PRÜFUNGSBERICHT 2013
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- Felix Grosse
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1 Kreiskommission Scha ausen Prüfungskommission für Kaufleute und Detailhandel René Schmidt, Prüfungsleiter HKV Handelsschule KV Scha ausen, Baumgartenstrasse 5, 8200 Scha ausen sh.ch, Tel PRÜFUNGSBERICHT 2013 Qualifika onsverfahren für Kaufleute, Detailhandel, Handelsmi elschule und Berufsmatura
2 PRÜFUNGSORGANE... 2 Mitglieder der Kreiskommission (Amtsperiode )... 2 Mitglieder der Kantonalen Berufsmaturitätskommission (Amtsperiode )... 2 KANDIDATEN Kandidaten bestanden / nicht bestanden... 4 Abschluss ohne Fähigkeitszeugnis... 4 Anzahl Kandidaten Au eilung der Kandidaten nach Berufsausbildung Lehrorte der Prüfungskandidaten... 5 NOTENDURCHSCHNITTE Kaufmännische Abteilung... 6 Abteilung Grundbildung Detailhandel... 9 Kandidaten im Rang PRÜFUNGSORGANISATION Prüfungsdaten Durchführungsort der Prüfungen Kaufmännische Grundbildung Prüfungsverlauf Prüfungsbesuch Prüfungsresultate Rangkandidaten / Spitzenkandidaten Rekurse / Einsprachen Diplomübergabe Diplomfeier für Kaufleute, Detailhandel, Handelsmi elschule und Berufsmatura EXPERTEN Sta s k Rücktri e / Eintri e KREISKOMMISSION AMTSPERIODE SCHLUSSBEMERKUNGEN UND DANK Verteiler Seite 1
3 PRÜFUNGSORGANE Mitglieder der Kreiskommission (Amtsperiode ) Meier Hans Peter, Präsident Arbeitgeber Industrie Makowski Astrid, Vizepräsiden n Kanton Personalchefin Bolli Manfred DST Leiter Mi elschul + Berufsbildung Kt. SH Bolliger Peter Arbeitgeber Banken Burkhardt Mar n Geschä sleiter Kaufm. Verband, IGKG Faccani Chris na Arbeitgeberin Detailhandel Roost Müller Manuela Arbeitgeberin Detailhandel Schmidt René Rektor/Prüfungsleiter HKV Wüscher Chris ne STV Rektorin/Prüfungsleiterin Berufsmaturität, HMS Zai Harry Arbeitgeber Industrie Rü mann Chris na Sommerhalder Monika Leiterin Schulverwaltung HKV Sachbearbeiterin Prüfungen HKV Mitglieder der Kantonalen Berufsmaturitätskommission (Amtsperiode ) Dr. Schläpfer Ernst, Präsident Schmidt René, Vizepräsident Binder Mar n Bolli Manfred Bolliger Peter Burkhardt Mar n Maag Thomas Sandri Peter Prof. Dr. Wenzler Thomas Wüscher Chris ne Prof. Dr. Zwyssig Markus Rektor Berufsbildungszentrum SH Rektor HKV Handelsschule KV SH Abteilungsleiter BMS BBZ SH DST Leiter Mi elschul + Berufsbildung Kt. SH Leiter Personal, Scha auser Kantonalbank Geschä sleiter Kaufm. Verband, IGKG Geschä sführer Wibilea Architekt HTL Studiengangsleitung Maschinentechnik, ZHAW STV Rektorin/Prüfungsleiterin Berufsmaturität, HMS Leiter Bachelorstudiengänge School of Management and Law ZHAW Vincent Frank EBMK Experte, BGS Chur Seite 2
4 KANDIDATEN 2013 Abteilung KV Total Kandidaten Prüfung Prüfung bestanden nicht bestanden Kaufmännische Berufsmaturität KVA (Büroassistenten) 3 3 Schule in Weinfelden KV M Profil (ohne BM) KV B Profil KV E Profil Mediamatiker Handelsmittelschule Berufsmatur KV für Erwachsene, Art. 32 BBV, HSEB KV für Erwachsene, Art. 32 BBV, HSEE Total Abteilung Detailhandel Detailhandelsassistenten Detailhandelsassistenen (Art. 32) 1 1 Detailhandelsfachleute Detailhandelsfachleute (Art. 32) Total Gesamttotal Seite 3
5 Kandidaten bestanden / nicht bestanden Total Kandidaten nicht bestanden nur BM nicht bestanden Abschluss ohne Fähigkeitszeugnis Kein Fähigkeitszeugnis Berufsmaturität nicht bestanden in % der Kandidaten Jahr Kandidaten % % % % % % Anzahl Kandidaten KV HSE MMK HMS KBMII Detailhandel Seite 4
6 Aufteilung der Kandidaten nach Berufsausbildung 2013 männlich weiblich Total KBM II KVM MMK HMS Berufsmaturität KVE KVB HSE B Art HSE E Art KVA DHA DHF Total In % 29% 71% 100% Lehrorte der Prüfungskandidaten (ohne KBM, HMS, Art. 32) Kanton KVM KVA KVE KVB MMK DHA DHF Total Schaffhausen Thurgau Zürich Total Seite 5
7 NOTENDURCHSCHNITTE 2013 Kaufmännische Abteilung Kaufmännische Berufsmaturität (KBM II) Gesamtdurchschni 4.6 Deutsch 5.0 Französisch 4.5 Englisch 4.6 Geschichte und Staatslehre 4.9 Volkswirtscha /Betriebswirtscha /Recht 4.4 Mathema k 4.1 Finanz und Rechnungswesen 4.2 Wirtscha sinforma k 5.0 Biologie 4.4 Kaufmännische Erweiterte Grundbildung mit Berufsmaturität (KVM) Gesamtdurchschni BM Fächer 4.8 Deutsch 5.0 Französisch 4.7 Englisch 4.6 Geschichte und Staatslehre 5.2 Volkswirtscha /Betriebswirtscha /Recht 4.5 Mathema k 4.6 Finanz und Rechnungswesen 4.6 Wirtscha sgeografie und Ökologie 5.1 Gesamtdurchschni EFZ 4.8 Durchschni betrieblicher Teil 5.1 Durchschni schulischer Teil 4.7 Informa k/kommunika on/administra on 5.0 Wirtscha und Gesellscha (zentrale Prüfung) 4.6 Wirtscha und Gesellscha (Schulprüfung) 4.4 Wirtscha und Gesellscha (Erfa Note) 4.6 Deutsch 5.0 Französisch 4.7 Englisch 4.6 Ausbildungseinheiten; Selbst. Arbeit 5.0 Seite 6
8 Mediama ker mit und ohne Berufsmaturität (MMK) Gesamtdurchschni BM 4.8 Deutsch 4.9 Französisch 5.0 Englisch 4.9 Geschichte und Staatslehre 4.9 Volkswirtscha /Betriebswirtscha /Recht 4.6 Mathema k 4.5 Finanz und Rechnungswesen 5.1 Gesamtdurchschni EFZ 5.1 Mul media und Design 4.9 Bürokommunika on 5.3 Informa k Grundlagen 5.1 Naturwissenscha liche Grundlagen 5.1 Marke ng 5.3 Informa k + Telema k 5.2 IPA 5.0 Handelsmi elschule (HMS) Gesamtdurchschni Berufsmaturität 4.7 Durchschni berufsprak sche Prüfung 4.9 (Note zählt doppelt) Deutsch 4.9 Französisch 4.8 Englisch 4.7 Mathema k 4.3 Volkswirtscha /Betriebswirtscha /Recht 4.3 Geschichte und Staatslehre 4.9 Finanz und Rechnungswesen 4.1 Naturwissenscha en: Physik, Chemie, Biologie 4.5 Wirtscha sgeografie 4.7 Informa k/kommunika on/administra on 4.9 Seite 7
9 Kaufmännische Erweiterte Grundbildung (KVE) Gesamtdurchschni 4.7 Durchschni betrieblicher Teil 5.1 Durchschni schulischer Teil 4.7 Informa k/kommunika on/administra on 4.8 Wirtscha und Gesellscha (zentrale Prüfung) 4.3 Wirtscha und Gesellscha (Schulprüfung) 4.6 Wirtscha und Gesellscha (Erfa Note) 4.5 Deutsch 4.9 Französisch 4.5 Englisch 4.9 Ausbildungseinheiten; Selbst. Arbeit 5.0 Handelsschule für Erwachsene Art. 32 HSEE HSEB Gesamtdurchschni Durchschni betrieblicher Teil Durchschni schulischer Teil IKA (Schulprüfung) IKA (Erfa Note) Wirtscha und Gesellscha (zentrale Prüfung) Wirtscha und Gesellscha (Schulprüfung) Wirtscha und Gesellscha (Erfa Note) 4.9 Deutsch Englisch Französisch 4.6 Ausbildungseinheiten Kaufmännische Grundbildung, Basisbildung (KVB) Gesamtdurchschni 4.7 Durchschni betrieblicher Teil 4.8 Durchschni schulischer Teil 4.6 IKA (Schulprüfung) 4.9 IKA (Erfa Noten) 4.5 Wirtscha und Gesellscha (zentrale Prüfung) 4.7 Wirtscha und Gesellscha (Schulprüfung/Erfa) 4.6 Deutsch 4.7 Englisch 4.5 Ausbildungseinheiten 4.6 Seite 8
10 Kaufmännische BüroassistentInnen EBA (KVA) Gesamtdurchschni 4.3 Begleitete Fächerübergreifende Arbeit 4.5 Prüfung: IKA, Deutsch, W&G 4.1 Erfahrungsnote: IKA, Deutsch, W&G 4.3 Berufliche Praxis erfüllt Abteilung Grundbildung Detailhandel Detailhandelsassistenten (DHA) Gesamtdurchschni 4.6 Prak sche Arbeiten 4.7 (Note zählt doppelt) Detailhandelspraxis 4.7 (Note zählt doppelt) Deutsch 4.2 Wirtscha 4.4 Gesellscha (Erfa Note) 4.7 Detailhandelsfachleute (DHF) Gesamtdurchschni 4.7 Durchschni betrieblicher Teil 4.9 Prak sche Arbeiten 5.0 (Note zählt doppelt) Detailhandelskenntnisse 4.7 (Note zählt doppelt) Durchschni schulischer Teil 4.5 Deutsch 4.7 Englisch 4.6 Wirtscha 4.3 Gesellscha 4.6 Seite 9
11 Kandidaten im Rang Typ Ausbildung in % in % KBMII Kaufm. Berufsmaturität für gelernte Berufsleute 1 2.6% 2 6.5% KVM Kaufm. Berufsmaturität % % MMK Mediamatiker Kaufleute m/o Berufsmaturität 0 0.0% % HMS Handelsmittelschule Berufsmaturität % % KVE Kauffrau/Kaufmann erweiterte Grundbildung % % HSEB Kauffrau/Kaufmann Basisbildung, Art % % HSEE Kauffrau/Kaufmann erweiterte Grundbildung, Art % 5 50% KVB Kauffrau/Kaufmann Basisbildung 1 3.7% 2 8% KVA Büroassistenten % 0 0% DHA Detailhandelsassistenten % 0 0% DHF Detailhandelsfachleute 2 3.6% % Total % % Seite 10
12 PRÜFUNGSORGANISATION Prüfungsdaten Die Prüfungen starteten am Freitag, 31. Mai mit den schri lichen Prüfungen in Deutsch sowie Finanz und Rechnungswesen der Abteilung Kaufmännische Berufsmaturität. Die Schluss und Teilprüfungen aller übrigen Fächer fanden in der Zeit vom Montag, 03. Juni bis Freitag, 14. Juni 2013, sta. Durchführungsort der Prüfungen Auch dieses Jahr war es nicht einfach, freie Zimmer zu finden, weil jeweils auch während der Prüfungswochen für die Abteilungen HMS, Weiterbildung und für diverse Kurse Unterricht sta and. Die Prüfungskandidaten und Prüfungsexperten schätzen ihr Zuhause, sind mit der bestehenden Infrastruktur vertraut und wissen die Vor Ort Präsenz der Prüfungsleitung zu schätzen. Kaufmännische Grundbildung Nach Reglement müssen alle Prüfungskandidaten der Abteilung KVM die Prüfungen im E Profil (Kauffrau/ Kaufmann Erweiterte Grundbildung) bestehen, um das eidgenössische Fähigkeitszuegnis zu erhalten. Dies zieht zweifache, eher komplizierte Berechnungsmodelle nach sich. Für das Bestehen im E Profil werden u.a. Erfahrungsnoten von vier Semestern eingerechnet, während für das Bestehen der Berufsmaturität Seite 11
13 die Erfahrungsnoten der letzten zwei Semester zählen. Dazu kommen die Berufsmaturitätsfächer, wie Mathema k, Volkswirtscha, Betriebswirtscha /Recht, Finanz und Rechnungswesen, Geschichte/ Staatslehre, sowie Ergänzungsfächer, die für das Fähigkeitszeugnis umgerechnet werden müssen. Handelsmi elschule: Diplomprüfung und Berufsmaturitätsprüfung 22 von 23 Schülerinnen und Schüler, welche letztes Jahr nach dreijähriger Ausbildung die Diplomprüfung der Handelsmi elschule erfolgreich absolviert haben, erreichten nach dem Praxisjahr und der absolvierten berufsprak schen Prüfung ihr Ziel nämlich die eidgenössische kaufmännische Berufsmaturität. Ein Schüler schrieb keine Berufsmaturitätsarbeit und konnte somit nicht zur berufsprak schen Prüfung zugelassen werden. Detailhandel Grundbildung Die prak schen Prüfungen der Branchen Sportar kel und Bäckerei/Konditorei/Confiserie wurden an die Chefexperten Zürich übergeben. Seite 12
14 Prüfungsverlauf Die Prüfungswochen sind insgesamt ruhig und problemlos verlaufen. Einzig zwei kleinere Zwischenfälle müssen vermeldet werden: Eine Kandida n meldete sich für die IKA Prüfungen krank. Ein Arztzeugnis wurde unverzüglich geliefert. Für diese Kandida n wurde in der zweiten Prüfungswoche eine Nachprüfung organisiert. Eine andere Kandida n (Repeten n) meldete sich für die die zu repe erenden Prüfungen krank. Für diese Kandida n wurden in der zweiten Prüfungswoche Nachprüfungen organisiert. Die Kandida n meldete sich nochmals krank und brachte trotz mehrmaliger Aufforderung kein Arztzeugnis. Daher wird ihre Abwesenheit als Nichterscheinen bewertet, was ein Nichtbestanden der Prüfungen bedeutet. Gemäss Reglement können BM Prüfungen nur einmal wiederholt werden, eine zweite Wiederholung ist nicht möglich. Prüfungsbesuch Es fanden Prüfungsbesuche durch Kreiskommissionsmitglieder, Chefexperten und Nachwuchsexperten sta. Alle Personen haben sich vorgängig angemeldet, so dass die Besuche koordiniert werden konnten. Prüfungsresultate Jeder Kandidat, jede Kandida n wurde mit einer persönlichen ID Nummer ausgesta et. Diese Nummern wurden bei Erfolg ein paar Stunden nach der QV Notenkonferenz im Internet aufgeschaltet. Ausnahme: Kandidaten mit Lehrbetrieb ausserhalb unseres Kantons haben keine ID Nummer erhalten und mussten auf den Bescheid des zuständigen Kantons warten. Diejenigen Personen, welche ihr Ziel nicht erreicht ha en, wurden nach der Sitzung vom 21. Juni 2013 persönlich und schri lich benachrich gt. Das Gesamtresultat aller Prüfungen ist mit der Note 4.7 gegenüber dem Vorjahr (4.8) leicht gesunken. Von den insgesamt 311 Kandida nnen und Kandidaten haben über alle Abteilungen 16 die Prüfungen nicht bestanden. Seite 13
15 Rangkandidaten / Spitzenkandidaten Insgesamt konnten 36 Kandidaten im Rang geehrt werden, das sind 11.5 % (Vorjahr 10.7%). Note 5.3 Note 5.4 Note 5.5 Note 5.6 Note Kandidaten 7 Kandidaten 5 Kandidaten 7 Kandidat 5 Kandidaten Alle Rangkandidaten haben als Anerkennung ein Sackmesser mit USB S ck sowie eine Anerkennungsurkunde erhalten. Die besten der jeweiligen Abteilungen (12 Spitzenkandidaten) sind zusätzlich mit einer Rose geehrt worden. Einsprachen Einige der nicht erfolgreichen Prüfungsabsolventen haben von der Möglichkeit der Prüfungseinsicht Gebrauch gemacht. Die ausgewiesenen Resultate sind akzep ert worden. Anstehende Zweifel konnten im Gespräch mit René Schmidt oder Chris ne Wüscher ausgeräumt werden. Manfred Bolli, Dienstellenleiter BBA, hat ebenfalls mit den Kandidaten das weitere Vorgehen und Möglichkeiten (Repe on) besprochen. Ein Kandidat hat einen Antrag auf Nachteilsausgleich gestellt, welcher akzep ert wurde. Die Nachprüfung findet im Oktober 2013 sta. Diplomübergabe Freitag, 29. Juni BBC Arena, Schweizersbild Diplomfeier für Kaufleute, Detailhandel, Handelsmittelschule und Berufsmatura Vollbesetzte Tribünen wie bei Spielen der Kadetten gegen internationale Spitzenmannschaften umrahmten die Diplomfeier der Handelsschule KV würdig und festlich. Eltern, Tanten, Onkel, Geschwister, Grosseltern und viele Berufsbildner waren gekommen, um diesen Abend gemeinsam zu feiern. 282 Diplome wurden an Kaufleute, Detailhandelsfachleute, Berufsmaturanden und Handelsmittelschüler verteilt und sichtlich stolz und voller Freude in Empfang genommen. Seite 14
16 Festrednerin Marlis Pfeiffer, Verwaltungsratspräsidentin Raiffeisenbank Schaffhausen, erhielt immer wieder Applaus für ihre Bonmots und vermochte mit ihrer humorvollen Rede die Zuhörenden zu fesseln und mitzureissen: «Man lernt für kein Tier so viel wie für die Katz» was wohl der Erfahrung vieler bei der Prüfungsvorbereitung entsprach, war ihre heitere Botschaft. Das Gefühl täusche etwas, oft habe man später im Berufsleben eher zu wenig Wissen im Rucksack. Entscheide solle man rational fällen, aber auch auf das gute Bauchgefühl hören, um Erfolg zu haben, sei zu bedenken. Er wisse jetzt, wie sich die Spieler der Kade en an einem Champions League Spiel fühlen, verkündete Hans Peter Meier, Präsident der Kreiskommission, zur Begrüssung. Wenn über 1500 Zuschauer und 300 Diplomanden feiern, steigt die S mmung krä ig. Eines allerdings sei völlig anders als an einer Sportveranstaltung, an der es immer einen Sieger und einen Verlierer gebe: «Heute Abend gibt es nur Sieger nämlich alle, die ihr verdientes Diplom in Empfang nehmen dürfen.» Rektor René Schmidt verglich eine erfolgreiche Karriere mit einer Vernun ehe. Der Start sei vielleicht etwas harzig, aber der Funke springe dann später o umso he iger über. Man sollte sich darum nicht nur auf die vermeintliche Traumstelle fokussieren; davon gebe es ohnehin nicht viele. Eine letzte Begegnung mit den jungen Berufsleuten war für die Klassenlehrpersonen und die Schulleitung die Übergabe der 282 Diplome. 16 Absolven nnen und Absolventen haben leider die Prüfung im ersten Anlauf nicht bestanden, erhalten aber die Chance für einen zweiten Anlauf. Chris ne Wüscher, Leiterin kaufm. Grundbildung und Berufsmaturität und Regula Hotz, Leiterin Detailhandel verkündeten klassenweise die Namen der diplomierten Berufsleute. Viele der Absolven nnen und Absolventen wurden von ihrem jeweiligen Anhang mit Beifall, Stampfen und begeisterten Pfiffen gefeiert wie sonst die Kade enstars bei der Präsenta on vor den Spielen empfangen wurden. Von den 282 Kandidaten erreichten 36 eine Gesamtnote von 5,3 oder höher, wofür sie mit einem UBS S ck im kombinierten Victorinox Taschenmesser und einer Anerkennungsurkunde beschenkt wurden. Ihnen zu gratulieren war Ehrensache für Regierungsrat Chris an Amsler und Hans Peter Meier. Mit einem herzlichen Dank an die Band Clockwork und an das perfekte Organisa onsteam Chris na Rü mann, Leiterin Schulverwaltung und Monika Sommerhalder, Sachbearbeiterin Prüfungswesen wurden Diplomanden und Gäste zum feinen Stehapéro auf dem Spielfeld in der BBC Arena eingeladen, was allseits grossen Anklang fand. Seite 15
17 Montag, 1.Juli Restaurant Kronenhof, Scha ausen Lehrabschlussfeier der SH i Scha auser Lehrmeistervereinigung für Informa k Yves Eisenegger, Präsident der Scha auser Lehrmeistervereinigung, begrüsste 29 erfolgreiche Informa ker und Mediama ker, Eltern, Lehrmeister, Freunde und Gäste zur Diplomfeier. Ohne die ICT Fachleute läu in unserem webbasierten Zeitalter fast nichts mehr: Informa ker und Mediama ker sind Berufsgruppen, die eine kurze Vergangenheit und eine sehr lange Zukun haben verkündete er passend im Jargon der ICT Welt. Ein Kernteam aus dem SH i Vorstand unter Leitung von René Wagner organisierte im Kronenhof eine würdige Feier, um allen erfolgreichen Berufsleuten die besondere Wertschätzung für die bestandenen Prüfungen zu vermi eln. Festredner Beat Stöckli, Geschä sleitungsmitglied der Bank Notenstein, stellte fest, dass der Lehrabschluss selber kein Ziel sei. «Ich möchte Sie ermu gen, nicht nach guten Notendurchschni en, Karriereerfolg und Diplomen zu streben Faktoren, die man nicht immer selber beeinflussen kann, sondern nach Glück: Jeder von Ihnen ist selber für sein Glück verantwortlich», sagte Stöckli. Aus 16 Informa kern sowie 13 Mediama kern, erreichten neun Diplomanden einen überragenden Notenschni von 5,3 oder mehr. Bei den Mediama kern scha e sogar knapp die Häl e einen Rangplatz! Die Informa ker Tugce Arioglu und Patrick Maier und die Mediama ker Daniel Bucher, Michael Egger und Liridon Maliqi erreichten eine Punktlandung bei 5,3. Ursina Brühlmann, Kevin Müller und Pascal Schärer scha en gar noch einen Dezimalpunkt mehr. Sie alle erhielten eine Anerkennungsurkunde und ein Präsent der SH i aus den Händen von Regierungsrat Chris an Amsler. Für die Bestnote (5,5) und zugleich für die beste Lehrabschlussarbeit wurde Nicole Schmid ausgezeichnet. Seite 16
18 EXPERTEN Statistik An den Abschlussprüfungen waren Experten wie folgt im Einsatz: Experten Praktische Prüfungen Schulprüfungen Total KV HMS BM DH Total Rücktritte / Eintritte Rücktri e Chefexperten Ruth Su er (MEM), Manuela Roost Müller (Bäckerei, Konditorei, Confiserie, Zusammenschluss mit Zürich), Hanny Schmid Benz (Sportar kel, Zusammenschluss mit Zürich) Eintri e Chefexperten Ives Eisenegger (MEM) Die Branchenverbände/Chefexperten nehmen die Rekru erungen selbst vor und melden die ausgebildeten Exper nnen/experten (2013: 8 Experten) der Prüfungsleitung zur Genehmigung durch die Kreiskommission. Die Branchen garan eren, dass die von ihnen eingesetzten Experten die nö gen Ausbildungskurse absolviert haben. Seite 17
19 KREISKOMMISSION AMTSPERIODE Gestützt auf 3 Abs.1 lit. f und 5 Abs. 4 lit. l + m der Verordnung zum Einführungsgesetz zum Berufsbildungsgesetz vom 28. November 2006 wurde die Organisa on und Durchführung der Qualifika onsverfahren für Kaufleute und den Detailhandel der Handelsschule KV und die Aufsicht hierüber der Kreiskommission übertragen. Der Leistungsau rag und die Vereinbarung wurden im April 2009 zwischen der Dienststelle Mi elschul und Berufsbildung und der Handelsschule KV sowie der Kreiskommission abgeschlossen. Grundlage ist das Organisa onsreglement Qualifika onsverfahren für kaufmännische Berufe und Detailhandelsberufe. Die Zusammenarbeit mit der kantonalen Prüfungsleitung wird eng gepflegt und der Austausch funk oniert problemlos. SCHLUSSBEMERKUNGEN UND DANK Besonderer Dank gebührt den Berufsbildnerinnen und bildnern, welche Jahr für Jahr für kompetenten Berufsnachwuchs besorgt sind. Dank auch den Betrieben, welche Prüfungsexper nnen und experten zur Verfügung stellen, Dank den Lehrkrä en der HKV Handelsschule, welche den theore schen Ausbildungsteil abdecken. Last but not least sagen wir Dank den Eltern, den Freunden, den Kollegen für die Begleitung in diesen Ausbildungsjahren, denn eine liebevolle, moralische und finanzielle Unterstützung wirkt sich sehr posi v auf das Leistungsvermögen aus. Wir bedanken uns herzlich für die hervorragende Zusammenarbeit bei den Behörden, dem Präsidenten und den Kommissionsmitgliedern der Kreiskommission und allen Personen, welche uns in dieser Zeit unterstützt haben. Scha ausen, 30. September 2013 René Schmidt, Prüfungsleiter Chris ne Wüscher, Prüfungsleiterin Berufsmaturität und HMS Monika Sommerhalder, Sachbearbeiterin Qualifika onsverfahren Verteiler Kreiskommission (10) Berufsbildungsrat (12) Aufsichtskommission HKV (15) KV Schweiz (2) SDBB Bern (2) Berufsmaturitätskommission (11) Seite 18
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