereitet. Geplante Nutzungsschwerpunkte sind Wohnen, Arbeiten, Nahversorgung und soziale Infrastruktur. Zukunftsorientierte Arbeitsgemeinschaft mit den Wiener Linien Im vergangenen Jahr gründete die WSE mit den Wiener Linien eine Arbeitsgemeinschaft, deren Zweck die künftige Verwertung von nicht mehr betriebsnotwendigen Arealen ist. Dabei handelt es sich um ein vielfältiges Portfolio von einer denkmalgeschützten Straßenbahnremise bis hin zu brachliegenden Flächen. Im Geschäftsjahr 2017 wurde eine Reihe von Liegenschaften in Bezug auf ihre Standortund Marktpotenziale analysiert. Darauf aufbauend wurden durch die Projektverantwortlichen entsprechende Priorisierungen und Empfehlungen für die weiteren Vorgehensweisen erstellt. Basierend auf diesen Analysen hat die ARGE mit der Entwicklung von zwei Standorten bereits begonnen. Beim ersten Areal handelt es sich um die ehemalige Straßenbahnremise Koppreitergasse, die in unmittelbarer Nähe zur Meidlinger Hauptstraße und zum Bahnhof Meidling gelegen ist. Bei diesem Projekt gilt es, die städtebaulichen Rahmenbedingungen und Entwicklungsspielräume aus Sicht der Stadterhaltung und Denkmalpflege herauszuarbeiten. Danach werden städtebauliche Verfahren initiiert, um an diesem Standort eine adäquate Nachnutzung zu ermöglichen. In Simmering beteiligt sich die ARGE mit einer Schlüsselliegenschaft an den Entwicklungsprozessen im Umfeld des Gasometers. WSE Wiener Standortentwicklung GmbH 1021 Wien, Messeplatz 1 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) wse@wse.at Web: Geschäftsführung Dipl.-Ing. Stephan Barasits Mag. Josef Herwei Aufsichtsrat Ing. Gerhard Schmid (Vorsitzender) MMag. Roland Böhm (1. Stellvertreter) Bereichsleiterin Dr. in Daniela Strassl, MBA (2. Stellvertreterin) Eveline Larisch Dir. in Dipl.-Ing. in Sigrid Oblak Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Steger Mag. (FH) Erich Zach Die WSE mit ihren Tochtergesellschaften hat 2017 viel bewegt und ist in der ganzen Stadt mit Projekten präsent. Infrastrukturbauten der WIP und die Zusammenarbeit mit den Wiener Linien erweiterten unser Tätigkeitsfeld. Dipl.-Ing. Stephan Barasits, Mag. Josef Herwei 35

37 WIENER MESSE Auf dem Weg zur grünen Messe Wiener Messe Besitz GmbH 1021 Wien, Messeplatz 1 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) office@mbg.at Web: /messewiencongress Geschäftsführung Mag. a Dr. in Katharina Weishaupt Aufsichtsrat SR in Mag. a Helene Miksits (Vorsitzende) Mag. Josef Herwei (1. Stellvertreter) SR Mag. Dr. Gerhard Cech, LL.M (2. Stellvertreter) Mag. a Jutta Löffler Ing. Gerhard Schmid Mag. Heinz Wollinger Die Wiener Messe Besitz GmbH (MBG) hat das Messe- und Kongresszentrum in der Leopoldstadt errichtet. Mit ihren Investitionen hält die MBG die Gebäude auf dem neuesten Stand der Technik und leistet so ihren Beitrag für den anhaltenden Erfolgslauf der Messe Wien. Kongresse in ganz neuem Licht Im Geschäftsjahr 2017 hat die MBG wieder einen bedeutenden und großen Schritt in Richtung grüne Messe Wien gemacht. Die Beleuchtung aller Säle des Kongresszentrums wurde auf LED-Technik umgestellt. Insgesamt wurden mehr als Leuchtkörper ausgetauscht, davon sind jetzt auch individuell dimmbar. Die Energieersparnis ist beeindruckend: Die Anschlussleistung konnte um mehr als zwei Drittel reduziert werden. Mit der modernen Gestaltung der Vor- Darüber hinaus hat die plätze erhält das Messe- und Kongresszentrum Wien ein neues Gesicht und vor MBG im vergangenen Jahr die Brandrauchentlüftung der Mall umgerüstet und auf den allem noch mehr Aufenthaltsqualität für unsere BesucherInnen. neuesten Stand der Mag. a Dr. in Katharina Weishaupt Technik gebracht. Auch die Aufzüge der Halle B wurden modernisiert und der Imbissstand vor dem Foyer D vom neuen Pächter komplett umgestaltet. Ein ansprechendes Umfeld lädt ein zum Verweilen Im Jahr 2018 wird die MBG die Vorplätze des Messe- und Kongresszentrums Wien neu gestalten. Neue Sitzmöbel werden zur Verfügung stehen, Grünbeete werden angelegt und weitere moderne Gestaltungselemente geschaffen. Die Grünflächen, Gehsteige und Sickermulden bei den Parkhäusern A und D werden ebenfalls modernisiert. Vor dem neuen Nachbargebäude auf dem Messecarrée wird ein Hügel mit einer einladenden Sitzstufenanlage errichtet. Für die Halle B wird es nach 25 Jahren Betrieb eine neue Dachhaut geben und die Notstromversorgung erhält eine Steuerung der aktuellsten Technikgeneration. Auf dem Messecarrée laufen indes alle Bauarbeiten für die nördlich der Messe gelegenen Neubauten auf Hochtouren. Diese Arbeiten haben auch eine neue Gestaltung der Einfahrt zur Kongressgarage nach sich gezogen, die 2018 abgeschlossen wird. Großzügige und vielfältige Flächen in der Messe Wien Die Messehallen A, B und C sowie die Multifunktionshalle D haben gemeinsam eine Nutzfläche von knapp Quadratmetern. Verbunden sind die Hallen durch verglaste Gänge beziehungsweise durch die rund 450 Meter lange Mall. Mit dem ebenfalls über die Mall erreichbaren Kongresszentrum stehen insgesamt weitere Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Flexibel und aufgeteilt in bis zu 18 Raumeinheiten bieten diese Platz für Veranstaltungen mit 100 bis Gästen. 36

38 NEU MARX Zukunft weiterentwickeln Die Immobilienentwicklung St. Marx GmbH (IEM), ein Tochterunternehmen der WSE Wiener Standortentwicklung GmbH, bündelt die Projektgesellschaften zur Umsetzung der vielfältigen Aufgaben in Neu Marx. Neu Marx bleibt offen für Neues Der Standort Neu Marx am ehemaligen Schlachthofareal im 3. Wiener Gemeindebezirk wird mit seinen etablierten Schwerpunkten Medien, Kreativwirtschaft, Technologie und Forschung weiterentwickelt. Insbesondere neue Arbeits- und Wohnformen werden hier zukünftig Platz finden. Mittlerweile arbeiten rund Menschen in diesem Projektentwicklungsgebiet, mehr als 100 Unternehmen und Institutionen haben sich bisher angesiedelt. Projekt Neu Marx gemeinsam gestalten Im Jahr 2015 wurden das Strukturkonzept Neu Marx reloaded erstellt und erste Schritte für eine Flächenwidmungs- und Bebauungsplanänderung gesetzt. Im Jahr 2016 hat die IEM ein dialogorientiertes Qualifizierungsverfahren für das Areal durchgeführt. Die Aufgabenstellung zu Neu Marx gemeinsam gestalten war die Entwicklung von städtebaulichen und freiraumplanerischen Konzepten zur Schaffung eines urbanen Quartiers. Fünf Planungsteams bestehend aus ArchitektInnen, StädtebauerInnen und LandschaftsplanerInnen wurden von einer Jury zur Teilnahme ausgewählt. Das Siegerteam dieses städtebaulichen Wettbewerbs war Ortner & Ortner Baukunst mit Topotek1, das 2017 einen städtebaulichen Rahmenplan erstellt hat. Dieser wurde im November der Stadtentwicklungskommission präsentiert. Er gilt nun als Grundlage für die weiteren Planungs- und Umsetzungsschritte und wird für die Neufestsetzung des Flächenwidmungs- und Bebauungsplans herangezogen werden startet das formale Widmungsverfahren der MA 21. Gleichzeitig beginnt die Immobilienentwicklung St. Marx GmbH mit der Verwertung der noch freien Flächen in Neu Marx. Neue Nutzung für die Marx Halle Für die Marx Halle hat die Immobilienentwicklung St. Marx GmbH im Zusammenspiel mit dem Konzept für das Grundstück Karl- Farkas-Gasse 1 in einem international ausgeschriebenen Auswahlverfahren nach InteressentInnen für die künftige Nutzung der Marx Halle gesucht. Das Verfahren wurde Ende 2017 abgeschlossen. Im Jänner 2018 präsentierte die Stadt Wien den Bestbieter. Die Marx Halle wird im Baurecht für 67 Jahre an die Hey-U Mediagroup vergeben, die einen Mix aus Kunst, Kultur, Gastronomie, Nahversorgung, Medienproduktion sowie Flächen für Kreative umsetzen wird. Immobilienentwicklung St. Marx GmbH 1021 Wien, Messeplatz 1 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) wse@wse.at Web: /neumarx /neu_marx Geschäftsführung Mag. Josef Herwei Fleischmarkt St. Marx Liegenschaftsentwicklung GmbH 1021 Wien, Messeplatz 1 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) wse@wse.at Web: Geschäftsführung Mag. Martin Kalaschek Das Berichtsjahr war geprägt von umfangreichen Planungsarbeiten und dem Verfahren zur Vergabe der Marx Halle. Auf Basis des städtebaulichen Rahmenplans wird 2018 mit den Verwertungen der noch freien Flächen begonnen. Mag. Josef Herwei 37

39 BASE Lebenswert und kunstvoll base - homes for students GmbH 1190 Wien, Gymnasiumstraße 85 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) office@base19.at Web: /base.homesforstudents Geschäftsführung Mag. a Carola Lindenbauer Die Nachfrage nach unseren Zimmern und Wohngemeinschaften ist anhaltend groß. Mit unseren Kunstprojekten schaffen wir zusätzlich attraktive Angebote für die Studierenden. Mag. a Carola Lindenbauer Die base - homes for students GmbH kann im Geschäftsjahr 2017 auf eine anhaltend gute Auslastung ihrer Studierendenheime zurückblicken. Alle vier Standorte base11, base19, base22 und donaubase bieten höchsten Wohnkomfort und entsprechen in allen Belangen dem neuesten Stand der Technik. Dieses Niveau sowie die attraktiven Lagen innerhalb des Wiener Stadtgebiets machen die Häuser bei StudentInnen nachhaltig beliebt. Die Basis sind Individualität und Internationalität Das Unternehmenskonzept der base - homes for students GmbH hat sich als äußerst erfolgreich herausgestellt. Passend zu den Schwerpunkten der verschiedenen Studienrichtungen werden unterschiedliche Gebäudetypen offeriert, deren architektonische Gestaltung und individuelle Ausstattungen entsprechend konzipiert sind. Darüber hinaus sorgen verschiedene Austauschprogramme und Kooperationen ihrerseits für eine gute Auslastung. Entsprechend positiv und erfreulich entwickelte sich demnach auch der Mix an internationalen BewohnerInnen. Im Geschäftsjahr 2017 wurden die Kontingente wieder ausgeweitet: Zusätzlich zu den schon bestehenden Vereinbarungen hat die base - homes for students GmbH eine neue Austauschorganisation als PartnerIn dazu gewinnen können. Außerdem wurde eine Kooperation mit einer technischen Fachhochschule geschlossen, die Studierenden aus dem asiatischen Raum eine zeitgemäße Unterkunft in Wien ermöglicht. Kunst als Schwerpunkt Kunst und Kultur sind wichtige Themen an den base-standorten. Zu der im Jahr 2015 in der base19 geschaffenen #Artwall und zur Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst in der base11 wird nun auch im donaubase ein Kunstprojekt neu gestartet. Für ein Alumni-Projekt der Universität für angewandte Kunst schafft die base - homes for students GmbH eine Atelierräumlichkeit mit rund 120 Quadratmetern Fläche. Das Projekt Pferd in der base11 hat sich schnell zu einem beliebten Treffpunkt für Kunststudierende entwickelt. In der Zwischenzeit wurden hier bereits mehrere erfolgreiche Ausstellungen umgesetzt. Einen ähnlichen Erfolg erwartet man sich seitens base - homes for students GmbH nun auch im neu geschaffenen Kunstatelier der donaubase. Neue Wohngemeinschaft in der base19 Nach dem Abschluss der Sanierungs- und Umbauarbeiten in der base19 wurden nun die Räumlichkeiten des ehemaligen Baubüros wieder frei. Diese werden 2018 zu einer neuen Wohngemeinschaft mit sechs Einzelzimmern, einer gemeinsamen Küche und einem großzügigen Wohnzimmer umgebaut. 38

40 EICHENSTRASSE Neues Tor zu Meidling Wo früher die Badner Bahn ihren Hauptsitz hatte, wird künftig Platz sein für Wohnen, Arbeiten, Logistik und Nahversorgung. Das Areal zwischen Wolfganggasse, Marx-Meidlinger- Straße, Margaretengürtel und Eichenstraße, bzw. südlich davon Richtung Südbahn, wird für den Betrieb der Badner Bahn nicht mehr benötigt. Die Entwicklung der Eichenstraße 1 entlang der Schnellbahn-Hauptstrecke liegt in den Händen der Eichenstraße 1 Entwicklung GmbH, einem Unternehmen der WSE Wiener Standortentwicklung GmbH. Das Ziel ist, gemeinsam mit den ebenfalls frei gewordenen Flächen auf der gegenüberliegenden Seite der Eichenstraße einen städtebaulichen Akzent am Gürtel zu setzen. Kooperatives Planungsverfahren Gemeinsam mit der MA 21 und weiteren PartnerInnen hat die Projektgesellschaft ein kooperatives Planungsverfahren für das gesamte frei gewordene Areal durchgeführt und so die stadtplanerischen Grundlagen für die Flächenwidmung geschaffen. Die Bevölkerung wurde in das Verfahren einbezogen, zusätzlich fanden Begehungen und Infoveranstaltungen für Interessierte statt. Anregungen der BürgerInnen und die stadtplanerischen Rahmenbedingungen bilden die Basis für den städtebaulichen Entwurf. Die entsprechende Widmung wird für das erste Halbjahr 2018 erwartet. Unterdessen hat die Projektgesellschaft ein Verwertungskonzept für das rund Quad- ratmeter große Areal erarbeitet, das nach Vorliegen des rechtsgültigen Plandokuments gestartet werden soll. Angestrebt wird ein Verkaufsverfahren mit für die/den künftigen EigentümerIn festgeschriebenen und umzusetzenden qualitätssichernden Maßnahmen, zum Beispiel die Verpflichtung zu einem Architekturwettbewerb. Für den gegenüber liegenden Teil des Gesamtprojektgebiets wird der wohnfonds_wien einen Bauträgerwettbewerb durchführen Start des Bieterverfahrens Im ersten Halbjahr 2018 wird die Eichenstraße 1 Entwicklung GmbH das Bieterverfahren für ihr Areal starten. Der Architekturwettbewerb wird voraussichtlich 2019 durchgeführt und entschieden, Baubeginn ist für 2020, die Fertigstellung für 2022 geplant. Derzeit ist das Gelände an verschiedene NutzerInnen bzw. ZwischennutzerInnen vermietet. Eine neue Nutzung gibt es auch für den Gürtelmittelstreifen gegenüber der Eichenstraße: 2017 hat die Einreichplanung für den neuen Lagerplatz des Stadtgartenamts auf dieser Fläche begonnen. Im Jahr 2018 soll mit der Errichtung gestartet werden, die Fertigstellung und die Übergabe des neuen Geländes an das Stadtgartenamt ist für Dezember geplant. Eichenstraße 1 Entwicklung GmbH 1021 Wien, Messeplatz 1 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) Geschäftsführung Dipl.-Ing. Stephan Barasits Dank der guten Zusammenarbeit mit BürgerInnen, Behörden, PlanerInnen und EigentümerInnen der gegenüberliegenden Liegenschaften entsteht auf dem ehemaligen Badner- Bahn-Areal ein neues attraktives Tor zu Meidling. Dipl.-Ing. Stephan Barasits 39

41 MG IMMO OASE22+ ist der letzte Puzzlestein MG immo GmbH 1021 Wien, Messeplatz 1 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) Geschäftsführung Dipl.-Ing. Heribert Fruhauf Mit der OASE22+ wird Neu Stadlau 2020 endgültig fertig sein: ein gelungenes Beispiel moderner Quartiersentwicklung mit gemischter Nutzung und viel Freiraum. Dipl.-Ing. Heribert Fruhauf Auf den ehemaligen Waagner-Biro-Gründen im 22. Bezirk ist mit STAR22 und OASE22 in den vergangenen Jahren ein neues Zentrum zum Wohnen, Arbeiten und Wohlfühlen entstanden: mit dem Rechenzentrum der Stadt Wien, einem Pflege- und einem Studentenheim, sozialer Infrastruktur und zahlreichen Wohnungen. Nun ergänzt die MG immo GmbH, ein Unternehmen der WSE, mit der OASE22+ auf der noch freien Gesamtfläche von rund Quadratmetern das Stadtquartier. Realisiert werden in den kommenden Jahren die Erweiterung des Gesundheitszentrums MED22, ein Kindergarten, ein zentraler Park und weiterer Wohnraum. Für vier Baufelder hat die MG immo GmbH gemeinsam mit dem wohnfonds_wien 2017 einen Bauträgerwettbewerb durchgeführt: Zwei Bauplätze waren für FixstarterInnen vorgesehen, einer für eine Baugruppe. Ein Grundstück wurde für die Erweiterung des MED22 veräußert, eines für frei finanzierten Wohnbau an die BUWOG. Vom Produktions- zum Lebensraum Noch 2010 war auf den früheren Waagner- Biro-Gründen nichts zu sehen als eine riesige Baugrube. Das Areal befand sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts im Besitz der Waagner- Biro AG, die 2001 große Teile davon an die Stadt Wien veräußerte. Letztlich brachte 2010 die U2-Verlängerung bis Aspernstraße mit der dem Gebiet nächstgelegenen Station Hardeggasse eine optimale Erschließung des neuen Stadtteils. Auf dem jahrelang brach gelegenen Gelände so groß wie 20 Fußballfelder entstand mittlerweile ein neues Stadtquartier: Neu Stadlau. Die Wien Holding hat sich hierbei mit mehreren Immobilien-Tochtergesellschaften engagiert. Als Leitprojekte für die Entwicklung des Areals gelten der aus zwei Bauteilen bestehende und im Spätsommer 2013 eröffnete Bürokomplex STAR22 und der Wohnpark OASE22. Wohnen und arbeiten in der OASE22+ Das Projektgebiet der OASE22+ befindet sich an der Adelheid-Popp-Gasse bzw. der Miriam-Makeba-Gasse in unmittelbarer Nähe von Erzherzog-Karl- und Stadlauer Straße. Rund 550 Wohnungen werden errichtet, im Zentrum entsteht ein großzügiger grüner Innenhof, zwischen den Häusern durchgehende Freiräume. Innerhalb der OASE22+ sollen besonders das Entrée, das offene Zentrum und der zentrale Park Impulsorte für die umgebenden Nachbarschaften sein. Da die Bebauung vor allem in den Randzonen erfolgt, wird der Raum innerhalb der OASE22+ offen gestaltet mit fließenden Übergängen zwischen den Gebäuden. Gassen, Boulevards und Plätze verbinden die einzelnen Elemente und sorgen für den gemeinschaftlichen Charakter des neuen Quartiers. 40

42 NEU LEOPOLDAU Wohnen und leben mit Freiraum 13,5 Hektar Fläche, 17 denkmalgeschützte Bauten und viel Freiraum: Das Areal des ehemaligen Gaswerks Leopoldau in Wien-Floridsdorf wird zu einem neuen spannenden Stadtteil. Nach der Einstellung des Anlagenbetriebes hat die Neu Leopoldau Entwicklungs GmbH, eine Tochter der WSE und der Liegenschaftseigentümerin WIENER NETZE GmbH, die Nachnutzung des Geländes erarbeitet. Lebenswerter Wohnraum neue Wohnungen, davon gefördert, soziale Infrastruktur, Gewerbeflächen und viele Freiräume entstehen seit 2017 im ehemaligen Gaswerk. Jetzt folgt die Umsetzung des Großprojekts auf den ersten neun Baufeldern. Ein Drittel der geförderten Wohnungen wird als besonders kostengünstige SMART-Wohnungen ausgeführt. Das gesamte Areal wird verkehrsberuhigt, für die Fahrzeuge der BewohnerInnen und NutzerInnen werden in den Randlagen Garagen errichtet. Die Belastung der Umgebungsstraßen soll so gering wie möglich gehalten werden. Arbeiten in besonderer Atmosphäre Neben den Wohnungen werden Gewerbeflächen und viel Grünraum rund um die denkmalgeschützten Gebäude entstehen. Vor allem diese historischen Bauten sollen für Werkstätten und Kreativwirtschaft zur Verfügung stehen. Dazu kommen die Erdgeschoßzonen der Wohnbauten, wo unter anderem die soziale Infrastruktur Platz findet. Der Fokus liegt auf einer mehrheitlich kleinteiligen gewerblichen Nutzung mit viel Raum für kreative und handwerkliche Energie. Die Verwertung dazu liegt in den Händen der Neu Leopoldau Entwicklungs GmbH. Erste Verträge wurden bereits abgeschlossen, für zahlreiche Flächen werden derzeit noch NutzerInnen gesucht. Erste Umsetzungsschritte Unter dem Motto Junges Wohnen hat die Neu Leopoldau Entwicklungs GmbH in Kooperation mit dem wohnfonds_wien 2016 einen zweistufigen Bauträgerwettbewerb abgeschlossen stand im Zeichen von Koordinationsgesprächen mit den ausgewählten BauträgerInnen und den zuständigen Dienststellen. Bei regelmäßigen Treffen haben alle Beteiligten die wesentlichen Themen wie Bauführung, ökologische Aspekte sowie ein speziell für Neu Leopoldau entwickeltes Mobilitätskonzept abgestimmt. Mit einer neu gestalteten Homepage und Schreiben an die AnrainerInnen wird die Öffentlichkeit laufend über den Projektstand informiert. Noch mit Jahresende haben die ersten Bauarbeiten am Areal begonnen steht daher im Zeichen reger Bautätigkeit. Gleichzeitig werden noch freie Bauplätze dem Gesamtkonzept folgend im Rahmen einer öffentlichen Interessentensuche ausgeschrieben und vergeben. Wir schaffen Lebensraum vor allem für junge Familien. Nach erfolgreichen Vorbereitungs- und Planungsarbeiten konnte mit der Umsetzung begonnen werden steht im Zeichen intensiver Bautätigkeit. Dipl.-Ing. Peter Ruso, Dipl.-Ing. Stefan Sima Neu Leopoldau Entwicklungs GmbH 1021 Wien, Messeplatz 1 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) office@neu-leopoldau.at Web: Geschäftsführung Dipl.-Ing. Peter Ruso Dipl.-Ing. Stefan Sima 41

43 WIEN MUSEUM Blick zurück nach vorne historisch einzigartig Wien Museum Projekt GmbH 1021 Wien, Messeplatz 1 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) wse@wse.at Web: Geschäftsführung Dipl.-Ing. Stephan Barasits Mag. a Christina Schwarz, emba 2017 stand im Zeichen von Einreich planung und Abstimmung zwischen Planungsteam, Nutzer, Projektgesellschaft, Bundesdenkmalamt und Behörden. Der größte Kulturbau der Stadt Wien im neuen Jahrtausend nimmt immer mehr Form an. Dipl.-Ing. Stephan Barasits, Mag. a Christina Schwarz Die WSE Wiener Standortentwicklung GmbH hat 2014 die Wien Museum Projekt GmbH gegründet, die von der Stadt Wien mit der Auslobung und Durchführung eines europaweiten, zweistufigen, anonymen Architekturwettbewerbs und in der Folge mit der Durchführung aller Maßnahmen zur Erwirkung eines Baubescheides beauftragt worden ist. Das Ziel ist die Errichtung eines Neubaus unter Einbeziehung des historischen und denkmalgeschützten Gebäudes von Oswald Haerdtl. Schwebende Erweiterung mit Öffnung zum Karlsplatz Das österreichische Architektenteam Certov, Winkler + Ruck Architekten hat im November 2015 den internationalen Wettbewerb zur Erweiterung des Wien Museums gewonnen. Im Zentrum des Entwurfs steht ein schwebender Baukörper, der den Haerdtl- Bau als Fundament neu in Szene setzt und das Museum zum Karlsplatz hin öffnet. Nach Fertigstellung des Neubauprojekts soll das Wien Museum am Karlsplatz über Quadratmeter Nettonutzfläche verfügen. ExpertInnen begleiten die Phase der Detailplanung Das Geschäftsjahr 2017 stand ganz im Zeichen von intensiven Planungen und Abstimmungen zwischen allen Beteiligten. Bis Februar 2018 wurde die Einreichplanung erstellt aufbauend auf Vorentwurf und Entwurf. Die Planung wurde mit den Bedürfnissen sowie dem Raum- und Funktionsprogramm des Nutzers im Detail abgestimmt. Mit Fachkompetenz regelmäßig begleitet wurde der Prozess auch von externen Ex pertinnen aus den Bereichen Begleitende Kontrolle, Haustechnik und Prüfstatik. Parallel dazu wurden das Bestandsgebäude und der Untergrund mittels Baugrunduntersuchung und Bauteiluntersuchung auf Herz und Nieren überprüft. Während des gesamten Ablaufs waren die Entwicklungsgesellschaft und das Planungsteam auch regelmäßig in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt. Außerdem wurde für den Karlsplatz an sich seitens eines Landschaftsplanungsbüros ein umfassendes und großzügiges Freiraumkonzept erarbeitet, das den gesamten Bereich vom Wien Museum bis zur Karlskirche umfasst. Nächste Schritte Nach dieser Entscheidung kann mit der entsprechenden Flächenwidmung im Gemeinderat und den damit verbundenen Vorbereitungen für die Umsetzung des Projekts gerechnet werden. 42

44 WIP Bauen für Kinder Die WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH, ein Unternehmen der WSE, hat im Auftrag der Stadt Wien unter anderem das Bauprojektmanagement für Bildungserweiterungsund -neubauten sowie Sanierungen im Wiener Stadtgebiet übernommen. Im Jahr 2029 wird laut Prognosen die Einwohnerzahl Wiens die 2-Millionen-Grenze überschreiten. Mit einem ambitionierten Programm werden dafür nicht nur neue Kindergärten und Schulen errichtet, sondern auch zahlreiche bestehende Einrichtungen erweitert oder saniert. Die WIP wickelt hierbei mit ihrem ExpertInnen-Know-how einen Teil dieser Bautätigkeiten ab. Neun Erweiterungen Die WIP konnte 2017 neun Projekte fertigstellen: die Schulerweiterung in der Dietrichgasse im 3. Wiener Gemeindebezirk sowie Schulprojekte in der Ada-Christen- Gasse 9 und der Wendstattgasse 5, beide in Favoriten, in der Gasgasse 6 im 15. Bezirk, in der Gaullachergasse 49 in Ottakring, in der Konstanziagasse 50 und der Viktor-Wittner-Gasse 50 im 22. Bezirk sowie in der Draschegasse 96 in Liesing. Diese Schulen wurden um insgesamt 52 Klassen und entsprechende Nebenräume, Gymnastik- und Turnsäle erweitert. In Pötzleinsdorf schloss die WIP die erste Phase eines Kindergarten-Neubaus ab. Bei laufendem Betrieb werden alle drei Gebäude in zwei Phasen neu errichtet. Die ersten beiden Häuser konnten 2017 eröffnet und von den Kindern genutzt werden. Das dritte wird im ersten Halbjahr 2018 fertiggestellt. Damit geht der Kindergarten am Waldrand mit bis zu 270 Plätzen nach nur rund eineinhalb Jahren Bauzeit wieder in Vollbetrieb. Wiederverwendbares Ersatzquartier Ein besonderes Projekt hat die WIP in der Torricelligasse/Braillegasse im 14. Bezirk betreut. Hier wurde eine ökologisch nachhaltige, wiederverwendbare Ersatzschule aus Holzmodulen mit 26 Klassen, zwei Gymnastikräumen und einem Turnsaal gebaut. Diese Ersatzschule ist so konzipiert, dass sie in den kommenden 25 Jahren bei Bedarf fünfmal auf- und wieder abgebaut werden kann. Für dieses Bauwerk wurde die WIP bei der 8. GBB Green & Blue Building Conference in Wien mit dem GBB Award in der Kategorie Immobilienprojekte ausgezeichnet. Im Jahr 2018 stehen acht Projekte auf der Realisierungsliste der WIP: fünf Schulen, zwei Kindergärten und ein Wohnheim. Insgesamt werden 51 Schulklassen und neun Kindergarteneinrichtungen sowie 16 Wohneinheiten fertiggestellt. WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH 1021 Wien, Messeplatz 1 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) office@wienprojekt.at Web: Geschäftsführung Dipl.-Ing. Stephan Barasits Dipl.-Ing. Andreas Meinhold Glückliche Kinder und zufriedene Lehr- und Betreuungspersonen sind die größte Auszeichnung für unser Team. Besonders freut uns auch, dass wir mit dem Projekt Torricelligasse einen Preis für nachhaltiges Bauen gewinnen konnten. Dipl.-Ing. Stephan Barasits, Dipl.-Ing. Andreas Meinhold 43

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46 Kultur- und Veranstaltungsmanagement Vereinigte Bühnen Wien Seite 46 Wiener Stadthalle Seite 47 Wiener Sportstätten Seite 48 Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien Seite 49 Jüdisches Museum der Stadt Wien Seite 51 Kunst Haus Wien Seite 52 Mozarthaus Vienna Seite 53 Wien-Ticket Seite 54 Haus der Musik Seite 50

47 VEREINIGTE BÜHNEN WIEN Musikalische Rekordsaison auf Wiens Bühnen Vereinigte Bühnen Wien Ges.m.b.H Wien, Linke Wienzeile 6 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) info@vbw.at Web: / Musicalvienna /TheaterWien /MusicalviennaVB Geschäftsführung Prof. Dr. Franz Patay Intendanz Prof. Dipl.-Ing. Roland Geyer Theater an der Wien Christian Struppeck Raimund Theater und Ronacher Aufsichtsrat Gerhard Weis (Vorsitzender) Dir. Komm.-Rat Peter Hanke (Stellvertreter) Dieter Boyer, MA, MAS (seit ) Wolfgang Fischer Eveline Larisch OMR in Mag.ª Petra Martino SR in Mag. a Helene Miksits Mag. Thomas Neuwerth Dr. Karl Newole (bis ) OSR in Mag. a Eva Rosenauer-Albustin Dr. Christian Strasser, MBA Mit nahezu 100 Prozent Auslastung in beiden Musicalshows und einem viel beachteten Ausnahmeprojekt im Theater an der Wien verzeichneten die VBW 2017 eine Rekordsaison. Prof. Dr. Franz Patay Im Berichtsjahr 2017 standen in den Musicaltheatern der Vereinigten Bühnen Wien vier umjubelte Eigenproduktionen auf dem Spielplan. Von Jänner bis Juni war im Ronacher DON CAMILLO & PEPPONE und im Raimund Theater SCHIKANEDER zu sehen. Im Herbst starteten die VBW mit den besten Vorverkaufszahlen seit Beginn der Aufzeichnungen in die neue Saison. Zu Jahresende verzeichnete I AM FROM AUSTRIA eine Sitzplatzauslastung von 99,6 Prozent und wurde aufgrund des großen Erfolgs bis 2019 verlängert. TANZ DER VAMPIRE kehrte zum 20-jährigen Jubiläum nach Wien zurück und zählte mit Dezember 2017 eine Auslastung von 99,7 Prozent. JESUS CHRIST SUPERSTAR war auch 2017 konzertant im Ronacher zu sehen. Christian Struppeck setzt seinen Erfolgskurs fort und wird bis 2025 Musicalintendant der VBW bleiben. Wiener Musicals im Ausland beliebt Rund eine Million Menschen besuchten 2017 international eine Musical-Produktion der VBW. TANZ DER VAMPIRE war im Jubiläumsjahr neben Wien auch in Deutschland, Russland, der Schweiz, Tschechien und Ungarn zu sehen. MOZART! feierte erstmals in Belgien Premiere und war als Gastspiel auch in China. Spielserien von ELISA- BETH, REBECCA und RUDOLF fanden 2017 erneut unter anderem in Korea und Japan statt. Viel beachtete Ring-Trilogie Das Theater an der Wien eröffnete die Saison 2017/18 mit der hochgelobten Neuproduktion von DIE ZAUBERFLÖTE und der Barockoper ARIANNA IN NASSO in der Kammeroper. Mit WOZZECK setzte das Stagione-Opernhaus den starken Herbst fort, bevor es das Jahr mit einer fulminanten RING-TRI- LOGIE im Dezember beendete. In der Kammeroper zeigte das Theater an der Wien mit dem Jungen Ensemble (JET) fünf Musiktheaterproduktionen, darunter einen besonders kecken DON PASQUALE. Die Entscheidung über die künftige Intendanz der Opernsparte wurde im Dezember getroffen: Roland Geyer wird das Haus bis 2022 führen, danach wird der norwegische Regisseur Stefan Herheim Intendant. Vielfältiges Musiktheaterprogramm im Jahr 2018 Im Musical steht eine österreichische Erstaufführung auf dem Programm Die internationale Hitshow BODYGUARD, basierend auf einem der größten Kino-Blockbuster aller Zeiten, wird im Herbst im Ronacher Premiere feiern. Das Raimund Theater nimmt I AM FROM AUSTRIA aufgrund des großen Publikumserfolgs im Herbst wieder auf. Das Theater an der Wien besticht weiterhin mit hochkarätig besetzten Musiktheaterproduktionen, ergänzt durch innovative Produktionen des Jungen Ensembles (JET der dritten Generation) in der Kammeroper. 46

48 WIENER STADTHALLE Vielfältigkeit unter einem Dach Eisshow mit Happy End und Österreichs Humor live Die traditionell im Jänner am Programm stehende Holiday-on-Ice-Show begeisterte mit BELIEVE an elf Tagen BesucherInnen. Die moderne Romeo-und-Julia-Inszenierung wurde vom Geschichten-Anfang bis zum Happy End auf dem Eis umgesetzt. Erfolgreich war auch der in Kooperation mit E&A Film und dem ORF durchgeführte Kabarettgipfel : große Bühne für Stars des Kleinkunsthimmels und junge Talente. Die zweitägige Veranstaltung wurde live aufgezeichnet und als jeweils 60-minütige Kabarettshow im ORF ausgestrahlt. Bühnendebüts und internationale Acts Zum ersten Mal in der Wiener Stadthalle traten die britische fiktive Band Gorillaz, das Schweizer Elektro-Duo Yello, der 92-jährige Charles Aznavour und die Poetry-Slammerin Julia Engelmann auf. Für beste Stimmung sorgten außerdem Jamiroquai, Peter Cornelius, Queen + Adam Lambert, Queens of the Stone Age, Kiss, Bruno Mars, Die Toten Hosen, David Garrett, Nick Cave, Shawn Mendes und James Blunt sowie im Rahmen des Jazz Festes Wien Ludovico Einaudi. Erste Bank Open 500, Business2Business Die Erste Bank Open 500 fanden 2017 im Rahmen der ATP-Tour bereits zum dritten Mal in der Wiener Stadthalle statt. Der aus Frankreich stammende Lucas Pouille triumphierte das mit EUR ,- dotierte Turnier, gewann den Siegerscheck über EUR ,- sowie 500 Weltranglisten-Punkte und gelangte so von Position 25 auf 18. Wie jedes Jahr nutzten viele PartnerInnen der Wiener Stadthalle bei den Erste Bank Open 500 und vielen weiteren Events die zahlreichen Premium-Angebote, wie beispielsweise Premium- Logenplätze in entspannter Atmosphäre. E-Box und Führungen Die Halle E fördert junge Acts und wird als E-Box zur trendigen Location für NewcomerInnen und Clubbing-Formate für bis zu Personen. Ebendort findet auch der Weihnachtstraum statt: ein glanzvoller Ort für Weihnachtsfeiern mit 300 bis 650 Gästen. Die im Oktober 2016 aufgrund des großen Interesses wieder aufgenommenen Backstage-Führungen durch die Hallen der Wiener Stadthalle eröffnen Exklusiv-Gruppen von bis zu 20 Teilnehmer Innen einzigartige Einblicke, interessante Fakten zur Architektur und spannende Anekdoten aus dem Alltag des Veranstaltungsbetriebes. Hallen-Highlights 2018 Neben Andrea Bocelli, Metallica, Bob Dylan und Katy Perry wird auch Lenny Kravitz 2018 die Halle rocken. Heimische Acts im Programm der 60. Saison bieten beispielsweise Wanda, der Kabarettgipfel im Mai, OMIA Operette made in Austria, Best of Austria meets Classic und Ma schek XX 20 Jahre Drüber reden. Wer im internationalen Musik-, Show- und Sport-Business Rang und Namen besitzt, hat in der Wiener Stadthalle bereits aufgespielt. Oder kommt 2018 zu uns. Wolfgang Fischer, Dr. Kurt Gollowitzer Wiener Stadthalle Betriebsund Veranstaltungsgesellschaft m.b.h Wien, Roland-Rainer-Platz 1 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) info@stadthalle.com Web: /WienerStadthalle /StadthalleWien Geschäftsführung Wolfgang Fischer Dr. Kurt Gollowitzer Aufsichtsrat OSR in Mag. a Eva Rosenauer- Albustin (Vorsitzende) Dir. Komm.-Rat Peter Hanke (1. Stellvertreter) SR Gerhard Mörtl (2. Stellvertreter) Mag. a Daniela Birk Prof. Dr. Franz Patay Mag. a Alena Sirka-Bred Arbeitnehmervertretung Walter Bittner Eva Resch Karl Stubenvoll 47

49 WIENER SPORTSTÄTTEN Drei ausverkaufte Open-Air-Konzerte im Prater Wiener Sportstätten Betriebsgesellschaft m.b.h Wien, Ernst-Happel-Stadion, Sektor B, Meiereistraße 7 Tel.: +43 (1) info@wienersportstaetten.at Web: Geschäftsführung MMag. a DDr. in Sandra Hofmann Aufsichtsrat Dir. Komm.-Rat Peter Hanke (Vorsitzender) SR Mag. Anatol Richter (Stellvertreter) SR Gerhard Mörtl Mag. a Eva Rosenauer-Albustin Die Besucherzahlen der Wiener Sportstätten bewegten sich im Jahr 2017 auf stabilem Niveau. Vor allem die drei Open-Air-Konzerte lockten viele Fans ins Ernst-Happel-Stadion und der drittwärmste Sommer seit Messbeginn wirkte sich mit einem Plus von zehn Prozent positiv auf die Besucherbilanz des Stadionbads aus. Drei Megastars begeisterten das Publikum Drei ausverkaufte Open-Air-Konzerte mit über Fans brachten das Ernst-Happel-Stadion im Sommer zum Beben. Den Auftakt machte eine der erfolgreichsten Bands der vergangenen Jahrzehnte: Coldplay verwandelten am 11. Juni das Stadion mit einer fulminanten Show in ein buntes Lichtermeer. Am 10. Juli folgte eine rockige Wiedervereinigung: Guns N Roses spielten fast in Originalbesetzung, obwohl Axl Rose und Slash immer wieder betont hatten, nicht mehr gemeinsam auftreten zu wollen. Daher Durch die EMAS-Zertifizierung wird rührte auch der Name unseren Bemühungen, den bereits der Tour: Not In This erreichten Umweltstandard weiterzuent- Lifetime. Seine Heavy Entertainment -Tour wickeln und zu verbessern, Rechnung führte am 26. August getragen. MMag. a DDr. in Sandra Hofmann Robbie Williams ins Prateroval. Dem Publikum bescherte er mit Hits und Schmäh einen unvergesslichen Abend. Mit etwas weniger Begeisterung besuchten Fußballfans die vier Länderspiele im Ernst- Happel-Stadion. Bei überschaubarer Kulisse kamen BesucherInnen zu den Spielen gegen Georgien und Uruguay. EMAS-Zertifizierung für Ernst-Happel- Stadion EMAS steht für Eco-Management and Audit Scheme und ist ein System, an dem sich Unternehmen und andere Organisationen der EU-Staaten freiwillig beteiligen können. Ziel ist es, den betrieblichen Umweltschutz zu fördern und zu verbessern. Eine Umwelterklärung stellt die Umweltpolitik und das Umweltprogramm des Betriebes dar, bewertet die Umweltauswirkungen des Standortes und legt konkrete Ziele für die Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes fest. Das Ernst-Happel-Stadion erhielt im Berichtsjahr die EMAS-Zertifizierung. Besucherzuwachs im Stadthallenbad Das Stadthallenbad verzeichnet seit seiner Wiedereröffnung im Jahr 2014 einen Besucherzuwachs in der Höhe von 20 Prozent. Rund Sportbegeisterte jährlich nutzen das 50 mal 25 Meter messende Sportbecken und das große Sauna-Angebot in der Hütteldorfer Straße. Musikalisches Stadion 2018 Konzerttechnisch verspricht auch das neue Jahr erfolgreich zu werden. Helene Fischer beschert mit ihrem Konzert am 11. Juli ihren Fans ein Sommer-Highlight. Der Singer-Songwriter Ed Sheeran gibt 2018 sein erstes österreichisches Stadion-Konzert, das bereits innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war ebenso wie sein direkt am Folgeabend stattfindender Auftritt. 48

50 MUK Lehre und Forschung am Puls der Zeit Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) versammelt MusikerInnen und darstellende KünstlerInnen aus aller Welt und bietet ihnen in offener innovativer Atmosphäre die Möglichkeit zu künstlerischer Entwicklung. Die inhaltliche Vielfalt an Studienangeboten erschließt traditionelle Kunstformen und erforscht zugleich zeitgemäße und zukunftsweisende Erweiterungen des Ausbildungsbegriffes. International begehrte Studienplätze und erfolgreiche Abschlüsse International zählt die MUK zu den angesehensten Institutionen für Musik und darstellende Kunst. Das bestätigt nicht zuletzt die seit Jahren große Interessentenzahl. Im Berichtsjahr bewarben sich KandidatInnen für Studienplätze in den mehr als 30 Studiengängen, rund 267 davon wurden aufgenommen. Von den derzeit 801 ordentlichen Studierenden aus 59 Ländern konnten 127 ihr Bacheloroder Masterstudium 2017 abschließen. Studierende der MUK erlangten auch im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Auszeichnungen bei namhaften Wettbewerben. So erhielten etwa die Schauspiel-Studierende Maresi Riegner und Doris Uhlich, Absolventin des Studiengangs Zeitgenössische Tanzpädagogik, den Nestroy-Preis Vielfältig vernetzt mit Kooperationen Jedes Jahr bereichert die MUK mit rund 450 Veranstaltungen das Kulturangebot der Stadt Wien. Neben eigenen Projekten legt man an der MUK auch großen Wert auf Kooperationen mit bedeutenden Kulturinstitutionen. Dazu zählen Konzerte und Aufführungen im Burgtheater, im Wiener Musikverein, im Wiener Konzerthaus und im RadioKulturhaus, im Rahmen von wien modern und in Zusammenarbeit mit der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker sowie die Abschlussgala des Studiengangs Musikalisches Unterhaltungstheater im Ronacher. Zu den besonderen Highlights 2017 gehörte zudem die feierliche Eröffnung des Beethoven Museums in Kooperation mit dem Wien Museum. Als exklusive Partnerin des Wien Museums zeichnete die MUK für das Projekt Beethoven Heiligenstadt auf wissenschaftlich-kuratorischer Basis verantwortlich. Gedenken und Forschung Pünktlich zu Jahresbeginn widmet die MUK dem Gedenkjahr 2018 eine Reihe von Veranstaltungen und reiht sich damit in die Aktivitäten des Bundeskanzleramtes (oesterreich100.at) ein. Den Auftakt bildete im Jänner ein Vortrag von Bundespräsident a. D. Dr. Heinz Fischer, Vorsitzender des Beirates für das Gedenkund Erinnerungsjahr Projekte zum Forschungsschwerpunkt rund um das Schaffen des Komponisten Wilhelm Grosz leisten einen zusätzlichen Beitrag zum historischen Gedenkjahr und darüber hinaus. Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien GmbH 1010 Wien, Johannesgasse 4a Tel.: +43 (1) Web: /MUK.uni.wien Geschäftsführung Prof. Dr. Franz Patay Aufsichtsrat Mag. a Dr. in Susanne Brandsteidl (Vorsitzende seit ) Dr. in Martina Schmied (Vorsitzende) (bis ) Swea Hieltscher (Stellvertreterin) Thomas Birkmeir Mag. a Carola Lindenbauer (Vorsitzende von bis ) Peter Polansky (bis ) Dr. in Maria Teuchmann Arbeitnehmervertretung Jasmine Bannauer, BA (seit ) Werner Eichelberger MMMag. a Dr. in Irmtraut Freiberg Mag. a Dr. in Eveline Theis (bis ) Wir bieten Studierenden ein zeitgemäßes, anspruchsvolles und dennoch leistbares künstlerisches Studium und schaffen so kulturelle Werte für die Zukunft. Prof. Dr. Franz Patay 49

51 HAUS DER MUSIK Jubiläumsjahr der Wiener Philharmoniker Haus der Musik Betriebsges.m.b.H Wien, Seilerstätte 30 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) Web: /hausdermusik /hausdermusik /hausdermusik Geschäftsführung Simon K. Posch Durch unsere langjährige Synergie mit dem Orchester der Wiener Philharmoniker wird Wiens Reputation als internationale Musikhauptstadt konsequent gestärkt und weiterentwickelt. Simon K. Posch Das Jahr 2017 stand ganz im Zeichen des 175-jährigen Bestehens der Wiener Philharmoniker. Unter dem Titel 2 x 175 Jahre Philharmoniker: New York und Wien präsentierte das Orchester gemeinsam mit dem New York Philharmonic Orchestra die Geschichte zweier Klangkörper. Am 28. März 2017 wurde zeitgleich auch das neue Archiv der Wiener Philharmoniker erstmals öffentlich präsentiert. Begleitet wurde die Ausstellung das ganze Jahr über mit eigens konzipierten Spezialführungen, die das HdM-Vermittlungsteam sowohl ausgewiesenen ExpertInnen als auch Schulklassen anbieten konnte. Ein Dirigent geht auf Reisen Der Virtuelle Dirigent, das Highlight im Klangmuseum, steht nun als eigens adaptierte Reiseversion zur Verfügung und kann ab sofort auch international für Begeisterung sorgen. Angefragt wurde die Travelling Exhibition etwa für Einsätze in Berlin, Salerno und Oslo sowie auch außerhalb Europas in Reno, Nevada, USA. Neuer Besucherrekord und spezielle Angebote Im Berichtsjahr wurden BesucherInnen in der Ausstellung gezählt. Gemeinsam mit Konzert-BesucherInnen konnte das Haus der Musik somit insgesamt BesucherInnen begrüßen. Das entspricht einer neuerlichen Steigerung von 12,5 Prozent gegenüber dem bisherigen Rekordjahr Auch die Zahl der Fremdveranstaltungen konnte auf 221 pro Jahr erhöht werden. Inklusive aller Gäste bei Events und Angeboten bei freiem Eintritt lag die Gesamtbesucherzahl erstmals bei rund Das Vermittlungsangebot für gehörlose und sehbehinderte Menschen wurde um ein Angebot für demenzkranke Menschen erweitert. Nach wie vor äußerst beliebt ist das Haus der Musik auch bei Kindergärten und Schulen: Kindergarten- und Schulgruppen bzw Kinder kamen Zudem sorgte beim ausverkauften Frühlingsfestival Sinnesrauschen der Wiener Neo-Barde Voodoo Jürgens für eine stimmungsvolle Venue folgt Leonard Bernstein der Wiener Moderne Das erste Halbjahr wird mit einer Kabinettausstellung Arnold Schönberg und den Komponisten der Zweiten Wiener Schule gewidmet sein. Die Ausstellung im Innenhof gibt aus musikalischer Sicht Einblick in die Zeit der Wiener Moderne. Gänzlich erneuert wird das Walzerwürfelspiel, das komplett virtuelles Würfeln mit vier SpielerInnen gleichzeitig ermöglicht. Ab Oktober gibt das Haus der Musik gemeinsam mit dem Jüdischen Museum Wien anlässlich des 100. Geburtstages von Leonard Bernstein mit bisher unveröffentlichtem Filmmaterial Einblicke in die Welt dieses großen Komponisten und Dirigenten. 50

52 JÜDISCHES MUSEUM Zwei Museumsstandorte leben Geschichte Das Jüdische Museum Wien blickt auf das erfolgreichste Jahr seiner Geschichte zurück wurden rund BesucherInnen an den beiden Museumsstandorten gezählt. Sowohl im Palais Eskeles als auch im Museum Judenplatz konnte ein absoluter Besucherrekord erreicht werden. Als besonderer Magnet erwies sich die Ausstellung Kauft bei Juden! Geschichte einer Wiener Geschäftskultur. Nahezu Menschen besuchten diese Ausstellung, die an die verloren gegangene Kaufhaustradition erinnerte. Die noch bis 6. Mai 2018 laufende Ausstellung Helena Rubinstein. Die Schönheitserfinderin brachte bereits in den ersten zweieinhalb Monaten über interessierte BesucherInnen in das Museum Judenplatz. Die prominentesten Gäste 2017 waren Prinz Charles und Herzogin Camilla, die das Jüdische Museum Wien im Rahmen ihres Wien-Aufenthalts im April besuchten. Neues Angebot begeistert SchülerInnen Besonders erfreulich ist das anhaltende Interesse an den Veranstaltungen des Museums und am Vermittlungsprogramm, das von mehr als Personen wahrgenommen wurde. Seit Mai 2017 nehmen Berufsschulklassen und Polytechnische Schulen kostenlos an Führungen und Workshops teil. Dieses Angebot wurde innerhalb von fünf Unterrichtsmonaten bereits von 430 SchülerInnen angenommen. Besonderes Interesse galt den Ausstellungen Kauft bei Juden! Geschichte einer Wiener Geschäftskultur und Helena Rubinstein. Die Schönheitserfinderin vor allem durch den Praxisbezug zum Berufsfeld der SchülerInnen porträtiert bemerkenswerte Frauen, Politik und Kultur Auch für 2018 hat das Jüdische Museum Wien ein spannendes Ausstellungsprogramm zusammengestellt. Ab 11. April porträtiert die Ausstellung Teddy Kollek. Der Wiener Bürgermeister von Jerusalem den Lebensweg des legendären Politikers, der in Wien aufwuchs und 1935 seine Heimatstadt in Richtung Palästina verließ. Mit der Ausstellung Verfolgt verlobt verheiratet. Scheinehen ins Exil knüpft das Jüdische Museum Wien ab 16. Mai 2018 an das Gedenkjahr 1938 an. Für einige Wiener Jüdinnen war eine Scheinehe die letzte Rettung. Anhand von zwölf Frauenbiographien werden die Chancen und Risiken einer Scheinehe als Überlebensstra tegie beleuchtet. Ab 30. Mai 2018 stellt The Place to Be. Salons als Orte der Emanzipation die Salons von Fanny Arnstein und Josephine Wertheimstein bis hin zu den Reformsalons von Berta Zuckerkandl und Eugenie Schwarzwald vor: als kultivierte Orte der Politik und als politische Orte der Kultur. Unsere prominentesten Gäste 2017 Prinz Charles und Herzogin Camilla waren von dem Museum als Kommunikationsort zwischen Generationen und der Vermittlungsarbeit sehr angetan. Dr. in Danielle Engelberg-Spera Jüdisches Museum der Stadt Wien GmbH 1010 Wien, Dorotheergasse Wien, Judenplatz 8 Tel.: +43 (1) info@jmw.at Web: /JuedischesMuseumWien /jewishmuseumvie /jewishmuseumvienna Geschäftsführung Dr. in Danielle Engelberg-Spera Aufsichtsrat Dr. in Dwora Stein (Vorsitzende) Dr. Ariel Muzicant (1. Stellvertreter) Mag. Christian Kircher (2. Stellvertreter) Mag. a Miryam Charim Dir. Komm.-Rat Peter Hanke Mag. a Bettina Leidl Robert Sperling Dr. in Lilly Suchapira Arbeitnehmervertretung Drago Kecman (seit ) Naomi Kalwil (bis ) Ivica Pavljasevic Mag. a Andrea Winklbauer 51

53 KUNST HAUS WIEN Nachhaltige Schwerpunkte in der Kunstszene KunstHausWien GmbH 1030 Wien, Untere Weißgerberstraße 13 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) Web: /kunsthauswien /kunst_haus_wien Geschäftsführung Mag. a Bettina Leidl Das Bestreben des KUNST HAUS WIEN ist es, Fotografie und Ökologie für alle BesucherInnen als zentral verankerten Programmschwerpunkt greifbar zu machen und dabei das enorme Potenzial dieses Alleinstellungsmerkmals in der Kunst- und Kulturszene auszuloten stellte es deshalb erstmals die großen Fotografie-Ausstellungen thematisch unter den Schirm Natur und Nachhaltigkeit. Diese Strategie erwies sich als erfolgreich. Die großformatigen Luftaufnahmen des kanadischen Fotografen Edward Burtynsky stellen bedrohte oder von menschlicher Zivilisation maßgeblich veränderte Landschaften in den Fokus. Seine Fotografien dokumentieren in oft trügerischer Schönheit die Zerstörungen der Natur. Seine Ausstellung Wasser war damit die erfolgreichste des Berichtsjahres. Wir freuen uns sehr über den großen Erfolg des vergangenen Ausstellungs- Auch die Landschaftsausstellung Visions of Nature, die das Verhältjahres. Als grünes Kunstmuseum setzen nis von Mensch und wir auch 2018 unsere Schwerpunktthemen Fotografie und Ökologie fort. grund des allerorts dis- Natur vor dem Hinter- Mag. a Bettina Leidl kutierten Anthropozän thematisiert, wurde vom Wiener fotografieinteressierten Publikum begeistert aufgenommen und von Hundertwasser-Fans als bereichernde Ergänzung ihres Museumsbesuchs gebucht. Ausstellungen mit sozialer Initiative Jede Ausstellung wurde von einem Fachsymposium mit internationalen Gästen und von zahlreichen Vermittlungsinitiativen begleitet. Die Ausstellung Wasser ermöglichte ein groß angelegtes Ferienspiel für Kinder und war der Ausgangspunkt einer erfolgreichen Spendenaktion mit UNICEF Österreich, die für sauberes Wasser für Kinder in Syrien sammelte. Garagen-Kunst setzt aktuelle Impulse Als Konstante im Kunstgeschehen der Stadt hat sich die Garage des KUNST HAUS WIEN mit ihrem Programmfokus Nachhaltigkeits-, Ökologie- und Gesellschaftspolitik etabliert. Workshops, Diskussionsveranstaltungen und weitere Kooperationsprojekte mit der Universität für angewandte Kunst gaben wichtige Impulse für eine aktiv gelebte Begegnung mit aktuellen Themen unserer Zeit. Beispielhaft angeführt sei die Fotoausstellung von Iris Andraschek mit einer malerischen Garteninstallation. Rückblick 2017 und Highlights BesucherInnen (plus 3,15 Prozent), verkaufte Tickets (plus 13,98 Prozent) davon für das besonders erfolgreiche Wasser von Edward Burtynsky : Oliver Ressler How to Occupy a Shipwreck : Elina Brotherus It s Not Me, It s a Photograph : Jochen Lempert : Rainer Prohaska : RESANITA Das Haus als Wirt : Stillleben in der Fotografie der Gegenwart 52

54 MOZARTHAUS VIENNA Unsterblicher Mozart und seine Netzwerke Das Mozarthaus Vienna konnte im Wirtschaftsjahr 2017 rund BesucherInnen begrüßen und damit seine Besucherfrequenz auf hohem Niveau halten. Zurückzuführen ist dies auf die anhaltend gute Entwicklung des Wiener Tourismus und eine sorgfältige Betreuung der Herkunftsmärkte, auf GroßkundInnen sowie auf Kooperationen. Insbesondere zielgerichtete Angebote für Musik-Studierende steigerten die Erlöse im Bereich Vermietungen. Auch das gute Shop-Ergebnis konnte weiter ausgebaut werden. Wiener Netzwerke als Erfolgsstrategie Die Sonderausstellung Mozart und seine Wiener Netzwerke. Ein Querschnitt widmete sich einem bedeutenden Schritt Mozarts ab 1781 vom Salzburger Angestellten zum Wiener Unternehmer. Seine geschickte Unternehmerstrategie führte dazu, dass der Komponist bis auf wenige Krisen gut von seiner Arbeit leben und seinen europäischen Ruhm festigen konnte. Wolfgang Amadeus Mozart brauchte in Wien neue AuftraggeberInnen und MusikerInnen, neue Verlage und Spielstätten sowie neues Publikum. Diesen Ansprüchen nachkommend schuf er intelligent seine strategischen Netzwerke, deren Mitglieder eigentlich nur bei seinen Opernpremieren und Akademien zusammenkamen. Sonst kontaktierte Mozart sie vereinzelt, je nach Bedarf und Wunsch. Mozart setzte damit auch ein Zeichen für die musikalische Zukunft. Von großen Preisen und kleinen BesucherInnen Zum ersten Mal wurde der neu geschaffene Wiener Mozart Preis für Aufklärung und Neue Ideen verliehen. Der Preis würdigt Persönlichkeiten, die sich für einen ständig erneuernden Diskurs über die vielschichtige Bedeutung des Konzepts der Aufklärung einsetzen und eine kritisch hinterfragende Diskussion darüber herausfordern. Das Mozarthaus Vienna versteht sich auch als Ort der künstlerischen und diskursiven Begegnung und somit als Heimstätte dieses Preises, der im Berichtsjahr an den Pianisten Rudolf Buchbinder vergeben wurde. Im Rahmen der Jeunesse-Veranstaltungsreihe Musik zum Angreifen begrüßte das Mozarthaus Vienna 2017 rund Volksschulkinder. Weg in die Unsterblichkeit Der Name Mozart steht für musikalische Vollendung und für ein überragendes Genie. Doch wie kam es zu Mozarts Weltgeltung und zur Ausbreitung seines Ruhms? Unter dem Titel Mozarts Weg in die Unsterblichkeit. Das Genie und die Nachwelt zeigt 2018 eine Ausstellung der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek diese Entwicklung in ihren vielfältigen und erstaunlichen Facetten. Gedichte, Hommagen, Werkausgaben, Legenden all dies formte das Bild Mozarts nach seinem frühen Tod. Mozarthaus Vienna Errichtungsund Betriebs GmbH 1010 Wien, Domgasse 5 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) office@mozarthausvienna.at Web: /mozarthausvienna /MozarthausVie /mozarthausvienna Geschäftsführung Dr. Gerhard Vitek Mit dem Ausbau unserer Angebote im Rahmen der Kulturvermittlung hat sich das Mozarthaus Vienna insbesondere auch bei Kindern und Jugendlichen etabliert. Dr. Gerhard Vitek 53

55 WIEN-TICKET TICKET.AT Die WIEN-TICKET Marke für den österreichweiten Ticketvertrieb 3TICKET 3,7 Mio 3Kunden, 3Event der Woche, Gutscheine für 3Kunden, 3Newsletter VORVERKAUFSSTELLEN Österreichweit rund Vorverkaufsstellen. VVK Plakate, Trafik Infoscreens 3 Ticket KRONE TICKET Krone Deal der Woche & Aktionen. Promotion Kronen Zeitung und krone.at, Krone Bonus Card WIEN-TICKET ~ Club Mitglieder, umfassendes Newsletterprogramm, Pavillon bei der Staatsoper mit Infoscreen, VVK Plakate, Magazin, GRATIS print@home, GRATIS Mobile Ticket, GRATIS Hinterlegung EVENTALARM Die plattformunabhängige App. Verbindung zu Spotify, Apple Music & Facebook. Persönliche Empfehlungen, Artist Alarm, Schnäppchen & Trends BANK AUSTRIA TICKETING Exklusive Vorteile für Bank Austria Kunden. On- & Offline Promotion Ausbau von Vertriebs- und Vermarktungsnetz WTH Wien Ticket Holding GmbH 1150 Wien, Hütteldorfer Straße 2f Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) office@wien-ticket.at Web: /WienTicket /Wien_Ticket /wienticket Geschäftsführung Mag. Matthäus Zelenka Aufsichtsrat Dir. Komm.-Rat Peter Hanke (Vorsitzender) Dr. Kurt Gollowitzer (Stellvertreter) Prof. Dr. Franz Patay Die WIEN-TICKET-Gruppe entwickelte sich auch im Geschäftsjahr 2017 äußerst positiv. In einem sehr kompetitiven Marktumfeld konnten Umsatz und Tickettransaktionen wieder auf ein neues Rekordniveau gesteigert werden. GRATIS print@home, GRATIS Mobile Ticket sowie Buchungen mit Smartphone und Tablet werden besonders positiv im B2C- Geschäft angenommen. Onlinevertrieb und Vermarktungs- Know-how In den vergangenen Jahren hat WIEN-TICKET das Vertriebs- und Vermarktungsnetz laufend ausgebaut. Dieses Vertriebs- und Vermarktungs-Know-how wird VeranstalterInnen und Spielstätten als Teil des Full-Service-Dienstleistungsgedankens zur Verfügung gestellt und ermöglicht einen effektiven Ticketabsatz. WIEN-TICKET steht neben WIEN-TICKET.AT auch hinter TICKET.AT, Durch den kontinuierlichen Ausbau ticketkrone.at, dem Ticketportal der Kronen des Vertriebs- und Vermarktungsnetzes hat sich WIEN-TICKET in den letzten Zeitung, und Bank Austria Ticketing. Alle Portale bieten umfassende Jahren zu einer sehr effektiven Verkaufsmaschine entwickelt. Promotion-Möglichkeiten für VeranstalterIn- Mag. Matthäus Zelenka nen und Spielstätten sowohl im digitalen als auch im klassischen Bereich. Neu ist 3Ticket.at das Ticketing-Angebot des Mobilfunkanbieters Drei Hutchison Austria. Gutscheine, das 3Event der Woche und weitere Vorteile werden geboten. Vielfältige Möglichkeiten der Promotion an die rund 3,7 Millionen Hutchison-Drei-Austria-Kund Innen runden das Angebot ab. Ergänzt wird der WIEN-TICKET-Vertrieb durch ein dichtes Netzwerk an niedergelassenen PartnerInnen, beispielsweise Trafik Plus, und eine Kooperation mit den ÖBB Reisebüros am Bahnhof. Touch-Buchungen auf Rekordniveau Die laufenden Investitionen in das digitale Vertriebs- und Vermarktungskonzept, Entwicklungen für den Onlineabsatz sowie Optimierungen für Smartphones und Tablets zahlen sich aus: Der Anteil der Smartphone- und Tablet NutzerInnen auf WIEN-TICKET.AT ist 2017 auf 60 Prozent gestiegen, der Ticketumsatz mit diesen Touch-Devices auf rund 25 Prozent. Technologische Entwicklungen und digitale Trends sollen auch in Zukunft eine Chance und kein Risiko für WIEN-TICKET darstellen. Datenschutzgrundverordnung als Chance nutzen Mit den Vorbereitungen für die Umsetzung der Vorschriften der Datenschutzgrundverordnung wurde bereits 2017 begonnen. WIEN-TICKET begrüßt die Datenschutzbestimmungen und sieht die ordentliche Umsetzung als weitere Chance, um sich von unseriösen MarktteilnehmerInnen abzuheben. VeranstalterInnen und Spielstätten können sich wie beispielsweise schon bei der Umsetzung der Registrierkassa-Bestimmungen bei der Datenschutzgrundverordnung auf WIEN-TICKET verlassen. Auch das ist Teil des Full-Service-Gedankens. 54

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58 Logistik und Mobilität Hafen Wien-Gruppe Seite 58 Wiencont Seite 60 Wiener Donauraum Seite 61 Flughafen Wien Seite 63 Central Danube Seite 64 UIV Urban Innovation Vienna Seite 65 DDSG Blue Danube Seite 62

59 HAFEN WIEN Hafen Wien weiter auf Erfolgskurs Wiener Hafen Management GmbH (WHM) 1023 Wien, Seitenhafenstraße 15 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) Web: Geschäftsführung Mag. Friedrich Lehr, MBA Mag.ª Doris Pulker-Rohhofer Aufsichtsrat Bereichsdirektor SR Mag. Karl Pauer (Vorsitzender) Dir. Komm.-Rat Peter Hanke (1. Stellvertreter) Mag. (FH) Erich Zach (2. Stellvertreter) Dipl.-Ing. in Andrea Faast Mag. Stefan Freytag Mag.ª Katharina Gfrerer-Zahradnik Planungsdirektor Dipl.-Ing. Thomas Madreiter Vorst.-Dir. Dr. Martin Simhandl Arbeitnehmervertretung Patrick Degiampietro Robert Fabro Michael Pistracher Silvia Riegler Unsere Investitionen in den Hafenausbau und die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit haben sich gelohnt, der Hafen wächst konsequent. Mag. Friedrich Lehr, MBA Rund Kilometer vom Schwarzen Meer und rund Kilometer von der Nordsee entfernt punktet der Hafen Wien mit seiner optimalen direkten Anbindung an die drei Verkehrsträger Schiff, Eisenbahn und Lkw sowie mit der Nähe zum Flughafen Wien-Schwechat. Der Hafen Wien liegt an drei transeuropäischen Verkehrsrouten und ist damit einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte des internationalen Hinterland-Güterverkehrs. Diese Standortvorteile steigern die Bedeutung des Hafen Wien für die Wirtschaft im gesamten CEE-Raum und machen ihn zu einem idealen Hub zwischen Ost und West. Ergebnismäßig konnte der Hafen Wien auch im Berichtsjahr 2017, wie schon in den Geschäftsjahren davor, erneut sehr erfreulich punkten. Der positive Kurs wird kontinuierlich beibehalten. Hafenanlagen in der Größe des New Yorker Central Parks Das Logistikzentrum Hafen Wien beherbergt den größten öffentlichen Donauhafen Österreichs mit den Frachthäfen Freudenau, Albern und Lobau. Aber auch die Personenhäfen bei der Reichsbrücke und am Donaukanal sowie der Jachthafen Marina Wien gehören zum Hafen Wien. Im Logistikzentrum Hafen Wien werden jährlich sieben Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Mit einer Fläche von rund drei Millionen Quadratmetern ist es das größte Güterverkehrszentrum Österreichs und etwa so groß wie der Central Park in Manhattan. Innovationen und Investitionen in die Zukunft Beständig optimiert der Hafen Wien seine Servicequalität und steigert die Wettbewerbsfähigkeit. Um das Logistikzentrum Hafen Wien weiterhin gut für die Zukunft zu rüsten, wurde auch im Jahr 2017 kräftig investiert. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Erweiterung und Entwicklung der Flächen zur Betriebsansiedlung im Rahmen des Projekts HQ7. Das neu erworbene Grundstück von rund sechs Hektar Fläche ist so groß wie acht Fußballfelder und liegt in der 7. Haidequerstraße 6. Dort befinden sich Büros, Werkstätten, Lagerhallen, Garagen und Parkplätze, die vermietet werden. Ebenso konnte die neue Photovoltaik-Anlage, die am riesigen Dach des Autolagerhauses errichtet wurde, in Betrieb genommen werden. Damit wird am Standort beinahe ein Viertel des gesamten Strombedarfs aus Sonnenenergie vor Ort gedeckt, was einer jährlichen Erzeugung von Kilowattstunden (kwh) entspricht. Insgesamt wurden Solarmodule auf einer Fläche von rund Quadratmetern verbaut. Die Anlage kommt somit auf eine Leistung von 280 Kilowatt Peak (kwp). 58

60 HAFEN WIEN Nach dem Vorbild im Hafen Freudenau soll nun auch der Hafen Albern ein Hochwasserschutztor erhalten. Mit konkreten Planungsund Vorarbeiten wurde bereits begonnen. thinkport VIENNA arbeitet innovativ, methodisch und umfassend Im April 2017 wurde in Kooperation mit der Universität für Bodenkultur Wien die Denkund Innovationswerkstatt thinkport VIENNA ins Leben gerufen. thinkport VIENNA ist ein offenes Mobilitätslabor, das sich mit den Herausforderungen der Logistik in urbanen Ballungsräumen umfassend und langfristig auseinandersetzt. Die Initiative ist Katalysator und Multiplikator für neue Technologien, Prozesse und Dienstleistungen, um güterlogistische Innovationen für Wien umzusetzen. Der Hafen Wien mit seinem riesigen Gelände dient dabei als reale Testumgebung. Mit PartnerInnen aus Forschung, Wirtschaft und Stadtverwaltung werden innovative Konzepte, Prozesse und Technologien methodisch entwickelt, evaluiert und in Form von Pilotprojekten in der Praxis ausprobiert sowohl im Hafen Wien als auch in der Stadt. Der hafeneigene Autoterminal wurde um eine weitere Fläche von rund Quadratmetern ausgebaut, wodurch wir die Kapazität des Terminals massiv erhöhen konnten. Mag.ª Doris Pulker-Rohhofer Wiener Hafen, GmbH & Co KG (WHG), Wiener Hafen und Lager Ausbau- und Vermögensverwaltung GmbH & Co KG (WHV) 1023 Wien, Seitenhafenstraße 15 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) Web: 59

61 WIENCONT Verlässlich, serviceorientiert und effizient Wiencont Container Terminal Gesellschaft m.b.h Wien, Freudenauer Hafenstraße 12 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) Web: Geschäftsführung Mag. Georg Wurz Robert Groiß, MBA (bis ) Aufsichtsrat Mag. a Doris Pulker-Rohrhofer (Vorsitzende) Dir. Komm.-Rat Peter Hanke (1. Stellvertreter) Dir. Lars Hedderich (2. Stellvertreter) (bis ) Mag. Nikolaus Hirnschall (seit ) Mag. Friedrich Lehr Arbeitnehmervertretung Doris Gehri Thomas Heindl Neue Wettbewerbsbedingungen forderten auch 2017 Maßnahmen zur Aufrechterhaltung und Verstärkung der bestehenden Kundenwertschätzung. Die Wiencont ist dabei stets darauf bedacht, jene Technologien weiterzuentwickeln, die Abfertigungen noch zeit- und somit kostenschonender gestalten. Die Verantwortung als Terminalbetreiberin, laufend an Effizienzsteigerungen innerhalb einzelner Betriebsabläufe zu arbeiten, ist essenziell, um die Wettbewerbsfähigkeit auch in Zukunft auf Top-Niveau zu halten. Containercheck auf internationalem Spitzenniveau Die Umsetzung des für den Terminal neu entwickelten Operating-Managements (TOM) wurde 2017 durch die Vollautomatisierung des Ingates auf die nächste Stufe gehoben. FahrerIn nen können jetzt bereits vor dem Eintreffen am Terminal über ein Web-Portal vorangemeldet werden. ISO-Codes, Containernummern und Kennzeichen des Lkw werden bei Einfahrt in den Terminal durch das OCR- Fotogate registriert und Trotz zusätzlicher Wettbewerbsmit den Voranmeldedaten der KundInnen verschärfungen aufgrund der Inbetriebnahme eines zweiten Terminals in abgeglichen. Über die unmittelbarer Standortnähe gehen Erfassung eines QR-Codes oder mittels Daten- wir von Umsatzsteigerungen durch eingabe (Firma, Name, den vom WIFO prognostizierten Kennzeichen) können Wirtschaftsaufschwung aus. sich Lkw-FahrerInnen Mag. Georg Wurz am Kiosk registrieren und erhalten nach dem Vorabcheck eine Stellplatzzuweisung. Ebenfalls erfreulich zu berichten: Im Check- Bereich wurde im Rahmen einer Fachprüfung in der Hansestadt Hamburg festgestellt, dass die Container-FachinspektorInnen der Wiencont im internationalen Vergleich Spitzenwerte erreichen. Prozessoptimierung durch Automatisierung Auch 2018 wird der Einsatz neuer Technologien fortgesetzt, um mit Automatisierung und Optimierung effizientere und noch wettbewerbsfähigere Prozesse zu erzielen. Am Anmeldeterminal beispielsweise erhalten FahrerInnen einen Code, den man am Kiosk einlesen und sämtliche Dokumente ausdrucken kann. Gleichzeitig wird auch ein entsprechender Stellplatz am Terminal zugewiesen. Die Abschaffung der Handzettelverwaltung und Modernisierung der Lagerverwaltung sind auch im Check-Bereich Themen. Unter dem Titel Reduktion von Zeit- und Kostenaufwand für Abfertigung, Genehmigungen beschleunigen und Fehler vermeiden werden alle Check-MitarbeiterInnen mit multifunktionalen Handhelds ausgestattet. Stapleraufträge werden auf Tablets übermittelt und Lagerplätzen zugewiesen. Baulich bringt das Jahr 2018 die Überdachung des Vorplatzes der Containerwerkstatt sowie die Sanierung des Betriebsgebäudes. Damit sollen Energieeinsparungspotenziale aufgegriffen, Kosten gesenkt und das Arbeitsumfeld der MitarbeiterInnen angenehmer gestaltet werden. 60

62 WIENER DONAURAUM Personenhafen in zwei Donau-Hauptstädten Die Rekorde purzeln, immer mehr TouristInnen kommen nach Wien, auch per Schiff. Im Berichtsjahr landeten über BesucherInnen aus dem Ausland mit dem Schiff in Wien. Dazu kamen noch knapp Gäste der Ausflugsschifffahrt. Insgesamt haben 2017 also fast Menschen die Infrastruktur der Wiener Donauraum GmbH genützt. Erholung an der Donau und Schmuckstück in der City Von den Reedereien wird der Donauraum Wien die Spitzenposition an der Donau bescheinigt bezüglich Kundenfreundlichkeit, Sicherheit und logistischer Qualität. Die Gesellschaft hat bis jetzt EUR 10,3 Millionen in die Ländenbereiche an der Reichsbrücke investiert. Ein Drittel der Flächen wurde begrünt, ein neues Verkehrskonzept wurde umgesetzt und ein großer einladender Aufenthaltsbereich an der Donau geschaffen nicht nur für ankommende Gäste, sondern vor allem auch für die WienerInnen. Die 2010 am Schwedenplatz eröffnete Schiffsstation ist längst ein Schmuckstück von Wiens City geworden. In den kommenden Jahren wird der Tourismus mit Flussschiffen weiter zunehmen wohl nicht so stark wie in der letzten Dekade, aber von drei bis fünf Prozent Zuwachs jährlich ist auszugehen. Strategische Landung in Bratislava 2017 erwarb Donauraum Wien die Mehrheitsbeteiligung an PAD in Bratislava. Das Kerngeschäft der PAD liegt in der Vermietung von Schiffsanlegestellen an der slowakischen Donau. Ergänzend bietet sie für Schifffahrtsgesellschaften Lotsen- und Agenturleistungen an: Informationen über Schleusensperren, Sperre der Wasserstraße, Assistenz bei technischen Unfällen oder Notfällen an Bord. Die seit 1999 etablierte PAD ist zur Zeit eine der drei MitbewerberInnen auf dem slowakischen Wasserverkehrsmarkt und betreibt insgesamt fünf Anlegestellen in Bratislava, eine in Devin sowie eine in Komarno. Die Anlegestellen sind mit der erforderlichen Infrastruktur wie Trinkwasser, Stromanschluss und Müllabfuhr ausgestattet. Für den Twin City Liner hat die PAD direkt im Stadtzentrum von Bratislava exklusiv einen eigenen Ponton im Layout des Katamarans errichtet. Im Jahr 2017 sind insgesamt PassagierInnen mit dem Schiff über die PAD Pontone nach Bratislava gekommen. Die Hauptherausforderung der kommenden Jahre werden die Sicherung und der Ausbau des Standortes sein. Durch den einflussreichen und kapitalstarken Einstieg der Donauraum Wien entstehen Marktsynergien und ein anderer Zugang zu Kun dinnen. Gemeinsame Ziele sind ein nachhaltiges Wachstum und die Stärkung der Marktposition. Wiener Donauraum Länden und Ufer Betriebs- und Entwicklungs GmbH 1020 Wien, Handelskai 265 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) Web: Geschäftsführung Mag. Michael Rapberger Dr. Ronald Schrems Neben Flughafen und Zentralbahnhof ist der Personenhafen der dritte große Ankunftsort Wiens. Durch die Beteiligung an PAD in Bratislava erwarten wir außerdem grenzüberschreitend eine Stärkung der Marktposition. Mag. Michael Rapberger, Dr. Ronald Schrems 61

63 DDSG Ganzjährigkeit als Erfolgskonzept DDSG - BLUE DANUBE SCHIFFFAHRT GMBH Wien, Handelskai 265 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) info@ddsg-blue-danube.at Web: /ddsg.blue.danube /ddsgbluedanube Geschäftsführung Wolfgang Hanreich Komm.-Rat Ing. Rudolf Mutz Aufsichtsrat Martin Winkler (Vorsitzender) (seit ) Dir. Mag. Harald Nograsek (Vorsitzender) (bis ) Dir. Komm.-Rat Peter Hanke (Stellvertreter) Mag. Wolfgang Hassler Mag. Helmut Richter Die Investitionen der letzten Jahre trugen maßgeblich zu Kundenzufriedenheit und Geschäftserfolg 2017 bei. 365 Tage Linienschifffahrt und verlässlicher Wiener Tourismuspartner sind auch Potenziale für die Zukunft. Wolfgang Hanreich, Komm.-Rat Ing. Rudolf Mutz Die DDSG Blue Danube freut sich über ein gutes Geschäftsjahr konnten mehr als PassagierInnen an Bord begrüßt werden, wobei sich speziell der Bereich der Wiener Linien- und Themenschifffahrt positiv entwickelte. Die DDSG reagierte mit ihrem Angebot auf das hohe touristische Aufkommen in der Stadt: Die City Cruise im Donaukanal wird an 365 Tagen und bis zu fünfmal täglich durchgeführt. So ist die Schifffahrt jeden Tag im Jahr eine verlässliche touristische Leistungsträgerin. Trotzdem konnte gleichzeitig auch der Charterbereich weiter ausgebaut werden. Und in der Wachau wurden erstmals auch im Winter Themenfahrten angeboten, was in der Region für eine Saisonverlängerung der Schifffahrt gesorgt und zum guten Unternehmensergebnis beigetragen hat. Neue Themenfahrten und Linienschifffahrt das ganze Jahr über 2017 war die erste Saison, in der die DDSG an 365 Tagen im Jahr Linienschifffahrten in Wien durchführte. Auch bei Themen- und Spezialschifffahrten wurden neue Akzente gesetzt. Ein großer Erfolg war das erste Wiener Adventschiff, das in festlichem Schmuck an vier Advent-Wochenenden seine Gäste mit einem Bläser-Ensemble und weihnachtlichen Spezialitäten an Bord erwartete. Außerdem wurden noch Kooperationen mit Wien Holding-Betrieben verstärkt: Die Schifffahrt Backstage in Zusammenarbeit mit dem Hafen Wien gewährte Gästen einen besonderen Blick hinter die Kulissen der Schifffahrt. Beliebte Kombitickets mit dem Kunst Haus Wien und dem Mozarthaus Vienna wurden 2017 weitergeführt. Besonderer Wert wurde auch auf die Kommunikation mit den PassagierInnen gelegt. Erstmals lag ein informatives, kurzweiliges Bordmagazin auf den Schiffen auf und die von der DDSG vertriebenen Flusskreuzfahrten wurden in einem eigenen Katalog aufbereitet. Auch die Auswahl der Geschenkartikel wurde optimiert und um Hochwertiges erweitert: einen Seesack, eine Flaschenpost als passende Geschenkverpackung, exquisiter Schmuck im nautischen Design. Weitere Highlights waren die baulichen Erneuerungen der Stationen Melk und Dürnstein. Und es fiel der Startschuss zur umfassenden Renovierung der MS Wachau. Wachau-Schwerpunkt 2018 Eines der Ziele 2018 ist die Erhöhung der Kundenfrequenz in der Region Wachau. Dafür wird die DDSG in der Hochsaison einen eigenen Zubringerbus aus Wien für die Wachau-Schifffahrten einsetzen. Ein Höhepunkt des neuen Jahres wird die Fertigstellung der renovierten MS Wachau sein. Zudem wird ein Relaunch des Corporate Designs umgesetzt. 62

64 FLUGHAFEN WIEN Neue Rekorde für den Flughafen Wien Mit 24,4 Millionen abgefertigten PassagierInnen konnte der Flughafen Wien im Berichtsjahr 2017 eine neue Millionen-Marke durchbrechen. Wachstumstreiber waren vor allem Austrian Airlines sowie die Low Cost-Carrier Eurowings und easyjet. Auch die Langstrecke entwickelte sich gut. Die gesamte Flughafen Wien-Gruppe verzeichnete im Jahr 2017 ebenfalls neue Rekorde: Inklusive der Beteiligungen Malta Airport und Flughafen Košice konnten mehr als 30 Millionen PassagierInnen abgefertigt werden. Wizz Air ist neuer Fixstarter 2018 Für das kommende Jahr konnten mit der Stationierung von Wizz Air bereits erste vielversprechende Wachstumsimpulse gesetzt werden. Wizz Air wird mit drei Flugzeugen und 17 neuen Destinationen ab Wien starten. Der Ausblick 2018 ist nach dem erfolgreichen Rekordjahr 2017 daher ebenfalls wieder positiv. Die Flughafen Wien-Gruppe erwartet neben einem Passagierwachstum von über fünf Prozent auch Steigerungen bei Umsatz, EBITDA und Nettoergebnis. Alleine am Standort Wien rechnet man mit einem Passagierplus von mehr als fünf Prozent. 74 Fluglinien, 195 Destinationen, 70 Länder Im Jahr 2017 wurde der Flughafen Wien von 74 Fluglinien regelmäßig angeflogen, die 195 Destinationen in 70 Ländern bedienten. Die Anzahl der abfliegenden PassagierInnen nach Westeuropa nahm um drei Prozent zu, jene nach Osteuropa verzeichnete sogar einen Zuwachs von 9,4 Prozent. Das Passagieraufkommen in den Nahen und Mittleren Osten wurde um 2,3 Prozent gesteigert, während in den Fernen Osten 2017 um neun Prozent mehr Reisende flogen. Die höchste Passagierzahl verzeichnete die Destination London mit abgeflogenen Menschen, gefolgt von Frankfurt mit und Zürich mit Abreisenden. Der Flughafen Wien setzt weiter auf Wachstum und Qualität Auch im Geschäftsjahr 2018 setzt der Flughafen Wien seine Wachstums- und Qualitätsstrategie kontinuierlich fort. Bis zum Jahr 2020 entsteht beispielsweise ein neuer Office Park, der mehr als Quadratmeter zusätzliche Büroflächen am Wiener Flughafen-Standort bietet. Weitere Wachstumsimpulse für die Airport City sind hierdurch zu erwarten. Im Rahmen der Terminalentwicklung werden bis ins Jahr 2023 darüber hinaus die alten Terminalbereiche Pier Ost und Terminal 2 modernisiert. Mit einer neuen Süderweiterung werden bis zu Quadratmeter zusätzliche Flächen für Shopping, Gastronomie, Lounges und moderne Aufenthaltsbereiche geschaffen. Trotz der Entwicklungen bei airberlin und NIKI wurde 2017 mit über 24 Millionen ein Passagierrekord erzielt. Mit der Stationierung von Wizz Air wurden erste Wachstumsimpulse für 2018 gesetzt. Mag. Julian Jäger, Dr. Günther Ofner Flughafen Wien Aktiengesellschaft 1300 Wien Flughafen, Postfach 1 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) kommunikation@ viennaairport.com Web: /flughafenwien Vorstand Mag. Julian Jäger Dr. Günther Ofner Aufsichtsrat Ing. Ewald Kirschner (Vorsitzender) Mag. a Bettina Glatz-Kremsner (1. Stellvertreterin) (seit ) Mag. Erwin Hameseder (1. Stellvertreter) (bis ) Dr. Wolfgang Ruttenstorfer (2. Stellvertreter) Dr. in Gabriele Domschitz (bis ) Lars Bespolka Mag. Richard Grasl Dr. Burkhard Hofer (bis ) Werner Kerschl (seit ) Mag. Robert Lasshofer Dipl.-Ing. Herbert Paierl Dr. in Karin Rest, MBA Mag. Gerhard Starsich Arbeitnehmervertretung Herbert Frank Thomas Faulhuber David John Thomas Schäffer Heinz Strauby 63

65 CENTRAL DANUBE Historisch bestes Ergebnis Central Danube Region Marketing und Development GmbH 1020 Wien, Handelskai 265 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) Web: /twincityliner /twincityliner Geschäftsführung Dr. Andreas Hopf Dr. Gerd Krämer Nach dem besten Passagierergebnis in der Geschichte der beiden Twin City Liner im Jahr 2016 ist es 2017 gelungen, dieses gute Ergebnis noch einmal zu übertreffen. Rund Tickets konnten verkauft werden, was ein Plus von drei Prozent zum Vorjahr ergibt. Daraus resultiert eine Rekordauslastung im Berichtsjahr von rund 86 Prozent. Attraktive Angebote über die gesamte Saison, eine ständige Verbesserung der Qualität an Bord und die verstärkte Zusammenarbeit mit namhaften Hotels, Reisebüros und Incoming Agenturen haben wesentlich zu diesem erfreulichen Erfolg beigetragen. Neue Partnerin im Energiedienstleistungsbereich Ein entscheidender Schritt wurde im Berichtsjahr 2017 im Energiedienstleistungsbereich gesetzt. Mit der Vienna Marketing- und Energycontracting AG Wir freuen uns über die außerordentliche Beliebtheit unserer beiden Schnell- Par tnerin für die Zukunft konnte eine wichtige katamarane. Die strategische Marketingarbeit der letzten Jahre macht sich 75 Prozent der Tochter- gefunden werden, die gesellschaft EffiCent bezahlt. Dr. Andreas Hopf, Dr. Gerd Krämer Energieeffizienz Dienstleistungen GmbH übernommen hat. Gemeinsam soll es noch besser gelingen, das weitverzweigte Geschäftsfeld der Energiedienstleistungen, das von der Analyse von Energieverbräuchen bis hin zur Realisierung garantierter Einsparungspotenziale reicht, sowohl im kommunalen als auch im privatwirtschaftlichen Umfeld weiterzuentwickeln. Twin City Liner hisst UNICEF-Flagge für Kinder Die Erfolgsgeschichte des Twin City Liners der letzten Jahre soll auch 2018 weitergeschrieben werden. Neue Kooperationen mit weltweit agierenden Buchungsplattformen und die verstärkte Präsentation der beiden Schnellkatamarane in internationalen touristischen Zielmärkten werden dabei im Mittelpunkt stehen. Fokus des Jahres 2018 wird außerdem die Modernisierung der Flotte zwecks Absicherung des erfolgreichen Geschäftsfeldes für die nächsten zwei Jahrzehnte sein. Außerdem fahren 2018 beide Schiffe unter der Flagge des Kinderhilfswerks UNICEF. Die erfolgreiche Spendenaktion Sauberes Wasser für jedes Kind geht in die Verlängerung. Attraktive Aktionen im Angebot Auch im Geschäftsjahr 2018 werden jene beliebten Aktionen wieder angeboten, die das attraktive Reisen mit den beiden Schnellkatamaranen auch noch besonders günstig machen. Dazu gehören traditionell die Familien- und Schulwochen sowie der Super-Dienstag : An jedem Dienstag in der gesamten Saison erhalten Studierende, Präsenz- und Zivildiener sowie Personen mit besonderen Bedürfnissen 50 Prozent Ermäßigung auf ihr Ticket. Und selbstverständlich gibt es auch das beliebte Lehrlings-Special im Jahr 2018 wieder: Lehrlinge fahren während der ganzen Saison 50 Prozent vergünstigt. 64

66 UIV Vielfältige Agenden einer Stadt mit Zukunft Durch die Fusion von europaforum wien und TINA Vienna bietet Urban Innovation Vienna nun mit der Smart City Agency, dem Energy Center und den Future Cities ein breites Portfolio: Stadt-, Standort- und Metropolenentwicklung; nachhaltige Mobilität; Smart und Digital City; Energieeffizienz und Energieraumplanung; Migration, Diversität und Integration; leistbarer Wohnbau; Partizipation, Demokratie und Governance; Städtetourismus und europäische Städtepolitik. UIV fungiert als Bindeglied zwischen Stadt, Wirtschaft, Wissenschaft, Unternehmen und Bevölkerung. Smart City Agency Im Mai 2017 wurden gemeinsam mit bmvit, Klima- und Energiefonds und FH Technikum die Smart Cities Days 2017 ausgerichtet. Das interaktive Setting, die Top-Speaker und das abwechslungsreiche Programm wurden vom Publikum sehr gut angenommen. Beim zweiten großen Thema Digitalisierung widmet sich die UIV dem Aspekt Digitalisierung als Herausforderung im Alter. WAALTeR ist ein Projekt zum Thema AAL (Active Assisted Living). Es untersucht, wie Technologie-Unterstützung im Alltag von SeniorInnen die Aktivität, den sozialen Austausch sowie die Sicherheit und Gesundheit verbessern und die Lebensqualität steigern kann. Energy Center Das EU-Projekt URBAN LEARNING wurde 2017 erfolgreich abgeschlossen. Wien, Amsterdam, Berlin, Paris, Stockholm, Warschau, Zaanstad und Zagreb haben ihre Governance zu Energie- und Stadtplanung analysiert und wichtige Vorschläge für deren Verbesserung im Hinblick auf die notwendige Dekarbonisierung der Energiesysteme auf den Weg gebracht steht die Arbeit des Energy Centers im Zeichen der Energieinnovation: Green Energy Lab nimmt Fahrt auf. Ebenso werden Möglichkeiten für ein Plus-Energie-Quartier in Wien ausgelotet. Intelligente Zukunft der Stadtplanung Future Cities unterstützt die Stadtplanung Wien bei Erkundung und Entwicklung von Lösungen für die intelligente Nutzung kreativer Potenziale sowie die Mobilisierung verschiedener StakeholderInnen für gemeinsame Ziele standen Themen wie Auswirkungen des autonomen Fahrens auf Stadtentwicklung und öffentlichen Verkehr, neue Formen der Partizipation und neue Modelle für Stadtentwicklungsgebiete im Vordergrund wird Future Cities gemeinsam mit der Stadt die Evaluierung des Wiener Stadtentwicklungsplans 2025 durchführen, an der Weiterentwicklung des Smart City Monitorings und der Aktualisierung der Smart City Wien Rahmen- strategie arbeiten, und gemeinsam mit der London School of Economics die Themen einer potenziellen Urban Age Konferenz in Wien sondieren. Als Kompetenzzentrum für städtische Zukunftsfragen entwickeln wir mit Verantwortlichen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Forschung innovative Strategien für die vielfältigen Aufgaben von Metropolen. Dr. Claus Hofer, Dr. Eugen Antalovsky UIV Urban Innovation Vienna GmbH 1040 Wien, Operngasse Tel.: +43 (1) Web: Geschäftsführung Dr. Eugen Antalovsky Dr. Claus Hofer Aufsichtsrat Dir. Komm.-Rat Peter Hanke (Vorsitzender) Planungsdirektor Dipl.-Ing. Thomas Madreiter (Stellvertreter) Ing. Georg Lammel Mag. a Sigrid Semlitsch SR Dr. Günther Smutny SR Mag. Bernd Vogl Arbeitnehmervertretung Mag. Herbert Bartik (seit ) Dipl.-Ing. in Dr. in Pamela Mühlmann (seit ) Mag. a (FH) Birgit Ginzler (bis ) Matthias Watzak-Helmer, MSc 65

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68 Medien und Service WH Media Seite 68 W24 Programm Seite 69 Eurocomm-PR Seite 70 EU-Förderagentur Seite 72 EuroVienna Seite 73 WH IT Services Seite 74 WH-Interactive Seite 71

69 WH-MEDIA Regionaler Content für Fernsehen und Online WH Media GmbH 1010 Wien, Renngasse 5/4 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) Web: Geschäftsführung Mag. Marcin Kotlowski Mag. Markus Pöllhuber Aufsichtsrat Dir. Mag. Gerhard Hirczi (Vorsitzender) Dir. in Dipl.-Ing. in Sigrid Oblak (1. Stellvertreterin) Dr. in Martina Winter (2. Stellvertreterin) Maria Kalbacher Dir. in Mag. a Gerlinde Riedl Mag. a Sigrid Semlitsch Die Basis unserer Arbeit sind regionale Programminhalte. Mit vielfältigen Themen sind wir inzwischen vom regionalen Fernsehanbieter zu einem digitalen Content-Produzenten geworden. Mag. Marcin Kotlowski, Mag. Markus Pöllhuber Die WH Media GmbH bündelt die Medienunternehmungen des Konzerns und kümmert sich um deren strategische Entwicklung. Alle Bereiche Digital, TV und Internationales mit der Tochter Eurocomm-PR entwickelten sich 2017 sehr positiv, bestehende Verträge konnten verlängert und die Umsatzziele übertroffen werden. EU-Themen, Kultur und Österreich im Blick R9 und W24 überzeugten bei der Vergabe des europäischen Karikatur-Wettbewerbs EU-Mythbusters und gewannen den Etat. Der Wiener Abschlussabend für geladene Gäste präsentierte als Red Carpet Art Award Werke junger kroatischer KünstlerInnen, die 2017 vom Wiener Verein zur Förderung junger Kunst ausgezeichnet wurden. Überreicht wurden auch die ersten drei Nachwuchstalent-Preise im Rahmen des Kindermalwettbewerbs Red Carpet Art Award der Zukunft. Gängige Vorurteile über die EU wurden kreativ thematisiert und auf den Kanälen der ProjektpartnerInnen kommuniziert. Hochkarätiges Kulturengagement und Vernetzungsplattform für KundInnen und PartnerInnen bietet der Montagsalon, der auch als TV-Format produziert und ausgestrahlt wurde. Im Juni sprach Gerald Matt mit dem Gegenwartskünstler Erwin Wurm, im Oktober war Starfotografin Elfie Semotan zu Gast. Ab April gab ÖsterreichBlick Der Tag 15 Minuten Einblick in alle Bundesländer. Die Sendung wurde auf R9 ausgestrahlt und war auch online auf abrufbar. IP-Programmpräsentation, Partner der Miss Austria und Stiegl Genusstipps Am 12. September wurden die R9-TV-Highlights der Saison 2017/18 im Wiener Metropol präsentiert. Besonders das Interesse an dem neuen und über alle Sender im österreichweiten Teletest ausgewerteten ÖsterreichBlick war groß. R9 Österreich war 2017 wieder offizieller Partner der Miss Austria, zeigte die Misswahlen aller Bundesländer, die Missen-Akademie und das Finale. Die auch kommerziell erfolgreiche Zusammenarbeit wird 2018 fortgesetzt. Eines der positivsten Kundenprojekte war für das Unternehmen Stiegl: Ausgewählte Gas tronomiepartnerinnen präsentieren im Rahmen der Stiegl Genusstipps ihre Betriebe einem breiten Publikum in der Region. Die Imagespots werden beim regionalen Sender des Bundeslandes ausgestrahlt und über alle Social- Media-Kanäle der PartnerInnen verbreitet. Neues bei Eurocomm-PR Ab 2018 wurde für die Dauer von vier Jahren ein neuer Dienstleistungsvertrag der Tochter Eurocomm-PR mit der Stadt Wien abgeschlossen. Auch die operative Geschäftsführung wurde ausgeschrieben und neu vergeben: Mag. Alexandra Radl übernahm per 1. Jänner

70 W24 PROGRAMM Spannende Formate vom Stadtsender W24 Im Geschäftsjahr 2017 hat sich W24 gut entwickelt: Es wurden alle Umsatzziele erreicht, die technische Reichweite wurde fast verdoppelt und die Marktanteile haben sich konstant erhöht. Der Umsatz lag bei rund EUR 2 Millionen. Mit mehr als 1,2 Millionen Kontakten im Monat und bis zu ZuseherInnen pro Tag ist W24 der meistgesehene und am schnellsten wachsende Stadtsender Österreichs. W24 ist neben UPC auch im Kabelnetz von Kabelplus und A1 TV, sowie über DVB-T2 auf simplitv zu empfangen ein großer Fortschritt für den Sender. Donauinselfest mit Zuschauerrekord W24 berichtete von 23. bis 25. Juni 2017 als Medienpartner über 60 Stunden vom Wiener Donauinselfest, Europas größtem Open-Air-Festival bei freiem Eintritt. Diese Übertragung erreichte an einzelnen Tagen Spitzenrekorde von rund ZuschauerInnen. Vielfältige neue Erfolgsformate Am 16. November startete das wöchentliche Magazin Wie wohnt Wien? rund um die Themen Wohnen und Immobilien. Der Experte Peter Nemeth begleitet bei der Besichtigung von Immobilien, gibt Tipps für relevante Kaufkriterien und berät bei konkreten Problemstellungen. Inhaltlich wird eng mit dem Immobilienbereich der Wien Holding zusammengearbeitet. Seit 21. September wird das Motorrad-Reisemagazin Fliehkraft auf W24 gesendet. Dieses Format zeigt die schönsten Regionen Österreichs, empfehlenswerte Ausflugsziele und die besten Motorradstrecken. Hat s G schmeckt? ging am 6. Oktober beim Wiener Stadtsender in die zweite Staffel. WienerInnen diskutieren gemeinsam mit Gastro- Kritiker Florian Holzer über ihre kulinarischen Erlebnisse in den jeweiligen Lieblingslokalen. Am 17. Oktober startete das Comedy-Format Soso s Comedy Club auf W24. Simplice Mugiraneza alias Soso ist mittlerweile einer der gefragtesten Stand-up-Comedians Österreichs und holt KollegInnen aus der österreichischen Szene in den Comedy Club. Im Juni startete auf W24 die TV-Sendereihe Wien 2050 Wiener Visionen. Thomas Rottenberg analysiert in der Straßenbahn gemeinsam mit ExpertInnen aus zentralen Wiener Institutionen zukünftige Strategien für Wien in den Bereichen Stadtentwicklung, Mobilität, Gesundheit, Umwelt, Arbeitsmarkt und Wohnen. Genussmomente bei der Wiener Restaurantwoche Vom 28. August bis zum 3. September war W24 Medienpartner der Wiener Restaurantwoche. 80 Toprestaurants haben sich angeschlossen und sorgten mit ihren kreativen Menüs für besondere Genussmomente. W24 gehört mittlerweile zu den größten Content-Produzenten Österreichs und produziert hochwertigen digitalen Wiener Content, der auf linearem Kabel, Satellit und online vertrieben wird. Michael Kofler, Thomas Mischek W24 Programm GmbH 1140 Wien, Missindorfstraße 21/7/DG Tel.: +43 (1) Fax: + 43 (1) office@w24.at Web: /w24tv /wien24 /W24Programm Geschäftsführung Michael Kofler Thomas Mischek (seit ) Mag. Marcin Kotlowski (bis ) Mag. Markus Pöllhuber (bis ) 69

71 EUROCOMM-PR Wien als Drehscheibe für internationalen Dialog Eurocomm-PR GmbH 1010 Wien, Renngasse 5/4 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) Web: /eurocommpr /EurocommPR Geschäftsführung Mag. a Alexandra Radl (seit ) Mag. Marcin Kotlowski (bis ) Mag. Markus Pöllhuber (bis ) Eurocomm-PR ist als Unternehmen der Wien Holding für die internationale Positionierung Wiens als europäische Drehscheibe für Dialog und Government2 Government -Projekte sowie für die Wiener Öffentlichkeitsarbeit in Belgrad, Bratislava, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia und Zagreb verantwortlich betreute die Eurocomm-PR 99 Delegationen und konnte einen Werbegegenwert von rund EUR 25,9 Millionen erzielen. Wiener Konferenzen und Wien Tage im Ausland Im Namen der Stadt Wien lud Eurocomm-PR im März zur Share Economy Konferenz in Wien ein. Zum Thema Wir machen die Share zur Fair Economy! diskutierten ExpertInnen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Eurocomm-PR unterstützte im Juni des Be ist es uns mit Eurocomm-PR gelungen, für den Standort Wien einen richtsjahres auch den nachhaltigen politischen Dialog mit GEN Summit in Wien. den Partnerstädten sowie gemeinsam 750 MedienexpertInnen und Chefredak- neue Lösungen in einem vernetzten teur Innen tauschten Wirtschaftsraum zu entwickeln. sich unter dem Motto Mag. Marcin Kotlowski, Mag. Markus Pöllhuber From Post-Truth To Virtual Reality: Navigating Media s Future über neue Technologien und Trends in den Bereichen Artificial Intelligence, Roboter-Journalismus und Virtual beziehungsweise Augmented Reality aus. Rund 80 JournalistInnen aus den Zielmärkten der Eurocomm-PR kamen zu dieser Konferenz nach Wien. Im Auftrag der Stadt Wien organisierte Eurocomm-PR 2017 auch die Wien Tage in Sofia, Krakau und Zagreb. Bürgermeister Dr. Michael Häupl eröffnete die Konferenztage in Krakau, Gemeinderatsvorsitzender Mag. Thomas Reindl in Sofia und Gemeinderat Mag. Marcus Schober in Zagreb. Die Themen reichten von Energiemanagement über Mobilität bis hin zu Smart City. Im Rahmen der Wien Tage in Krakau wurde zudem das Kooperationsabkommen zwischen Krakau und Wien verlängert. Interner Austausch und externe Best- Practice-Beratung Im Oktober 2017 fand das zweite Mitarbeiterseminar der Eurocomm-PR statt. Aus der Perspektive der Hauptstadt tauschten sich Ko l- leginnen vom Headoffice und den acht Auslandsbüros der Stadt Wien zu wichtigen Themen wie Medien, Politik und Wirtschaft aus. Nach einem herzlichen Empfang bei Bürgermeister Dr. Michael Häupl wurde ein thematischer Bogen von der EU-Ratspräsidentschaft 2018 über Smart-City-Projekte in Wien bis hin zum EU-Förderungsmanagement gespannt. Im November trafen ExpertInnen der Wiener Linien und der MA 18 polnische KollegInnen, um die Planung der ersten Light U-Bahn in Krakau zu besprechen und zu evaluieren. Dieser Beratungsauftrag an die Wiener Linien wurde durch das gemeinsame Engagement möglich das Wiener Know-how aus Praxis und Forschung gilt als Best-Practice- Beispiel in Europa. 70

72 WH-INTERACTIVE Digitalisierung findet immer und überall statt 2017 wurden verstärkt neue KundInnen und Projekte akquiriert und es wurde neuerlich ein Wachstum verzeichnet. Neben personellen Erweiterungen war der Abschluss der Liferay- Partnerschaft wichtiges Thema für die Eröffnung des neuen Geschäftsfeldes Digitale Portallösungen für mittelständische und große Unternehmen. Portallösung und Onlineprojekte mit Horizont Liferay gilt als Vorreiter bei Plattformtechnologien zur Digitalisierung von Unternehmen. Für die Kooperation mit diesem internationalen Technologiekonzern bedarf es der Nominierung, ausführlichen Schulung und Zertifizierung von spezialisierten SoftwareentwicklerInnen. In der erst kurzen Partnerschaft wurden bereits erste Projekte umgesetzt und etwa die Universität Innsbruck, die FH Kufstein, E-Control oder Mondi Packaging zu KundInnen. Weitere spannende Digitalprojekte 2017: Unter dem Namen bmvit bewegt bietet eine Mobile App des Verkehrsministeriums Wissensvermittlung für FußgängerInnen, Rad-, Motorrad- und AutofahrerInnen an. Straßenverkehrs-Sicherheitstipps, ein Bremswegrechner sowie Push-Notifications, die über beginnende Winterreifenpflicht und weitere verkehrssicherheitsrelevante Fakten informieren, sind einige der Features. Für das Branchenmedium Horizont des Manstein Verlags beinhaltete ein Relaunch des Webportals, das jetzt im Responsive Design für mobile Endgeräte optimiert ist, neben dem Frontend-Redesign auch die Migration der bestehenden CMS-Technologie auf die neueste Version. Außerdem wurde ein automatisiertes Newsletter-System integriert, das täglich zweimal aktuelle redaktionelle Beiträge an die Zielgruppe versendet. Digitale News der Holding und neue Projekte 2018 Für den Konzern wurde das neue Intranet gelauncht, das sämtliche interne Informationen der Wien Holding übersichtlich darstellt und sich im Screendesign passend zum bestehenden Webportal präsentiert. Innerhalb der Medien-Gruppe wurde das neue Videoportal W24.at umgesetzt: optisch modern, im Responsive Design und mit komplett neuer Hintergrundtechnik der internen Mediensysteme ist eine neue Community-App für W24 geplant, deren Fokus auf dem Austausch der Community-Mitglieder untereinander liegt User-generierter Content, zusätzliche Goodies und Incentives inklusive. Weiters wird gerade an dem von der Google-Digital-News-Initiative geförderten Projekt UserNews.Net gearbeitet. UNN ist eine Plattform von bezahlpflichtigem User- Content, der via App produziert und Medienhäusern bereitgestellt wird. Der Launch erfolgt im ersten Halbjahr WH-Interactive GmbH 1010 Wien, Renngasse 5/4 Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) Web: Geschäftsführung Ing. Mag. (FH) André Reininger Stefanie Meißner, MSc (seit ) Thomas Mischek (bis ) Im Geschäftsjahr 2017 wurde sehr stark in die Förderung von neuen MitarbeiterInnen, in Schulungen für Spezialwissen und in den Aufbau des Geschäftsbereichs Liferay investiert. Ing. Mag. (FH) André Reininger, Stefanie Meißner, MSc 71

73 EU-FÖRDERAGENTUR Langjähriges Service für Förderungserfolge EU-Förderagentur GmbH 1070 Wien, Kaiserstraße /8 Tel: +43 (1) Web: Geschäftsführung Sylvia Fuchs Mehr als zehn Jahre Service für und mit dem Magistrat prägen sowohl den Magistrat als auch uns. Wir freuen uns auf die nächsten zehn Jahre! Sylvia Fuchs Die Abteilung Interreg SK-AT übersiedelte 2017 in die Kirchberggasse. Jetzt befinden sich die Koordination des Schwerpunktbereichs 10 der EU-Strategie für den Donauraum und zwei Interreg-Programme bzw. das Interreg-Projekt Interact Office Vienna im neu entstandenen Wiener EU-Kompetenzzentrum. Die MA 31 Wiener Wasser wurde als Kundin gewonnen und bei der Abwicklung von EU-Projekten betreut lag der Fokus vor allem in der Umsetzung der neuen Förder periode Zugeschnittene Services unterstützen eine Vielzahl an Projekten Interreg CENTRAL EUROPE hat die laufenden 85 Projekte der ersten Auswahlrunden betreut. 50 Projekte der zweiten Runde wurden im März genehmigt und konnten im Sommer mit Aktivitäten beginnen. Im Rahmen der dritten Ausschreibung wurden Webinare und Tutorials für die AntragstellerInnen vorbereitet und über YouTube verbreitet. Der vom Interact Office Vienna entwickelte und auf Bedürfnisse der Förderprogramme zugeschnittene Service unterstützt durch Seminare, Workshops, Advisory Services, Netzwerke sowie durch die Veröffentlichung von Studien, Handbüchern, Vorlagen und Checklisten. Der Schwerpunktbereich 10 der EU-Strategie für den Donauraum, kurz PA 10, unterstützte den Wissenstransfer und kooperierte mit zahlreichen PartnerInnen: EU-Strategie für die Ostseeregion, Europäischer Sozialfonds, Council of Danube Cities and Regions und Europäisches Parlament. Smarte Energieeffizienz Smart City in der MA 18 entwickelte im Rahmen des Projekts Smart Cities Demo Aspern (SCDA) Kriterien und Indikatoren, die auf die Seestadt Aspern und andere Erweiterungsgebiete angewendet werden können. Das Verbrauchsverhalten unterschiedlicher Energietypen wird untersucht, und die Seestadt Aspern soll zeigen, wie Städte der Zukunft energieeffizient und klimafreundlich funktionieren können. Das SIMmobil (Simmeringer Infomobil) war 2017 im Rahmen des Projekts Smarter Together der MA 25 wieder im Bezirk im Einsatz und bot thematische Mitmach-Aktionen rund um Sanierung, Mobilität und Energie. Im Rahmen des Projekts Urban Learning der MA 20 wurden Ideen zur Weiterentwicklung der Stadtplanungsprozesse (Blueprints) gesammelt und Umsetzungspläne erarbeitet. Die Empfehlungen zum Aufbau einer integrativen Energieraumplanung für andere Städte wurden in einer Onlinetoolbox auf der Homepage veröffentlicht. Die EU-Förderagentur betreibt für die MA 27 das Implementierungsprojekt der Förderprojekt-Abrechnungs- und Kontroll-Datenbank (FPAK) und assistiert mit Schulungen und Bedienungsunterstützung. 72

74 EUROVIENNA Vernetzung im Donauraum und mit Europa Als Abschluss eines spannenden Jahres 2017 leitete das Projekte-Team der EuroVienna in einer Veranstaltung im Haus der Europäischen Union etwa 90 TeilnehmerInnen durch den EU-Förderdschungel. Präsentiert wurde unter anderem das aus Mitteln der Wien Holding finanzierte Onlinerecherchetool für EU-Förderungen EuroAccess Vienna. Der Donauraum im Fokus strategischer Projekte Ein Beispiel der alltäglichen Arbeit in EU-Projekten ist Excellence in ReSTI. Das Projekt beschäftigt sich mit der Steigerung der Forschungsexzellenz sowie sozialer und technologischer Innovation im Donauraum. Die EuroVienna ist für die Mitentwicklung eines Pilotlehrganges und den Info-Desk für ProjektmanagerInnen verantwortlich. Als Programm-Manager führt das Euro Vienna- Team den Danube Strategic Project Fund. Der Fonds finanziert mit einem Gesamtvolumen von etwa EUR 1 Million zwölf strategische Projekte, die 2018 umgesetzt werden sollen. 44 TeilnehmerInnen aus 14 Gemeinden der Provinz Backa in Serbien haben an dem in Zusammenarbeit mit der Regional Development Agency Backa Ltd. abgehaltenen Workshop zu EU-Förderungen teilgenommen. Die Trainerinnen der EuroVienna brachten den TeilnehmerInnen insbesondere Fördermöglichkeiten für ProjektpartnerInnen aus Serbien näher. Der Workshop war bereits der dritte im Rahmen von BACID umgesetzte Know-how-Transfer, den die EuroVienna umsetzen konnte und setzte die Erfolge der vorangegangenen Projekte BACID Albanien und BACID Montenegro fort. Zwei mit EuroVienna-Unterstützung eingereichte Projekte wurden bereits im Jahr 2017 bewilligt: Treasures wird die Kulturkooperation zwischen der Gemeinde Marchegg, dem Land Niederösterreich, dem Wiener Volkskundemuseum, dem Kulturministerium der Slowakei und dem Slowakischen Nationalmuseum gestalten, wobei als Pilot das Schloss Marchegg in Niederösterreich teilrenoviert wird. NemoNet ermöglicht Gemeinden im Burgenland den Ausbau des integrativen Qualitäts tourismus. EU-Förderungen leicht gemacht Teils in Kooperation mit dem KDZ Zentrum für Verwaltungsforschung und der Wien Holding wurden Trainings für wertvolle Fachkenntnisse zu EU-Förderungen angeboten. Etwa 30 TeilnehmerInnen erhielten 2017 in drei Schulungen in Wien und St. Pölten einen Überblick über die EU-Förderlandschaft. Aus inhaltlicher Sicht leistete die EuroVienna einen nachhaltigen Beitrag: Fördergelder wurden in die Region und vermehrt ins Licht der Betrachtung geholt und die Region auf europäischer Ebene noch stärker vernetzt als in der Vergangenheit. Jedes bewilligte EU-Projekt bringt so viel mehr als nur die Förderung. Partnerschaften, Kontakte, Know-how: alles unbezahlbare Werte für die eigene Organisation, für Wien und für ganz Europa. Sylvia Fuchs EuroVienna EU-consulting & -management GmbH 1070 Wien, Kaiserstraße /8 Tel.: +43 (1) office@eurovienna.at Web: Geschäftsführung Sylvia Fuchs 73

75 WH IT SERVICES Sicherheit und Datenschutz haben Priorität WH IT Services GmbH 1010 Wien, Reichsratsstraße 11 Tel.: +43 (0) Fax: +43 (0) office@whit.at Web: Geschäftsführung Klaus Fischer Die ständig steigenden Anforderungen an die Sicherheit der IT-Landschaft bringen neue Herausforderungen mit sich. Eine der Kernaufgaben der WH IT besteht darin, die sichere Abwicklung der digital organisierten Geschäftsprozesse innerhalb des Wien Holding- Konzerns zu gewährleisten. IT-Security war Hauptziel 2017 Der tägliche Geschäftsbetrieb ist heutzutage ohne IT kaum mehr denkbar. Ob mobile Begleiter, vernetzte Geräte oder digitale Steuerungseinheiten wir sind ständig von Technik umgeben. Um die Systeme, Daten der Firmen und deren UserInnen zu schützen, gilt es, die Absicherung der einzelnen Strukturen besonders sorgfältig vorzubereiten. Die umfangreiche Evaluierung und der Ausbau der bestehenden Sicherheitsvorkehrungen war eines der 2017 konnte eine Vielzahl zusätzlicher Hauptziele im Berichtsjahr Zur Erwei- sicherheitsrelevanter IT-Maßnahmen umgesetzt werden. Wichtige terung des digitalen Schutzschildes der Vorbereitungen für kommende Netz werke wurden gemeinsam mit IT-Verant- Anforderungen, vor allem an den Datenschutz, wurden bereits getroffen. wortlichen im Konzern Klaus Fischer und externen PartnerInnen die bestehenden Schutzmechanismen evaluiert. Unter Berücksichtigung zahlreicher Sicherheitsaspekte wurden für das bereits bestehende, mehrschichtige Sicherheitsnetz zusätzliche Erweiterungen definiert. Die ersten Schritte zur Umsetzung des geplanten Ausbaus der Schutzmechanismen konnten zügig durchgeführt werden. Flexibilität und Kapazitäten Die Erweiterung bestehender Services und genutzter Ressourcen ist durch stetig wachsende Ansprüche in immer kürzeren Zeiträumen notwendig. Zur kurzfristigen Bereitstellung zusätzlicher Kapazitäten wurden die bestehende Infrastruktur erweitert und entsprechende Automatismen zur raschen Umsetzung geschaffen. Die Bereitstellungsdauer ergänzender technischer Ressourcen konnte dadurch beinahe halbiert werden. Erfolgreiche Vorbereitung auf die Datenschutzgrundverordnung Die im Mai 2018 in Kraft tretende Datenschutzgrundverordnung bringt sowohl für NutzerInnen als auch BetreiberInnen von EDV-Strukturen gleichermaßen neue Herausforderungen mit sich. Als IT-Dienstleisterin ist für die WH IT der Schutz der in den Systemen befindlichen Daten eine der wichtigsten Aufgaben. In Zusammenarbeit mit der Wien Holding konnten bereits umfangreiche Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Verordnung getroffen und umgesetzt werden. Im Zuge dessen wurden notwendige Prozesse neu definiert und technisch-organisatorische Zwischenschritte eingeführt. Zusätzlich wurden im Laufe des Jahres 2017 weitere Maßnahmen zur Schulung und Sensibilisierung der IT-UserInnen erarbeitet und in das laufende IT-User-Awareness-Konzept eingearbeitet. 74

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78 Konzernjahresabschluss der Wien Holding GmbH des Geschäftsjahres 2017 Konzernbilanz Seite 78 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Seite 80 Konzernkapitalflussrechnung Seite 81 Konzerneigenkapitalspiegel Seite 82 Konzernanhang Seite 83 Konzernanlagenspiegel Seite 88

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