Der Antisemitismus der NSDAP

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1 Der Antisemitismus der NSDAP Gliederung: I) Einleitung II) Maßnahmen zur Aussschaltung der Juden III) Fazit IV) Quellen 1) Züchtung arischer Menschen 2) Juden als Sündenbock 3) Ahnenpass 4) Einsatz von SA-Trupps 5) Verlauf bis zu den "Nürnberger Gesetzen" 6) Deportation Endlösung In der Hitlerzeit von wurden im gesamten Europa ca. 4,5 Millionen Juden in Konzentrationslagern umgebracht. (Hier ein Bild aus dem Konzentrationslager Buchenwald) I) Einleitung Der Antisemitismus wurde von den Nationalsozialisten zur offiziellen "Bewegung gegen die Beherrschung des geistigen und wirtschaflichen Lebens durch das Judentum" erklärt. Sie war zentrales Anliegen der NS-Ideologie und unterschied sich von faschistischen Bewegungen anderer Länder.

2 Die Judenfeindschaft geht aus von dem starken Zusammengehörigkeitsgefühl einer Minderheit, die gegenüber der Mehrheit der Gesellschaft ein sich unterscheidendes religiöses, kulturelles sowie wirtschaftliches Leben führt. Wirtschaftlich gesehen: Juden durften beim Geldverleih Zinsen nehmen Religiös gesehen: Verfolger Christi Zu Anfang wurden getaufte und in die Gesellschaft integrierte Juden nicht verfolgt. Durch ihre Intelligenz hatten viele Juden Positionen als Wirtschaftsführer übernommen. Ihnen wurde deshalb nachgesagt, dass sie für Veränderungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft verantwortlich waren. Dies führte in der Gesellschaft zu soialem und intellektuellem Neid. Man machte sie verantwortlich für die Weltwirtschaftskrise. Zitat "Hitlers Tischgespräche"(Picker): "Der Jude, der sich als "Schmarotzer" bei fremden Völkern einnistet und sie nach und nach zugrunde richtet, wird als minderwertiges Gegenbild des Ariers hingestellt. Aus Gründen der "Rassenhygiene" müsse man deshalb Juden aus dem Volksganzen eliminieren." II) Maßnahmen zur Ausschaltung der Juden 1) Züchtung arischer Menschen Um für eine "Rassenreinheit2 sorgen zu können, die nach Meinung der Nazis zum Aufstieg zur Weltmacht führen würde, wurde die deutsche Familie durch Verleihungen von "Mutterehrenkreuzen" ermutigt, für Nachkommen zu sorgen. Dies galt für Familien mit drei oder mehr Kindern. Der von Himmler gegründete Verein "Lebensborn", der für Kinderreichtum sorgen sollte, diente durch Einrichtung von Entbindungsheimen der Züchtung arischer Menschen. Dort wurden circa (meist nichteheliche) Kinder geboren, die von besonders "rassenreinen" Erzeugern stammten. Familien, die kinderlos waren oder blieben, mußten ihren Vorgesetzten Rechenschaft ablegen. 2. Juden als Sündenbock Durch die rassentheoretischen Thesen der NSDAP wurden juden als "Sündenbock" für alle Fehlentwicklungen hingestellt. Man verbreitete die Anschuldigungen, Juden würden eine Weltherrschaft anstreben, die so zum Weltuntergang führen würde. Dem Arier der Gesellschaft wurde also zur Funktion gegeben, dies zu verhindern, und somit als "Retter der Weltkultur" zu gelten bzw einen Dienst an der Menschheit zu vollbringen. 3. Ahnenpass Der Ahnenpass, der vom Reichsbund der Standesbeamten Deutschlands erstellt wurde, gab genau Auskunft über die Abstammung der Personen. Der Stammbaum wurde sogar bei Bauern, deren Hof verkauft worden war, bis zum Jahre 1800 zurückverfolgt. Bei SS-Angehörigen bis ins Jahr Um Juden als Juden deklarieren zu können, galt es meist nur die Religionszugehörigkeit zu verfolgen, denn die NS-Ideologie hatte keinen exakten Rassenbegriff ausgearbeitet. Das NS-Regime grenzte Juden, Sinti und Roma, Asoziale, geistig und körperlich Behnderte sowie Homosexuelle aus der Gesellschaft aus.

3 4. Einsatz von SA-Trupps Am 10. Januar 1933 begannen erste Aktionen der SA (Sturmabteilung) gegen die jüdischen Mitbürger und ihr Eigentum. Es begann mit dem Ausruf an die Gesellschaft, nicht mehr bei Juden zu kaufen oder überhaupt mit ihnen in Kontakt zu treten. Am 1. April befanden sich SA-Posten vor allen jüdischen Geschäften, die sie plünderten und ihre Inhaber quälten. Die ausländischen Reaktionen veranlassten Goebbels, der seit 13. März 1933 als Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda im Kabinett war, zu einer Geiselaktion. Er wollte mit dem Boykott jüdischer Geschäfte erreichen, "dass sich die ausländischen Juden eines Besseren besinnen, wenn es ihren Rassengenossen in Deutschland an den kragen geht." Hitler begründete seine Aktionen als "Abwehrreaktion" und behauptete, "dass diese Abwehr habe organisiert werden müssen, weil sie sonst aus dem Volk heraus von selbst gekommen wäre und leicht unerwünschte Formen angenommen hätte." Somit unterstellte er von Anfang an den Ariern, dass sie diesen Terror und die Ausrottung der Juden sowieso gewollt hätten. 5) Verlauf bis zu den Nürnberger Gesetzen Weiterhin nutzte er die Möglichkeit, Juden aus ihren Berufen zu vertreiben, die sich ihm durch das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom bot. Bis zum April 1934 hatten einige hundert jüdische Hochschullehrer, etwa 4000 jüdische Rechtsanwälte, 300 Ärzte, 2000 Beamte und ebenso viele Schauspieler und Musiker ihre Arbeitsplätze verloren. Einzig und allein in den Wirtschaftsbereichen wurden sie nicht entlassen, denn dort wollte man noch von ihnen profitieren. Es begann somit eine antisemitische Säuberung des öffentlichen Dienstes in Reich, Länder und Gemeinden.Im Frühjahr 1933 wurden schon die ersten Konzentrationslager (Dachau, Oranienburg) von insgesamt 22 errichtet. Am 22. September 1933 kam es zum Reichskulturkammergesetz, das die Juden aus dem deutschen Kulturleben ausschloß. Einige Juden flohen daraufhin nach Palästina, oder in andere Teile der Welt. Bis 1934 hatten jüdische Flüchtlinge Deutschland verlassen, obwohl die Politik der jüdischen Verbände, z.b. der jüdische Kulturbund (Sommer 19323) auf Bleiben und nur im Ernstfall Emigration ausgerichtet war. Da es öfters einmal schwache Anzeichen für das Abklingen der Ausgrenzungs- und Verfolgungsmaßnahmen gab, blieben die meisten Juden in Deutschland. Flüchtlinge fanden in folgenden Ländern Asyl: - Vereinigte Staaten Palästina Argentinien Südafrika Shanghai In Europa fanden die meisten Juden in den Jahren in Großbritannien, Frankreich, Hollan und Polen Asyl. Im Jahr 1935 kam es zur weiteren Eindämmung der Juden. Am 06. August wurden alle jüdischen Kulturschaffenden im Reichsverband jüdischer Kulturbünde unter Aufsicht des Sonderbeauftragten Hans Hinkel zusammengefaßt. In jenem Sommer kam es nun zu verstärkten Aktionen, wie Juden unerwünscht. Es wurden Schilder an Ortseingängen, Badeanstalten, Cafés und Geschäften angebracht. Im Sommer 1936, in dem die olympischen Spiele stattfanden, wurden aus Rücksicht auf ausländische Besucher die Schilder entfernt.

4 Die NS-Propaganda fand in den Nürnberger Gesetzen vorläufig ihren Höhepunkt. Diese Gesetze dienten dem Schutze des deutschen Blutes und der deutsche Ehre ( ). Durch diese wurden allen Nicht-Ariern (Juden) das Bürgerrecht entzogen. Sie galten nun nicht mehr als Reichsbürger, sondern lediglich als Staatsangehörige. Als äußerliches Kennzeichen mußten sie von nun an den Judenstern auf ihrer Kleidung tragen. Außerdem untersagte man es den Juden, Deutsche zu heiraten. Die Gesetze trennten die Menschen zu Deutschblütigen, Juden und Mischlingen 1. Und 2. Grades. Ebenfalls diskriminiert wurden Geisteskranke und Behinderte, denn sie wurden unter eine strenge Bewachung gestellt. Unternehmern wurde untersagt, Juden unter 45 Jahren einzustellen. Einige der Juden wurden 1939 unter dem Vorwand rassenhygienischer Überlegung als Versuchsopfer für Gas als Vernichtungsmittel benutzt. Das Ausland reagierte hierauf mit scharfen Zeitungsartikeln, Flugblättern und Briefen an Hitler, doch das lies in kalt. Einen weiteren Höhepunkt stellt die Reichskristallnacht (1938) dar, in der Synagogen angesteckt, jüdische Geschäfte geplündert und Juden ermordet wurden. Arier bezogen nun die noch gefüllten Häuser der Juden (siehe Film Schindlers Liste ). Über Juden wurden in Konzentrationslager verfrachtet, nachdem sie sich zunächst in völliger Armut in Ghettos (Warschau) zusammengepfercht aufhalten mußten. Immer neue Verordnungen verdrängten die Juden aus dem öffentlichen Leben. Am 23. Juli 1938 wurde die Kennkarte für Juden eingeführt, die ab Januar 1939 jeder Jude mit sich führen mußte. Wenn man auf der Straße ohne die Kennkarte erwischt wurde, war es SS-Leuten erlaubt sie sofort zu erschießen. Weiterhin wurde am 17. August 1938 die allgemeine Einführung der Vornamen Israel oder Sarah für alle Juden verboten. Am 05. Oktober kennzeichnete man alle Reisepässe der Juden mit J. Fulda, den 27.Oktober 1938, Regierung Kassel: Sofort in großem Umfang gegen Juden polnischer Staatsangehörigkeit Aufenthaltsverbot für das Reichsgebiet erlassen und Verbotsverfügung sofort zustellen. Aufenthaltsverbote sind mit Frist bis zum auszusprechen.. Es sind alle Vorkehrungen zu treffen, ggf. sind andere Aufgaben zurückzustellen. Ortspolizei Fulda, Landräte Hersfeld und Hünfeld sofort fernmündliche entsprechend benachrichtigen. Karikatur im Stürmer : die Juden erhalten, was sie verdient haben Bis 1942 kamen noch weitere Verbote für Juden hinzu, wie z.b. Einstellung des Unterrichts für jüdische Kinder und Ausgehverbot. 6) Die Deportation / Endlösung In den Jahren 1941/42 begann man mit der Deportation der Juden in Konzentrationslager oder Vernichtungslager, in Europa gab es davon insgesamt sechs. Dies wurde zunächst nur als Ersatzlösung bezeichnet. Diese Endlösung wurde in der Wannseekonferenz von mehreren höchsten Dienststellen des III. Reiches am beschlossen. Somit stand der Vernichtung des jüdischen Volkes nichts mehr entgegen. Bereits am erfolgte die erste Deportation Fuldarer Juden in das Todeslager Salaspils bei Riga. Die Juden wurden in Gruppen von ca. 100 Leuten, eingeschlossen Kinder, in Zügen verfrachtet. Die deportierten Fuldarer Juden ahnten nicht, daß sie den Todesweg angetreten hatten, aber die Furcht belastete sie. Es war ein erschütterndes Schweigen und Ächzen.- keine Unterhaltung zwischen den zusammengepferchten Juden, jedoch stille Gebete zu Gott. Dort angekommen mussten sie wie Tiere bei 45 Grad Kälte arbeiten. Sie lebten unter grausamsten Bedingungen. 24hlanges Arbeiten ohne jeglichen Lohn. Wenn man sich widersetzte, wurde man gefoltert. Man erhielt pro Tag eine Scheibe Brot, Wassersuppe und schwarzen Kaffee. Allein diese Bedingungen ließen circa 1500 männliche Personen täglich verhungern. Kranke wurden von Monitionswagen abgeholt und im Wald erschossen. Natürlich gab es auch Vorzeigelager, in denen Juden ihre eigenen Wohnungen hatten und ihre Berufe ausüben durften. Diese wenigen Lager durften von dem Roten Kreuz und der ausländischen Presse begutachtet werden.

5 Im Jahre 1941 wurden dann die ersten größeren Vergasungen durchgeführt. Diese galten gegenüber den Erschießungen und den Verbrennungen als effektiver. Wenn Juden nun in ein Lager kamen, wurden sie sofort ihrer Kleidung entledigt und in die Duschen gebracht. Dieses grausame Sterben dauerte zwischen 3 und 15 Minuten. Ab begann die Ausrottung der Juden in allen von Deutschland besetzten Gebieten. Juden, die noch in Ghettos lebten wurden ebenfalls in KZs gebracht und vergast. Dieses Verfahren wurde durch das Einsetzen von Blausäuregaszyklon B (aus dt. Erfindung und Produktion) perfektioniert. Am schrieb Himmler: Ich ordne an, das die Umsiedlung der gesamten jüdischen Bevölkerung des Generalgouvernements bis zum durchgeführt und beendet ist. Daraufhin liefen die Züge mit peinlicher Genauigkeit in die Mordfabriken. Alle Ghettos wurden geleert. Bis Ende 1942 waren ¾ der polnischen Juden ermordet. Auf die Tötung der polnischen Juden folgte die der niederländischen, dann der französischen und der belgischen. Hier wehrte man sich vehement bis 1944, worauf sich die Judentötung verlangsamte. Von in Belgien lebende Juden starben In Frankreich überlebten 80%. III) Fazit Durch das sinkende Kriegsglück Hitlers und die Bekanntmachung der Wahrheit über die Judenumsiedlung, die in der ganzen Welt verbreitet wurde, wurde es immer schwieriger, das Vernichtungsprogramm zu verwirklichen. Allerdings wurden Anfang 1945 noch 5000 Juden vergast. Diese Tragödie fand am 30. April 1945 durch sowjetische Infanteristen, die in den Reichstag in Berlin einzogen, ihr Ende. Durch die peinlich genaue Durchstrukturierung der Judenumsiedlung durch Hitler, wurden in den Jahren in Europa über 5 Millionen Juden vernichtet. IV) Quellen: Dr. Henry Picker: Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier Gerhard Renner, Joachim Schulz, Rudolf Zibuschka: Das Schicksal der Fuldarer Juden im NS Information zur pol. Bildung: Nationalismus I (Folge 251) Illustrierte Deutsche Geschichte, Hanns Joachim Friedrichs, Naumann & Göbel 1991 Das neue große farbige Lexikon, Bassermann 1989 J. Rohwer: Der Mord an den Juden im zweiten Weltkrieg Geschichtsbuch Gymnasium Jahrgangsstufe 12 Melanie Bachmann

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