Beratungsstelle für Schul- und Familienfragen

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1 Beratungsstelle für Schul- und Familienfragen Jahresbericht 2011 Portastr. 9 Nebenstelle: Nebenstelle: Minden Portastr. 75 Osnabrücker Str. 28 Tel.: 0571/ Bad Oeynhausen Lübbecke

2 - 2 - Einleitung Seit über zwei Jahren ist die Beratungsstelle inzwischen im Schinkelbau, der ehemaligen Hautklinik an der Portastraße, untergebracht. Der Umzug hat sich gelohnt. Wir fühlen uns wohl - und was noch viel wichtiger ist - Kinder, Jugendliche und Eltern fühlen sich wohl. Immer wieder werden wir auf die gelungene innenarchitektonische Gestaltung angesprochen. Die Klienten erkennen die Wertschätzung, die in der freundlichen Gestaltung liegt und sind dankbar dafür. Mit einer schönen Umgebung geht man sorgsam um. So sieht die Beratungsstelle auch nach 2 Jahren noch (fast) aus wie neu sind unsere Anmeldezahlen leicht gesunken. Das liegt vor allem an einem massiven Sommerloch bei den Anmeldungen, das wir in dieser Form noch nicht hatten. Gleichzeitig beobachten wir, dass die angemeldeten Fälle immer komplizierter werden. Um einen Fall abschließen zu können, sind oft immer mehr Termine notwendig. In der Erziehungs- und Familienberatung heißt das, dass Wartezeiten bis zu 3 Monaten entstehen können. Die offene Sprechstunde entlastet uns und Familien in Krisen vom Druck langer Wartezeiten. In der Regionalen Schulberatungsstelle sieht die Situation deutlich kritischer aus. Die Hoffnung, alle Stellen in 2011 besetzt zu bekommen, hat sich nicht erfüllt. Zurzeit ist noch eine halbe Landesstelle vakant. Auch die Verschiebung des Arbeitsschwerpunktes weg von der Einzelfallhilfe hin zur Systemunterstützung verschärft das Problem. Wir haben in der Einzelfallhilfe inzwischen Wartezeiten von bis zu 6 Monaten, was fachlich betrachtet kaum zu verantworten ist. Das Problem wird sich 2012 nicht lösen lassen. Reiner Liebau, der langjährige Leiter der RSB, geht Ende Mai 2012 in die Freizeitphase der Altersteilzeit, die Stelle soll spätestens zum September 2012 wieder besetzt sein. Trotzdem werden wir die monatelange Vakanz deutlich spüren. Mit Reiner Liebau wird der Begründer der Schulpsychologie im Kreis Minden-Lübbecke in den Ruhestand gehen. Er hat an diesem Jahresbericht zum letzten Mal maßgeblich mitgearbeitet. Er wird uns mit seiner Fachkenntnis und seiner vielseitigen Erfahrung fehlen. Das ganze Team dankt ihm für die langjährige erfolgreiche und angenehme Zusammenarbeit! Wir wünschen ihm für die Zukunft Gesundheit, neue interessante Betätigungsfelder und keinerlei schulische Problemlagen! An dieser Stelle möchte ich einmal ganz besonders unseren vielen Kooperationspartnerinnen und - partnern danken, von deren Unterstützung wir in komplizierten Einzelfällen profitieren. Seien es hausintern zum Beispiel die Kolleginnen und Kollegen des Jugendamtes oder des Gesundheitsamtes, oder außerhalb die Fachkräfte der anderen Jugendämter im Kreis, der pädagogischen oder psychologischen Facheinrichtungen, des FEZ, der psychiatrischen Facharztpraxen, der Psychotherapeuten o- der der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und vieler mehr, wir profitieren von deren spezialisierten Fachkenntnissen und Erfahrungen. Es ist im besten Sinne ein Geben und Nehmen. Man hilft und unterstützt sich gegenseitig bei Bedarf. Dafür herzlichen Dank! Natürlich gilt mein Dank auch wieder allen Eltern, Kindern und Jugendlichen für ihr Vertrauen in unsere Arbeit und den Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltungen für die freundliche Unterstützung! gez. Sabine Häderle Leiterin der Beratungsstelle

3 - 3 - Erziehungs- und Familienberatung Seit 2009 wird die Arbeit der Beratungsstelle in 2 Produkten Erziehungs- und Familienberatung und Regionale Schulberatungsstelle dargestellt. Alle Zahlen werden seither getrennt aufgeführt. In diesem Jahr haben wir Vergleichsmöglichkeit mit den Zahlen von 2010 und Gesamtzahlen in der Erziehungs- und Familienberatung Gesamtzahl der Beratungsfälle davon Neuaufnahmen abgeschlossene Beratungsfälle bedeutete einen Rückgang der Fallzahlen um 7,1% im Vergleich mit Kinder, Jugendliche oder Familien weniger, die Hilfe bekommen, sind eine ernst zu nehmende Zahl. Das Ziel von 800 Klienten, das im Haushaltsplan anvisiert war, konnte nicht erreicht werden. Mögliche Ursachen Es gibt dafür nicht eine Begründung, sondern mehrere ursächliche Faktoren, die hier zusammen gekommen sind: - Insgesamt lässt sich bei der Gesprächsdauer eine Verschiebung zu mehr Gesprächen pro Fall feststellen. Beratungsfälle (abgeschlossene Fälle, N = 548) mit 1 Gespräch ,6 % 21,8 % mit 2-5 Gesprächen ,9 % 40,7 % mit 6-15 Gesprächen ,5 % 23,8 % mit Gesprächen 39 7,1 % 8,1 % mit über 30 Gesprächen 38 6,9 % 5,6 % Summe ,0 % 100,0 %

4 - 4 - Die Entwicklung geht weg von den Kurzberatungen (minus 3,2 %) hin zu Beratungsprozessen mit 6-15 Gesprächen (plus 2,7 %). Dazu passt, dass auch die Beratungen/Therapien mit sehr langer Dauer (über 30 Gespräche) etwas zugenommen haben. Wir führen das auf die immer komplizierteren Problemlagen zurück, mit denen Eltern oder Jugendliche zu uns kommen. - Wir hatten zum ersten Mal ein ganz ausgeprägtes Sommerloch. Zwar ist die Sommerferienzeit meist etwas ruhiger, aber diesmal kamen über die Ferienzeit hinweg nicht nur wenig Anmeldungen, sondern auch kaum Personen von der Warteliste, wenn wir ihnen einen Termin geben wollten. Erst Mitte September stellte sich das übliche Niveau wieder ein. - Es gab im letzten Jahr viele Absagen von Terminen von Seiten der Klienten. Viele Kinder gehen inzwischen bis Uhr in die Schule und das Zeitfenster von Familien für Aktivitäten wie Arztbesuche, Sport, Musikunterricht oder eben Termine in der Beratungsstelle wird immer kleiner. Da werden Termine bei uns häufiger abgesagt, wenn die Überlastung in den Familien zu groß wird. Für uns ist das wenig erfreulich, da diese Termine nachgeholt werden müssen und sich so eine längere Gesamtdauer der Beratung ergibt. - Eine Kollegin mit Vollzeitstelle hat aus gesundheitlichen Gründen 3 Monate gefehlt haben die hauptamtlichen Fachkräfte wieder mehr Therapien übernommen als bisher. Die nebenamtlichen Therapeutinnen und Therapeuten haben insgesamt weniger Therapiestunden geleistet. Die Ursache liegt in den erhöhten Stundensätzen für die Nebenamtlichen. Da der Haushaltsansatz für die Honorarkräfte insgesamt nicht erhöht werden konnte, arbeiten die Nebenamtlichen jetzt entsprechend weniger. Da die Therapiewarteliste aber lang ist, sind die hauptamtlichen Fachkräfte eingesprungen. Therapien laufen über Monate hinweg. Entsprechend weniger Erziehungsberatungsfälle konnten von den Hauptamtlichen bearbeitet werden. Ähnliches gilt für die hier durchgeführten Mediationen. Sie werden inzwischen gut angenommen. Mehr Mediationen bedeuten aber einen größeren Zeitbedarf. - Einführung einer neuen Software. Die bis Ende 2010 hier benutzte Software (Ebuco) wurde vom Hersteller eingestellt, so dass wir uns umorientieren mussten. Wir haben mit EFB-Assistent eine praktische, gut zu handhabende und dazu noch preisgünstigere Alternative gefunden. Die Umstellung kostete allerdings Zeit. Zwei Personen waren intensiv mit der Umstellung befasst, für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter folgten Schulungen. - Die neue Internetpräsentation des Kreises war in der Vorbereitung arbeitsaufwändig. Zwei Kollegen waren über längere Zeit damit beschäftigt.

5 - 5 - Zurückgehende Bevölkerungszahlen Wie auch schon im letzten Jahr haben wir wegen der sinkenden Geburtenrate einen besonderen Blick auf die Beratungszahlen von Familien mit Kindern unter 6 Jahren geworfen. Einzelfallberatung von Familien mit Kindern unter 3 Jahren Die Zahlen für die Beratung von Familien mit Kindern unter 3 Jahren sind leicht zurück gegangen Dies gilt auch für die Gruppe der 3-6 Jährigen Ob diese Zahlen etwas mit dem Rückgang der Geburtenzahlen zu tun haben und schon statistisch signifikant sind, wird sich erst im Vergleich mit den nächsten 3 bis 5 Jahren zeigen. Wartezeiten bei Neuaufnahmen Wartezeiten zwischen Anmeldung Anzahl 2010 % Anzahl 2011 % und erstem Gespräch in der EB (N= 572) (N = 525) - bis zu 14 Tagen ,2 % ,8 % - bis zu 1 Monat ,7 % 86 16,4 % - bis zu 2 Monaten ,5 % ,4 % - länger als 2 Monate ,6 % ,4 % Summe ,0 % ,0 % Auch in 2011 konnten wieder mehr als 30% aller Hilfesuchenden innerhalb von 14 Tagen mit einem Termin versorgt werden. Dies liegt vorrangig an der offenen Sprechstunde. 77 Väter, Mütter oder Jugendliche haben sie genutzt um schnell ersten fachlichen Rat zu bekommen. Das sind 15,7% aller Neuaufnahmen. Die Beratung in der offenen Sprechstunde nimmt in schwierigen Fällen den Druck aus den Familien, weil schnelle Hilfe gewährleistet ist. Nach dem ersten Gespräch kann gemeinsam überlegt werden, wie es weitergehen kann. In Krisenfällen werden Anschlusstermine vergeben, ansonsten folgt eine Wartezeit. Im Rahmen des neuen kommunalen Finanzmanagements wurden Ziele und Kennzahlen für unsere Arbeit festgelegt. Darin heißt es zum Beispiel, dass mindestens 50% der Ratsuchenden innerhalb von 2 Monaten einen ersten Fachkontakt haben sollen. Dieses Ziel konnten wir gut erfüllen.

6 - 6-75,6% der Angemeldeten hatten einen Erstkontakt innerhalb dieses Zeitrahmens. Knapp 50% (48,2%) konnten sogar innerhalb von zwei bis vier Wochen ihren ersten Termin wahrnehmen. Das ist erfreulich. Voraussetzungen für die Landesförderung Ein weiteres Ziel legt fest, dass die Vorgaben der Landesförderung für die Erziehungsberatung (Migrantenanteil größer als 6%, Anteil der alleinerziehenden Elternteile oder Trennungs- und Scheidungsproblematiken größer als 25%) erreicht werden sollen. Dieses Ziel haben wir problemlos erreicht. Migrantenanteil 23,5 % Alleinerziehende 31,9 % Trennung/Scheidung 27,0 % Die Zahlen der Familien mit Migrationshintergrund sind im Vergleich zu 2010 wieder gestiegen (2010: 21,4 %). Sie zeigen, dass die Beratungsstelle von Familien mit Migrationshintergrund gut angenommen wird. Fragen rund um Trennung und Scheidung sowie die besonderen Problemlagen Alleinerziehender sind und bleiben ein Schwerpunkt in der Arbeit der Beratungsstelle. Prävention Präventionsangebote gehören zur Arbeit jeder Familienberatungsstelle und sind gesetzlich vorgeschrieben. Ob Elternabend in einer Kindertagesstätte, Fortbildungen für Erzieherinnen, Gesprächskreise oder Kurse für Eltern - Präventionsangebote bieten die Möglichkeit, mehrere Personen auf einmal zu erreichen. Veranstaltungen für Fachkräfte 2011 wurden 16 Einzelveranstaltungen mit insgesamt 572 Teilnehmerinnen und Teilnehmern für Fachkräfte, schwerpunktmäßig Erzieherinnen, durchgeführt. Hierbei handelte es sich um Fortbildungen zu pädagogischen oder psychologischen Themen. Im Bereich der Systemunterstützung fanden 4 Termine für Kindertagesstätten statt. Veranstaltungen für Eltern und junge Menschen Für Eltern und junge Menschen konnten wir 10 Einzelveranstaltungen durchführen mit insgesamt 223 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Dazu kamen 2 Elternkurse mit je 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

7 - 7 - Therapien Therapeutische Angebote stellen auch 2011 einen Schwerpunkt der Arbeit dar. Insgesamt wurden 128 Therapien durchgeführt. Kind einzeln Kind Gruppe junge Erwachsene Paare Familien Anzahl davon abgeschlossen Mediationen Mediationen sind inzwischen fester Bestandteil des Angebots der Beratungsstelle geworden konnten 23 Mediationsprozesse durchgeführt werden. Meist ging es dabei um Regelungen bei Trennung oder Scheidung, öfters aber auch um Nachscheidungsvereinbarungen, wenn die Lebenssituation der Klienten sich verändert hatte. Immer wieder einmal geht es auch um die Klärung innerfamiliärer Spannungen in Familien mit pubertierenden Jugendlichen. Fast durchgängig handelte es sich um Eltern oder Familien, die sich einen freien Mediator, den sie bezahlen müssten, nicht leisten konnten. In 2011 bekamen wir verstärkt Klienten mit der Aufforderung, Mediation zu machen, von Jugendämtern und Familiengerichten zugewiesen. Im Augenblick lassen sich diese Fälle noch bewältigen. Personal Heidi Wedekind, langjährige Sekretärin in der Beratungsstelle, ging zum in die Freizeitphase der Altersteilzeit. In der Folge hat die zweite Kollegin im Sekretariat, Karin Armerling, ihre bisherige 60%-Stelle auf 75% aufstocken können. Dazu kam mit 40% Bianca Gorka aus der Verwaltung ins Sekretariat. Die Stellenreduzierung um fast eine halbe Stelle (bisher insgesamt 1,6 Stellen) fand im Rahmen der Sparmaßnahmen innerhalb der Kreisverwaltung und in Zusammenhang mit der Neuaufteilung von Aufgaben im Rahmen der Aktenführung und der Statistik statt. Aber obwohl die Akten jetzt von den Kolleginnen und Kollegen selbst geführt werden, was eine Entlastung im Sekretariat bedeutet, ist die Situation dort sehr angespannt. Gegenseitige Vertretung, z.b. im Krankheitsfall oder im Urlaub, ist nicht mehr möglich. Ob sich die Stellenreduzierung tatsächlich durchhalten lässt, werden die nächsten Monate zeigen. Britta Plester-Jopen, festangestellte Diplompsychologin im Team, konnte ihre Stelle um 5 Stunden aufstocken und übernahm damit die Betreuung der Kindertageseinrichtungen in Bad Oeynhausen, die bisher von Dipl.-Psych. Petra Hingst (Honorarkraft) geleistet worden war. Ihr Stellenanteil wird aus dem Topf für die Nebenamtlichen finanziert. Petra Hingst hat uns verlassen, um eine Festanstellung im Kreis Gütersloh anzutreten. Sie hatte über Jahre hinweg hier auch Spieltherapien durch geführt. Dieser Teil wurde jetzt von Doris Willenborg, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, übernommen.

8 - 8 - Christiane Sundermeier, Heilpädagogin und auch Honorarkraft, verließ uns, weil auch ihr eine Festanstellung angeboten wurde. Als Ersatz kam zum September 2011 Sandra Stahlhut, Ergotherapeutin, zu uns. Sie übernahm das Gruppenangebot für Vorschulkinder, die im letzten Jahr vor der Einschulung noch besonderer Förderung bedürfen. Zum hat Angelika Baß ihr Anerkennungsjahr als Dipl.- Sozialpädagogin beendet und Katharina Lübben ihr praktisches Jahr begonnen. Beobachtungen und Entwicklungen Selbstverletzendes Verhalten Wir beobachten vermehrt Anmeldungen, in denen selbstverletzendes Verhalten ( Ritzen ) von Jugendlichen zum Thema gemacht wird. Eltern sind verständlicherweise aufgeschreckt, wenn sie Ritzwunden bei ihren Kindern entdecken. Eltern melden sich an, weil sie nicht wissen, was sie tun könnten oder sollten. Sie fühlen sich hilf- und ratlos. In der Beratungsstelle geht es erst einmal darum, Eltern wieder mehr Sicherheit zu geben. Wenn Jugendliche bereit sind hierher zu kommen, sind diagnostische Gespräche angesagt. Zwar gibt es Schulklassen, durch die das Ritzen wie eine Modewelle schwappt, aber meist gibt es deutlich ernstere Gründe für Selbstverletzungen. Sie können bei unterschiedlichsten psychischen Störungen oder Erkrankungen auftreten. Eine genaue Abklärung und bei Bedarf die Verweisung an den Facharzt, wenn das Problem hier nicht zu lösen ist, sind unabdingbar. Steigender Druck auf Eltern Durch unsere Arbeit speziell im Bereich der Frühen Hilfen und der Kindertagesstätten beobachten wir in letzter Zeit immer mehr, dass der Druck auf und die Kontrolle von Eltern stetig zunimmt. Die gut gemeinten Angebote von Frühen Hilfen über Screening-Programme in den Kindertagesstätten bis zum wachen Auge der Lehrerin in der Grundschule helfen Eltern und Kindern in vielen Fällen tatsächlich weiter. Jedes Kind soll in dieser Gesellschaft einen hohen Stellenwert haben und soll so gut wie möglich gefördert werden. Auch die Tatsache, dass Eltern immer weniger zu wissen scheinen, wie man mit kleinen Kindern umgeht, macht Hilfs- und Förderangebote notwendig. Die Hilfs- und Förderangebote bedeuten aber auch zunehmenden Druck auf und Kontrolle von Eltern. In manchen Kindertagesstätten bekommen Eltern genaue Anweisungen, wie sie sich gegenüber ihren Kindern zu verhalten haben. Eltern fühlen sich als Folge verunsichert und trauen sich immer weniger zu. Vielen fehlt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeit, ihrem Kind Sicherheit und Orientierung sowie eine gute Vorbereitung auf das Leben zu bieten. Autoritäten von außen werden gesucht, manchmal auch aufgedrängt. Das muss nicht falsch sein, in manchen Fällen entwickelt sich aber eine negative Spirale, die Eltern immer unsicherer und hilfsbedürftiger macht. Die ganze Entwicklung hat auch eine politische Seite. Das im Grundgesetz verankerte Recht von Eltern, ihre Kinder zu erziehen, wird zunehmend eingeschränkt. Der Staat nimmt inzwischen erheblichen Einfluss auf die Familie und die Erziehung in der Familie.

9 - 9 - Ob das noch zu einer freiheitlichen Gesellschaft passt, wird sicher jeder für sich beantworten müssen. Man sollte sich des Dilemmas aber zumindest kritisch bewusst sein. Väter engagieren sich vermehrt für ihre Kinder An einer Stelle beobachten wir eine ausgesprochen positive Entwicklung. Väter engagieren sich mehr als früher in der Erziehung ihrer Kinder. Sie beteiligen sich aktiv an der Gestaltung des Alltags mit den Kindern und sind bei Problemen bereit, sich Beratung und Unterstützung zu holen. Auch beim Scheitern einer Ehe sind Väter bereit, Verantwortung zu übernehmen. Sie möchten ihre Kinder nicht nur alle 2 Wochen am Wochenende sehen, sondern möchten die Vaterrolle zu 100 % übernehmen (so ein Vater vor kurzem in einer Mediation). Die Zahl alleinerziehender Väter nimmt stetig zu. Dabei haben sie ganz besonders mit Vorurteilen in der Gesellschaft zu kämpfen. Väter, die zum Beispiel nach einer Teilzeitstelle suchen, haben es immer noch deutlich schwerer als Mütter. Es gibt keinerlei wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse, dass Väter Kinder schlechter erziehen könnten als Mütter. Sie machen es oft etwas anders, aber die Ergebnisse sind trotzdem gut. Kampfesspiele in der Jungenarbeit Ein Mitarbeiter unserer Beratungsstelle, Uwe Bringewatt, hat 2011 eine Ausbildung als Kampfesspiele -Anleiter bei dem Begründer der Kampfesspiele (Herrn Josef Riederle) erfolgreich absolviert. Die Methode Kampfesspiele eignet sich hervorragend für die Gewaltprävention bei Jungen und jungen Männern. Auch das Zusammenleben zwischen Vätern und Söhnen kann mit dieser Methode gut gestärkt und ausgebaut werden. Jungen und Männer lernen dabei, unter Einsatz ihrer körperlichen Kraft miteinander fair zu kämpfen und nicht sich im Gegeneinander fertig zu machen. Im Vordergrund stehen dabei der Spaß und die sportlichen Aktivitäten, die unter stetiger Überwachung durch den Anleiter und nur nach fairen Regeln ablaufen. Unfaire Attacken gegenüber dem Kampfpartner werden durch den inneren Schiedsrichter selbst geahndet. So entsteht eine faire und wohlwollende Atmosphäre in der Spielgruppe. Die Erfahrungen aus diesen Kämpfen können dann von den Jungs auch in das tägliche Leben mit übernommen werden. Es kommt zu weniger Gewaltübergriffen im Alltag und zu einem besseren Verständnis zwischen Jungen und erwachsenen Männern. Weiterhin eignet sich die Methode Kampfesspiele für die Selbstbehauptung von Jungen, dann aber mit einem erweiterten Konzept. Uwe Bringewatt wird die Methode nun in der Beratungsarbeit einsetzen und weitere Erfahrungen damit sammeln.

10 Zahlen, Daten, Fakten Alter und Geschlecht der Kinder (abgeschlossene Fälle, N = 548) Alterstabelle 2011 männlich weiblich gesamt In Prozent bis 3 Jahre ,9 % 3 bis 6 Jahre ,2 % 6 bis 9 Jahre ,4 % 9 bis 12 Jahre ,2 % 12 bis 15 Jahre ,4 % 15 bis 18 Jahre ,1 % 18 bis 21 Jahre ,6 % 21 bis 27 Jahre ,1 % Gesamt: ,0 % Tätigkeit der Eltern in Prozent (abgeschlossene Fälle, N = 548) Vater Mutter Vollzeit erwerbstätig 297 (54,2%) 100 (18,2%) Teilzeit erwerbstätig 15 ( 2,7 %) 183 (33,4%) geringfügig beschäftigt 7 ( 1,3 %) 35 ( 6,4 %) arbeitslos 28 ( 5,1 %) 49 ( 8,9 %) in Ausbildung/Umschulung 2 ( 0,4 %) 14 ( 2,6 %) Rentner/in 8 ( 1,5 %) 2 ( 0,4 %) Hausmann/Hausfrau 3 ( 0,6 %) 130 (23,7%) Sonstiges/unbekannt 188 (34,3%) 35 ( 6,4 %) Summe 548 (100,0%) 548 (100,0%) Die Kategorie sonstiges/unbekannt bezieht sich schwerpunktmäßig auf Alleinerziehende. Es wird nur der Elternteil gezählt, bei dem das Kind lebt. Auch wenn der andere Elternteil aktiv an der Erziehung des Kindes beteiligt ist, darf er/sie in der Statistik nicht auftauchen. Die Vorschriften von Bund und Land für unsere Statistik sind fachlich nicht immer nachvollziehbar.

11 Regionale Herkunft der Familien 2011 (Alle Fälle, N = 776) Die Zahlen für die regionale Herkunft der Kinder und ihrer Familien bewegen sich im langjährigen Mittel. Familie lebt überwiegend von (N = 548) - eigenen Einkünften ,1 % - überwiegend von Sozialleistungen ,9 % Im Kreis Minden-Lübbecke lebten im Jahr 2011 nach Aussagen des Amtes Pro Arbeit und des Sozialamtes zwischen 7 und 8% der Bevölkerung überwiegend von Sozialleistungen (ohne Senioren). Wir erreichen mit knapp 22% unseres Klientels eine im Verhältnis deutlich größere Gruppe aus dieser Bevölkerungsschicht. Das ist erfreulich, da gerade diese Familien auf Grund ihrer oft vielfältigen Problemlagen meist einen erhöhten Beratungsbedarf haben.

12 Betreuung/Schulform/Beruf (abgeschlossene Fälle, N = 548) Anzahl Prozent Keine institutionelle Betreuung 24 4,4 % Tageseinrichtung für Kinder ,8 % Grundschule ,0 % Förderschule 20 3,7 % Hauptschule 21 3,8 % Realschule 42 7,7 % Gymnasium 76 13,9 % Gesamtschule 58 10,6 % Waldorfschule 3 0,5 % Fachschule/Fachoberschule/ Berufskolleg 6 1,1 % in Qualifizierungsmaßnahme, Berufsförderung 6 1,1 % Berufsausbildung/-förderung 13 2,4 % arbeitslos 3 0,5 % berufstätig 3 0,5 % Gesamt ,0 % Fallbezogene Zusammenarbeit Immer wieder ist es nötig, in der Beratung von Problemfamilien mit anderen Institutionen aus dem pädagogischen, psychologischen, medizinischen, juristischen oder sozialen Bereich zusammen zu arbeiten. Im Jahr 2011 fand dies bei 276 von 548 abgeschlossenen Fällen einmal oder mehrfach statt (Mehrfachnennungen waren möglich). Ärzte/Kinderärzte/Kliniken 17 Psychotherapeuten/-innen 6 Familienzentren/Kindertageseinrichtungen 68 Schulen 44 davon Offener Ganztag 19 Berufsvorbereitung/Berufsförderung 1 Heime/teilstationäre Einrichtungen 3 zielgruppenspezifische Beratungsstellen 2 andere Beratungsstellen (inkl. Schulpsychologie) 49 Jugendämter, ASD 43 davon: fallbez. Koop. nach 8a SGB VIII 15 Gesundheitsamt 1 Sozialämter 1 Soziale Dienste der freien Verbände 11 Rechtsanwälte/-innen 7 Justiz 3 sonstige 20

13 Gründe für die Hilfegewährung 2011 Jedes Jahr erfassen wir die Gründe für die Gewährung von Hilfeleistungen. Dabei sind Mehrfachnennungen (bis zu 3 Merkmale pro Fall) möglich. Insgesamt gab es 1049 Nennungen (=100 %) Gründe Anzahl Prozent (N = 1049 Nennungen) Unversorgtheit des jungen Menschen 1 0,2 % (z.b. Ausfall der Bezugspersonen wegen Krankheit, stationärer Unterbringung, Inhaftierung, Tod) Unzureichende Förderung/Betreuung/Versorgung 19 1,8 % des jungen Menschen in der Familie (z.b. soziale, gesundheitliche, wirtschaftliche Probleme) Gefährdung des Kindeswohls 16 1,5 % (z.b. Vernachlässigung; körperliche, psychische, sexuelle Gewalt in oder außerhalb der Familie) Eingeschränkte Erziehungskompetenz der Eltern ,9 % (z.b. Erziehungsunsicherheit, päd. Überforderung, unangemessene Verwöhnung) Belastungen des jungen Menschen durch Problemlagen der Eltern (z.b. Suchtverhalten, geistige oder seelische Behinderung) 71 6,8 % davon: psychische Erkrankung der Eltern Belastungen des jungen Menschen durch familiäre Konflikte (z.b. Partnerkonflikte, Trennung und Scheidung, Umgangs-/Sorgerechtsstreitigkeiten, Eltern-Kind- Konflikte, migrationsbedingte Konfliktlagen) Auffälligkeiten im sozialen Verhalten (dissoziales Verhalten des jungen Menschen (Gehemmtheit, Isolation, Geschwisterrivalität, Weglaufen, Aggressivität, Drogen-/Alkoholkonsum, Delinquenz/-Straftat) Entwicklungsauffälligkeiten/seelische Probleme des jungen Menschen (z.b. Entwicklungsrückstand, Ängste, Zwänge, selbst verletzendes Verhalten, suizidale Tendenzen) Schulische/berufliche Probleme (z.b. Schwierigkeiten mit Leistungsanforderungen, Konzentrationsprobleme, ADS, Hyperaktivität, Hochbegabung, Schulverweigerung) davon 39 davon 54,9 % ,5 % ,7 % ,4 % 97 9,2 % Bei aller Vorsicht in der Interpretation der Zahlen ist doch zu erkennen, dass rund die Hälfte der Klienten auf Grund von Problemlagen der Eltern kommen.

14 Kinder und Jugendliche reagieren auffällig auf die Schwierigkeiten ihrer Eltern und werden als Folge hier vorgestellt. Nach außen hin haben nicht die Eltern, sondern die Kinder die Probleme. Probleme von Kindern und Jugendlichen entstehen meist als Reaktion auf Probleme in Familie, Schule oder Umwelt. Wenn dort ein Kind nicht die Entwicklungsbedingungen bekommt, die es braucht, wird es auffällig.

15 Regionale Schulberatungsstelle (RSB) für den Kreis Minden-Lübbecke Das Jahr 2011 brachte für die Regionale Schulberatungsstelle einige personelle Veränderungen. Erfreulicherweise konnte die vakante volle Landesstelle zum 1.4. vorläufig zumindest zu 40% mit Dipl.- Psych. Claudia Schliehe besetzt werden. Frau Schliehe befindet sich mit ihrer restlichen Arbeitszeit in der Elternzeit. Dipl.-Psych. Christiane Scholz wurde zum 1.9. als Elternzeitvertretung für Frau Schliehe vom Land mit halber Stelle eingestellt. Mit Angelika Meister wechselte zum eine sehr erfahrene Kreismitarbeiterin in die RSB Herford. Christiane Scholz wechselte zum von ihrer befristeten Landesstelle auf die kommunale halbe Stelle als Nachfolgerin von Frau Meister. Durch vorübergehende Nichtbesetzung von Stellen und Ausfälle durch Elternzeit fehlten im vergangenen Jahr Arbeitszeitanteile im Umfang von einer vollen Stelle. Gleichzeitig erforderte die Fluktuation einen erhöhten zeitlichen Aufwand für die Einarbeitung und Teambildung. Als Folge sank im Vergleich zum Vorjahr die Zahl der bearbeiteten Einzelfälle. 1. Einzelfallhilfe Insgesamt bearbeitete Fälle Neuaufnahmen Abgeschlossen Die Anzahl der insgesamt bearbeiteten Fälle war geringer als im Vorjahr. Das war eine Folge der fehlenden Arbeitszeitanteile, der Fluktuation und des größeren Umfangs der Systemunterstützung. Die Anzahl krisenbedingter schneller Termine blieb etwa gleich. Daher musste ein größerer Teil der Klientinnen und Klienten bedeutend länger auf einen ersten Termin warten. Wartezeit

16 Schulformen Die Struktur des Klientels blieb gleich. Die meisten Anfragen betreffen Schülerinnen und Schüler der Grundschule, gefolgt von Gymnasium, Gesamtschule und Realschule. Entsprechend sind die meisten Kinder im Grundschulalter, eine weitere Häufung findet sich in der Pubertätsphase. Der Anteil von Kindern aus Familien mit Migrationshintergrund stieg leicht auf 24 %.

17 In den Herkunftszahlen der Klientinnen und Klienten spiegelt sich ein Stadt Land Gefälle wider. Aus dem Nordkreis kamen 20 % unserer Klienten. In dieser Region wohnen 34 % der Bevölkerung unseres Kreises. Diese schulpsychologische Unterversorgung wird zum Teil kompensiert durch die Systemunterstützung, die wir in diesem Gebiet leisten. Außerdem ist die Beratungsstelle des Diakonischen Werkes in Lübbecke auch mit schulischen Fragestellungen befasst. Als Folge der geringen Inanspruchnahme der RSB durch Kinder, Jugendliche und Familien aus dem Bereich Espelkamp, Rahden, Stemwede haben wir in Abstimmung mit der Verwaltungsspitze beschlossen, eine weitere Außenstelle einzurichten. Es wurden geeignete Räumlichkeiten in Espelkamp gesucht und gefunden. Die Außenstelle wird aber erst eingerichtet und betrieben werden können, wenn die RSB wieder alle personellen Ressourcen zur Verfügung hat. Das wird voraussichtlich frühestens im Herbst 2012 der Fall sein. 2. Systemunterstützung Der Anteil der Systemunterstützung soll gemäß der Vereinbarung mit dem Land im Rahmen des Regionalen Einsatzmanagements 25 % der zeitlichen Ressourcen betragen. Der Anteil hat sich im vergangenen Jahr auf Grund hoher Nachfrage auf 33 % erhöht. Dazu trug auch ein erhöhtes Angebot an Lehrerfortbildungen bei. Daneben erfolgte die Systemunterstützung in Form anonymer Fallberatungen und Sprechstunden in Schulen.

18 Anzahl, Themen Anonyme Fallberatungen/ Runde Tische 22 (ohne Krisenintervention) Sprechstunden in Schulen 6 Lehrerfortbildungen (Seminare, Workshops) - Gesprächsführung für Lehrkräfte, 10 Ganztage, 3 Supervisionstreffen - 2 AD(H)S und Ähnliche Verhaltensweise ; (4 Nachmittag im Frühjahr und 5 Nachmittage im Herbst) - 2 Workshops AD(H)S beim Fachtag Inklusion - 1 schulinterne Fortbildung AD(H)S - 2 Fortbildungen Standardisierte Testverfahren - Im Rahmen der Beratungslehrerausbildung: - Hochbegabung - Auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen Vorträge Vernetzung - Mitarbeit bei der Erarbeitung einer Gesprächführungsfortbildung für Mentoren im Eignungspraktikum - Umgang mit Ängsten - Hochbegabung - AD(H)S als Herausforderung für die Erziehung - 2 Treffen mit Schulsozialarbeitern - Mitarbeit im regionalen ADHS-Netzwerk - Mitarbeit im Arbeitskreis Lernstörungen - Kooperation mit dem Kompetenzteam Lehrerfortbildung und dem Kompetenzzentrum Sonderpädagogische Förderung - Dienstbesprechungen der RSB in OWL Die Evaluationen der Lehrerfortbildungen sind im Anhang dokumentiert. Sie spiegeln eine hohe Zufriedenheit der Teilnehmer und eine hohe Qualität der Angebote wider. Im Folgenden sollen die Fortbildungsangebote näher erläutert werden Fortbildungsangebot: Gesprächsführung für Lehrkräfte Regelmäßige Kontakte zu Eltern und dementsprechend häufige Anlässe zu Gesprächen gehören zum Alltag von Lehrkräften. Um den Verlauf von Gesprächen zu optimieren und die damit nicht selten verbundenen Konflikte erfolgreich bewältigen zu können, ist es wichtig, über vielfältige Gesprächsführungskompetenzen zu verfügen. Das Lehramtsstudium bietet den zukünftigen Lehrkräften aber nur wenige Möglichkeiten, entsprechende Fähigkeiten zu erwerben.

19 Aus diesem Grund wurde der Kurs Gesprächsführung für Lehrkräfte entwickelt und in Kooperation mit dem Kompetenzteam für Lehrerfortbildung durchgeführt. Der Schwerpunkt der in diesem Kurs vermittelten Kenntnisse und Fähigkeiten liegt auf dem systemisch-lösungsorientierten Gesprächsansatz und dessen Übertragung auf das System Schule. Basierend auf der ressourcenorientierten Grundidee dieses Ansatzes zielen die Inhalte der Fortbildung auf eine Erweiterung der Handlungsperspektive weg vom Problem - hin zur Lösung. Dabei sollen auch schwierige Gespräche erfolgreich gestaltet werden können. Die Regionale Schulberatungsstelle führte im Jahr 2011 zum zweiten Mal das oben beschriebene Fortbildungsangebot durch. Am Kurs nahmen 16 Lehrkräfte aus Grund- und Förderschulen des Primarbereiches aus dem gesamten Kreis teil. Der Kurs umfasst 10 ganztägige Termine und erstreckt sich über das gesamte Kalenderjahr. Er startete im Januar und fand bei den teilnehmenden Lehrkräften großen Anklang. Es ist beabsichtigt, dieses wichtige Fortbildungsangebot auf den Sekundarbereich auszuweiten. Die durchweg positiven Rückmeldungen und der Wunsch der teilnehmenden Lehrkräfte haben dazu geführt, dass weiterhin kontinuierlich zwei bis drei Mal im Jahr Auffrischungstermine für jede Gruppe angeboten werden. Nach den Bedarfen der Gruppe werden vermittelte Inhalte wiederholt und ausreichend Raum für die Besprechung von Gesprächen gegeben. Es hat sich bewährt, das Angebot über diesen langen Zeitraum zu konzipieren, da nur so eine nachhaltige Änderung der Haltung der Lehrkräfte bei Gesprächen möglich wird. Auch das kontinuierliche Einüben vermittelter Inhalte anhand von Rollenspielen wird von den Teilnehmenden nach anfänglichen Vorbehalten und Unsicherheiten als sehr konstruktiv für die eigene Entwicklung beschrieben Fortbildungsangebot: AD(H)S und ähnliche Verhaltensweisen in der Schule - Strategien für den Unterricht Viele Lehrkräfte klagen darüber, dass ihre Schülerinnen und Schüler zunehmend problematische Verhaltensweise bzw. -auffälligkeiten zeigen. In ihrem Studium werden sie nicht ausreichend für den Umgang mit diesen individuellen Besonderheiten ausgebildet. So steigt die Nachfrage nach Fortbildungen. Besonders Kinder und Jugendliche, die die Symptome einer Aufmerksamkeitsdefizitstörung aufweisen, stellen eine Herausforderung im Unterricht dar. Häufig gestaltet sich auch die Kooperation von Schule und Elternhaus als schwierig. Unsere Fortbildung richtet sich an Lehrkräfte der Grund- und weiterführenden Schule. Unser Ziel ist, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein fundiertes Wissen über die vielfältigen Hintergründe und die unterschiedlichen Behandlungsansätze und deren Wirksamkeit beim Vorliegen eines AD(H)S zu vermitteln. Basis für einen gelungenen Umgang mit den betroffenen Kindern ist die Gestaltung einer guten Beziehung. Eine tragfähige Beziehung ist wichtig, auch um Konflikte erträglich und begrenzbar zu machen. Wir vermitteln Lehrkräften, wie sie Kontakte positiv gestalten und konstruktive Gespräche mit den betroffenen Schülerinnen und Schülern führen können. Wichtig für den Unterrichtsverlauf sind Regeln und Strukturen und deren Verbindlichkeit, hierbei sollten Lehrkräfte als positives Modell wirken. Kinder mit AD(H)S und ähnlichen Verhaltensweisen sind eine große Herausforderung für alle Bezugspersonen. Eltern und Lehrkräfte brauchen ein gutes Stressmanagement, um die Konflikte mit diesen Kindern und Jugendlichen begrenzen zu können. Dazu werden Techniken vermittelt.

20 Da diese Kinder häufig gefangen sind in einem negativen Teufelskreis, der ihre bestehenden Probleme verstärkt, sollen Möglichkeiten und Wege gefunden werden, um eine neue Sichtweise zu entwickeln. Hilfreich sind hier Grundlagen der pädagogischen Verhaltensmodifikation. Wir vermitteln den Lehrkräften, wie die Lernprinzipien funktionieren und aus welchem Grund positive Anreize sinnvoller sein können als Bestrafungen und kraftraubende Disziplinierungen im Unterricht. Somit werden in unserer Fortbildung auch Elemente des Classroom-Managements vermittelt. Hinter diesem Begriff verbergen sich Strategien für eine Gestaltung von störungsfreiem Unterricht und die Schaffung einer positiven Atmosphäre und somit von lernförderlichen Bedingungen. Für diesen Teil der Fortbildung zeigen viele Lehrkräfte ein weitergehendes Interesse. Es ist geplant, eine Fortbildung mit dem Schwerpunkt Classroom-Management zu entwickeln. Außerdem werden unterschiedliche Entspannungsverfahren für Kinder und Jugendliche vermittelt und praktisch erprobt. Der Kurs wurde im Frühjahr verteilt über vier Nachmittage im 14-tägigen Turnus und im Herbst an fünf Nachmittagen im wöchentlichen Turnus angeboten, um mehr Zeit für praktische Übungen zu haben. Die Erfahrung zeigt, dass die auch in diesem Kurs intendierten Veränderungen der Wahrnehmung von Schülerinnen und Schülern und von Haltungen Zeit brauchen und größere Zwischenräume zwischen den Seminarteilen wünschenswert sind. Diese Fortbildung stieß bei Lehrkräften auf so großes Interesse, dass sie in sehr verkürzter Form auch als eintägige kollegiumsinterne Fortbildung angeboten wird. 3. Schulpsychologische Krisenintervention Durch eine veränderte Achtsamkeit von Lehrkräften im Umgang mit ihren Schülern kommt es vermehrt zu Unsicherheiten und Sorge. Dies führt zu einer zunehmenden Anfrage nach schulpsychologischer Unterstützung. Unsere für den Bereich schulpsychologische Krisenintervention zuständige Schulpsychologin Tatjana Grieck wird weiterhin häufig angefragt von Schulleitungen, Lehrkräften und Schulsozialarbeitern, wie besondere Verhaltensweisen und Äußerungen von Schülerinnen und Schülern eingeschätzt werden können und welche Möglichkeiten für das System Schule bestehen, damit angemessen umzugehen. Viele dieser Gespräche finden am Runden Tisch statt, häufig auch mit Beteiligung des Jugendamtes und unter Umständen in Kooperation mit der Polizei. So gab es im Jahr 2011 insgesamt drei Runde Tische mit Beteiligung von Jugendamt und Schule, um gemeinsame Umgangsmöglichkeiten für den Umgang mit einem bedrohlichen Schüler zu entwickeln. Ein Teil der Beratung fand zusätzlich per Telefon und statt. Es gab einen weiteren Runden Tisch an einem Gymnasium im Kreis mit dem Thema, wie Schule bzw. Lehrkräfte mit selbstverletzenden Verhaltensweisen von Schülerinnen und Schülern umgehen können. Bei Bedarf werden den betroffenen Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern ebenfalls Beratungsangebote gemacht. Frau Grieck führte mit Schülerinnen und Schülern, die ihren Lehrkräften entweder durch selbst- oder fremdgefährdende Äußerungen auffielen, im Verlauf des Jahres 2011 mehr als 25 Gespräche.

21 Das Ministerium für Schule und Weiterbildung empfiehlt Schulen die Bildung schulinterner Krisenteams, um kritischen Ereignissen im Umfeld Schule mit professionellen Krisenbewältigungskompetenzen zu begegnen. Diese Teams haben vielfältige Aufgaben. Sie haben unter anderem auch eine wichtige präventive Funktion, wie die Gestaltung eines guten Schulklimas, das geprägt sein sollte von gegenseitiger Wertschätzung und gegenseitigem Respekt, denn ein positives Schulklima ist eine der wichtigsten Variablen für eine erfolgreiche Gewalt- und Krisenprävention. Bei der Bildung von schulischen Krisenteams und der entsprechenden Fortbildung von beteiligten Lehrkräften ist die Regionale Schulberatungsstelle gerne behilflich. Die Handlungssicherheit der Schule ist für einen guten Verlauf von Krisen entscheidend. Sie zu stärken steht im Mittelpunkt unserer Unterstützung. Im vergangenen Jahr nahm Herr Fridrici an der Fortbildung in Schulpsychologischer Krisenintervention teil und wird künftig Frau Grieck in diesem Aufgabengebiet unterstützen können. Ausblick Inklusion und die Rolle der Schulpsychologie Die angestrebte Inklusion stellt eine große Herausforderung für alle am System Schule Beteiligten dar. Sie wirft auch die Frage nach der künftigen Rolle der Schulpsychologie auf. Die Schulpsychologie ist in der angestrebten Richtung längst aktiv. Statt Selektion und Etikettierung steht die Suche nach den besten Entwicklungsmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler und die notwendigen Beiträge der Bezugspersonen in Familie und Schule im Vordergrund der Einzelfallhilfe. Diesem Ziel ist auch die Diagnostik untergeordnet. Aus unserem Blickwinkel muss auch künftig die Sicht auf alle Beteiligten, auf die Dynamik der Interaktion von Schüler - Schule - Familie erhalten bleiben; die Schulpsychologe als Reparaturbetrieb wäre eine veraltete Konzeption. Die RSB Minden-Lübbecke kooperiert mit dem Kompetenzzentrum Sonderpädagogische Förderung in unserem Nordkreis (KSF -ERSt). Es werden zeitliche Ressourcen zur Verfügung gestellt, vor allem in Form von regelmäßigen Sprechstunden, die in der Grundschule Rahden stattfinden. Diese Form der Kooperation hat sich aus unserer Sicht bewährt. Eine inklusive Schule braucht Voraussetzungen. Zeit für Kooperation und Selbstreflexion der Lehrkräfte gehören zu den Voraussetzungen für Veränderungen. Sonst droht das Gefühl der Überforderung und der Wunsch wird übermächtig, andere Institutionen mögen die als schwierig empfundenen Schülerinnen oder Schüler reparieren. Dieses erlebte Gefühl von Überforderung fördert bei Lehrkräften das Gefühl eigener Unzulänglichkeit. Inklusion, eine Schule für möglichst alle erfordert aber mehr Selbstwirksamkeit der Lehrkräfte. Nur so können sie auch die Schüler in ihrer Selbstwirksamkeit bestärken und auch die Eltern erreichen. Gelingende Inklusion erfordert eine Kultur der Akzeptanz und des positiven Feedbacks zwischen allen an Schule Beteiligten. Bestrebungen des Schul- und Klassenrankings und der verstärkten Konkurrenz sind dabei kontraproduktive Tendenzen.

22 Die Fähigkeit von Lehrkräften, sich auf die positiven Seiten von Schülerinnen und Schülern und das bereits Erreichte zu konzentrieren ist entwicklungsfördernd, erleichtert einen konstruktiven Kontakt zu den Eltern und sorgt für eigene Zufriedenheit. Es kann als empirisch belegt gelten, dass davon auch der soziale Status und die soziale Integration der Schülerin oder des Schülers abhängen. Zur Vertiefung dieser Haltungen und Fähigkeiten möchten wir vor allem mit unseren Lehrerfortbildungen beitragen. Besonderheiten der RSB Minden-Lübbecke Von Beginn an arbeiteten Schulpsychologie und Erziehungsberatung unter einem Dach, seit 1991 bilden sie ein gemeinsames Amt. Daraus ergab sich stets ein hoher Anteil von Einzelfallhilfe bei der Schulpsychologie. Die symptomorientierte Zuweisung der Anmeldungen sorgt für viele Überschneidungen von schulischen und familiären Themen. Die Spezialisierung erfolgte immer bei Beachtung der Zusammenhänge von Bindung, Beziehungen und Schulerfolg. Schulischer Erfolg setzt beim Kind Mut zu Neuem voraus. Es muss sich immer neuen Anforderungen aussetzen. Dafür ist seine innere Sicherheit Voraussetzung. Die Anstrengungsbereitschaft ist an emotionale Voraussetzungen geknüpft. Wichtig sind wertschätzende Eltern und Lehrkräfte und die soziale Verankerung in der Schulklasse und eine mindestens konfliktarme, gelingende Kooperation von Schule und Eltern. Neurophysiologische Eigenarten, Bindungserfahrungen und die Bindungsqualität legen die Grundlagen. Sie sind wiederum nur in ihrer Wechselwirkung zu betrachten. So braucht ein in seiner Körperselbstwahrnehmung und in seiner Handlungsfähigkeit eingeschränktes oder unsicheres Kind besonders viel Halt gebende Sicherheit und Unterstützung durch sein soziales Umfeld. Andererseits können familiäre Belastungen die Kompensationsmöglichkeiten eines Kindes weit überfordern. Dramatisch wird es dann, wenn ein Kind sowohl die Lehrkraft als auch die Eltern als entmutigend, entwürdigend oder gar gegen sich gerichtet erlebt. Entwicklungsmöglichkeiten auch auf schulischer Ebene werden dann erst durch die (Wieder-) Herstellung von Sicherheit und Akzeptanz in der Beziehung zu den wichtigsten Bezugspersonen möglich. Ein allein auf die schulische Leistung beschränkter Blick hilft dann nicht weiter. Andererseits stellen Kinder mit schwierigen Temperamenten eine große Herausforderung für Familien und die Stabilität der Partnerbeziehung dar. Schulische Probleme der Kinder können leicht zu einer großen Belastung für das innerfamiliäre Klima werden. Die Begrenzung von Konflikten und das Aushalten von Konflikten stellen eine elementare Bedingung für das Zusammenleben dar. Eine wirkungsvolle Stressregulation für Kinder, Eltern und Familien kann die Grundlage dafür bieten. Die Rolle als Eltern auszufüllen ist heutzutage eine große Herausforderung. Eltern sind einer Vielzahl verschiedener, bisweilen überhöhter und widersprüchlicher Erwartungen ausgesetzt; auch von Seiten der Schule. Die Vielfalt abstrakter Ratschläge verwirrt oft eher als hilfreich zu sein. Geht es doch darum, in der Erziehung immer einen individuellen Weg zu finden, der zur eigenen Persönlichkeit mit ihrer Biografie, den Strukturen der Familie und den Eigenschaften und Besonderheiten des Kindes passt.

23 Und das vor dem Hintergrund zunehmender Belastungen in der Arbeitswelt, prekärer Lebensverhältnisse oder Erwerbslosigkeit. Existenzängste und Zukunftssorgen nehmen zu, die auch auf die Kinder projiziert werden. Erziehungsunsicherheiten treten an die Stelle sinnvoller Selbstreflexion. Bei persönlichen Problemen oder in Lebenskrisen können Eltern leicht in eine Überforderung geraten, vor allem wenn soziale Unterstützung fehlt. Eine unterstützende, ressourcenorientierte Beratung erhält damit eine wachsende Bedeutung. Die (Wieder-) Herstellung von Selbstwirksamkeit bei Eltern und Kindern und die Unterstützung von Bindung und Beziehung sind zentrale Ziele. In unserer kombinierten Einrichtung ermöglicht der interne Austausch das Zusammenfügen verschiedener Blickwinkel und damit qualifizierte Interventionen, aber auch das Erkennen von Grenzen einer ambulanten Hilfemaßnahme, wie wir sie bieten können. Zusammen mit einer systemischen Sichtweise wird so möglich, sich vor Verstrickungen in Problemlagen und Konflikte der Klientinnen und Klienten zu schützen. Schulpsychologie muss alle Aspekte der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in den Blick nehmen können. Dazu zählen der Schüler selber, die Familie und das System Schule. Die Beziehungsdynamiken zwischen Schüler - Lehrkraft - Eltern sind wesentlich. Verfestigte Rollenzuschreibungen müssen erfasst und Möglichkeiten ihrer Veränderung erkundet werden. Eine Art Reparaturbetrieb für den einzelnen Schüler wird dieser Aufgabe allein nicht gerecht, auch wenn die Unterstützung für einzelne Kinder und Jugendliche oft genug notwendig ist. Die Spannweite reicht von einer umfassenden Diagnostik, pädagogischen Empfehlungen, der Erfassung von Familiendynamiken in der Wechselwirkung mit der Schule bis zur Beratung des Systems Schule und der Unterstützung seiner Weiterentwicklung. Die Breite der Anforderungen macht die Erweiterung der eigenen Fähigkeiten zur Daueraufgabe für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das möglichst klare Wissen um die eigenen Möglichkeiten und Grenzen kann der Gefahr der Überforderung entgegenwirken. Fort- und Weiterbildung und fachlicher Austausch sind unverzichtbare Elemente unserer Arbeit.

24 Anhang Evaluation der Fortbildungsreihe: Gesprächsführung für Lehrerinnen und Lehrer an Grund- und Förderschulen (2011) Inhalte interessant Inhalte verständlich klar und schlüssig Präsentation ansprechend Übungen und Rollenspiele Materialien Alltagspraxis hilfreich in Schule zeitlicher Umfang räumliche Bedingungen Teamerkompetenz Förderung Eigeninitiative Gruppenklima Zufriedenheit Lernerfolg Erwartungen erfüllt 4,64 4,86 4,71 4,71 4,71 4,46 4,21 4,57 4,57 4,64 4,79 4,71 4,71 4,36 4,57 Gesamtnote (N = 13) = 4,73 ( gut+ bis sehr gut )

25 Evaluation der Fortbildungsreihe AD(H)S und ähnliche Verhaltensweisen im Unterricht: Strategien für die Schule (Februar/März 2011) Inhalte interessant 4,55 Inhalte verständlich klar und schlüssig Präsentation ansprechend 4,82 4,82 4,73 FoBi abwechslungsreich Materialien Alltagspraxis hilfreich in Schule zeitlicher Umfang 4,36 4,36 4,27 4,27 4,27 räumliche Bedingungen Teamerkompetenz 4,91 5,00 Förderung Eigeninitiative 4,18 Gruppenklima Zufriedenheit Lernerfolg Erwartungen erfüllt 4,55 4,45 4,45 Gesamturteil (N = 11): 4,

26 Evaluation der Fortbildungsreihe: AD(H)S und ähnliche Verhaltensweisen in der Schule: Strategien für den Unterricht (Nov. / Dez. 2011) Inhalte interessant Inhalte verständlich klar und schlüssig Präsentation ansprechend Fortbildung abwechslungsreich Übungen und Rollenspiele Materialien hilfreich Alltagspraxis hilfreich in Schule zeitlicher Umfang räumliche Bedingungen Teamerkompetenz Förderung Eigeninitiative Gruppenklima Zufriedenheit Lernerfolg Erwartungen erfüllt 4,43 4,57 4,64 4,36 4,29 4,14 4,36 4,31 4,38 4,00 4,64 4,86 3,85 4,43 4,42 4,36 Gesamtnote (N = 14) = 4,46 ( gut bis sehr gut )

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