Die 2000-Watt-Gesellschaft
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- Gabriel Flater
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1 Die 2000-Watt-Gesellschaft Visionen, Lösungen, Projekte, Erfolge sun21 Energiegespräche im Wenkenhof Riehen, 20. Oktober 2011 Roland Stulz 1
2 Die Erde im Schwitzkasten d.h bis 2050: 80% Reduktion 2
3 Das Ungleichgewicht schafft Konflikte Watt pro Person Bangladesh China Welt West- Europa USA 3
4 2000-Watt-Gesellschaft als eine Antwort nicht fossile Energieträger fossile Energieträger Watt pro Person 2000 Energiebereitstellung Ausland 1960 Zwischenziel: 50 % Reduzierung von fossilen Energieträgern bis to CO2 Der Primärenergieverbrauch in der Schweiz beträgt heute 6300 Watt pro Person. Diese Grafik zeigt die potentielle Entwicklung hin zur 2000-Watt-Gesellschaft 4
5 Wir sind noch immer im Aufstieg 5
6 Die Nachfrage wächst: Fachstelle 2000-Watt-Gesellschaft Partner Fachstelle Berater Zielgruppen Finanzierung Vermittlung Bundesämter Reporting Ausbildung ESfG Experten Beratung Gemeinden SIA EnergieSchweiz Projekte Universitäten etc. Kommunikati on Vernetzung Information / Kommunikation Hilfsmittel / Vernetzung Dienstleistung/Beratung/Projekte Bezahlung Planer Investoren Unternehmen P:\SK\Proj\P_Novatlantis\Vortrag\eigene\Erfahrungsaustausch_Base Politik und Gesellschaft 6
7 Die technischen Möglichkeiten sind bekannt Gebäudebestand L.Heizöl/m 2 SUV 10 L/100km Exotisch Transportwege Verarbeitung 1-Weg 350 kg/a*person (Abfall) fossil Oel, Gas, Kohle Minergie 3 L.Heizöl/m2 Leichtfahrzeuge Antriebstechnik 3 L/100km Regionale Produkte Mehrweg 350 kg/a*person (Abfall) erneuerbare Energien 7 7
8 Instrumente für die Umsetzung der 2000-Watt-Gesellschaft sia Effizienzpfad Methodikpapier 2000 WG Fachstelle 2000 WG 2000-Watt-Arealrating NAQU by SméO 8
9 Effizienzsteigerungen: der Königsweg 80% 75% 50% 20% 25% 30% 45% PW Licht Motoren Gebäude Glas- Flaschen Quelle: Novatlatis, White Book (2004), E. Jochem Gebäude Heizungen Flugzeuge 9
10 Schlüsselfaktor Bau 40% der weltweit vorhandenen Ressourcen für Erstellung und Unterhalt von Gebäuden 70% des Gesamtabfallaufkommens aus Bauprozessen 50% des Gesamtenergiebedarfs von industrialisierten Ländern für Heizen und Betreiben von Bauten davon 68% fossile Energieträger 10
11 Energieeffizienz Gebäude: Faktor Licht / Kochen Warmwasser [ kwh / m 2 pro Jahr ] Durchschnitt bestehende Bauten SIA 380 Grenzwert Neubauten Neubau Gesetz Minergie Heizung Minergie P Forum Chriesbach mit ohne Server Ueli Bundi 30. August
12 Leuchttürme nachaltigen Bauens Neubau der Forschungsanstalten Stadtspital Triemli, Zürich DB-Areal (Erlenmatt), Basel Eulachhof, Winterthur Novartis Campus des Wissens Science City, ETH Hönggerberg 12 12
13 Neuer Trend: Plusenergiebauten 100% Eigenenergieerzeugung Quelle: Gallus Cadonau 13
14 Erneuerung braucht Modularität und Planungssicherheit CCEM Projekt: integrales Gebäudekonzept keine technischen Kompromisse wenige beteiligte Unternehmen gut koordinierte Module Qualitätssicherung effizienter, schneller Produktionsprozess Mark Zimmermann, EMPA/CCEM,
15 Basel als Vorreiter Förderprogramm Pilotund Demonstrationsbauten 800'000 CHF Unterstützung für 8 beispielhafte Projekte 800'000 CHF für Weiterführung Sanierungswettbewerb Minergie-P Novatlantis Bauforum Novartis Campus des Wissens 2000-Watt-Gesellschaft Leuchttürme nachhaltigen Bauens IWB-Kundenzentrum Minergie-P Geschäftshaus Two-Catcher Minerige-P-MFH Cosy Place 15
16 2 ( in m) (in Pass.km) 2 ( in m) (in tons) 52% Spac e Hea t Pro cess He at M otive Po wer O ther Drives Illu mina tion In for mat io n,. Co mm unicat io n Usefu l E ner gy Plastics, Asphalt Ind ustr y ~ 85 PJ Tra nspo rta tion ~ 16 0 PJ Private Households ~ 70 PJ Tra de, Com mer ce, ~ 50 PJ Et c. L osses f or gene rati ng 27% useful Energy 20% Sou rce: ISI Kar lsr uhe Bauforum für Investoren Brennstoffzellen- Hausenergieanlagen Energie- + Gebäudetechnik Wasserwirtschaft Quartierforum Weissbuch 2kW-GS En ergy Se rv ices Projected Energy Flow Diagramm P+D Katalog Heate d Roo ms Indu strial Pr odu cts Mob ilit y Au tom ation, Cooling Illumin ated Ar eas PC-, Phon e- a nd Inter net Use ~ 24 0 PJ ~ 12 5 PJ Transformation Losses Baustoffmanagement Solurban 2002 Standard nachhaltiges Bauen Leuchttürme 16
17 Vom Ölhaus zum Elektrohaus: Anergie+Exergie Erdöl Erdgas Elektrizität für ohmsche Verbraucher Energie=Exergie+Anergie Fossile für Mobilität / Prozesse Biofuel für Elektrizität / Kraft (WKK mit BHKW, Stirling, Brennstoffzelle Solar, Geothermie, Abwärme, für Heizung / Kühlung mit WP dezentral - zentral (Wohnung, Haus, Quartier, Region): BHKW mit biogenen Energieträgern Wärmebedarf: abnehmend Kältebedarf: zunehmend 17
18 Neue Netze braucht das Land: Smart Grid 18
19 Erlebnisraum Mobilität Fallstudie Mobilität Basel Visionspartnerschaft / CEV an Autosalon Genf Rallye 21 Gasfahrzeuge / Flottenbetreiber 2005 Hy-Light Stakeholder- Dialoge CEV Akzeptanzstudien/ Zielgruppenanalyse 2009 HyMuve 19
20 White Cat: dynamische Mobilität im Sammel-Modus zum Einkaufen, zur Arbeit, an den Bahnhof und wieder zurück ins Quartier, in die Seniorenresidenz Die IT-Plattform ist ein Kernelement 20 Familien und Senioren speziell im Fokus 20
21 Lifestyle für mehr Lebensqualität mit weniger Ressourcenverschleiss Effizienz Substitution Suffizienz 3000-Watt-Familie, 2 Kinder, Kleinstadt 3000 Watt Single, 28y, Grossstadt 9000 Watt Watt ST/Novatlantis/ISCN/090611_ISCN_Lausanne 21
22 How Rich is the 2000 Watt Society? 22
23 Der Wandel findet statt stimuliert die Innovation stärkt unsere Wirtschaft und ihre Führungsposition am Markt reduziert unsere Ressourcenabhängigkeit
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