Impulsreferat Prof. Barbara Schwarze, Hochschule Osnabrück

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1 Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersächsisches Kultusministerium MINTdenken Strategien für erfolgreiche MINT- Studienabschlüsse in Niedersachsen Fachtagung am , Leibniz Universität Hannover, Conti Campus Session C: Zielgruppen für MINT: Talente gewinnen und fördern Impulsreferat Prof. Barbara Schwarze, Hochschule Osnabrück

2 Handlungsbedarf Jahresgutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI 2014) Die geringere Anzahl an qualifizierten Fachkräften führt zu einem Engpass für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen und des Standorts Deutschland. Daher wird es immer wichtiger, die bisher unzureichend genutzten Qualifikations- und Innovationspotenziale von Frauen auszuschöpfen (EFI 2014, 123).

3 Potenzial nutzen Erziehung und Umfeld wirken auf mathematische Selbstkonzepte (PISA-Forschung 2004) Die Selbstzuschreibung als mathematisch kompetent scheint zum Jungenbild selbst dann dazu zu gehören, wenn die Schüler sich nicht besonders für Mathematik interessieren. Das Selbstkonzept von Jungen erweist sich als unabhängiger vom eigenen Interesse als auch vom Urteil anderer. Prenzel et al 2004

4 Potenzial nutzen Fehlendes Selbstvertrauen Viele Schülerinnen unterschätzen ihre allgemeinen schulischen Fähigkeiten in Mathematik und Physik, sie schreiben Erfolge häufiger dem Glück zu und führen Misserfolge auf mangelnde eigene Begabung zurück (Attribuierung) Viele Jungen neigen dazu, ihre Fähigkeiten zu überschätzen. Sie schreiben ihre Erfolge eher der eigenen Begabung und ihre Misserfolge dem aktuellen Pech zu. Lehrpersonen stereotypisieren die Schulfächer häufig noch stärker als SchülerInnen als männliche oder weibliche Domäne. Dabei unterscheiden sich männliche und weibliche Lehrpersonen nicht signifikant. *Martignon, L.: Mädchen und Mathematik; Jahnke-Klein, S.: Mädchen und Naturwissénschaften. In: Matzner/Wybronik (Hrsg.): Handbuch Mädchen-Pädagogik. Weinheim 2010.

5 Gliederung 1. Handlungsbedarf 2. Erfolgskonzept Niedersachsen-Technikum 3. Nachhaltigkeit 5

6 Erfolgreich in Ansatz und Umsetzung Das Niedersachsen-Technikum Berufsorientierung MINT Zielgruppe Frauen Nach Schulabschluss 6 Monate Unternehmenspraxis, finanziert, eigenes Projekt Parallel: Teilnahme Erstsemesterveranstaltung (1 Tag/Woche), Kennenlernen Labore Netzwerk mit Technikantinnen, Studentinnen, Ingenieurinnen Abschluss: Zertifikat Förderung: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

7 Erfolgreich in Ansatz und Umsetzung Das Niedersachsen-Technikum stärkt das Selbstkonzept für Studienanforderungen und Studienumfeld vermittelt Selbstbewusstsein in technisch-naturwissenschaftlichen Anwendungen ermöglicht Selbstwirksamkeitserfahrung in den beruflichen Anforderungen in MINT hilft frühzeitig Role Models kennen zu lernen und Netzwerke aufzubauen Das Niedersachsen-Technikum wird nachgefragt von Interessentinnen aus der Schweiz und weiteren europäischen Ländern bewirkt, dass zahlreiche Technikantinnen für die Zeit des Technikums nach Niedersachsen ziehen

8 Technikum 2010 bis 2014 Jahrgang Technikantinnen Unternehmen Technikum abgeschlossen Technische Berufslaufbahn Technisches Studium 2010/ % 100 % 100 % 2011/ % 100 % 45 % 2012/ % 92 % 86 % 2013/ % 88 % 85 % 2014/

9 Berufswahl 90 % der Technikum-Teilnehmerinnen wählten eine technische Karriere Studium Maschinenbau: 35 % der Teilnehmerinnen Studium Elektrotechnik: 12 % der Teilnehmerinnen Studium Informatik: 9 % der Teilnehmerinnen Technische Ausbildung: 3 % der Teilnehmerinnen 9

10 Unternehmen

11 Gliederung 1. Handlungsbedarf 2. Erfolgskonzept Niedersachsen-Technikum 3. Nachhaltigkeit 11

12 Berufswunsch Welchen Berufswunsch bzw. welche Berufswünsche hatten Sie nach dem (Fach-)Abitur / nach dem Technikum? vorher nachher MINT kein MINT unentschlossen Durchschnittliches Alter der Teilnehmerinnen beim Technikums-Start:

13 Abiturprofil Was war Ihr Abiturprofil? 13% 25% sprachlich-literarisch-künstlerisch 3% gesellschaftswissenschaftlich 59% mathematischnaturwissenschaftlich-technisch sonstiges 95 % der Teilnehmerinnen haben Abitur, 5 % der Teilnehmerinnen haben Fachabitur Durchschnittsnote

14 Eltern Hat Ihre Mutter / Ihr Vater ein Studium abgeschlossen? Studium kein Studium Mutter Vater 14

15 Erfolgreich in Ansatz und Umsetzung Das Niedersachsen-Technikum ist ein wirksames, nachhaltiges Erfolgsmodell zur Berufsorientierung für Frauen in Technik/Naturwissenschaften Es bewirkt eine Berufsentscheidungskompetenz bei den Schulabsolventinnen (90% Einmündung in Technik/Naturwissenschaft) Es bewirkt eine neue Einstellung auf die Zielgruppe Frauen in den Unternehmen, mit positiven Auswirkungen auf die Unternehmenskultur (Finanzierung und Begleitung der 6-monatigen Unternehmenspraxis) Es bewirkt ein großes Engagement bei den teilnehmenden Hochschulen (Angebot Techniklehrveranstaltung des 1. Semesters, Projektpräsentationen, Koordination) Es fördert frühes Netzwerken von Frauen in MINT-Studiengängen und Berufen

16 Zukunft Technik Jahrgang 2010/11: Ramona (6. Semester Dual Engineering technischer Systeme ) Technikum bei Kabelmetall (KME AG & Co. KG) Entwicklung eines Wartungsplanes Technikum als Einstieg ins Duale Studium bei KME (Engineering technischer Systeme mit dem Schwerpunkt Maschinenbau/Konstruktion) Heute: erste Technikantin mit Abschluss, Einstiegsstelle als Ingenieurin bei KME 18

17 Erfolgskonzept Regionale Kooperation Überregionale Koordinierung/Qualitätssicherung 20

18 Es gibt viel zu tun!

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 22

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