Sportlandschaft Gemeinde Fluktuation Kinder und Jugendliche
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- Stephanie Maier
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1 Dr. Max Stierlin Sportlandschaft Gemeinde Fluktuation Kinder und Jugendliche IG Sportvereine Wil SG 14. August 2018
2 Personen und ihre Vorstellungen und Wünsche stehen im Zentrum Engagierte Personen machen einen Verein anziehend und prägen ihn Sportart und Strukturen sind dagegen weniger wichtig 2
3 Was bewegt engagierte Personen in Vereinen Hoffnungs-Ebene: so könnte es sein Realitätsebene: so ist es 3
4 Kein Verein ist wie der andere Jeder Verein ist eine kleine Welt für sich 4
5 Eine IG Vereine gleicht daher einem Zoo
6 6 Flughöhe
7
8 Familie / Partnerschaft Längere Ausbildungszeiten Neue Sportarten Ausbildung, Wissen, Technik, Regeln Helfende Vorstände Finanzen, Anlagen, Ausrüstung Länger aktiv selbst Sport treiben Lebenslange Fortbildung Altersgruppen Bevölkerungsentwicklung Arbeit / Beruf Freizeit Gemeinsame Ziele Sportarten/Turnen/Ausrichtung Mitglieder Ehrenamtliche Kultur Ambiente Qualität Gemeinsame Werte-Basis Mobilität Längere Arbeits- und Schulwege Wohnortwechsel
9 Sportgelegenheiten und Angebote für Kinder und Jugendliche in der Gemeinde
10 Das Pyramidenmodell Lamprecht & Stamm Sozialforschung und Beratung AG Dr. Max Stierlin, wissenschaftlicher Mitarbeiter Bundesamt für Sport
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12 1 Alter 5-7 Jahre 7-9 Jahre Jahre Jahre 6-19 Jahre Schule Ober-stufe Kindergarten Unterstufe Mittelstufe Sekundarschule Berufslehre Mittelschule
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15 Kleinere Kinder können nur in einen gut erreichbaren Verein einsteigen.
16 Wichtigste Veränderung: Eingangstor zum Vereinssport 16
17 Etwa die Hälfte der Kinder wechselt vom Einstiegsverein in einen andern Verein
18 Der Vereinszug fährt mit den meisten Passagieren zwischen 10 und 14 Jahren
19 Für Karin: allenfalls die letzten Gründe (nach Tradition ) weglassen. Sport Schweiz 2008: Kinder- und Jugendbericht, S. 39 Motive für das Mitmachen im Sportverein (in Prozent aller Kinder Jahre, die in einem Verein aktiv sind) Sportart gefällt mir 63.4 Meine Freunde / Kollegen sind auch im Verein 58.4 Training gefällt mir 47.1 Trainer / Leiter gefällt mir 16.3
20 Neuorientierung mit 15/16 Jahren
21 Zunahme der Sportarten in Jugend+Sport 1972 Zunahme der Sportangebote für Kinder und Jugendliche im Jugend+Sport Sportarten Sportarten
22 Sport: mehr Angebote als Nachfrage
23 Jugendliche springen von einem Zug auf den andern und haben dauernd Angst, den richtigen verpasst zu haben.
24 Jugendliche sind heute von vielen Seiten unter Druck gesetzt
25 Jugendliche bleiben im Verein, wenn sie Wertschätzung erfahren, Freunde finden und sportlich mithalten können. Wer Jugendliche behalten will, muss sich um einen guten Gruppenzusammenhalt bemühen. Das ist ebenso wichtig wie das Erarbeiten sportlicher Erfolge.
26 Für Karin: allenfalls die letzten Gründe (nach Tradition ) weglassen. Sport Schweiz 2008: Kinder- und Jugendbericht, S. 39 Motive für das Mitmachen im Sportverein (in Prozent aller Jugendlichen Jahre, die in einem Verein aktiv sind) meine Freunde/Kollegen sind auch im Verein 36.7 wegen Kameradschaft / Gemeinschaft 35.3 regelmässiges Training, feste Stunden 27.7 Training ist gut, Sportangebot passt mir 16.9 kann diese Sportart nur im Verein ausüben 14.4 wegen den Wettkämpfen 11.6 Trainer / Leiter gefällt mir 3.9
27 Der Kitt im Verein ist der Wunsch zusammen etwas zu erleben und gemeinsam etwas zu erreichen
28 Sportgruppen im Verein zwischen 15 und 20 Jahren Orientierung auf Erlebnis, Geselligkeit und Freizeitspass oder Selektion Richtung Erfolg, Resultate, Leistungsbeurteilung
29 Die sozialen Talente müssen ebenso gefördert werden wie die sportlichen
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31 Junge Erwachsene sind von vielen Seiten umworben
32 Wenn die Kinder die Freizeit bestimmen
33 Senioren sind heute aktiv und unternehmungslustig
34 Wenn man die eigene Vereinssportart nicht mehr aktiv ausüben kann.
35 Die gemeinsame Kultur ist der «Kitt» eines Vereins
36 Ein gutes Klima schafft im Verein den nötigen Team-Spirit
37 Qualität macht stolz darauf, dazu zu gehören
38 Sportlandschaften in Gemeinden Beispiele und Erhebungen
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41 Altersstruktur IG Wiler Sportvereine Mitgliedererhebung Herbst 2008 IG Wiler Sportvereine Dr. Max Stierlin, wissenschaftlicher Mitarbeiter Bundesamt für Sport
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44 IG Sportvereine Stäfa 2017
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46 Prognose Bevölkerungsentwicklung Bülach
47 Bisherige Laufbahnen von 14 und 15jährigen Jugendlichen im Vereinssport (Eintritt, Wechsel, jetzige Sportart). Eine Befragung der 2. und 3. Klassen der Sekundarschule Herisau
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52 Mädchen: 1. Einstiegsverein 2. erster Wechsel- 3. heutiger Verein 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Erstsportart gewechselt zur Sportart heutige Sportart keine Angabe andere Sportart Jugendverband (CEVI, Jubla, Pfadi, JEMK) Reiten/Pferdesport Tanzen/Jazztanz/Ballett Eislaufen Schiessen Schwingen Schwimmen Handball Volleyball Tennis Kampfsport/Selbstverteidigung Eishockey Unihockey Leichtathletik Turnen/Gymnastik
53 Knaben: 1. Einstiegsverein 2. erster Wechsel - 3. heutiger Verein keine Angabe 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Erstsportart gewechselt zur Sportart heutige Sportart andere Sportart Jugendverband (CEVI, Jubla, Pfadi, JEMK) Reiten/Pferdesport Tanzen/Jazztanz/Ballett Eislaufen Schiessen Schwingen Schwimmen Handball Volleyball Tennis Kampfsport/Selbstverteidigung Eishockey Unihockey Leichtathletik Turnen/Gymnastik Fussball
54 Knaben: Aus dem Fussballclubs übergetreten in andere Vereine Eishockey Jugendverband (Pfadi, JW/BR) (2) Handball Jazztanz Kampfsport (6) Mountain-Bike Sportklettern Tennis Tischtennis Turnen / Gymnastik Unihockey (3)
55 Knaben: Aus einer andern Sportart in den Fussball gewechselt: Basketball Eishockey (3) Kampfsport (2) Leichtathletik Unihockey (2) Jugendverband (Pfadi, JW/BR) (2)
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58 Fragebogen zur Befragung Sportvereine und Jugendverbände Schüler/Innen Oberstufen
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