FH BRANDENBURG. ZEITSCHRIFT DER FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG Nr. 2/11 Herbst 2011 Jahrgang 18 ISSN

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1 FH BRANDENBURG Erfolge bei Forschung und Entwicklung Zwei Studiengänge mit Bestbewertung im CHE-Ranking Erste Deutschlandstipendien vergeben 10. Innovationspreis ausgeschrieben 2 11 ZEITSCHRIFT DER FACHHOCHSCHULE BRANDENBURG Nr. 2/11 Herbst 2011 Jahrgang 18 ISSN

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3 INHALT UND IMPRESSUM EDITORIAL HOCHSCHULE 10. Innovationspreis mit Euro dotiert Hochschulverwaltung investiert in verbesserte Prozesse Steffen Kissinger über Studierendenzahlen und Haushaltsmittel Aufgewerteter Campus soll Lebensqualität verbessern Termine und Veranstaltungen im Wintersemester Neuigkeiten aus dem Projekt Weitersehen Weiterbilden Weiterkommen Diploma Event des Fachbereichs Informatik und Medien Chronik des Sommersemesters Neuigkeiten aus den Präsenzstellen Prignitz, Uckermark und Oberhavel FHB-Wassersportgruppe organisierte Segelreise über die Ostsee Erfolgreiche Teilnahme am Professorinnenprogramm STUDIUM/STUDIERENDE Stiftungsprofessur zur Energieeffizienz Neuer Masterstudiengang Gute Ergebnisse in mehreren Hochschulrankings Erfolgreicher Start des Deutschlandstipendiums Career Service: Erfolgreiche Firmenkontaktmesse MINT-Tandems Stipendium des Rotary Clubs für ukrainischen Studenten Ergebnisse des Qualitätsfonds der Lehre Beim Student Excellence Day können Studierende insgesamt 7100 Euro gewinnen 41 INTERNATIONAL Vortrag von FHB-Vizepräsidentin beim Tag des Internets in Bolivien Eindrücke der Gäste von der Partner-Universität IT Sligo in Irland Neuigkeiten aus dem Zentrum für Internationales und Sprachen (ZIS) Vorträge von Informatik-Studenten bei internationaler Security-Konferenz Besuch bei der Nanyang Polytechnic in Singapur Französischer Informatiker über seine ersten Monate in Deutschland Preis bei internationalem Bildungsfestival für FHB-Physiker TIM-Studierende bei der Hannover Messe FORSCHUNG & ENTWICKLUNG Forschungsprojekt zu digitalen Fingerspuren Projekt zu adaptivem Reifenmodell wird im Programm FHprofUnt gefördert.. 6 Ingenieurnachwuchs -Förderung für Projekt ECOWELD FHB Transfer Neuer Name und neue Ausrichtung Validierung des Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung FHB mit sechs Beiträgen bei Nachwuchswissenschaftlerkonferenz vertreten Neues aus dem GründungsZentrum der FHB FHB-Exponate auf der CeBIT und der Hannover Messe VERANSTALTUNG Eindrücke von Tag der offenen Tür, Campusfest und Hochschulball Veranstaltungen der Brandenburger Linux User Group Tagung und Fachausstellung zu aktuellen fügetechnischen Entwicklungen Forensik Day soll als regelmäßige Veranstaltung etabliert werden Berlin-Brandenburger SAP-Forum mit positiver Resonanz Tagung zur Modellierung medizinischer Prozesse Brandenburger Energieforum in Zusammenarbeit mit der PCK Raffinerie Fachtagung und Vollversammlung des Hochschulverbunds Distance Learning.. 39 Wanderausstellung Weiblich und erfolgreich Studium lohnt PERSÖNLICH Neu berufen: Prof. Dr. Cord Siemon und Prof. Dr. Matthias Homeister Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Werner Beuschel Eingestellte und ausgeschiedene Mitarbeiter Impressum infocus Herbst 2011 / Nr. 2 / 18. Jahrgang Herausgeber: Der Präsident der Fachhochschule Brandenburg Dr. rer. pol. Hans Georg Helmstädter Redaktion und Layout: Stefan Parsch (V.i.S.d.P.) Anzeigen: Dana Voigt Titelfoto: Prof. Dr. Arno Fischer Mitarbeit: Alle genannten Autoren und Fotografen Druck: Druckerei Bertz, Brandenburg an der Havel Anschrift: Fachhochschule Brandenburg Magdeburger Straße Brandenburg an der Havel Postanschrift: Postfach Brandenburg a. d. Havel Telefon: (03381) Telefax: (03381) presse@fh-brandenburg.de infocus ist die Zeitschrift der FH Brandenburg. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Beiträge werden nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr veröffentlicht. Die Redaktion behält sich Kürzungen von unaufgefordert eingereichten Beiträgen vor. Nachdruck einzelner Artikel gegen Belegexemplar gestattet. Editorial Liebe Leserinnen und Leser, Editorial Forschung und Entwicklung spielen an unserer Hochschule eine immer wichtigere Rolle. Das belegen eindrucksvoll einige aktuelle Zahlen: Im Zeitraum von 2000 bis 2010 konnte die FHB die eingeworbenen Forschungsdrittmittel von Euro auf 2,476 Mio. Euro (d.h. um 285,8 %) steigern. Allein von 2009 auf 2010 betrug das Wachstum nochmals 31,8 %. In der Summe aller Hochschulen des Landes lag das Wachstum demgegenüber zwischen 2000 und 2010 bei nur 127,4 % und von 2009 auf 2010 war sogar ein Rückgang um 10,4 % zu verzeichnen. Im Ranking der Wachstumsraten der neun Hochschulen des Landes liegt die FHB zwischen 2009 und 2010 auf Platz 2 und in der langfristigen Betrachtung (2000 bis 2010) auf Platz 4. Besonders stark gewachsen ist in den letzten Jahren das Drittmittelvolumen, das wir mit der gewerblichen Wirtschaft realisieren konnten. Dies ist von rund Euro (davon innerhalb des Landes Brandenburg) im Jahr 2007 auf Euro (davon innerhalb des Landes Brandenburg) im Jahr 2010 gestiegen. Das Wachstum der Forschungsdrittmittel speist sich aber auch aus erfolgreichen Einwerbungen von Forschungsförderung des Bundes, also zum Beispiel jüngst in den Programmen Ingenieurnachwuchs und FHProfUnt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (siehe Seite 6 und 7). Hier sei schließlich auch erwähnt, dass wir bundesweit zu den nur sieben Fachhochschulen zählen, die im Programm Forschungskollegs erfolgreich waren und im Falle eines erfolgreichen Projektantrags Promotionsstellen für FH-Absolventen einrichten können (siehe Seite 6). Einen Schwerpunkt auf die Forschung wird auch mit der Stiftungsprofessur der Eco Rail Initiative (ERI) gelegt: In einem Konsortium mit der Deutschen Bahn AG und vielen ihrer Zulieferer ist die FHB neben dem Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) der Forschungspartner der Initiative (siehe Seite 4). Bei solch vielen Erfolgen im Bereich Forschung und Entwicklung soll aber nicht untergehen, dass seit dem Sommersemester gleich zwei Studiengänge unserer Hochschule, Informatik und Wirtschaftsinformatik, im CHE-Hochschulranking die Bestbewertung erhalten (siehe Seite 5). Bei der Lektüre dieser und aller anderen Themen wünsche ich Ihnen neue Erkenntnisse und viel Vergnügen! Dr. rer. pol. Hans Georg Helmstädter Präsident der Fachhochschule Brandenburg 3

4 STUDIUM Stiftungsprofessur und Master zur Energieeffizienz Bahnindustrie stiftet Professur im Fachbereich Technik Initiative Eco Rail Innovation investiert eine Million Euro in den ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchs Der nachhaltige Umgang mit Energie erhält an der FHB ein größeres Gewicht: Zum Sommersemester 2012 startet voraussichtlich der neue Masterstudiengang Energieeffizienz technischer Systeme im Fachbereich Technik (siehe Artikel unten). Prominente Unterstützung erfährt der Studiengang durch die Initiative Eco Rail Innovation, die die Einrichtung der Forschungsprofessur Energieeffiziente Systeme der Bahntechnologie stiftet. Die Initiative Eco Rail Innovation (ERI) soll nachhaltige Entwicklungskonzepte für Bahnsysteme erarbeiten, den Forschungsbedarf identifizieren und Forschungsvorhaben anstoßen. Neben der Deutschen Bahn engagieren sich in der Initiative Alstom Transport Deutschland GmbH, Ballard Power Systems Inc., Bombardier Transportation GmbH, Enertrag Aktiengesellschaft, Siemens AG, Solon SE, Tognum AG, Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.v., Voith Turbo GmbH & Co. KG, Vossloh AG. Als Forschungseinrichtung ist außer der FHB das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) dabei. Die ERI-Partner wollen das Ziel Null Emission 2050 für die Schiene gemeinsam erreichen. Mit der Stiftungsprofessur investiert die Initiative eine Million Euro für die Ausbildung junger Ingenieure. Damit setzen wir ein deutliches Zeichen und unterstreichen das Engagement von ERI für die Vision eines emissionsfreien Schienenverkehrs bis Zugleich leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Nachwuchsförderung im Bahnsektor und in Brandenburg, sagte Dr. Volker Kefer, DB-Vorstand Technik und Infrastruktur. Die Schirmherrschaft für die ERI-Plattform hat Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, übernommen. Unterzeichnung des Stiftungsvertrages beim VDB, am 27. Juni 2011 (von links nach rechts): Prof. Dr. Ronald Pörner (Hauptgeschäftsführer VDB), Joachim Kettner (Leiter DB- Umweltzentrum), Dr. Hans Georg Helmstädter (Präsident der FHB), Axel Schuppe (Geschäftsführer VDB). Foto: Eco Rail Innovation Initiative Eco Rail Innovation im Internet: Interdisziplinäre Ausbildung für nachhaltige Technik Neuer Masterstudiengang Energieeffizienz technischer Systeme voraussichtlich ab Sommersemester 2012 Von Prof. Dr. Katharina Löwe Ab Sommersemester 2012 (geplanter Start) bietet der Fachbereich Technik einen neuen, innovativen Masterstudiengang an. Der Masterstudiengang Energieeffizienz technischer Systeme dauert einschließlich Masterarbeit drei Semester und richtet sich an Absolventen ingenieurtechnischer und vergleichbarer naturwissenschaftlicher Fachrichtungen, die bereits über einen berufsqualifizierenden Hochschulabschluss (Diplom, Bachelor) verfügen. Vor dem Hintergrund steigender Energiepreise und einer Gewährleistung der Nachhaltigkeit der Energieversorgung nimmt die Energieeffizienz in allen Bereichen der Ingenieurund Naturwissenschaften einen besonderen Stellenwert ein. Dieses vielseitige und zukunftsträchtige Thema erfordert eine interdisziplinäre Ausbildung, so dass die FHB mit ihren Studienrichtungen Maschinenbau, Mechatronik/Automatisierungssysteme und IT- Elektronik beste Voraussetzungen dafür bietet, die notwendigen weiterführenden Kenntnisse zu vermitteln, um das umfangreiche Gebiet der Energieeffizienz ganzheitlich erfassen zu können. Aufbauend auf den Fachkenntnissen des jeweiligen Bachelorstudiums werden zunächst die erforderlichen Grundlagen der Energieeffizienz vermittelt. In den anschließenden spezialisierenden Wahlfächern und der Abschlussarbeit werden die relevanten Technologien der verschiedenen Ausbildungsrichtungen vertieft. Dabei werden in den Vertiefungsfächern ausgewählte praxisnahe Problemstellungen behandelt, sowie der Einstieg in die angewandte Forschung vermittelt. Einen zentralen Bestandteil dieses modernen Studiengangs stellt die interdisziplinäre Projektarbeit dar, wobei praktische Erfahrungen an aktuellen Problemstellungen gesammelt werden. Der Masterstudiengang eröffnet Absolventen sehr gute Berufsaussichten, gerade in der Region Berlin-Brandenburg, mit vielfältigen Aufgaben in den Bereichen Energie- und Umwelttechnik, Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Informations- und Kommunikationstechnik, Gebäudetechnik und Automatisierungstechnik. Studienberatung: Prof. Dr.-Ing. habil. Katharina Löwe, Telefon , Raum 305/IWZ I 4

5 Innovationspreis 2011 CHE-Ranking HOCHSCHULE Innovative Ideen lohnen sich in diesem Jahr doppelt Zum 10-jährigen Bestehen wurde das Preisgeld des Innovationspreises von 5000 auf Euro angehoben In diesem Jahr lohnt es sich doppelt, am FHB- Innovationspreis Innovative Lösung praxisnaher Probleme in Brandenburg teilzunehmen: Zum zehnjährigen Bestehen des Wettbewerbs haben die Veranstalter dank der Unterstützung durch zahlreiche Sponsoren das Preisgeld auf verdoppelt: Der 1. Preis ist mit 5000 Euro, der 2. Preis mit 3000 Euro, der 3. Preis mit 1500 Euro dotiert, außerdem gibt es einen Sonderpreis für Existenzgründer mit einer innovativen Geschäftsidee. Der Innovationspreis richtet sich an Studierende, junge Beschäftigte, Unternehmer und Jugendliche in Nord-West-Brandenburg (von Teltow-Fläming bis zur Prignitz und zur Uckermark) und soll sie motivieren, im Zusammenwirken mit regionalen Unternehmen innovatives Denken und Handeln in der betrieblichen Praxis zu stärken und zu verankern. Die Innovationen sollen möglichst auf die für das Land Brandenburg typischen kleinen und mittleren Unternehmen (ein bis 250 Mitarbeiter) zugeschnitten sein. Koordiniert wird der Innovationspreis von FHB Transfer (ehemals TIBS). Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 27. Oktober 2011 in schriftlicher Form bei der FHB einzureichen. Nähere Informationen siehe unten. Die feierliche Prämierung der Sieger wird am 24. November 2011 im Audimax stattfinden. Informationen, Bewerbungsunterlagen: innovationspreis.html Telefon (03381) Gruppenbild mit den Gewinnern des Innovationspreises Wer 2011 zu den Siegern gehören möchte, sollte sich bis zum 27. Oktober bewerben. Foto: Parsch Gute bis sehr gute Noten für Studiengänge der FHB Insbesondere die Studiengänge Informatik und Wirtschaftsinformatik schneiden bei Rankings gut ab Die FHB hat in verschiedenen Rankings und Befragungen erneut gut bis sehr gut abgeschnitten. Ein Überblick über die Ergebnisse der vergangenen Monate. Im diesjährigen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) und der Wochenzeitung Die Zeit erhielten erstmals zwei Studiengänge der FHB die Bestbewertung: nach der Informatik nun auch die Wirtschaftsinformatik. Der ebenfalls neu gerankte Studiengang Betriebswirtschaftslehre kommt mit zwei Bewertungen in der Spitzengruppe auf Rang 30 von insgesamt 113 bewerteten Fachhochschulen. Da zu jedem Fach nur alle drei Jahre ein Ranking erstellt wird, haben die Bewertungen der Studiengänge IT-Elektronik (Rang 10) und Maschinenbau (Rang 14) weiterhin Bestand. Grundsätzlich stellt das CHE-Ranking keine eindeutige Reihenfolge der Studiengang- Bewertungen dar, stattdessen zeigt es Einordnungen verschiedener Kriterien in Spitzengruppe, Mittelgruppe und Schlussgruppe. Wenn man jedoch die Kriterien mit der Bewertung Spitzengruppe zählt, ergibt sich der Rangplatz. Beim Graduate Barometer 2011 des trendence Instituts liegen die Informatik-Studiengänge der FHB bei der Zufriedenheit der examensnahen Studierenden im bundesweiten Vergleich der Universitäten und Fachhochschulen auf Rang 2. Neben den Studierenden des Fachbereichs Informatik und Medien wurden in dieser Studie auch die Studierenden der Wirtschaftsinformatik (Fachbereich Wirtschaft) berücksichtigt, diese machen etwa 30 Prozent der von der FHB erhaltenen Rückmeldungen aus. Besonders gut bewertet werden die Betreuung durch Dozenten/Professoren (im Vergleich der Fachhochschulen Rang 1), der Career Service (Rang 1), der Umfang und die Qualität der studentischen Aktivitäten (Rang 1), die Qualität der Beratung (Rang 2), die Internationalität der Ausbildung (Rang 3), die Qualität der Dozenten/Professoren in der Lehrstoffvermittlung (Rang 4) sowie der Service der Hochschule (Rang 4). Beim bundesweiten Ranking der Social- Media-Plattform studivz kam die Informatik der FHB mit einer Gesamtnote von 1,8 auf Rang 3 der deutschsprachigen Universitäten und Fachhochschulen. In der Kategorie Studienbedingungen bedeutete die Bewertung 1,8 sogar Platz 2. Diese Kategorie umfasst u.a. die wichtigen Kriterien Studienklima, Professoren und Dozenten, Lehrangebot, Qualifikationen, Beratungsservice und Behindertenfreundlichkeit. Im Ranking des International Student Barometer (ISB) von i-graduate aus dem akademischen Jahr 2010/11 (initiiert von GATE Konsortium Internationales Hochschulmarketing im Auftrag der beiden Trägerorganisationen Hochschulrektorenkonferenz und Deutscher Akademischer Austausch Dienst) bescheinigen die ausländischen Studierenden der FHB überdurchschnittliche Werte im Bereich der Studien- und Lebensbedingungen. Vor allem in der Rubrik Lernbedingungen liegt das Feedback deutlich über den prozentualen Durchschnittswerten für deutsche Hochschulen. 5

6 FORSCHUNG & ENTWICKLUNG Digitale Fingerspuren Reifenmodellierung Forschungsprojekt zu digitalen Fingerspuren an der FHB Gemeinschaftsprojekt mit der Universität Magdeburg Digi-Dak wird vom BMBF gefördert Das Projekt Digi-Dak (Digitale Fingerspuren, Digitale Daktyloskopie ) wird im Rahmen des Programms Forschung für die zivile Sicherheit des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Dazu heißt es in einer Pressemitteilung der Ottovon-Guericke-Universität Magdeburg vom 21. Februar 2011: Die Informatiker haben Mustererkennungstechniken für Fingerspuren entwickelt, die diese mit berührungslosen optischen 3D-Oberflächensensoren erfassen können. Langfristiges Ziel der Forschung ist es, kriminalistische Untersuchungen zu verbessern bzw. bestehende Vorgehensweisen und Testreihen, zum Beispiel in Spurensicherungslaboren, überprüfen zu können. Mit Hilfe von alternativer Tinte, so genanntem Kunstschweiß, ist es Kriminologen möglich, bei Tests zu forensischen Untersuchungsmethoden gezielt Fingerabdrücke von Unbeteiligten zu hinterlassen. Latente Fingerspuren werden dabei mit Hilfe einer modernen Sensor-Technologie erfasst und auf besondere Eigenschaften analysiert. Die Forscher haben dazu einen generischen Fingerabdruckuntersuchungsprozess entwickelt, der es möglich macht, Erkennungseigenschaften von künstlich gedruckten Fingerspuren mit echten Fingerspuren zu vergleichen und so die Arbeit im Spurensicherungslabor zu unterstützen. Erste Tests dieser völlig neuartigen Methode zeigen bereits eine hohe Erkennungsleistung, aber auch den hohen Bedarf an weiterführender Forschung. Die wissenschaftliche Leitung des Projekts haben Prof. Dr. Jana Dittmann an der Uni Magdeburg und Prof. Dr. Claus Vielhauer an der FHB inne. Beantragt wird derzeit ein mögliches Folgeprojekt namens Digi-Dak PLUS im Rahmen eines neuartigen Forschungskollegs, in welchem auch Promotionsmöglichken für FHB- Absolventen geschaffen werden können. Näheres dazu voraussichtlich demnächst im infocus. Der aktuelle Stand: Als eine von nur sieben Fachhochschulen in Deutschland wurde von einer Jury, die das BMBF eingesetzt hatte, aus 90 Einreichungen eine Projektskizze ausgewählt, die die FHB gemeinsam mit der Uni Magdeburg eingereicht hatte. In einer Pressemitteilung des BMBF vom 18. Mai 2011 heißt es dazu:,beide Seiten gewinnen, wenn Hochschulen unterschiedlichen Typs sich zusammentun. Für die Profilbildung vieler Hochschulen wird das in Zukunft sogar unverzichtbar sein, sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan.,Wir fördern Forschungskollegs auch deshalb, weil wir die Wahrnehmung verändern wollen: Auch mit einem Fachhochschulabschluss lässt sich ein Doktortitel machen. [...] Mit der Initiative des BMBF sollen die speziellen Forschungsstärken der beteiligten Partner auch für die gemeinsame Ausbildung wissenschaftlichen Nachwuchses genutzt werden. Informationen über Digi-Dak: Präzise Schweißtechniken sind auch energiesparend Forschungsprojekt von Prof. Dr. Sven-F. Goecke optimiert das Lichtbogen- und das Laserschweißen Prof. Dr. Sven-F. Goecke wurde zum Oktober 2009 an die FHB als Professor berufen und zählt damit zum Ingenieurnachwuchs in der entsprechenden Förderlinie des Programms Forschung an Fachhochschulen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Dort hat Prof. Goecke einen Antrag erfolgreich untergebracht und erhält für das Projekt ECOWELD Energiegeregeltes Metallschutzgas- und Laserschweißen für drei Jahre insgesamt Euro. Die Fügetechnik, zu der auch das Schweißen gehört, stellt im Maschinenbau eine Schlüsseltechnologie in fast allen Branchen dar. Dabei schaffen zum einen neue Materialien Lichtbogenschweißen. Foto: FB Technik wie hochfeste Stähle den Bedarf nach neuen Fügetechniken. Zum anderen geht beim Fügen viel von der Festigkeit des Ausgangsmaterials verloren, teilweise bis zu 50 Prozent. Das bestimmt sich hauptsächlich an der Menge der Wärme, die beim Schweißen oder einem anderen Fügeprozess eingebracht wird. Je präziser das Fügen eingerichtet werden kann, desto weniger Wärme muss für die optimale Verbindung von Bauteilen aufgewendet werden. Das ist zugleich energiesparend und damit nachhaltig. Beim Projekt ECOWELD ( Welding : englisch für Schweißen) wird ein Führungssystem für die Schweißnaht eingerichtet und optimiert. 6

7 Energiegeregeltes Schweißen FORSCHUNG & ENTWICKLUNG Der Spalt zwischen den Bauteilen wird während des Schweißens vermessen, um Schweißgeschwindigkeit, Drahtmenge und Energiezufuhr des Schweißprozesses in Echtzeit zu regeln. Für die Messung der Wärmezufuhr und für die fortwährende Vermessung der Bauteile-Geometrien werden zwei verschiedene Sensortechniken verwendet, was beim Schweißen aufgrund der störenden Strahlung nicht gerade trivial ist. Die FHB widmet sich im Projekt insbesondere der informationstechnischen Herausforderung, denn die entsprechenden Regelungsalgorithmen müssen noch entwickelt werden. Der Fokus liegt neben dem Laserschweißen auch auf dem Lichtbogenschweißen, weil es für diese Technik noch keinen erfolgreichen Ansatz für die Wärmemessung gibt. Sollte ein solcher Ansatz gefunden werden, wäre das für die Metallindustrie sehr interessant, weil die Investionskosten und die zumeist auch die Betriebskosten für eine Anlage zum Lichtbogenschweißen erheblich geringer sind als eine zum Laserschweißen. Kooperationspartner im Projekt sind die Scansonic IM GmbH in Berlin, wo die beiden Projektmitarbeiter Bernd Schmidt und Alexander Müller zeitweilig auch arbeiten werden, sowie die Hüffermann Transportsysteme GmbH in Neustadt/Dosse. Als Institute sind das Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb der Technischen Universität Berlin sowie die BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung in Berlin beteiligt. In einer kooperativen Promotion mit der TUB sollen die Projektmitarbeiter den Dr.-Ing. erwerben. Langfristiges Ziel der BMBF-Initiative Ingenieurnachwuchs ist der Aufbau von Ingenieurnachwuchsteams an Fachhochschulen. Stefan Parsch Bernd Schmidt: Telefon (03381) Prof. Dr. Sven-F. Goecke: Telefon (03381) Reifenmodellierung erheblich schneller und günstiger Forschungsprojekt zu adaptivem Reifenmodell wird vom BMBF im Programm FHprofUnt gefördert Virtuelle Entwicklungsmethoden sowie rechnerische Optimierung sind in der Fahrzeugentwicklung nicht mehr wegzudenken, denn sie sparen Zeit und Kosten und helfen durch Gewichtsreduktion bei der Verringerung von CO 2 -Belastung und Verbrauch. Während in der Vergangenheit überwiegend einzelne Bauteile im Mittelpunkt virtueller Anwendungen standen, werden heute komplette Fahrzeuge mit ihren Wechselwirkungen bis hin zum seriennahen virtuellen Prototyp betrachtet. Finite-Elemente-Modell unter vertikaler Last bei unebenem Boden. Foto: FB Technik Zu dieser umfassenden Betrachtung gehört auch die Modellbildung des Reifens mit seinen komplexen Eigenschaften wie Festigkeit, Verformung oder Schwingung als Bindeglied zur Fahrbahn. Die realisierbare Anzahl der Funktionsauswertungen wird bei Optimierungsaufgaben zum großen Teil durch die Rechenzeit des virtuellen Systems bestimmt. Eine Verringerung der Rechenzeiten liefert die Möglichkeit, eine deutlich größere Anzahl von Iterationsschritten zu durchlaufen und so näher an optimale Lösungen zu gelangen. Als Standardmethode für Simulationen hat sich das Berechnungsverfahren nach der Methode der Finiten Elemente (FEM) etabliert. Der Aufbau von FE-Modellen ist aufgrund der verhältnismäßig geringen Zahl notwendiger Parameter unaufwendig und die Validierung dieser Reifenmodelle kann auf Basis von Daten aus Standardmessungen der Verformungen oder Dehnungen erfolgen, jedoch ist der Rechenzeitbedarf sehr groß. Im Forschungsprojekt entwickelt die FHB eine Methode zur Generierung eines skalierbaren reduzierten Modells aus einem FE-Modell und verbindet so die Vorteile der FE-Modellierung (Modellbildung, Parametrierung und Validierung) mit denen eines reduzierten Modells (weniger Rechenzeit und Speicherplatzbedarf). Bei der Reifenmodellierung entstehen für Messung und Parametrierung derzeit Kosten zwischen und Euro, um einen Datensatz für einen Reifentyp aufzubauen. Mit einem adaptiven Reifenmodell können die Kosten stark reduziert werden, weil die Menge der benötigten Messdaten verringert und das Modell unter Einsatz von Daten aufgebaut werden kann, die bei der Konstruktion eines Reifens ohnehin bereitgestellt werden. Die Neuentwicklung ist den bestehenden Systemen hinsichtlich Parametrierung und Rechenzeit deutlich überlegen und stellt einen Ansatz dar, der bisher noch nicht verfolgt wurde. Damit wird ein Werkzeug bereitgestellt, das die Entwicklung von zukünftigen Fahrzeugen mit geringeren Energieverbräuchen und geringeren Schadstoffemissionen unterstützt. Bearbeitet wird das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderlinie FHprofUnt geförderte Projekt an der FHB von Prof. Dr. Christian Oertel und Jan Hempel. Projektpartner sind die HGL- Dynamics GmbH und die IAT-Dynamics-mbH. Im Mittelpunkt der For-schungslinie dieses Programms stehen ein intensivierter Wissensund Technologietransfer in die Unternehmen und bessere forschungsnahe Qualifizierung für Studierende und Forschungspersonal. Unterstützt wird das Projektteam von FHB Transfer. Weitere Informationen zu Forschungsprogrammen speziell für Fachhochschulen werden auf den Seiten der AIF F.T.K GmbH vorgestellt: Für weitere Informationen steht Interessierten das Team von FHB Transfer zur Verfügung. Jan Hempel, Matthias Richter Ansprechpartner bei FHB Transfer: Matthias Richter, Telefon (03381) , richtema@fh-brandenburg.de Christian Schreiber, Telefon (03381) , schreich@fh-brandenburg.de 7

8 INTERNATIONAL Tag des Internets in Bolivien Von tuiteros und anderen Web-Aktiven in Bolivien Vizepräsidentin Prof. Dr. Bettina Burger-Menzel sprach beim Tag des Internets in La Paz Von Prof. Dr. Bettina Burger-Menzel Die Stimmung ist positiv und dynamisch. Eine neue Generation ist in Bolivien herangewachsen. Und diese Generation ist technisch kenntnisreich und eingebettet in internationale Netzwerke, also die Generation Facebook. Sie twittert, chattet und bloggt, arbeitet in Free/Libre/Open Source Software (FLOSS) Communities und will an der Entwicklung des Landes teilhaben. Twitternutzer nennen sich tuiteros. Es war also eine spannende Woche für mich, als ich mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) vom 13. bis 24. Mai in La Paz gearbeitet habe. Das bolivianische Bildungsministerium hatte mich eingeladen, beim Symposium zum Tag des Internets einen spanischsprachigen Vortrag zu den Perspektiven von FLOSS für den technologischen Aufholprozess von sich industrialisierenden Ländern zu halten. Das Publikum war so gemischt zusammengesetzt, wie bei diesem Thema zu erwarten Prof. Dr. Bettina Burger-Menzel (Mitte) mit Prof. Dr. Eduardo Flores (El Alto) und TIM-Alumna Patricia Cabero Tapia. ist: Studierende, HochschullehrerInnen sowie VertreterInnen von Ministerien, Interessenverbänden und Unternehmen. Nach den Vorträgen, die live im Netz übertragen wurden, gab es dann auch nicht nur eine Diskussion mit dem real anwesenden Publikum sondern auch mit dem virtuellen. Bei einigen Themen wie der Diskriminierung von FLOS- Software durch traditionell patentgeschützte Software wurde der Schlagabtausch durchaus leidenschaftlich. Angesichts dieser Publikumsmischung ging mein Vortragsprogramm mit anschließendem Informationsaustausch auch bunt weiter: Auswertungsgespräche zum Día del Internet mit der nicht-staatlichen Interessenorganisation ifaro, die FLOSS-basierte Aktivitäten im Bereich technologisches Lernen und Forschen sowie entsprechende Unternehmensgründungen voranbringen will. Es folgten Gespräche zu technologischen Clustern mit dem Industrieministerium sowie ein Austausch zu verstärkter Netzwerkaktivität mit der FHB- Partnerhochschule Universidad Pública de El Alto mit Hochschulleitung und 14 Fakultätsleitungen und anschließendem Vortrag vor Studierenden. Einen Neukontakt gab es mit der Universidad Catolica Boliviana San Pablo, weitere Treffen mit der deutschen Botschaft und dem DAAD. Prof. Burger-Menzel spricht beim Día del Internet in La Paz (Bolivien). Die informationstechnische Aufgabe in Bolivien ist enorm. Das Land zählt trotz über einer Million an Facebook-Nutzern zu den Schlusslichtern der informationstechnischen Entwicklung in Lateinamerika. Durch den Politikwechsel von Juan Evo Morales Ayma, seit Januar 2006 Präsident Boliviens, und die globalen Ereignisse einer politisch erstarkten arabischen Internet-Generation sieht nun auch deren bolivianische Altersgruppe eine Chance, die wirtschaftspolitischen Entwicklungen im Land stärker zu beeinflussen auf friedliche Weise. Ein Beispiel ist die oben genannte Interessenorganisation ifaro. Ein Gründungsmitglied ist die ehemalige DAAD-Stipendiatin Patricia Cabero Tapia, eine meiner Absolventinnen. Sie hat 2006 ihr TIM-Masterstudium an der FHB abgeschlossen, um in ihr Heimatland zurückzukehren (Bericht: infocus 2/2007), wo sie nun auch als Community Promoter beim Alumni-Portal Deutschland fungiert. Auch in Brasilien und Ecuador gibt es TIM-Alumni, die in Ministerien oder Hochschulen an diesem Thema arbeiten. Das ist für mich nur ein noch größerer Anreiz, mich weiterhin für diese Projekte mit Netzwerkkontakten sowie Informations- und Forschungsbeiträgen zu engagieren. Es ist ein weites Themenfeld, das durch FLOSS berührt wird. Es geht um internationale und nationale Lernplattformen, um durch die internet-basierte Community stimulierte Geschäftsideen und um den erforderlichen infrastrukturellen, rechtlichen und wirtschaftspolitischen Rahmen, um nur einige Aspekte zu nennen. Am Wochenende gab es eine zeitliche Erholungslücke. Es lockte der Titicaca-See. Mit dem lokalen Bus ging es durch die Berge nach Copacabana, mit kleinen Booten zu 8

9 A visit from partner university IT Sligo einer Insel im See. Leider hat mich dort ein paar Stunden vor der knapp 30-stündigen Rückreise die Höhenkrankheit dann doch noch umgehauen. Man darf nicht vergessen: Der Körper muss sich an rund 4000 Meter Höhe gewöhnen und es geht ständig auf und ab. Aber die Arbeitswoche bleibt nicht deshalb unvergesslich. Die Berglandschaft der Anden ist auch bei winterlichen Temperaturen atemberaubend schön. Und es sind wieder einmal die Menschen, die mit ihrer Gastfreundschaft das Herz auf besondere Weise berühren. Prof. Dr. Bettina Burger-Menzel: Telefon (03381) Universidad Pública de El Alto: Blick auf La Paz mit dem Berg Illimani (6439 m hoch) im Hintergrund. Fotos: Burger-Menzel et al. An insight into German student life and companies Students from the partner university IT Sligo in Ireland visited Brandenburg and Berlin By Joan Morrison and Deborah Keegan From March 21 to 25 business students taking German language in IT Sligo (Ireland) took part in a mini exchange with German students in our partner university in Brandenburg. As German teachers we organised and accompanied the students on this study trip. The Irish students only had to pay their travel expenses, as the German students provided accommodation and gave their guests a unique opportunity to sample German student life, attend lectures and speak German over the three days. We also had the chance of getting to know Berlin, alumna Catrin Klupiec- Lemke who accompanied the group on a walking tour of Berlin gave us her perspective on the sounds and flavours of this vibrant city. The Irish students did not only participate during lectures, they also got an insight into German enterprises. Industrial Liaison Officer René Stahl organised visits to two local companies Rapid Eye in Brandenburg/Havel and Daimler-Benz in Berlin. Executives from both companies provided an overview and a tour of their respective companies thus giving students an insight into business life in the area. It was fascinating to note that Rapid Eye works through English as 23 languages are spoken there. This is the first time a study trip in this format has been undertaken and we thank our hosts at the FH Brandenburg for their warm welcome (especially the German host students and the ZISteam), excellent organisation and support to our students during their time there. We hope that German students also take an interest in IT Sligo, students who are studying Business Administration (B. Sc.) in Brandenburg are very welcome for an Erasmus exchange. The Irish students and their teachers explored every inch of the campus. Foto: IT Sligo Information about the partner university in Sligo: 9

10 STUDIERENDE Erste Deutschlandstipendiaten an der FHB Erfolgreicher Start des Deutschlandstipendiums Gleich zu Beginn des Programms konnten sechs Stipendien an FHB-Studenten vergeben werden Die FHB gehört beim Deutschlandstipendium zu den Pionieren: Kaum hatte die Bundesregierung diese neue Fördermöglichkeit zum Sommersemester 2011 gestartet, hat die FHB bereits die ersten Stipendien bei der Wirtschaft eingeworben. Denn das Stipendium wird aus zwei Quellen finanziert: 150 Euro pro Monat gibt ein Unternehmen oder privater Stifter, 150 Euro gibt der Bund dazu, so dass ein Stipendiat mit monatlich 300 Euro gefördert wird zusätzlich zu BaföG-Zahlungen, die dadurch nicht beeinträchtigt werden. Bei Studierenden und Unternehmen stieß das Deutschlandstipendium auf eine große Resonanz. Im Sommersemester 2011 konnten Stimmen zum Deutschlandstipendium bereits sechs Stipendien vergeben werden: Stipendienpartner waren die PCK Raffinerie GmbH in Schwedt/Oder (1), die Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam (2) und die Studierendenstiftung der Fachhochschule Brandenburg (3). Zum Wintersemester wurden Stipendien erneut von der IHK sowie im Bereich Diversity ausgeschrieben. Für das Sommersemester 2012 wird es wieder mehrere Ausschreibungen geben, darunter bis zu fünf von der IHK. Mit dem Deutschlandstipendium hat der Verein der Freunde der Fachhochschule Brandenburg die Chance, herausragende wissenschaftliche Leistungen zu honorieren. Dr.-Ing. Klaus-Peter Tiemann, Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde der Fachhochschule Brandenburg. Es freut uns sehr, Tino Reuschel für seine Leistungen und sein soziales Engagement mit einem Stipendium der PCK Raffinerie GmbH zu unterstützen. Dr. Andreas Hungeling, Geschäftsführer der PCK Raffinerie GmbH in Schwedt/Oder. Durch das Deutschlandstipendium konnte ich mich wieder voll und ganz auf mein Studium konzentrieren. Ein sozialer Ausgleich, der ankommt. Tobias Kalläne, Stipendiat Als junge, visionäre Hochschule wollen wir unseren Studierenden innovative Angebote machen auch in Sachen Talentförderung. Das neue Deutschlandstipendium ist für uns dabei ein wichtiger Baustein. Dr. Hans Georg Helmstädter, Präsident der FHB Da ich mein Studium vor allem mit Hilfe eines KfW-Kredits sowie einer Nebentätigkeit finanziere, stellen 300 Euro im Monat eine enorme finanzielle Entlastung dar. Dank des Deutschlandstipendiums kann ich mich wesentlich besser auf mein Studium konzentrieren. Kevin Tietz, Stipendiat. Als Stipendiaten können sich alle an der FHB eingeschriebenen Studentinnen und Studenten bewerben. Erwartet werden Leistungsbereitschaft, ansprechende Studienleistungen und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen oder das erfolgreiche Meistern von Hindernissen im eigenen Lebens- und Bildungsweg. Die Stipendiaten erhalten das Fördergeld für mindestens zwei Semester und höchstens bis zum Ende der Regelstudienzeit, damit sie sich erfolgreich auf ihre Hochschulausbildung konzentrieren können. Das Deutschlandstipendium ermöglicht kleinen und großen Unternehmen die gezielte Nachwuchsförderung in der Region und damit eine hervorragende Möglichkeit der Vernetzung mit der FHB. Deutschlandstipendium Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen: Vortrags-Check des MINT Coaching Centers Selbstmarketing bei Bewerbungen TYP Tune Your Profile ist ein Angebot für alle FHB-Studentinnen Das MINT Coaching Center bietet im Wintersemester 2011/2012 erstmals einen Vortrags-Check an. Interessierte Studentinnen und Studenten können vor Kommunikationsprofis Testvorträge halten und erhalten ein Feedback zu Vortragsweise, Rhetorik, Präsentationstechnik und ähnlichem. Bewerbungen werden ab sofort angenommen. MINT Coaching Center: Der Career Service und das MINT Coaching Center der FHB realisieren mit dem Projekt TYP Tune Your Profile ab sofort für alle Studentinnen der FHB ein umfassendes Angebot zum Selbstmarketing in Bewerbungsprozessen. Alle Angebote von TYP sind für Studentinnen der FHB kostenfrei und werden sowohl als Gesamtpaket als auch in den einzelnen Bausteinen angeboten. Den Bedarf für die jeweiligen Bausteine können Interessierte unter Angabe ihres Namens und ihrer Kontaktdaten jederzeit verbindlich per unter buchen. Die Bausteine im Einzelnen: Potenzialanalyse: Was sind meine Stärken, wo liegen meine Schwächen? Bewerbungsunterlagencheck: Wie erstelle ich meine Unterlagen Bewerbungsfoto Bewerbungsgespräch Selbstmarketing im Bewerbungsgespräch Das Auswahlverfahren: Was erwartet mich im Assessment Center? Das Äußere: Wie trete ich richtig auf? 10

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12 HOCHSCHULE Neues aus der Hochschulverwaltung Immer mehr Online-Funktionen werden eingerichtet Hochschulverwaltung investiert in verbesserte Prozesse und erweiterte Zugriffsmöglichkeiten Von Steffen Kissinger, Kanzler (m.d.w.d.g.b.) Bereits seit vielen Jahren nutzt die Hochschulverwaltung Software der HIS GmbH aus Hannover. So setzt das Studentensekretariat auf die bisherige Campus-Management-Familie des HIS-GX-Systems. Hierbei werden die Studierenden- und Prüfungsdaten elektronisch verarbeitet. War es bis Anfang 2010 möglich, die Noten von extern ausschließlich über einen Telefonservice abzufragen, besteht seit dem Sommersemester 2010 für Studierende in fast allen Studiengängen die Möglichkeit, die Notenübersichten auch über das Studierendenportal ( portal.html) abzufragen. Neben einem Zugriff auf die aktuelle Notenübersicht lassen sich hierüber auch die Adressdaten online ändern. Screenshot vom Online-Portal des Studentensekretariats. Gemeinsam mit Dozenten des Diplom-Fernstudiengangs Betriebswirtschaftslehre konnte das Online-Angebot im Prüfungszeitraum des Sommersemesters 2011 noch einmal ausgeweitet werden. Nunmehr können die Noteneingaben ohne zeitliche Verzögerungen direkt durch Hochschullehrer und Dozenten erfolgen. Für den Nachprüfungszeitraum des Sommersemesters 2011 besteht für weitere Studiengänge die Möglichkeit, Online-Zugänge für Hochschullehrer und Dozenten einzurichten. Zum Prüfungszeitraum des Wintersemesters 2011/2012 ist eine Erweiterung auf alle Studiengänge der Hochschule geplant. Im Zusammenhang mit der bundesweiten Einführung des dialogorientierten Serviceverfahrens ( für die Online-Bewerbung um einen Studienplatz führt die FHB seit Mitte August dieses Jahres ein Vorprojekt für die Modernisierung des Campus-Management-Systems auf HISinOne durch. Über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren sollen dann die EDV- Funktionen und Prozesse rund um den Lehrbetrieb für alle Hochschulmitglieder ab 2012 weiter professionalisiert werden. Auch im Haushalts- und Personalbereich konnte in den zurückliegenden Monaten die Ausweitung der Online-Funktionen vorgenommen bzw. vorbereitet werden. Seit Mai besteht eine Funktion zum Online-Zugriff auf die Projektkonten im Drittmittelbereich. Damit kann der Wissens- und Technologietransfer sowie die Forschungstätigkeit der Hochschulangehörigen weiter unterstützt werden. Unabhängig von der Hochschulverwaltung lassen sich die Buchungsdaten zu Drittmittelprojekten fast rund um die Uhr abfragen. Weitere Informationen sind unter denburg.de/2009.html zu finden. Mit Hochdruck arbeiten Sabine Neumann (Rechenzentrum), Karolin Fischer (FHB Transfer) und Christiane Lehmann (Personalabteilung) an Verbesserungen im Bereich der Reisekosten. Zum bevorstehenden Wintersemester soll für die Anmeldung von Dienstreisen das zugehörige Online-Modul der HIS pilothaft eingeführt werden. Bei der Bearbeitung von Dienstreiseanmeldungen werden so bestehende Medienbrüche vermieden und Schnittstellen abgebaut. Abhängig von den Möglichkeiten des EDV Systems ist eine Ausweitung auf die (teilweise) Online-Abrechnung von Dienstreisen denkbar. Voraussetzung für die Fortführung des Pilotbetriebes über das Wintersemester 2011/2012 hinaus ist eine erfolgreiche Evaluierung innerhalb der Hochschule. Steffen Kissinger, Kanzler m.d.w.d.g.b. Telefon (03381) Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Hochschulstandorts infocus-gespräch mit Verwaltungschef Steffen Kissinger über Studierendenzahlen und Haushaltsmittel Aufgrund doppelter Abiturjahrgänge in 2011 und 2012 und der Aussetzung des Wehr- und Zivildienstes ist bundesweit mit einer Steigerung der Studierendennachfrage zu rechnen. Jüngst haben Wissenschaftler der HIS GmbH eine Vorausberechnung der Studierendenzahlen des Landes Brandenburg vorgenommen. infocus sprach mit Kanzler Steffen Kissinger (m.d.w.d.g.b.) darüber. infocus: Welche Zahlen hat denn die HIS GmbH errechnet? Kissinger: Nach Angaben von HIS ist eine Entwicklung wahrscheinlich, nach der die Zahl der Studienanfänger/-innen bis zum Jahr 2025 zwischen 8500 und liegen wird. Das wäre leicht oberhalb der Zahl des Jahres 2007 (8570). Steffen Kissinger Foto: privat infocus: Das Land Brandenburg steht wie andere Bundesländer auch in den kommenden Jahren vor der Herausforderung, einen Rückgang der Haushaltsmittel des Landes zu verkraften. Wie kann das gelingen? Kissinger: Dies kann nur durch eine effiziente Landesverwaltung erreicht werden. Selbstverständlich sind davon auch die Hochschulen betroffen. Eine Hochschulstrukturkommission hat im April dieses 12

13 Gründungsdialog Umgestaltung des Campus HOCHSCHULE Jahres ihre Arbeit aufgenommen. Sie wird, ich zitiere, in den kommenden Monaten die Hochschulen in Brandenburg bewerten, Potenziale und Schwächen identifizieren, um dann im Dialog mit den Hochschulen Empfehlungen zur Konzeption der Hochschullandschaft des Landes Brandenburg zu erarbeiten. Auch wenn mit Ergebnissen erst im Jahr 2012 zu rechnen ist, deren Umsetzung dann zu diskutieren sein wird, sind die Brandenburger Hochschulen bereits ab dem kommenden Jahr von der Konsolidierung des Landeshaushaltes betroffen. infocus: Was bedeutet das ganz konkret für die FHB? Kissinger: Bei einem Haushaltsvolumen in Höhe von rund 10 Mio. Euro aus dem Mittelverteilungsmodell rechnet die FHB für 2012 mit einer verringerten Zuweisung von deutlich mehr als Euro. Gerade in Zeiten steigender Studierendenzahlen scheint dies ein falsches Signal zu sein, da diese dauerhaften Einsparungen überwiegend durch eine Verringerung von Personalkosten erbracht werden sollen. infocus: Und wie geht es jetzt weiter? Kissinger: Die Hochschulleitung wird sich unter Beteiligung aller Statusgruppen in den kommenden Monaten verstärkt für die Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Hochschulstandortes Brandenburg an der Havel einsetzen. Austausch zum Transfer ESF-Projekt FHB Gründungsdialog transnational Um Gründungspotenziale der FHB besser auszuschöpfen, soll ein transnationaler Erfahrungsaustausch mit hochkarätig gründungserfahrenen Hochschul- und Transfereinrichtungen aus Österreich und Taiwan initiiert werden. Gemeinsam mit diesen Partnern sollen Good-Practice-Ansätze zur Forcierung hochschulbezogener Unternehmensgründungen im Kontext regionaler Wirtschaftstrukturen diskutiert werden. Auf diesem Wege sollen neue Impulse für die Gründungsförderung im regionalen Wachstumskern (RWK) Brandenburg an der Havel gewonnen werden. Im Mai 2011 ist das ESF-geförderte Projekt unter dem Arbeitstitel FHB Gründungsdialog transnational an den Start gegangen ist. Die Projektlaufzeit erstreckt sich von Mai 2011 bis September Gemeinsam mit der GIB mbh übernimmt die FHB die konzeptionelle und inhaltliche Durchführung des Transferaustauschs und organisiert die Planung von neun Workshops an der FHB, in Oberösterreich und in Taiwan. Die Projektleitung obliegt Prof. Dr. Arno Fischer. Aufgewerteter Campus soll Lebensqualität verbessern Umgestaltung des Wasserbeckens, Gestaltung der Fläche vor der Sporthalle und ein Beachvolleyballfeld Von Peter Richter Seit 2010 gibt es Ideen, den Campus der FHB an einigen Stellen aufzuwerten und somit Lebens- und Arbeitsqualität zu verbessern. Dazu gehören u. a. die Umgestaltung des Wasserbeckens zwischen der Mensa und dem Audimax. Das derzeitige Becken soll abgerissen und der Bereich neu gestaltet werden. Diese Maßnahme ist beim Wissenschaftsministerium (MWFK) angemeldet und wartet auf Realisierung. Das 2. Vorhaben ist die Gestaltung der Fläche vor der Turnhalle der FHB. Dazu wurden im letzten Jahr bereits 450 m³ Aushub des neuen Studentenwohnheimes an der Zanderstraße auf die Fläche zwischen Mensa und Turnhalle gefahren und eingeebnet. Im Juli sind noch einmal fast 300 m³ Aushub der zukünftigen Beachvolleyballanlage dazu gekommen. Ziel ist es, eine ringförmige Arena mit grünem Bewuchs an den Randbereichen zu schaffen, auf deren innerer Ebene sportliche Wettkämpfe, z. B. Volleyball, Badminton usw.) stattfinden können. Die Randbereiche sollen durch Bänke gesäumt werden, die zum Verweilen einladen. Die Planierung der Erde soll bis zum Beginn des Wintersemesters 2011/2012 fertig gestellt sein. Die Bepflanzung ist spätestens für Von oben ist die Anlage der ringförmigen Arena vor der Sporthalle schon gut zu erkennen (im Vordergrund: das Dach der Mensa). Foto: Parsch das Frühjahr 2012 geplant, wobei die Nutzung parallel erfolgen kann. Das 3. Vorhaben ist die Schaffung einer Beachvolleyballanlage auf dem eingezäunten Gelände der Freiflächenversuchsanlage neben dem Studentenwohnheim. Diese Anlage wird unter anderem aus Mitteln des AStA errichtet und wird zum Herbst 2011 fertig gestellt. Anregungen zur Gestaltung des Campus an: Peter Richter, Tel

14 INTERNATIONAL Neues aus dem ZIS FH Brandenburg feiert und belohnt Internationalität Neuigkeiten und Informationen aus dem Zentrum für Internationales und Sprachen (ZIS) DAAD-Preis 2011 geht an Studierenden aus der Ukraine Jährlich wird ein ausländischer Studierender für hervorragende akademische Leitungen und gesellschaftliches Engagement mit dem DAAD-Preis geehrt. In diesem Jahr geht der mit 1000 Euro dotierte Preis an den ukrainischen Studierenden Alexander Viktorov, der im Studiengang Applied Computer Science (B. Sc.) sehr gute Studienleistungen erbracht hat. Gewürdigt wird außerdem, dass er mit großem Engagement einen Arabischkurs für Studierende der FHB leitete. Alexander Viktorov kam ursprünglich als Austauschstudent von der Deutsch-Jordanischen Hochschule an die FHB. Während dieses Aufenthalts beschloss er, seinen Abschluss an der FHB zu erwerben und hat sich inzwischen als Vollzeitstudent immatrikuliert. Zurzeit schreibt er seine Bachelorarbeit beim Luft- und Raumfahrtkonzern EADS in Friedrichshafen. Internationales Grillfest und Zertifikat für interkulturelle Kompetenz Mit leckerem Grillgut, ausgelassener Stimmung und sportlichen Aktivitäten wurde beim Internationalen Grillfest des Akademischen Auslandsamtes (AAA) das sonnige Maiwetter ausgiebig genutzt. Das Fest fand im Rahmen des Programms Integrieren, Studieren und Absolvieren in Brandenburg Alexander Viktorov (Mitte) erhielt den diesjährigen DAAD-Preis aus den Händen von FHB-Präsident Dr. Hans Georg Helmstädter (rechts) und Prof. Dr. Friedhelm Mündemann, Dekan des FB Informatik und Medien. Foto: Parsch (ISAB) statt, mit dem der Kontakt zwischen deutschen und ausländischen Studierenden verbessert werden soll. Es kamen etwa 50 Leute, die sich von den Grillmeistern Andi Baginda und Ray Mlyanga verwöhnen ließen. Im Wintersemester 2011/12 wird es im Rahmen von ISAB zum zweiten Mal die Workshopreihe International in Brandenburg geben, die Erstsemester auf ihr Studium an der FHB vorbereitet und gleichzeitig in interkulturelle Handlungsweisen einführt. Auch das Seminar zum Arbeiten in multinationalen Projektgruppen wird erneut angeboten. Es richtet sich an fortgeschrittene Studierende und vermittelt Strategien zur Arbeit in interkulturellen Teams. Für die Teilnahme an beiden Veranstaltungen wird ein Zertifikat für interkulturelle Kompetenz vergeben. Neben kulturellen Angeboten für deutsche und ausländische Studierende bietet ISAB auch Informationsveranstaltungen und Coachings, um ausländische Studierende auf den Berufsübergang vorzubereiten. Wer weitere Informationen zu den Angeboten im ISAB-Programm sucht, kann sich an Jessica Assel wenden 03381/ ) oder die Website besuchen: Lehrpreis ermöglicht Tagungsteilnahme in Südkorea La deutsche vita auf dem FHB-Campus. Foto: Akademisches Auslandsamt Im Jahr 2010 wurde Englischdozentin Angela Lloyd mit dem Lehrpreis im Fachbereich Wirtschaft ausgezeichnet. Die Dotierung des Preises erlaubte es ihr, an der asiatischen Konferenz ASIA TEFL (TEFL = Teaching English as a Foreign Language) im südkoreanischen Seoul teilzunehmen. Vom 27. bis 29. Juli er- 14

15 Ausschreibung des 10. Innovationspreises HOCHSCHULE hielt sie interessante Anregungen für die Gestaltung ihres Unterrichts, besuchte eine nahegelegene Universität und knüpfte erste Kontakte mit potenziellen neuen Partnerhochschulen in Südkorea. Stipendienprogramm PROMOS: 14 FHB-Stipendiaten 21 Studierende hatten sich bis Mitte Mai für das PROMOS-Stipendium im Akademischen Auslandsamt beworben, um sich einen Auslandsaufenthalt kofinanzieren zu lassen. Insgesamt 14 Studierende (12 FB Wirtschaft, 2 FB Technik) wurden gemeinsam mit den Auslandsbeauftragten der Fachbereiche ausgewählt. Die Stipendien entfallen auf Praktika (4), die Teilnahme an einer Summer School (5) sowie für ein Auslandsstudium (5). Die vergebenen Zuschüsse liegen zwischen 200 und 1100 Euro. Akademisches Auslandsamt: WWZ Raum auslandsamt@fh-brandenburg.de Heike Wolff: wolffh@fh-brandenburg.de, Tel Jessica Assel: assel@fh-brandenburg.de, Tel Karina Böhm: boehm@fh-brandenburg.de, Tel Bunt gemischte Mannschaft Fachhochschul-Revival-Team spielte am von-saldern-gymnasium Am 3. September 2011 haben einige ehemalige Volleyballerinnen und Volleyballer des FHB-Teams am 9. Saldern-Cup in Brandenburg teilgenommen. Unter dem Mannschaftsnamen Fachhochschule Revival stellte die FHB ein bunt gemischtes Team aus früheren Turniermannschaften. Sogar der ehemalige belgische Austauschstudent Luk Mylemans, der im Jahr 2000 ein Semester BWL an der FHB studierte, scheute nicht die weite Anreise aus Antwerpen um beim Turnier dabei zu sein. Die beiden Initiatoren und Wirtschaftsinformatik-Absolventen Jens-Michael Ruppelt und Karsten Juchert reisten extra aus Thüringen an. In den Jahren 1998 bis 2003 beteiligte sich die FHB regelmäßig an den Deutschen Fachhochschulmeisterschaften im Volleyball belegte das Damenteam sogar den 1. Das Fachhochschul-Revival-Team (v.l.): Karen Mermans, Sylvia Fröhlich, Mandy Lehmann (hintere Reihe), Jens-Michael Ruppelt, Carmen Kampf, Luk Mylemans, Karsten Juchert. Foto: privat Platz bei den Deutschen FH-Meisterschaften. Obwohl das FHB-Team fast in jedem Spiel mindestens einen Satz gewinnen konnte und auch das Lehrerteam des von Saldern- Gymnasiums besiegt wurde, reichte es am Ende nur für den 6. Platz. Carmen Kampf 15

16 FORSCHUNG & ENTWICKLUNG Von TIBS zu FHB Transfer Deutlich mehr Service für forschende Wissenschaftler Neben dem Namenswechsel zu FHB Transfer hat sich die Transferstelle auch inhaltlich neu aufgestellt Von Norbert Lutz, Leiter FHB Transfer Lehren, Forschen dazwischen schnell neue Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit Unternehmen akquirieren und mal eben einen erfolgreichen Projektantrag stellen. Dieser Spagat ist für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Praxis oftmals nur schwer zu bewältigen. Damit trotzdem Forschungsprojekte beantragt und bearbeitet werden können, gibt es an der FHB eine Stelle Diese Servicefunktion übernimmt FHB Transfer auch in der Forschungsförderung, also dort, wo F&E nicht durch Unternehmen beauftragt wird, sondern Wissenschaftler/innen der FHB Forschungsprojekte in Förderprogrammen beantragen. Gerade wenn es bei der Ausschreibung von Fördermitteln schnell gehen muss, die Zeit drängt und der Termin für die Abgabe wichtiger Antragsunterlagen unerbittlich näher rückt, ist es umso ärgerlicher, wenn Unterschriften fehlen und Unterlagen unvollständig sind. Frühzeitig eingebunden, übernimmt FHB Transfer genau diese Aufgaben, damit die Wissenschaftler/innen von Formalien entlastet werden und sich uneingeschränkt auf die wissenschaftlichen Antrags- oder Projektinhalte konzentrieren können. Christian Schreiber: Telefon (03381) , Mobil (0162) zur Unterstützung bei Einwerbung und Abwicklung von Forschungs- und Entwicklungs- (F&E-)Vorhaben. Diese Technologie- und Innovationsberatungsstelle ist seit einigen Jahren unter der Abkürzung TIBS bekannt. Nach Ausarbeitung eines neuen Konzeptes wird diese Unterstützung für die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der FHB unter dem neuen Label FHB Transfer mit verbessertem Service weitergeführt. Dabei ist FHB Transfer eine Service- und Dienstleistungsstelle nicht nur für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FHB, sondern gleichermaßen auch für Unternehmen. Matthias Richter: Telefon (03381) , Mobil (0162) Mit über 100 Wissenschaftlern und gut ausgestatteten Laboren verfügt die FHB über ein großes Potenzial an technologischen und wirtschaftswissenschaftlichen Kompetenzen, die in gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekten von Unternehmen genutzt werden können. Ob Forschung, Entwicklung, Tests, Einführung neuer Technologien und Produkte, Beratung bei technischen Problemen oder wirtschaftlichen Fragestellungen die FHB ist für angewandte Forschung und Entwicklung ein ausgezeichneter Ansprechpartner für Unternehmen. Hier ist FHB Transfer die erste Anlaufstelle, die den Unternehmen geeignete Kontakte zu Wissenschaftlern vermittelt, Beratungen an der FHB oder im Unternehmen organisiert und die zur Regelung der rechtlichen Rahmenbedingungen notwendigen Dinge wie F&E-Verträge, Kooperationsverträge, Projektkalkulation etc. ausarbeitet. In der Startphase gemeinsamer F&E-Projekte gehören auch Auswahl und Beratung zu möglichen Förderprogrammen sowie Unterstützung bei Förderanträgen zu den Aufgaben der Technologieberater von FHB Transfer. Die neue Qualität, die FHB Transfer in die Zusammenarbeit der FHB mit Unternehmen zukünftig einbringt, betrifft insbesondere die eigentliche Projektlaufzeit. Zur Entlastung der Wissenschaftler steht FHB Transfer als zentrale Anlaufstelle zur Verfügung und sorgt für einen möglichst reibungslosen Ablauf aller notwendigen formalen Vorgänge wie Projektcontrolling und -abrechnung, Reisekostenabrechnung und Rechnungsstellung. Das Angebot von FHB Transfer endet aber nicht mit der Abgabe eines Antrags. In größeren Projekten stellt FHB Transfer dem wissenschaftlichen Projektleiter bzw. der Projektleiterin einen Ansprechpartner als Projektassistenz zur Verfügung, die für die notwendige Abwicklung aller Projektformalien mit der Verwaltung der Hochschule sorgt. Darüber hinaus hält die Projektassistenz wichtige Projektmeilensteine im Blick, erstellt z. B. die fälligen Rechnungen und Mittelabrufe und übernimmt auch das Projektcontrolling. Neben dem neuen Namen gibt es bei FHB Transfer auch eine personelle Neuerung: Die beiden Stellen der Technologieberater mussten neu besetzt werden, nachdem die bisherigen Kräfte nach langjähriger Mitarbeit in der TIBS neue Aufgaben an der Hochschule übernommen haben. Für den Fachbereich Technik steht nun Christian Schreiber als Technologieberater zur Verfügung, in den Fachbereichen Wirtschaft sowie Informatik und Medien nimmt Matthias Richter diese Aufgabe war. Ebenfalls neu ist das Büro der beiden Technologieberater im Laborgebäude I. Bei allen Neuerungen bleibt aber auch bei FHB Transfer die bewährte Geschäftsstelle im Erdgeschoss, Raum 30/WWZ mit Bärbel Boritzki-Ritter erhalten. FHB Transfer Erstkontakt bei Bärbel Boritzki-Ritter: Tel. (03381) , 16

17 Wirtschaftliche Nutzung von Innovationen FORSCHUNG & ENTWICKLUNG Welches Marktpotenzial haben Forschungsergebnisse? Programm des BMBF: Validierung des Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung VIP Immer wieder stehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen vor dem Problem, exzellente anwendungsnahe Dienstleistungen, Produkte und Technologien entwickelt zu haben, von denen die Wirtschaft so scheint es eigentlich nichts wissen will es sei denn, dass die Machbarkeit und die Umsetzungsfähigkeit nachgewiesen wird. Von ihren Vorarbeiten und Entwicklungen überzeugt, gründen dann vor allem Absolventen von Hochschulen und Universitäten eigene Unternehmen, um ihre Ideen nunmehr auf wirtschaftlicher Basis voranzutreiben. Doch mit der Gründung eines eigenen Unternehmens kommen zu den Herausforderungen, das eigene selbstentwickelte Produkt erfolgreich am Markt zu platzieren, noch eine ganz Reihe weiterer Probleme dazu, die das Vorhaben zum Scheitern bringen können. In der Folge tritt dann die Weiterentwicklung des Produktes in den Hintergrund oder wird nicht einmal mehr weiterverfolgt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Problem erkannt und mit der Fördermaßnahme Validierung des Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung VIP ein Programm aufgelegt, mit dem das Innovationspotenzial an Hochschulen und Forschungseinrichtungen erschlossen werden kann. Gefördert werden vor allem Projekte der anwendungsorientierten Grundlagenforschung. Im Rahmen des Projektes sollen die Ergebnisse der Grundlagenforschung hinsichtlich ihrer technischen Validierung des Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung VIP. Grafik: BMBF 2010 Machbarkeit untersucht und das marktwirtschaftliche Potenzial überprüft werden. Das Programm zielt primär darauf ab, die Forschungsergebnisse wirtschaftlich zu nutzen. Das BMBF will hiermit die noch bestehende Lücke zwischen der Forschung und einer künftigen wirtschaftlichen Nutzung und Verwertung weiter schließen. Damit sollen vor allem Projekte mit einem hohen Innovationsgehalt unterstützt werden, deren Funktionsund wirtschaftliche Tragfähigkeit noch zu überprüfen validieren ist. Mit seiner Zielstellung unterscheidet sich das VIP-Programm von anderen Förderinstrumenten des BMBF wie auch des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) vor allem in der Form der Antragstellung. Im Fokus des Antrages stehen neben dem Gesamtziel des Vorhabens, einem Arbeitsprogramms und den zu erwarteten Ergebnissen drei Punkte, die auch in Businessplänen aufgeführt werden sollten. So soll zum einen die Marketingstrategie erläutert werden, aus der die wirtschaftliche Verwertung des Projektes ersichtlich wird. Weiterhin erwartet das BMBF, wie der Schutz des geistigen Eigentums sichergestellt und geschützt werden soll (IP-Strategie). Und schließlich ist dem Antrag auch ein Verwertungsplan beizufügen, der während der Laufzeit des Projektes fortzuschreiben ist. Im Verwertungsplan wird das BMBF über unerwartete Ergebnisse oder nicht mehr relevante Ziele, aber auch über zwischenzeitlich erreichte Ergebnisse informiert. Schließlich erwartet das BMBF auch die Zusammenarbeit mit einem Innovations-Mentor. Unter einem Innovations-Mentor versteht das BMBF eine Expertin/ einen Experten zur strategischen Unterstützung des Projektteams. Gefragt sind dabei besonders fundierte Kenntnisse des Marktumfeldes. Weitere Informationen zum VIP-Programm können im Internet unter der Adresse: abgerufen werden. Gerne steht Interessierten auch FHB Transfer mit Rat und Tat zur Verfügung. Foto: Stephanie Hofschläger / pixelio.de Ansprechpartner bei FHB Transfer: Matthias Richter, Tel. (03381) , richtema@fh-brandenburg.de 17

18 FORSCHUNG & ENTWICKLUNG 12. Nachwuchswissenschaftlerkonferenz Junge Forscher präsentierten anwendungsnahe Arbeiten FHB mit sechs Beiträgen bei der 12. Nachwuchswissenschaftlerkonferenz in Wernigerode vertreten Von Daira Posselt Bereits zum 12. Mal fand in diesem Jahr die Konferenz für wissenschaftlichen Nachwuchs an mitteldeutschen Fachhochschulen ( Nachwuchswissenschaftlerkonferenz, kurz NWK) statt. Vorrangiges Ziel der NWK ist es, vor allem jungen Wissenschaftlern (wissenschaftliche Mitarbeiter, Lehrbeauftragte, Lehrkräfte, Laboringenieure und Absolventen mit herausragenden Diplom- oder Masterarbeiten) von Fachhochschulen aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen- Anhalt, Sachsen und Thüringen ein Podium zur Präsentation ihrer Forschungsarbeiten zu schaffen sowie die Gelegenheit zur Veröffentlichung ihrer Beiträge in einem Konferenzband zu geben. Die 12. NWK wurde am 14. April 2011 unter der Leitung von Prof. Dr. Frieder Stolzenburg in der Hochschule Harz in Wernigerode durchgeführt. Eingereicht werden konnten Beiträge zu allen Themen anwendungsorientierter Forschung, insbesondere zu den Wissenschaftsgebieten: Angewandte Naturwissenschaften, Automatisierungstechnik/ Informatik, Bauingenieur- und Vermessungswesen, Ingenieurwissenschaften, Kultur- und Maximilian Scharsich (l.) und Martin Rahnefeld (Masterstudiengang Security Management) vor ihrem Poster bei der 12. NWK. Foto: FHB Bei der 12. NWK verschaffte sich FHB-Vizepräsident Prof. Dr. Arno Fischer (1. Reihe, 3.v. r.) einen Überblick über die Forschung junger Wissenschaftler und fungierte als Gutachter und Moderator. Foto: Hochschule Harz Medienwissenschaften, Sozialwissenschaften und Gesundheitswesen, Verfahrensingenieurwesen/Umwelttechnik, Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften. Insgesamt wurden für die 12. NWK 107 Paper eingereicht (davon sechs von der FHB), 47 Paper wurden als Vortrag angenommen (davon drei von der FHB), 40 erreichten Posterstatus (davon drei von der FHB). Das Gutachtergremium bestand aus 69 Gutachtern (davon 15 von der FHB). Folgende Wissenschaftler der FHB konnten ihre wissenschaftlichen Arbeiten auf der 12. NWK präsentieren: Andreas Witt mit dem Thema Mashup als Geschäftsmodell Kommerzielle Mashup- Strategien unter Verwendung von Affiliate- Programmen (Vortrag) Silas Luttenberger und Prof. Dr. Reiner Creutzburg mit dem Thema SIM-Karten- Forensik (Vortrag) Robert Kullmann und Prof. Dr. Arno Fischer mit dem Thema Entwicklung eines Informationssystems für Forschungsleistungen (Vortrag) Thomas Höne mit dem Thema Macintosh based iphone forensics (Poster) Maximilian Scharsich und Martin Rahnefeld mit dem Thema Sicherheitsüberprüfungen Ein Spagat zwischen Kosten und Nutzen? (Poster) Silas Luttenberger (Master Informatik) bei seinem Vortrag. Foto: T. Höne Frank Irmler und Prof. Dr. Reiner Creutzburg mit dem Thema CD-, DVD- und Bluray Disc-Forensik (Poster) Ein Dank gilt allen Teilnehmern und Mitwirkenden der FHB für die Unterstützung bei der Entwicklung des Nachwuchswissenschaftlerpotenzials. Die 13. NWK mitteldeutscher Fachhochschulen ( findet unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Wilfried Honekamp am 19. April 2012 an der Hochschule Zittau/ Görlitz in Görlitz statt. Bereits jetzt können Paper online eingereicht werden. Im Jahr 2013 wird die 14. NWK voraussichtlich von der FHB ausgerichtet. Tagungsband der 12. NWK als Download: 18

19 Teilnahme an Security-Konferenz in den USA INTERNATIONAL Reges Interesse an zwei Vorträgen und einem Poster Forensik-Team des FB Informatik und Medien nahm erneut an großer internationaler Security-Konferenz teil Von Prof. Dr. Reiner Creutzburg, Thomas Höne, Silas Luttenberger Die SPIE Defense, Security and Sensing, eine der weltweit größten Konferenzen im Sicherheitsbereich, fand vom 25. bis 29. April 2011 mit diesmal mehr als 6400 Teilnehmern und Besuchern wie in den Jahren zuvor im Kongresszentrum des Hotels Orlando World Center Marriott Resort & Convention Center in Orlando (Florida, USA) statt. Die Brandenburger Forensik-Team bestehend aus Prof. Dr. Reiner Creutzburg sowie den Master-Studenten Silas Luttenberger, Thomas Höne und Frank Irmler aus dem Fachbereich Informatik und Medien, konnte sich einmal mehr mit drei angenommenen Beiträgen (ein Invited Paper, ein Vortrag, ein Poster) erfolgreich präsentieren. Zum einen stellte Thomas Höne in einem eingeladenen Hauptvortrag unsere Arbeiten zum Thema iphone forensics: an overview vor und stellte umfassend den Stand der Technik bei der Forensik des iphones von Apple vor. Bekanntlich genießt das Apple iphone eine große Beliebtheit bei Anwendern, jedoch werden die Sicherheitsrisiken und die Möglichkeiten des Missbrauchs bei den Nutzern oft unterschätzt. Die forensiche Untersuchung von iphones wird daher immer wichtiger. In einem weiteren Vortrag referierte Silas Luttenberger zum Thema Forensic investigation of mobile phones und konnte überzeugend auf die unterschiedlichsten Arten und Untersuchungsmethoden bei der Forensik von Mobiltelefonen eingehen, deren Untersuchung durch das ständige Erscheinen neuer Modelle, neuer Betriebssysteme usw. zusehends komplexer wird. Die erfolgreichen Arbeiten zur Forensik von optischen Datenträgern (wie CD, DVD und BluRay) waren Gegenstand der Posters von Frank Irmler mit dem Thema Possibilities of forensic investigation of CD, DVD and Blu-ray disc, das angeregt diskutiert wurde und reges Interesse bei den Besuchern hervorrief. Die drei Brandenburger Vorträge bereicherten auch diesmal wieder wesentlich den Schwerpunktbereich der Forensik mobiler Endgeräte bei dieser Konferenz. Wir bedanken uns beim Vizepräsidenten der FHB, Prof. Dr. Arno Fischer, für die finanzielle Unterstützung zur Teilnahme an der Tagung! Auch für die nächste SPIE Defense, Security, and Sensing im April 2012 in Baltimore (USA) gibt es bereits interessante neue Ergebnisse zu berichten. Prof. Dr. Reiner Creutzburg: Telefon (03381) SPIE Defense, Security and Sensing: Thomas Höne und Silas Luttenberger (Bild rechts) während ihrer Vorträge bei der SPIE Defense, Security and Sensing in Orlando (Florida, USA). Fotos (2): Höne Termine und Veranstaltungen im Wintersemester 2011/ , 9:30 Uhr, Audimax Immatrikulationsfeier Start Einführungswoche für Studienanfänger , 18:00 Uhr, Hörsaal 101/IWZ I Hochschulreihe: Schwarmverhalten und intelligente Steuerung autonomer Vehikel. Vortrag von M. Sc. Thomas Engel , 18:00 Uhr, Hörsaal 101/IWZ I Hochschulreihe: Laserbeschriften Licht als Werkzeug. Vortrag von Dr. Klaus Sowoidnich , 14:00 Uhr, Hörsaal 027/InfZ 33. Fachtag Informatik zur Informatik in der biomedizinischen Anwendung , 18:00 Uhr, Audimax Verleihung des Innovationspreises / , Audimax Roboterwettbewerb FIRST LEGO League. Regionalwettbewerb (Freitag) und Halbfinale Zentraleuropa Nordost (Samstag) , 18:00 Uhr, Hörsaal 101/IWZ I Hochschulreihe: Schweißen kann man denn da noch forschen? Vortrag von Prof. Dr. Sven-Frithjof Goecke Nähere Informationen zu den Veranstaltungen und weitere Termine im Online-Kalender unter 19

20 Die beeindruckende Skyline von Singapur, einem Stadtstaat im Süden der Malaiischen Halbinsel. Fotos (3): Urban Multikulturelle Gesellschaft und hohes Ausbildungsniveau Prof. Urban und Prof. Janisch besuchten die Nanyang Polytechnic im Stadtstaat Singapur Von Prof. Alexander Urban Im Juni 2011 hatte ich das Vergnügen zusammen mit dem ehemaligen Präsidenten der FHB, Prof. Dr. Rainer Janisch, die Nanyang Polytechnic in Singapur zu besuchen mit dem Ziel, mittelfristig eine Kooperation für Forschung und Lehre aufzubauen. Einrichtungen ähnlich unseren Fachhochschulen gibt es in Singapur nicht. Am nächsten daran kommen die Polytechnics (siehe Kasten unten) und davon gibt es fünf. Die Nanyang Polytechnic befindet sich in Ang Mo Kio, einem Gebiet relativ zentral im Nordwesten der Stadt. Es studieren dort etwa junge Leute auf einem Campusgelände, das etwa 60 Fußballfelder groß ist wie es im englischsprachigen Wikipedia-Eintrag heißt. Die Nanyang Polytechnic ist eine Stadt in der Stadt, mit verschiedenen Cafeterien, aber auch Geschäften und anderen Einrichtungen. Wir wurden sehr freundlich aufgenommen und konnten uns vom sehr hohen Ausbildungsniveau überzeugen. Herr Ooi, der Direktor der School of Design, zeigte uns die verschiedenen Fachbereiche, die dort Schools heißen. (Es gibt sieben davon: School Of Business Management, School Of Chemical & Life Sciences, School Of Design, School Of Engineering, School Of Health Sciences, School Of Information Technology und School Of Interactive & Digital Media der aufmerksame Leser bemerkt die Überschneidungen mit unseren Lehrangeboten hier an der Fachhochschule Brandenburg.) Herr Ooi berichtete außerdem Der Staat Singapur und sein Bildungssystem Singapur ist ein Stadtstaat an der Südspitze der malaiischen Halbinsel (Südostasien) und hat ungefähr 4,5 Millionen Einwohner. Singapur hat etwa die Größe von Hamburg und war bis 1959 eine britische Kolonie. Danach ging die Stadt kurzzeitig eine staatliche Förderation mit Malaysia ein, trennte sich aber kurz darauf wieder und wurde 1965 gänzlich unabhängig. Singapur ist heute neben Hongkong, Taiwan und Südkorea einer der vier so genannten Tigerstaaten, das heißt die Stadt gehört zu den wohlhabendsten Staaten in Asien. Singapur ist international das viertgrößte Finanzzentrum und hat weltweit den fünftgrößten Hafen. Die Einwohner Singapurs sind zum Großteil Chinesen, aber es leben auch andere Bevölkerungsgruppen dort: Malayen, Inder und Europäer. Damit wohnen dort Buddhisten, Christen, Moslems, Hindus und Taoisten friedlich nebeneinander und bringen ihre kulturellen Besonderheiten in das gemeinsame gesellschaftliche Leben ein. Die offiziellen Sprachen sind neben Englisch, Mandarin, Malaysisch und Tamil. Trotzdem bemerkt man in bestimmten Bereichen immer noch den britischen Einfluss: Es gibt Linksverkehr und Englisch ist die zentrale Sprache. Auch das Bildungssystem orientiert sich heute noch sehr stark an dem von Großbritannien. Es gibt die von dort bekannten Abschlüsse O-levels (GCE-'O', mittlere Reife) und A-levels (GCE-'A', Abitur), es gibt eine schulische Primarstufe ( Primary Education ) und eine Sekundarstufe ( Secondary Education ). Aber es gibt auch einen zusätzlichen dritten Weg, der Pre-university Education heißt. Diesen Weg für 16- bis 19-jährige gibt es bei uns in Deutschland nicht. In Singapur endet die Secondary Education mit 16 Jahren und danach können die jungen Menschen Einrichtungen der Pre-university Education besuchen. Dabei handelt es sich um Einrichtungen, die man bei uns mit Oberstufenzentren ( Polytechnic und Junior College ) oder Berufsschulen ( Institute of Technical Education ) vergleichen könnte. 20

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