abz*austria das Non-Profit-Unternehmen für Gleichstellung am Arbeitsmarkt Unternehmensportrait
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- Dennis Sachs
- vor 8 Jahren
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1 abz*austria das Non-Profit-Unternehmen für Gleichstellung am Arbeitsmarkt Unternehmensportrait abz*austria ist ein nicht gewinnorientiert wirtschaftender Verein zur Förderung von Arbeit (a), Bildung (b) und Zukunft (z) von Frauen und das größte Frauenunternehmen Österreichs. Durchschnittlich 100 MitarbeiterInnen und 30 freiberuflich tätige Beraterinnen und Trainerinnen engagieren sich für die Gleichste l- lung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt. Seit der Gründung 1992 ist abz*austria auf gesellschaftlichen Nutzen ausgerichtet, es ist Ziel, win-win- Situationen für alle zu schaffen. Die Spezialisierung liegt im Bereich Gleichstellung von Frauen und Mä n- nern in der Wirtschaft, in der Herstellung von Vielfalt und gleichen Chancen am Arbeitsmarkt und in d er Entwicklung von nachhaltigen, wertorientierten Lösungen für komplexe Herausforderungen. Die Angebote richten sich dabei an Frauen und immer mehr in wirkungsvollen Segmenten auch an Männer, darüber hinaus an Unternehmen und EntscheidungsträgerInnen aus Politik und Wissenschaft. Mit dem Ziel der Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit umfassen sie Bereiche wie Wiederei n- stieg, Gestaltung von beruflichen Auszeiten und Karenzmanagement, AgeManagement, Diversity Man a- gement, Förderung von Frauen in handwerklich-technischen Berufen und spezifische Angebote für Migrantinnen. Das Portfolio umfasst berufliche Orientierung, Karrierecoaching, Beratungen, Workshops, Lehrgänge, Aus- und Weiterbildungen sowie die Unterstützung bei der Gründung von Unternehmen für Frauen. Für Unternehmen werden Beratungen, Workshops und Trainings für Führungskräfte und MitarbeiterInnen zu Themen wie Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben, Frauen in Führungspositionen, gleic h- stellungsfördernde Unternehmensstrukturen und Rahmenbedingungen, z.b. gleichstellungsorientierte Arbeits(zeit)modelle sowie werteorientierte Unternehmensstrategien durchgeführt. abz*austria finanziert sich ausschließlich über Projektaufträge. Zu den AuftraggeberInnen zählen das Arbeitsmarktservice Wien, Niederösterreich, Burgenland und Vorarlberg, der Europäische Sozialfonds ESF, das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, das Bundeskanzleramt - Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst, die Stadt Wien (MA 57, MA 17), der Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (Waff), die Wirtschaftsagentur Wien, das Land Burgenland (Frauenbüro und Abteilung 6) sowie Interessensvertretungen wie die Wirtschaftskammer Österreich und die Arbeiterkammer Wien. Sämtliche Produkte von abz*austria sind auf ihre Gleichstellungswirksamkeit hin überprüft. Sie folgen der Vision von Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt. Der Beitrag von abz*austria äußert sich in einer vo r- ausschauenden Mitgestaltung der Bedingungen am Arbeitsmarkt. In diesem Sinne versteht sich abz* austria als arbeitmarktpolitische Avantgarde. abz*austria ist gehört dem Netzwerk Gerechtigkeit und Management und dem Frauenring an und ist u.a. Mitglied im Bundesdachverband für soziale Unternehmen (bdv austria), im Dachverband für soziale E inrichtungen (DSE Wien).
2 Gesellschaftliche Wertschöpfung wird als Chance verstanden, Strukturen zu gestalten, die es erlauben, dass alle Individuen entsprechende Entwicklungs- und Handlungsspielräume vorfinden. compétent en matière de femmes et d économie (französisch) kadınları ilgilendiren ve ekonomik meselelerde uzman (türkisch) kompetencia a nők és a gazdaság tárgykörében (ungarisch) competencia para las mujeres y la economía (spanisch) 有 能 - 扶 助 婦 女, 提 振 經 濟 (chinesisch) organizacija kompetentna za žene i privredu (bosnisch) organizacija kompetentna za žene i gospodarstvo (kroatisch) organizacija kompetentna za žene i privredu (serbisch) kompetencja dla kobiet i biznesu (polnisch) kompetentní pro ženy a hospodářství (tschechisch) competent for women and business (englisch) kompetent für frauen und wirtschaft (deutsch) Projektlaufzeit Bildungsbus Süd Bezirke Oberwart, Güssing, Jennersdorf Bildungsbus Nord Bezirke Oberpullendorf, Mattersburg, Eisenstadt, Neusiedl
3 Zielgruppe Wiedereinsteigerinnen Arbeitssuchende Frauen Frauen, die sich für ihren beruflichen Wiedereinstieg neu orientieren wollten Frauen, die längere Zeit nicht gearbeitet haben Frauen, die schon sehr lange keine Weiterbildung in Anspruch genommen haben Umsetzung Promotiontouren Mit dem Bus von Gemeinde zu Gemeinde Projektinformation für relevante Personen Folder, Plakate verteilen Nutzen von Mund zu Mundpropaganda Inserate in Gemeindezeitungen Informationen zu für Busstände relevanten Veranstaltungen Vernetzungsgespräche Mit relevanten Kooperationspartnerinnen Bildungsbus Informationsstände Mobile Standausrüstung Information über Bildungseinrichtungen Beratungsstellen Förderungen Kinderbetreuungsmöglichkeiten
4 Information zum weiteren Angebot des Projekts Bücher, Lern CDs Chanchencheck Miniworkshops ab 3 Frauen Vor Ort (Räumlichkeiten wurden von Gemeinden zur Verfügung gestellt) Sozial geschützter Rahmen, da vor Ort Weiterbildung ausprobieren Lust auf Lernen Persönliches Empowerment Themen: EDV Basics EDV Fortgeschrittene Ungarisch Deutsch für den Führerschein Farb-Stilberatung für die Bewerbung Lernen darf Spaß machen
5 Bildungsberatung - Bildungscoaching Vor Ort Orientierung Zieldefinition in Bezug auf Weiterbildung bzw. Qualifizierung Klären und Festhalten der nächsten Schritte Finanzierung Kinderbetreuung Zeitmanagement 1 Selbstwertstärkung Mengengerüst Gesamt Süd Nord Informationsstand Bildungsbus Information und/oder Chancencheck beim Bildungsbus 285 Frauen, davon 128 Chancencheck 190 Frauen, davon 84 Chancenchecks 95 Frauen, davon 44 Chancenchecks Weiterführende Beratung und Erstellen eines Bildungsplans 39 Frauen 20 Frauen 19 Frauen Schnupperweiterbildung im Rahmen von Mini Kursen 122 Frauen Mini-Kurse (à 3x3 EH), 81 Frauen 41 Frauen
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7 Erkenntnisse: Kooperation mit Gemeinden Vertrauensbonus Geschützter Rahmen Kostenlose Räume für Miniworkshops Rücklauf - Effektivität Größere Märkte und Messen waren eine gute Möglichkeit die Zielgruppe zu erreichen Stände morgens vor Schulen und Kindergärten waren eine Möglichkeit in sehr kurzer Zeit relativ viele Frauen zu erreichen Auch bei Schulfesten war der Bildungsbus von Leitungsseite sehr willkommen, gut promotet und damit auch sehr effektiv Veranstaltungen in deren Rahmen Essen und Trinken im Vordergrund s teht, bzw. die Besucherinnen an Tischen sitzen, sind weniger effektiv Die Miniworkshops waren optimal, um den Frauen in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit zu geben Weiterbildung auszuprobieren, und darüber auch die notwendige Selbs t- wertstärkung zur erhalten, sich auch an größere Weiterbildungen zu trauen Je länger die Frauen nicht im Erwerb waren, umso schwieriger war es sie zu mobilisieren Oft war, teilweise auch aus Scham, teilweise aus dem Glauben: Weiterbildung wäre nur für Gebildete, nicht die Zielgruppe am Stand, sondern sie bekamen die Projektinformati o- nen über Bekannte oder Verwandte nach Hause getragen. Kontakt: Daniela Friedrich A-7423 Pinkafeld, Rathausplatz 4/1 +43/ daniela.friedrich@super-vision.cc
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