Leichter leben: die 2000 Watt Gesellschaft

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1 Von der Vision zur Realität Leichter leben: die 2000 Watt Gesellschaft Klimakonferenz Offenbach, 18. September 2009 Roland Stulz 1

2 Globale CO 2 -Konzentration 2100: Szenarien bis 900 ppm Atmosphärischer CO 2 -Gehalt (ppm) Jahre vor heute : 385 ppm 1800: Präindustriell, 280 ppm heute Bereits heute ist die Konzentration von CO 2 höher als je zuvor in den vergangenen Jahren Quelle: Prof. Christoph Schär, Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich 2

3 Wasser und Öl werden knapp Für den Verlauf dieses Jahrhunderts wird für die in Gletschern und Schneedecken gespeicherten Wassermengen ein Rückgang projiziert 3

4 Die Erde im Schwitzkasten d.h bis 2050: 80% Reduktion 4

5 Jahrhundert der Kohle? CCS: Carbon Capture and Sequestration mehr als ein Hoffnungsschimmer? 5

6 Klimawandel ist teuer: Deutschland 800 Milliarden Insurance Losses from Weather related Disasters 6

7 Weltdurchschnitt: 2000 Watt Watt pro Person Bangladesh China Welt West- Europa USA 7

8 Für eine sichere Heimkehr: Den Abstieg vor dem Aufstieg planen 8

9 2000-Watt-Gesellschaft / 1 t CO2 nicht fossile Energieträger fossile Energieträger Watt pro Person 2000 Energiebereitstellung Ausland 1960 Zwischenziel: 50 % Reduzierung von fossilen Energieträgern bis to CO2 Der Primärenergieverbrauch in der Schweiz beträgt heute 6300 Watt pro Person. Diese Grafik zeigt die potentielle Entwicklung hin zur 2000-Watt-Gesellschaft 9

10 Absenkpfad Energie + CO2 10

11 Alle Lebensbereiche sind betroffen: Energiebedarf in Watt einer Familie mit vier Personen heute und in der Watt-Gesellschaft 11

12 2000-Watt-Gesellschaft heisst... SUV 10 liter/100km (Benzin, Diesel) Gebäudebestand 10 Liter Heizöl/m 2 Fossil Öl, Gas, Kohle 1-Weg 350 kg/a*person (Abfall) Leichtfahrzeuge 3 liter/100km (Gas, H 2 ) Minergie P 3 Liter Heizöl/m 2 Erneuerbar sun fuels Mehrweg 150 kg/a*person (Abfall) 12

13 Public Private Partnership for Sustainability Landmark Projects Basel Hy-Light H2 concept car) CLEVER Biogas car Gas Fleet Biogas cabs 2000-Watt Novartis Campus Erlenmatt 2000-Watt Housing Worlds cleanest Diesel Truck Engine Zurich Sustainable ETH Sience City Zero Carbon Hospital Zero Carbon EAWAG Headquarter Geneva Sustainable Neighbourhoods Health and Happiness Volksabstimmung vom November 2008: Verankerung Ziele der Watt-Gesellschaft in der Gemeindeordnung 77% JA JA-Stimmen 13

14 Die Hälfte in Gebäuden (CH, 1999) Gebäude Konstruktion Verkehr Dienstleistungen Industrie Gebäude Mark Zimmermann, EMPA/CCEM,

15 2 ( in m) (in Pass.km) 2 ( in m) (in tons) 52% Spac e Hea t Pro cess He at M otive Po wer O ther Drives Illu mina tion In for mat io n,. Co mm unicat io n Usefu l E ner gy Plastics, Asphalt Ind ustr y ~ 85 PJ Tra nspo rta tion ~ 16 0 PJ Private Households ~ 70 PJ Tra de, Com mer ce, ~ 50 PJ Et c. L osses f or gene rati ng 27% useful Energy 20% Sou rce: ISI Kar lsr uhe Bauforum für Investoren Brennstoffzellen- Hausenergieanlagen Energie- + Gebäudetechnik Wasserwirtschaft Quartierforum Weissbuch 2kW-GS En ergy Se rv ices Projected Energy Flow Diagramm P+D Katalog Heate d Roo ms Indu strial Pr odu cts Mob ilit y Au tom ation, Cooling Illumin ated Ar eas PC-, Phon e- a nd Inter net Use ~ 24 0 PJ ~ 12 5 PJ Transformation Losses Baustoffmanagement Solurban 2002 Standard nachhaltiges Bauen Leuchttürme 15

16 Leuchttürme nachhaltigen Bauens Neubau der Forschungsanstalten Stadtspital Triemli, Zürich DB-Areal (Erlenmatt), Basel Eulachhof, Winterthur Novartis Campus des Wissens Science City, ETH Hönggerberg 16

17 Sinnvolle Gesetzgebung fördert Innovation Energieverbrauch (Heizug) von 400 auf 40 MJ/m2.a MJ/m2 pro Jahr EAWAG Chriesbach Energiebezugsfläche (Mio. m2) 17

18 Erneuerung braucht Modularität und Planungssicherheit CCEM Projekt: integrales Gebäudekonzept keine technischen Kompromisse wenige beteiligte Unternehmen gut koordinierte Module Qualitätssicherung effizienter, schneller Produktionsprozess Mark Zimmermann, EMPA/CCEM,

19 Vom Ölhaus zum Elektrohaus: Anergie+Exergie Energie=Exergie+Anergie Erdöl Erdgas Elektrizität für ohmsche Verbraucher Fossile für Mobilität / Prozesse Biofuel für Elektrizität / Kraft (WKK mit BHKW, Stirling, Brennstoffzelle Solar, Geothermie, Abwärme, für Heizung / Kühlung mit WP dezentral - zentral (Wohnung, Haus, Quartier, Region): BHKW mit biogenen Energieträgern Wärmebedarf: abnehmend Kältebedarf: zunehmend 19

20 Faktor 3 Bau+Mobilität: A+W Car sharing 3 mal effizienter kwh / (person year) Building: heating, cooling,ventilation, hot water commuting to work business travel 0 Old building New building: Minergie + Mobility gesund und komfortabel CO2 neutral mit 100% erneuerbarer Energie 20

21 Erlebnisraum Mobilität Fallstudie Mobilität Basel Visionspartnerschaft / CEV an Autosalon Genf Rallye 21 Gasfahrzeuge / Flottenbetreiber 2005 Hy-Light Stakeholder- Dialoge 2004 Akzeptanzstudien/ Zielgruppenanalyse

22 Leuchttürme nachhaltiger Mobilität: ein Forschungsbereich Energieeffizienz: Bsp. PacCar II, 5386 km/l Brennstoffzellenantriebe: HY-LIGHT Kommunalfahrzeuge (City Cat 2020) Saubere Verbrennungsmotoren: Bsp. Schiffsdiesel Clean Engine Vehicle (CEV) 22

23 Neue Netze braucht das Land: Smart Grids 23

24 4 Schritte führen zum Ziel 4 Innovationsbereiche technische Innovation sustainable development good technology Energie Mobilität Gebäude ökonom. Innovation soziale Innovation politische Innovation innovative money intelligente Organisation sinnvolle Gesetze von Invest- zu Lebenszykluskosten CSR Vertrauen Entscheidungshilfen 24

25 Fachstelle 2000 Watt-Gesellschaft und Energiestadt Heute Raumwärme und Warmwasser (Gebäude), gemessen z.b. mit GEAK - 20% - 35% - 50% Strom (Gesamtverbrauch) 100% +/- 0% +/- 0% - 5% Mobilität (Anteil ÖV und LV bei Pendlern) 100% % % % 25

26 Sustainable Campus Network for Landmark Projects Harvard University University of Oregon Stanford University Yale University University of California, Berkeley Pontifical Catholic University of Peru Technical University Darmstadt Dundalk Institute of Technology Ministry of Education of Angola Göteborg University Ministry of Education and Culture of Mosambique ETH Zurich EPF Lausanne National University of Singapore Hosei University Tokyo Task Force 1: Best practice award for sustainable campuses Task Force 2: Gap analysis and building standards Task Force 3: Financial mechanisms for campus sustainability Task Force 4: Change management in universities: education and social aspects The Australian National University 26

27 Die 2000 Watt Gesellschaft eröffnet neue Chancen sie stimuliert die Innovation sie stärkt unsere Wirtschaft und ihre Führungsposition am Markt sie reduziert unsere Ressourcenabhängigkeit

28 Vom Wissen zum Handeln... 28

29 29

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