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1 Technische Information Anwendungstechnik Telefon-Hotline und technische Projektbearbeitung Tel Fax Anforderung und Download von Planungshilfen Tel Fax

2 Schöck Tronsole Planungs- und Beratungsservice Die Ingenieure der Anwendungstechnik von Schöck beraten Sie gerne bei statischen, konstruktiven und bauphysikalischen Fragen und erstellen für Sie Lösungsvorschläge mit Berechnungen und Detailzeichnungen. Schicken Sie hierfür bitte Ihre Planungsunterlagen (Grundrisse, Schnitte, statische Angaben) mit Angabe der Bauvorhabenadresse an: Schöck Bauteile AG Neumattstrasse Aarau Anwendungstechnik Telefon-Hotline und technische Projektbearbeitung Telefon: Telefax: Anforderung und Download von Planungshilfen Telefon: Telefax: Internet: 2

3 Schöck Tronsole Inhalt Seite Alle Typen auf ein Blick 4-5 Bauphysik Trittschallschutz im Hochbau 6-7 Trittschallschutz im Treppenhaus 8 Trittschallschutz mit Schöck Tronsole 9-10 Schöck Tronsole Typ T T Schöck Tronsole Typ F F Schöck Tronsole Typ R R Schöck Tronsole Typ QW QW Schöck Tronsole Typ B B Schöck Tronsole Typ AZ AZ Schöck Tronsole Typ AZT AZT Schöck Tronsole Typ ZF ZF Schöck Tronsole Typ V V Schöck Tronsole Typ PL PL Schallschutzpaket 83 Brandschutz mit Schöck Tronsole 84 Datenblatt Elastomerlager 85 3

4 Schöck Tronsole Alle Typen auf einen Blick Schöck Tronsole Trennung zwischen Typischer Einsatz Schallschutzsystem Trittschallminderung Tronsole ΔL* w Typ T Lauf und Podest 8-11 db Seite 11 Typ F Lauf und Podest 28 db Seite 17 Typ R Trittplatten und Lauf 15 db Seite 23 Typ QW Podest und gewendelter Lauf und Wand 27 db Seite 29 Typ B Lauf und Bodenplatte 20 db Seite 41 4

5 Schöck Tronsole Alle Typen auf einen Blick Schöck Tronsole Trennung zwischen Typischer Einsatz Schallschutzsystem Trittschallminderung Tronsole ΔL* w Typ AZ Podest und Wand 26 db Seite 47 Typ AZT Podest und Wand 26 db Seite 53 Typ ZF Podest und Wand 26 db Seite 65 Typ V Podest und Wand 12 db Seite 71 Fugenplatte Typ PL Treppe und Wand Die Schöck Fugenplatten Typ PL sind Bestandteil der Schöck Schallschutzsysteme Seite 77 5

6 Schöck Tronsole Trittschallschutz im Hochbau Warum ist Schallschutz heute so wichtig? Die Lebensqualität wird heutzutage zunehmend durch Lärmbelästigungen beeinträchtigt. Besonders in der eigenen Wohnung wird damit Schallschutz immer bedeutender. Die schallschutztechnische Qualität einer Wohnung wird durch den Bauteilbereich mit dem niedrigsten Schalldämmniveau bestimmt. Gerade die Trittschallübertragungen aus dem Treppenhaus werden als besonders belästigend und störend empfunden. So sind in der SIA 181 Schallschutz im Hochbau, Ausgabe 2006, auch Anforderungen an den Trittschallschutz von Treppen enthalten. Wichtige trittschalltechnische Begriffe Luftschall nennt man alle Schallausbreitungen in der Luft. Jedes vom Gehör beim Aufenthalt in Wohnräumen empfundene Schallereignis wird als Luftschall wahrgenommen. Körperschall ist sich in festen Stoffen ausbreitender Schall. Körperschall wird über die Oberflächen des angeregten Körpers als Luftschall abgestrahlt. Trittschall ist durch das Begehen oder durch ein Norm-Hammerwerk angeregter Körperschall von Decken oder Treppen. Trittschall wird ebenfalls durch die Abstrahlung der angeregten Bauteile als Luftschall hörbar. Norm-Trittschallpegel L n : Im Bau oder Laboratorium (mit Nebenwegen) gemäss ISO 140/VII gemessener Trittschallpegel. L n = L i + 10 log(a i /A 0 ) L i : im Frequenzband i gemessener Trittschallpegel, A i : Äquivalente Schallabsorptionsfläche des Empfangsraumes im Frequenzband i, A 0 = 10 m 2 ( Bezugs-Schallabsorptionsfläche ) Standard-Trittschallpegel L nt : Nachhallzeitbezogener Standard-Trittschallpegel gemäss ISO 140/VII. L nt = L i 10 log(t i /T 0 ) L i : im Frequenzband i gemessener Trittschallpegel, T i : Nachhallzeit des Empfangsraumes im Frequenzband i, T 0 = 0,5 s für Raumvolumen bis 100 m 3 ( Bezugs-Nachhallzeit ) Zusammenhang zwischen Nachhallzeit und äquivalenter Schallabsorptionsfläche: T i = 0,163 V A i Frequenzabhängigkeit: Bauakustisch interessant ist der Frequenzbereich von 100 Hz bis 3150 Hz. Bei einer bauakustischen Schallmessung werden 16 Einzelfrequenzen in diesem Frequenzbereich gemessen. Aus diesen 16 Messwerten wird über ein genormtes Verfahren eine aussagekräftige Einzahlangabe (z. B. L n,w ) ermittelt. Bewerteter Norm-Trittschallpegel L n,w : Aus den 16 Einzelwerten L n des gemessenen Norm-Trittschallpegels L n wird mit Hilfe einer Bezugskurve eine Art Mittelwert, der sogenannte bewertete Norm-Trittschallpegel L n,w, ermittelt (s. Abb. 1 und 2). Der bewertete Norm-Trittschallpegel ist ein Mass für die Trittschalldämmung der Gesamtkonstruktion. Eine hohe Trittschalldämmung bedeutet niedrige Werte von L n,w. 6

7 Schöck Tronsole Trittschallschutz im Hochbau Trittschallverbesserungsmass ΔL w : Die trittschalldämmende Wirkung von Deckenauflagen (schwimmende Estriche, weichfedernde Bodenbeläge) wird gemäss ISO 717/2 mit dem Trittschallverbesserungsmass ΔL w gekennzeichnet (Einzahlangabe). Im Wesentlichen entspricht dieser Wert der Differenz zwischen bewertetem Norm-Trittschallpegel L n,w ohne Trittschalldämmung (TSD) und dem entsprechenden Wert mit Tritt schalldämmung: ΔL w = L n,w (ohne TSD) L n,w (mit TSD) Die trittschalldämmende Wirkung ist um so grösser, je höher der Wert ΔL w ist. Bewerteter Standard-Trittschallpegel L nt,w : Einzahlangabe für die in den einzelnen Frequenzbändern ermittelten Werte der Standard-Trittschallpegel L nt gemäss ISO 717/2. L n,w = 55 db Norm-Trittschallpegel L n in db Messkurve Bezugskurve Norm-Trittschallpegel L n in db Messkurve verschobene Bezugskurve Frequenz in Hz Frequenz in Hz Abb. 1: Frequenzabhängige Darstellung der gemessenen Norm-Trittschallpegel L n mit eingetragener Bezugskurve für Trittschallmessungen. Abb. 2: Ermittlung der Einzahlangabe L n,w aus den 16 Einzelwerten L n : Die Bezugskurve wird in vertikaler Richtung so weit verschoben, bis die Abweichungen bei der schraffierten Fläche im Mittel 2 db betragen. L n, w ist der bei 500 Hz abgelesene Wert der verschobenen Bezugskurve. Trittschallverbesserungsmass ΔL* w von Treppen-Dämmelementen ist in Analogie zum ΔL w -Wert von Deckenauflagen ein Mass für die Trittschalldämmwirkung von Treppen-Dämmelementen. Da es für diese Messung kein normiertes Messverfahren gibt, muss man sinngemäss das Verfahren für Deckenauflagen auf Treppen übertragen. Der Stern (*) steht zur Unterscheidung von dem genormten Trittschallverbesserungsmass für Deckenauflager. Näheres zur Bestimmung von ΔL* w siehe Seite 9. 7

8 Schöck Tronsole Trittschallschutz im Treppenhaus Anforderungen an den Schutz gegen Trittschallübertragung von Treppen nach SIA 181 (2006) Geltungsbereiche Wohn- und Schlafräume Einstufung der Lärmempfindlichkeit nach SIA 181 Grad der Störung nach SIA 181 Mindestanforderungen* Erhöhte Anforderungen* Schulzimmer Büroräume Hotelzimmer Spitalzimmer u. ä. mittel mässig L 53 db L 50 db * Die Anforderungen sind eingehalten, falls gilt: L tot L (L tot = L nt,w + C l + C v ohne Lt: spektral- und volumenkorrigierter bewerteter Standard-Trittschallpegel (Messwert im Gebäude) Mindestanforderungen: Die Mindestanforderungen sind in jedem Falle einzuhalten. Sie gewährleisten den erfordelichen Trittschallschutz von Treppen zur Verhinderung erheblicher Störungen zwischen Nutzungseinheiten. Da dieser Trittschallschutz jedoch an der unteren Grenze des Wünschbaren liegt, soll bei der Projektierung angestrebt werden, die Mindestanforderung wenn immer möglich zu übertreffen. Erhöhte Anforderungen: Bei Doppel- und Reihen-Einfamilienhäusern sowie bei neu gebautem Stockwerkeigentum gelten die erhöhten Anforderungen obligatorisch. Für andere Hochbauten gelten sie nach privatrechtlicher Vereinbarung (Werkvertrag). 8

9 Schöck Tronsole Trittschallschutz mit Schöck Tronsole Messung der Trittschalldämmwirkung von Schöck Tronsolen Da für Trittschalldämmelemente von Treppen (z. B. Schöck Tronsole ) kein genormtes Verfahren zum Nachweis der Trittschalldämm wirkung existiert, sind für aussagefähige Angaben die Messvorschriften der massgeblichen Normen (SIA 181) sinn gemäss auf die Prüfung von Trittschalldämmelementen im Prüfstand zu übertragen. In Analogie zur Messung von trittschalldämmenden Deckenauflagen wird das Trittschallverbesserungsmass ΔL* w von Schöck Tronsolen im Prüfstand gemessen: In die Trennwand eines Wandprüfstandes wird das betreffende Treppenbauteil (Treppenlauf oder -podest) starr und dann mit Schöck Tronsole gedämmt eingebunden. Die Differenz der jeweils gemessenen bewerteten Norm- Trittschallpegel stellt dann das Trittschallverbesserungmass ΔL* w der Schöck Tronsole dar ΔL* w = L n,w (starr) L n,w (mit Schöck Tronsole ) Der Stern steht zur Unterscheidung des (über ein genormtes Verfahren) ermittelten Trittschallverbesserungsmasses ΔL w bei Deckenauflagen. Trittschallverbesserungsmasse von Schöck Tronsolen Treppenlauf Treppenpodest Schöck Tronsole Typ T F B R QW V AZT AZ AZ Trittschallverbesserungsmass ΔL* w = 8 11 db ΔL* w = 28 db ΔL* w = 20 db ΔL* w = 15 db ΔL* w = 27 db ΔL* w = 12 db ΔL* w = 26 db 9

10 Schöck Tronsole Trittschallschutz mit Schöck Tronsole Fehlerquellen und der Einfluss von Schallbrücken Die immer wieder bei der Planung und der Bauausführung anzutreffenden Versäumnisse bzw. Mängel haben zur Folge, dass sich unerwünschte Schallbrücken in Form von Beton-, Mörtel-, Putz- und Belagsüberbrückungen sowie durch Verschmutzungen im Laufe des Baufortschritts bilden. Wie gravierend solche Schallbrücken einen an sich guten Tritt schallschutz beeinträchtigen können, zeigen Messungen an einem trittschallgedämmten Treppenlauf, bei dem nachträglich Schallbrücken eingebaut wurden (Abbildung 3a). Häufig an zu treffende Überbrückungen der Fuge durch Ver schmutzun gen wurden mittels eines eingestemmten Meissels ( horizontale Schallbrücke ) und eines an der Stelle des Auflagers unterlegten Steines ( vertikale Schallbrücke ) simuliert. Es ergaben sich bei der horizontalen Schallbrücke eine Verschlechterung des Trittschallschutzes von 7 db, bei der vertikalen Schall brücke sogar von 12 db. Dieses Ergebnis entspricht der Faustregel, wonach gilt, dass beim Vorliegen einer einzigen massiven Schallbrücke mit einer Verschlechterung des Trittschallschutzes von ca. 10 db gerechnet werden muss. Kieselstein unterlegt Kieselstein unterlegt Meissel eingestemmt Podest Norm-Trittschallpegel L n in db ohne Schallbrücke Meissel eingestemmt Lauf Elastomerlager Frequenz in Hz Abbildung 3a: Messaufbau Abbildung 3b: Der Einfluss von Körperschallbrücken am Beispiel eines elastisch gelagerten Treppenlaufs (n. Prof. H. Ertel, Bauforschungsbericht F 1876). 10

11 Schöck Tronsole Typ T Trittschalltechnische Trennung zwischen Treppenlauf und Podest T Schöck Tronsole Typ T 6 Treppenlauf: Ortbeton oder Fertigteil Treppenpodest: Ortbeton oder Halbfertigteil Einfaches System: Kombination Anschlussbewehrung und Trittschalldämmung Hohe Querkraftaufnahme Hohe Planungssicherheit: statisch geprüft, schalltechnisch geprüft, brandschutztechnisch geprüft Dauerhaftigkeit, Standsicherheit: Bewehrungsstäbe aus Edelstahl Passend für alle Treppenabmessungen Inhalt Seite Einbauzustand/Merkmale 12 Elementanordnung/Anschlussdetails 13 Bemessungstabelle/Abmessungen 14 Bauseitige Bewehrung/Hinweise/Baustoffe 15 Einbauanleitung 16 11

12 Schöck Tronsole Typ T Einbauzustand/Merkmale elastische Fuge Randdämmstreifen sichtbare Fugenöffnung: 12 elastische Fuge Randdämmstreifen T * * * Sonder-Elementhöhen bis 300 mm auf Anfrage Einbauzustand Schöck Tronsole Typ T Profil beidseitig je 5 cm ablängbar Kunststoff-Profil (PS) modularer Aufbau (Zusatzprofil und Endkappen aufsteckbar) Statische Berechnung 1) nach SIA 262 und 263 Trittschallschutz Trittschallverbesserungsmass Typ T4: ΔL* w = 11 db, Typ T6: ΔL* w = 10 db, Typ T8: ΔL* w = 8 db Brandschutz 2) Feuerwiderstandsklasse R 90 Korrosionsschutz Bewehrungsstäbe aus Edelstahl, W.-Nr Profilierung für guten Verbund im Beton Verteilerstab hindert nicht beim Einbau Nagelleiste rundum gerader Fugenverlauf Bewehrungsstäbe (BSt 500 NR, Werkstoff-Nr ) umlaufendes Feuerschutzband (innenliegend) Merkmale Schöck Tronsole Typ T 1) Statische Berechnung nach SIA 262 und 263, Schöck Tronsole Typ T, Nr. P04314, SMP, Ingenieure im Bauwesen, D-Karlsruhe verifiziert und geprüft: Basler & Hofmann, Ingenieure und Planer AG, CH-Zürich 2) Brandschutzgutachten Nr. 7757/2006, MPA Braunschweig 12

13 Schöck Tronsole Typ T Elementanordnung/Anschlussdetails Trennung mit Schöck Fugenplatte Typ PL Schöck Tronsole Typ T Schöck Tronsole Typ T Hauptpodest (schwimmender Estrich) Detail A Zwischenpodest (schwimmender Estrich) T Schöck Tronsole Typ T Schöck Tronsole Typ T Detail B Trennung mit Schöck Fugenplatte Typ PL Detail A: Detail B: Podest Lauf Trennung mit Schöck Fugenplatte Typ PL Trennung mit Schöck Fugenplatte Typ PL Lauf Podest Lauf Wand Grundriss: Elementanordnung und Anschlussdetails Schöck Tronsole Typ T 13

14 Schöck Tronsole Typ T Bemessungstabelle/Abmessungen Schöck Tronsole Typ Elementlänge l [mm] Elementhöhe 1) h [mm] Bewehrung Stababstand e s [mm] Randabstand 2) e R [mm] Horizontalkraft 4) H Rd [kn/element] Querkraft V Rd [kn/element] T 4 4 ø 6 ±1,7 +34,7 100 (für l 1500) 150 (für l 1500) T ø 6 ±2,5 +52, ) (für l > 1500) 250 (für l > 1500) T 8 3) 8 ø 6 ±3,4 +69,5 1) Die Elementhöhe entspricht der Podestplattendicke. Sonder-Elementhöhen 230 bis 300 mm auf Anfrage. 2) Die Schöck Tronsole Typ T kann beidseitig um maximal 50 mm (für l 1500) bzw. 150 mm (für l > 1500) bauseits gekürzt werden. Nach dem Kürzen Endkappen wieder aufstecken. 3) Bei Elementlänge < 1000 mm darf die Schöck Tronsole Typ T 8 bauseits nicht gekürzt werden. 4) Parallel zur Fuge. 5) Beim Typ T 8 erst ab l = T Zusatzprofile * Feuerschutzband** e R e S ø 60 ø 60 ø 82 VS ø Feuerschutzband** * variable Elementhöhe durch zusammensteckbare Zusatzprofile ** im Brandfalle aufschäumend Schnitt: Schöck Tronsole Typ T Grundriss: Schöck Tronsole Typ T 4 e R e S e S e R e S e S e S Grundriss: Schöck Tronsole Typ T 6 Grundriss: Schöck Tronsole Typ T 8 14

15 Schöck Tronsole Typ T Bauseitige Bewehrung/Hinweise/Baustoffe ø ø Verteilerstab (VS) Pos. 1 Steckbügel ø 6/15 oder Matte A s,min = R 188m 2 /m Pos. 2 Obere Bewehrung (konstruktiv) 6 ø 8 ø Pos. 3 Gestossene untere Bewehrung T l s = 1,4 l bd Pos. 1 Steckbügel ø 6/15 oder Matte A s,min = R 188m 2 /m Pos. 5 Steckbügel ø 6 Pos. 4 Untere Bewehrung (nach statischen Erfordernissen) Pos. 6 Stabstahl ø 6 Bauseitige Bewehrung Hinweise Der Anwendungsbereich der Schöck Tronsole Typ T erstreckt sich ausschliesslich auf Treppenläufe und Podestplatten mit vorwiegend ruhenden Verkehrslasten nach SIA 261. Für die beiderseits der Schöck Tronsole Typ T anschliessenden Bauteile ist ein statischer Nachweis vorzulegen. Hierbei ist für die Ermittlung der Bewehrung eine freie Auflagerung anzunehmen, da durch die Schöck Tronsole Typ T nur Querkräfte und Horizontalkräfte parallel zur Fuge übertragen werden können. Die obere und untere Bewehrung der anschliessenden Bauteile ist auf beiden Seiten unter Berücksichtigung der erforderlichen Betondeckung möglichst dicht an die Schöck Tronsole Typ T heranzuführen. Hierbei kann auf der Laufseite der Verteilerstab (VS) mit Betondeckung 30 mm als Anschlag genutzt werden. Die podestseitige Randeinfassung ist gemäss Pos. 1 auszuführen. Die bis zum Auflager zu führende untere Längsbewehrung des Treppenlaufs (Pos.3, Pos.4) ist unmittelbar vor der Schöck Tronsole Typ T hochzuführen und oben ausreichend zu verankern. An beiden Enden des Treppenlaufs ist eine für die maximale Querkraft dimensionierte Aufhängebewehrung anzuordnen. Diese ist üblicherweise durch das Hochführen der unteren Bewehrung gegeben. Der Nachweis der Querkraft in dem Treppenlauf bzw. in der Podestplatte hat vom Tragwerksplaner nach SIA 262, Abs zu erfolgen. Bei voller Ausnutzung der Schöck Tronsole Typ T tritt eine vertikale Verformung von ca. 0,8-1,0 mm auf. Baustoffe Beton: Festigkeitsklasse C25/30 Bauseitige Bewehrung: B 500 A/B 15

16 Schöck Tronsole Typ T Einbauanleitung 1 Ortbeton-Bauweise 1 Schalungsboden für Treppenlauf und -podest erstellen. Schöck Fugenplatten Typ PL entlang des Treppenlaufes an der Treppenhaus wand anbringen. Einbauort der Schöck Tronsole Typ T auf der Podestschalung anreissen. 4. Holzleiste aufstecken und befestigen 3. Nagelleiste oben auf Holzleiste aufnageln T Nagelleiste auf Podestschalung nageln und Schöck Tronsole Typ T aufstecken. Dabei die Schöck Tronsole Typ T dicht an die Fugenplatten anschliessen. Zweite Nagelleiste auf Holzleiste nageln und auf Tronsole Typ T stecken. Holzleiste befestigen und damit die Tronsole Typ T fixieren. Schöck Fugenplatten Typ PL Schalung 2. Tronsole aufstecken Treppenschalung fertigstellen, bau seitige Bewehrung einlegen und betonieren. 1. Nagelleiste unten annageln 2 Fertigteil-Bauweise 2a Im Fertigteilwerk Schöck Tronsole Typ T Schöck Tronsole Typ T beim Betonieren des Treppenlaufes als Abschalung verwenden. Auf der Baustelle Vor dem Absetzen des Laufes Fugen platten seitlich am Lauf anbringen. 2b 50 1) Treppenlauf absetzen, geeignet unterstützen und Podest betonieren. 50 1) Wichtig: Bei allen Arbeiten ist darauf zu achten, dass keine Schallbrücken entstehen! 1) Betondeckung gemäss Expositionsklasse und nach Angaben des Statikers 16

17 Schöck Tronsole Typ F Trittschalltechnische Trennung zwischen Fertigteil-Treppenlauf und Podest F Schöck Tronsole Typ F 1,0 Linie Treppenlauf: Fertigteil Treppenpodest: Ortbeton, Halbfertigteil oder Vollfertigteil Einbaufertiges Element Einfacher und schneller Einbau Variabler Einsatz durch einfache Ablängbarkeit Rundum-Schutz im Fugenbereich hohe Trittschalldämmung Inhalt Seite Einbauzustand/Merkmale 18 Elementanordnung/Anschlussdetails 19 Bemessungstabelle/Abmessungen 20 Einbauanleitung 21 17

18 Schöck Tronsole Typ F Einbauzustand/Merkmale Randdämmstreifen elastische Fuge 120 Schöck Tronsole Typ F elastische Fuge elastische Fuge Randdämmstreifen F 120 Schöck Tronsole Typ F elastische Fuge Einbauzustand Schöck Tronsole Typ F Trittschallschutz 1) Trittschallverbesserungsmass ΔL* w = 28 db hochwertiger PE-Weichschaum, leicht zuschneidbar Seitenklappen zum schallbrückenfreien Anschluss am Treppenauge hochwertiges PUR-Elastomerlager als Linienlager (Kennwerte siehe Seite 85) passt sich der Auflagertiefe an Merkmale Schöck Tronsole Typ F 1) Norm-Trittschallpegel nach DIN EN ISO 140-6, Nr. S 1048, Treppenprüfstand, Jettingen 18

19 Schöck Tronsole Typ F Elementanordnung/Anschlussdetails Trennung mit Schöck Fugenplatte Typ PL Schöck Tronsole Typ F Schöck Tronsole Typ F Detail A Hauptpodest (schwimmender Estrich) Zwischenpodest (schwimmender Estrich) Schöck Tronsole Typ F Detail B Schöck Tronsole Typ F F Trennung mit Schöck Fugenplatte Typ PL Detail A: Detail B: Treppenlauf Schöck Tronsole Typ F Treppenlauf Schöck Tronsole Typ F Treppenpodest Treppenpodest Treppenauge Schöck Fugenplatte Typ PL Treppenlauf Wand Grundriss: Elementanordnung und Anschlussdetails Schöck Tronsole Typ F 19

20 Schöck Tronsole Typ F Bemessungstabelle/Abmessungen Schöck Tronsole Typ Elementlänge Dicke max. Auflagerkraft V d L 1 [mm] L 2 [mm] [mm] [kn/m] [kn/element] F 1,0 Linie ,0 33,0 F 1,2 Linie ,0 39,6 (Sonderelemente auf Anfrage) 160 L 1 = 1000/ F Vorderansicht: Schöck Tronsole Typ F PUR-Elastomerlager 1000/1200 x 25 x 10 A L 2 =1020/ L 1 =1000/1200 Draufsicht: Schöck Tronsole Typ F A Schnitt A-A: Seitenklappe Seitenklappe Perforation Elastomerlager 1000/1200 x 25 x Elastomerlager 1000/1200 x 25 x Perforation Schnitt: Schöck Tronsole Typ F Schnitt im abgeknickten Zustand 20

21 Schöck Tronsole Typ F Einbauanleitung Treppenlauf ohne seitlichen Abstand zur Wand Treppenlauf mit seitlichem Abstand zur Wand 1 1 2a 2 Laufbreite F Fall: Laufbreite = Elementlänge Seitenklappe entfernen. Falls erforderlich, Schöck Tronsole Typ F kürzen. 2b 3 Wandseite Laufbreite Fall: Laufbreite < Elementlänge Schöck Tronsole Typ F wandseitig kürzen. Die abgetrennte Seitenklappe mit Gewebeband ankleben. 3 4 Ankleben der Schöck Fugenplatte Typ PL an den Fertigteillauf. Einbaufertige Schöck Tronsole Typ F. 4 5 Die Schöck Tronsole Typ F passt sich beim Absenken des Treppenlaufes automatisch der Auflagertiefe an. Die Schöck Tronsole Typ F passt sich beim Absenken des Treppenlaufes automatisch der Auflagertiefe an. 21

22 22

23 Schöck Tronsole Typ R Trittschalltechnische Dämmung von Trittplatten bei geraden und gewendelten Treppenläufen (für Sanierung und nachträglichen Einbau) R Schöck Tronsole Typ R Treppenlauf: Ortbeton- oder Fertigteil-Treppenläufe Minimales Schallbrückenrisiko beim Einbau Schalltechnisch geprüft Variabel zuschneidbar Spannungsfreies, vollflächiges Verlegen von Trittplatten aus Betonwerkstein, Naturstein und Holz Inhalt Seite Einbauzustand/Merkmale Abmessungen/Vorteile 26 Einbauanleitung

24 Schöck Tronsole Typ R Einbauzustand/Merkmale elastische Fuge Mörtelbett (vollflächig) Schöck Tronsole Typ R Randdämmstreifen 5 30/40 elastische Fuge 3 elastische Fuge Randdämmstreifen R Einbauzustand Schöck Tronsole Typ R Trittschallschutz 1) Trittschallverbesserungsmass ΔL* w = 15 db Brandschutz Baustoffklasse E nach EN doppelseitiges Klebeband zum Ankleben des Dämm-Streifens an der Trittplatte Dämm-Matte aus PE-Weichschaum Trittplatte aus Naturstein oder Betonwerkstein PE-Dämm-Streifen zum schallbrückenfreien Einbau der Trittplatten Merkmale Schöck Tronsole Typ R 1) IBP Prüfbericht Nr. P-BA 90/1999, Fraunhofer-Institut für Bauphysik, Stuttgart 24

25 Schöck Tronsole Typ R Einbauzustand Putz Schöck Tronsole Typ R Sockelfliese 30/40 Mörtelbett (vollflächig) elastische Fuge 3 Wand 5 elastische Fuge Lauf 3 Putz Einbauzustand Schöck Tronsole Typ R: Schnitt quer zum Lauf R Schöck Tronsole Typ R Einbauzustand Schöck Tronsole Typ R vor dem Anbringen der Sockelfliesen 25

26 Schöck Tronsole Typ R Abmessungen/Vorteile Schöck Tronsole Typ Dämm-Streifen R 3 (für Trittplattendicke 30 mm) 3 mm 75 mm 30 m R 4 (für Trittplattendicke 40 mm) 3 mm 85 mm 30 m Dämm-Matte Dicke Höhe Länge Dicke Breite Länge 5 mm 1,50 m 10 m/35 m Material PE- Weichschaum (frei von FCKW, HFKW und HFCKW) Dämm-Matte 3 Dämm-Streifen R Trittplattendicke 30/40 75/ Abmessungen der Schöck Tronsole Typ R Vorteile Einfacher und schneller Einbau. Zur Positionierung der Setzplatten und Sockelfliesen kann auf das Verkeilen verzichtet werden. Zusätzliche Randdämmstreifen und Putzkanten entfallen. Die Beschaffenheit des Materials garantiert eine wirksame Verbindung mit dem Mörtelbett. Ermöglicht spannungsfreies, vollflächiges Verlegen von Trittplatten aus Betonwerkstein, Naturstein oder Holz. Minimales Schallbrückenrisiko, da das letzte Gewerk die Trittschallschutzmassnahme durchführt. Nachträgliche Kontrolle von Trittschallschutz und Schallbrückenfreiheit möglich. 26

27 Schöck Tronsole Typ R Einbauanleitung 1 Kleber aufbringen 1 3 Klebstoffraupen auf der Unterseite der Trittplatte aufbringen. Die Unterseite der Trittplatte muss trocken und staubfrei sein. Zum Verkleben der Schöck Tronsole Typ R auf der Trittplatte den PU-Klebstoff Sikaflex-11 FC verwenden. Ein Beutel (400 ml) ist ausreichend für ca. 4 Trittplatten. ca. 50 Vorderseite Trittplatte Unterseite Trittplatte Trittplattenüberstand beachten, ca. 50 mm Abstand lassen 2 Dämm-Matte zuschneiden 2 Trittplatte auf der Dämm-Matte positionieren und bündig ausschneiden. Achtung! Offenporige Seite der Dämm-Matte muss nach unten zeigen, um einen guten Verbund zum Mörtelbett zu gewährleisten. Oberseite Trittplatte R 3 Dämm-Streifen anbringen 3 Zum Ankleben des Dämm-Streifens die Trittplatte mit Überstand auf die Arbeitsfläche auflegen. Schutzfolie des oberen Klebebandes abziehen. Dämm-Streifen an der Unterkante der Dämm-Matte ansetzen und stirnseitig im Bereich der Sockelfliesen und Setzstufe festkleben. Schutzfolie des unteren (silbernen) Klebebandes abziehen und Stossfuge zur Dämm-Matte auf der Unterseite der Trittplatte abkleben. Dämm-Streifen im Eckbereich der Trittplatte einschneiden. Sichtseite Trittplatte Arbeitsfläche 4 4 Dämm-Streifen umlegen und ankleben hier einschneiden Im Eckbereich Gehrungsschnitt durchführen. Nach oben überstehenden Dämm-Streifen umlegen und ankleben. Sichtseite Trittplatte 27

28 Schöck Tronsole Typ R Einbaubauanleitung 5 Treppenbelag verlegen 5 Trittplatte vollflächig ins Mörtelbett (übliche Dicke) setzen. Mörtel sollte möglichst feucht sein, um einen ausreichenden Verbund mit der Schöck Tronsole Typ R zu gewährleisten. Setzplatte wie üblich am Lauf anbringen. Sockelfliesen anbringen. Dämm-Streifen als Abstandhalter nutzen. Zwischen Sockelfliese und Stirnseite der Trittplatte 3 mm Abstand halten (sonst Schallbrücke!). Ober- und unterseitiger Überstand der Dämm- Matte schräg aus den Fugen schneiden. Seitlicher Überstand zum Treppenauge erst nach dem Verputzen abschneiden (sonst Schallbrücke!). Elastisch verfugen. Dämm-Streifen ca. 10 mm unterhalb der Trittplattenoberkante abschneiden. Trittplatte am Laufaustritt R Wichtig: Bei allen Arbeiten ist darauf zu achten, dass keine Schallbrücken entstehen! 28

29 Schöck Tronsole Typ QW Trittschalltechnische Trennung zwischen Treppenpodesten, gewendelten Treppenläufen und Treppenhauswand Schöck Tronsole Typ QW QW Treppenpodest gewendelter Treppenlauf: Ortbeton oder Fertigteil Treppenhauswand: Mauerwerk oder Beton Hohe Querkraftaufnahme Hohe Planungssicherheit: statisch geprüft, schalltechnisch geprüft, brandschutztechnisch geprüft Dauerhaftigkeit, Standsicherheit: Rechteck-Hohlprofil aus Edelstahl (oder feuerverzinkt) Einfacher und sicherer Einbau Hohe Trittschalldämmung Inhalt Seite Einbauzustand/Merkmale 30 Varianten 31 Elementanordnungen Bemessungstabelle/Abmessungen 34 Bauseitige Bewehrung Bemessungstabelle/Bauseitige Bewehrung 38 Einbauanleitung Fertigteilwerk/Baustelle 39 29

30 Schöck Tronsole Typ QW Einbauzustand/Merkmale Schöck Fugenplatte Typ PL Sockelfliese Blech-Wandhülse mit Nagellasche 6) Randdämmstreifen elastische Fuge Brandschutzmanschette (optional) Schöck Tronsole Typ QW trittschallgedämmte Wandhülse (bei Anforderungen an den brandschutztechnischen Raumabschluss) Laufhülse mit Nagellasche 5) Treppenpodest/ Treppenlauf 120/140 Druckverteilungsplatte Rechteck-Hohlprofil (Edelstahl oder feuerverzinkt) QW PUR-Elastomerlager Einbauzustand Schöck Tronsole Typ QW Blech-Wandhülse mit Nagellasche 6) Wand Schallbrücke vermeiden Rechteck-Hohlprofil aus A2-Edelstahl (W.-Nr ) oder feuerverzinkt Statische Berechnung 1) nach SIA 262 Trittschallschutz 2) Trittschallverbesserungsmass ΔL* w = 27 db Luftschalldämmung 3) keine Beeinträchtigung des Luftschalldämmverhaltens Brandschutz 4) Feuerwiderstandsklasse R 90 durch optional erhältliche Brandschutzmanschette Korrosionsschutz Rechteck-Hohlprofil aus Edelstahl, W.-Nr oder aus Baustahl S 355, feuerverzinkt trittschallgedämmte Wandhülse hochwertiges PUR-Elastomerlager Druckverteilungsplatte für eine gleichmässige Lagerpressung Merkmale Schöck Tronsole Typ QW Nagellasche zur Befestigung der Wandhülse an der Wandschalung Laufhülse mit Nagellasche für den Einbau bei Holzschalung im Fertigteilwerk 5) 1) Statische Berechnung nach SIA 262, Schöck Tronsole Typ QW, Nr , ipu Braunschweig Verifiziert und geprüft: Kocher, Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau CH-Bülach 2) Prüfbericht Nr P 324/94, ITA Wiesbaden 3) Prüfbericht zur Luftschalldämmung nach DIN 52210, Nr. L P18, ITA Wiesbaden 4) Brandschutzgutachten Nr. 045/99 -Nau- (3957/9579), MPA Braunschweig 5) Bei Ortbetonbauweise kann auf die Laufhülse verzichtet werden 6) Bei Mauerwerk oder bei Verwendung von Treppen-Fertigteilen kann auf die Blech-Wandhülse verzichtet werden 30

31 Schöck Tronsole Typ QW Varianten Treppe in Ortbeton Treppenhauswand: Mauerwerk Treppenhauswand: Beton trittschallgedämmte Wandhülse trittschallgedämmt Wandhülse Rechteck-Hohlprofil (Edelstahl oder verzinkt) Rechteck-Hohlprofil (Edelstahl oder verzinkt) Blech-Wandhülse mit Nagellasche Schöck Tronsole Typ QW-Z-W (feuerverzinkt)/typ QW-A2-W (A2-Edelstahl): Die Laufhülse wird nicht benötigt, da Treppe örtlich betoniert wird. Schöck Tronsole Typ QW-Z-W-N (feuerverzinkt)/typ QW-A2- WN (A2-Edelstahl): Die Laufhülse wird nicht benötigt, da Treppe örtlich betoniert wird. Die Blech-Wandhülse mit Nagellasche dient zur Befestigung an der Wandschalung. Treppe als Fertigteil Treppenhauswand: Mauerwerk oder Beton QW trittschallgedämmte Wandhülse Rechteck-Hohlprofil (Edelstahl oder verzinkt) Laufhülse mit Nagellasche für den Einbau bei Holzschalung im Fertigteilwerk Schöck Tronsole Typ QW-Z-W-LN (feuerverzinkt)/typ QW-A2- W-LN (A2-Edelstahl): wird über die Nagellaschen an der Fertigteil-Schalung angenagelt. FT: Fertigteilversion OB: Ortbetonversion NL: Laufhülse mit Nagellasche M: Mauerwerkswand B: Betonwand 31

32 Schöck Tronsole Typ QW Elementanordnung Schöck Tronsole Typ QW Trennung mit Schöck Fugenplatte Typ PL (umlaufend) e R 120 Zwischenpodest Hauptpodest e R 120 QW Grundriss: Elementanordnungen der Schöck Tronsole Typ QW Schöck Tronsole Typ QW Trennung mit Schöck Fugenplatte Typ PL (umlaufend) e R 120 Zwischenpodest Hauptpodest e R 120 Grundriss: Elementanordnungen der Schöck Tronsole Typ QW 32

33 Schöck Tronsole Typ QW Elementanordnung Schöck Fugenplatte Typ PL alternative Elementanordnung 120 elastische Lagerung mit Schöck Tronsole Typ F 120 Schöck Tronsole Typ QW Hauptpodest (schwimmender Estrich) 120 Schöck Fugenplatte Typ PL alternative Elementanordnung 120 QW Grundriss: Elementanordnungen der Schöck Tronsole Typ QW Fusspunkt 60 e R e R 120 Kopfpunkt Achse Laufplattenbewehrung Ansicht: Anordnung der Schöck Tronsole Typ QW zwischen der Plattenbewehrung in einem Kopfpunkt Achse Laufplattenbewehrung Ansicht: Anordnung der Schöck Tronsole Typ QW zwischen der Plattenbewehrung in einem Fusspunkt alternative Elementanordnung Kopfpunkt Achse Laufplattenbewehrung Fusspunkt Kopfpunkt Fusspunkt Ansicht: Anordnung der Schöck Tronsole Typ QW oberhalb der Plattenbewehrung Elementanordnungen Schöck Tronsole Typ QW 33

34 Schöck Tronsole Typ QW Bemessungstabelle/Abmessungen Fugenbreite [mm] Querkraft V Rd Rechteck-Hohlprofil [kn] 40 27,9 Massgebend für die Bemessung ist der kleinste V Rd -Wert aus Rechteck-Hohlprofil und bauseitiger Bewehrung (siehe Seite 38). Bei voller Ausnutzung von V Rd ist bei Mauerwerk mindestens Mauerwerksart MB, MC oder MK nach SIA 266, Abs , erforderlich. Bei der Bemessung sind die auftretenden Einbautoleranzen bezüglich der Fugenbreite zu berücksichtigen Bestandteile Schöck Tronsole Typ QW Rechteck-Hohlprofil (t = 4 mm) Länge [mm] Breite [mm] Höhe [mm] Laufhülse 1) Wandhülse (trittschallgedämmt) Brandschutzmanschette Dicke: Bei Fugenbreiten 30 mm zwei Brandschutzmanschetten verwenden. Laufhülse mit Nagellasche 1) Rechteck-Hohlprofil 60 x 40 x 4 Nagellasche Blech-Wandhülse mit Nagellasche 2) trittschallgedämmte Wandhülse 20 ø QW Druckverteilungsplatte PUR-Elastomerlager 120 x 110 x Schnitt: Schöck Tronsole Typ QW Schnitt: Blech-Wandhülse mit Nagellasche 2) Laufhülse mit Nagellasche Rechteck-Hohlprofil 60 x 40 x 4 Nagellasche Blech-Wandhülse mit Nagellasche 2) Etikett 132 Nagellasche Draufsicht: Schöck Tronsole Typ QW Schöck Brandschutzmanschette Typ QW 1) Bei Ortbetonbauweise kann auf die Laufhülse verzichtet werden 2) Bei Mauerwerk oder bei Verwendung von Treppen-Fertigteilen kann auf die Blech-Wandhülse verzichtet werden 34

35 Schöck Tronsole Typ QW Bauseitige Bewehrung 20 Pos. 4a Pos. 2 geschlossen 40 Pos d 20* Hinweise Der Anwendungsbereich der Schöck Tronsole Typ QW erstreckt sich ausschliesslich auf Treppenläufe und Podestplatten mit vorwiegend ruhender Belastung nach SIA 261. Der Nachweis der Querkraft in dem Treppenlauf bzw. in der Podestplatte muss vom Tragwerksplaner erbracht werden. Schöck Tronsole Typ QW im Treppenpodest: Bewehrungsführung Ansicht: Schnitt: e R 120 e Pos. 3 Pos. 1 Pos. 2 Pos. 3 Pos. 4a ,5 d 0,5 d Pos. 1 20* 60 QW 0,5 d 0,5 d Pos. 2 * Bei Feuerwiderstandsklasse R 90 muss das Achsmass der Bewehrung 35 mm betragen. 35

36 Schöck Tronsole Typ QW Bauseitige Bewehrung Anordnung Schöck Tronsole Typ QW im gewendelten Treppenlauf: Bewehrungsführung bei Anordnung zwischen der Plattenbewehrung Ansicht Kopfpunkt : e R 120 Ansicht Fusspunkt : Pos. 3 Pos. 1 Pos Pos. 4a Pos. 3 Pos Pos. 4a e R 120 Pos. 2 Pos. 1 Pos d 20* 0,5 d 0,5 d 15 d 0,5 d 0,5 d 0,5 d 15 0,5 d 0,5 d 20* Schnitt Kopfpunkt : Schnitt Fusspunkt : 0,5 d QW Pos. 1 Pos. 4a * Pos. 2 geschlossen Pos Pos Pos. 1 Pos. 4a * Pos. 2 geschlossen 60 Pos Pos. 3 * Bei Feuerwiderstandsklasse R 90 muss das Achsmass der Bewehrung 35 mm betragen. Anordnung Schöck Tronsole Typ QW im gewendelten Treppenlauf: Bewehrungsführung bei Anordnung oberhalb der Plattenbewehrung Ansicht Treppenstufe: Schnitt Treppenstufe: 60 Pos Pos Pos Pos. 4a 15 Pos. 3 20* d 0,5 d 0,5 d 0,5 d 0,5 d 2 ø 8 (konstruktiv) 20* * Bei Feuerwiderstandsklasse R 90 muss das Achsmass der Bewehrung 35 mm betragen. 36

37 h d Schöck Tronsole Typ QW Bauseitige Bewehrung Pos. 1: Schlaufe* ø 8, ø 10, ø 12 Pos. 2: Hutbügel ø für ø für ø für ø 12 * Die Stabenden sind entsprechend der Laufplattenrichtung ca. 15 nach oben bzw. unten abzubiegen. 100 Pos. 3: Steckbügel ø 6/ø 8/ø 10 b = 1,0 d l bd Stab ø [mm] l bd [mm] C25/ Stanzkegel Plattendicke h [mm] d = b 1) [mm] (R 90) QW Pos. 4a : Zulagen ø 6, ø 8, ø 10, ø 12 Pos. 4b : Zulagen ø 6, ø 8, ø 10, ø 12 l bd b = 1,0 d 65 Stanzkegel l bd b = 1,0 d 130 b = 1,0 d l bd Stanzkegel Stanzkegel l bd 65 Ermittlung der statischen Nutzhöhe d Stanzkegel Stanzkegel d h d = h c nom ø Pos 4 d eff = h c nom ø Pos 4 1) für Betondeckung c nom = 20 mm bzw. bei R 90 Achsmass der unteren Bewehrung: 35 mm (siehe auch Seite 35) 37

38 Schöck Tronsole Typ QW Bemessungstabelle/Bauseitige Bewehrung/Geometrische Mindestmasse Bemessungswiderstände und bauseitige Bewehrung Betondeckung c nom = 30 mm (Feuerwiderstandsklasse R 90) e R > e R,min bzw. e R,crit und e > e 1) crit Plattendicke h [mm] Querkraft V R,d [kn] Beton C25/30 Rückhängebewehrung Durchstanzbewehrung 3) Position 1 Position 2 2) Position 3 Steckbügel Position 4 Zulagen Schlaufen Hutbügel b y [mm] A sx b x [mm] A sy 140 4) 24,0 2 ø ,9 2 ø ø 8 4 ø ,9 2 ø ,9 2 ø ) Bei Unterschreitung der Mindestmasse ist ein genauer Durchstanznachweis gemäss SIA 262, zu führen 2) Pos. 2 kann bei Anordnung der Tronsole oberhalb der Plattenbewehrung entfallen 3) Mindestbewehrung zur Aktivierung des Durchstanzwiderstandes nach SIA 262, Diese Bewehrung ist zusätzlich zur Plattenbewehrung einzulegen 4) In R 90 geometrisch nicht ausführbar 3 ø 8 QW Geometrische Mindestmasse, siehe Seite 32, 35 Plattendicke h [mm] Eckbereich Tronsolen-Abstand e R,min 1) e R,crit 2) e min 3) e crit 4) [mm] [mm] [mm] [mm] ) Minimaler Randabstand 2) Minimaler Randabstand ohne weiteren Durchstanznachweis 3) Minimaler Tronsolen-Abstand bei Berucksichtigung der Einflusszone benachbarter Tronsolen 4) Minimaler Tronsolen-Abstand ohne gegenseitige Beeinflussung 38

39 Schöck Tronsole Typ QW Einbauanleitung Fertigteilwerk/Baustelle 1 Einbau der Laufhülse Die Position der Laufhülse Schöck Tronsole Typ QW an der Holzschalung anreissen. Laufhülse an der Schalung annageln. Bauseitige Bewehrung verlegen und anschliessend Treppenlauf betonieren. Treppenlauf entschalen. 1 Holzschalung Laufhülse mit Nagellasche 2 Einbau auf der Baustelle 2a An der vorgesehenen Einbaustelle der Schöck Tronsole Typ QW beim Hoch mau ern bzw. beim Betonieren der Treppenhauswand eine genügend grosse durchgehende Öffnung (ca. 25 cm x 25 cm) in der Wand aussparen. Für die Auflagerfläche der Schöck Tronsole Typ QW ein ebenes, vollflächiges Auflager aus Mörtelbett oder Voll stein ausführen (Mauerwerksart MB, MC oder MK). Beim Einbau des Treppenlaufs die Schöck Tronsole Typ QW durch die Wandöffnung in die Laufhülse einschieben. Treppenlauf durchgehende Wandaussparung Brandschutzmanschette (bei R 90-Anforderung) ebenes, vollflächiges Auflager QW Ausführung bei R 90: Die Brandschutzmanschette auf das Rechteck- Hohlprofil der Schöck Tronsole Typ QW aufschieben. Treppenlauf vorsichtig absetzen und ausrichten. Vorderkante der Wandhülse muss genau mit der Vorderkante des Auflagers bündig abschliessen. Falls erforderlich, Höhenjustierung mit untergelegten Stahlplatten vornehmen (Wandhülse muss vollständig auf den Stahlplatten aufliegen!). Wandaussparung vollständig ausmauern oder vergiessen. Dabei darf keine Verbindung zum Treppenlauf bzw. zum Dorn entstehen. 2b Achtung! Vor dem Verfüllen der Öffnung muss die Wandhülse kraftschlüssig auf dem Auflager aufliegen! Brandschutzmanschette (bei R 90-Anforderung) Auflager Wichtig: Bei allen Arbeiten ist darauf zu achten, dass keine Schallbrücken entstehen! Vorderkante Wandhülse bündig mit Vorderkante Auflager 39

40 40

41 Schöck Tronsole Typ B Trittschalltechnische Trennung zwischen Treppenlauf und Bodenplatte Schöck Tronsole Typ B 100 x 35 Linie Treppenlauf: Ortbeton oder Fertigteil B Variabler Einsatz durch einfache Ablängbarkeit Integrierter Randdämmstreifen erleichtert den schallbrückenfreien Einbau Hohe Trittschalldämmung Inhalt Seite Einbauzustand/Merkmale 42 Elementanordnung/Materialien 43 Bemessungstabelle/Abmessungen 44 Einbauanleitung

42 Schöck Tronsole Typ B Einbauzustand/Merkmale elastische Fuge elastische Fuge integrierter Randdämmstreifen PUR-Elastomerlager / Schöck Tronsole Typ B B Schnitt: Schöck Tronsole Typ B Einbauzustand Fusspunkt Fertigteil-Treppenlauf Trittschallschutz Trittschallverbesserungsmass ΔL* w = 20 db Brandschutz Baustoffklasse E nach EN elastische Fuge integrierter Randdämmstreifen elastische Fuge PUR-Elastomerlager / Schöck Tronsole Typ B Schnitt: Schöck Tronsole Typ B Einbauzustand Fusspunkt Ortbeton-Treppenlauf 42

43 Schöck Tronsole Typ B Elementanordnung/Materialien B Elementanordnung Schöck Tronsole Typ B Materialien PUR-Elastomerlager (Kennwerte siehe Seite 85) PE-Weichschaum (frei von FCKW, HFKW und HFCKW) 43

44 Schöck Tronsole Typ B Bemessungstabelle/Abmessungen Schöck Tronsole Typ 1) Auflagerfläche für Treppenlauf Länge L 2) [mm] Breite B 2) [mm] Länge [mm] Gesamtabmessungen Breite [mm] Dicke [mm] max. Auflagerkraft V d max. Horizontalkraft 3) H d [kn/m] [kn/ Element] [kn/m] [kn/ elemento] B 100 x 35 Linie ,0 33,0 2,8 2, B 100 x 60 Linie ,0 33,0 2,8 2,8 15 B 120 x 35 Linie ,0 39,6 2,8 3, B 120 x 60 Linie ,0 39,6 2,8 3,3 1) Sonderelemente auf Anfrage 2) Jede Schöck Tronsole Typ B kann aufgrund ihrer Ablängbarkeit innerhalb des angegebenen Auflagerflächenbereichs eingesetzt werden. 3) Wird über Reibung und Schubbeanspruchung des Elastomerlagers aufgenommen. PUR-Elastomerlager 1000/1200 x 25 x 15 B Schnitt: Schöck Tronsole Typ B maximale Auflagerfläche integrierter Randdämmstreifen 1200 L = B = Perforation PUR-Elastomerlager 1000 x 25 x 15 Abmessungen Schöck Tronsole Typ B 100 x 35 Linie maximale Auflagerfläche integrierter Randdämmstreifen 1400 L = B = maximale Auflagerfläche 800 B = 600 Perforation 1200 L = 1000 Abmessungen Schöck Tronsole Typ B 100 x 60 Linie maximale Auflagerfläche 800 B = 600 L = integrierter Randdämmstreifen PUR-Elastomerlager 1000 x 25 x 15 integrierter Randdämmstreifen 1400 Perforation PUR-Elastomerlager 1200 x 25 x 15 Abmessungen Schöck Tronsole Typ B 120 x 35 Linie 44 Perforation Abmessungen Schöck Tronsole Typ B 120 x 60 Linie PUR-Elastomerlager 1200 x 25 x 15

45 Schöck Tronsole Typ B Einbauanleitung 1 Rohbauer 1a Schöck Tronsole Typ B mit der blauen Seite auf Boden platte legen und ausrichten, dabei die blaue Schaumplatte als Wandanschlag nutzen. Wandseitig überstehenden Randdämmstreifen abschneiden. Schöck Tronsole Typ B ggf. vorher entsprechend der Treppenlaufbreite kürzen. Beim Ausrichten darauf achten, dass das Elastomerlager mittig unter der Auflagerfläche des Treppenlaufs positioniert ist. integrierter Randdämmstreifen wandseitig abschneiden und Länge des Elements ggf. kürzen Einbau bei Fertigteil-Treppenläufen: 1b Schöck Fugenplatten Typ PL lückenlos an die Treppen laufwange kleben und Treppenlauf mittig auf die Schöck Tronsole Typ B absetzen. Treppenlauf mittig aufsetzen B Einbau bei Ortbeton-Treppenläufen: 1c Treppenlaufschalung auf der Schöck Tronsole Typ B errichten. Die über die Schalung hinaus stehende Schöck Tronsole Typ B bei der Fixierung der Schalung nicht beschädigen und nicht abschneiden. Schöck Fugenplatten Typ PL dicht an die Schöck Tronsole Typ B anschliessen. Alle Stossstellen mit den beigelegten Klebestreifen sorgfältig abkleben. Schalung mittig auf Schöck Tronsole Typ B erstellen Treppe betonieren und ausschalen. Wichtig: Bei allen Arbeiten ist darauf zu achten, dass keine Schallbrücken entstehen! 45

46 Schöck Tronsole Typ B Einbauanleitung 2 Estrichleger 2 Den integrierten Randdämmstreifen ringsum nach oben klappen und an den Treppenlauf kleben. Der überstehende Teil der blauen Schaumplatte kann bündig mit dem Treppenlauf abgeschnitten werden. Beim Verlegen des Estrichs die hochgeklappten Überstände der Schöck Tronsole Typ B als Randdämmstreifen nutzen. Darauf achten, dass an keiner Stelle Kontakt zwischen Estrich und Treppenlauf besteht. Überstand mit Klebeband hochkleben 3 Plattenleger 3a B Überstehenden Teil der Schöck Tronsole Typ B beim Verlegen des Bodenbelags als Randdämmstreifen nutzen. Überstehenden Teil der Schöck Tronsole Typ B beim Verlegen der untersten Setzstufe zur Vermeidung von Schallbrücken als Abstandhalter und Fugenhinterfüllung nutzen. Darauf achten, dass an keiner Stelle Kontakt zwischen Bodenbelag und Treppenlaufbelag besteht. Überstand als Randdämmstreifen nutzen Überstand abschneiden und elastisch verfugen. 3b Wichtig: Bei allen Arbeiten ist darauf zu achten, dass keine Schallbrücken entstehen! Überstand abschneiden und elastisch verfugen 46

47 Schöck Tronsole Typ AZ Trittschalltechnische Trennung zwischen Ortbeton-Podest und Treppenhauswand Schöck Tronsole Typ AZ Treppenpodest: Ortbeton Treppenhauswand: Mauerwerk oder Beton Hohe Planungssicherheit: Schalltechnisch geprüft, brandschutztechnisch geprüft Minimiertes Schallbrückenrisiko durch optimierten Anschluss-Rahmen für Fugenplatten Hohe Trittschalldämmung AZ Inhalt Seite Einbauzustand/Merkmale 48 Elementanordnungen 49 Bemessungstabelle/Abmessungen 50 Einbauanleitung 51 47

48 Schöck Tronsole Typ AZ Einbauzustand/Merkmale Putz Anschluss-Rahmen Sockelfliese elastische Fuge Belag (schalltechnisch kein schwimmender Estrich erforderlich) Randdämmstreifen Schöck Tronsole Typ AZ Putzträger (bei Anforderungen an den brandschutztechnischen Raumabschluss) 150 Podest Schallbrücke vermeiden (z. B. Kellenschnitt) 160 AZ Einbauzustand: Schöck Tronsole Typ AZ stabile Kunststoff-Aussparungsform PUR-Elastomerlager Typenstatik nach SIA 262 1) Trittschallschutz 2) Trittschallverbesserungsmass ΔL* w = 26 db Luftschalldämmung 3) Keine Beeinträchtigung des Luftschalldämmverhaltens Brandschutz 4) Feuerwiderstandsklasse R 90 bei entsprechender bauseitiger Betondeckung der Auflagerkonsolen (siehe Seite 84) aufsteckbarer Rahmen für Fugenplatten-Anschluss umlaufende Nagellasche zum Annageln an Wandschalung hochwertiges PUR-Elastomerlager (Kennwerte siehe Seite 85) Merkmale Schöck Tronsole Typ AZ 1) Statische Berechnungen nach SIA 262, Schöck Tronsole Typ AZT, Nr. P 06150, SMP Ingenieure im Bauwesen, Karlsruhe Verifiziert und geprüft: Kocher, Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau, CH-Bülach 2) Prüfbericht Nr. L P 130, ITA Wiesbaden 3) Prüfbericht zur Luftschalldämmung nach DIN 52210, Nr. L P18, ITA Wiesbaden 4) Brandschutzgutachten Nr. 3285/0511, MPA Braunschweig 48

49 Schöck Tronsole Typ AZ Elementanordnungen Zwischenpodest Hauptpodest Schöck Tronsole Typ AZ Trennung mit Schöck Fugenplatte Typ PL (umlaufend) Beispiel für Elementanordnungen AZ Zwischenpodest Hauptpodest Schöck Tronsole Typ AZ Trennung mit Schöck Fugenplatte Typ PL (umlaufend) Beispiel für Elementanordnungen 49

50 Schöck Tronsole Typ AZ Bemessungstabelle/Abmessungen Schöck Tronsole Typ Podestdicke [mm] AZ 160 Innenabmessungen Aussenabmessungen max. Auflagerkraft Länge [mm] Breite [mm] Dicke [mm] Länge [mm] Breite [mm] Dicke [mm] V d [kn/element] max. Horizontalkraft H d [kn/element] 64 AZ plus 1) 180 2) 64/ AZ-S 3) ±35 AZ-S plus 4) / 15 ±35 1) Mit zusätzlichem Elastomerlager oben für abhebende Kräfte. 2) Wegen kraftschlüssigem Verbund zum oberen Lager. 3) Mit zusätzlichen Elastomerlagern seitlich für horizontale Kräfte parallel zur Fuge. 4) Mit zusätzlichen Elastomerlagern oben und seitlich für abhebende und horizontale Kräfte 216 Anschluss-Rahmen Vertikalschnitt: Schöck Tronsole Typ AZ Anschluss-Rahmen 15 PUR-Elastomerlager Anschluss-Rahmen x 75 x PUR-Elastomerlager 190 x 110 x Vertikalschnitt: Schöck Tronsole Typ AZ plus/typ AZ-S plus Anschluss-Rahmen PUR-Elastomerlager 190 x 110 x 15 AZ PUR-Elastomerlager 120 x 90 x Horizontalschnitt: Schöck Tronsole Typ AZ/Typ AZ plus Horizontalschnitt: Schöck Tronsole Typ AZ-S/Typ AZ-S plus Hinweise Der Anwendungsbereich der Schöck Tronsole Typ AZ erstreckt sich ausschliesslich auf Treppenläufe und Podestplatten mit vorwiegend ruhender Belastung nach SIA 261. Der Nachweis der Querkraft in der Podestplatte muss vom Tragwerksplaner erbracht werden. Bei dem Nachweis zur Begrenzung der Verformung ist zusätzlich zur Auflagerverdrehung α L aus Plattenbiegung eine Auflagerverdrehung α E aufgrund Schiefwinkligkeit und Unebenheit wie folgt zu berücksichtigen: α = α L + α E = α L + 0,016 rad 0,068 rad = zul α Bei Einhaltung d. Durchbiegungsbeschränkung l/250 für die Podestplatte, ergibt sich max α 0,032 0,068 zul α. Bei Ausnutzung von V R,d = 64 kn beträgt die mittlere Auflagerpressung vorh. σ m = 2,11 N/mm 2. Der Nachweis der Aufnahme im Mauerwerk ist vom Tragwerksplaner zu erbringen. 50

51 Schöck Tronsole Typ AZ Einbauanleitung 1a Einbau in Betonwand 1a 1b Schöck Tronsole Typ AZ einmessen und waagerecht an der Schalung fest annageln. Dafür alle Nagellöcher verwenden. Die Angabe OK Lager auf der Schöck Tronsole Typ AZ kennzeichnet das Auflagerniveau für die später hergestellte Stahlbetonkonsole (Abbildung 1a). Achtung: Maximale Betonierhöhe über der Schöck Tronsole Typ AZ: 3 m. OK OK Lager Lager OK OK Lager Lager 1b Einbau im Mauerwerk Schöck Tronsole Typ AZ einmessen und wie ein Mauerstein mit der Vorderseite bündig vermauern. Die Angabe OK Lager auf der Schöck Tronsole Typ AZ kennzeichnet das Auflagerniveau für die später hergestellte Stahlbetonkonsole (Abbildung 1b). 2 Podest erstellen 2 OK Lager Podestschalung errichten. Den Innenbereich der Schutzfolie der Schöck Tronsole Typ AZ entlang der Perforation entfernen. Holzaussteifung und den zusammengeklappten Anschluss-Rahmen herausnehmen (Abbildung 2). 3 AZ 3 Fugenplatten anschliessen Rahmen aufklappen und bis zum Anschlag auf die Schöck Tronsole Typ AZ stecken (Bild 3). Der Anschluss-Rahmen erleichtert den schallbrückenfreien Anschluss der Schöck Fugenplatten Typ PL. Schöck Fugenplatten Typ PL lückenlos umlaufend an der Treppenhauswand anbringen. Zur Vermeidung von Schallbrücken alle Stossstellen sorgfältig mit Klebeband abdichten. Podest- und Konsolbewehrung nach Angaben des Statikers verlegen. Die Anforderungen an den Brandschutz (ausreichende Betondeckung) sind zu berücksichtigen. Den Beton im Konsolbereich sorgfältig einbringen und verdichten. Wichtig: Bei allen Arbeiten ist darauf zu achten, dass keine Schallbrücken entstehen! 51

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53 Schöck Tronsole Typ AZT Trittschalltechnische Trennung zwischen Ortbeton-Podest und Treppenhauswand (mit einbaufertigem Tragelement) Schöck Tronsole Typ AZT Treppenpodest: Ortbeton Treppenhauswand: Mauerwerk oder Beton Einbausicher durch einbaufertiges Tragelement Hohe Planungssicherheit: statisch geprüft, schalltechnisch geprüft, brandschutztechnisch geprüft Minimiertes Schallbrückenrisiko durch optimierten Anschluss-Rahmen für Fugenplatten Hohe Trittschalldämmung AZT Inhalt Seite Einbauzustand/Merkmale 54 Elementanordnungen 55 Abmessungen 56 Bemessung Bemessungsbeispiele Bauseitige Bewehrung/Beispiele für die Bauseitige Bewehrung Einbauanleitung 63 53

54 Schöck Tronsole Typ AZT Einbauzustand/Merkmale Putz Anschluss-Rahmen Sockelfliese elastische Fuge Belag (schalltechnisch kein schwimmender Estrich erforderlich) Schöck Tronsole Typ AZT Randdämmstreifen Putzträger 15 Rechteck-Hohlprofil 40 (bei Anfor der ungen an den brandschutztechnischen Raumabschluss) Podest Tragelement Typ AZT Schallbrücke vermeiden (z. B. Kellenschnitt) Schnitt: Schöck Tronsole Typ AZT stabile Kunststoff-Aussparungsform PUR-Elastomerlager Statische Berechnung 1) nach SIA 262 Trittschallschutz 2) Trittschallverbesserungsmass ΔL* w = 26 db Luftschalldämmung 3) Keine Beeinträchtigung des Luftschalldämmverhaltens Brandschutz 4) Feuerwiderstandsklasse R 90 (siehe Seite 84) AZT aufsteckbarer Anschluss-Rahmen für Fugenplatten-Anschluss einbaufertiges Tragelement mit Anschlussbewehrung umlaufende Nagellasche zum Annageln an Wandschalung Merkmale Schöck Tronsole Typ AZT 1) Statische Berechnungen nach SIA 262, Schöck Tronsole Typ AZT, Nr. P 06150, SMP Ingenieure im Bauwesen, Karlsruhe Verifiziert und geprüft: Kocher, Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau, CH-Bülach 2) Prüfbericht Nr. L P 130, ITA Wiesbaden 3) Prüfbericht zur Luftschalldämmung nach DIN 52210, Nr. L P18, ITA Wiesbaden 4) Brandschutzgutachten Nr. 3285/0511, MPA Braunschweig 54

55 Schöck Tronsole Typ AZT Elementanordnungen Schöck Tronsole Typ AZT 45 Trennung mit Schöck Fugenplatte Typ PL (umlaufend) Zwischenpodest Hauptpodest 45 Beispiel für Elementanordnungen Schöck Tronsole Typ AZT Trennung mit Schöck Fugenplatte Typ PL (umlaufend) AZT Zwischenpodest Hauptpodest Beispiel für Elementanordnungen 55

56 Schöck Tronsole Typ AZT Abmessungen Schöck Tronsole Typ AZT AZT plus Podestdicke [mm] Höhe [mm] Innenabmessungen Breite [mm] Tiefe [mm] Höhe [mm] Aussenabmessungen Breite [mm] Tiefe [mm] Anschluss-Rahmen PUR-Elastomerlager 85 x 75 x Anschluss-Rahmen Rechteck-Hohlprofil 50 x 30 x Rechteck-Hohlprofil 50 x 30 x PUR-Elastomerlager 190 x 110 x PUR-Elastomerlager 190 x 110 x Vertikalschnitt: Schöck Tronsole Typ AZT Vertikalschnitt: Schöck Tronsole Typ AZT plus Anschluss-Rahmen AZT Horizontalschnitt: Schöck Tronsole Typ AZT/Typ AZT plus 56

57 Schöck Tronsole Typ AZT Bemessung Ermittlung der Querkrafttragfähigkeit V Rd Die Schöck Tronsole Typ AZT stellt einen punktuellen Anschluss des Podestes an die Treppenhauswand dar Maximal aufnehmbare Querkraft des Tragelementes AZT: +64 kn/ 15 kn Maximale Querkrafttragfähigkeit V Rd aus Durchstanznachweis nach SIA 262, Abs : V Rd = k r τ cd d u +64 kn/ 15 kn 1 1 wobei k r : Beiwert zur Berücksichtigung der Bauteilgrösse und des Biegewiderstandes k r = 0,45 + 0,9 r y 1 + 2,2 d m 3/2 r y = 0,15 l ( Od m Rd ) l : Spannweite in m m Od : Vergleichsmoment (SIA 262, Absatz ) m Od V d 2 V d 4 = für Ecktronsolen = für Randtronsolen m Rd : Biegewiderstand (SIA 262, Absatz ) τ cd : Bemessungswert der Schubspannungsgrenze (Tabelle 8, SIA 262) d x, d y : statische Höhen der Platte in x- bzw. y-richtung im Nachweisschnitt d = d x + d y 2 [m], u: Umfang des Nachweisschnittes AZT 57

58 Schöck Tronsole Typ AZT Bemessung Ermittlung des Umfangs des Nachweisschnittes e R u = 15 cm + π 0,5 d u = 15 cm + π 0,25 d + e R 0,5 d 0,5 d 0,5 d 15 cm 0,5 d 0,5 d 15 cm 7,5 cm 4,5 cm Bild 1: Im Plattenbereich (Elementabstand e 15 cm + 0,5 π d) Bild 2: Im Eckbereich (bei Randabstand e R,min e R 0,25 π d) u = 15 cm + e + π 0,5 d 15 cm 15 cm 0,5 d 30 cm e < 15 cm + 0,5 π d AZT Bild 3: Nebeneinanderliegende Elemente Hinweise Der Anwendungsbereich der Schöck Tronsole Typ AZT erstreckt sich ausschliesslich auf Treppenläufe und Podestplatten mit vorwiegend ruhender Belastung nach SIA 261. Der Nachweis der Querkraft in der Podestplatte muss vom Tragwerksplaner erbracht werden, s. dazu Nachweis auf S. 57. In der Tabelle auf S. 62 ist eine auf der sicheren Seite liegende Bemessung durchgeführt. Bei dem Nachweis zur Begrenzung der Verformung ist zusätzlich zur Auflagerverdrehung α L aus Plattenbiegung eine Auflagerverdrehung α E aufgrund Schiefwinkligkeit und Unebenheit wie folgt zu berücksichtigen: α = α L + α E = α L + 0,016 rad 0,068 rad = zul α Bei Einhaltung d. Durchbiegungsbeschränkung l/250 für die Podestplatte, ergibt sich max α 0,032 0,068 zul α Bei Ausnutzung von V R,d = 64 kn beträgt die mittlere Auflagerpressung vorh. σ m = 2,11 N/mm 2. Der Nachweis der Aufnahme im Mauerwerk ist vom Tragwerksplaner zu erbringen. 58

59 Schöck Tronsole Typ AZT Bemessungsbeispiele Beispiel für Eckbereich Betonfestigkeitsklasse C25/30, Podestdicke h = 200 mm, Betondeckung c nom = 30 mm, mittlere statische Nutzhöhe d = 160 mm, Randabstand e R = 12,0 cm 0,25 π d = 12,6 cm = e R,crit, τ cd = 1,0 N/mm 2, l = 2,50 m Durchstanznachweis: V Rd = k r τ cd d u +64 kn/ 15 kn m Od = V d 2 V d m Rd 0,5 m Od = 0,5 = 4 m Od = 2 V 2 4 d m ( Od mrd ) 3/2 r y = 0,15 l = 0,15 2,5 V d 4 3/2 = 1,06 m V d ( 2 V d ) k r = = = 0,71 = = 0,740 0,45 + 0,9 r y 0,45 + 0,9 1, ,2 d 1 + 2,2 0,16 u = e + 15,0 cm + π 0,25 d = 12,0 + 15,0 + π 0,25 16,0 = 39,6 cm R V Rd = 0,74 1,0 0,16 0,396 = 0,0469 MN = 46,9 kn V Rd = 46,9 kn 64 kn AZT 59

60 Schöck Tronsole Typ AZT Bemessungsbeispiele Beispiel für nebeneinanderliegende Elemente Betonfestigkeitsklasse C25/30, Podestdicke h = 180 mm, Betondeckung c nom = 30 mm, mittlere statische Nutzhöhe d = 140 mm, Elementabstand e = 30,0 cm 15,0 cm + 0,5 π d = 37,0 cm = e R,crit, τ cd = 1,0 N/mm 2, l = 2,50 m Durchstanznachweis: V Rd = k r τ cd d u + 64 kn/ 15 kn m Od = V d 4 V d m Rd 0,5 m Od = 0,5 = 4 m Od = V 4 8 d m ( Od mrd ) 3/2 r y = 0,15 l = 0,15 2,5 V d 8 3/2 = 1,06 m V d ( 4 V d ) k r = = = 0,71 = = 0,765 0,45 + 0,9 r y 0,45 + 0,9 1, ,2 d 1 + 2,2 0,14 u = e + 15,0 cm + π 0,5 d = 30,0 + 15,0 + π 0,5 14,0 = 67,0 cm V Rd = 0,765 1,0 0,14 0,670 = 0,0718 MN = 71,8 kn AZT V Rd = 71,8 kn 2 64 kn 60

61 Schöck Tronsole Typ AZT Bauseitige Bewehrung A sy (Pos. 3) mit l bd verankern b y = 15 cm + 2 d mit l bd verankern Pos. 1 A sx (Pos. 2) Pos. 1 A sy (Pos. 3) Pos. 3 A sx (Pos. 2) Bauseitige Bewehrung für Anschluss ausserhalb Eckbereich A sy (Pos. 4) b y = 15 cm + 1,0 d + e R mit l bd verankern Pos. 1 A sy (Pos. 4) Pos. 1 A sx (Pos. 2) e R A sx (Pos. 2) AZT Bauseitige Bewehrung für Anschluss im Eckbereich Bewehrungsauszug: Pos. 1: Steckbügel ø 8 Pos. 2: Steckbügel A sx b x l bd b x = 1,0 d mit l bd verankern 200 A sy (Pos. 3 bzw. Pos. 4) A sx (Pos. 2) Pos. 1 d 160 l bd b y l bd Pos. 3: Stäbe A sy (ausserhalb Eckbereich) (Pos. 3 bzw. Pos. 4) b y l bd Pos. 4: Steckbügel A sy (im Eckbereich) Vertikalschnitt: Bauseitige Bewehrung für Anschluss ausserhalb Eckbereich bzw. im Eckbereich 61

62 Schöck Tronsole Typ AZT Bemessungstabelle/Bauseitige Bewehrung/Geometrische Mindestmasse Bemessungswiderstände und bauseitige Bewehrung Betondeckung c nom = 30 mm (Feuerwiderstandsklasse R 90) e R > e R,min bzw. e R,crit und e > e 1) crit Beton C25/30 Plattendicke Durchstanzbewehrung 3) h Querkraft V Rd [kn] 2) Position 1 Position 2 Position 3 bzw 4 [mm] Typ AZT Typ AZT plus Steckbügel b y [mm] A sx b x [mm] A sy ,1 32,1/ ,6 39,6/ ø ø ,5 47,5/ ) Bei Unterschreitung der Mindestmasse ist ein genauer Durchstanznachweis gemäss S.57 zu führen 2) Die Bemessungswerte gelten fur kr = 1/(1+2,2*d) Ein genauer Durchstanznachweis kann entsprechend S.57 gefuhrt werden (V R,d < 64 kn) 3) Mindestbewehrung zur Aktivierung des Durchstanzwiderstandes nach SIA 262, Diese Bewehrung ist zusätzlich zur Plattenbewehrung einzulegen 3 ø 8 Geometrische Mindestmasse AZT Plattendicke Eckbereich Tronsolen-Abstand h 1) e R,min 2) e R,crit 3) e min 4) e crit [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] ) Minimaler Randabstand 2) Minimaler Randabstand ohne weiteren Durchstanznachweis 3) Minimaler Tronsolenabstand bei Berucksichtigung der Einflusszone benachbarter Tronsolen 4) Minimaler Tronsolenabstand ohne gegenseitige Beeinflussung 62

63 Schöck Tronsole Typ AZT Einbauanleitung 1a Einbau in Betonwand 1a 1b Schöck Tronsole Typ AZ einmessen und waagerecht an der Schalung fest annageln. Dafür alle Nagellöcher verwenden. Die Angabe OK Lager auf der Schöck Tronsole Typ AZ kennzeichnet das Auflagerniveau für die später hergestellte Stahlbetonkonsole (Abbildung 1a). Achtung: Maximale Betonierhöhe über der Schöck Tronsole Typ AZT: 3 m. OK OK Lager Lager OK Lager 1b Einbau im Mauerwerk Schöck Tronsole Typ AZ einmessen und wie ein Mauerstein mit der Vorderseite bündig vermauern. Die Angabe OK Lager auf der Schöck Tronsole Typ AZ kennzeichnet das Auflagerniveau für die später hergestellte Stahlbetonkonsole (Abbildung 1b). 2 Podest erstellen 2 OK Lager Podestschalung errichten. Den Innenbereich der Schutzfolie der Schöck Tronsole Typ AZ entlang der Perforation entfernen. Holzaussteifung und den zusammengeklappten Anschluss-Rahmen herausnehmen (Abbildung 2). 3 3 Fugenplatten anschliessen AZT Rahmen aufklappen und bis zum Anschlag auf die Schöck Tronsole Typ AZ stecken (Abbildung 3).Der Anschluss-Rahmen erleichtert den schallbrücken freien Anschluss der Schöck Fugenplatten Typ PL. Schöck Fugenplatten Typ PL lückenlos umlaufend an der Treppenhauswand anbringen. Zur Vermeidung von Schallbrücken alle Stossstellen sorgfältig mit Klebeband abdichten. Schöck Tragelement Typ AZT vollständig in die Aussparungsform einschieben (Abbildung 4). Podestseitige Bewehrung nach Angaben des Statikers verlegen. Podest betonieren. 4 Wichtig: Bei allen Arbeiten ist darauf zu achten, dass keine Schallbrücken entstehen! 63

64 64

65 Schöck Tronsole Typ ZF Trittschalltechnische Trennung zwischen Vollfertigteil-Podest und Treppenhauswand Schöck Tronsole Typ ZF 18 Treppenpodest: Vollfertigtei Treppenhauswand: Mauerwerk oder Beton Hohe Planungssicherheit: Schalltechnisch geprüft, brandschutztechnisch geprüft Minimiertes Schallbrückenrisiko durch integrierten Anschluss-Rahmen für Fugenplatten Hohe Trittschalldämmung Inhalt Seite ZF Einbauzustand/Merkmale 66 Elementanordnungen 67 Bemessungstabelle/Hinweise 68 Abmessungen 69 Einbauanleitung 70 65

66 Schöck Tronsole Typ ZF Einbauzustand/Merkmale Schöck Tronsole Typ ZF Wand Sockelfliese elastische Fuge Randdämmstreifen Belag (schalltechnisch kein schwimmender Estrich erforderlich) Anschluss-Rahmen 40 (bei Anfor der ungen an den brandschutztechnischen Raumabschluss) Podest 160/180/200 Schallbrücke vermeiden (z. B. Kellenschnitt) Einbauzustand Schöck Tronsole Typ ZF Elastische Aussparungsform aus PUR-Weichschaum (frei von FCKW und HFCKW) 154 PUR-Elastomerlager Trittschallschutz 1) Trittschallverbesserungsmass ΔL* w = 26 db Luftschalldämmung 2) Keine Beeinträchtigung des Luftschalldämmverhaltens der Wand Brandschutz 3) Feuerwiderstandsklasse R 90 bei entsprechender bauseitiger Betondeckung der Auflagerkonsolen (siehe Seite 84) ZF integrierter Anschluss-Rahmen für Schöck Fugen platte Typ PL hochwertiges PUR- Elastomerlager Merkmale Schöck Tronsole Typ ZF 1) Prüfbericht Nr. L P 130, ITA Wiesbaden 2) Prüfbericht zur Luftschalldämmung nach DIN 52210, Nr. L P18, ITA Wiesbaden 3) Brandschutzgutachten Nr. 148/96 -Nau-, MPA Braunschweig 66

67 Schöck Tronsole Typ ZF Elementanordnungen Trennung mit Schöck Fugenplatte Typ PL (umlaufend) Schöck Tronsole Typ ZF Zwischenpodest Hauptpodest Schöck Tronsole Typ ZF Trennung mit Schöck Fugenplatte Typ PL (umlaufend) Beispiel für Elementanordnungen Trennung mit Schöck Fugenplatte Typ PL (umlaufend) ZF Zwischenpodest Hauptpodest Schöck Tronsole Typ ZF Trennung mit Schöck Fugenplatte Typ PL (umlaufend) Beispiel für Elementanordnungen 67

68 Schöck Tronsole Typ ZF Bemessungstabelle/Hinweise Schöck Tronsole Typ Podestdicke [mm] Innenabmessungen Aussenabmessungen max. Auflagerkraft Höhe h [mm] Breite [mm] Tiefe [mm] Höhe H [mm] Breite [mm] Tiefe [mm] V d [kn/element] max. Horizontalkraft H d [kn/element] ZF ZFplus 16 1) 64/ 15 ZF ZFplus 18 1) / 15 ZF-S 18 2) 64 ±35 ZF ZFplus 20 1) 64/ 15 1) Mit zusätzlichem Elastomerlager oben für abhebende Kräfte. 2) Mit zusätzlichen Elastomerlagern seitlich für horizontale Kräfte parallel zur Fuge. Hinweise Der Anwendungsbereich der Schöck Tronsole Typ AZT erstreckt sich ausschliesslich auf Treppenläufe und Podestplatten mit vorwiegend ruhender Belastung nach SIA 261. Der Nachweis der Querkraft in der Podestplatte muss vom Tragwerksplaner erbracht werden. Bei dem Nachweis zur Begrenzung der Verformung ist zusätzlich zur Auflagerverdrehung α L aus Plattenbiegung eine Auflagerverdrehung α E aufgrund Schiefwinkligkeit und Unebenheit wie folgt zu berücksichtigen: α = α L + α E = α L + 0,016 rad 0,068 rad = zul α Bei Einhaltung d. Durchbiegungsbeschränkung l/250 für die Podestplatte, ergibt sich max α 0,032 0,068 zul α Bei Ausnutzung von V R,d = 64 kn beträgt die mittlere Auflagerpressung vorh. σ m = 2,11 N/mm 2. Der Nachweis der Aufnahme im Mauerwerk ist vom Tragwerksplaner zu erbringen. ZF 68

69 Schöck Tronsole Typ ZF Abmessungen 20 H PUR-Elastomerlager 190 x 110 x h 15 H Vertikalschnitt: Schöck Tronsole Typ ZF/Typ ZF-S Vertikalschnitt: Schöck Tronsole Typ ZF plus PUR-Elastomerlager PUR-Elastomerlager 85 x 75 x 15 PUR-Elastomerlager 190 x 110 x h Horizontalschnitt: Schöck Tronsole Typ ZF/Typ ZF plus Horizontalschnitt: Schöck Tronsole Typ ZF-S ZF 69

70 Schöck Tronsole Typ ZF Einbauanleitung 1 Im Fertigteilwerk 1 Podestplatte mit quaderförmigen Konsolauflagern entsprechend den Innenabmessungen der Schöck Tronsole Typ ZF herstellen. Bei Planung der Podestabmessungen ist aus schalltechnischen Gründen eine ausreichende Fugenbreite zur Wand hin vorzusehen. Nach dem Ausschalen des Podests die Schöck Tronsole Typ ZF auf die Konsolauflager bis zum Anschlag aufschieben. Dabei auf die Bezeichnung OBEN achten h Auf der Baustelle 2 2 Podest über die trittschallgedämmten Konsolauflager auf das vorbereitete Mörtelbett auflagern. ZF Seitenflächen des Podests vollständig und lückenlos mit Schöck Fugenplatten Typ PL bekleben. Mörtelbett Wichtig: Bei allen Arbeiten ist darauf zu achten, dass keine Schallbrücken entstehen! 70

71 Schöck Tronsole Typ V Trittschalltechnische Trennung zwischen Ortbeton-Podest und gemauerter Treppenhauswand Schöck Tronsole Typ V 4 Treppenpodest: Ortbeton-Podest Treppenhauswand: Mauerwerk Einfaches System: Kombination Anschlussbewehrung und Trittschalldämmung Hohe Querkraftaufnahme Hohe Planungssicherheit: statisch geprüft, schalltechnisch geprüft, brandschutztechnisch geprüft Dauerhaftigkeit, Standsicherheit: Bewehrungsstäbe aus Edelstahl Inhalt Seite Einbauzustand 72 V Elementanordnung/Anschlussdetail 73 Bemessungstabelle/Abmessungen/Elementschnitte und -grundrisse 74 Bauseitige Bewehrung/Hinweise/Baustoffe 75 Einbauanleitung 76 71

72 Schöck Tronsole Typ V Einbauzustand Sockelfliese Elastische Fuge Belag (schalltechnisch kein schwimmender Estrich erforderlich) Mauerwerk als Auflast Randdämmstreifen Hauptpodest V Decke Schnitt: Schöck Tronsole Typ V Einbau im Hauptpodest örtlich zu betonierender Stahlbetonbalken Mauerwerk als Auflast 20 Sockelfliese Elastische Fuge Schöck Tronsole Typ V Schallbrücke vermeiden, elastische Fuge oder Kellenschnitt Randdämmstreifen Zwischenpodest 160 Statische Berechnung 1) nach SIA 262 und 263 Trittschallschutz 2) Trittschallverbesserungsmass ΔL* w = 12 db Brandschutz 3) Feuerwiderstandsklasse R 90 (siehe Seite 84) Belag (schalltechnisch kein schwimmender Estrich erforderlich) Schöck Tronsole Typ V Schallbrücke vermeiden, elastische Fuge oder Kellenschnitt Schnitt: Schöck Tronsole Typ V Einbau im Zwischenpodest 1) Statische Berechnungen nach SIA 262 und 263, Schöck Tronsole Typ V, Nr. P 05041, SMP, Ingenieure im Bauwesen, D-Karlsruhe verifiziert und geprüft: Basler & Hofmann, Ingenieure und Planer AG, CH-Zürich 2) Prüfbericht L P 130/93, ITA Wiesbaden 3) Brandschutzgutachten Nr. 242/We/Schr, MPA Braunschweig 72

73 Schöck Tronsole Typ V Elementanordnung/Anschlussdetail Schöck Tronsole Typ V Trennung mit Schöck Fugenplatte Typ PL (umlaufend) deckengleicher Unterzug Hauptpodest deckengleicher Unterzug deckengleicher Unterzug Zwischenpodest deckengleicher Unterzug Trennung mit Schöck Fugenplatte Typ PL (umlaufend) Schöck Tronsole Typ V Anordnung Schöck Tronsole Typ V V Detail Fugenplattenanschluss 73

74 Schöck Tronsole Typ V Bemessungstabelle/Abmessungen/Elementschnitte und -grundrisse Schöck Tronsole Typ Breite [mm] V 2 N 240 Höhe 1) [mm] Tiefe [mm] Bewehrung Querkraft V Rd [kn/element] Erf. Auflast 2) N d [kn] 2 ø 6 14,0 28,7 V ø 6 14,0 17,2 V ø 6 27,9 34,5 V ø 6 41,9 51,7 V ø 6 62,8 77,6 1) Mindestpodestplattendicke 160 mm 2) für eine Mauerwerkswand mit d 240 mm , , , , Grundriss: Schöck Tronsole Typ V 2 N (für abhebende Kräfte) Grundriss: Schöck Tronsole Typ V 2 Grundriss: Schöck Tronsole Typ V , , V Grundriss: Schöck Tronsole Typ V 6 Grundriss: Schöck Tronsole Typ V Schnitt: Schöck Tronsole Typ V Schnitt: Schöck Tronsole Typ V 2 N (für abhebende Kräfte) 74

75 Schöck Tronsole Typ V Bauseitige Bewehrung/Hinweise/Baustoffe obere Mattenbewehrung Pos. 2 2 ø 10 Pos. 4 4 ø 10 konstruktiv Pos. 2 2 ø 10 Pos. 3 im Bereich Tronsole Steckbügel ( ø 6/10) Pos. 1 unter Bewehrung aus Stabstahl oder Matte ( ø 6/10) Pos. 1 unter Bewehrung aus Stabstahl oder Matte ( ø 6/10) untere Mattenbewehrung Hauptpodest: Schöck Tronsole Typ V Pos. 2 2 ø 10 Pos. 3 Bügel ( ø 6/10) Zwischenpodest: Schöck Tronsole Typ V obere Mattenbewehrung Pos. 2 2 ø 10 Pos. 4 4 ø 10 konstruktiv Pos. 2 2 ø 10 Pos. 3 im Bereich Tronsole Steckbügel ( ø 6/10) Pos. 1 untere Bewehrung aus Stabstahl oder Matte ( ø 6/10) Pos. 1 unter Bewehrung aus Stabstahl oder Matte ( ø 6/10) untere Mattenbewehrung Pos. 2 2 ø 10 Hauptpodest: Schöck Tronsole Typ V 2N Hinweise Pos. 3 Bügel ( ø 6/10) Zwischenpodest: Schöck Tronsole Typ V2N V Im Anschlussbereich der Podestplatte an die Schöck Tronsole Typ V ist eine auf die maximale Querkraft dimensionierte Aufhängebewehrung anzuordnen. Hierfür ist die untere Podestbewehrung am Plattenrand hochzuführen und an der Oberseite zu verankern. Die übrigen freien, ungestützten Plattenränder sind mit einer konstruktiven Bewehrung (Steckbügel) einzufassen. Der Anwendungsbereich der Schöck Tronsole Typ V erstreckt sich ausschliesslich auf Treppenläufe und Podestplatten mit vorwiegend ruhender Belastung nach SIA 261. Der Nachweis der Querkraft in dem Treppenlauf bzw. in der Podestplatte muss vom Tragwerksplaner erbracht werden. Die Nachweise der Normalkraftbanspruchung in der Mauerwerkswand ist entsprechend SIA 266 vom Tragwerksplaner zu führen. Bei voller Ausnutzung der Schöck Tronsole Typ V tritt eine vertikale Verformung von 0,6 0,8 mm auf. Baustoffe Beton: Festigkeitsklasse C25/30 75

76 Schöck Tronsole Typ V Einbauanleitung 1 Einbau im Hauptpodest 1a Schöck Tronsole Typ V nach dem Einschalen der Podeste einbauen. Decke Hauptpodest Zur Einhaltung eines optimalen Trittschallschutzes muss die Schöck Tronsole Typ V von der Treppenhauswand 20 mm vor gesetzt werden. Bauseitige Bewehrung nach Angaben des Statikers verlegen. Im Anschlussbereich der Schöck Tronsole Typ V ist die gesamte untere Podestbewehrung hochzuführen und an der Oberseite zu verankern. 20 Gesamte untere Podestbewehrung aufbiegen. Beidseitig Stäbe der Schöck Tronsole Typ V mit bauseitiger Bewehrung verrödeln (Abbildung 1a). 1b Podest ringsum abmauern und Schöck Fugenplatte Typ PL an die Mauersteine kleben (Abbildung 1b). Beton gleichmässig beidseitig einbringen und sorgfältig verdichten. Decke Abmauerung Schöck Fugenplatte Typ PL Hauptpodest 2 Einbau im Zwischenpodest 2a Schöck Tronsole Typ V beim Hochmauern der Wand in Mörtel versetzen. Zwischenpodest Bauseitige Bewehrung nach Angaben des Statikers verlegen. Im Anschlussbereich der Schöck Tronsole Typ V ist die gesamte untere Podestbewehrung hochzuführen und an der Oberseite zu verankern. 20 V Beidseitig Stäbe der Schöck Tronsole Typ V mit bauseitiger Bewehrung verrödeln (Abbildung 2a). Gesamte untere Podestbewehrung aufbiegen. Nach dem Einschalen der Podeste Schöck Fugenplatte Typ PL umlaufend an die Treppenhauswand ankleben (Abbildung 2b). Beton gleichmässig beidseitig einbringen und sorgfältig verdichten. 2b Schöck Fugenplatte Typ PL Zwischenpodest Wichtig: Bei allen Arbeiten ist darauf zu achten, dass keine Schallbrücken entstehen! 76

77 Schöck Fugenplatte Typ PL Schallbrückenfreie Fugenausbildung zwischen Treppe und Wand Schöck Fugenplatte Typ PL Treppenlauf: Ortbeton oder Fertigteil Treppenpodest: Ortbeton oder Vollfertigteil Schalltechnisch optimiertes Material: keine Trittschallübertragung über seitlichen Fugenbereich Stabiles Material: keine Beschädigung während des Baufortschrittes Leicht schneidbar Integriertes Klebeband zur Befestigung an der Wand Schöck Schallschutzpaket mit Klebeband und Cutter Inhalt Seite Einbauzustand/Merkmale 78 Physikalische Eigenschaften/Abmessungen 79 PL Elementanordnungen 80 Einbauanleitungen

78 Schöck Fugenplatte Typ PL Einbauzustand/Merkmale Putz Sockelfliese Treppenhauswand elastische Fuge Belag Mörtel Schöck Fugenplatte Typ PL Podest/Lauf elastische Fuge (Putz darf keinen Kontakt mit Podest oder Lauf haben) Einbauzustand Schöck Fugenplatte Typ PL Trittschallschutz Optimaler Trittschallschutz durch Vermeidung von Schallbrücken im Fugenbereich Brandschutz Baustoffklasse E nach EN Klebeband zur einfachen und sicheren Fixierung der Fugenplatte an der Treppenhauswand PL Einfach zuschneidbarer Weichschaum aus Polyethylen (PE) Dichtstreifen lassen sich nach dem Entschalen herausziehen (sauberer unterer Fugenverlauf) Erfüllt die Anforderungen an die Baustoffklasse E nach DIN Garantiert frei von FCKW, HFCKW, HFKW Schalltechnisch optimiertes Material: keine Trittschallübertragung über Fugenbereich Merkmale Schöck Fugenplatte Typ PL 78

79 Schöck Fugenplatte Typ PL Physikalische Eigenschaften/Abmessungen Dynamische Steifigkeit nach EN Raumgewicht nach EN ISO 845 Stauchhärte bei 10 % Stauchung nach ISO 844 Druckverformungsrest 24 h nach Entlastung 90 MN/m 3 Bruchdehnung nach ISO kg/m 3 Wasseraufnahme nach 7 Tagen 100 % < 1 Vol.-% 10 % Gebrauchstemperatur 80 C bis +100 C 10 % Umweltverträglichkeit nach 94/62/EG erfüllt Dichtstreifen 15 Perforation 15 Klebeband Perforation Ansicht: Treppenseite 355 Klebeband Perforation doppelseitiges Klebeband 355 Perforation Dichtstreifen Schnitt: Schöck Tronsole Typ PL Ansicht: Wandseite PL 79

80 Schöck Fugenplatte Typ PL Elementanordnungen Hauptpodest Anschluss mit Schöck Tronsolen Zwischenpodest Anschluss mit Schöck Tronsolen Schöck Fugenplatte Typ PL Anordnung Schöck Fugenplatten Typ PL bei trittschalltechnischer Trennung Treppenlauf (Schöck Tronsole Typ T und Typ F). Schöck Fugenplatte Typ PL Anschluss mit Schöck Tronsolen PL Hauptpodest Zwischenpodest Anschluss mit Schöck Tronsolen Schöck Fugenplatte Typ PL (umlaufend) Anordnung Schöck Fugenplatten Typ PL bei trittschalltechnischer Trennung Podest (Schöck Tronsole Typ AZT, Typ AZ, Typ ZF, Typ V). 80

81 Schöck Fugenplatte Typ PL Einbauanleitung Rohbauer 1 Rohbauer 1a Einbau bei Ortbetonbauweise: Treppenschalung erstellen. Schöck Fugenplatten Typ PL entsprechend der Treppenlauf- bzw. Podestgeometrie zurechtschneiden. Schöck Fugenplatten Typ PL mit Klebeband an der Treppenhauswand ankleben, dabei auf dichten Abschluss zum Schalbrett hin achten. Mit Klebeband alle Stoss- und Übergangsstellen dicht abkleben. Mit einer Dreikantleiste die Unterseite der Fugenplatte fixieren. (Die Dreikantleiste dient gleichzeitig zur Abfasung der wandseitigen Treppenkante). Die Abfasung erleichtert später auch den schallbrückenfreien Putzanschluss an der Treppenunterseite. 1b Bauseitige Bewehrung einlegen und Treppenstufen abschalen. Treppe betonieren. Treppe entschalen. Fugenplatten mit ca. 30 mm Abstand abschneiden (Überstand dient später als Putzanschlag). Einbau bei Fertigteilbauweise: Schöck Fugenplatten Typ PL auf der Baustelle entsprechend der Treppenlauf- bzw. Podestgeometrie zurechtschneiden. Schöck Fugenplatten Typ PL mit den Klebebändern am Fertigteil ankleben. Die Fugenplatten sollten an der Unterseite bündig mit dem Fertigteil abschliessen. Mit Klebeband alle Stoss- und Übergangsstellen dicht abkleben. Fertigteil einsetzen. Fugenplatten mit ca. 30 mm Abstand abschneiden. 1c 1d PL Achtung: Alle Stossstellen müssen zur Vermeidung von Schall brücken mit Klebeband dicht abgeklebt sein. Die Schöck Fugenplatten dürfen aus Schallschutz gründen nicht beschädigt werden. 81

82 Schöck Fugenplatte Typ PL Einbauanleitung Putzer/Fliesenleger 2 Gipser 2 Vor dem Verputzen der Treppenhauswand Schöck Fugenplatten mit ca. 80 mm (Belagshöhe + 20 mm) Abstand entsprechend Stufenverlauf abschneiden. Ober- und unterseitiger Fugenplattenüberstand als Putzanschlag nutzen. Achtung: Der Wandputz darf an keiner Stelle Kontakt mit dem Podest oder Lauf haben (Schallbrücke!). Ggf. Kellenschnitt ausführen. 3 Plattenleger 3 Fugenplattenüberstand beim Verlegen des Treppenbelages als Randdämmstreifen nutzen oder alternativ Randdämmstreifen anbringen. Fliesenbelag verlegen. Sockelfliesen ohne Kontakt zum Treppenbelag anbringen und elastisch verfugen. PL Achtung: Der Wandputz darf an keiner Stelle Kontakt mit dem Podest oder Lauf haben (Schallbrücke!). Ggf. Kellenschnitt ausführen. 82

83 Schöck Schallschutzpaket Schöck Schallschutzpaket Das Schöck Schallschutzpaket ist ein abgestimmtes Systempaket mit allen erforderlichen Einbauhilfen. Das mitgelieferte Klebeband zum dichten Abkleben der Fugenplatten-Stossstellen erleichtert den schallbrückenfreien Einbau der Trittschall dämm-elemente. Das Schöck Schallschutzpaket komplettiert die Trittschalldämmlösungen im Treppenhaus und ist Bestandteil der Schöck Schallschutzsysteme. Das Schöck Schallschutzpaket besteht aus: 15 Schöck Fugenplatten Typ PL 1 Rolle Klebeband (12,5 m) 1 Cutter 1 Baustellenbleistift 1 Einbauanleitung Beispiel Typischer Mengenbedarf für 3 Geschosse: Trittschalltechnische Trennung der Treppenläufe (Schöck Tronsole Typ T oder Typ F) Trittschalltechnische Trennung der Treppenpodeste (Schöck Tronsole Typ AZ, Typ AZT oder Typ ZF) 1 Schallschutzpaket 3 Schallschutzpakete 83

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