Nachhaltiger Wohnungsbau. Bewertungssystem und Qualitätssiegel
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- Christin Schmitz
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1 Nachhaltiger Wohnungsbau Bewertungssystem und Qualitätssiegel 1
2 AG Nachhaltiger Wohnungsbau Vorarbeiten und Ergebnisse der Arbeitsgruppe Bearbeitung von 9/ /2011 Analyse von Besonderheiten der Wohnungswirtschaft Analyse existierender Systeme Analyse von Ansatzpunkten (Hausakte, WBS 2000,..) Anforderungen an Bewertungssysteme Chancen und Risiken Bedeutung der Rahmenbedingungen Entwurf von Kriterien und Bewertungsmaßstäben Diskussion von Darstellungsformen 2
3 AG Nachhaltiger Wohnungsbau Erarbeitung einer Bewertungsphilosophie Orientierung an Bedürfnissen von Bestandshaltern Ansatz Qualitätssiegel (ähnlich Blauer Engel oder TÜV) Kombination aus Siegel und Stärken-Profil Kein Bestandteil der BNB-Systemfamilie Signal für Nachhaltigkeit, Qualität und Transparenz Vollständige Bearbeitung aller Themen Erfüllung aller Mindestanforderungen Freiwilliger Prozess Konzentration auf Neubaumaßnahmen Orientierung an Normen, Ordnungen und Gesetzen Vermeidung zusätzlicher normativer Festlegungen Starker Anteil beschreibender Elemente 3
4 AG Nachhaltiger Wohnungsbau Entwicklungsziele Möglichkeit eines planungsbegleitenden Einsatzes Minimierung der Zusatzkosten Eignung für Breitenanwendung in der Wohnungswirtschaft Unterstützung der Zielfindungsdiskussion Verständigungsgrundlage Auftraggeber - Auftragnehmer Qualitätssicherung Unterstützung interner Prozesse (Portfolio-Analyse, Nachhaltigkeitsberichterstattung) Bereitstellung von Daten für Dritte 4
5 AG Nachhaltiger Wohnungsbau Besonderheiten des Bewertungssystems Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit aus Sicht des Investors. Beschreibung wohnungswirtschaftlicher Ziele sowie der Standortmerkmale werden vorangestellt. Funktionale und soziale Qualität werden zur Wohnqualität. Neben zu bewertenden Teilen enthält das System zu beschreibende Teile. Es wird kein Gesamterfüllungsgrad ausgewiesen Ziel ist der Nachweis der Einhaltung von (Mindest-) Anforderungen. Keine Vergabe von Qualitätsstufen / Medaillen, Ergebnis ist ein Qualitätssiegel in Kombination mit einem Stärkenprofil. 5
6 AG Nachhaltiger Wohnungsbau 6
7 7 Quelle: Prof. Dr. T. Lützkendorf
8 8 Quelle: Prof. Dr. T. Lützkendorf
9 9 Quelle: Prof. Dr. T. Lützkendorf
10 10 Quelle: Prof. Dr. T. Lützkendorf
11 11 Quelle: Prof. Dr. T. Lützkendorf
12 12 Quelle: Prof. Dr. T. Lützkendorf
13 Verein zur Förderung der Nachhaltigkeit im Wohnungsbau Gegründet im Januar 2012 von neun Verbänden Ziel: Förderung der Qualität nachhaltiger Bauwerke und der Transparenz beim Bauen mit Ausrichtung auf Nachhaltigkeit, ökologische, ökonomische, soziale und kulturelle Aspekte im Einklang Organisation und Durchführung der Zertifizierung für das Qualitätssiegel nachhaltiger Wohnungsbau Basis des Qualitätssiegels: das Bewertungssystem Nachhaltiger Wohnungsbau, entwickelt von der Nachfrageseite mit wiss. Begleitung in der vom BMVBS unterstützten AG Nachhaltiger Wohnungsbau 13
14 Verein zur Förderung der Nachhaltigkeit im Wohnungsbau wählt Mitgliederversammlung (MV) Festsetzung der Mitgliedsbeiträge Beschlussfassung über Haushaltsplan Wahl von Kassenprüfern Beschlussfassung über Satzung Genehmigung Zertifizierungsordnung Entscheidung über Ausnahmen bei der Mitgliedschaft ernennt Vorstand Vertritt den Verein Setzt Beschlüsse der MV um Entscheidet über Mitgliedsaufnahme Beauftragt wissenschaftliche Aufsicht Bestimmt Ort, Zeit und TOP der MV ernennt Zertifizierungsausschuss Prüfung über Vergabe und Verleihung des Qualitätssiegels Erlässt Zertifizierungsordnung wissenschaftlicher Beirat Zuständig für inhaltliche Weiterentwicklung der Kriterien und Anforderungen des Siegels Orientiert sich an den aktuellen Ergebnissen der Wohnungsbauforschung Austausch mit BMVBS 14
15 Zertifizierungsprozess 15
16 Vergabe erster Siegel auf der Bautec 2012 in Kooperation mit BMVBS und der wiss. Begleitung Urkunde Plakette 16
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