Ernten, Abwarten, Zwischenfrüchte? Konsequenzen für den aktuellen Futterbau 2018 aus pflanzenbaulicher Sicht
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1 Ernten, Abwarten, Zwischenfrüchte? Konsequenzen für den aktuellen Futterbau 2018 aus pflanzenbaulicher Sicht Edwin Steffen, Ref. 72, AG Grünland, Feldfutterbau Nossen
2 Thematische Abgrenzung: => Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
3 Thematische Abgrenzung : => Pflanzenbauliche Grundsätze Aktuelle Anbaumöglichkeiten (Mischungen / Arten) Versuchsergebnisse mit Praxisbezug Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
4 Geschätzte Ertragsniveau im Grobfutterbau (08/2018) > 150 dt TM/ha/Jahr langj. Mittel 2018 < 30 dt TM/ha/Jahr Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
5 Bestände am (Nordsachsen) Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
6 Faktor Boden: Witterungsextreme (Trockenheit) verschärfen noch die Bodenunterschiede! Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
7 Was kann ich (nicht) tun? Bodenart, -typ Mächtigkeit der Horizonte (A,B,C) Grundwasserstand Standortlage (Nord/Süd) Hängigkeit Steinigkeit Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
8 Was kann ich (nicht) tun? Bodenart, -typ Mächtigkeit der Horizonte (A,B,C) Grundwasserstand Standortlage (Nord/Süd) Hängigkeit Steinigkeit Bodenstruktur Nährstoffhaushalt ( Pufferungs - Vermögen ) Arten- und Sortenwahl (Mischungen) Bestandesführung Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
9 Konsequenz für die Bewirtschaftung: Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
10 Grundlagen Pflanzenwachstum: Oberirdisches Wachstum Wurzelwachstum Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
11 Grundlagen Pflanzenwachstum: Wasserpotenzial der Luft Wasserpotenzial des Bodens LÖSCH (2000) Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
12 Luzerne: Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
13 Grundlagen Pflanzenwachstum: Eigentliche Leistungsträger! Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
14 Grundlagen Pflanzenwachstum: Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
15 Konsequenzen für die Bewirtschaftung: Schaffung bzw. Erhaltung einer wurzelfreundlichen Bodenstruktur Optimale Durchwurzelung mindert (Wasser-)Stress Intensive Durchwurzelung fördert Aufnahme wenig beweglicher Nährstoffe (P!) Konsequente Umsetzung der Bodenuntersuchungs-Empfehlungen Optimaler ph-wert = Nährstoffverfügbarkeit wird positiv beeinflusst (+ Kalkung fördert Bodengare) Ausreichende K-Versorgung = wichtig für den Wasserhaushalt in der Pflanze! Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
16 Zwischenfruchtanbau die (Futter) Lösung? Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
17 Zwischenfruchtwahl (Mitte August) Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
18 Zwischenfruchtwahl (Mitte August) Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
19 (BERENDONK, 2006) Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
20 (BERENDONK, 2006) Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
21 Keimlingswachstum => Wasserbedarf! Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
22 Wenn es richtig losgehen soll Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
23 Zwischen Fazit: - Großer Anzahl an Zwischenfrüchten steht kleine Auswahl geeigneter Futterpflanzen entgegen - Sommerungen kritischer im Anbau als Winterungen (Gemenge) - Solange latenter Wassermangel besteht, Ansaaten indiskutabel! Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
24 Wi-Zwischenfruchtversuch ( ) Baruth (D3) Christgrün (V5) Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
25 Wi-Zwischenfruchtversuch: FM-Ertrag Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
26 Wi-Zwischenfruchtversuch: TM-Ertrag Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
27 Wi-Zwischenfruchtversuch: RP-Gehalt Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
28 Wi-Zwischenfruchtversuch: RFa-Gehalt Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
29 Wi-Zwischenfruchtversuch: ELOS-Gehalt Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
30 Wi-Zwischenfruchtversuch: Energie-Gehalt Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
31 Wi-Zwischenfruchtversuch Ergebnis: Im Mittel der 4 Jahre keine gesicherten Unterschiede zwischen den Mischungen bei Ertrag und wertgebenden Inhaltsstoffen (je Standort!) Es zeigt sich ein deutlicher Jahreseinfluss auf Ertrag und wertgebende Inhaltsstoffe bei allen 3 Mischungen Der Faktor Standort hat größten Einfluss auf Ertrag und Inhaltsstoffe der 3 Mischungen D-Standort zeigt sehr geringe Nutzungselastizität (kurze optimale Nutzungszeitspanne, deutliche Differenzierung der wertgebenden Inhaltstoffe bei späterem Schnitt) V-Standort zeigt hohe Nutzungselastizität bei allen 3 Mischungen, Nutzungszeitspanne deutlich länger! Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
32 Wi-Zwischenfruchtversuch: N-Entzug Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
33 Wi-Zwischenfruchtversuch: K-Entzug Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
34 Christgrün, Wickroggen Variante früher Schnitt Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
35 Baruth, Wickroggen Variante später Schnitt Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
36 Konsequenzen für die Praxis So Zwischenfrucht (Zeitpunkt, Futtereignung)? Wi Zwischenfrucht (Mischung vs. Reinsaat) Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
37 Konsequenzen für die Praxis Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
38 Konsequenzen für die Praxis Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
39 Edwin Steffen Referat Pflanzenbau, AG Grünland, Feldfutterbau Christgrün
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