Einleitung. Dagmar Winzier, AB 3.3;

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1 Einleitung 1. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) 2. Verfahren zur Neuordnung eines Berufes 3. Die Ausbildungsordnung inkl. des Ausbildungsrahmenplans Beispiel: Chemikant / -in 4. Der Rahmenlehrplan Beispiel: Chemikant / -in 5. Modellversuchsprogramme zur Berufsbildung für eine nachhaltige Entwicklung Beispiel: Der Wirtschaftsmodellversuch NICA Nachhaltigkeit in der Chemieausbildung 6. FONA Modellregion Berliner Wald und Holz Beispiel: ökosoziale Holzverantwortung 7. Förderrichtlinie zur beruflichen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung

2 Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Das BIBB wurde 1970 gegründet und untersteht der Rechtsaufsicht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Seine heutige Rechtsgrundlage ist das Berufsbildungsgesetz vom 23. März 2005, das die Aufgaben des Instituts beschreibt. Zu den gesetzlichen Aufgaben des BIBB gehören: Berufsbildungsforschung und -entwicklung Beratungs- und Dienstleistungsfunktionen

3 Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Fünf Themenschwerpunkte bestimmen zurzeit die Arbeit des Bundesinstituts: Ausbildungsmarkt und Beschäftigungssystem, Modernisierung und Qualitätsentwicklung der beruflichen Bildung, Lebensbegleitendes Lernen, Durchlässigkeit und Gleichwertigkeit der Bildungswege, Berufliche Bildung für spezifische Zielgruppen, Internationalität der beruflichen Bildung.

4 Ablauf Neuordnungsverfahren Entwicklungs- und Forschungsphase MV, Vorabeinigung Sozialparteien Vorverfahren: Zustimmung Lä-A, KoA Antragsgespräch Festlegung Eckwerte Erarbeitungs- und Abstimmungsphase Bund Länder parallel Entwurf (Betrieb) Entwurf (Schule) Erlassphase und Veröffentlichung

5 Erarbeitung und Abstimmung von Ausbildungsordnungen Antragsgespräch (Eckdaten) Sitzungen des Bundes Entwurf (Betrieb) Ausbildungsordnung (VO) Ausbildungsrahmenplan (ARP) Ausbildungsprofil parallel Sitzungen der Länder Entwurf (Berufsschulen) Rahmenlehrplan (RLP) Umfrage Stellungnahme Sozialparteien Gemeinsame Sitzung / Abstimmung ARP + RLP Zustimmung Lä-A, Beschluss KoA, KMK Erlassphase und Veröffentlichung

6 Ausbildungsordnung BBiG 5 Ausbildungsordnung Die AO hat mindestens festzulegen: 1. Berufsbezeichnung 2. Ausbildungsdauer 3. Qualifikationen 4. Sachliche und zeitliche Gliederung 5. Prüfungsanforderungen

7 Strukturen von Ausbildungsberufen Beispiel: Chemiekant Pflichtqualifikationen PQ Wahlqualifikationen WQ Fachspezifische Pflichtqualifikationen PQf integrative Pflichtqualifikationen PQi PQf PQi 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 3. Ausbildungsjahr 4. A-jahr Zwischenprüfung Abschlussprüfung

8 Der Ausbildungsrahmenplan lfd. Nr. Ausbildungsberufsbild Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse Woche Zeitliche Richtwerte in Wochen im Ausbildungsabschnitt I.6 Verfahrenstechnische Grundoperationen ( 4 Abs. 1 Nr. 6) a) Grundoperationen unterscheiden Geräte ihren Einsatzgebieten zuordnen b) Stoffportionen definieren und die Zusammensetzung von Mischphasen berechnen, definierte Lösungen herstellen c) Feststoff nach einem Verfahren zerkleinern und klassieren d) Feststoff-Flüssigkeits-Gemische insbesondere durch Sedimentieren und Filtrieren trennen e) Gemische durch Umkristallisieren und Destillieren reinigen f) Feststoff trocknen g) Methoden der Sorption anwenden Woche Woche

9 Grundlage beruflichen Handelns 1. Informieren 6. Auswerten 2. Planen Vollständige Handlung 5. Kontrollieren 3. Entscheiden 4. Durchführen Das Modell des selbständigen beruflichen Handelns zerlegt eine berufliche Handlung in sechs einzelne Handlungsschritte.

10 Berufliche Handlungsfähikgkeit Berufliches Handeln reflektieren Problemlösungsansätze vermitteln Gedankliches Nachvollziehen von Handlungen Lernen in und aus der Arbeit Einbeziehen sozialer Prozesse Ganzheitliches Erfassen der beruflichen Wirklichkeit Bezug zu konkreten beruflichen Situationen = Ausbildung von: Fach-, Methoden-, und Sozialkompetenz Handlungskompetenz

11 Der Rahmenlehrplan Lernfeld 9 Stoffgemische mechanisch trennen Zielformulierung: 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 40 Stunden Die Schülerinnen und Schüler wählen für die Trennung von Stoffgemischen Verfahren und Apparate aus. Sie beachten dabei die verfahrenstechnischen Grundlagen unter Berücksichtigung der betrieblichen Erfordernisse. Sie können unter Beachtung der Bestimmungen der Arbeits- und Prozesssicherheit des Gesundheits- und Umweltschutzes mit den Gemischen umgehen. Sie erkennen Abweichungen im Trennprozess und können bei Störungen Maßnahmen zu deren Beseitigung einleiten. Inhalte: Prinzipien der Verfahren zur Feststofftrennung: Sortieren; Klassieren Verfahren und Apparate zur Trennung disperser Systeme: Sedimentieren, Filtrieren, Zentrifugieren

12 Der Rahmenlehrplan Lernfelder bauen auf betrieblichen Handlungsfeldern auf. Lernziele in den Lernfeldern sind handlungsorientiert Lernfelder treten als fachübergreifender, didaktisch methodischer Ansatz an die Stelle des bisherigen Fächerkanons Das erfordert eine Optimierung der Lernfeldortkooperation!

13 Der Ausbildungsrahmenplan lfd. Nr. Ausbildungsberufsbild Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse Woche Zeitliche Richtwerte in Wochen im Ausbildungsabschnitt II.19 Internationale Kompetenz ( 4 Abs. 2 Nr. 19) a) fremdsprachliche Informationsquellen, insbesondere technische Regelwerke, Betriebsanleitungen und Arbeitsanweisungen auswerten und anwenden b) Auskünfte in einer Fremdsprache erteilen c) Im Rahmen der Kundenberatung kulturelle Besonderheiten berücksichtigen Woche Woche 10

14 Der Rahmenlehrplan Wahlpflicht Lernfeld 10 Internationale Kompetenz entwickeln 3./4. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 60 Stunden Zielformulierung: Die Schülerinnen und Schüler recherchieren in fremdsprachigen Informationsquellen. Die Schülerinnen und Schüler verständigen sich in einer Fremdsprache über berufsbezogenen Themen. Sie informieren sich über kulturelle und politische Verhältnisse im Berufsund Alltagsleben eines anderen Landes und entwickeln Verständnis für interkulturelle Zusammenhänge. Inhalte: Grundlegende Fremdsprachenkenntnisse Fremdsprachliche Informationsquellen Betriebsanleitungen, Arbeitsanweisungen, technische Regelwerke,Prospekte, Produktbeschreibungen Kulturelle, politische, geografische Besonderheiten

15 Lernorte der Berufsbildung 2 Lernorte der Berufsbildung (3) Teile der Berufsausbildung können im Ausland durchgeführt werden, wenn dies dem Ausbildungsziel dient. Ihre Gesamtdauer soll ein Viertel der in der Ausbildungsordnung festgelegten Ausbildungsdauer nicht überschreiten.

16 Der Wirtschaftsmodellversuch NICA Die Azubi-Firma House of NICA

17 Produktionsschule Sägewerk Grunewald Bücherwald Holz Wald Stadterkundungen Globales Lernen FONA Forschung für Nachhaltigkeit Qualifizierung Energieholz Waldwissen in Berlin Wissenslandkarte Holz Good Practice Projekte Modellregion Berliner Wald & Holz

18 Modellregion Berliner Wald & Holz Berufe global: Holz für die Aus- und Weiterbildung von TischlerInnen, ZimmerInnen und anderen holzverarbeitenden Berufen Herausgegeben von EPIZ im Rahmen der Modellregion Berliner Wald und Holz, im Dezember 2007Aus dem Inhalt - Kundenauftrag - Wälder der Erde - Wald und Politik - Wem gehört der Wald?

19 Die neue Förderrichtlinie zur beruflichen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung startet im September 2010 mit branchenbezogenen Verbundprojekten (Laufzeit 3 Jahre) sowie Einzelprojekten (Laufzeit 3 Jahre)

20 Globales Lernen und BBNE Beispiele für Globales Lernen und Berfuliche Bildung für eine nachhaltige Entwicklung EuKoNa - Europäische Kompetenzentwicklung zum nachhaltigen Wirtschaften in der Ernährungsbranche Projektpartner (u.a.): Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein- Westfalen Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH, Kulturbaustelle Bauen ohne Grenzen AZB Kerpen Projektnehmer: Ausbildungszentrum der Bauwirtschaft in Kerpen Globales Lernen und berufliche Bildung Globales Lernen Beruflicher Austausch Deutschland Mosambique Staatliche Gewerbeschule für Holztechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung - G6

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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