Kirche findet Stadt. Kirche als zivilgesellschaftlicher Akteur in sozial-kulturellen und sozial-ökologischen Netzwerken der Stadtentwicklung

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1 Pilotprojekt im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik Eine Gemeinschaftsinitiative von Bund, Ländern und Gemeinden Kirche findet Stadt. Kirche als zivilgesellschaftlicher Akteur in sozial-kulturellen und sozial-ökologischen Netzwerken der Stadtentwicklung l

2 Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland e.v., Berlin Mit den Partnern: Deutscher Caritasverband e.v., Freiburg Evangelische Akademien in Deutschland e.v., Berlin Katholische Akademien in Deutschland In Zusammenarbeit mit: Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland, Hannover Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn Projektlaufzeit: Januar 2011 März 2013

3 Ziele: : Rolle von Kirche bei Entwicklungen in Quartieren von Städten/Gemeinden bei Stärkung von Zivilgesellschaft : sozial-kulturelle und sozial-ökologische Ansätze, in denen Kirchengemeinden, kirchliche Träger, Wohlfahrtsverbände sich vor Ort engagieren und dabei mit Akteuren der Stadtentwicklung kooperieren modellhafte Netzwerke vor Ort mit kirchlicher Mitwirkung Wie bringt sich Kirche / Diakonie vor Ort in Stadt- /Quartiersentwicklung ein? Welche Möglichkeiten hat Kirche / Diakonie? Was bringt Kirche / Diakonie mit? Worüber verfügt sie? Wo sind Partner / Allianzen für Kirche / Diakonie in Stadtteilen? Welche Erfahrungen liegen vor? Welche Hinweise / Empfehlungen lassen sich geben? l

4 Die Ausgangsposition für Kirche und Diakonie Präsenz im Quartier: Kirchengemeinde (Verkündigung, Seelsorge, diakonische Gemeinde) Fachdienste (Jugend- und Sozialhilfe, Zielgruppenangebote, etc.) bauliche / organisatorische Grundstrukturen Kontakt im Quartier: Bevölkerung Akteure (Gemeinde, Einrichtungen) Verankerung in lokalen und fachlichen Strukturen Kenntnisse übers Quartier: Lebenslagen, Probleme, Ressourcen Strukturen Aktivitäten im Quartier: Partner der lokalen Daseinsfürsorge Soziale Netzwerke (Kirchengemeinde) Mit-Gestaltung des gesellschaftlichen und politischen Gemeinwesens l

5 Bereitstellung bedarfsgerechter Beratung und Treffpunkte Aktivierung und Unterstützung von Selbstorganisation und Bewohnerbeteiligung Arbeit mit verschiedenen Zielgruppen Förderung von Kommunikation, Vernetzung und Kooperation im Stadtteil Arbeitsprinzip/ Handlungsdimensionen der gemeinwesenorientierten Quartiersarbeit Lobby mit/für den Stadtteil Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Lebenslagen l

6 Was kann Kirche und Diakonie im Quartier tun? Gemeinwesenorientierte Einzelfall und Gruppenarbeit Öffnung von Einrichtungen (Bildung, Gesundheit, Altenhilfe ) Öffnung von Gemeinden Profilierung Diakonische Gemeinde Nachbarschafts-/ Gemeinschaftshäuser Familienzentren / Mehrgenerationenhäuser Stadtteil-/Quartiermanagement Lokale Beschäftigungs- / Bildungs- / Dienstleistungsangebote Mitwirkung im kooperativen Stadtteilmanagement Förderung des interkulturellen /interreligiösen Dialogs Sozialraumbeobachtung / interdisziplinäre Sozialplanung Bürgergruppen, -initiativen, -foren Moderation, Kooperation, Vernetzung Durchführung von Kampagnen / Fundraising Entwicklung von Innovationsprojekten / -strategien l

7 Rollen als operativer Projektpartner + strategischer Mitgestalter Als sozialer Dienstleister im Sozialraum Träger von Fachdiensten Sozialen Diensten / Angeboten Spannungs feld Als gesellschaftlich relevanter Partner Als Akteur der Zivilgesellschaft = NRO der Sozialpolitik = subsidiärer Partner in SGB + BauGB l Planung und Mitsteuerung des Sozialstaates Akteur der Sozialwirtschaft Träger Wohlfahrtspflege Sozialpolitische Lobby Soziales Kapital Träger bürgerschaftl. Engagements Partner/Unterstützer v. Initiativen Aktivierung v. Bürger/innen

8 Anfang Mai 2011: An Diakonische Werke in Rheinland-Westfalen/Lippe Info über Projekt und Aufruf zur Mitgestaltung 23 Interessensbekundungen mit evangelischer / diakonischer Beteiligung im Bereich der Diakonie RWL (darunter 10 i.r. einer ökumenischen Kooperation) 36 Referenzstandorte bundesweit (als Netzwerk guter zivilgesellschaftlicher Praxis ) 12 Regionalknoten bundesweit (als regionale Anlaufstellen)

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11 Ein Blick in die Praxis Zur ENTSTEHUNG: Stadtteilzentrum Hassel Gelsenkirchen-Hassel Lukas-Kirche als (größter) Versammlungsraum des Stadtteils, der Sonntag und Alltag verbindet, Gemeinde als Teil des Stadtteils und des Gemeinwesens versteht Bereitstellung von Räumen, Geräten, Materialien, Mitarbeiter/innen zur Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements d. Stadtteilbewohner/innen Anknüpfen an Tradition der Nachbarschafts- und Selbsthilfebewegung der Bewohner/innen. In einem Milieu, in dem sie sonst schwer zu erreichen sind, sind sie bereit und fähig, selbst initiativ zu werden Veränderte ökonomische Rahmenbedingungen der Kirche: Statt Rückzug: Ausbau sozialer Netzwerke Gemeinde als Teil des Stadtteils und des Gemeinwesens: Partner und Mit-Verantwortliche finden / (ökonomische) Vernetzung! Vereinsgründung: Soziale Stadt Stadtteilzentrum Hassel 2010: Gründung einer Bürgerstiftung Ziel: Weiterentwicklung des Gebäudeensembles zum Stadtteilzentrum Begegnung, aktives Miteinander, Gemeinschaft, Engagement, Kultur schaffen, interkulturelle Prozesse, Freiwilligendienste, Dienstleistungen, Integration,... l

12 l

13 Ein Blick in die Praxis Projekt: Wem gehört die Stadt? Impuls für ein Quartier ohne Verdrängung von Randgruppen, Dortmund Dortmunder Nordstadt: Problemquartier (Symptome: Arbeitslosigkeit, Migration, Roma-Zuzug, Segregation) Langjährige Gemeinwesenarbeit der Diakonie hier: am Nordmarkt (historischer Platz und Treffpunkt) (aufsuchende) Arbeit am Kiosk Zukünftig Pflege d. Nordmarktes in Hand d. Nordmarktnutzer Umnutzung einer Kirche zu Kultur- und Tagungszentrum ( Eine Bühne für die, die sonst keine haben ) Werkstatt Passgenau (Arbeitsförderung) / Zuverdienstbörse Neu: Aufsuchende Familienarbeit mit Roma Bildungsprojekt für Roma-Kinder Ausbildung von Roma-Mediatoren Aufklärung über Roma Fachübergreifend Sozialraumorientierung Betroffenenbeteiligung Stärkung und Beteiligung l der Gemeinden

14 2001: Gemeindehaus Nachbarschaftszentrum mit Diakonie, Stadt, Ausländerbeirat, Ein Blick in die Praxis Begegnen - Begleiten - Beraten - Bewirten im Nachbarschaftszentrum Niedergirmes Wetzlar Verbesserung des Negativ-Image und Beitrag zur Integration und Gewaltprävention Angebote: Deutsch- u. Integrationskurse Wetzlarer Tafel Dt.-Bosnische Arbeitsgemeinschaft Freibad Streetworker-Projekt Mittagstisch / Stadtteilfrühstück Seniorentreff Internetcafe Kleiderladen Beratung... Ehrenamtliche = Rückgrat der Arbeit! 2008: Umbau mit Mitteln aus Soziale Stadt, Betreiber jetzt: Diakonisches Werk

15 Ein Blick in die Praxis ZWIEBEL - Zivilgesellschaft inklusiv erfolgreich beleben Steinheim/Westf. Unterstützung bei Planung und Bau einer Wohnanlage für ältere Bürger/innen Netzwerk vor Ort aus Initiativen und Institutionen für hohe Versorgungssicherheit insbesondere älterer Bürger/innen Träger: Ev.Johanneswerk mit: Kommune, Ev./Kath. Kirchengemeinde, Fachhochschule Berücksichtigung verschiedener Interessen und Lebenslagen passgenaue Versorgungsangebote Aufbau eines Netzes kleiner Hilfen Entwicklung aktiv aufmerksamer Nachbarschaften Bürgerstiftung Steinheim: Kommune + Ev. Johanneswerk

16 Ein Blick in die Praxis Manforter Laden - Quartierszentrum für frühe Hilfen Leverkusen-Manfort Unterstützung und Beratung für erschöpfte Familien plus Angebote der Kinderund Jugendbetreuung Träger: Stadt + Diakonie Leverkusen Telefonischer Besuchsdienst zur sozialen Betreuung ans Haus gebundener Senior/innen (zusammen mit ev. KG) Schuldnerberatung vor Ort durch sog. Finanzcoaches in KiTas, Familienzentrum und Seniorenzentrum

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! l

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