Geschichte der Finnougristik. 3. Beginn und Inkubationszeit der vergleichenden Finnougristik

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1 Geschichte der Finnougristik 3. Beginn und Inkubationszeit der vergleichenden Finnougristik

2 Hintergründe späte Aufklärung, Neohumanismus, Romantik nationales Erwachen und Nationalromantik Interesse für Nationalsprachen und Volksdichtung als Widerspiegelungen des Volksgeistes (Herder 1770: Die Sprache stammt aus der Natur des Menschen) Ungarn: Sprachplanung als Nationalpolitik

3 Weitere Voraussetzungen & Begleiterscheinungen Vorhandensein von Materialsammlungen Entdeckung der idg. Sprachverwandtschaft Sir William Jones 1786:... a stronger affinity, both in the roots of verbs and in the forms of grammar, than could possibly have been produced by accident; so strong indeed, that no philologer could examine them all three, without believing them to have sprung from some common source, which, perhaps, no longer exists...

4 Ungarn Sprachgesetz 1784: Deutsch als Amts- und Verwaltungssprache Sprachreformbewegung ab 1770er Jahre Entwicklung der Lexikologie und der wissenschaftlichen Grammatik Versuche, den morgenländischen Ursprung des Ungarischen zu beweisen (Pál Beregszászi Nagy u.a.)

5 Ungarische Sprachwissenschaft Lehrstuhl für ung. Sprache und Literatur 1791 Miklós Révai: Ausführlichere ungarische Grammatik Debatten über Prinzipien der Sprachpflege, Neologismen, Orthographie usw. Lexikologie: zwischen 1772 und 1849 ca. 100 neue ung. Wörterbücher!

6 Reaktionen auf die Demonstratio Ábrahám Bárcsai: Sajnovics jármától óvjuk nemzetünket / Ki Lapponiából hurcolja nyelvünket! Pál Beregszászi Nagy: Über die Ähnlichkeit der Hungarischen Sprache mit den morgenländischen 1796 Ausländische Gelehrte fast ausnahmslos überzeugt: Adfinitatem cum Lapponum dialecto Finnica evidenter monstravit P. Sajnovics.

7 Sámuel Gyarmathi ( ) Arzt, Hauslehrer, Journalist, Souffleur... Okoskodva tanító Magyar Nyelvmester 1794: das Ungarische als eine morgenländische Sprache, die sich von den Sprachen Europas unterscheidet 1795 nach Göttingen als Hauslehrer und Reisebegleiter des Grafen Elek Bethlen: Bekanntschaft mit Schlözer und der fiu. Sprachverwandtschaftshypothese

8 Affinitas linguae Hungaricae cum linguis Fennici originis grammatice demonstrata (1799) 3 Teile: saam.-fi/ung., estn./ung. und sonstige fiu. (Mansisch, Udmurtisch, Tschuwaschisch (!), Marisch, Permisch, Mordwinisch) Vergleiche Besonders hervorgehoben: grammatisch bewiesene Affinität (Nominal- und Verbalflexion, Komparativ, Wortbildung, Pronomina...) Lexikale Übereinstimmungen mit den Türksprachen als Lehnwörter bewiesen

9 Nach der Affinitas In Ungarn: Stille oder weitere Fantasien über Ungarisch als eine morgenländische Sprache oder idioma incomparabile In Europa: Entstehung der vergl. Indogermanistik (Rasmus Rask, Franz Bopp, Jacob Grimm u.a.); ural-altaische Hypothese (W. Schott u.a.) In Finnland (autonomes Großfürstentum ab 1809): frühe Nationalromantik, Interesse für Volksdichtung und Sprache, Anfang der Sprachreform

10 Entstehung der Fennistik H. G. Porthan ( ): Polyhistor, Forscher der Volksdichtung, Dialekte, Lehnwörter Wörterbücher: Ganander, Nytt finskt Lexikon 1787 (handschr.!); Renvall, Lexicon Linguae Finnicae Turkuer Romantik; ab 1830 die Samstagsgesellschaft (Lauantaiseura) u.a.; Finnische Literaturgesellschaft 1831, Kalevala (1. Aufl.) Reinhold v. Becker: Finsk grammatik

11 A. J. Sjögren ( ) Kontakte mit der Turkuer Romantik Hauslehrer und (1823 ) Bibliothekar beim Grafen Rumjanzew in St. Petersburg Erste Forschungsreise mit kaiserlichem Stipendium zu Saamen, Wepsen, Komi und Udmurten Anteckningar om församlingarne i Kemi-Lappmark 1826 Die Syrjänen 1829 Entdeckung der Wepsen

12 Sjögrens erste Forschungsreise

13 Sjögren in der Akademie zu St. Petersburg ab 1833 Bibliothekar der Akademie, ab 1844 Akademiker für finnische und kaukasische Sprachen- und Volkskunde Freundschaft mit Elias Lönnrot ab 1834 Kaukasologische Studien (Grammatik und Wörterbuch des Ossetischen 1844) Unterstützung für M. A. Castréns Forschungsreisen Forschungsreisen zu den Liven und den letzten Krewinen 1846, 1852

14 M. A. Castrén ( ) Studium in Helsinki, Kontakte mit Lönnrot u.a. Interesse für Volksdichtung, schwed. Übersetzung des Kalevala Sprachwissenschaftliche, folkloristische und ethnographische Feldforschungen Dozent des Finnischen und Altskandinavischen an der Univ. Helsinki (1840 ) Erster Professor für finnische Sprache und Literatur an der Univ. Helsinki (1851)

15 Castréns Forschungsreisen 1839: Sammeln von Volksdichtung in Nordkarelien : Karelien Archangelsk Komi Sibirien (Elementa grammatices Syriaenae 1844; Beweis der nenzisch-fi. Sprachverwandtschaft) : Kasan Sibirien; Feldforschung von allen samojedischen (und einiger paläosibir.) Sprachen

16 Castréns wissenschaftlicher Nachlass De affinitate declinationum in lingua Fennica, Esthonica et Lapponica 1839 Om Accentens inflytande i det Lappska språket 1844 (dt. 1845) Grammatiken des Komi, Marischen, Chantischen... De affixis personalibus linguarum Altaicarum 1850 usw. Eroberer Sibiriens für die Wissenschaft

17 Antal Reguly ( ) Studienreise nach Skandinavien, Bekanntschaft mit A. I. Arwidsson 1839 Sprachstudien in Finnland, ab 1841 in St.- Petersburg Forschungsreise nach Sibirien, weiter zu den Mari, Mordwinen und Tschuwaschen Nachlass: Sprachmaterialien, größtenteils erst posthum publiziert und analysiert

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