attraktives Praxis-Programm, Profis treffen, Soft Skills trainieren, eigene Möglichkeiten, entdecken, Gelerntes ausprobieren udue.

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1 ChanceMINT.NRW VERBUNDPROJEKT HOCHSCHULE RUHR WEST + UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN! Suche: engagierte, neugierige Sie, Ing.-Wi.-Studentin oder Informatikerin, ab 3. Sem. Biete: attraktives Praxis-Programm, Profis treffen, Soft Skills trainieren, eigene Möglichkeiten, entdecken, Gelerntes ausprobieren Bewerbung: bis 8. Mai 2016 Nachfrage erwünscht chancemint@hs-ruhrwest.de udue.de/chancemint hochschule-ruhr-west.de/chancemint udue.de/chancemint hochschule-ruhr-west.de/chancemint udue.de/chancemint gefördert vom: Offen im Denken

2 EIN PROGRAMM FÜR INGENIEURINNEN UND INFORMATIKERINNEN ChanceMINT.NRW Karriereentwicklung in Hochschulen und Unternehmen Hintergrund Die Zahl der Studentinnen und Absolventinnen in technischen Studiengängen ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Lag die Zahl der Absolventinnen sowie Studierende im Jahr 1975 lt. Statistisches Bundesamt gerade bei 4,6%, so stieg sie bis zum Jahr 2012 auf 22,5%. Innerhalb der ingenieurwissenschaftlichen Fachrichtungen schwanken diese Zahlen enorm. Während der Anteil weiblicher Absolventinnen mit 27,1 % im Bauingenieurwesen am höchsten ist, ist der Anteil im Bereich Elektrotechnik mit 8,9 % äußerst niedrig. Insgesamt verdeutlichen diese Zahlen den relativ geringen Anteil von Frauen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen bis ins heutige 21. Jahrhundert hinein. Dem gegenüber steht ein seit langem prognostizierter Fachkräftemangel in natur- und ingenieurwissenschaftlichen Berufsfeldern. Umso wichtiger ist es, das vorhandene Potenzial der zukünftigen Fachkräfte zu fördern, insbesondere in den MINT-Studienfächern, in denen der Frauenanteil weit unter dem der Männer liegt. Viele Projekte und Initiativen richten sich bereits an Schülerinnen, um sie für MINT-Studienfächer zu begeistern. Sind die Studierenden bereits auf der Zielgerade ihres Studiums, sind sie für Unternehmen sehr begehrt, entsprechend groß ist das Unterstützungsangebot am Ende des Studiums. Selten sind hingegen Angebote im frühen und mittleren Studienverlauf. Ziele Das Programm ChanceMINT.NRW, das in einer zweijährigen Pilotphase zunächst an der Universität Duisburg-Essen erprobt wurde und ab 2016 in eine Transformationsphase in Kooperation mit der Hochschule Ruhr West geht, richtet sich an Studentinnen ab dem 3. Fachsemester. Ziel ist es, durch frühzeitige

3 Praxiskontakte den Anwendungsbezug zu stärken, die Studienmotivation zu erhalten und Studienabbrüche bzw. Studienwechsel prospektiv zu verringern. Durch die frühzeitigen Praxiseinblicke erhalten die Programmteilnehmerinnen eine berufspraktische Orientierung und sie werden durch gezielte Maßnahmen auf den beruflichen Einstieg vorbereitet. Den Programmteilnehmerinnen bieten sich Möglichkeiten, Praxiskontakte zu knüpfen Einblicke in unternehmerische Praxis zu gewinnen berufserfahrende Ingenieurinnen kennen zu lernen Einblicke in Karrierewege zu erfahren regionale Beschäftigungsmöglichkeiten kennen zu lernen Softskills in begleitenden Kompaktseminaren zu verbessern sich mit anderen Studentinnen und berufserfahrenen Ingenieur/inn/en zu vernetzen Mitglied in einem "ChanceMINT.NRW"-Alumni zu werden Fachrichtungen der Studentinnen Das Programm richtet sich an Bachelor-Studentinnen ab dem 3. Fachsemester aus folgenden Fachrichtungen: Bauingenieurwesen Elektrotechnik Energie-, Umwelt- und Informationstechnik Informatik Maschinenbau und Verfahrenstechnik Mechatronik Wirtschaftsingenieurwesen

4 Programmbausteine Das Programm, das in zwei Semestern durchlaufen wird, besteht im Einzelnen aus folgenden Bausteinen: Praxisphasen, durch: o Exkursionen in teilnehmenden Partnerunternehmen o Individueller Praxis-Intensivphase in einem Partnerunternehmen nach Wahl (Länge nach individueller Absprache, i.d.r. einwöchig) Berufsorientierte (Kompakt-)Trainings zur Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung (sog. Schlüsselqualifikationen) Netzwerkaufbau: mit Partnerunternehmen, mit berufserfahrenen Ingenieur*innen und zwischen den Teilnehmerinnen aller Programmrunden Beteiligte Unternehmen: An dem Programm nehmen derzeit 18 regionale Unternehmen teil. Im Einzelnen sind dies: AREGUS Services, Oberhausen Bilfinger Hochbau GmbH, Essen Blue-ing. GmbH, Düsseldorf Centigrade GmbH, Mülheim an der Ruhr DAHLEM Beratende Ingenieure Wasserwirtschaft KG, Essen EMSCHERGENOSSENSCHAFT und LIPPEVERBAND, Essen Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS, Duisburg Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Oberhausen Greatech GmbH, Mülheim an der Ruhr GFB Gesellschaft für Bauwerksanierung und Instandsetzung mbh, Essen Ingenieurbüro Diekmann GmbH & Co. KG, Oberhausen Renesas Electronics Europe, Düsseldorf

5 Ruhrverband, Essen Siemens AG Energy Sector, Duisburg Sprenker + Gravius GmbH & Co. KG, Essen Straßen. NRW Landesbetrieb Straßenbau NRW, Gelsenkirchen ThyssenKrupp Industrial Solutions AG, Essen TÜV Nord AG, Essen Zeitlicher Aufwand für die Studentinnen Folgender zeitlicher Aufwand ist von den Teilnehmerinnen zu erbringen: Teilnahme an mind. 3 Exkursionen Teilnahme an einer Praxis-Intensivphase (i.d.r. eine Woche, nach individueller Absprache mit dem Unternehmen auch länger!) Teilnahme an berufsorientierten Weiterbildungsseminaren (Kompetenztrainings) Teilnahme an Netzwerkveranstaltungen Teilnahme an sonstigen Veranstaltungen wie Auftakt- und Abschlussveranstaltung Nach erfolgreich absolviertem Programmdurchlauf erhalten die Teilnehmerinnen im Rahmen einer feierlichen Abschlussveranstaltung ein Zertifikat. Neue Bewerbungsrunde Die neue Bewerbungsphase startet zum Sommersemester 2016 und geht über zwei Semester. Erstmalig können sich Studentinnen aus beiden Hochschulstandorten Universität Duisburg-Essen und Hochschule Ruhr West für das Förderprogramm bewerben. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bewerbungsschluss ist der 8. Mai Einzureichen sind ein Lebenslauf und ein maximal 2-seitiges Motivationsschreiben. Die Auswahlgespräche finden am 19. Mai 2016 (Universität Duisburg-Essen) bzw. am 20. Mai 2016 (Hochschule Ruhr West) statt. Insgesamt stehen 20 Plätze zur Verfügung!

6 Projektdaten: Laufzeit Transformationsphase: Projektbeteiligte: Universität Duisburg-Essen: Dr. Nicole Auferkorte-Michaelis (Projektleiterin) Hochschule Ruhr West: Birgit Weustermann (Projektleiterin), Beatrix Holzer (Projektkoordinatorin) Ansprechpartnerin: Beatrix Holzer, Hochschule Ruhr West, Tel.: , Weitere Infos: und Projektträger: Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (MGEPA) des Landes Nordrhein-Westfalen