Einbauanleitung für den Endproduktehersteller. Antriebssteuerung SG(AG) 300 CARE - HOSP
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- Walter Zimmermann
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1 Einbauanleitung für den Endproduktehersteller Antriebssteuerung SG(AG) 300 CARE - HOSP Stand 07/2004
2 SG(AG) 300 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise... Verwendungszweck... Voraussetzungen... Kennenlernen... Montage... Betrieb und Bedienung... Instandhaltung und Instandsetzung... Typenschild und Siegel... Aufbau der Antriebssteuerung SG(AG) Fehlertabelle... Reinigung und Entsorgung... Herstellererklärung, Konformitätserklärungen, Zusatzinformationen... Seite Allgemeine Hinweise Die Antriebssteuerung SG(AG)300 CARE/HOSP wird nachstehend in der Einbauanleitung unter der Kurzbezeichnung SG(AG)300 beschrieben. Diese Anleitung ist für den Endproduktehersteller bestimmt nicht für die Weitergabe an den Betreiber des Endprodukts. Sie kann wohl hinsichtlich der Sachinformationen als Grundlage für die Erstellung der Endprodukte-Anleitung dienen. Beachten Sie unbedingt die Hinweise in dieser Anleitung Hierdurch können Sie verhindern, dass durch Fehler bei der Montage oder beim Anschluss... Verletzungs- und Unfallgefahren entstehen und das Antriebssystem oder das Endprodukt beschädigt werden kann. DEWERT haftet nicht für Schäden, die aus dem Nichtbeachten der Anleitung, von DEWERT nicht freigegebenen Änderungen am Produkt oder... von DEWERT nicht hergestellten oder nicht freigegebenen Ersatzteilen resultieren diese sind möglicherweise nicht ausreichend sicher Technische Änderungen im Sinne der ständigen Produktverbesserung sind jederzeit ohne Ankündigung vorbehalten 2
3 1. Verwendungszweck Die Antriebssteuerung SG(AG) 300 ist vorgesehen zum Einbau z. B. in Betten, Sessel... für behinderte Menschen (Ausführung CARE), für den Hospitalbereich (Ausführung HOSP), Die Antriebssteuerung SG(AG) 300 ist nicht vorgesehen für die Verwendung... in der Nähe von Hochfrequenz-Chirurgiegeräten und Defibrillatoren, in einer Umgebung, wo mit dem Auftreten von entzündlichen oder explosiven Gasen oder Dämpfen (z. B. Anästhetika) zu rechnen ist, in feuchter Umgebung, also nicht im Freien oder in Betten die in Waschstraßen gereinigt werden (optional waschstraßentauglich) wenden Sie sich bitte an ihren Lieferanten. Achtung Bei den Ausführungen CARE und HOSP sind nur die in den Zusatzinformationen (siehe Seite 22/23) ausdrücklich aufgeführten Normen entsprechend angewendet worden. So weit dort Normen/Anforderungen nicht aufgeführt sind, die für Betten für behinderte Menschen bzw. den Hospitalbereich einzuhalten sind, hat der Endproduktehersteller deren Beachtung durch zusätzliche Maßnahmen sicherzustellen. 2. Voraussetzungen Die in dieser Anleitung beschriebenen Handlungsschritte zum Einbau setzen eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Elektromaschinenmonteur voraus. Führen Sie daher diese Handlungsschritte nur dann selber aus, wenn Sie über eine solche Berufsausbildung verfügen oder beauftragen Sie nur entsprechend ausgebildetes Personal damit. Konformität nach den EG-Richtlinien Ab Werk wird die Antriebssteuerung als nicht verwendungsfertige Maschine gemäß der EG-Richtlinie Maschinen ausgeliefert. Sie dürfen die Antriebssteuerung daher erst dann in Betrieb nehmen, wenn Sie die Schutzziele der Maschinen-Richtlinie erfüllt und die Konformität erklärt haben Die Antriebssteuerung erfüllt die Schutzziele der EG-Richtlinien Niederspannung und Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV). 3
4 SG(AG) 300 Die Antriebssteuerung ist kein Medizinprodukt für den Einbau in ein solches obliegt die Herstellung der Konformität mit der EG-Richtlinie und sonstigen Vorschriften über Medizinprodukte dem Endproduktehersteller. Dafür hat DEWERT bei den Antriebs-systemen CARE und HOSP eine Vielzahl von Normen ganz oder teilweise aus dem Medizinproduktebereich zusätzlich angewendet, um die Verwendbarkeit in Medizinprodukten zuerleichtern, z. B. aus EN EN EN EN 1970 Sicherheit medizin.-elektr. Geräte Elektromagnetische Verträglichkeit medizin.-elektr. Geräte Sicherheit von Krankenhausbetten (nur HOSP) Verstellbare Betten für behinderte Menschen (nur CARE) Vorsicht ZuIhrer Sicherheit Die Ausführungen CARE/HOSP mit dem Handschalter Typ: MEDIX sind nur dann erstfehlersicher, wenn die zu sichernden Funktionen an der Kontrollbox/Supervisor gesperrt sind. Berücksichtigen Sie dies bei der Auslegung der Bettenkonstruktion für Bereiche, wo das Auftreten unbeabsichtigter Bewegungen nicht zu Gefährdungen führen darf. Die Ausführungen CARE/HOSP mit dem Handschalter Typ: IPROXX sind auch ohne Sperreinrichtung (z. B. Kontrollbox, Supervisor oder IPROXX SE/SE+) erstfehlersicher. Eine Sperreinrichtung ist allerdings für den Bereich Hospital nach den Normvorgaben (EN ) gleichwohl erforderlich. Das Stillsetzen im Notfall ist vorgesehen durch Ziehen des Netzsteckers Der Netzstecker muss daher im Betrieb jederzeit zugänglich sein, um ihn im Notfall schnell aus der Steckdose ziehen zu können. Wird trotz gezogenem Netzstecker durch den optionalen Akku eine Bewegung fortgesetzt, kann diese bei den Ausführungen CARE/HOSP gestoppt werden, indem Sie an der Kontrollbox alle Funktionen sperren Notfalls kann der Stecker von der Akkueinheit gezogen werden, wie auf Seite 8 beschrieben. Mechanische Belastungen der Netzanschlussleitung sind zu vermeiden. Regelmäßige visuelle Überprüfungen der Netzanschlussleitung in kürzeren Abständen sind erforderlich, insbesondere nach jeder mechanischen Belastung. Wenn die Netzanschlussleitung der Antriebsteuerung SG(AG) 300 beschädigt wird, muss sie ersetzt werden, um Gefährdungen zu vermeiden. Arbeiten an der Netzanschlussleitung und ihr Austausch dürfen nur durch Fachpersonal mit der auf Seite 3 genannten Qualifikation oder Personal, das an von DEWERT angebotenen entsprechenden Schulungen mit Erfolg teilgenommen hat, durchgeführt werden. Weisen Sie den Betreiber in der von Ihnen anzufertigenden Betriebsanleitung unbedingt auf die hier genannten Punkte hin. 4
5 3. Kennenlernen Die Antriebssteuerung SG(AG) 300 ist bestimmt für den deutschen Markt und entspricht dem in Deutschland gültigen Recht in Umsetzung der einschlägigen EG-Richtlinien. a) Produktvarianten Zum Betrieb der Antriebssteuerung sind weitere Komponenten, z. B. Zusatzantriebe, Handschalter, Kontrollbox... erforderlich. Anschliessbare Komponenten und Funktionen Ausführung CARE HOSP Zusatzantriebe MEGAMAT MEGAMAT 1) Handschalter MULTIMAT B23 MEGAMAT P MEGAMAT 2 MEDIX CARE MEGAMAT P MEGAMAT 2 MEDIX HOSP MEDIX CARE SB/SK IPROXX 1) IPROXX 2) IPROXX SE Sperreinrichtungen 2) IPROXX SE Kontrollbox CARE Kontrollbox HOSP 1,3) Supervisor CARE Supervisor HOSP 2) IPROXX SE Funktionen - Erstfehlersicherheit Erstfehlersicherheit - Funktions-LED - Funktions-LED - Signalton - Signalton - Ladekontroll-LED - Ladekontroll-LED Trendelenburg Anti-Trendelenburg (Nur bei Option Akku) 1) 2) 3) Ausführung min. IPX4 integrierte Sperreinrichtung Brückenstecker falls keine Sperreinrichtung erforderlich 5
6 SG(AG) 300 b) Technische Daten Netzanschluss... : 230 V AC 50 Hz (Länderspezifisch) Stromaufnahme bei Nennbetrieb...: max. 1,6 A AC Sicherung... : z. B. T 1,6 A (je nach Trafotyp) 1) Betriebsart...: Aussetzbetrieb AB 2 min./18 min. Schutzklasse... : I oder II 2) zul. Stromaufnahme aller Zusatzantriebe... : max. 10 A DC (kurzzeitig) Steuerungsoptionen... : SGAG 300 CARE/HOSP; SG 300 CARE Schutzart... : 3) IP66; (Option: waschstraßentauglich ) Farben... : siehe Verkaufsprospekt Maße und Gewichte Länge x Breite x Höhe der Steuerung... : Gewicht...: Technische Daten Akku(nur SGAG 300) Spannung... : Kapazität... : Sicherung... : Akkutyp...: 335 x 135 x 62 mm (ohne Akku) 335 x 135 x 98 mm (mit Akku) ca. 2,5 kg (ohne Akku) ca. 4,0 kg (mit Akku) 24 V DC 1,2 Ah (bei neuen Akkus) T 15 A Bleiakku Umgebungs- / Lagerbedingungen Raumtemperatur...: von +10 bis +40 C Rel. Luftfeuchte... : von 30% bis 75% Luftdruck...: von 700 hpa bis 1060 hpa 1) Betriebsart = Aussetzbetrieb AB 2 min./18 min., d. h. max. 2 Minuten unter Nennlast fahren, danach muss eine Pause von 18 Minuten eingehalten werden. Andernfalls kann es zu Funktionsausfall kommen 2) Es dürfen bestimmungsgemäß max. zwei Antriebe bei Nennlast gleichzeitig verfahren werden 3) Die Antriebssteuerung ist für die Reinigung in einer Dekontaminationsanlage geeignet, wenn folgende Bedingungen eingehalten werden: Ein Reinigungs- und Desinfektionszyklus in Waschstraßen darf max. 6 Minuten dauern. Das für den Waschvorgang eingesetzte Behandlungsmittel (Waschwasser) muss den ph- Wert 6 bis 8 aufweisen. Der Härtegrad soll nicht über 7 dh liegen. Der Gesamt-Salzgehalt soll 100 mg/l nicht überschreiten. Durch Aufbau und Beschaffenheit der Düsen darf es zu keinem punktförmigen Wasserstrahl beim Auftreffen kommen. Der Druck an den Strahldüsen in der Waschstraße darf 6,5 bar nicht überschreiten. Beim Waschvorgang darf eine Objekttemperatur von 65 bis 70 C nicht überschritten werden. Eine zu niedrige Waschtemperatur ist wegen des hieraus resultierenden schlechten Trocknungsgrades ebenfalls zu vermeiden. Die verwendeten Reinigungs- und Desinfektionslösungen dürfen keine Stoffe enthalten, die Oberflächenstruktur oder die Anhafteigenschaften der Kunststoffmaterialien ändern. Empfehlung: neodischer Dekonta; neodischer BP oder identische Mittel; neodischer TN Ein Abschrecken mit kaltem Wasser ist nicht erlaubt. Nach der Trocknung muss eine Ableitstrommessung durchgeführt werden. 6
7 4. Montage Zum Lieferumfang gehört die Antriebssteuerung und je nach Bestellung ein Handschalter, eine Kontrollbox oder ein Supervisor und ein bis fünf Zusatzantriebe. Die Komponenten sind steckerfertig vorverdrahtet. Falls bestellt, ist der optionale Akku ab Werk bereits auf der Antriebssteuerung montiert, prüfen Sie, ob der mitgelieferte Akku angeschlossen ist. (siehe Seite 9) Achten Sie beim Auspacken darauf, dass das Akkukabel nicht beschädigt wird. Vorsicht der Akku enthält eine Restladung Achten Sie bei der Montage darauf, dass nicht versehentlich am Handschalter eine Funktion ausgelöst wird durch die Restladung des Akkus könnte der Antrieb sonst anlaufen a) Einbau Achtung Elektrische Komponenten nur im spannungsfreien Zustand anschließen oder trennen. Die Steuerung SG(AG) 300 muss an den 4 Befestigungspunkten mit der Applikation, durch passende Schrauben (z. B. Schraube M5x15, Unterlegscheibe M5und Mutter M5) und Unterlegscheiben, fest verbunden werden. Die Steuerung muss plan auf dem Untergrund aufliegen. In der Applikation dürfen keine mechanischen Kräfte (z. B. Torsionskräfte, usw.) auf die Antriebssteuerung, bzw. Gehäuseteile ausgeübt werden. Die Kräfte können zu Beschädigungen (z. B. Risse) an den Gehäuseteilen führen, wodurch der Feuchtigkeitsschutz nicht mehr gewährleistet ist. Befestigungspunkt Befestigungspunkt Befestigungspunkt Befestigungspunkt An dem optionalen Erdungsbolzen (Schutzklasse I) können Sie Metallteile Ihres Bettes mit dem Schutzleiter der Netzversorgung verbinden. Dieser ist durch ein Erdungssymbol gekennzeichnet. Die Verbindungsleitung gehört nicht zum Lieferumfang. Erdungsanschluss 7
8 SG(AG) 300 b) Elektrischer Anschluss Weisen Sie den Betreiber in der von Ihnen zu erstellenden Betriebsanleitung darauf hin, dass die Leitungen, insbesondere die Netzanschlussleitung, nicht überfahrfest und mechanische Belastungen zu vermeiden sind. Achten Sie beim Verlegen der Leitungen darauf, dass diese nicht eingeklemmt werden können, auf diese keine mechanische Belastung (Zug, Druck, Biegung etc.) ausgeübt wird, diese nicht anderweitig beschädigt werden können. Achten Sie darauf, dass die Leitungen, insbesondere die Netzanschlussleitung, mit einer ausreichenden Zugentlastung und ausreichendem Knickschutz am Bett befestigt werden und durch geeignete konstruktive Maßnahmen verhindert wird, dass die Netzanschlussleitung beim etwaigen Transport des Bettes mit dem Boden in Berührung kommt. Schließen Sie zuerst die Zusatzantriebe und Bedienteile an, wie gezeichnet (siehe Seite 17). Achten Sie darauf, dass nicht belegte Steckplätze mit Blindstopfen abgedichtet sind. Bei Anschluss eines externen Akkunur SGAG 300 (z. B. für Notabsenkung), rasten Sie den Akku in der dafür vorgesehenen Halterung ein ( siehe Seite 9). Befestigen Sie anschließend die Abdeckkappe (1) über den Steckern mit den beiliegenden Clipse (2). 3 1 Montage der Abdeckkappe (1) an der Antriebssteuerung (3) Setzen Sie die Abdeckkappe (1) wie gezeichnet auf und drücken Sie diese mit den beiden beigelegten Clips (2) ein, bis diese einrasten. 2 8
9 c) Ausbau Lösen Sie die Clips (2, Seite 8) der Abdeckkappe (1, Seite 8) mit geeignetem Werkzeug (z. B. Schraubendrehen), entfernen Sie die Abdeckkappe und anschließend die Leitungen aus den jeweiligen Steckbuchsen. Lösen Sie ggf. den Erdungsanschluss (6) der Antriebssteuerung, falls vorhanden. Lösen Sie die Befestigungsschrauben, die Antriebssteuerung kann entnommen werden. d) Akkuausbau Lösen Sie die Schraube der Zugentlastung (1), und entfernen Sie das Verbindungskabel (2) aus der Antriebssteuerung (3). Drücken Sie das Schnappelement (4) am Akku (5) und ziehen Sie diesen nach oben. (siehe unten) Schnappelement (4) Akku(5) Verbindungskabel (2) Erdungsanschluss (6) Steuerung (3) Zugentlastung (1) Vorsicht ZuIhrer Sicherheit Bei Antriebssystemen mit eingebautem Akku reicht es nicht, nur den Netzstecker zu ziehen Durch die Akku-Energie kann der Antrieb trotz gezogenem Netzstecker anfahren Ziehen Sie deshalb außer dem Netzstecker auch den Akku-Stecker aus der Akku-Buchse, wie auf Seite 8 unten beschrieben oder verriegeln Sie die Antriebssteuerung mit der Sperrfunktion. Es besteht Verletzungsgefahr durch Einklemmen, wenn die mechanischen Verbindungen zwischen Beschlag und Antriebssystem gelöst werden, falls das Bett nicht zuvor in die flache Grundstellung gefahren wurde. 9
10 SG(AG) Betrieb und Bedienung Sie können für die Erstellung der Betriebsanleitung für das Endprodukt die hier be- schriebenen Sachinformationen nutzen. Bitte berücksichtigen Sie, dass sich diese Anleitung an Sie als Fachmann richtet und nicht an den womöglich laienhaften Betreiber des Endprodukts. a) Voraussetzungen Die Funktionen der Fahrtasten stehen nur zur Verfügung, solange diese an der Kontrollbox, am Supervisor bzw. an der internen Sperreinrichtung des Handschalters nicht gesperrt sind. Die Sperrfunktionen sind z. B. sinnvoll, um in speziellen Situationen bestimmte Fahrbewegungen zu verhindern. Nur bei der Ausführung CARE und HOSP zeigt... die Funktions-LED an, dass eine Taste gedrückt ist... ein kurzer Signalton, wenn die Taste losgelassen wird. Es liegt ein Fehler (Erstfehler) vor, wenn die LED bei einem Tastendruck nicht leuchtet, wenn die LED ständig leuchtet oder wenn der Signalton nicht oder dauerhaft ertönt. Das Antriebssystem muss dann sofort ausgetauscht werden Wenn Sie die Antriebssteuerung SGAG 300 mit Akku erworben haben, ist folgendes zu beachten: Laden Sie den Akku (Netzstecker in Steckdose) vor der ersten Inbetriebnahme mindestens 24 Stunden, erst danach () ist die Notabsenkung voll funktionsfähig. Der Akku wird je nach Ausführungsvariante, durch die integrierte Elektronik in der SGAG 300 automatisch, oder eine separat erhältliche Ladeeinrichtung geladen. Der Ladezustand des Akkus ist auf dem Handschalter erkennbar: die Akkukontrolleuchte blinkt, wenn der Akku geladen wird die Akkukontrolleuchte dauerhaft leuchtet, wenn der Akku funktionsbereit ist. Hat der Akkuuntere seine Kapazitätsgrenze erreicht, ertönt ein Warnsignal. Der Akku wird dann kurz darauf abgeschaltet, um ihn vor Beschädigung durch Tiefentladung zu schützen. Wurde der Akku zur Notabsenkung benutzt, ist er anschließend so lange zu laden, bis wieder die Betriebsbereitschaft signalisiert wird. 10
11 b) Handschalter (Beispiel) Der Handschalter kann mit bis zu 10 Fahrtasten ausgestattet sein. Die Bedienelemente sind mit einer eindeutigen Symbolik versehen und erklären sich wie folgt: Funktions-LED Akkukontrolleuchte/Power on Rückenteil auf ab Fußteil auf ab Reset Rücken+Fußteil auf ab Hubverstellung auf ab Beispiel: MEDIX CARE mit 8 Fahrtasten so auch IPROXX Die Verstellrichtung entspricht dann den Pfeilen unterhalb des Piktogramms: auf bzw. ab. Der Handschalter verfügt über eine Funktions-LED. Diese leuchtet dann auf, wenn eine Funktion ausgeführt wird, des Weiteren, ertönt ein akustisches Signal. Es liegt ein Fehler vor wenn, die Funktions-LED bei Tastendruck nicht aufleuchtet oder kein Signal ertönt oder ohne Tastendruck ständig aufleuchtet oder dauerhaft ein Signal ertönt. Das Antriebssystem ist dann sofort auszutauschen. Weitere Informationen zur Fehlerdiagnose finden Sie auf Seite
12 SG(AG) 300 Handschalter (Beispiel) Der Handschalter IPROXX ist auch mit integrierter Sperreinrichtung durch Magnetschloss verfügbar und wird dann als IPROXX SE/SE+ bezeichnet. Funktions-LED Rückenteil Fußteil auf auf ab ab Reset Rücken+Fußteil auf ab Hubverstellung auf ab Power On-LED Modus-LED Beispiel: IPROXX SE mit 8 Fahrtasten Magnetschloss Es liegt ein Fehler/Erstfehler in der integrierten Sperreinrichtung vor, wenn die Modus-LED im gesperrten Zustand leuchtet wenn die Modus-LED im freigegebenen Zustand nicht leuchtet wenn bei Betätigung einer Fahrtaste im gesperrten Zustand (Modus-LED an) eine Änderung der Leuchtintensität (Modus-LED) sichtbar ist. Durch Überstreichen des Schlosssymbols mit dem beigefügten Magnetschlüssel werden die Fahrtasten gesperrt bzw. freigeschaltet. Der freigegebene Zustand wird durch Leuchten der Modus-LED angezeigt. Überprüfen Sie die gesperrten Fahrtasten (Modus- LED leuchtet nicht) durch Betätigung der dazugehörigen Fahrtaste auf dem Handschalter. Die Antriebsbewegung darf nicht ausgelöst werden Hinweis: Halten Sie den Handschalter von magnetischen Gegenständen und starken magnetischen Feldern (>= 1 mt) fern. Die integrierte Sperreinrichtung kann aktiviert oder deaktiviert werden. Weitere Informationen zur Fehlerdiagnose finden Sie auf Seite
13 c) Kontrollbox CARE/HOSP (Beispiel) Gesperrt Sperrschalter Entsperrt Sperrung des Rückenteils Sperrung des Fußteils Sperrung der Hubmotoren Beispiel einer Kontrollbox mit 3 Sperrschaltern und 2 Fahrtasten Fahrtasten für Trendelenburgfunktion- Funktion Nur zulässig bei SGAG 300 HOSP Zur Gewährleistung der Erstfehlersicherheit können Sie die Antriebsbewegungen mit Hilfe der Kontrollbox sperren: Drehen Sie die Sperrschalter in Stellung gesperrt. Überprüfen Sie die Sperrung durch Betätigung der dazugehörigen Fahrtaste auf dem Handschalter. Die Antriebsbewegung darf nicht ausgelöst werden. Sollte trotz Sperrung eine Fahrbewegung ausgeführt werden, ist das Antriebssystem sofort auszutauschen. Die Kontrollbox verfügt über die gleichen Piktogramme wie der Handschalter, d. h. die dargestellte Funktion wird durch die Sperrschalter gesperrt. Die Sperrung wird durch ein geschlossenes Bügelschloss symbolisiert. Des Weiteren verfügt die Kontrollbox in den Varianten für CARE und HOSP (optional) über bis zu 3 Fahrtasten, die beispielsweise (je nach Ausführung) eine Trendelenburg oder andere Funktionen auslösen können. 13
14 SG(AG) 300 d) Supervisor CARE/HOSP (Beispiel) Sperrschalter Fahrtasten Freigabetaste Beispiel eines Supervisors mit 3 Sperrschalter und 3 Fahrfunktionen Trendelenburg Nur zulässig bei SGAG 300 HOSP Das Steuer- und Kontrollsystem Supervisor gibt dem Krankenhaus/Pflegepersonal die vollständige Kontrolle über die Antriebssteuerung SGAG 300 in den Ausführungen CARE und HOSP. Verfahren Sie zur Gewährleistung der Erstfehlersicherheit wie folgt: Drehen Sie die Sperrschalter in Stellung gesperrt. Überprüfen Sie die Sperrung durch Betätigung der dazugehörigen Fahrtaste auf dem Handschalter. Die Antriebsbewegung darf nicht ausgelöst werden. Sollte die Fahrbewegung, dennoch ausgeführt werden, ist das Antriebssystem auszutauschen. Der Supervisor ermöglicht das Verfahren des Bettes und das Sperren der Verfahrfunktionen. Der Supervisor wurde als Zweihandbedienung ausgelegt, dadurch ist ein versehentliches Verfahren nicht möglich. Das Ausführen einer Fahrbewegung ist nur dann möglich, wenn eine der beiden Freigabetasten, welche durch nebenstehendes Symbol gekennzeichnet ist, zeitgleich gedrückt wird. 14
15 e) Instandhaltung - Instandsetzung Führen Sie regelmäßig die Überprüfungen nach BGV A2 durch. Die Überprüfungen haben durch eine Elektrofachkraft zu erfolgen. Als empfohlene Prüffrist gilt nach BGV A2: 6 Monate. Darüber hinaus prüfen Sie in kürzeren Abständen Folgendes: Regelmäßige Sichtprüfungen auf Beschädigungen aller Art Überprüfen Sie das Gehäuse auf Risse und Brüche, kontrollieren Sie die Netzanschlussleitung auf Quetschungen, Abscherungen und sowie die Zugentlastung mit Knickschutz insbesondere nach jeder mechanischen Belastung. Regelmäßige Überprüfungen des Schutzleiterwiderstandes und der Ableitströme (durch Fachkraft) Regelmäßige Funktionsprüfungen des Selbstdiagnosesystems Fahren Sie die Endpositionen des Antriebs an, kontrollieren Sie dabei, ob die Funktions-LED auf dem Handschalter leuchtet, achten Sie dabei auf den Signalton. Überprüfen Sie die Funktion der Sperreinrichtung wie auf den Seiten 12 bis 14 beschrieben. Regelmäßige Akku-Funktionsprüfungen auf Betriebsbereitschaft (sofern Akku vorhanden). Verfahren Sie den Antrieb ohne Netzanschluss bei vollständig geladenem Akku bis die untere Endposition erreicht wurde. Wenn dies nicht möglich ist, ist der Akku zu ersetzen. Die Betriebsbereitschaft der Akkus muss monatlich überprüft werden (Sofern Akku vorhanden) Wechsel von Netzanschlussleitung und/oder Primärsicherung Arbeiten an der Netzanschlussleitung und ihr Austausch dürfen nur durch Fachpersonal mit der auf Seite 3 genannten Qualifikation oder durch Personal, das an von DEWERT angebotenen entsprechenden Schulungen mit Erfolg teilgenommen hat, durchgeführt werden. Nach dem Wechsel der Netzanschlussleitung ist in jedem Fall ordnungsgemäß die Sicherheit und die Funktion zu prüfen 15
16 SG(AG) Typenschild Jede Antriebskomponente enthält ein Typenschild mit genauer Bezeichnung, eine Artikelnummer und technische Angaben (Erklärung siehe nachfolgende Abbildung als Beispiel). Typenbezeichnung Anwendungsbereich Primärspannung max. Stromaufnahme SGAG 300 HOSP V 50Hz max. 1,6A AB (Intermit.Operation) 2min / 18min Baujahr (Prod.Date): 05/01 Seriennr.(Serial-No.): ABCD Artikelnummer Aussetzbetrieb 2 Minuten/18 Minuten IP66 DEWERT A Phoenix Mecano Company DEWERT-Logo Bildzeichen Konformitätskennzeichen Schutzklasse II IP66 Anwendungsteil des Typs B Schutzart Nicht in den Hausmüll werfen Duales System Nur in trockenen Räumen benutzen Um die Sicherheit der DEWERT- Produkte zu gewährleisten, ist ein Siegel auf allen DEWERT-Produkten angebracht. Dies wird beim Öffnen beschädigt und gibt so Auskunft über Änderungen am Antriebssystem. Der Antrieb darf nur durch Fachpersonal mit der auf Seite 3 genannten Qualifikation geöffnet werden. 16
17 7. Aufbau der Antriebssteuerung SG(AG) 300 (Beispiel: Abbildung: SGAG 300 mit allen Zusatzkomponenten) Schließen Sie die Komponenten nur wie abgebildet an Es kann sonst zu Beschädigungen an der Antriebssteuerung führen Pos. Teilebezeichnung Beschreibung DEWERT-Zusatzantriebe z. B. MEGAMAT... DEWERT-Zusatzantrieb oder z. B. MEGAMAT... DEWERT-Handschalter oder Ausführung abhängig vom Einsatzbereich (z. B.: IPROXX ) DEWERT-Externer Endschalter ansteckbar, optional DEWERT-Handschalter Ausführung abhängig vom Einsatzbereich (z. B.: IPROXX ) DEWERT-Kontrollbox oder Sperrfunktion DEWERT-Supervisor oder Sperrfunktion DEWERT-Brückenstecker Überbrückung der Sperrfunktion DEWERT-Akkueinheit AG 300 nur bei SGAG 300 An dem optionalen Erdungsbolzen (Schutzklasse I) können Sie Metallteile Ihres Bettes mit dem Schutzleiter der Netzversorgung verbinden. Dieser ist durch ein Erdungssymbol gekennzeichnet. Die Verbindungsleitung gehört nicht zum Lieferumfang. 17
18 SG(AG) Fehlertabelle zur Erkennung und Beseitigung von Fehlern Um Sie bei der Suche nach üblichen Fehlern und deren Beseitigung zu unterstützen, ist die nachstehende Tabelle entwickelt worden. Sollte ein Fehler auftreten, der nicht in dieser Tabelle aufgeführt ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Lieferanten. Alle Fehler dürfen nur von einer Fachkraft mit der auf Seite 3 genannten Qualifikation untersucht und beseitigt werden. Problem Mögliche Ursache Lösung Handschalter oder Antriebssystem ohne Funktion - Handschalter oder Antriebssystem defekt - Keine Netzspannung Antriebe lassen sich plötzlich nicht mehr verfahren, bewegen - Thermoschalter amtransformator oder in der Steuerung hat ausgelöst - Temperatursicherung im Transformator hat ausgelöst - Gerätesicherung hat ausgelöst - Wenden Sie sich an Ihren Lieferanten/Händler - Netzverbindung herstellen - Das Antriebsystem ca Minuten in Ruhestellung belassen - Wenden Sie sich an Ihren Lieferanten/Händler - Zuleitung (Netz und/oderzusatz- antriebe/handschalter) unterbrochen - Zuleitung überprüfen ggf. Kontakt wiederherstellen Dauerhafter bzw. längerer Alarmton (nur CARE/HOSP) Funktions-LED im Handschalter leuchtet bei Betätigung der Tasten nicht oder leuchtet ständig. (nur CARE/HOSP) - Steuerung defekt - Wenden Sie sich an Ihren Lieferanten/Händler - Fehler im Steuersystem - Endposition erreicht - Sperrschalter an Supervisor/Kontrollbox oder IPROXX SE gesperrt - Antriebslast überschritten - Akkutiefentladepunkt erreicht - Wenden Sie sich an Ihren Lieferanten/Händler - Antrieb aus Endposition fahren - Sperrschalter entriegeln - Antriebe entlasten - System zum Laden des Akkus ans Netz anschließen IPROXX SE: Modus-LED leuchtet im gesperrten Zustand Modus-LED leuchtet nicht im freigeschalteten Zustand Bei Verwendung eines Handschalters mit Sperreinrichung können keine Fahrbewegungen ausgeführt werden 18 - Fehler im Handschalter - Wenden Sie sich an Ihren Lieferanten/Händler - Handschalter ist gesperrt. (Nach Netzausfall wechselt der Handschalter IPROXX SE automatisch in den gesperrten Zustand) - Kontrollbox oder Supervisor ist Gesperrt (wenn vorhanden) - Handschalter mit Hilfe des Magneten freischalten
19 9. Reinigung Die Antriebssteuerung SG(AG) 300 wurde so entworfen, dass Sie einfach zu reinigen ist, des Weiteren wird die Reinigung durch viele glatte Flächen begünstigt. Die Antriebssteuerung SG(AG) 300 ist mit einem handelsüblichen Reinigungsmittel, welches für ABS geeignet ist, mit einem feuchten Tuch zu reinigen. Beachten Sie die jeweiligen Herstellerhinweise des Reinigungsmittels. Vor Beginn der Reinigung ist der Netzstecker zu ziehen Bitte reinigen Sie die Antriebssteuerung nur in einer Waschstraße, wenn diese waschstraßentaugliche ausgerüstet sind, aber nie mit einem Hochdruckreiniger und strahlen Sie keine Flüssigkeiten darauf. Es sind Schäden am Gerät nicht auszuschließen Achten Sie darauf, bei der Reinigung die Netzanschlussleitung des Antriebes nicht zu beschädigen Verwenden Sie keine Lösungsmittel wie Benzin, Alkohol oder ähnliche. 10. Entsorgung Die Antriebssteuerung SG(AG) 300 enthält Elektronikbauteile, Kabel, Metalle, Kunststoffe usw. Das Produkt ist gemäß den geltenden Umweltvorschriften des jeweiligen Landes zu entsorgen. Informationen erteilt in so weit auch: Bundesverband der Entsorgungswirtschaft e.v. BDE Schönhauser Str. 3 D Köln Telefon: 02 21/ Bei Antriebssteuerungen mit AkkuAltBattVO ist dieser gemäß der entsprechend zu entsorgen. Der Akkudarf nicht in den Hausmüll gelangen 19
20 SG(AG) 300 EG-Herstellererklärung Nach Anhang II B der EG-Maschinenrichtlinie (98/37/EG) Der Hersteller: DEWERT Antriebs- und Systemtechnik GmbH Weststr Kirchlengern erklärt hiermit, dass das nachstehend beschriebene Antriebssystem SG 300 CARE mit DEWERT-Einzelantrieben und DEWERT-Zubehörkomponenten SGAG 300 CARE/HOSP mit DEWERT-Einzelantrieben und DEWERT-Zubehörkomponenten keine verwendungsfertige Maschine im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie ist und daher nicht vollständig den Anforderungen dieser Richtlinie entspricht Die Inbetriebnahme dieser Maschine ist solange untersagt, bis die Konformität der Gesamtmaschine, in die sie eingebaut werden soll, mit der EG-Maschinenrichtlinie erklärt ist Teilweise angewendete harmonisierte Normen: EN Sicherheit von Maschinen, grundsätzliche Terminologie, Methodik EN Sicherheit von Maschinen, Technische Leitsätze Kirchlengern, den Herbert Stumpe Geschäftsleitung 20
21 EG-Erklärungen EG-Konformitätserklärung nach Anhang I der EG-EMV-Richtlinie 89/336/EWG, nach Anhang III der EG-Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG Der Hersteller: DEWERT Antriebs- und Systemtechnik Weststr Kirchlengern GmbH erklärt hiermit, dass das nachstehend beschriebene Antriebssystem SG 300 CARE mit DEWERT-Einzelantrieben und DEWERT-Zubehörkomponenten SGAG 300 CARE/HOSP mit DEWERT-Einzelantrieben und DEWERT-Zubehörkomponenten die Anforderungen folgender EG-Richtlinien erfüllt: Angewendete Normen: Richtlinie über elektromagnetische Verträglichkeit 89/336/EWG (zuletzt geändert durch Richtlinie 93/68/EWG) Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG (zuletzt geändert durch Richtlinie 93/68/EWG) EN EN EN EN EN Konstruktive Änderungen, die Auswirkungen auf die in der Einbauanleitung angegebenen technischen Daten und den bestimmungsgemäßen Gebrauch haben, das Antriebssystem also wesentlich verändern, machen diese Konformitätserklärung ungültig Kirchlengern, den Herbert Stumpe Geschäftsleitung 21
22 SG(AG) 300 Zusatzinformationen Antriebssteuerung SG(AG) 300 (siehe Systemübersicht) Für die Ausführungen CARE und HOSP wurden folgende Normen angewendet In Anlehnung an EN :1990 +A1:1993 +A2:1995, Medizinische elektrische Geräte EN , Hauptabschnitt 2 EN , Hauptabschnitt 3 EN , Abschnitt 21 EN , Hauptabschnitt 7 EN , Hauptabschnitt 9 EN , Hauptabschnitt 10 EN , Abschnitt 56.8 Umweltbedingungen Schutz gegen die Gefahr eines elektrischen Schlages Mechanische Festigkeit Schutz gegen übermäßige Temperaturen Nichtbestimmungsgemässer Betrieb und Fehlerfälle Konstruktive Anforderungen Stromversorgungsanzeige jedoch nicht vorhanden Für die Ausführung CARE wurden folgende Normen angewendet In Anlehnung an EN1970:2000 Betten für behinderte Menschen EN1970, zum Teil Abschnitt 4 - Unbeabsichtigte Bewegung: Verhinderung durch Sperreinrichtung (z. B. Kontrollbox oder MEDIX SK CARE bzw. MEDIX SB CARE) oder IPROXX - Absenken des Rückenteils durch Verwendung eines Akkus ODER Absenken des Rückenteils durch Verwendung einer mechanischen Ausrückung - Bedieneinheit mit Taster EN1970, Abschn EN1970, Abschn. 5.6 EN1970, Abschn. 5.7 EN1970, Abschn EN1970, Abschn Maße Bedieneinheit Betätigungskräfte elektrischer Funktionen Funktionsgeschwindigkeiten (Kopf-/Fussteilverstellung) Elektrotechnische Anforderungen Schutzart IP66 Elektromagnetische Verträglichkeit 22
23 Zusatzinformationen Antriebssteuerung SG(AG) 300 (Fortsetzung) Für die Ausführung HOSP wurden folgende Normen angewendet In Anlehnung an EN :1996 +A1:2000, Elektrisch betriebene Krankenhausbetten EN , Abschn. 5.2 EN , Abschn. 5.3 EN , Abschn EN , Abschn EN , Abschn. 36 EN , Abschn EN , Abschn EN , Abschn EN , Abschn EN , Abschn EN , Abschn EN , Abschn. 57.3a) EN , Abschn Klassifikation Anwendungsteil Schutzart des Systems: >= IP66 Sperreinrichtung: Kontrollbox, Supervisor oder IPROXX SE/SE+ Bedieneinheit mit Taster Elektromagnetische Verträglichkeit Unbeabsichtigte Bewegung Erste Fehler (elektrisch): Verhinderung durch Sperreinrichtung oder IPROXX Ausfall von Baugruppen: Verhinderung durch Sperreinrichtung Ausfall von elektrischen Bauteilen Neigung des Rückenteils und Trendelenburg bei Ausfall der Netzspannung durch: Verwendung eines Akkus oder Verwendung einer mechanischen Ausrückung Leuchtmittel (nicht erforderlich), optional erhältlich Netzanschlussleitung Netzstecker 23
24 DEWERT Antriebs- und Systemtechnik GmbH Weststraße Kirchlengern Tel: +49(0)5223/979-0 Fax: +49(0)5223/ Info@dewert.de ID-Nr
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