Flüchtlinge schnell integrieren!

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1 EDITORIAL DHB Foto: UNTERNEHMER WOLLEN MIT ENGAGEMENT EINEN BEITRAG ZUR INTEGRATION LEISTEN, ABER WIR ERWARTEN, DASS SICH UNSER STAAT AN DEN KOSTEN BETEILIGT.«Claus Gröhn, Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig Flüchtlinge schnell integrieren! Sehr geehrte Handwerkerinnen und Handwerker, fast täglich kommen tausende meist junge Menschen nach Deutschland, sie fliehen vor Krieg, Verfolgung oder Hunger: Flüchtlinge, Asylbewerber. Wer nach Deutschland kommen und bleiben darf, ist eine politische Entscheidung. Aber für Menschen, die in unserem Land sind, tragen wir alle Verantwortung. Wir als Unternehmer sind es gewohnt, Verantwortung zu übernehmen, für uns und unsere Familien, für unsere Mitarbeiter, für den Berufsnachwuchs. Deshalb sind wir bereit, uns für die Integration von Flüchtlingen zu engagieren. Unsere Möglichkeiten und Kompetenzen als Handwerker liegen in der Qualifizierung der Menschen. Wir als Handwerkskammer haben bereits zu Jahresanfang und auch danach kontinuierlich das Angebot unterbreitet, die Kapazitäten in unserem Bildungs- und Technologiezentrum für Berufsorientierung und Sprachausbildung der Flüchtlinge zu nutzen. Dafür muss allerdings die Politik die Weichen stellen, das heißt letztlich auch, die Finanzierung sichern. Es ist unerlässlich, die Flüchtlinge zeitnah und umfassend auf den deutschen Arbeitsmarkt vorzubereiten. Aus diesem Grund haben wir sowohl der Bundesagentur für Arbeit als auch der Sächsischen Staatsministerin für Gleichstellung und Integration Angebote unterbreitet. Bislang wurden diese weder in Anspruch genommen noch der Bildungsscheck für Integration eingelöst. Erst an eine zwölfmonatige Phase der Berufsorientierung, die den Erwerb berufsspezifischer Sprachkompetenz einschließen muss, kann sich meines Erachtens ein reguläres Ausbildungsverhältnis anschließen. Die Ausbildungsverhältnisse müssen durch Förderinstrumente unterstützt werden, die denen gleichen, die zu Beginn der 1990er Jahre in Sachsen zum Einsatz kamen. Bei meinen Betriebsbesuchen im Kammerbezirk habe ich viel Bereitschaft der Handwerker erfahren, Flüchtlinge nach der Orientierungsphase auszubilden. Sie wollen dieses Wagnis eingehen, denn sie versprechen sich einen Gewinn angesichts der Fachkräftesorgen für den eigenen Betrieb und darüber hinaus für die Gesellschaft. Wird der Asylantrag bewilligt, haben wir eine Fachkraft gewonnen, die aufgrund ihrer Herkunft sogar noch unvergleichliche Zusatzqualitäten mitbringt. Muss der Ausgebildete Deutschland verlassen, haben wir einen Beitrag zur Stabilisierung der Länder geleistet, aus denen die Flüchtlinge kommen. Das ist die beste Entwicklungshilfe. Die wollen viele Unternehmer mit Engagement leisten, aber wir erwarten, dass sich unser Staat an den Kosten beteiligt. In Zusammenarbeit mit dem SV Handwerk bieten wir den Ausländern, die den Weg ins Handwerk gehen wollen, eine kostenfreie Mitgliedschaft im Sportverein an. Wir sehen auch darin einen Weg zur schnelleren Integration. Unternehmen, die bereits einen Flüchtling beschäftigen, der dieses Angebot nutzen will, können sich bei der Handwerkskammer melden. Ebenso bitte ich Sie, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Ihr Interesse und Ihre Bereitschaft zu signalisieren, Flüchtlinge nach der Orientierungsphase in Ihrem Betrieb aufzunehmen. Unser gemeinsames Anliegen sollte die schnelle Einbindung der in Deutschland ankommenden Menschen in unseren Alltag sein, um die Entwicklung einer Parallelgesellschaft zu verhindern. IHR CLAUS GRÖHN

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3 PrüfungsTraining 1 Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement Teil I: Informationstechnisches Management Foto: asierromero / Fotolia Umfangreiche Aufgaben mit Textverarbeitung und Tabellenkalkulation innerhalb von zwei Stunden lösen? Ein Kinderspiel! Nachdem ich die 10 Fälle und insgesamt 30 Aufgaben des PrüfungsTrainings durchgearbeitet hab, bin ich auch im Job richtig fit darin. Sagt sogar mein Chef. Soll ich ihm verraten, dass es daran liegt, dass alle Fälle aus dem Büroalltag von Handwerksunternehmen stammen? Da hab ich mir einige Tipps geholt, die ich auch bei uns im Büro gut gebrauchen kann. Und wie in der Prüfung noch der ein oder andere Extrapunkt zu holen ist, hat mir das PrüfungsTraining auch verraten! Von mir aus kann die Prüfung kommen! Erscheint am 1. September ,80 EUR zzgl. Versandkosten 1. Auflage 2015 ISBN , Best.-Nr Verlagsanstalt Handwerk GmbH 176 Seiten, Blockleimung, DIN A4 Bestellungen unter vh-buchshop.de/kauffrau.html oder unter 0211/

4 24 DIE GESUNDHEITSSEITE DER ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Im Arbeitsalltag wird psychischer Stress immer mehr zum Thema. PSYCHISCHE GESUNDHEIT IN DER ARBEITSWELT Foto: Andres Rodriguez / 123rf Seit Jahrzehnten steigt die Zahl der Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen. Psychische Störungen sind heute bereits die vierthäufigste Krankheitsgruppe, während sie vor 20 Jahren statistisch gesehen von geringerer Bedeutung waren. Das Projekt psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (psyga) entwickelt konkrete Lösungsansätze für den Arbeitsalltag. Besondere Brisanz erhalten psychische Erkrankungen auch durch ihre durchschnittliche Krankheitsdauer: Sie liegt mit mehr als 40 Tagen dreimal so hoch wie bei anderen Erkrankungen (13 Tage). URSACHEN UND WIRKUNG Die Ursachen hierfür sind vielfältig und können sowohl in der eigenen Person liegen, als auch im privaten oder beruflichen Umfeld. Insbesondere die Arbeitswelt befindet sich in einem rasanten Umbruch. Prozesse verdichten sich. Handy und Laptop geben zwar neue Freiheiten, erschweren aber auch das Abschalten und eine klare Trennung zwischen Privatleben und Beruf. Die Auswirkungen von psychischen Erkrankungen sind beträchtlich sowohl für Betroffene und ihre Familien, als auch für Unternehmen und Volkswirtschaft. IKK CLASSIC IST PARTNER In jedem Fall ist es wichtig, die Anzeichen frühzeitig zu erkennen. Doch was können Unternehmen tun und wie können Führungskräfte ihre Mitarbeiter wirkungsvoll unterstützen? Das Projekt psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (psyga) gibt Antworten, hält Lösungsansätze und Handlungshilfen für Unternehmen bereit. Kooperationspartner ist auch die IKK classic. Unter anderem durch ihre Ausrichtung auf kleine und mittlere Unternehmen, ist sie Spezialistin für psychische Gesundheit insbesondere in Handwerksbetrieben. Im Rahmen von psyga entwickelt die Krankenkasse beispielsweise Medien zum Thema Stress. Grundlage sind die vielen Praxisbeispiele aus ihrem betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Sie zeigen, dass BGM auch in kleineren Betrieben gut funktioniert, und dass auch die einfachsten Maßnahmen zur Förderung von psychischer Gesundheit wirken. HINTERGRUND ZU PSYGA Das Projekt ist ein Angebot der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) und wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert. psyga wird fachlich begleitet durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Projektträger ist die Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbh (gsub). Mehr Infos auch unter:

5 HANDWERKSKAMMER ZU LEIPZIG DHB Handwerk total in Leipzig: Bauen, Wohnen, Mobilität, Genuss, Gesundheit und Beauty Die Welt braucht Handwerker und ihr Know-how. Davon können sich die Bundesbürger am 19. September in der gesamten Republik überzeugen. Auch auf dem Leipziger Augustusplatz gibt es beim Tag des Handwerks Einblicke in spannende Berufe und Profis demonstrieren ihr Können. Wie in den vergangenen Jahren können die Besucher Informationen, Mitmachaktionen und Unterhaltung rund ums Handwerk erleben. Die Aussteller werben in verschiedenen Themengebieten um Kunden und Fachkräf- tenachwuchs, unterstreichen Modernität, Ideenreichtum und Kundenorientierung des Wirtschaftsbereichs. Die regionalen Betriebe und Innungen haben anlässlich des Handwerkerevents in der Messestadt viele Highlights organisiert. Beispielsweise vermitteln handwerkliche Vorführungen Blicke hinter die Kulissen. Selbstverständlich wird das Nahrungsmittelhandwerk für das leibliche Wohl der Gäste sorgen. Verschiedene Gewinnspiele und ein Bühnenprogramm bieten kurzweilige Unterhaltung. BÜHNENPROGRAMM ZUM TAG DES HANDWERKS (AUSZUG) Uhr Auftritt des Handwerkerchors Uhr Vorführung der Kinder- und Jugendfeuerwehr Borsdorf Uhr Auftritt des Handwerkerchors Uhr Eröffnung / Auszeichnung Bewährte Ausbildungsbetriebe / Verleihung Silberner Meisterbrief Uhr Hut- und Schmuckmodenschau von Bräuer Hüte und Nadine Felgentreff Schmuck & Design Uhr Gespräch der Leipziger SHK-Innung mit dem Berufsweltmeister im SHK-Handwerk Nathanael Liebergeld Uhr Vorstellung der Geschichte der Innung für Karosserieund Fahrzeugbauer in Sachsen Uhr Auftritt Tanzstube Leipzig Uhr Auftritt The Hornets two men rock n roll show Uhr Interview / Autogrammstunde mit Spielern des SC DHfK Uhr Auftritt: Kindertanzgruppe des Tanzstudios T.A.B.U Uhr Auftritt von academixer Peter Treuner Uhr Auftritt Tanzstube Leipzig Uhr Auflösung des Gewinnspiels um den Wirrwarr-Würfel AUSSTELLER BEIM TAG DES HANDWERKS : ASB GmbH Die Fahrradwerkstatt Autohaus Klaus Zimmermann Innung des Kfz- Handwerks der Region Leipzig Bäckerei Jürgen Kleinert BARMER GEK Bestattungshaus Böttge Landesinnung der Bestatter Sachsen Bildungsund Technologiezentrum der Handwerkskammer Bräuer-Hüte Brunnenbauerinnung der Region Leipzig Dachdecker-Innung Leipzig Freiwillige Feuerwehr Borsdorf Forßbohm & Söhne Bauunternehmen GmbH Frank Kühnicke Drechslerei, Holzschnitzerei Glaserinnung Leipzig Hans Sachs Schuh-Service Landesinnung für Orthopädie und Schuhtechnik Sachsen Handwerkskammer zu Leipzig Happy Needle IKK classic Innung der Karosserie- und Fahrzeugbauer Sachsen Innung des Raumausstatter- und Sattlerhandwerks Leipzig Innung Fotografie und Werbetechnik Leipzig Innung Holzhandwerk Leipzig Innung für Sanitär-Heizung-Klima Leipzig Leipziger Oldtimer Fahrten GmbH Leipziger Messe GmbH denkmal Leipziger Verkehrsbetriebe Lydia Kretschmer Schneidermeisterin und Modegestalterin Marktfleischerei Müller mateco GmbH Matthias Vogt Instrumentenbau / Vogt Instruments passion in brass Metall Innung zu Leipzig Mitteldeutscher Floorball Club e. V. Nadine Felgentreff Schmuck & Design Naturfriseur Fröhlich Pfennig Bau GmbH & Co. KG Polizeidirektion Leipzig Schmiede- und Fahrzeugbauerzunft Leipzig e. V. Produkte aus Holz Ronald Klemmed Stadtwerke Leipzig GmbH Steinmetz- und Steinbildhauerinnung Leipzig Solvis GmbH & Co KG Thomas Sparborth Design & Wohnaccessoires Unternehmens- und Führungskräfteentwicklung Detlef Arlt, LMI Partner Umwelt- und Transferzentrum der Handwerkskammer Verein für Knochenmarkspenden Sachsen e. V. Weinkelterei Frank Schauß KG Zahntechnikerinnung Dresden-Leipzig Ziesmann Baugeräte GmbH

6 26 Fotos: Annika Dollmeyer Freisprechungsfeier: Die Welt war noch nie so unfertig. Pack mit an! FACHKRÄFTENACHWUCHS: GLÜCKWUNSCH! 366 LEHRLINGE AUS 45 BERUFEN HABEN IN DIESEM SOMMER IHRE AUSBILDUNG IN EINEM HANDWERKSBETRIEB IN LEIPZIG UND DER REGION ABGESCHLOSSEN. Frei von Lehre und Vertrag gaben früher die Zünfte ihre Lehrlinge am Ende der Ausbildung. Die Tradition der Freisprechung hat sich im Handwerk bis auf den heutigen Tag gehalten. Und so konnten die Kreishandwerkerschaften und die Handwerkskammer zu Leipzig in diesem Sommer 366 junge Handwerker und Handwerkerinnen aus 46 Berufen in den Gesellenstand erheben. Gerüstet, die Welt zu verbessern Ab heute, liebe Gesellinnen und Gesellen, ist die Welt ein kleines bisschen fertiger. Sie haben angepackt und es gepackt ihre Lehrzeit ist erfolgreich beendet. Sie sind gut, gerüstet die Welt zu verbessern!, würdigte der Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig Claus Gröhn die Absolventen. Zahlenmäßig am stärksten vertreten waren in diesem Jahrgang die Friseure (35), Kraftfahrzeugmechatroniker (24), Maler/Lackierer sowie Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei - (je 22), Tischler (18), Gebäudereiniger (16), Fahrzeuglackierer (15) und Bäcker (12). Mit den besten Prüfungsergebnissen aller Absolventen Handwerkskammerpräsident Claus Gröhn (hinten links) und Leipzigs Kreishandwerksmeister Wolfgang Herzog (vorn rechts) mit einer Auswahl der Jahrgangsbesten. WER AUFHÖRT, BESSER SEIN ZU WOLLEN, HÖRT AUF, GUT ZU SEIN. CLAUS GRÖHN schloss die Bäckerin Annegret Psiorz von der Bäckerei Tippner ihre Prüfungen ab. Am schnellsten durchgestartet ist die Bäckergesellin Maria Jähnert, ausgebildet im Backhaus Hennig, sie ist gerade 18 Jahre alt geworden. In den beiden Festveranstaltungen war der Saal im Leipziger CineStar gut gefüllt mit Gratulanten: Familienangehörigen, Vertretern der Ausbildungsbetriebe, Schulleitern der Berufsschulen, Mitgliedern der Prüfungsausschüsse, Ehrenamtsträgern der Handwerksorganisationen und des öffentlichen Lebens. Die Bundestagsabgeordneten Bettina Kudla und Dr. Thomas Feist ließen es sich nicht nehmen, kurze Grußworte an die jungen Handwerker zu richten. Der sächsische Staatsminister für Justiz Sebastian Gemkow überreichte gemeinsam mit dem Handwerkskammerpräsident den erfolgreichsten Gesellinnen und Gesellen ihre Zeugnisse. Wer aufhört, besser sein zu wollen, der hört auf, gut zu sein mit diesen Worten warb Claus Gröhn in seiner Festansprache bei den jungen Leuten darum, sich nicht auf dem Erreichten auszuruhen. Ständige Weiterbildung ist eine wesentliche Voraussetzung für Ihre berufliche Zukunft, für die

7 HANDWERKSKAMMER ZU LEIPZIG DHB Sicherheit Ihres Arbeitsplatzes und letztlich für den Erfolg der Betriebe, in denen Sie arbeiten. Die nächsten Schritte auf der Karriereleiter machen Bereits heute sollten leistungsstarke Absolventen die nächsten Schritt auf der Karriereleiter planen. Das können Studiengänge mit bundesweit anerkannten Abschlüssen wie Technischer oder Kaufmännischer Fachwirt, Gestalter im Handwerk, Fachhandwerker für Denkmalpflege, Betriebswirt und vor allem der Meister sein Als Beispiel für eine Karriere im Handwerk standen der frischgebackene Weltmeister 1 Großer Bahnhof für den Handwerksnachwuchs bei der Freisprechungsfeier im CineStar Leipzig neue Profis haben sich ihre ersten Sporen verdient. 3 Endlich! Frei von Lehre und Vertrag. 4 Der SHK-Weltmeister und sein Leipziger Trainer im Interview. im SHK-Handwerk Nathanael Liebergeld und sein Trainer, der Leipziger Installateur- und Heizungsbauermeister Andrè Schnabel, auf der Bühne. Beendet wurden beide Veranstaltungen mit der traditionelle Freisprechungsformel: Kraft meines Ehrenamtes spreche ich Sie aus dem Lehrlingsstand frei. Sie sind nun Gesellen und für sich selbst verantwortlich. Gesprochen wurden die Worte vom Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Leipzig Wolfgang Herzog und dem Vizepräsidenten der Handwerkskammer zu Leipzig Frank Tollert. Fotoimpressionen der Veranstaltungen gibt es online auf facebook. com/hwkleipzig. ANDREA WOLTER BESTE LEHRLINGE UND DIE AUSBILDUNGSBETRIEBE Automobilkaufmann Martin Hauer ausgebildet in der Graupner GmbH, Brandis Bäckerin Annegret Psiorz ausgebildet in der Bäckerei & Konditorei Tippner Ltd Zweigniederlassung Leipzig Elektronikerin (Fachhrichtung Automatisierungstechnik) Claudia Loos ausgebildet in der Peter Peiser electrotechnik GmbH, Zwenkau Fachpraktiker für Holzverarbeitung Tim Sternitzky ausgebildet in der Berufsbildungswerk Leipzig für Hör- und Sprachgeschädigte GmbH, Leipzig Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk (Bäckerei) Tina Schönfelder ausgebildet in der Backhaus Hennig GmbH, Zwenkau Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk (Fleischerei) Janine Podolka ausgebildet in der Thallwitzer Agrargesellschaft mbh, Thallwitz Friseurin Nicole Stuike ausgebildet im Unternehmen Susan Fischer, Colditz Fahrradmonteur Thomas Naumann ausgebildet in der Th. Pracht/Th. Naumann GbR, Leipzig Fahrzeuglackierer Olaf Fichtner ausgebildet im Unternehmen Dietmar Etzold, Frohburg Hochbaufacharbeiter (Fachrichtung Maurerarbeiten Daniel Hönemann ausgebildet im Unternehmen Lutz Hönemann, Leipzig Kraftfahrzeugmechatroniker (Fachrichtung Personenkraftwagentechnik) Raik Schicktanz ausgebildet in der Mercedes-Benz Vertriebsgesellschaft mbh Niederlassung Leipzig Maler und Lackierer (Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung) Christian Häring ausgebildet im Unternehmen Michael Rau, Leipzig Maßschneider (Schwerpunkt Herren) Clemens Irmisch ausgebildet bei der Städtisches Theater Chemnitz GmbH Medientechnologe Siebdruck Raphael Näser ausgebildet im Unternehmen Andreas Ullrich stickma.de, Dresden Schilder- und Lichtreklameherstellerin Maria Stelzer ausgebildet im Unternehmen Heino Thomas, Dresden Straßenbauer Martin Papsdorf ausgebildet in der Straßenbau Kunze GmbH, Grimma Tischler Felix Weidner ausgebildet im Unternehmen Florian Mückel-Klier, Leipzig Zahntechnikerin Carolin Schulenburg ausgebildet in der Henckert Dental GmbH, Leipzig Zimmerer Sebastian Markurt ausgebildet im Unternehmen Mathias Claus, Liebschützberg

8 28 Foto: WorldSkills Germany e.v. Weltmeistermacher aus Leipzig INTERVIEW: NATHANAEL LIEBERGELD HOLTE BEI DEN WORLDSKILLS DEN WELTMEISTERTITEL IM SHK-HANDWERK. EIN INTERVIEW MIT DEM TRAINER DES SÄCHSISCHEN GOLDJUNGEN. Bei den Berufsweltmeisterschaften gewann der Sachse Nathanael Liebergeld aus Ehrenfriedersdorf im SHK-Handwerk die Goldmedaille. Sein Trainer war der Leipziger Installateur- und Heizungsbauermeister André Schnabel. DHB: Herzlichen Glückwunsch zur Goldmedaille. Haben Sie mit dieser Leistung gerechnet? Schnabel: Natürlich sind wir angetreten, um zu gewinnen und Nathanael hatte in den Vorbereitungen gezeigt, dass er das Potenzial hat. Ich hatte zuvor 10 der 27 in unserem Skill angetretenen Nationen MICH HAT BEGEISTERT, WIE WIR ALS EXPERTEN TROTZ KONKUR- RENZ EIN TEAM WAREN. ANDRÉ SCHNABEL auf dem Zettel, die einen berechtigten Anspruch auf den Sieg hatten, unter anderem Korea, Japan, Australien, Österreich und die Schweiz. DHB: Wie haben Sie Nathanael auf den Wettkampf vorbereitet? Schnabel: Insgesamt haben wir 14 Wochen intensiv trainiert. Dazu zählen auch vier internationale Trainings gemeinsam mit Spitzenteams aus Nordirland und Südtirol. Um Wettkampfatmosphäre zu simulieren, hat Nathanael beispielsweise mit Kopfhörern bei lauter Radiomusik gearbeitet. Um möglichst rea-

9 HANDWERKSKAMMER ZU LEIPZIG DHB litätsnah zu sein, haben wir Schulklassen eingeladen, die ihm über die Schulter schauen konnten. DHB: Verlief der Wettkampf wie geplant? Schnabel: Bei einem Wettkampf über vier Tage macht man auch Fehler. Aber die Frage ist, wie geht man damit um. Nathanael konnte alles umsetzen, was er im Mentaltraining gelernt hat. Also nicht aufgeben, sondern auf Rückschläge mit noch mehr Ehrgeiz reagieren. Das hat letztlich den Ausschlag gegeben und uns so erfolgreich gemacht. Einen besonderen Motivationsschub gaben auch die vielen Anfragen nach Autogrammen und Selfies während der Wettkämpfe. Besonders bei den jungen Brasilianerinnen war Nathanael sehr beliebt. Einen echten Schreck bekamen wir in den letzten Vorbereitungstagen in São Paulo beim Öffnen unserer Toolbox. In unserer Toolbox fehlte die Gewindeschneider-Kluppe. DHB: Vergessen? Schnabel: Nein, der Zoll hatte sie rausgenommen und uns nicht informiert. Wir hatten Glück, Nathanaels Chef war noch nicht losgeflogen und konnte uns das Werkzeug noch mitbringen. Der Einsatz von Matthias Ziegler, Geschäftsführer der Drechsle Haustechnik GmbH, ist überhaupt super gewesen. Er hat Nathanael erst die Möglichkeit gegeben, Weltmeister zu werden, in dem er seinen besten Gesellen drei Monate bezahlt für das Training freigestellt hat. WIRTSCHAFTSFORUM NAH- UND MITTELOST, NORDAFRIKA In Nah- und Mittelost (MENA) sowie Nordafrika stehen erhebliche Investitionen in die Infrastruktur und den Ausbau sowie die Diversifizierung der Wirtschaft an. Sächsische Unternehmen haben mit ihrem Know-how gute Chancen beim Markteinstieg in diese Region. Wo genau sich für auch für Handwerksbetriebe geeignete Ansatzpunkte ergeben und welche Erfahrungen bereits von sächsischen Unternehmen bei der Marktbearbeitung gemacht wurden, vermittelt das Wirtschaftsforum Nah- und Mittelost, Nordafrika am 6. Oktober in der Sächsischen Aufbaubank Förderbank, Pirnaische Straße 9, Dresden. Erfahrene Unternehmer berichten im Rahmen einer Podiumsrunde über die Chancen und Risiken in der Region. Spezifische Länder- und Branchen-Workshops informieren über die wirtschaftlichen Potenziale dieser Wachstumsregion. Das Wirtschaftsforum Nah- und Mittelost, Nordafrika ist eine gemeinsame Veranstaltung der Außenwirtschaftsinitiative Sachsen (AWIS). Um Anmeldung zur Teilnahme an der Veranstaltung wird bis zum 28. September gebeten. Weitere Informationen und Anmeldung bei Antje Barthauer, Beraterin Außenwirtschaft, Tel.: 0341/ , aussenwirtschaft.sachsen.de Anzeige DHB: Wie haben Sie selbst die WorldSkills in São Paulo erlebt? Schnabel: Nach London und Leipzig waren es meine dritten WorldSkills, aber meine ersten als Experte. Mich hat begeistert, wie wir als Experten trotz Konkurrenz ein Team waren. Von der Stadt selbst haben wir nicht viel gesehen. Die Wettkampftage waren lang, die Zeit für Exkursionen unter Polizeischutz kurz. DHB: Wie geht es jetzt für Sie weiter? Schnabel: Nun, wer wie ich infiziert ist von Berufswettkämpfen, für den heißt es in Anlehnung an Fritz Walter: Nach dem Wettkampf, ist vor dem Wettkampf. Insofern habe ich die WorldSkills 2017 in Abu Dhabi im Blick und zuvor natürlich die EuroSkills in Göteborg. Jetzt heißt es, geeignete Kandidaten finden. Ein Highlight wäre es, in unserem Beruf mit einem Mädchen die europäische Spitze zu erklimmen. DHB: Sie führen ja ein Unternehmen. Wie lässt sich Ihr großes Engagement damit in Übereinstimmung bringen? Schnabel: Es stimmt, ich investiere viel Zeit in die ehrenamtliche Tätigkeit. Ohne die Unterstützung durch meine Innungskollegen, die einspringen, wenn es eng wird, wäre das nicht möglich. Auch die meisten meiner Kunden haben Verständnis, viele haben mitgefiebert und freuen sich nun mit uns. Aber an dieser Stelle möchte allen Danke sagen, meinen Kunden, meiner Innung, den Sponsoren und den vielen Helfern. Sie alle sind sozusagen auch ein bisschen mit Weltmeister geworden. DAS INTERVIEW FÜHRTE ANDREA WOLTER.

10 30 HANDWERKSKAMMER ZU LEIPZIG DHB Einbrechern und Dieben keine Chance KRIMINALITÄT: DAMIT DIE REGIONALEN UNTERNEHMEN BESSER GEGEN EINBRÜCHE UND DIEBSTÄHLE GESCHÜTZT WERDEN KÖNNEN, WOLLEN WIRTSCHAFT UND POLIZEI ENGER ZUSAMMENARBEITEN. Fast täglich ist in den regionalen Medien von Einbrüchen und Diebstählen zu lesen. Gerade in der Stadt Leipzig ist in den letzten Jahren ein deutlicher Anstieg im Bereich der Eigentumsdelikte zu verzeichnen So waren es im Jahr 2014 mit Fällen insgesamt rund 13,7 Prozent mehr Diebstahlsdelikte als noch Aber auch in den Landkreisen ist die Tendenz spürbar. Dabei haben es Kriminelle zunehmend auf Unternehmen abgesehen. Ladengeschäfte der Bäcker und Friseure üben eine besondere Anziehungskraft aus. Kriminelle haben es zunehmend auf regionale Betriebe abgesehen In jedem dritten Handwerksunternehmen der Region wurde in den letzten Jahren eingebrochen oder zumindest ein Einbruchsversuch unternommen. Ein Zustand der, so Leipzigs Polizeipräsident Bernd Merbitz, nicht hinnehmbar ist. Um den kriminellen Machenschaften wirkungsvoll und vor allem präventiv zu begegnen, haben die Handwerkskammer zu Leipzig, die IHK und die Polizeidirektion Leipzig eine Sicherheitspartnerschaft geschlossen. Bei Beratungstagen werden Unternehmer sensibilisiert Eine der vereinbarten Maßnahmen ist die Einführung regelmäßiger Beratungstage in den Kammern und deren Regionalbüros. Beim ersten Beratungstag Anfang September im Leipziger Haus des Handwerks gab es bereits die ersten vertraulichen Beratungsgespräche. Die Unternehmen erhielten von der Polizeilichen Beratungsstelle konkrete Hilfestellungen zum Erkennen von Sicherheitslücken im Betrieb sowie Tipps zur Optimierung der Verschlusssicherheit von Ladengeschäften. Kartierung von Einbruchsschwerpunkten geplant Diese Beratungen ergänzen die regelmäßigen Sicherheitsforen. Vereinbart wurde zudem eine polizeiliche Auswertung und Kartierung regionaler und lokaler Einbruchsschwerpunkte. Dort wird die Polizei dann stärker präsent sein. Geprüft werden soll ebenfalls, inwieweit es möglich ist, werthaltige Gegenstände der Unternehmen wie beispielsweise Werkzeuge und Maschinen hinsichtlich ihrer Individualkennzeichnung, zu erfassen beziehungsweise sie nachträglich vorzunehmen. Foto: Claudia Schmidt Wolfgang Topf, Bernd Merbitz und Claus Gröhn unterzeichnen die Vereinbarung für eine Sicherheitspartnerschaft Kennzeichnung für teures Equipment sinnvoll und machbar? Ähnlich wie bei der bekannten Fahrradcodierung können diese Daten helfen, bei Diebstahl den Verbleib nachzuverfolgen und sie bestenfalls den Eigentümern wieder zu kommen zu lassen. Die Kammern werden weiterhin im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf die Kommunal- und Landespolitik einwirken, damit diese Maßnahmen ergreifen, um die Polizei mit den notwendigen personellen und finanziellen Mitteln ausstatten, damit diese ihre Aufgaben wahrnehmen kann. Die Sicherheitspartnerschaft ist zeitlich unbegrenzt, kann bei Bedarf und im Rahmen der Möglichkeiten jederzeit eine Erweiterung des Inhalts und der örtlichen Reichweite erfahren. ANDREA WOLTER

11 Dr. Ing. Mathias Reuschel Vorsitzender S&P-Gruppe S-Firmenkunden kann: Wachstumsfinanzierung! Wir beraten die S&P-Gruppe ganzheitlich in finanziellen Fragen.

12 32 Foto: Constanze Arnold Roland und Caroline Ziesmann bieten in ihrem Unternehmen attraktive Lehrstellen für junge Leute, die mit großen Maschinen umgehen möchten 70 Tonnen zum Laufen bringen AUSBILDUNG: HANDWERKLICHES GESCHICK UND TECHNISCHES INTERESSE BRAUCHT MAN NICHT NUR BEI DER REPARATUR VON AUTOS, AUCH MÄHDRESCHER, BAGGER UND KRÄNE WOLLEN FACHKUNDIG GEWARTET UND INSTAND GESETZT WERDEN. DOCH DAS IST NOCH LÄNGST NICHT ALLES, WAS EINE AUSBILDUNG ZUM LAND- UND BAUMASCHINENMECHATRONIKER BIETET. Es gibt Berufe, von denen hat noch kaum jemand gehört. Dass man Kraftfahrzeugmechaniker werden kann, ist den meisten Schülern auf der Suche nach einer Lehrlingsstelle sicher bewusst. Aber dass es auch eine spezialisierte Ausbildung zum Landmaschinen- und Baumaschinenmechatroniker gibt, kommt nur selten in der Berufsberatung zur Sprache. Dabei bietet diese Sparte sogar weit mehr mögliche Einsatzgebiete also die bloße Reparatur von Fahrzeugen und Maschinen. Das Schlüsselwort ist»vielseitig«, sagt Roland Ziesmann, Geschäftsführer der Firma Ziesmann Baugeräte in Torgau. Der Job geht in so viele Bereiche rein: vom Stahlbau, über die Mechanik bis hin zu Motoren-, Hydraulik- und Elektronikkenntnissen. Und am Ende muss der Baumaschinenmonteur sich selbst auch erklären und präsentieren DER JOB GEHT IN SO VIELE BEREICHE REIN DAS SCHLÜS- SELWORT IST,VIELSEITIG. ROLAND ZIESMANN können. Da geht es um Verkaufspsychologie, Selbstorganisation und die gesamte Ablauforganisation eines Projektes. Die 1992 gegründete Ziesmann Baugeräte GmbH ist Händler für Baumaschinenhersteller wie Doosan, Kubota und Mecalac Ahlmann. Zu ihren Aufgaben gehören neben der Wartung und Reparatur der Land- und Baumaschinen, auch der Verkauf und Verleih der Geräte. Abgesehen von der Arbeit direkt an den Maschinen kann sich ein Mechatroniker also auch darauf spezialisieren, Baustellen auszustatten und Kunden über die richtigen Maschinen für jeden Zweck zu beraten. Carolin Ziesmann, die im Betrieb ihres Vaters den Bereich Marketing und Vertrieb leitet, erklärt: Man durchläuft schon in der Ausbildung verschiedene Stationen: Vermietung, Schweißen, Hydraulik, Elektrik. Und da merkt man als Ausbilder

13 HANDWERKSKAMMER ZU LEIPZIG DHB schnell, was der Lehrling lieber macht oder besser kann. Und je nach persönlichem Interesse sorgen wir nach der Ausbildung dafür, dass sich jeder seinen eigenen Stärken widmen kann. Gebraucht werden die Fachkräfte in allen Bereichen. Ein bis zwei Azubis stellt die Firma pro Jahr ein, dabei wären sogar noch mehr möglich, auch im kaufmännischen Bereich. Aber es fehlt an Interessenten und geeigneten Bewerbern. Deshalb bemühen sich die Ziesmanns durch Kooperationen mit Realschulen und auf Berufs- und Ausbildungsmessen, Aufmerksamkeit für ihr Unternehmen und das Berufsbild des Land- und Baumaschinenmechatronikers zu schaffen. Nicht mehr als ein gutes Dutzend Lehrlinge werden jedes Jahr für den Beruf ausgebildet, im Gegensatz zu mehreren Hundert Kraftfahrzeugmechanikern beziehungsweise -mechatronikern definitiv nicht genug, um die Nachfrage zu decken. Insgesamt vier Niederlassungen im Raum Nordsachsen, Leipzig und Leipziger Land hat die Firma Ziesmann neben dem Hauptsitz in Torgau da gibt es natürlich auch für die Angestellten viel Spielraum, den optimalen Arbeitsort und Aufgabenbereich zu LAND- UND BAUMASCHI- NENMECHATRO- NIKER IST EIN BERUF MIT ZUKUNFT UND EINER, DER UMFANGREICH UND INTERES- SANT IST. CAROLIN ZIESMANN finden. Fast alle jungen Kollegen in der Firma wurden hier ausgebildet und im Anschluss übernommen. Das sei auch stets das Ziel, meint Carolin Ziesmann: Es ist wirklich ein Beruf mit Zukunft und einer, der umfangreich und interessant ist. Es gibt immer wieder unterschiedlichste Projekte: große Maschinen, kleine Maschinen, verschiedene Hersteller. Und auch einmal besondere Sachen, wie Schwimmbagger oder zuletzt ein 70-Tonnen-Bagger so etwas begegnet einem nicht in der Kfz-Werkstatt. Auch für Max Neumann, Auszubildender im dritten Lehrjahr, steht fest: Ich würde es definitiv nicht mehr tauschen wollen. Gerade die Fehlersuche und Reparatur bei nicht selten teuren Baumaschinen reizen den angehenden Mechatroniker. Michael Balve, der seine Ausbildung vor Kurzem bei Ziesmann abgeschlossen hat und übernommen wurde, pflichtet ihm bei: Das Beste ist, an so eine Reparatur heranzugehen, die vielleicht schwierig ist und am Ende sagen zu können, es funktioniert wieder alles. Roland und Carolin Ziesmann hoffen, dass bald noch mehr engagierte Lehrlinge diese Erfahrung bei ihnen machen können. CONSTANZE ARNOLD AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Anzeige Die Vollversammlung der Handwerkskammer zu Leipzig hat folgende Rechtsvorschriften erlassen, die vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr genehmigt wurden. Durchführung von überbetrieblichen Unterweisungsmaßnahmen 29. und 30. Ergänzung Die Neubestimmungen von Lehrunterweisungen betreffen die Ausbildungsberufe: Fahrradmonteur/in, Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in (Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik und Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik), Land- und Baumaschinenmechatroniker/in, Kraftfahrzeugmechatroniker/in (Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik, Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik, Schwerpunkt Motorradtechnik, Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik und Schwerpunkt Karosserietechnik), Mechaniker/in für Reifen- und Vulkanisationstechnik (Fachrichtung Reifen- und Fahrwerktechnik sowie Fachrichtung Vulkanisationstechnik), Zweiradmechatroniker/in Fachrichtung Fahrradtechnik und Fachrichtung Motorradtechnik), Fachkraft für Metalltechnik (Fachrichtung Konstruktionstechnik) und Metallbauer/in (Fachrichtung Konstruktionstechnik, Fachrichtung Metallgestaltung und Fachrichtung Nutzfahrzeugbau). Die Weiterbildungs- und Qualifizierungsprogramme der Bundesagentur für Arbeit. Nutzen Sie den Arbeitgeber-Service und erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Ihre Beschäftigten und Ihr Unternehmen weiterbringen können. Informieren Sie sich jetzt unter Datum des Veröffentlichung: 7. August 2015 Der Volltext der Bekanntmachungen ist im Internetauftritt der Handwerkskammer zu Leipzig unter abrufbar und kann auf Wunsch eines Handwerkskammermitgliedes schriftlich zugesandt werden.

14 Kammerpräsident Claus Gröhn (r.) schreibt sich ins Gästebuch des Familienunternehmens Optiker Neefe ein Fotos: Andrea Wolter Zehn Unternehmen in zwei Tagen: Kammerpräsident besucht Leipziger Kollegen BETRIEBSBESUCHE: BEI SEINER SOMMERTOUR DURCH DEN KAMMERBEZIRK FRAGTE DER OBERSTE HANDWERKER DER REGION, WO DEN BETRIEBEN AKTUELL DER SCHUH DRÜCKT. Aus erster Hand hören, was die Mitgliedsbetriebe umtreibt. Womit sie zufrieden sind, welche Sorgen und Nöte sie haben, herausfinden, ob die Angebote der Handwerkskammer die passenden sind, wo man Dienstleistungen ausbauen oder anpassen muss, das hat sich Handwerkskammerpräsident Claus Gröhn ganz oben auf seine Agenda geschrieben. Die ersten Touren gingen in die Landkreise und jetzt waren die Betriebe der Stadt dran. Zehn Unternehmen waren ausgewählt, die exemplarisch für die rund 6000 stehen, die in Leipzig tätig sind. Grundsätzlich gab es seitens der Handwerkerschaft viele positive Signale. Die Geschäfte laufen in der Regel gut. Aber trotz guter Konjunktur teilen fast alle besuchten Unternehmen eine große Sorge. Sie suchen Berufsnachwuchs und es fehlen die Bewerber und so mancher Ausbildungsplatz bleibt deshalb leer. Die Ursachen dafür sind vielfältig, die demografische Entwicklung ist eine entscheidende. In manchen Gewerken ist es auch die Industrie, die nicht nur Bewerber absaugt, sondern auch gern in den Handwerksbetrieben ausgebildete junge Fachkräfte abwirbt. Ein Problem mit dem der Karosserie- und Fahrzeugbaubetrieb von Holger Plinski ebenso kämpft wie das Autohaus Schneider. Unternehmen wie der Steinmetzbetrieb Rohrwacher GmbH und die Weisse Unternehmensgruppe Gerüstbau sind bundesweit tätig. Viele junge Leute, wollen aber nur vor Ort arbeiten, scheuen die Montage. Eine Patentlösung gibt es nicht, aber eine Chance ist der frühzeitige Kontakt zu den Schülern. Holger Plinski und Geschäftsführerin Nancy Schneider bieten Schülern Praktika an, die Bäckerei Krätzer arbeitet eng mit der Helmholzschule und dem Projekt Joblinge zusammen. Das soziale Engagement der Geschäftsführerin Birgit Krätzer zahlt sich aus. Das beweist gerade die 16jährige Michel Schuster. Ein Jahr kam sie einmal Dentallabor Zahntechnik Leipzig: Vorführung von High-Tech-Know-how Kfz-Profi Holger Plinski im Gespräch Bäckerei Krätzer: Der Lehrling zeigt sein Können

15 35 Claus Gröhn (r.) im Gespräch mit André Weisse von der Weisse Unternehmensgruppe Gerüstbau Im Gromke Hörzentrum werden die Raffinessen kleinster High-Tech-Wunderwerke beleuchtet Meisterin Annett Kalazis zeigt meisterhafte Handwerkskreationen wöchentlich als Praktikantin in den Betrieb, lernte die Arbeit und die Kollegen kennen und umgekehrt genauso. Mit Beginn des Ausbildungsjahres hat sie nun einen Lehrvertrag als Bäckerin. Hochtechnisch und modern präsentierten sich das Gromke Hörzentrum und das Dentallabor Zahntechnik Leipzig. Beide Unternehmen sind als Ausbildungsbetreibe gefragt, arbeiten für einen sehr individuellen Kundenbedarf und müssen eine enge vertragliche Beziehung zu den Krankenkassen pflegen. Und manches Gebaren hält der Geschäftsführer der Dentaltechnik Henry Göpel für nicht hinnehmbar. Wenn eine deutsche Krankenkasse für angeblich preiswerten Zahnersatz aus dem Ausland wirbt, dann ist das kein fairer Wettbewerb. Die Betonung legt er auf fair, denn der agile Unternehmer sondiert gerade selbst seine Chancen auf ausländischen Märkten. Sich weltweit vermarkten ist für viele der Betriebe unabdingbar, zumeist digital. Da hat das Familienunternehmen Optiker Neefe ebenso eine Internetpräsenz wie das Maßschneideratelier von Annett Kalaizis, das Hörzentrum Gromke hat wie das Autohaus Schneider einen umfangreichen Onlineshop. Individualität, Einmaligkeit, das suchen die Kunden im Maßatelier. Bei Annett Kalazis finden sie es in Perfektion. Wenig Zeit hat die Meisterin für die Besucher, denn Sommer, das heißt für sie Hochzeitskleider. Da hat der Arbeitstag schon mal 14 Stunden. Ganz regional arbeitet die Polsterei Otto GmbH. Die Menschen achten unser Handwerk wieder mehr, lieben das Individuelle, freut sich Torsten Otto. Eineinhalb Wochen Arbeitszeit stecken in einem wiederaufgebauten Sofa, das er seinen Besuchern zeigt. Präsident Gröhn ist beeindruckt und kommt ins Fachsimpeln. Handwerker eben, da fehlt es auch bei einem Polsterer und einem Dachdecker nicht an Gemeinsamkeiten. ANDREA WOLTER Autohaus Schneider: Im Gespräch Rohrwacher GmbH: Schweres Gerät wird begutachtet Polsterei Otto GmbH: Drei Handwerker beim Fachsimpeln

16 36 Auszeichnungen: Gold für Gabriele Gromke und Kfz-Meister Claus Schneider ENGAGEMENT: DIE POSITIVE ENTWICKLUNG UND FÖRDERUNG DES HANDWERKS HÄNGT OFT AM UNERMÜDLICHEN EINSATZ VON PERSÖNLICHKEITEN, DIE IHRE REGION PRÄGEN. Foto: Constanze Arnold Die Handwerkskammer zu Leipzig hat Gabriele Gromke und Claus Schneider in Anerkennung ihrer herausragenden Verdienste um die Entwicklung und Förderung des Handwerks mit der Ehrennadel in Gold gewürdigt. Die Hörakustikmeisterin ist seit 1990 selbstständig und hat ihren Es wird viel geleistet im regionalen Handwerk, das Anerkennung verdient. Über eine der höchsten Auszeichnungen der Handwerkskammer freut sich deshalb die Hörakustikmeisterin Gabriele Gromke. Ebenfalls mit Edelmetall gewürdigt: Kraftfahrzeugmeister Claus Schneider dessen Autohaus mittlerweile von der nächsten Generation geführt wird Claus Schneider ist fast ein halbes Jahrhundert Meister seines Handwerks. Mehr als vier Jahrzehnte führte er sein eigenes Unternehmen übergab er ein leistungsstarkes Autohaus an seine Tochter. Erfolgreich als Unternehmer war der Kraftfahrzeugmeister auch, weil er der Ausbildung des Fachkräftenachwuchses stets eine hohe Priorität einräumte. Oft gehörten die mehr als 70 jungen Menschen, die bei ihm ihr Handwerk erlernten, zu den Besten ihres Faches. Über Jahrzehnte engagierte sich Schneider neben seiner unternehmerischen Tätigkeit ehrenamtlich. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern der Innung des Kfz-Handwerks Region Leipzig und war über viele Jahre Mitglied im Vorstand sowie stellvertretender Obermeister. Mit Vehemenz vertrat er sein Handwerk auch als Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer zu Leipzig und setzte sich engagiert für die Interessen des gesamten Wirtschaftsbereichs ein. In drei Wahlperioden sprachen ihm die Unternehmer der Region das Vertrauen aus, im obersten Gremium über die Arbeit der Handwerkskammer mitzuentscheiden. Besonders anerkannt war seine aktive Mitwirkung im Gewerbeförderausschuss. Betrieb bis heute auf neun hochmoderne Filialen erweitert. Anerkennung verdient das ehrenamtliche Engagement, mit dem sie sich seit einem Vierteljahrhundert der Förderung des Berufsnachwuchses widmet. Als Mitglied im bundesweiten Meisterprüfungsausschuss für das Hörgeräteakustikerhandwerk leistet sie hervorragende Arbeit. Maßgeblichen Anteil hat sie als Vizepräsidentin der Hörgeräteakustiker-Bundesinnung bei der Entwicklung der Akademie für Hörgeräteakustik in Lübeck zu einem modernen, innovativen Bildungszentrum. In Leipzig ist ihr vorbildliches soziales Engagement als Vorsitzende des Arbeitskreises SchuleWirtschaft geschätzt. Große Achtung erwarb sich Gromke zudem als Mitglied der Vollversammlung und Vizepräsidentin der Handwerkskammer zu Leipzig sowie als Vorsitzende des Gewerbeförder- und Innovationsausschusses. Ihre Fachkompetenz stellt die Hörakustikerin auch als öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige unter Beweis. Foto: Andrea Wolter

17 HANDWERKSKAMMER ZU LEIPZIG DHB INFORMATIONSGESPRÄCH ZUR ZUKUNFT DES MEISTER-BAFÖG AM 24. SEPTEMBER IN LEIPZIG WIRTSCHAFTSDELEGATION: NEVADA LERNT BEI DER BERUFSAUSBILDUNG VON LEIPZIG Die berufliche Weiterbildung in Deutschland hat offenbar einen neuen Höchststand erreicht. Ein Indikator hierfür ist, dass 54 Prozent aller deutschen Betriebe im ersten Halbjahr 2014 die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterstützt haben so viele wie nie zuvor. Das zeigt eine Befragung von rund Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Vor allem kleine und mittelgroße Betriebe haben ihre Aktivitäten in diesem Bereich massiv ausgedehnt. Sie wollen vor dem Hintergrud des Fachkräftemangels ihr Personal weiterentwickeln und damit für zukünftige Aufgaben gerüstet sein. Für Aufstiegswillige, die ohnehin nach höheren beruflichen Weihen streben, gibt es sogar noch weitere Positivsignale. Anfang Juli haben sich die Fachpolitiker der Großen Koalition sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung auf Verbesserungen in der Finanzierung der Aufstiegsfortbildungsförderung - kurz: AFBG oder Meister-BAföG - geeinigt. Im Fokus stehen dabei günstige Korrekturen beim Unterhalt, den Kinderzuschlägen, beim Bestehenserlass sowie höhere Fördersätze für Maßnahmenkosten und Meisterstücke. Aus diesem Grunde sind Handwerker herzlich zu einem Informationsgespräch über die Änderungen beim Meister-BAföG und die Auswirkungen für die Aufstiegsfortbildung am 24. September, 18 Uhr in den Konferenzsaal im Haus des Handwerks, Dresdener Straße 11/13, Leipzig, eingeladen. Anmeldungen sind unter www. möglich. Warum ist das deutsche Handwerk so erfolgreich? Warum ist die Jugendarbeitslosigkeit so gering? Zwei Fragen, eine Antwort. Die duale Berufsausbildung ist das Erfolgsgeheimnis. Das hat sich sogar bis in den US-Bundesstaat Nevada herumgesprochen. Als der Gouverneur von Nevada Brian Sandoval mit einer Delegation aus Wirtschaft, Industrie, Forschung und Bildung Leipzig besuchte, informierte er sich im Bildungsund Technologiezentrum der Handwerkskammer zu Leipzig zur berufliche Bildung. Das Interesse der Gäste galt besonders den hohen und einheitlichen Standards und der Finanzierung der Ausbildung. Foto: Andrea Wolter Deutsches Handwerksblatt MAGAZIN DER HANDWERKSKAMMER ZU LEIPZIG IMPRESSUM Amtliches Organ der aufgeführten Handwerkskammern sowie satzungsgemäßes Mitteilungsblatt von Nordrhein-Westfä li schem Handwerkstag (NWHT) und Kreishandwerkerschaften, Innungen und Fachverbänden. ZEITUNGSAUSGABE für die Handwerks kam mern Düsseldorf, Dortmund, Koblenz, zu Köln, Münster, Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld, der Pfalz, Rheinhessen, des Saarlandes, Südwestfalen und Trier MAGAZINAUSGABE für die Handwerks - kam mern Cottbus, Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg, zu Leipzig, Ostmecklenburg-Vor pom mern, Potsdam VERLAG Verlagsanstalt Handwerk GmbH Auf m Tetelberg 7, Düsseldorf Postfach , Düsseldorf Tel.: 0211/ Fax: 0211/ info@verlagsanstalt-handwerk.de Verlagsleitung: Hans Jürgen Below Vorsitzender des Aufsichtsrates: Andreas Ehlert Vorsitzender des Redaktionsbeirates: Dr. Ortwin Weltrich REDAKTION UND FREIE MITARBEITER Postfach , Düsseldorf Tel.: 0211/ Fax: 0211/ Internet: info@handwerksblatt.de Chefredaktion: Dr. Rüdiger Gottschalk (v.i.s.d.p.) Chef vom Dienst: Dagmar Bachem Politik & Gesellschaft: Dr. Rüdiger Gottschalk, Lars Otten Betrieb: Kirsten Freund, Anne Kieserling, Bernd Lorenz, Ulrike Lotze Technik: Dr. Bettina Heimsoeth Galerie/Panorama: Brigitte Klefisch handwerksblatt.de: Melanie Dorda, Ramona Rittmann, Liz Thielen (Online-Koordination) Bildredaktion: Brigitte Klefisch Redaktionsassistenz: Gisela Käunicke REGIONALREDAKTION Handwerkskammer zu Leipzig Dresdner Straße 11/13, Leipzig Tel.: 0341/ , Fax: 0341/ info@ Verantwortlich: amtierender HGF Volker Lux Dr. Andrea Wolter Tel.: 0341/ wolter.a@ ANZEIGENVERWALTUNG WWG Wirtschafts-Werbe-GmbH Auf m Tetelberg 7, Düsseldorf Postfach , Düsseldorf Anzeigenleitung: Erwin Klein Tel.: 0211/ Fax: 0211/ klein@verlagsanstalt-handwerk.de Anzeigenpreisliste Nr. 49 vom 1. Januar 2015 (IVW) Sonderproduktionen: Stefan Buhren, Claudia Stemick Tel.: 0211/ Fax: 0211/ stemick@verlagsanstalt-handwerk.de VERTRIEB Harald Buck, Tel.: 0211/ Fax: 0211/ vertrieb@verlagsanstalt-handwerk.de Deutsches Handwerksblatt Gesamtausgabe (Zeitung und Magazin) verbreitete Auflage: Exemplare (IVW 11/2015) Layout designunit, Druck L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG Marktweg 42-50, Geldern Tel.: 02831/396-0 Das Deutsche Handwerksblatt informiert als amtliches Organ von 16 Hand werks kam mern nahezu jeden dritten Handwerksbetrieb in Deutschland und erscheint als Zei tung zweimal monatlich, als Magazin monatlich. Bezugs preis jährlich 30 Euro einschließlich 7 % Mehr wertsteuer und Por tokosten. Für Mit glie der der Handwerks kammern ist der Bezug im Mit glieds beitrag enthalten. Bei Nicht - be lie ferung ohne Verschulden des Verlags oder im Falle höherer Gewalt und Streik besteht kein Ent schä digungs anspruch. Ab bestellungen müssen aus postalischen Gründen spätestens zwei Mo nate vor Jah resende beim Verlag vorliegen. Für unverlangt eingesandte Ma nus krip te wird keine Gewähr übernommen, Rück sen dung nur, wenn Porto beiliegt. Nach druck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlags. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Mei nung von Verlag, Redak tion oder Kam mern wieder, die auch für Inhalte, For mu lie rungen und verfolgte Zie le von bezahlten Anzeigen Dritter nicht verantwortlich sind.

18 38 HANDWERKSKAMMER ZU LEIPZIG DHB Wann gilt die Zahlungspflicht zur SOKA-BAU? INTERVIEW: PEGGY ULLRICH, GESCHÄFTSFÜHRERIN DES FACHVERBANDES METALL SACHSEN ÜBER DIE ÄNDERUNGEN IM SOZIALKASSENVERFAHREN DES BAUGEWERBES. Mit der Änderung des Tarifvertrages über das Sozialkassenverfahren im Baugewerbe können seit dem 1. April 2015 auch Solo- Selbstständige, also Betriebe, die keine gewerblichen Arbeitnehmer beschäftigen, der Zahlungspflicht zur SOKA-BAU unterfallen wenn der Betrieb überwiegend am Bau tätig ist. Das Deutsche Handwerksblatt (DHB) sprach mit Peggy Ullrich, der Geschäftsführerin des Fachverbandes Metall Sachsen, über das Thema und mögliche Ausnahmen. DHB: Frau Ullrich, was versteht man unter der SOKA-BAU? Ullrich: Das sind die Sozialkassen der Bauwirtschaft also der Zusammenschluss der Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft (ULAK) und der Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes AG (ZVK). Beides sind Einrichtungen der Tarifvertragsparteien der Bauwirtschaft, also des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes e. V., des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie e. V. und der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar- Umwelt. DHB: Welche Aufgaben hat die SOKA-BAU? Ullrich: Sie setzt die für die Bauwirtschaft geltenden tariflichen Regelungen in den Bereichen des Urlaubskassenverfahrens und der Berufsausbildungsumlage um. DHB: Welche Betriebe sind von der SOKA- Pflicht betroffen? Ullrich: Mit der Erklärung der Allgemeinverbindlichkeit der Sozialtarifverträge des Baugewerbes unterfallen alle Betriebe, die am Bau tätig sind, dem fachlichen Geltungsbereich dieser Tarifverträge. Unter den fachlichen Geltungsbereich werden alle Betriebe gefasst, die Leistungen zur Erstellung, Instandsetzung, Instandhaltung, Änderung oder Beseitigung von Bauwerken im weiteren Sinne erbringen. DHB: Wie hoch sind die von den Betrieben an die SOKA-BAU abzuführenden Beiträge? Ullrich: Besteht für einen Betrieb die Pflicht zur Teilnahme am Sozialkassenverfahren der Bauwirtschaft, dann wird jährlich ein Gesamtbeitrag von 17,2 Prozent der Bruttolohnsumme für gewerbliche Arbeitnehmer fällig. Lassen Sie mich zur Verdeutlichung ein kurzes Rechenbeispiel geben. Für einen Betrieb mit zirka vier Mitarbeitern und einer Jahresbruttolohnsumme von rund Euro ergibt sich danach eine Zahlungspflicht in Höhe von rund Euro Gesamtumlage pro Jahr. Hinzukommt, dass Ansprüche auf Zahlung Foto: Privat von Beiträgen zur SOKA-BAU nicht der regelmäßigen Verjährungsfrist von drei Jahren unterliegen, sondern einer Frist von vier Jahren. Zum Vergleich: Für eine Innungsmitgliedschaft würde ein Betrieb mit vier Mitarbeitern nur rund Euro im Jahr zahlen, ein Solo-Selbstständiger noch viel weniger in der Region Ostsachsen rund 300 Euro pro Jahr. DHB: Was verändert sich durch die Neuregelung für Solo-Selbständige? Ullrich: Die Solo-Selbständigen werden seit dem 1. April 2015 zur Ausbildungsumlage mit herangezogen. Da bei Einzelkämpfern mangels Angestellter keine Jahresbruttolohnsumme existiert, wird in diesem Fall ein jährlicher Pauschalbetrag in Höhe von 900 Euro fällig. DHB: Gibt es davon mögliche Ausnahmen, zum Beispiel für Metallbetriebe? Ullrich: Ja, die gibt es. Nach der sogenannten großen Einschränkungsklausel unterliegen zum Beispiel Metallhandwerksbetriebe nicht dieser Zahlungspflicht, wenn sie Mitglied einer Metall-Innung sind und diese Innung im Fachverband Metall Sachsen organisiert ist. ANSPRECHPARTNER Fachverband Metall Sachsen Geschäftsführerin Peggy Ullrich Tel.: 0351/ Handwerkskammer zu Leipzig Katja Scherf, Tel.: 0341/ ,

19 LEASEN OHNE ANZAHLUNG! 1) NISSAN QASHQAI TEKNA INKL. SAFETY SHIELD FÜR 360 SICHERHEIT 1.5 l dci, 81 kw (110 PS) MTL. LEASINGRATE: ab 259, netto 1) NISSAN X-TRAIL TEKNA 4x2 INKL. SAFETY SHIELD FÜR 360 SICHERHEIT 1.6 l dci, 96 kw (130 PS) MTL. LEASINGRATE: ab 339, netto 1) CHASSIS CONTROL Technologie Autonomer Notbrems-Assistent Spurhalte-Assistent Fernlicht-Assistent Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von 5,1 bis 4,0; CO 2 -Emissionen: kombiniert von 133,0 bis 103,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse: A A+. Abb. zeigen Sonderausstattungen. 1 Berechnungsbeispiel für das gewerbliche Leasing bei einer Laufzeit von 48 Monaten bis km zzgl. MwSt., Überführung und Zulassung. Für alle bis zum abgeschlossenen Verträge bei Zulassung bis zum für die oben ausgewiesenen Modelle. Ein Angebot für Gewerbekunden von NISSAN FLEET SERVICES, einem Produkt der ALD AutoLeasing D GmbH, Nedderfeld 95, Hamburg, in Kooperation mit der RCI Banque S.A. Niederlassung Deutschland, Jagenbergstraße 1, Neuss. Das Angebot ist gültig für Kleingewerbe mit einem Fuhrpark bis 5 Einheiten sowie Mitglieder eines Verbandes mit Rahmenabkommen mit der NISSAN CENTER EUROPE GMBH über Abrufschein solange der Vorrat reicht. Bei teilnehmenden NISSAN Händlern. Fragen Sie Ihren NISSAN Händler nach seinen aktuellen Angeboten. NISSAN CENTER EUROPE GMBH, BRÜHL Autocenter Leipzig GmbH Kiewer Straße Leipzig Tel.: 03 41/ Autohaus Eimann GmbH Weinbergstraße Eilenburg Tel.: / Autocenter Leipzig GmbH Torgauer Straße Leipzig Tel.: 03 41/ Autohaus Gunther Thalmann Hauptstraße Schwarzbach Tel.: /

20 40 Vorgestellt: KOMPASS Kompetenzzentrum Anwendungen Schweißen und Schneiden KNOW-HOW: KOMPASS BIETET WEITERBILDUNGEN IN DEN PROZESSEN SCHWEISSEN, SCHNEIDEN, KLEBEN UND FÜGEN. ZUR AUSSTATTUNG GEHÖREN ÜBUNGSGERÄTE FÜR ALLE GÄNGIGEN SCHWEISSVERFAHREN. Foto: Orcea David / fotolia.com Schweißen ist ein spezieller Prozess, der viel Wissen und eine gute Handfertigkeit verlangt. Schweißen ohne gültige Schweißerprüfung ist deshalb wie Fahren ohne Fahrerlaubnis. Gefährlich. Leider nimmt die Zahl mangelhaft geschweißter Produkte immer mehr zu. Wer Zäune baut, muss nicht zertifiziert sein, benötigt aber geprüfte Schweißer. Wer Tore baut, muss eigenständig CE-kennzeichnen und benötigt geprüfte Schweißer. Wer an Fahrzeugrahmen schweißt,benötigt zumindest im angewendeten Schweißprozess qualifizierte Schweißer. Um die Unternehmen in diesem Bereich optimal beraten und weiterbilden zu können, ist in das Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer das Kompetenzzentrum für Anwendungen Schweißen und Schneiden KOMPASS mit der Schweißtechnischen Lehranstalt integriert. Diese ist vom Deutschen Verband für Schweißen und verwandte Verfahren anerkannt und nach DIN EN ISO 9001 und DVS PersZert DIN EN ISO (DVS Leipzig) zertifiziert. Das garantiert eine hohe Qualität der Aus- und Weiterbildung über das gesamte Spektrum an Leistungen. Geboten werden außerdem modernste Maschinen und optimale Arbeitsbedingungen. Praxis- und Theorieausbildung vor Ort / Anerkannte Prüfstelle Alle Prüfungen in diesem Bereich werden nach europäischen beziehungsweise internationalen Normen abgenommen. Der Bereich Kunststoffschweißen ist vom Institut für Kunststoffverarbeitung Aachen und der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches anerkannt. Es ist auch die praktische und theoretische Ausbildung von der Schweißaufsicht bis zum Internationalen Schweißfachmann möglich. Betriebe, die Schweißarbeiten im bauaufsichtlichen Bereich ausführen wollen, müssen nach geltender Bauordnung über einen Eignungsnachweis beziehungsweise eine Herstellerqualifikation verfügen. Auch Unterlieferanten nutzen diesen als Nachweis für ihre schweißtechnischen Kompetenzen. Die durch die Oberste Bauaufsicht des Freistaates Sachsen und das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) anerkannte Prüfstelle bei der Handwerkskammer zu Leipzig prüft auf Antrag Hersteller von Bauprodukten. Werden die Voraussetzungen erfüllt, so kann sie Betrieben den Kleinen Eignungsnachweis nach DIN beziehungsweise die Herstellerqualifikation B und C nach DIN : oder ein Zertifikat nach DIN EN 729 ausstellen nicht nur für Mitgliedsbetriebe, sondern für Betriebe in ganz Europa. In Österreich und Italien wurden gerade wieder Unternehmen erfolgreich durch die Handwerkskammer zu Leipzig in Kooperation mit ZDH-Zert rezertifiziert. Darunter auch größere Unternehmen in der EXC3 und nicht nur für Stahl sondern zunehmend auch für Aluminium. Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung absolvieren jedes Jahr eine Vielzahl Studenten der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig ein schweißtechnisches Praktikum in der Schweißtechnischen Lehranstalt der Handwerkskammer zu Leipzig. KONTAKT ANDRÉ TEPPER Die Mitarbeiter des Kompetenzzentrums Anwendungen Schweißen & Schneiden sind erste Anlaufstelle, wenn es gilt, die passende Weiterbildungslösung für das einzelne Unternehmen zu finden. Ansprechpartner ist KOMPASS-Leiter André Tepper, Tel.: 0341/ , tepper.a@.

21 HANDWERKSKAMMER ZU LEIPZIG DHB INNOVATIONSPREIS HANDWERK 2016 AUSGESCHRIEBEN: ENTWICKLER UND TÜFTLER SOLLTEN SICH BEWERBEN! Die kontinuierliche Entwicklung innovativer Produkte gehört zum Selbstverständnis des Handwerks. Trotzdem wird die Bedeutung des Handwerks für die gesamtwirtschaftliche Innovationstätigkeit unterschätzt. Grund ist, dass gängige Innovationsindikatoren wie die Anzahl der Patentanmeldungen oder die Zahl der FuE-Beschäftigten an der Praxis im Handwerk vorbeigehen. Hier entstehen Innovationen vor allem als konkrete Problemlösungen beim Kunden. Nur selten werden diese an die große Glocke gehängt. Leider, denn Klappern gehört ja eigentlich zum Handwerk. Um das Augenmerk trotzdem auf die Innovationsleistungen des Handwerks zu lenken, loben die Handwerkskammern Halle (Saale) und zu Leipzig den Innovationspreis Handwerk aus. Die Ehrung wird bereits zum sechsten Mal für beispielhafte Lösungen und Entwicklungen von neuen Produkten, Verfahren und Dienstleistungen vergeben. Teilnehmen können Unternehmen sowohl mit einer Einzelentwicklung als auch mit dem Kooperationsergebnis mehrerer Betriebe. Auch Resultate einer Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen können ins Rennen geschickt werden. Bewerben sollten sich Betriebe bis zum 30. September Der Preis ist mit Euro dotiert und wird auf der mitteldeutschen handwerksmesse in Leipzig im Februar 2016 verliehen. Ansprechpartnerinnen sind Anett Fritzsche und Emily Butter, Tel.: 0341/ oder Tel.: 0341/ FACHKRÄFTE FÜR IHR UNTERNEHMEN: MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN Alle Potenziale bei der Fachkräftesuche auszuschöpfen bedeutet auch, Personen mit Behinderung in den Betrieb zu integrieren. Eine Herausforderung ist es hierbei, auf deren spezielle Bedürfnisse einzugehen. Hierbei gibt es Unterstützung vom Integrationsamt, der Bundesagentur für Arbeit und der Rentenversicherungsträger. Beispielsweise wird bei der Einrichtung der Arbeitsplätze Hilfe offeriert. Eingliederungszuschüsse können den Start erleichtern und weitere Zuwendungen sind möglich, wenn besondere Aufwendungen nötig sind, um behinderte Mitarbeiter dauerhaft zu integrieren. Firmen, die für behinderte Menschen neue Arbeitsplatz schaffen, können zusätzliche gefördert werden. Über Unterstützungs- und Förderleistungen rund um die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen informiert die Allianz Arbeit + Behinderung am 27. Oktober, Uhr, in der IHK zu Leipzig, Goerdelerring 5, Leipzig. Informationen gibt es bei Dominika Pawleta, Tel.: 0341/ , pawleta.d@. Sie nimmt auch Anmeldungen entgegen. Anzeige Forderungsmanagement Lassen Sie Ihr Geld nicht schreddern! Damit von Ihrem Geld nicht nur Konfetti bleibt, beachten Sie die Verjährungsfrist offener Forderungen am 31. Dezember.Werden Sie jetzt aktiv und übergeben Sie Ihre offenen Posten an Creditreform.Wir sorgen dafür, dass Sie an Ihr Geld kommen. Schnell, professionell und sicher. Creditreform Leipzig Niedenzu KG Telefon 0341/

22 42 HANDWERKSKAMMER ZU LEIPZIG DHB FÜR IHREN BERUFLICHEN ERFOLG INFORMATION UND ANMELDUNG Bildungsakademie Handwerk Mandy Langenheim Tel.: 0341/ /kurse Foto: pixelio.de Klaus Straub Beratung zum Meister-BAföG Kerstin Klage Tel.: / MEISTERVORBEREITUNG 5. Oktober 2015 bis 22. Januar 2016 Fleischer Teile I und II Vollzeit 9. Oktober 2015 bis 16. September 2017 Zimmerer Teile I und II Teilzeit 23. Oktober 2015 bis 26. Mai 2017 Tischler Teile I und II Teilzeit 27. Oktober 2015 bis 5. Dezember 2017 Kosmetiker Teile I und II Teilzeit FORTBILDUNG 6. Oktober bis 20. November 2015 Technischer Fachwirt (HWK) Vollzeit 26. Oktober bis 13. November 2015 Ausbildung der Ausbilder Teilzeit 26. Oktober 2015 bis 15. März 2016 Kaufmännischer Fachwirt (HWK) Teilzeit 23. November 2015 bis 10. Mai 2016 Geprüfter Betriebswirt nach der Handwerksordnung Vollzeit SEMINARE 29. Sept. bis 2. Okt bis Uhr Buchführung mit Lexware 29. Sept. bis 8. Okt bis 21 Uhr Erfolgreiche Mitarbeiterführung 30. September bis 16 Uhr Business-Knigge 6. bis 8. Oktober bis 21 Uhr Der GmbH-Geschäftsführer: Rechte, Pflichten und Haftung 7. Oktober bis 16 Uhr Kundenorientiertes Verkaufstraining 7. bis 21. Oktober bis 21 Uhr Grundlagen der Buchführung TERMINE INNOVATIVE PROJEKTE RENTENSPRECHTAG MARKETINGSPRECHTAG FORTBILDUNG PLANEN Wie können innovative Ideen für neue Produkte oder Dienstleistungen vor Wettbewerbern geschützt werden? Die Kammer führt Beratungstage durch, um Hilfestellungen zu geben. Der nächste findet am 23. September im Haus des Handwerks, Dresdner Straße 11/13, Leipzig, statt. Anmeldungen nimmt Emily Butter, Tel.: 0341/ , entgegen. Der nächste Rentensprechtag findet am 28. September in der Handwerkskammer zu Leipzig, Dresdner Straße 11/13, Leipzig, statt. Wolfgang Adam, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, gibt Rat und Auskunft in allen Rentenund Versicherungsangelegenheiten. Anmeldungen nimmt Grit Kinne, Tel.: 0341/ , entgegen. Ein Marketingsprechtag findet am 29. September in der Handwerkskammer zu Leipzig, Dresdner Straße 11/13, Leipzig, statt. Als Ansprechpartner steht Michael Gruber, Tel.: 0341/ , bereit. Am 13. Oktober findet im Haus des Handwerks, Dresdner Straße 11/13, Leipzig, der nächste Themenberatungstag Weiterbildung statt. Fortbildungsexpertin Katrin Hauk, Tel.: 0341/ , informiert zur Meisterausbildung, zu Weiterbildungsmöglichkeiten, notwendigen Voraussetzungen sowie zu Kosten und Finanzierungshilfen.

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