FISCHFANGSTATISTIK 2006 & ENTWICKLUNGEN SEIT 2002
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- Cornelius Thilo Althaus
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1 Amt für Jagd und Fischerei Graubünden Ufficio per la caccia e la pesca dei Grigioni Uffizi da chatscha e pestga dal Grischun Loëstrasse 14, 71 Chur Tel: , Fax: , info@ajf.gr.ch, Internet: FISCHFANGSTATISTIK 26 & ENTWICKLUNGEN SEIT 22 TEIL 1: KANTONALE ÜBERSICHT Seit 22 sind die Petri-Jünger im Kanton verpflichtet, ihre fischereilichen Ausflüge an die Bündner Gewässer zu protokollieren. Die Fangstatistik war geboren. Sie ist ein wichtiges Werkzeug, um mehr über die Entwicklung der Fischbestände im Kanton zu erfahren. Dieser zeitlichen Entwicklung tragen wir künftig in den 5. Teilen der Auswertung Rechnung, indem nebst den Ergebnissen der vergangenen Saison auch die wichtigsten Trends aufgezeigt werden. Aktivität & Fangerfolg im Überblick Grundstein für folgende Aussagen zur Aktivität der Fischerinnen und Fischer in der Saison 26 bildet ein Blick auf die Entwicklung der Patentverkäufe (Abb. 1-6). Hier haben wir seit Beginn der 199-iger Jahre bei den Einheimischen einen Rückgang an gelösten Saisonpatenten von 3% zu verzeichnen. In der gleichen Zeitperiode ist der Verkauf von Kurzeitpatenten, und hier vor allem Tagespatente, angestiegen. Obwohl die einheimischen Petri-Jünger als Tagespatentbezüger anteilmässig noch klar untervertreten sind, so ist die Zahl an einheimischen Kurzeitfischer in den letzten Jahrzehnten um 7% gestiegen. Auch bei den verkauften Bootsfischerpatenten ist eine Trendwende hin zu weniger verkauften Patenten erkennbar. Beunruhigen ist auch der rasante Rückgang an aktiven Jungfischern. Obwohl jährlich eine ungebrochen hohe Anzahl an Jugendlichen den Jung- und Neufischerkurs besuchen und die meisten auch umgehend in die Fischerei einsteigen, so lässt deren Interesse sehr schnell nach und nach zwei, drei Saisons ist nur noch ein geringer Teil der Jungmannschaft an den Gewässern anzutreffen (Abb.2&3). Nebst einer angepassten Preisstruktur für jugendliche Fischerinnen und Fischern, ist die Einbindung ins Vereinsleben wohl eine der wichtigsten Massnahmen, den Fischereinachwuchs zu fördern. Die Statistikzahlen zeigen klar, das Jung- und Neufischer klar geringere Fangerfolge aufweisen als erfahrene Fischer. Hier braucht es innerhalb der Fischereivereine Strukturen und Anlässe mit attraktiven Inhalten, welche die Jugend in die Technik des Fischens aber auch in die Besonderheiten der Gewässerlebewelt einführt. Einen summarischen Überblick zur Aktivität der Fischerinnen und Fischer und die dabei erzielten Fänge im Jahre 26 gibt uns die Abbildung 7a&b. Darauf ersichtlich sind vergleichend die Werte der Fangsaison 26 sowie des langjährigen Mittels (Mittelwert der Jahre 22 bis und mit 25). Wie zu erwarten widerspiegelt sich die verminderte Anzahl an Patentverkäufen in der Gesamtzahl an Ereignissen 1), welche mit Ausnahme der Seeuferfischerei gegenüber dem langjährigen Mittel rückläufig sind. Aber auch jene Petri-Jünger welche die Fischerei ausüben, tun dies im Vergleich zu den Vorjahren mit verminderten Intensität. So ist die Anzahl Ereignisse pro Fischer und Saison, mit Ausnahm der Seeuferfischerei abnehmend. Folglich sank im 26 auch die Anzahl gefangener Fische auf einen bisherigen Tiefpunkt. Betrachten wir aber nicht die absolute Zahl an gefangener Fische sondern den eigentlichen Fangerfolg, den CPUE (Anzahl Fische pro Ereignis), so zeigt sich dieser Index als stabil. Lediglich die Bootsfischerei hatte im 26 einen klaren Rückgang beim Fangerfolg zu verzeichnen, allerdings ist das Niveau von 3 Fischen pro Ereignis nach wie vor hoch. 1) Ereignis = Ein Gang an ein Gewässer zur Ausübung der Fischerei
2 2 Aktivität & Fangerfolg im Saisonverlauf Das saisonale Muster bei den Fanganteilen nach Fischereityp, bei der Aktivität wie auch beim Fangerfolg zeigte sich auch in der Saison 26 mehrheitlich identisch zu jenem der Vorjahre (Abbildung 8-11). Der Anteil der in den Fliessgewässer gefangenen Fische ist in allen Monaten der höchste und steigt im laufe der Saison, vor allem auf Kosten des Anteils der Bootsfischerei, stetig an. Dasselbe Muster trifft, wenn auch nicht in derselben Ausprägung, auch für die Aktivität in den einzelnen Fischereien zu. Die insgesamt erfreuliche Konstanz beim Fangerfolg, zeigt nicht nur von Jahr zu Jahr, sondern auch innerhalb einer Saison. Dies gilt insbesondere für die Fliessgewässer- und Seeuferfischerei, wo der Fangerfolg saisonal nur wenig schwankt. Während an den Fliessgewässern im Vergleich zu den Vorjahren ein geringfügig schlechterer Saisonstart und schlechteres Saisonende zu verzeichnen war, bewegte sich der Fangerfolg bei der Seeuferfischerei die ganze Saison leicht über dem langjährigen Mittel. Bei der Bootsfischerei widerspiegelt der saisonale Verlauf des Fangerfolges zwar das Muster der Vorjahre, das Niveau desr CPUE (Fang pro Ereignis) blieb aber in allen Monaten deutlich unter jenem der Vorjahre. Das Niveau des Fangerfolges liegt bei der Bootsfischerei aber weiterhin markant über jenem der beiden anderen Fischereitypen, und kann trotz Rückgang weiterhin als befriedigend gewertet werden. Bezüglich des saisonalen Aktivitätsmusters der FischerInnen hat sich gegenüber den Vorjahren keine Veränderung gezeigt. An den Fliessgewässern ist es weiterhin der Eröffnungsmonat, der zur Fischerei aktiv genutzt wird. Nach dieser anfänglichen Euphorie ist ein klarer Rückgang in der Aktivität zu verzeichnen, der aber für den Rest der Saison stabil bleibt. Auch an den Seen ist die Aktivität im Mai am Höchsten. Im Gegensatz zu den Fliessgewässern verläuft der Rückgang in der Aktivität aber kontinuierlich bis zum Saisonende. Einwicklungen seit Einführung der Fangstatistik (Abb. 22 ff.) Konzentriert man die wichtigsten Erkenntnisse von 5 Jahren Fangstatistik auf wenige Punkte, so gilt kantonal folgendes: Während die Aktivität bei der Seenfischerei (Ufer & Boot) relativ konstant blieb, ist bei den fischereilichen Ereignissen an Fliessgewässern seit 22 insgesamt ein Rückgang von 16% zu verzeichnen (Abb.1). Zudem ist eine geringe Umlagerung der Aktivität weg von den Fliessgewässern, hin zur Seeuferfischerei feststellbar. Die immer weniger werdenden Fischerinnen und Fischer üben ihr Hobby zudem mit erkennbar rückläufiger Intensität aus. So ist seit 22 die Anzahl Ereignisse pro Fischer und Saison an den Fliessgewässern um 12%, bei der Bootsfischerei sogar um 15% gesunken. Jene Petri-Jünger, welche die Fischerei an den Fliessgewässern und an den Ufern der Seen noch aktiv ausüben, sind dennoch seit 22 mit einer konstanten Erfolgsquote belohnt worden (Abb. 2). So liegt der Fangerfolg an den Fliessgewässern seit Jahren unverändert bei rund 1.4 Fischen pro Ereignis. Bei der Uferfischerei hat sich die Chance, einen Fisch zu fangen sogar verbessert. Der Fangerfolg hat sich sogar jenem an Fliessgewässern angenähert. Einzig die Bootsfischerei hat seit dem sehr guten Jahr 24 klare Einbussen hinnehmen müssen; dies aber auf einem hohen Niveau von immer noch 3 Fischen pro Ereignis. Seit 5 Jahren wird die Tatsache bestätigt, dass der Fangerfolg bei der Fliessgewässerund Seeuferfischerei insgesamt äusserst geringen saisonalen Schwankungen unterworfen ist. Bei der Bootsfischerei hingegen ist mehrheitlich ein klarer Einbruch beim Fangerfolg nach meist sehr gutem Saisonstart zu verzeichnen.
3 Will man versuchen den Trend einer verminderten Anzahl aktiver Fischerinnen und Fischer trotz gleichbleibender oder gar steigender Erfolgsquoten zu interpretieren, ist es naheliegend anzunehmen, dass es an den Bündner Gewässer in den letzten Jahren zu einer Konzentration der erfolgreichen Petri-Jünger gekommen ist. So erzielt ein verhältnismässig geringer Anteil an Fischerinnen und Fischer, welche die Gegebenheiten an den Bündner Gewässer gut kennen und diese auch zu nutzen wissen, die Mehrheit des Fischfanges. Gleichzeitig hält er somit die Erfolgsquote stabil. 3 Nebst den oben dargelegten, teils stark verallgemeinerten Aussagen, bietet das ausführliche und gute Datenmaterial der Fangstatistik viele Möglichkeiten für detailliertere Analysen. Wer sich also für weiterführende Auswertungen zur Fangstatistik 26 interessiert, dem bieten die folgenden Tabellen und Graphiken dieses allgemeinen Teiles, als auch jene der vier regionalen Teilen genügend Grundlagen. Abschliessend möchte sich das Amt für Jagd und Fischerei bei den Fischerinnen und Fischern für ihre Disziplin bei der Abgabe der Fangstatistiken bedanken. Mit einer traumhaften Rücklaufquote von 98% legen die Petri-Jünger einen wertvollen Grundstein für eine verlässliche Auswertung. Nun wünsche ich allen Petri-Jüngern auch für die Saison 27 konstante Fänge und eine erlebnisreiche Zeit an den Bündner Gewässern. Dr. Marcel Michel Fischereibiologe Amt für Jagd und Fischerei Graubünden Loëstrasse 14 CH-71 Chur Tel: Fax: marcel.michel@ajf.gr.ch
4 4 Graphiken & Tabellen: 8' Entwicklung Patentverkäufe: Jahres- und Tagespatente Tagespatente Jahrespatente Bootspatente Linear (Jahrespatente) Linear (Tagespatente) 7' 6' Anzahl Patente 5' 4' 3' 2' 1' Abb. 1: Entwicklung der Verkaufszahlen für Tageskarten, Saisonkarten und Bootspatente(ab 23). Die Trendlinien zeigen die Entwicklungstendenz der Verkaufszahlen für die jeweilige Patentkategorie. Alterstruktur Patentinhaber 2 18 Jahrespatente 26 Jahrespatente Anzahl Abb. 2: Altersstruktur der Patentinhaber. Aufgelistet sind die pro Jahrgang erworbene Anzahl an Jahrespatenten für die Jahre 25 und 26.
5 5 Anzahl Saisonkarten Jahrgang 1988 und jünger Jahrgang 1988 Jahrgang 1989 Jahrgang 199 Jahrgang Abb. 3: Entwicklung der Verkaufszahlen für Saisonpatente bei Jugendlichen seit Einführung des Jung- und Neufischerkurses im Jahre 22. Anzahl Patente pro Geschlecht m w Anzahl Patente Männer Anzahl Patente Frauen Abb. 4: Geschlechterspezifische Entwicklung der Patentverkaufszahlen (alle Kategorien). Man beachte die unterschiedlichen Werteskalen.
6 6 Prozentuale Verteilung Jahrespatente nach Wohnsitz Ausland Übrige CH GR LM: 1% LM: 6% 1% 6% 93% LM: 93% Abb. 5: Prozentuale Verteilung der 26 erworbenen Jahrespatente nach Wohnsitz. LM = Wert des langjährigen Mittels. Prozentuale Verteilung Tagespatente nach Wohnsitz Ausland Übrige CH GR LM: 3% LM: 13% 11% 34% 55% LM: 57% Abb. 6: Prozentuale Verteilung der 26 erworbenen Tagespatente nach Wohnsitz. LM = Wert des langjährigen Mittels.
7 7 Total Fliessgewässer Seen Total Bootsfischerei Uferfischerei Anzahl aktive Fischer: 8'258 6'51 5'463 1'43 4'42 Anzahl Ereignisse: 1) 134'259 81'131 53'128 1'959 42'169 Ereignisse pro Fischer: Anzahl gefangener Fische: 183'824 11'372 82'452 32'917 49'589 Anzahl Fische pro Ereignis (CPUE): 2) Anzahl Fische pro Fischer: Erfolgsquote: 3) 54.8% 52.8% 57.7% 83.5% 51.% % Tagespatentbezüger ohne Fang: 4) 5.9% 49.2% 64.3% 7.8% 64.3% % Saisonpatentbezüger ohne Fang: 5) 7.3% 14.1% 26.5% 7.8% 26.5% Abb. 7a: Indexzahlen zur Bündner Fischerei 26. 1) 1 Ereignis entspricht einem Gang ans Gewässer; 2) CPUE = engl.: Catch per Unit Effort; 3) Prozentualer Anteil der Ereignisse bei welchen mindestens 1 Fisch gefangen wurde; 4) Prozentualer Anteil der Tagespatentbezüger welche in der Saison 26 leer ausgingen; 5) Prozentualer Anteil der Saisonpatentbezüger welche in der Saison 26 leer ausgingen Total Fliessgewässer Seen Total Bootsfischerei Uferfischerei Anzahl aktive Fischer: 8'16 6'273 5'41 1'125 4'355 Anzahl Ereignisse: 1) 147'711 93'349 54'362 12'829 42'467 Ereignisse pro Fischer: Anzahl gefangener Fische: 26' '129 89'39 48'21 45'558 Anzahl Fische pro Ereignis (CPUE): 2) Anzahl Fische pro Fischer: Erfolgsquote: 3) 53.9% 53.4% 54.8% 85.9% 47.% % Tagespatentbezüger ohne Fang: 4) 45.9% 46.% 57.% 7.9% 6.5% % Saisonpatentbezüger ohne Fang: 5) 6.5% 12.6% 27.4% 7.9% 27.7% Abb. 7b: Langjähriges Mittel (Mittelwerte 22-25) der Indexzahlen zur Bündner Fischerei. 1) 1 Ereignis entspricht einem Gang ans Gewässer; 2) CPUE = engl.: Catch per Unit Effort; 3) Prozentualer Anteil der Ereignisse bei welchen mindestens 1 Fisch gefangen wurde; 4) Prozentualer Anteil der Tagespatentbezüger welche leer ausgingen; 5) Prozentualer Anteil der Saisonpatentbezüger welche in leer ausgingen
8 8 Fangerfolg: Saisonverlauf Graubünden Fische Fliessgewässer Fische Bootsfischerei Fische Seeuferfischerei 1% %-Anteil am Gesamtfang 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% % % % Mai Juni Juli August September Abb. 8: Anzahl gefangener Fische pro Monat der Hauptsaison 26 (1. Mai 15. Sept.), aufgeteilt nach Fliessgewässer, Seenfischerei vom Boot und Seenfischerei vom Ufer. Ersichtlich ist zudem der prozentuale Anteil der einzelnen Fischerei-Typen am Gesamtfang. 1% Aktivität: Saisonverlauf Graubünden Ereignisse Fliessgewässer Ereignisse Bootsfischerei Ereignisse Seeuferfischerei 9% 8% %-Anteil Gesamtereignisse 7% 6% 5% 4% 3% % 1% % Mai Juni Juli August September Abb. 9: Anzahl fischereilichen Ereignisse pro Monat der Hauptsaison 26 (1. Mai 15. Sept.), aufgeteilt nach Fliessgewässer, Seenfischerei vom Boot und Seenfischerei vom Ufer. Ein Ereignis entspricht einem Gang ans Gewässer, unabhängig von dessen Dauer. Ersichtlich ist zudem der prozentuale Anteil der einzelnen Fischerei-Typen an der Gesamtzahl an Ereignissen.
9 9 Anzahl gefangener Fische pro Ereignis (CPUE): Saisonverlauf Graubünden CPUE CPUE Fliessgewässer CPUE Seen CPUE Fliessgewässer (LM) CPUE Seen (LM). Mai Juni Juli August September Abb. 1: Anzahl gefangener Fische pro Ereignis (CPUE) pro Monat der Hauptsaison 26 (1. Mai 15. Sept.), aufgeteilt nach Fliessgewässer und Seen. Als Vergleich sind die Werte des langjährigen Mittels (LM) ebenfalls aufgeführt. Anzahl gefangener Fische pro Ereignis (CPUE): Saisonverlauf Graubünden CPUE Bootsfischerei CPUE Seeuferfischerei CPUE Bootsfischerei (LM) CPUE Seeuferfischerei (LM) CPUE Mai Juni Juli August September Abb. 11: Anzahl gefangener Fische pro Ereignis (CPUE) pro Monat der Hauptsaison 26 (1. Mai 15. Sept.), aufgeteilt nach Seenfischerei vom Boot und Seenfischerei vom Ufer. Als Vergleich sind die Werte des langjährigen Mittels (LM) ebenfalls aufgeführt.
10 1.3%.1% 5.%.6%.1% Artenzusammensetzung Fliessgewässer Bach/Seeforelle (LM: 94.5%) Seesaibling (LM:.2%) Äsche (LM: 3.6%) Bachsaibling (LM:.6%) Regenbogenforelle (LM:.8%) Andere Arten (LM:.4%) 93.9% Abb. 12: Prozentuale Artenzusammensetzung der Fischfänge 26 in den Fliessgewässern des Kantons Graubünden. Werte des langjährigen Mittels (LM) in Klammer. 1.7% 1.% 1.8% 3.7% Artenzusammensetzung Seen Bach/Seeforelle (LM: 36.3%) Seesaibling (LM: 57.4%) 42.1% Namaycush (LM: 1.4%) Bachsaibling (LM: 1.1%) Regenbogenforelle (LM: 1.6%) Andere Arten (LM: 2.2%) 49.6% Abb. 13: Prozentuale Artenzusammensetzung der Fischfänge 26 in den Seen (Boots- und Uferfischerei) des Kantons Graubünden. Werte des langjährigen Mittels (LM) in Klammern.
11 11 Vorderrhein Hinterrhein Alpenrhein Inn Rom Poschiavino Maira Moesa GR LM Bach/Seeforelle Seesaibling Äsche Bachsaibling Regenbogenforelle Namaycush Rotauge Rotfeder 4 1 Flussbarsch 13 Trüsche Brachsmen Karpfen Hecht Alet 1 Graskarpfen Schleie Aal nicht identifiziert TOTAL LM Abb. 14: Anzahl in den Fliessgewässer gefangener Fische pro Einzugsgebiet und für den ganzen Kanton (GR) für das Jahr 26. LM = Werte des langjährigen Mittels. Vorderrhein Hinterrhein Alpenrhein Inn Rom Poschiavino Maira Moesa GR LM Bach/Seeforelle Seesaibling Äsche Bachsaibling Regenbogenforelle Namaycush Rotauge Rotfeder Flussbarsch Trüsche Brachsmen Karpfen Hecht Alet Graskarpfen 1 Schleie Aal 1 1 nicht identifiziert TOTAL LM Abb. 15: Anzahl in den Seen gefangener Fische pro Einzugsgebiet und für den ganzen Kanton (GR) für das Jahr 26. LM = Werte des langjährigen Mittels.
12 12 Grössenklassenverteilung Bach/Seeforelle 26 LM 1' 9' 8' 7' Anzahl 6' 5' 4' 3' 2' 1' unter 22. cm cm cm cm > 34. cm Grössenklasse Abb. 16: Grössenklassenverteilung der total gefangenen Bach- und Seeforellen für das Jahr 26 sowie das langjährige Mittel (LM). Fangmass: 24 cm (über 2 m.ü.m.= 22 cm). 4' Grössenklassenverteilung Seesaibling 26 LM 35' 3' 25' Anzahl 2' 15' 1' 5' unter 22. cm cm cm cm > 34. cm Grössenklasse Abb. 17: Grössenklassenverteilung der total gefangenen Seesaiblinge für das Jahr 26 sowie das langjährige Mittel (LM). Fangmass: 24 cm (mit Ausnahmen)
13 13 Grössenklassenverteilung Äsche 26 LM 7' 6' 5' Anzahl 4' 3' 2' 1' unter 22. cm cm cm cm > 34. cm Grössenklasse Abb. 18: Grössenklassenverteilung der total gefangenen Äschen für das Jahr 26 sowie das langjährige Mittel (LM). Fangmass: 28 cm 7 Grössenklassenverteilung Bachsaibling 26 LM 6 5 Anzahl unter 22. cm cm cm cm > 34. cm Grössenklasse Abb. 19: Grössenklassenverteilung der total gefangenen Bachsaiblinge für das Jahr 26 sowie das langjährige Mittel (LM). Fangmass: keines
14 14 Grössenklassenverteilung Regenbogenforelle 26 LM 1'2 1' 8 Anzahl unter 22. cm cm cm cm > 34. cm Grössenklasse Abb. 2: Grössenklassenverteilung der total gefangenen Regenbogenforellen für das Jahr 26 sowie das langjährige Mittel (LM). Fangmass: keines (mit Ausnahmen) 7 Grössenklassenverteilung Namaycush 26 LM 6 5 Anzahl unter 22. cm cm cm cm > 34. cm Grössenklasse Abb. 21: Grössenklassenverteilung der total gefangenen Namaycush für das Jahr 26 sowie das langjährige Mittel (LM). Fangmass: 24 cm (mit Ausnahmen)
15 15 Anzahl Ereignisse Fliessgewässer Bootsfischerei Seeuferfischerei 12' 1' 8' 6' 4' 2' Abb. 22: Entwicklung der Gesamtzahl an fischereilichen Ereignissen (1 Ereignis = 1 Gang an ein Gewässer zur Ausübung der Fischerei) in den verschiedenen Fischereien im Kanton Graubünden seit 22. Ereignisse pro Fischer Fliessgewässer Bootsfischerei Seeuferfischerei Abb. 23: Entwicklung der Anzahl fischereilichen Ereignissen (1 Ereignis = 1 Gang an ein Gewässer zur Ausübung der Fischerei) pro Fischer in den verschiedenen Fischereien im Kanton Graubünden seit 22.
16 16 CPUE Fliessgewässer Bootsfischerei Seeuferfischerei Abb. 24: Entwicklung des Fangerfolges (CPUE) in den verschiedenen Fischereien im Kanton Graubünden seit 22. CPUE = Anzahl gefangener Fische pro Ereignis Tagespatentbezüger ohne Erfolg (%) Fliessgewässer Seeuferfischerei 7.% 6.% 5.% 4.% 3.% 2.% 1.%.% Abb. 25: Entwicklung der Quote von Tagespatentbezüger ohne Fang (Fliessgewässer & Seeuferfischerei) im Kanton Graubünden seit 22.
17 17 Saisonpatentbezüger ohne Erfolg (%) Fliessgewässer Bootsfischerei Seeuferfischerei 35.% 3.% 25.% 2.% 15.% 1.% 5.%.% Abb. 26: Entwicklung der Quote von Saisonpatentbezüger ohne Fang (Fliessgewässer & Seeuferfischerei) im Kanton Graubünden seit 22. Das diese für den Kanton Graubünden geltende Feststellungen nicht auf jede Region im Kanton übertragbar ist, sonder diesbezüglich geographische Eigenheiten bestehen, liegt auf der Hand. Wer sich den regionalen Betrachtungen der Fischereisaison 26 zuwenden möchte, hat auf der Homepage des Amtes für Jagd und Fischerei die Möglichkeit dazu (Fangstatistik Teile 2 5). Dr. Marcel Michel Fischereibiologe Amt für Jagd und Fischerei Graubünden Loëstrasse 14 CH-71 Chur Tel: Fax: marcel.michel@ajf.gr.ch
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