informiert Erfolgreiche Energiegewinnung Photovoltaik auf Dachflächen Unternehmensmagazin der Nehlsen AG

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1 informiert Unternehmensmagazin der Nehlsen AG 07 > Analyse: zufriedene Kunden und neue Herausforderungen > Sekundärrohstoffe: den Mengenstrom managen > ProKlima: Green IT senkt Kohlendioxidausstoß Juni 2010 Erfolgreiche Energiegewinnung Photovoltaik auf Dachflächen Besuchen Sie uns Halle B1, Stand 222

2 25 >> Inhalt Juni Editorial 04 Photovoltaik auf Dachflächen ProKlima ist ein Muss! 07 Green IT senkt Kohlendioxidausstoß 08 The future is green Im Fokus der Ereignisse 09 Zufriedene Kunden und neue Herausforderungen Flüssigkeiten statt Abfälle Nehlsen-Triathlon im August 12 Bermudadreieck fest im Griff 13 Bremen räumt auf ein sauberer Erfolg 14 Den Mengenstrom managen 16 ASO erfolgreicher Start unter neuen Bedingungen 17 Lebendige Leitlinien für ein gutes Klima 18 Abfallsortierung im Praxistest 19 Erfolg ist kein Zufallsprodukt Ein Auftrag für Helden 21 Jetzt registrieren eanv ist Pflicht 22 Learning by doing mit alten Hasen 23 Nehlsen Contracting ist Nehlsen international Joint Venture für alternative Brennstoffversorgung Jahre Nehlsen in Sachsen 25 Einblicke ins Berufsleben 26 Enold das kleine Sögestraßenferkel 27 Kurzmeldungen 28 Cartoon 23

3 Scheitern der Klimakonferenz, Rohstoffknappheit, schleppende Kreditvergabe, der neue Bundespräsident und der eigene Weg zu mehr Nachhaltigkeit ein Plädoyer für mehr Inhalte Sehr geehrte Damen und Herren, die Ergebnisse der Klimaschutzkonferenz in Kopenhagen liegen uns vor und ein Folgetermin in Mexiko ist vereinbart. Wir brauchen in Deutschland ein neues Kreislaufwirtschafts- oder Rohstoffgesetz, denn eine erhebliche Menge des deutschen Abfallaufkommens geht immer noch nicht in die richtigen Recyclinganlagen. Ohne es öffentlich zu diskutieren, ist der Preis wichtiger als das Ziel. Der neue Gesetzentwurf hat viele Verbesserungen in sich, wird aber nicht klar genug ausfallen, um das stoffliche Recycling an die notwendige Stelle zu bringen. Alte Verbrennungsanlagen mit schlechten Wirkungsgraden bleiben europaweit erst einmal für die nächsten Jahre von CO 2 -Abgaben befreit und können so munter weiter Abfälle mit schlechten Energieauskopplungen verbrennen. In der öffentlichen Wahrnehmung zählt, wer den haushaltsnahen Abfall sammelt, und nicht, welche Recyclingquote erreicht wird. Die deutsche Industrie beschwert sich derzeit bei der Bundesregierung, dass der Zugriff auf Rohstoffe immer schwieriger und riskanter wird. Die heimischen Sekundärrohstoffe stärker zu nutzen, ist die einfachste Antwort. Diese Konzepte in andere Länder zu bringen, wäre die Strategie. Stattdessen bemühen wir uns, die Zuständigkeit zu klären ob kommunale oder private Unternehmen, mit oder ohne Mehrwertsteuer. Da der Markt für den Bürger und den Staat dauerhaft die besseren Lösungen beschert, bräuchten wir klare zeitlich versetzte Zielvorgaben. Den Bürgern sichert dies ein breites Angebot an Dienstleistungen und Produkten zu Marktpreisen, dem Staat sichert es Einnahmen in Form von Umsatz-, Einkommen- und Gewerbesteuer. Steuern und Konjunkturpaket 3 Als Befürworter von zeitlich befristeten Lenkungsinstrumenten wie dem Konjunkturpaket 3 hatte ich Ende letzten Jahres einen Versuch initiiert, energiesparende Produkte und energiesparende Produktion zu fördern. Die durch die Banken- und Wirtschaftskrise schleppende Vergabe von Krediten hat zu Investitionsstaus und zur Verlangsamung von pfiffigen, zeitgemäßen Investitionen geführt. Mit dem Hinweis a uf Steuersenkungen wurden solche Vorhaben an vielen Stellen nicht ernst genommen. Auch der Hinweis, dass nach dem Scheitern von Kopenhagen sogenannte Leuchtturmprojekte noch mehr an Bedeutung gewinnen würden, wurde vom Tisch gefegt. Nachhaltig ist das nicht. Sich heute in der Wirtschaft mit energiesparender Produktion und energiesparenden Produkten zu beschäftigen und diese zu realisieren, würde uns den Vorsprung verschaffen, es zu können, wenn es alle benötigen. Dieses gilt für Deutschland und Europa, aber unsere Zankkultur ist besser ausgeprägt als klare Vorgaben für eine Zukunftssicherung. Es ist schwierig heute über Deichbau zu sprechen, wenn nicht gerade einer gebrochen ist. Aber mit Steuern runter und dann Steuern rauf schaffen wir es nicht. Vertrauen und Transparenz sind die Grundlage bei einer mittel- und langfristigen Kreditvergabe, mit dem Hin und Her steht es schlecht um Kredite. Ein gezieltes Förderprogramm ist wünschenswert. Es stellt eine sinnvolle Ergänzung für die Förderung der Forschung dar und schafft oder erhält Arbeitsplätze vor Ort. Ob es Konjunkturprogramm 3 oder Kopenhagen 1 heißen soll, spielt eine untergeordnete Rolle. Der neue Bundespräsident Der zurückgetretene Bundespräsident Horst Köhler hatte schon vor mehr als einem Jahr gesagt, es wäre an der Zeit, dass der Bundespräsident vom Volk direkt gewählt wird. Er hatte Recht. Nach mehr als 50 Jahren Demokratie ist es einem Volk der Dichter und Denker schon zuzumuten, dass es sein Staatsoberhaupt selbst wählen kann. Es würde viel Zankerei vermeiden und die schon häufig erwähnte Politikmüdigkeit (Wahlbeteiligung der letzten Landtagswahl) vielleicht wieder in Schwung bringen. Politik, Parteien und das Volk hätten eine Win-win-Situation. Schade, dass auch diese Chance nicht genutzt wurde. Aber wer wählen möchte, muss auch für sein Bürgerrecht kämpfen, vielleicht entsteht ja eine Bewegung, um dies durchzusetzen. Nehlsen ProKlima Der eigene Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Zukunftssicherung heißt Nehlsen ProKlima. Ende des letzten Jahres entwickelt, beschreibt es die Selbstverpflichtung des Unternehmens bezogen auf den besseren Umgang mit Ressourcen, Rohstoffen und Recycling bei gleicher Leistungsstärke. Wir sind uns sicher, einen guten Weg für ein gutes Miteinander gefunden zu haben, den wir in den nächsten fünf Jahren mit Ihnen und im eigenen Unternehmen weiterentwickeln wollen. Ob Photovoltaik, das erste Abfallsammelfahrzeug einer Serie mit Hybridantrieb oder die Stärkung des stofflichen Recyclings wir gestalten und erbringen zeitgerechte Lösungen. Der Mensch braucht ein Ziel, haben schon Wissenschaftler vor mehr als 100 Jahren behauptet, unser Weg zum Ziel heißt Pro- Klima! In diesem Sinne Peter Hoffmeyer 03

4 Photovoltaikanlagen besitzen eine ausgereifte Technik. Photovoltaik auf Dachflächen Ein Teilbereich der Solartechnik wird erfolgreich zur Energiegewinnung genutzt 04 Durch vielfältige Kundennachfragen hervorgerufen, bietet Nehlsen seit kurzer Zeit Dienstleistungen rund um Photovoltaik an. Neben eigenen Dächern wie auf dem Standort in Westoverledingen schon umgesetzt sollen auch andere geeignete Flächen mit Solarmodulen ausgerüstet und genutzt werden. Peter Hoffmeyer, Vorstandsvorsitzender der Nehlsen AG und Bremer Klimabotschafter: Klimaschutz ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Wir arbeiten mit einem Team ProKlima intern an Energieeinsparungsmöglichkeiten, aber bieten auch Dienstleistungen für unsere Kunden an. Unser neuestes Produkt ist Nehlsen-Photovoltaik. Schwerpunkt der Tätigkeit wird das bundesweite Vermitteln von Dachflächen sein, aber auch die technische Planung (Engineering) für Dachflächeninhaber. Unter Photovoltaik (oder auch Fotovoltaik) versteht man die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie mittels Solarzellen. Schon seit einigen Jahrzehnten wird dieses Verfahren erfolgreich eingesetzt. So wird es seit 1958 zur Energieversorgung der meisten Raumflugkörper genutzt. Inzwischen wird Photovoltaik auch auf unserem Planeten zur Stromerzeugung eingesetzt und findet vielerlei Anwendung, z. B. auf Dachflächen, bei Parkscheinautomaten, in Taschenrechnern oder auf Freiflächen. Der Name leitet sich aus dem Wortstamm des altgriechischen Wortes für Licht photo sowie aus der Einheit für die elektrische Spannung, dem Volt (nach Alessandro Volta, italienischer Erfinder der Batterie), ab. Photovoltaik beruht auf einem physikalischen Prozess, bei dem das auf ein Modul einfallende Sonnenlicht in elektrische Energie umgewandelt wird, die dann in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann. Nicht jedes Dach ist gleich gut für Photovoltaik geeignet. Die Bestimmung verschiedener Faktoren wie z. B. Standort und Ausrichtung des Gebäudes, Dachform und -neigung sowie die zur Verfügung stehende Dachfläche ist für eine ertragreiche Photovoltaikanlage entscheidend. Rolf Meyer, Mitglied der Projektgruppe der Nehlsen GmbH & Co. KG: Wir suchen und vermitteln betriebliche Dachflächen, auf denen Photovoltaikanlagen installiert werden können. Für den Betrieb kommen Dachflächen infrage, die mindestens 20 Jahre gepachtet werden können. Bei Flachdächern mit einer Fläche von m² und Schrägflächen, die m² aufweisen, ergeben sich besonders interessante Renditen. Die Vorteile liegen auf der Hand. Photovoltaikanlagen besitzen eine ausgereifte Technik, versprechen eine lange Lebensdauer, stehen für ein aktives Umweltbewusstsein und der Staat unterstützt Betreiber von Photovoltaikanlagen. Das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) legt eine Vergütung für den eingespeisten Solarstrom fest. Die Pachtsätze von Nehlsen liegen bei ca. zwei Euro je Quadratmeter, der mit Photovoltaik belegt wird. Die genaue Berechnung erfolgt nach der Begutachtung des Daches.

5 Der Gesamtertrag 2009 betrug alleine in Breinermoor kwh. Rolf Meyer bringt den Vorteil auf den Punkt: Bisher ungenutzte Dachflächen sichern zukünftig vertraglich garantierte und geregelte Einnahmen im Voraus durch einen zuverlässigen Partner. Für eine erste Beurteilung gibt es eine Checkliste unter photovoltaik.nehlsen.com. Um eine weitergehende Nutzung dieser Technik vornehmen zu können, errichtet Nehlsen in der Bremer Hüttenstraße eine Versuchsanlage. Dort soll durch Modulkühlung der Wirkungsgrad erhöht und das Kühlwasser für die Sanitärund Werkstattbereiche genutzt werden. Erneuerbare Energien ein Gewinn für die Zukunft Bei der Energiegewinnung durch Photovoltaik entstehen keine umweltschädlichen Stoffe. Dies bedeutet ein großes Plus gegenüber fossilen Energieträgern, deren Nutzung u. a. Kohlendioxid freisetzt und dadurch zur globalen Erwärmung beiträgt. Der Beitrag zum Klimaschutz, den eine Photovoltaikanlage leistet, errechnet sich nach der Kohlendioxid-Minderung, die sie ermöglicht, und hängt von den ersetzten fossilen Brennstoffen bzw. der eingesetzten konventionellen Energie ab. Jeder Quadratmeter einer Photovoltaikfläche kann den Kohlendioxidausstoß um bis zu 100 kg senken. Bei einer Fläche von m² sind das pro Jahr bis zu 200 Tonnen weniger Kohlendioxid in der Atmosphäre. Um erneuerbare Energien und den Klimaschutz zu fördern, wurde das EEG geschaffen konnte infolgedessen der CO 2 -Ausstoß um ca. 23 Millionen Tonnen reduziert werden. Nehlsen hat durch die jahrzehntelangen, vielfältigen Aktivitäten in der Entsorgungsbranche sehr viel Erfahrung und Know-how im Bereich der erneuerbaren Energien gesammelt. Durch diese Kompetenz kann Nehlsen schnell und umfassend Lösungen anbieten: von der Planung und Projektierung bis hin zur Umsetzung durch starke Partner, die die Technik liefern, realisieren und betreuen. Schritt für Schritt zur Photovoltaikanlage Beratung / Projekterfassung Ausfüllen der Checklisten und der Unterlagen Prüfung der Unterlagen Erstellung eines Angebotes Annahme des Angebotes Vertragsunterzeichnung Abtretung der Dienstbarkeit Ausführung des Auftrages Fertigstellung und Inbetriebnahme > Kontakt Kompetenzzentrum Photovoltaik Tel.: photovoltaik@nehlsen.com 05

6 Die Klimafreunde Bremen verpflichteten sich am 28. Mai 2010 zur weiteren Senkung des CO 2 -Ausstoßes. ProKlima ist ein Muss! 06 Extremwetterverhältnisse (wie z. B. Stürme, Hitzewellen und Überschwemmungen), verunreinigtes Trinkwasser sowie steigende Temperaturen und Meeresspiegel bedrohen Menschen und die Tierwelt. Die Folgen des Klimawandels sind jetzt schon spürbar und teilweise unumkehrbar. Rasches Handeln ist sofort erforderlich. Die Branche und Nehlsen machen schon viel für Klimaschutz und Ressourceschonung. Sie holen deutschlandweit aus dem Müll, was im Müll steckt, und Nehlsen ist in vielen Fällen Vorreiter bei Innovationen wie z. B. bei der Cryogenanlage oder dem Heizkraftwerk in Stavenhagen. Mit dem Ziel, klimaschonende Dienstleistungen und Produkte zu entwickeln, wurde 2009 das Projekt Nehlsen Pro- Klima initiiert. Ein Jahr nach der Berufung von Peter Hoffmeyer zum Bremer Klimabotschafter startet das Familienunternehmen mit Nehlsen ProKlima und bearbeitet das Thema mit folgenden Zielsetzungen: Verringerung des Energieverbrauchs in den Gebäuden (Einsparziel: 4 Prozent jährlich) Optimierung von Logistik und Transport, z. B. durch Verbesserung der Fahrzeugtechnik (Reduzierung des Energieverbrauchs um 2 Prozent) Effektivitätssteigerung der Maschinen und Anlagen (2 Prozent Effektivitätssteigerung sowie 2 Prozent Einsparung fossiler Rohstoffe) Ausbau der Recyclingaktivitäten durch Erhöhung der Recyclingquote Klimabewusste Mitarbeiter durch regelmäßige Tipps (Energieverbrauch um 2 Prozent senken) Projektleiter Rolf Meyer von Nehlsen GmbH & Co. KG: Wir setzen auf interne Maßnahmen und externe Dienstleistungen (siehe auch Titelthema). Dabei steht neben Kundenorientierung und Qualität jetzt bewusst der Klimaschutz im Fokus. Dieses Wissen bieten wir Unternehmen und Kommunen an, die wir bei Klimaschutzprojekten zunächst beraten, dann gemeinsam Maßnahmen beschließen und diese dann umsetzen. Dabei wird der unterschwellige Widerspruch zwischen Ökonomie und Ökologie bzw. Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit aufgelöst. Das ist auch dringend notwendig. 3 t Kohlendioxid darf jeder Bundesbürger produzieren, damit sich das Klima nicht verändert. Über 10 t Kohlendioxid sind er derzeit. Jede/r von uns kann privat und auf der Arbeit dazu beitragen, Energie zu sparen und das Klima zu schützen. So steckt z. B. in Unternehmen ein großes Einsparpotenzial von geschätzten 20 Prozent. Nehlsen ProKlima ist also ökologisch gesehen ein Muss.

7 Axel Plaßmeier mit einem sogenannten Thin Client in der Hand, dessen Einsatz für weitere Stromeinsparungen bei Nehlsen sorgt. Green IT senkt Kohlendioxidausstoß Letztes Jahr haben im IT-Bereich der Nehlsen-Gruppe 17 Mitarbeiter mit der Unterstützung von vier Azubis dafür gesorgt, dass 49 netzwerktechnisch angeschlossene Standorte mit insgesamt 820 aktiven Nutzern ihre Computerarbeit zuverlässig mit Hilfe von 128 Servern verrichten konnten. U. a. wurden 1,2 Mio. externe Mails und 2,5 Mio. interne Mails verlässlich zugestellt, weitergeleitet bzw. versendet. 42 Mio. Spam-Mails konnten erfolgreich abgewehrt werden. Alleine im letzten Jahr stieg der Aufwand der Abwehr von Spam und anderen Bedrohungen aus dem Internet um 100 Prozent. Auch die Datenmenge ist überproportional um 25 Prozent gestiegen. Axel Plaßmeier, Leiter IT-Betrieb bei Nehlsen, stellt fest: Am wichtigsten für uns sind die Gewährleistung des schnellen und zuverlässigen Zugriffs auf den Computer sowie die Sicherstellung der Verfügbarkeit der Daten. Wir kennen das aus dem eigenen Arbeitsleben. Der Ausfall des Computers von nur einer einzigen Stunde ist schon fast eine Qual. Aber wir haben weitere Ziele, wie z. B. die Umsetzung von Virtualisierungsprojekten. Virtualisierung bezeichnet dabei Methoden, die es erlauben, Ressourcen eines Computers zusammenzufassen bzw. aufzuteilen. Durch die Umsetzung der verschiedenen Projekte konnte der Stromverbrauch 2009 schon stark gesenkt werden. Ca kwh Strom wurden eingespart. Dies bedeutet umgerechnet eine Einsparung von 58 t CO 2 und entspricht einer Emission von ca. 23 Einfamilienhäusern sowie einer Gesamtentlastung der Stromkosten von über Euro. Verkabelung vor der Virtualisierung. Axel Plaßmeier ergänzt: Durch die Projekte konnten Anschaffungsinvestitionen für Hardware, Kabel in Höhe von über Euro vermieden werden. Ganz zu schweigen von der optimierten Übersichtlichkeit der Verkabelung sowie den Platzeinsparungen. Durch eine Weiterentwicklung der Virtualisierungen wollen wir 2010 zusätzlich kwh Strom und damit 34 t CO 2 einsparen. Auch in der Zukunft kann also noch an vielen Stellen der Energieverbrauch in der EDV reduziert werden. Zu den geplanten Maßnahmen zählten z. B. die Einführung von Thin Clients (Mini-Computern) und virtuellen Desktops. Anders als bei der Server-Virtualisierung wird der Stromverbrauch nicht im Rechenzentrum reduziert, sondern direkt an den Arbeitsplätzen in den einzelnen Betriebsstätten. Auch diese Maßnahme fördert den zentralen Rechenzentrumsansatz bei Nehlsen und hilft auch in Zukunft für eine umweltbewusste, energieeffiziente EDV zu sorgen ganz im Sinne einer Green IT. 07

8 The future is green Mit Ausstellern aus 41 Ländern sowie rund Fachbesuchern aus 170 Ländern präsentierte sich die IFAT im Jahr 2008 mit neuen Rekordzahlen. Die IFAT ist damit die weltweit wichtigste Fachmesse für Innovationen, Neuheiten und Dienstleistungen in den Bereichen Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft. Durch den Zusammenschluss mit der ENTSORGA wechselt die IFAT vom Drei- in den Zwei- Jahres-Turnus und findet dieses Jahr vom 13. bis 17. September unter dem Namen IFAT ENTSORGA 2010 wieder in München statt. Mit dem Motto The future is green prä sentiert sich Nehlsen in Halle B1, Stand 222 mit einem neuen modernen Messe-Konzept. Exklusiv auf der Messe wird das neue Projekt Nehlsen Pro- Klima vorgestellt, das Dienstleistungen und Produkte der Nehlsen-Gruppe unter dem Aspekt Klimaschutz neu definiert. Das kompetente Messeteam gibt Auskunft zu innovativen Nehlsen-Dienstleistungen wie z. B. Photovoltaik oder neuen kommunalen Konzepten unter dem Stichwort Rohstofftonne. Im besonderen Fokus der Messe steht auch das internationale Dienstleistungsangebot des Konzerns. Nach vielen kurzweiligen Aktionen lässt Nehlsen jeden Messetag mit der Grünen Stunde ausklingen. Zwischen 17 und 18 Uhr werden Kunden und Interessenten eingeladen, in entspannter Atmosphäre bei kühlen Getränken und schmackhaften Snacks ungeklärte Fragen zu stellen, Informationen zu sammeln und die Innovationen zu diskutieren. IFAT ENTSORGA Neue Messe München Halle B1, Stand 222 Besuchen Sie uns Halle B1, Stand 222 >>Meinung Im Fokus der Ereignisse Klimaschonende Produkte und Dienstleistungen 08 Zurzeit scheint es, als ob die negativen Ereignisse nur so über uns hereinbrechen. Von der Griechenland-Krise bis hin zur Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko das sind Bilder, die uns nicht aus dem Kopf gehen und uns beschäftigen. Die Griechenland-Krise haben viele Experten vorhergesehen. Die Explosion der Bohrinsel hätte vielleicht verhindert werden können, aber tausende von Tonnen Öl haben die Strände bereits erreicht und Lebensraum vernichtet. Wir können die Vergangenheit nicht ändern, aber für die Zukunft vorsorgen. Der Klimaschutz gehört inzwischen zu den wichtigsten Anliegen der Menschheit. Ein Anliegen, dem wir uns als Entsorgungsunternehmen verpflichtet fühlen. Wir von Nehlsen wollen die Zukunft klimaschonend angehen. Als Bremer Klimabotschafter sehe ich die Chance auch im technischen Fortschritt. Dazu gehört zum Beispiel die Weiterentwicklung von Hybridfahrzeugen. Es gibt kein Fahrzeug, das so oft bremst, wie ein Müllwagen. Beim Hybridfahrzeug wird diese Bremsenergie wiedergewonnen und effizient eingesetzt. Klimaneutrale Energie ist unser Stichwort. Nehlsen ist schon lange im Bereich regenerativer Energien tätig und wir wollen unser Wissen und unsere Erfahrungen verstärkt in die Projektierung von Photovoltaik- Großanlagen einbringen. Mit dem Ziel klimaschonende Dienstleistungen und Produkte zu entwickeln wurde im Jahr 2009 das unternehmensexterne und -interne Projekt Nehlsen ProKlima initiiert. Wir haben uns ehrgeizige Klimaziele für die nächsten fünf Jahre gesetzt. Vorrangig geht es darum, unter möglichst ökologisch und ökonomisch guten Bedingungen Materialströme dorthin zu bringen, wo sie hingehören. Wir stellen fest, dass einige Verbrennungsanlagen inzwischen nicht mehr den energieeffizientesten Standards entsprechen. Jeder von uns kann Energiekosten einsparen. Als einzelner Mensch und als Unternehmen, für eine bessere Zukunft. Damit werden nicht nur Kosten gesenkt, sondern wir schützen aktiv das Klima. Der Klimaschutz steht im Fokus unserer Produkte und Dienstleistungen für unsere Umwelt und unsere Kunden. Peter Hoffmeyer

9 Stetig wachsende Zufriedenheit bei den Kunden von Nehlsen. Zufriedene Kunden und neue Herausforderungen Die Kunden sollten in jedem Unternehmen im Mittelpunkt stehen auch bei Nehlsen. Sie tun es. Da sich Kundenbedürfnisse ändern, sind regelmäßige Befragungen zwingend notwendig. Wie zufrieden sind sie mit der Qualität der Dienstleistungen in puncto Termintreue, Behälterzustand, Preis-Leistungs-Verhältnis? Wie kompetent und freundlich sind die Kundenbetreuer und wie gut funktioniert das Reklamationsmanagement? Welche Nehlsen-Dienstleistungen kennen unsere Kunden? Insgesamt 30 Fragen zu den Themen Qualität der Produkte und Dienstleistungen, Kontakt zu Nehlsen-Mitarbeitern, Reklamationen, Außenwahrnehmung der Nehlsen-Gruppe sowie Markt und Wettbewerb wurden im Rahmen einer Online-Befragung Kunden gestellt. Fast 10 Prozent der Befragten sendeten einen ausgefüllten Fragebogen zurück. Eine sehr gute Resonanz für eine Online-Befragung, freut sich Marketingleiterin Mareike Hilling und ergänzt: Die Ergebnisse der Umfrage sind sehr positiv ausgefallen. 92 Prozent der Befragten gaben an, sehr zufriedene oder zufriedene Nehlsen-Kunden zu sein, weniger als 1 Prozent waren nicht zufrieden. Dieses Ergebnis freut uns sehr. An den Schwachstellen, die aus der Umfrage deutlich geworden sind, können wir jetzt ganz gezielt arbeiten. So waren z. B. die bekanntesten Geschäftsbereiche erwartungsgemäß die Entsorgungs- und Kanaldienstleistungen. Dienstleistungen wie z. B. die Schädlingsbekämpfung oder Industriereinigung kennen bisher nur wenige Nehlsen-Kunden. Das stellt neue Aufgaben und Herausforderungen an Vertrieb und Marketing. Für jeden ausgefüllten Fragebogen spendete Nehlsen wie angekündigt 3 Euro an den SOS Kinderdorf e. V. Der Betrag wurde auf Euro aufgerundet und an das SOS Mütterzentrum in Wilhelmshaven übergeben. 92 Prozent der Befragten gaben an, sehr zufriedene oder zufriedene Nehlsen-Kunden zu sein. 09

10 Pro-Log hat sich von einem Logistikunternehmen, das hauptsächlich Abfälle transportiert, zu einem Allrounder weiterentwickelt. Flüssigkeiten statt Abfälle 10 Nehlsen hat mit seiner Tochter Pro-Log Logistik & Transport GmbH & Co. KG einen Logistikprofi in der Gruppe. Das Unternehmen ist selbstverständlich für Abfalltransporte der Ansprechpartner Nr. 1 für Nehlsen. Aber auch viele externe Kunden nutzen die Dienste des Logistikunternehmens nicht nur im Abfallbereich. Auch in anderen Branchen hat sich Pro-Log schon einen Namen gemacht. So greift z. B. ein bekannter Softgetränkehersteller auf die Dienste genauso zurück wie InBev Deutschland Brauerei GmbH & Co. KG. Der Vertrag mit InBev ist auf unbestimmte Zeit abgeschlossen und hat einen Umsatz von über 3 Mio. Euro pro Jahr. Dafür sind Tag für Tag ca. 20 bis 30 Fahrzeuge im Einsatz. In der Hochphase z. B. bei der Fußball-Weltmeisterschaft und bei sonnigem Wetter hat Pro-Log bis zu 60 Lkw auf der Straße, denn der Absatz der kalten Getränke steigt immens. Vor einigen Jahren gab es wegen fehlender leerer Bierflaschen sogar Lieferschwierigkeiten. Besonders vorteilhaft bei diesem Auftrag ist es, dass Pro-Log für InBev ab Bremen Bier als Vollgut laden und direkt bei den Empfängern Leergut für die Brauerei zurücknehmen kann. Es fallen also kaum Leerkilometer an. Es gibt aber auch knifflige Probleme zu lösen. Ein schön-stressiger Job. Christof Domian, Vertrieb und Disposition bei Pro-Log, kennt die Schwierigkeiten: Die Herausforderungen liegen in den manchmal kleinen Zeitfenstern beim Laden und Entladen. Wir sind ja nicht die einzigen, die bei InBev oder einem anderen Kunden vor Ort sind. In Kombination mit den gesetzlichen Lenkund Ruhezeiten ist ein regelrechtes Jonglieren notwendig. Bisher haben wir es allerdings immer zur Zufriedenheit der Kunden geregelt. Ein schön-stressiger Job. Pro-Log hat sich also von einem Logistikunternehmen, das hauptsächlich Abfälle transportiert, zu einem Allrounder weiterentwickelt. Sogar in der Getränkelogistik hat das Unternehmen Fuß gefasst. Keine leichte Aufgabe, denn diese stellt besondere Anforderungen an die Ladungssicherung. Pro-Log-Projektleiter Wilfried Wilms kennt seinen Job und die Anforderungen an ihn und seine Mitarbeiter: Wir haben eigentlich einen 24-Stunden-Job, denn wir sind rund um die Uhr erreichbar und für den Kunden im Einsatz. Nach Feierabend gibt es eine Handynummer, die angerufen werden kann. Die Fahrer haben ganz unterschiedliche Einsatzzeiten. So ist z. B. bei InBev am Sonntagabend ab 22 Uhr Ladebeginn und es endet am Freitagabend um 21 Uhr allerdings nur mit dem Aufladen. Die Tour und das Abladen stehen noch an. Aber wir schaffen das.

11 SOZIALE KOMPETENZ Insgesamt 270 Frauen und Männer schwammen beim 1. Nehlsen-Triathlon im Grambker Sportparksee. 2. Nehlsen-Triathlon im August 170 Jedermänner, 70 Profis sowie 30 Staffeln nahmen mit vollem Elan beim 1. Nehlsen-Triathlon teil. Am Tag der Veranstaltung und im Forum der Homepage erhielten die Organisatoren viel positives Feedback, aber auch einige Verbesserungsvorschläge. Premiere macht Lust auf mehr war am nächsten Tag in der Tageszeitung zu lesen. Natürlich musste es nach so einem gelungenen Start eine Fortsetzung geben und in Kürze ist es wieder soweit. Am 8. August 2010 wird am Grambker Sportparksee der 2. Nehlsen-Triathlon organisiert. Kurzentschlossene können sich gerne noch anmelden auch für die Staffel. An dem Konzept wird sich nicht viel ändern. Die Initiatoren gehen allerdings von mehr Anmeldungen als im Vorjahr aus. Das signalisieren die vielen Anfragen von den Triathleten. Der Jedermann-Triathlon, diesmal für die Metropolregion Bremen/Niedersachsen, wird als Erstes gestartet. Das war ein Wunsch von vielen Erststartern, denn dann kann man nach dem eigenen absolvierten Wettkampf den Profis zuschauen. Um 9.30 Uhr sprinten die ersten Triathleten des Jedermann-Wettbewerbs nach dem Startschuss in den Grambker Sportparksee, um die 500-Meter-Strecke zu absolvieren. Im hoffentlich wohltemperierten See schwimmen sie um eine Boje, laufen aus dem Wasser in die Wechselzone und schnappen sich ihr Rennrad, um die 20-km-Fahrraddistanz bis zur Moorlosen Kirche und wieder zurück zu bewältigen. Nach dem abschließenden 5,4-km-Lauf bekommt jeder ein Finisherpräsent. Um 9.45 Uhr startet der Staffeltriathlon und um Uhr folgt der Sprinttriathlon. Zeiten können sich selbstverständlich verschieben, wenn die Anmeldezahlen Mehrstarts erforderlich machen. Vor Ort wird ein bekannter Radiomoderator und begeisterter Triathlet die spannenden Wettkämpfe moderieren. Bei einem kühlen Getränk oder einer heißen Bratwurst können die Zuschauer die Wettkämpfer anfeuern und nachgrübeln, warum sie eigentlich nicht selber mit dabei sind. Es muss ja nicht gleich ein ganzer Triathlon sein. In der Staffel kann sich jede/r eine Disziplin aussuchen und gemeinsam mit zwei weiteren Sportlern aktiv mitmischen. Gerade die Staffelwettkämpfe waren im letzten Jahr sehr interessant. Mehr Infos unter

12 Auf den Parkplätzen an den Autobahnen stehen keine Tonnen, sondern sogenannte Ecco-Container. Bermudadreieck fest im Griff 12 Das Bermudadreieck, auch Teufelsdreieck genannt, ist die Bezeichnung eines Seegebietes, das sich im Atlantik nördlich der Karibik befindet und durch einige zum Teil nicht aufgeklärte Vorfälle bekannt ist, bei denen vor allem Schiffe und Flugzeuge mit ihren Besatzungen spurlos verschwunden sein sollen. Im Bermudadreieck A1, A27 und A7 (u. a. Bremer Kreuz, Maschener Kreuz und Walsroder Dreieck) taucht auf den Parkplätzen sehr viel Abfall auf, der entweder in großen Containern verschwindet oder auf den Rasenflächen landet. Die Reinigungs- und Entsorgungsservice Nord GmbH (RNO), eine hundertprozentige Tochter von Nehlsen, entleert seit 2007 die Container, säubert die Flächen und ist sogar für die PWC-(Parkplatztoiletten)-Reinigung verantwortlich. Dieser große Auftrag hat eine Vorgeschichte erhielt die RNO erstmals nach einer Ausschreibung den Zuschlag zur Entsorgung von Reisemüll auf Autobahnparkplätzen. Hintergrund war die Aufforderung an die Autobahnmeistereien, die Kosten zu senken. Exakt 19 Parkplätze der Autobahn A1 von Bremen Richtung Osnabrück und zurück waren das zu erledigende Aufgabengebiet. Neben der bedarfsgerechten Entsorgung der 240-l-Gefäße, insgesamt 208, übernahm RNO die großflächige Reinigung des Parkplatzes. Die Aufgaben wurden von RNO zuverlässig und sehr zufriedenstellend erledigt. Hermann Tülp, Abteilungsleiter der RNO: Wir haben gemerkt, dass wir mit anderen Unternehmen mithalten können, es Geld zu verdienen gibt, und haben bei Ausschreibungen mitgemacht. Mit Erfolg. Wir sind für das Bermudadreieck zuständig. Auf den Parkplätzen an den Autobahnen stehen allerdings keine Tonnen, sondern sogenannte Ecco-Container mit einem Fassungsvermögen von 2 m³ bzw. 3 m³. Die Vorteile der Container liegen auf der Hand. Sie sind robuster, haben ein größeres Fassungsvermögen, können nicht umgeworfen werden, sehen besser aus und die Einwurfschlitze (100 x 10 cm) sind dem Reisemüll angepasst. Eine besondere Anforderung stellen die Umfeldreinigung und die Reinigung der Toiletten dar. Täglich werden diese mit Hochdruck gereinigt. Und von Tag zu Tag spricht das Aussehen der zu reinigenden Toiletten Bände über das Verhalten so mancher Nutzer. Das Bermudadreieck haben wir fest im Griff. Eine Besonderheit gibt es auf der ca. 70 km langen Teilstrecke ab dem Bremer Kreuz (A1). Diese wurde privatisiert und wird 30 Jahre lang von dem Konsortium Bilfinger & Berger AG, John Laing und Johann Bunte betreut. Einvernehmlich gab es zwischen dem Konsortium und RNO eine fünfjährige Vertragslaufzeit. Lenhard Fokken, Abteilungsleiter Vertrieb: Das Bermudadreieck haben wir fest im Griff. Wir sind sehr zuversichtlich, dass der Anschlussvertrag auch bei uns landet.

13 Nirgendwo packen so viele Freiwillige an einem Aktionstag mit an, um Straßen und Grünanlagen vom Müll zu befreien. Bremen räumt auf ein sauberer Erfolg Etwa Freiwillige nahmen am 16. April 2010 beim achten Aktionstag von Bremen räumt auf teil. Die vielen großen und kleinen Umweltfreunde halfen gemeinsam mit, ihrer Stadt bei einem kollektiven Frühjahrputz ein freundliches Gesicht zu verleihen. Mit Erfolg, denn ca. 22 Tonnen Abfall landete in den grünen Müllsäcken und letztendlich im Müllheizwerk. Im Jahre 2002 unter anderem von der Entsorgung Nord GmbH eine hundertprozentige Tochter der Nehlsen AG initiiert, hat sich diese Aktion zu einem Hit entwickelt. Sammelten beim ersten Mal gerade etwa 150 Freiwillige an einem Standort mit, befreiten bereits im Jahr 2006 rund Menschen in 17 Stadtteilen Bremens die Stadt von Flaschen, Dosen, Papierschnipseln und anderem Unrat. Diese hohe Teilnehmerzahl blieb in den letzten Jahren konstant. Insgesamt wurden über 200 Tonnen Müll gesammelt und umweltfreundlich entsorgt. Das sind etwa 25 voll gefüllte Müllwagen. Über 80 Prozent der Teilnehmer(innen) sind Schüler(innen), die von 10 bis 12 Uhr die Säcke füllen. Aber immer mehr Familien, Firmen und Vereine machen meistens am Nachmittag von 15 bis 17 Uhr mit. Das benötigte Equipment wie Handschuhe, Müllsäcke, Sammelregeln und Routenpläne sowie eine kleine Stärkung in Form von Snacks und warmen Getränken standen für alle Helferinnen und Helfer an 45 Ausgabestellen in ganz Bremen bereit. Und es wurde kräftig zugeschlagen: Jeweils gesunde Äpfel, leckere Muffins und Müsliriegel wurden an den Standorten genau so verteilt wie über Handschuhpaare und grüne Abfallsäcke. Die Aktion war wieder einmal bei bestem Sammelwetter ohne Regen ein voller Erfolg. Die Initiatoren ENO, Die Sparkasse Bremen, swb AG, Weser-Kurier und der Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa trafen sich an diesem Tag in der Bremer Universität. Ein bekanntes Radiomoderatorenpaar startete mit dem Bremer Umweltsenator Reinhold Loske die Aktion. Dieser schnappte sich ebenso wie die Kinder, Schüler(innen), Erzieher- (innen) und Bürger(innen) einen grünen Sack und zwei Handschuhe und sammelte den Unrat rund um die Uni auf. Nach knapp einer Stunde war der Sack vom Senator prall gefüllt. Ca. 22 Tonnen Abfall landeten in den grünen Abfallsäcken. Eine etwas geringere Menge als im Vorjahr bei fast konstanter Beteiligung. Vielleicht trägt Bremen räumt auf dazu bei, dass weniger in der Landschaft landet? ENO-Geschäftsführer Volker Ernst (l.) sammelte genauso fleißig mit wie der Bremer Umweltsenator Reinhold Loske (2. v. l.). 13

14 Hans-Dieter Wilcken mit einer Zeitung, aus der eine Küchenrolle wird das schont Ressourcen. Den Mengenstrom managen 14 Nehlsen gilt als bedeutender Anbieter von Sekundärrohstoffen jeder Art Tonnen sind es jährlich. Wie die Stimmung an den Rohstoffmärkten ist und was Nawaro bedeutet, darüber sprach Nehlsen informiert mit Hans- Dieter Wilcken, Geschäftsführer Stoffstrommanagement und Anlagentechnik der Nehlsen GmbH & Co. KG. Stoffstrommanagement ein langes Wort. Können Sie es kurz erklären? Wilcken: Vom Grundsatz her ist es so, dass verschiedene Materialien eingesammelt und an verschiedenen Sortieroder Aufbereitungsanlagen angeliefert werden. Mit den gelben Säcken haben wir zum Beispiel einen Mengenstrom, der nach der Sortierung dann weitere verschiedene Ströme ergibt: Metalle, Kunststoff oder Papier. Diese Materialien werden dann an andere Anlagen geliefert und weiter verarbeitet. So wird Papier also eingesammelt, sortiert und an Papierfabriken geliefert. Später wird es dann u. a. zu Küchenrollen oder Hygienepapier verarbeitet. Im norddeutschen Bereich wird sehr stark Verpackungspapier verwertet, also Kartonagen. Stoffstrom bedeutet im Grunde genommen das ganze Management der Abfallstoffe. Welche Papierfabrik braucht welche Mengen? Welchen Anlagenbetreibern können wir welche Mengen abkaufen? Sind unsere eigenen Anlagen groß genug oder müssen sie erweitert werden? So gesehen managen wir den gesamten Mengenstrom, den wir verarbeiten wollen. Der asiatische Markt ist eine große Herausforderung. Wir beliefern ihn, insbesondere Indien, China, Indonesien, mit Altpapier und Kunststoffen. Gibt es ein erklärtes Ziel? Wilcken: Unser Ziel ist es, unter möglichst ökologisch und ökonomisch guten Bedingungen, Materialströme dorthin zu bringen, wo sie hingehören. Wir stellen fest, dass einige Verbrennungsanlagen inzwischen nicht mehr den hohen Umweltstandards, d. h. effiziente Stromund Dampfauskopplung, entsprechen. Unter dem Namen ProKlima (siehe auch Artikel S. 6) versuchen wir, die Abfallstoffe möglichst dort unterzubringen, wo sie die beste Umwelteffizienz haben. Wie ist die derzeitige Stimmung an den internationalen Rohstoffmärkten? Wilcken: Glücklicherweise hat sich die Wirtschaftslage an den internationalen Rohstoffmärkten sehr stark erholt. Die Papierpreise, die zum Teil bei null lagen, sind gestiegen. Das Gleiche gilt für Metalle. Die Preise haben sich seit der Wirtschaftskrise teilweise verdreifacht, natürlich von einer niedrigen Basis ausgehend. Bei Metallen erkennen wir höhere Preise daran, wenn wir Sperrmüll einsammeln. Häufig haben wir das Problem, von den Bürgern das Metall überhaupt zu bekommen. Wenn wir morgens den Sperrmüll abholen wollen, ist das Metall schon von anderen abgeholt worden. In der Hochphase der Wirtschaftskrise war das anders. Da hatten wir sehr

15 Rohstoffe sind knapp und endlich, deshalb ist Recycling zwingend notwendig. hohe Mengen, aber zu niedrigen Preisen. Jetzt stellen wir wieder fest, der Metallklau geht weiter. Er ist sozusagen ein Indikator für gute Preise. Wie ist die Lage im Hinblick auf die Griechenland-Krise? Wilcken: Nach der deutlichen Erholung laufen wir in eine Stagnation. Insbesondere bei den Papierpreisen. Wie sich das in den nächsten Monaten entwickeln wird, hängt sehr stark von den zukünftigen Entwicklungen und Maßnahmen der einzelnen Länder ab. Aber langfristig gesehen, wenn die großen Märkte in Indien und China wieder richtig in Fahrt kommen, werden die Preise weiter steigen. Rohstoffe sind knapp und endlich. den Preisen nicht mehr realisierbar sind. Neben dem europäischen nimmt der asiatische Markt an Bedeutung zu. Gibt es hier konkrete Entwicklungen? Wilcken: Der asiatische Markt ist eine große Herausforderung. Wir beliefern ihn, insbesondere Indien, China, Indonesien, mit Altpapier und Kunststoffen. Den Schritt, sich dort vor Ort zu engagieren, werden wir uns sehr genau überlegen. Was fällt Ihnen zur Abkürzung Nawaro ein? Wilcken: Nawaro bedeutet nachwachsende Rohstoffe und ist ein Teil der biologisch-organischen Kette. Wir erwarten, dass in Zukunft neben dem Mais, der in Biogas-Anlagen verwertet wird, zum Beispiel auch ganz normales, schnell wachsendes Holz für den Einsatz in Kraftwerken angebaut wird. Diese Hölzer können nach fünf bis zehn Jahren geerntet und energetisch genutzt werden. Dies ist ein sehr starker Trend, dem wir uns auf keinen Fall entziehen wollen. Wir wollen frühzeitig mit dabei sein. 15 Was wäre die optimale Entwicklung? Wilcken: Die optimale Entwicklung ist ein langsames und stetiges Wachstum. Bei schnell steigenden Preisen wird der Wettbewerb um die einzelnen Rohstoffe sehr viel stärker. Unsere Auftraggeber in den Kommunen erwarten bei Papier höhere Zuzahlungen, die dann bei fallen- Hans-Dieter Wilcken im Gespräch.

16 Am 1. Januar 2010 übernahm die ASO alle Entsorgungsdienstleistungen im Landkreis Osterholz. ASO erfolgreicher Start unter neuen Bedingungen 16 Die Abfall-Service Osterholz GmbH (ASO) ist seit 1999 das vom Landkreis Osterholz beauftragte Entsorgungsunternehmen. 51 Prozent dieser Gesellschaft gehören dem Landkreis, 49 Prozent dem Familienunternehmen Nehlsen. Bis zum 31. Dezember 2009 führte das Bremer Familienunternehmen vertragsgemäß alle operativen Entsorgungsdienstleistungen im Landkreis Osterholz durch. Zur langfristigen Sicherung der Arbeitsplätze im Landkreis Osterholz und zur Gewährleistung eines konstanten und sozialverträglichen Lohnniveaus entschloss sich der Landkreis Osterholz in einvernehmlicher Absprache mit Nehlsen zur Umstrukturierung der ASO. Ein erfolgreicher Start ist geglückt. So soll es weitergehen. Zum 1. Januar 2010 übernahm dann die ASO auch das operative Entsorgungsgeschäft, das zuvor von der Nehlsen- Betriebsstätte in Osterholz bedient wurde. Zu den Umstrukturierungsaufgaben der ASO gehörten u. a. eine Softwareumstellung, ein veränderter Touren- und Schichtplan und sehr viel Aufklärungsund Informationsarbeit vor allem zu den neuen Abfallterminen und der Einführung der neuen Biotonne. All dies zusätzlich zu den harten Bedingungen eines absoluten Ausnahmewinters. Die Übergangszeit ist trotz der sehr harten Bedingungen im Winter sehr gut verlaufen. Das habe ich vor allem meinen engagierten Mitarbeitern zu verdanken. Einige haben an einzelnen Weihnachtstagen und Silvester gearbeitet, damit wir am 1. Januar 2010 unter der Flagge der ASO starten konnten. Der fast reibungslose und erfolgreiche Verlauf der Umstrukturierung ist dem monatelangen hohen Einsatz unserer Mitarbeiter zu verdanken, berichtet Frank Theilen, Geschäftsführer der ASO. Ein erfolgreicher Start ist geglückt. So soll es weitergehen. Nicht nur die ehemaligen Nehlsen-Mitarbeiter, die von der ASO übernommen wurden, sondern auch die Bürger und die gewerblichen Kunden der ASO haben einen Vorteil. Die ASO ist nun ihr direkter Draht für alle Entsorgungsthemen im Landkreis Osterholz. Mit modernen neuen Seitenladern wird der Hausmüll gesammelt.

17 So manche Leitlinien schlummern still in der Schublade oder im Fahrzeug vor sich hin. Ein Blick hinein kann nie schaden. Lebendige Leitlinien für ein gutes Klima Vor vier Jahren kamen sie ganz groß heraus. Sie tourten in einer Roadshow von Niederlassung zu Niederlassung. Dem Nehlsen-Vorstand liegt viel an ihnen. Nahezu alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sie erhalten die Leitlinien des Unternehmens. Und heute? Was ist aus ihnen geworden? Nun ja, meistens schlummern sie vor sich hin mal in der Schublade, im Fahrzeug oder im Ordner. Schade. Niels Remme, stellvertretender Personalleiter, über die Leitlinien: Unsere Broschüre ist gedacht als Leitlinie für kooperatives und effizientes Verhalten. Wir alle wissen, nicht immer sind die Anforderungen der Leitlinien mit unserem Handeln in Einklang zu bringen. Es schadet allerdings nicht, sie ab und an aus der Schublade zu nehmen und einen Blick zu riskieren. Wer weiß, vielleicht stellt der Leser dann fest: Ja, diese Wertvorstellungen und Ziele sind auch meine. An diesen Leitlinien orientiere ich mich. Von den Führungskräften wird erwartet, dass sie in erster Linie teamorientiert und vorbildlich handeln. Sie sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motivieren und Verantwortung an sie abgeben. Deshalb wurden die Mitarbeitergespräche eingeführt, denn eine gute Zusammenarbeit ist das A und O. Auch Weiterbildung wird bei Nehlsen ernst genommen. Wer sich qualifizieren will, wird gefördert und erhält Unterstützung. Arbeitsabläufe sollen kritisch hinterfragt werden. Kritik wird als Chance gesehen, etwas zu verbessern. Jeder soll seine Meinung äußern und erhält ein offenes Ohr. Peter Hoffmeyer, Vorstandsvorsitzender, fasst es so zusammen: Wir wollen mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Verbindung stehen und unsere Kunden zum kritischen Dialog auffordern. Als zukunftsorientiertes Unternehmen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir die große Chance, die Märkte, die Politik und somit die Gesellschaft nachhaltig mitzugestalten. In der Praxis sollte dies jeder als Herausforderung sehen, denn nur so können wir unsere Leitlinien lebendig halten. Fest steht: Wer nach diesen Leitlinien handelt, schafft ein besseres Klima, fühlt sich geachtet und ernst genommen. Das möchten wir gemeinsam erreichen. Kritik wird als Chance gesehen, etwas zu verbessern. Jeder soll seine Meinung äußern und erhält ein offenes Ohr. 17

18 Schüler aus der Cäcilienschule Wilhelmshaven sortierten eigenhändig den für diesen Anlass eingesammelten Schulabfall. Abfallsortierung im Praxistest 18 Die schon im regionalen Umweltzentrum in Schortens zu Umweltmanagern ausgebildeten Kinder und Jugendlichen der Klassen 5 bis 7 aus der Cäcilienschule Wilhelmshaven besuchten den Nehlsen-Standort in Wiefels. Nachdem Betriebsleiter Volker Schneider-Kühn den Umweltmanagern die modernen Anlagen gezeigt und die Verfahren zur Behandlung und Verwertung von Abfällen erklärt hatte, ging die graue Theorie in die Praxis über. Seit Jahren ist es für uns ein Ziel, umweltbewusst zu handeln und zu wirtschaften. Auch in der Bildung sind diese Ziele als fester Bestandteil zu vermittelnder Werte nicht mehr wegzudenken. Peter Hoffmeyer, Vorstandsvorsitzender der Nehlsen AG Die Schüler sortierten selber den Müll. In diesem Fall besonders interessanter Müll, denn es war eigens für diesen Anlass eingesammelter Schulabfall. So konnte untersucht werden, welche Abfallfraktionen in welcher Menge und unter welchen Reinheitsgraden anfallen. Anhand der ausgewerteten Daten konnte dann ein Abfallkonzept für die Cäcilienschule entwickelt werden. Dabei wurden die Schüler und Lehrer von den Fachleuten des Familienunternehmens Nehlsen unterstützt. Betriebsleiter Volker Schneider-Kühn: Solche Aktionen unterstützen wir gerne. Abfall ist nicht mehr gleich Abfall. Die Entsorgungswirtschaft ist zur Ressourcenwirtschaft geworden. Bei sich verknappenden Ressourcen ist der Umgang mit dem Abfall eine gute Möglichkeit, die Umweltbilanz zu verbessern. Die Kombination von verbesserter Trennung, optimierter Sammelerfassung und nachgeschalteter Aufbereitungstechnik mit umweltschonenden Endprodukten ist so wichtig wie selten zuvor. Die Arbeit mit den Schülern und Lehrern hat uns allen sehr viel Freude bereitet. Wie beschrieben fallen an Schulen sowie an anderen Bildungsinstitutionen verschiedene Abfälle an. Noch viel zu oft werden diese nur unzureichend getrennt, so dass der Anteil an Restmüll unnötig hoch ist. Nehlsen bietet hierfür eine komplette Entsorgungsdienstleistung an von der Erfassung der Ist-Situation, Aufstellung einzelner Abfall- bzw. Papier-Sammelbehälter in den Klassenräumen über die Bestückung von Sammelgefäßen in den Gängen und Aufenthaltsräumen bis zur Vermittlung von Großbehältern für Papier und Verpackungsabfall. Auch die Lieferung geeigneter Gefäße sowie die fachgerechte Entsorgung von Sonderabfällen und die Aufstellung von Rückgabe- Automaten sind Teil des Angebotes. > Kontakt Nehlsen GmbH & Co. KG Rolf Meyer Tel.: rolf.meyer@nehlsen.com

19 Rainer Wohlers (l.), Leiter Finanzen/Controlling, im Gespräch mit Christoph Zeidler. Erfolg ist kein Zufallsprodukt Die Auswirkungen der weltweiten Finanzmarkt und Wirtschaftskrise haben Nehlsen gezwungen, alle relevanten Erlösund Kostenpositionen zu überprüfen. Mit Erfolg, denn durch die konsequente Umsetzung verschiedener Maßnahmen wurden 8,5 Millionen Euro eingespart. Als Folge der Krise wurde auch die Organisation in der Sparte Entsorgung unter die Lupe genommen. Nach intensiver Abwägung vieler möglicher Alternativszenarien hat sich das Bremer Familienunternehmen für eine Geschäfts feldstruktur entschieden, welche die bislang ausschließlich regionale Aufstellung ablösen sollte. Die neue Struktur wurde bereits im vierten Quartal des letzten Jahres schrittweise mit Leben erfüllt und ist seit Jahresbeginn offiziell eingeführt. Die geschäftsfeldbezogene Verantwortung setzt bei der Geschäftsführung an und erreicht jede Betriebsstätte bzw. jeden Standort. Damit wird das Ziel verfolgt, regionale Erkenntnisse ohne Zeitverzug überregional zu nutzen, Entscheidungen zu einzelnen Produkten einheitlich über die gesamten Standorte zu treffen und auf diese Weise die Kompetenz in den Geschäftsfeldern insgesamt deutlich zu erhöhen. Vorstandsmitglied Christoph Zeidler: Der Erfolg in unseren Geschäftsfeldern soll kein Zufallsprodukt sein, sondern das Ergebnis einer durchdachten und zielgerichteten Strategie. Als Grundlage für diese Strategie wurden unter Federführung der Marketingabteilung unsere Produkte einer Portfolioanalyse unterzogen, also unter Marktberücksichtigung und eigener Positionierung in eine Matrix platziert. Diese Analyse bot Nehlsen eine verblüffend gute Hilfestellung für Entscheidungen zum weiteren Umgang mit einzelnen Produkten. Im Ergebnis hat der Vorstand mit den verantwortlichen Geschäftsfeldleitern konkrete kurz-, mittel- und längerfristige Ziele zu den einzelnen Produkten vereinbart, die nun zielgerichtet angegangen werden. Christoph Zeidler zu den Erfolgsaussichten: Insgesamt sind wir der vollen Überzeugung, mit der neuen Struktur und der Portfolioanalyse die Weichen für eine nachhaltige positive Entwicklung in der Entsorgungssparte gestellt zu haben. Die Sparte Entsorgung wird seit 2010 in folgenden Geschäftsfeldern geführt: 19 Geschäftsfeld Haushaltsentsorgung Gewerbeentsorgung Industrieentsorgung Kanaldienstleistungen Stoffstrommanagement/Anlagentechnik Reinigung leitung Lutz Siewek Lutz Siewek Jürgen Neumann Jürgen Neumann Hans-Dieter Wilcken Andreas Schütte

20 Christian Weber, Präsident der Bürgerschaft der Freien Hansestadt Bremen (vorne) und Carsten Schmidt-Prestin (hinten) machen Werbung für die bisher größten nationalen Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung. Ein Auftrag für Helden Special Olympics National Games vom 14. bis 19. Juni 2010 in Bremen 20 Es waren die bisher größten nationalen Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung, die im Juni im kleinsten Bundesland stattfanden. Was an Organisation und Engagement dahintersteckt, erzählte uns Carsten Schmidt-Prestin, Geschäftsführer der elko Veranstaltungsund Gebäudeservice GmbH (EVG) Ende Mai in seinem Büro auf der Bürgerweide. Auf dem Schreibtisch liegen mehrere Papierstapel wild durcheinander. Eine daumendicke Pressemappe liegt oben auf. In jedem von uns steckt ein Held ist darauf fettgedruckt zu lesen. Das Telefon klingelt, kurz darauf ein Handy. Carsten Schmidt-Prestin, Geschäftsführer der EVG, beantwortet beide Telefonate kurz und präzise. Ja, hier ist momentan viel los. Diese Special-Olympics-Veranstaltung mit Teilnehmern ist bisher die größte Olympiade ihrer Art. Sportler aus der gesamten Bundesrepublik, aber auch aus Jordanien, Österreich und Polen reisen an. Eine vier Seiten lange Excel-Tabelle über Sportarten, Ortsangaben und Zeltaufbauten lässt erahnen, welche aufwändige Planung hinter der Olympiade steckt. Ab 7. Juni hat der EVG-Chef ca. 50 Mitarbeiter im Einsatz, die sich um Aufbau der Pavillons, Bühnen, Biertischgarnituren und Messezelte kümmern. Ob Leichtathletik in der Pauliner Marsch, Schwimmwettbewerbe im Uni- Bad oder Drachenboot-Regatten auf dem Werdersee hier sind Überdachungen notwendig, um die Athleten zu betreuen, mit Proviant zu versorgen und vieles mehr. Während der gesamten Veranstaltung hat die EVG einen heißen Draht zum Veranstalter eingerichtet. Auf einer Zeichnung erklärt Carsten Schmidt-Prestin, was es mit dem Zelt Healthy Athlets auf sich hat: Wie alle freiwilligen Helfer nehmen sich auch Ärzte für die Veranstaltung frei und betreuen die Athleten während der Olympiade medizinisch. Erneut klingelt das Handy, aber er lässt es läuten. Auch Nehlsen unterstützt die National Games als Sponsor. Der offizielle Startschuss für die Kampagne erfolgte am 6. Mai. Seither sind Nehlsen-Fahrzeuge mit dem Helden- Logo in der Stadt unterwegs. Der erste Wagen begann seine Fahrt direkt am Bremer Rathaus, wo der 13-Tonner von 20 Beschäftigten der Werkstatt Bremen mit Tauen ins Rollen gebracht wurde. Es ist ein Auftrag mit sozialem Engagement, der fachliches Know-how braucht, fasst der EVG-Chef zusammen. Über die Aufgaben der EVG hinaus, stellt die elko & Werder Security GmbH an den Veranstaltungsorten Nachtwachen auf und die Mitarbeiter der Reinigungsund Entsorgungsservice Nord GmbH säubern das Gelände nach jedem Veranstaltungstag. Und wieder klingelt das Handy. Eine kurze Anweisung vom Chef und das Telefonat ist beendet. Und am Ende unseres Gespräches leuchtet in seinem Gesicht eine kleine Freude auf wahrscheinlich weil er während der Fragen seinen Schreibtisch ein wenig in Ordnung gebracht hat. Mehr Infos unter

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