Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Amt für Natur- und Ressourcenschutz Neuenfelder Straße Hamburg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Amt für Natur- und Ressourcenschutz Neuenfelder Straße Hamburg"

Transkript

1 Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Auftraggeber: Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Amt für Natur- und Ressourcenschutz Neuenfelder Straße Hamburg Auftragnehmer: Jana Behnke Hamburg,

2 Inhaltsverzeichnis 1. Zusammenfasssung 3 2. Hintergrund 4 3. Methoden 6 Effizienz der Methoden 6 4. Ergebnisse Gesamtvorkommen im NSG Kirchwerder Wiesen Amphibienvorkommen hinsichtlich der unterschiedlichen Räumungsjahre Vorkommen der einzelnen Arten hinsichtlich der unterschiedlichen Räumungsjahre Amphibienvorkommen an den einzelnen Gräben 9 5. Diskussion der Ergebnisse Quellen 47 Karten Lage der Gräben im NSG Kirchwerder Wiesen 4 Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 2

3 1. Zusammenfassung Dieses Gutachten dient der Evaluierung der Maßnahmen des Grabenräumungsprogrammes, das seit 2010 im Auftrag der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt im Naturschutzgebiet Kirchwerder Wiesen durchgeführt wird. Das Grabensystem der Kirchwerder Wiesen stellt gerade für den das bedeutendste Schutzgebiet in Hamburg dar und bietet außerdem ein Refugium für zahlreiche gefährdete und an diesen Lebensraum angepasste Tier - und Pflanzenarten. Vor allem die Grabentypen mit freiem Wasser und submerser Vegetation (also relativ frühe Sukzessionsstadien) sind wichtige Lebensräume für Amphibien. Insgesamt wurden knapp 9 Kilometer Grabenlänge aus vier Räumjahren (2010 bis 2013)und ungeräumten Referenzgräben untersucht. Es sollte ein Vergleich von geräumten zu ungeräumten (stärker verlandeten) Referenzgräben erfolgen und ein Vergleich zwischen den einzelnen Räumungsjahren stattfinden. Um festzustellen ob durch die Maßnahmen eine Lebensraumverbesserung für die Amphibien erwirkt werden kann, wurde der Amphibienbestand mit einer Methodenkombination aus Sicht und Rufkontrollen, sowie Keschern nach den Larven und Reusenfängen für die Molcharten an 5 Terminen pro Gewässer ermittelt. Es konnten insgesamt sechs Amphibienarten im Gebiet nachgewiesen, von denen der und die die höchsten Bestandsdichten aufwiesen. Auch die Zielart Kammmolch konnte mit einem Einzelfund nachgewiesen werden. Wie zu erwarten, wurden an den ungeräumten Gräben die Größtenteils keine Wasserführung aufwiesen, kaum Amphibien gesichtet und vor allem keine Anzeichen von Reproduktion (rufende Individuen, Laich, Larven, Jungtiere) verzeichnet. Ähnlich verhält es sich mit den frisch geräumten Gräben des Jahrgangs 2013, die in ihrer Sukzession noch nicht genug fortgeschritten waren um als Reproduktionshabitat zu dienen. Die geräumten Gräben der Jahrgänge 2010 bis 2012 wurden hingegen gut angenommen, wenn auch mit verhältnismäßig niedrigen Individuenzahlen von maximal 20 Tieren pro 100m. Es ist eine leichte Tendenz des Rückganges an den Gräben des Räumungsjahres 2010 zu erkennen, jedoch lässt sich derzeit noch nicht postulieren, ob die Habitatqualität bereits nach vier Jahren wieder nachlässt. Durch die Entstehung neuer Laichgewässer, dort wo die Gräben völlig verlandet waren, ist die Grabenräumung zunächst für alle Amphibienarten von Vorteil. Die geräumten Gräben weisen bereits nach ein bis zwei Vegetationsperioden eine hinreichend fortgeschrittene Sukzession auf, um den Amphibien als Laichhabitat zu dienen. Um vor allem das vorkommen zu begünstigen, sollte darauf geachtet werden, dass bei der Mahd die Randbereiche der Gräben und somit wertvolle Randstrukturen ausgespart werden. Um außerdem das Vorkommen der Zielart Kammmolch zu begünstigen sollten, aufgrund seiner Reproduktionshabitat- Treue, vor allem die Gräben in unmittelbarer Nähe bekannter Fundorte in das Räumungsprogramm einbezogen werden. Zudem sollte besonders auf eine ausreichende Wasserführung geachtet werden, da einige Gräben später im Jahr zur Austrocknung tendieren, die spätlaichenden Arten jedoch eventuell noch nicht die Metamorphose komplett durchlaufen haben. Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 3

4 2.Hintergrund Das NSG Kirchwerder Wiesen" liegt in den Vier- und Marschlanden im Südosten Hamburgs und besteht aus zwei Teilflächen. Es befindet sich im Bezirk Bergedorf zwischen den Ortschaften Fünfhausen und Kirchwerder, wobei der südliche Hauptteil zwischen Gose- und Stromelbe liegt und der kleinere, nördliche Teil zwischen Gose- und Dove-Elbe. Das Gebiet umfasst insgesamt 856 ha. Das Grabensystem der Kirchwerder Wiesen bietet ein Refugium für zahlreiche gefährdete und an diesen Lebensraum angepasste Tier- und Pflanzenarten. Vor allem die Grabentypen mit freiem Wasser und submerser Vegetation (also relativ frühe Sukzessionsstadien) sind wichtige Lebensräume für Amphibien und Libellen. Die Kirchwerder Wiesen stellen gerade für den das bedeutendste Schutzgebiet in Hamburg dar. Bei den Gräben handelt es sich um jahrhundertealte Kulturbiotope, die ohne eine entsprechende Pflege verlanden würden. Die erforderliche Pflege wird heute oft nicht mehr erbracht, da sie sich aus betrieblichen Gründen für die betroffenen Landwirte nicht lohnt. Um das entstandene Pflegedefizit zu reduzieren, wird seit 2010 eine Grabeninstandsetzung stark verlandeter Gräben im Auftrag der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Amt für Natur- und Ressourcenschutz, im Schutzgebiet durchgeführt. Hierbei werden jährlich ca. 20 Kilometer Gräben geräumt und die aufwachsenden Gehölze beseitigt. Nachdem im Jahr 2012 bereits ein vegetationskundliches Monitoring (EGL) zur Evaluierung der Maßnahmen stattgefunden hat, sollte nun in 2014 eine Kartierung der Amphibien- und Libellenfauna mit dem Ziel die Wirkung der durchgeführten Grabenunterhaltungen zu bewerten, durchgeführt werden. Dabei sollte ein Vergleich der geräumten zu den ungeräumten (stärker verlandeten) Referenzgräben erfolgen und ein Vergleich zwischen den einzelnen Räumungsjahren stattfinden. Desweiteren sollten mögliche Besonderheiten und wertgebende Gesichtspunkte (z.b. Gehölzfreiheit) erfasst werden und Hinweise für das Grabenräumungsprogramm erfolgen, um Amphibien und Libellen dabei besonders zu fördern. Die Ergebnisse der Amphibienuntersuchungen werden in diesem Gutachten dargestellt, die Untersuchungen zur Libellenfauna wurden von Frank Röbbelen durchgeführt. Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 4

5 Lage der Gräben im NSG Kirchwerder Wiesen a D) ü 3 o 05 n: O) X O) :CC n Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 5

6 3. Methoden Der Kartierung vorausgehend fand im Frühjahr 2014 eine Vorauswahl und Charakterisierung von knapp 9 Kilometer Gräben verschiedener Räumungsjahre und ungeräumter Referenzgräben in den Kirchwerder Wiesen statt. Die Charakterisierung der Gräben erfolgte in Zusammenarbeit mit Frank Röbbelen, der freundlicherweise die Beschreibung der Gräben für dieses Gutachten zur Verfügung gestellt hat. Die Erfassung der Amphibien erfolgte mit einer Methodenkombination aus Ruf- und Sichtkontrollen, Keschern nach den n und Larven, sowie dem Ausbringen von Ortmannfallen zum Nachweis der beiden im Gebiet vorkommenden Molcharten. Die Kartierung fand zwischen dem und dem statt. Hierbei wurden die Gräben an jeweils fünf Terminen abgelaufen und die an ihnen rufenden und gesichteten Amphibien notiert. Da die Rufaktivität der Männchen in den Abendstunden erhöht ist, wurden die Begehungen an mindestens zwei Terminen pro Graben nach Dämmerungseinbruch durchgeführt. Zusätzlich wurde an zwei Terminen pro Graben zeitstandartisiert gekeschert (je 15 Minuten pro Graben an verschiedenen Stellen) und für jeweils 24 Stunden pro Graben fünf Ortmann-Fallen (Eimer-Fallen) zum Nachweis der Molcharten ausgebracht (vgl. DRECHSLER et al. 2010). Ortmann-Falle Effizienz der Methoden Mit Ruf- und Sichtkontrollen ließen sich die Froschlurche an den einzelnen Gewässern gut nachweisen. Der Einsatz von Ortmann-Fallen zum Nachweis von Molchen ist generell sinnvoll, muss jedoch über einen wesentlich längeren Zeitraum erfolgen, um repräsentative Daten hinsichtlich der Bestandsgröße oder Populationsstruktur zu erhalten (idealerweise mit einer Fang-Wiederfang-Methode z.b. durch Fotografieren der individuellen Bauchmusterung über den gesamten Reproduktionszeitraum). Das Keschern erwies sich an den meisten Gräben aufgrund der dichten, submersen Vegetation als sehr schwierig und es konnten nur vereinzelt n nachgewiesen werden. Auch die Sichtung von Molchen und abgesunkenen war hierdurch kaum möglich. Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 6

7 4. Ergebnisse 4.1 Gesamtvorkommen im NSG Kirchwerder Wiesen Es konnten insgesamt 6 Amphibienarten im Untersuchungsgebiet nachgewiesen werden. Da die Grünfroscharten Seefrosch (Rana ridibunda), Kleiner Wasserfrosch (Rana lessonae) und Teichfrosch (Rana escutenta] untereinander vermehrungsfähig sind und hybridisieren (Günther 1996), ist eine exakte visuelle oder akustische Unterscheidung so gut wie unmöglich und sie werden daher in diesem Gutachten als zusammengefasst. Die Kartierung erfolgte direkt an den Gräben. Sämtliche unabhängig davon im Gelände gesichteten oder gehörten Exemplare gehen nicht in die Zählung ein. Die beiden Molcharten wurden ausschließlich über die ausgebrachten Ortmann-Fallen in den Gräben und nicht durch Keschern oder Sichtung erfasst. In folgender Tabelle werden die Gesamtfunde während des Untersuchungseitraumes dargestellt. Tabelle 1: Amphibien Gesamtfunde Art Ruf Sicht Laich /Larve (Rana arvalis) " Grasfrosch (Rana temporaria) Erdkröte (Bufo bufo) Teichmolch (Triturus vulgaris) 20 Kammmolch (Triturus cristatus) I V V Erdkröte {Bufo bufo].t Grasfrosch [Rana temporaria] "Grünfrosch" ^ >T. Teichmolch {Triturus vulgaris] {Rana arvalis] Kammmolch {Triturus cristatus] Um einen Vergleich zwischen den einzelnen Räumungsjahren der Gräben zu ermöglichen, sollte eigentlich in etwa die gleiche Grabenlänge für alle Jahrgänge kartiert werden (ca. 2 km). Die Jahrgänge 2010 und 2013 sind hier allerdings unterrepräsentiert. Dies wird bei der Diskussion über das Amphibienvorkommen besonders berücksichtigt. Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 7

8 Räumungsjahr Ungeräumt Gesamtlänge 2105,04 m 1105,66 m 2047,76 m 2318,71m 1058,72 m 4.2 Amphibienvorkommen hinsichtlich der unterschiedlichen Räumungsjahre (Gesamt) Das Gesamtvorkommen setzt sich zusammen aus sämtlichen an den Gräben gesichteten oder verhörten adulten oder subadulten Tieren aller Arten. Räumungsjahr Anzahl Amphibien 25 Amphibienvorkommen hinsichtlich der urtterschiedlichen Räumungsjahre (Amphibien/lOOm) Ungeräumt urtgeiäurnl Artzahi Amphibien / 100m 2013 Diagramm 1: Amphibienvorkommen hinsichtlich der unterschiedlichen Räumungsjahre {Gesamt], Anzahl Amphibien pro 100m. 4.3 Vorkommen der einzelnen Arten hinsichtlich der unterschiedlichen Räumungsjahre Tabelle 2: Verteilung der einzelnen Arten auf die Räumungsjahre Art-^ Grasfrosch Erdkröte Kammmolch Teichmolch Räumungsjahr n z ungeräumt Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 8

9 4.4 Amphibienvorkommen an den einzelnen Gräben Graben 01 (ungeräumt) Flst.453 [N Fersenweg / ONO Seefelder Schöpfwerksgraben] 4.Graben westlich der Straße: Der Graben ist mit Seggen, Gräsern, Sumpf-Blutauge Potentilla palustris, Breitblättrigem Rohrkolben Typha tatifotia etc. zugewachsen; im Süden Schilf. Einige große Weiden I > N Art Datum -> Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 9

10 Graben 2 (2012) Flst.5428 in der Mitte [N Fersenweg / ONO Seefelder Schöpfwerksgraben] 2.Graben nach links von der Einfahrt vonn Fersenweg = 5. Graben von Osten.Der sehr flache Graben ist teilweise, v.a. im Süden (auf ca. 50 m), dicht mit Schmalblättrigem Rohrkolben Typha angustifolia bewachsen; auf der übrigen Strecke dominiert der Einfache Igelkolben Sparganium emersum, daneben Froschlöffel Atisma plantago-aguatica, Pfeilkraut Sagittaria sagittifoua, Gemeiner Gilbweiderich Lysimachia vulgaris, Sumpf-Schachtelhalm Equisetum paiustre, Sumpfblutauge Potentilla palustris, Fluss-Ampfer Rumex hydrolapathum. Flutender Schwaden Glyceria fluitans, etwas Wasser-Knöterich Polygonum amphibium. Das Uferried wird v.a. von verschiedenen Seggen (Schlank-Segge Carex acuta) und Gräsern, Flatter-Binsen Juncus effusus sowie Sumpf-Hornklee Lotus pedunculatus gebildet. Einzelne kleinere Weiden, teilweise in das Wasser wachsend, und Brombeeren; etwas Totholz. Wenig Wasserlinsen/Algen. Mitte August war der Graben im Süden auf einer größeren Strecke ausgetrocknet, einige Breitblättrige Rohrkolben Typha angustifolia und v.a. viele Einfache Igelkolben mit vertrockneten Blättern waren zu sehen. 'it r, ^V: Art Datum -> Grasfrosch Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 10

11 Graben 3 (2012) Flst.4484 der westliche der beiden inneren Gräben: Wie die meisten Gräben ein tief ins Gelände eingeschnittenes Gewässer mit steilen Ufern. Im Wasserkörper viele Characeen, Kanadische Wasserpest Elodea canadensis, Glieder-Binse Juncus articutatus, Sumpf-Simse Eleocharis palustris, Alpen-Laichkraut Potamogeton alpinus, Froschbiss Alisma plantago-aquatica, Einfacher Igelkolben Sparganium emersum, etwas Ästiger Igelkolben Sparganium erectum, Sumpf-Hornklee Lotus pedunculatus, Froschbiss Hydrocharis morsus-ranae, Schmalblättriger Rohrkolben Typha angustifolia und Breitblättriger Rohrkolben Typha latifolia, Pfeilkraut Sagittaria sagittifolia, Sumpf-Vergissmeinnicht Myosotis scorpioides. Die Ufervegetation wird hauptsächlich von verschiedenen Gräsern und einigen Seggen gebildet. Mindestens 30 % der Wasseroberfläche (im August fast 40 %) waren mit Algen bedeckt. Besonders im Süden war der Graben schlammig und veralgt, stellenweise auch ausgetrocknet. 53^ 4 >^1 ti* m Art Datum -> Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 11

12 Graben 04 (2011) Fist der östliche der beiden inneren Gräben: Steile Ufer, von Flatter-Binse Juncus effusus dominiert; etwas Scheidiges Wollgras Eriophorum angustifolium, einige Weiden. Der Graben ist teilweise schon dicht verwachsen mit Breitblättrigem Rohrkolben Typha latifolia, Froschlöffel Alisma plantago-aquatica, Flutendem Schwaden Glyceria fluitans, Sumpfblutauge Potentilla palustris und einigen Weiden, Sumpf- Hornklee Lotus pedunculatus. An anderen Stellen ist die Wasseroberfläche nur locker bedeckt mit Gelber Teichrose Nuphar lutea, Einfachem Igelkolben Sparganium emersum, Froschlöffel etc., aber meist stark veralgt (bis zu 70 %). ".Ä,. t C-.r,.- Vit fsli 1 Art Datum -> Teichmolch Kam mol ch Laich Larve Laich Larve Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 12

13 Graben 05 (2010) Flst.5004 O.Graben nach Osten vom Weg aus: Teilweise dicht verwachsen mit Breitblättrigem Rohrkolben Typha latifolia, Froschlöffel Alisma plantago-aquatica, Fluss-Ampfer Rumex hydrotapathum, Froschbiss Hydrocharis morsus-mnae, Gelbe Teichrose Nuphar lutea, Krebsschere Stratiotes aloides (bedeckt ca % der Wasseroberfläche), flutende Moose. Mindestens 25 % der Wasseroberfläche sind mit Wasserlinsen bedeckt. Relativ strukturreiches Uferried aus Seggen und Binsen (v.a. hohe Bülten der Flatter-Binse Juncus effusus). r 1 m ip; Art Datum -> Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 13

14 Graben 06 (2011) Flst Graben nach Osten vom Weg aus: Wasser trüb; ziemlich dicht zugewachsen mit Wasser- Schwaden Glyceria maxima (dominierend). Breitblättrigem Rohrkolben Typha tatifotia, Froschlöffel Atisma plantago-aquatica, Froschbiss Hydmcharis morsus-mnae, Sumpfblutauge Potentilla palustris, Einfachem Igelkolben Sparganium emersum, Ästigem Igelkolben Sparganium erectum, Fluss-Ampfer Rumex hydrotapathum, Gelber Schwertlilie Iris pseudacorus, Dreifurchiger Wasserlinse Lemna trisuica, Zungen- Hahnenfuß Ranunculus lingua, Flatter-Binse Juncus effusus, Sumpf-Simse Eleocharis palustris. Die Krebsschere Stratiotes aloides (nimmt ca. 10 % Anteil der Wasseroberfläche ein). Wasseroberfläche zu ca. 50 %, zeitweise zu 70 % mit Algen/Wasserlinsen bedeckt nra \mm 0^ mft Art Datum -> Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 14

15 Graben 07 (2012) Flst.573 links von der Einfahrt: Das Wasser dieses Grabens ist sehr trüb. Der Wasserkörper ist mit größeren Beständen von Callitriche spec., Alpen-Laichkraut Potamogeton alpinus, Froschbiss Hydrocharis morsusranae, Wasser-Knöterich Polygonum amphibium, Froschbiss Hydrocharis morsus-ranae, Nickendem Zweizahn Bidens cernua, etwas Sumpfblutauge Potentilla palustris, einzelnen Seggen etc. gut strukturiert. Große Bestände von Wasserstern Catlitriche spec. Die Unterwasservegetation ist sehr lückig und stark verschlammt. Zunächst waren wenig Algen zu sehen, Ende Juli war die Wasseroberfläche aber bis zu 70 % von ihnen bedeckt. Die Ufer sind steil, das Uferried relativ monoton (Seggen - u.a. Scheinzyper-Segge Carex pseudocyperus), verschiedenen Gräsern und Binsen (Flatter-Binse Juncus effusus), daneben Sumpf-Hornklee Lotus pedunculatus, Fluss-Ampfer Rumex hydrolapathum etc. Die Ufervegetation ist kaum von den Rindern beeinträchtigt (ein Vorteil steiler Ufer, während flache Uferzonen für die Rinder leichter erreichbar sind Teilabsperrungen!) ^4 4^- SU t, fcr ' f, i' I- ^ E m Art Datum -> Erdkröte Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 15

16 Graben 08 (2010) Flst.570 links von der Einfahrt: Sehr steile Ufer, relativ monotones Uferried aus Flatter-Binsen Juncus effusus und verschiedenen Gräsern; Sumpf-Hornklee Lotus pedunculatus, Blutweiderich Lythrum saticaria. Am Ufer einige Erlen und Weiden; letztere auch im Gewässer. Etwas Breitblättriger Rohrkolben Typha latifolia und Treibsei; viel Wasserlinsen. Wasser sehr trüb. Ende Juli war die Wasseroberfläche mehr oder weniger dicht mit Einfachem Igelkolben Sparganium emersum durchsetzt, daneben u.a. Froschlöffel Alisma plantago-aquatica und Wasser-Schwaden Glyceria maxima, der als Eiablagesubstrat für die Azurjungfern dient : Der Graben ist mittlerweile weitgehend mit Einfachem Igelkolben Sparganium emersum zugewachsen. m m mm: 5*ir Art Datum -> Teichmolch Laich Larve Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 16

17 Graben 09 (2011) Flst.570 rechts von der Einfahrt: Schmal mit steilen Ufern, stärker verwachsen als Graben 8. Viel Breitblättriger Rohrkolben Typha latifolia, Schilf; daneben Froschlöffel Alisma plantago-aquatica, Wasserfeder Hottonia palustris. Viel Erlenjungwuchs und einige Weiden am Ufer, ansonsten Flatter-Binsen Juncus effusus und verschiedene Gräser. Unter Wasser gut strukturiert. Im Südteil viel Algen; einzelne Weiden wachsen im Graben. Ende Juli war das Ufer dicht mit Schilf, Erlen und Weiden zugewachsen, in der Wasseroberfläche viel Breitblättriger Rohrkolben, Flatter-Binsen etc : Der Graben ist praktisch völlig mit Breitblättrigem Rohrkolben Typha tatifolia und Schilf zugewachsen. Einige Erlen am Ufer sind bereits mannshoch. M. T-r*A M Art Datum -> Grasfrosch Adult Ruf Teichmolch Laich 10 Larve Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 17

18 Graben 10 (ungeräumt) gegenüber Flst.2607 rechts von der Einfahrt: Zur Hälfte mit Weidengebüsch zugewachsen, ansonsten v.a. Schilf, verschiedene Gräser, Seggen etc.. F Art Datum -> Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 18

19 Graben 11 (2013) gegenüber Flst Graben rechts von der Einfahrt: Ein flacher, frisch geräumter Graben mit teilweise trübem Wasser. Einzelne Seggen und Gräser waren in der Wasseroberfläche zu sehen, die zunächst zu 20 % mit Algen bedeckt war. Daneben zeigten sich etwas später Froschlöffel Alisma plantago-aquatica (kleine Pflanzen), Wasser-Knöterich Polygonum amphibium, Wasser-Fenchel Oenanthe aguatica, Teich- Schachtelhalm Equisetum ftuviatite, Wasser-Schwaden, stellenweise Schilf. Die Neigung der Uferböschung beträg ca. 45. Die Ufervegetation besteht aus Wasser-Schwaden Glyceria maxima und anderen Gräsern, Breitblättrigem Rohrkolben Typha latifolia, Fluss-Ampfer Rumex hydrolapathum. Schon Ende Juni waren Teile des Grabens, v.a. im Süden, trockengefallen. Ende Juli war der Graben auf der größten Strecke stark veralgt. Art Datum -> Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 19

20 Graben 12 (2010) Flst Graben rechts von der (verwachsenen) Einfahrt [= S.Graben nach dem asphaltierten Weg]: Flach, mit steilen Ufern, auf denen die Vegetation hoch gewachsen ist: Schilf, verschiedene Gräser, Seggen (Scheinzyper-Segge Carex pseudocyperus), Europäischer Wolfstrapp Lycopus europaeus. Bittersüßer Nachtschatten Solanum dulcamara; einige Erlen und Weiden, Sumpf-Kratzdistel Cirsium palustre. Wasser trüb, am Gewässergrund Alpen-Laichkraut Potamogeton alpinus, in der Wasseroberfläche Sumpf-Simse Eieocharis palustris und Seggenbülten, die etwas Struktur geben. Wasseroberfläche zu % mit Algen bedeckt. Die Erlen im Süden sind mindestens 2,5 m hoch. Art Datum -> Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 20

21 Graben 13 (2011) Flst.490 S.Graben rechts von der (verwachsenen) Einfahrt [= 6.Graben nach dem asphaltierten Weg]: Ähnlich Graben 12, aber besser strukturiert mit Flutendem Schwaden Glyceria fluitans und anderen Gräsern, etwas Schachtelhalm Equisetum spec., Froschlöffel Atisma piantago-aquatica, Fluss-Ampfer Rumex hydrolapathum, Gelbe Schwertlilie Iris pseudacorus, Bittersüßer Nachtschatten Solanum duicamara, Europäischer Wolfstrapp Lycopus europaeus, Sumpf-Hornklee Lotus pedunculatus, Froschbiss Hydrocharis morsus-ranae, viel Alpen-Laichkraut Potamogeton alpinus und Wasserstern Callitriche spec. Im Norden kleiner Bestand der Sumpf-Calla Calla palustris. Am steilen Ufer wachsen u.a. Schilf, Scheinzyper-Segge Carex pseudocyperus, viele Erlen und teilweise schon größere Weiden; einzelne Weiden wachsen im Graben. Etwas Treibsei, Unterwasservegetation ist nicht zu erkennen. Das Wasser ist trüb, die Wasseroberfläche war zunächst zu < 10 % mit Wasserlinsen/Algen bedeckt. Ende Juli war der größte Teil des Grabens (v.a. nach Norden hin) zu % mit Wasserlinsen (und Froschbiss) bedeckt. Art Datum -> Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 21

22 Graben 14 (ungeräumt) Flst.5223: Dicht mit Weiden, im Norden Erlen, und Schilf zugewachsen. Wasser nur an einer Stelle im Süden nicht voll beschattet. f ^ r/ % 4^' 1-, ' > 3» > Keine Funde Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Qrabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 22

23 Graben 15 (2011) Flst.834: Ein sehr strukturreicher, aber schnnaler Graben, dessen nördliches Drittel zugewachsen ist. Auch sonst ist die Vegetation ziemlich dicht: Flutender Schwaden Gtyceria fluitans und andere Gräser, verschiedene Seggen, Froschlöffel Alisma plantago-aquatica, Einfacher Igelkolben Sparganium emersum, Sumpf-Blutauge Potentilla palustris, Sumpfdotterblume Caltha palustris, Froschbiss Hydrocharis morsusranae, Fluss-Ampfer Rumex hydrolapathum, Sumpf-Vergissmeinnicht Myosotis scorpioides, Sumpf- Schachtelhalm Egulsetum paiustre, Schwanenblume Butomus umbeiiatus, Zungen-Hahnenfuß Ranunculus lingua. Schmalblättriges Wollgras Eriophorum angustifolium, Sumpf-Hornklee Lotus pedunculatus, Wasser- Schierling CIcuta virosa, Wasser-Fenchel Oenanthe aguatica, Schwanenblume Butomus umbeiiatus. Schwimmendes Laichkraut Potamogeton natans, Gelbe Teichrose Nuphar lutea. Dreifurchige Wasserlinse Lemna trisulca. (Im Norden dchter) Bestand der Krebsschere Stratlotes aloldes. Einzelne Weiden. Teilweise veralgt, ca. 15 % der Wasseroberfläche von Wasserlinsen bedeckt { K J Art Datum -> Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 23

24 Graben 16 (ungeräumt) Im Süden noch etwas Wasser (ähnlich wie Graben 10), ansonsten mit Weide und Erlen, Schilf, verschiedenen Seggen und Gräsern, Sumpf-Kratzdisteln Cirsium palustre etc. völlig zugewachsen. /. 'Him. Keine Funde Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 24

25 Graben 17 (2012) Flst Graben von Westen: Die Vegetation des Grabens ähnelt der von Graben 29, die Wasseroberfläche ist aber locker mit Schilf durchsetzt. Etwas Teich-Schachtelhalm Equisetum ftuviatite, Froschbiss Hydrocharis morsus-mnae und Flutender Schwaden Glyceria fluitans, Scheinzyper-Segge Carex pseudocyperus, Wasser-Schierling Cicuta virosa; außerdem Schmalblättriges Wollgras Eriophorum angustifolium, Sumpf-Vergissmeinnicht Myosotis scorpioides, Characeen. Sumpfige Übergangszonen. Da der Graben zu dicht an dem von Trauerseeschwalben (Chlidonias niger) frequentiertem Bereich entlang der Blänke lag, wurde er, nach Absprache mit Sven Baumung ab Ende März nur noch vom Weg aus verhört. Daher auch kein existentes Foto. Art Datum -> Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen Seite 25

26 Graben 18 (ungeräumt) Flst.4883 rechts von der Einfahrt (1. Graben von Osten): Fast völlig mit Schilf, verschiedenen anderen Gräsern, Seggen und Binsen etc. zugewachsen (wenige, kleine Weiden); im Norden etwas offenes Wasser, zu 70 % mit Algen bedeckt. Ansonsten gibt es überall kleine offene Wasserstellen, die aber im Sommer alle austrockneten. Art Datum -> Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 26

27 Graben 19 (2012) Nord Flst Graben von Westen: Viel Schilf, aber auch noch viel offenes Wasser; Froschlöffel Alisma plantago-aquatica, Einfacher Igelkolben Sparganium emersum, etc. Die Wasseroberfläche ist locker nnit Schilf, Scheinzyper-Segge Carex pseudocyperus, Froschlöffel Alisma plantago-aquatica, Flutendenn Schwaden Glyceria fluitans, Fluss-Annpfer Rumex hydrolapathum, Sunnpf- Blutauge Potentilla palustris, Teich-Schachtelhalm Equisetum fluviatile. Ästigem Igelkolben Sparganium erectum, Zungen-Hahnenfuß Ranunculus lingua, Gelber Schwertlilie Iris pseudacorus, Schwanenblume Butomus umbellatus durchsetzt; im Norden dichteres Schilf. Als Schwimmblattpflanzen finden sich Schwimmendes Laichkraut Potamogeton natans, Gelbe Teichrose Nuphar lutea und flutende Moose. Die Wasseroberfläche ist zu % mit Algen bedeckt. Süd Flst Graben von Westen: Die Wasseroberfläche ist unterschiedlich dicht mit Breitblättrigem Rohrkolben Typha latifolia (dominierend), Seggen, Glieder-Binse Juncus articulatus. Schmalblättrigem Wollgras Eriophorum angustlfollum, Teich-Schachtelhalm Equisetum fluviatlle, Wasser-Schierling Cicuta virosa. Ästigem Igelkolben Sparganium erectum, Froschlöffel Alisma plantago-aquatica, Sumpf-Blutauge Potentilla palustris, Sumpfsimse Eleocharis palustris, Schwanenblume Butomus umbellatus, Sumpf- Vergissmeinnicht Myosotls scorploides etc. durchsetzt. Dreifurchige Wasserlinse Lemna trisuica. Schwimmendes Laichkraut Potamogeton natans, kleiner Bestand der Krebsschere Stratiotes aloides; eine junge Weide wächst ins Wasser. Die Wasseroberfläche war zunächst zu 25-30, später zu ca. 40 % mit Algen bedeckt. "g..2 V Ski m Art Datum -> Teichmolch Laich Larve Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 27

28 Graben 20 (2011) Nord Flst Graben von Westen: Die Wasseroberfläche ist v.a. in Ufernähe mit Ästigem Igelkolben Sparganium erectum und Froschlöffel Alisma plantago-aquatica durchsetzt; im Norden ist der Graben dicht mit Schilf zugewachsen. Daneben Seggen, Schmalblättriger Rohrkolben Typha angustifolia, Sumpf-Blutauge Potentilla palustris, Einfacher Igelkolben Sparganium emersum, Schwanenblume Butomus umbeiiatus, Zungen-Hahnenfuß Ranunculus lingua, Sumpf-Hornklee Lotus pedunculatus. Die Wasseroberfläche war zu 25-30, später zu 40 % mit Algen bedeckt. Süd Flst Graben von Westen: Die Wasseroberfläche war meist sehr locker mit Ästigem Igelkolben Sparganium erectum (dominierend), Binsen, Seggen (u.a. Scheinzyper-Segge Carex pseudocyperus), Fluss- Ampfer Rumex hydrotapathum, Teich-Schachtelhalm Eguisetum fluviatite, Sumpf-Blutauge Potentilla palustris, Breitblättrigem Rohrkolben Typha latifolia, Schwanenblume Butomus umbeiiatus, Sumpf- Vergissmeinnicht Myosotis scorpioides, Zungen-Hahnenfuß Ranunculus lingua, Wasser-Schierling Cicuta virosa. Schwimmendem Laichkraut Potamogeton natans etc. besetzt. Wasseroberfläche zu 40 %, später zu % mit Algen bedeckt. Im Spätsommer war der Graben weitgehend mit Schilf und Igelkolben zugewachsen. S.\» T Art Datum -> Teichmolch Laich Larve 12 Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 28

29 Graben 21 (2011) Flst.4883 links von der Einfahrt (2. Graben von Osten): Ein schmaler und flacher, strukturreicher, aber größtenteils schon ziemlich verwachsener Graben: Schilf, Seggen, Binsen, Ästiger Igelkolben Sparganium erectum, Schmalblättriger Rohrkolben Typha angustifolia, viel Breitblättriger Rohrkolben Typha latifolia, Froschlöffel Alisma ptantago-aguatica, Flutender Schwaden Glyceria fluitans, Sumpfsimse Eleocharis palustris, Sumpf-Dotterblume Cattha palustris, Sumpf- Schachtelhalm Eguisetum palustre; außerdem Flammender Hahnenfuß Ranunculus flammula, Froschbiss Hydrocharis morsus-ranae. Schwimmendes Laichkraut Potamogeton natans, Alpen-Laichkraut Potamogeton alpinus. Unterwasservegetation Characeen. Im Norden statt Rohrkolben fast nur Schilf, Wasseroberfläche zu % mit Algen bedeckt. dp' f. jsär Art Datum Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 29

30 Graben 22 Dieser Graben sollte eigentlich in 2010 geräumt worden sein. Da er jedoch frisch geräumt wirkte, wurde er gegen Graben 24 (2010) ausgetauscht und geht somit nicht in die Kartierung ein. Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 30

31 Graben 23 (2012) Flst Graben von Osten; Vegetation u.a. Flutender Schwaden Glyceria fluitans und andere Gräser, Seggen und Binsen, Froschlöffel Alisma piantago-aquatica, Zungen-Hahnenfuß Ranunculus lingua, Fieberklee Menyanthes trifoliata, Wasserstern Caltitriche spec., Wasser-Knöterich Potygonum amphibium, Schwinnmendes Laichkraut Potamogeton natans und Alpen-Laichkraut Potamogeton alpinus; im Norden teilweise dichteres Igelkolbenried (Einfacher Igelkolben Sparganium emersum). Die Rinder haben die Ufervegetation befressen, aber nicht wesentlich beeinträchtigt. Art Datum -> Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 31

32 Graben 24 (2010) Flst Graben von Osten: Dicht bewachsen nnit verschiedenen Gräsern, Seggen (u.a. Scheinzyper- Segge Carex pseudocyperus), und Binsen, Breitblättrigem Rohrkolben Typha latifotia, Sumpf-Blutauge Potentilla palustris, Froschlöffel Alisma plantago-aquatica, Fluss-Ampfer Rumex hydrolapathum, Flammender Hahnenfuß Ranunculus flammula, Röhriger Pferdesaat Oenanthe fistulosa, Froschbiss Hydrocharis morsus-ranae, Dreifurchiger Wasserlinse Lemna trisutca. Wasseroberfläche zu ca. 15 % mit Algen bedeckt. Im Süden befindet sich ein offenerer Bereich mit Flutendem Schwaden Giyceria fiuitans und Seggen; hier ist der Uferbereich teilweise vom Vieh zertrampelt Art Datum -> Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 32

33 Graben 25 (2011) Flst Graben östlich vom Übergang: Die Ufer sind vollständig mit Schilf bewachsen (teilweise wurde das Schilf am Ufer abgemäht, so dass etwas offenere Bereiche entstanden sind), daneben Binsen, Seggen, Gräser, Fluss-Ampfer Rumex hydrolapathum, Sumpf-Hornklee Lotus pedunculatus; auf der Wasseroberfläche Schwimmendes Laichkraut Potamogeton natans, Froschbiss Hydmcharis morsus-mnae, teilweise viel Dreifurchige Wasserlinse Lemna trisulca. Art Datum -> Teichmolch Laich Larve Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 33

34 Graben 26 (2010) Flst Graben östlich vom Übergang: Am Ufer wächst teilweise hohes Schilf, v.a. im Süden und ganz im Norden, ansonsten Binsen, Seggen und verschiedene Gräser; einige Weiden wachsen ins Wasser hinein. Ansonsten Sumpf-Blutauge Potentilla palustris, Schwimmendes Laichkraut Potamogeton natans, Alpen- Laichkraut Potamogeton alpinus, ein weiteres Laichkraut mit länglichen Blättern, Froschbiss Hydrocharis morsus-ranae. Bittersüßer Nachtschatten Solanum dulcamara, Sumpf-Hornklee Lotus pedunculatus, Sumpf- Schafgarbe Achillea ptarmica, Characeen, etwas Dreifurchige Wasserlinse Lemna trisuica, eine kleine Gruppe von Krebsscheren (Blätter abgebissen). Das Wasser ist trüb, die Wasseroberfläche zu (40-) 80 % mit Algen bedeckt. Art Datum -> Teichmolch Laich Larve Min Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 34

35 Graben 27 (2012) Flst.217^18 2.Graben links von der Einfahrt (auf der Karte ist die Einfahrt falsch eingezeichnet): Relativ flache und strukturreiche Ufer (Gräser und Seggen, Schlank-Segge Carex acuta, Scheinzyper-Segge Carex pseudocyperus), daneben Froschlöffel Alisma plantago-aquatica, Wasserfeder Hottonia palustris, Flutender Schwaden Glyceria fluitans, Schachtelhalnn Equisetum spec., Pfeilkraut Saqittaria saqittifolia, Fluss-Annpfer Rumex hydrolapathum, Froschbiss Hydrocharis morsus-ranae, Sumpf-Blutauge Potentilla palustris. Nach Norden hin wächst der Froschlöffel sehr dicht. Teilweise dichte Unterwasservegetation aus Kanadischer Wasserpest Elodea canadensis, viel Characeen. Vor dem Quergraben im Norden kleiner Krebsscherenbestand. Einzelne Weiden. Das Wasser ist trüb und teilweise sehr veralgt. 9. nt m r :. i. s- **... -Vt tur: M «Hw Art Datum -> Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 35

36 Graben 28 (ungeräumt) Flst Graben links von der Einfahrt: Relativ flach, aber etwas steile Ufer; strukturreich mit verschiedenen Gräsern, Seggen und Platter-Binse Juncus effusus. Breitblättrigem Rohrkolben Typha tatifotia, Gelber Schwertlilie Iris pseuöacorus, Sumpf-Dotterblume Caltha palustris, Fluss-Ampfer Rumex hydrolapathum, Schachtelhalm Equisetum spec. etc. sowie Sumpf-Kratzdistel Cirsium paiustre und Acker- Kratzdistel Cirsium arvense. Wasserkörper gut strukturiert mit Schwimmendem Laichkraut Potamogeton natans, Alpen-Laichkraut Potamogeton alpinus, weiterem Laichkraut Potamogeton spec., Froschbiss Hydrocharis morsus-ranae. Dreifurchige Wasserlinse Lemna trisuica, Wasserfeder Hottonia palustris, größerem Bestand der Gelben Teichrose Nuphar lutea, südlich der Mitte kleinerer Bestand von Krebsscheren Stratiotes aloides. Einige Weiden, die teilweise auch ins Wasser wachsen. Nur im Süden mehr Algen; insgesamt war die Wasseroberfläche zu weniger als 10 % mit Algen/Wasserlinsen bedeckt. Ein größerer Krebsscherenbestand befindet sich nördlich vom Quergraben; im nächsten Graben nach Osten ebenfalls größerer Bestand!«:. r'.f/ 'Im Art Datum -> Ac, Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 36

37 Graben 29 (2013) Flst Graben von Westen: Das Ufer ist mehr oder weniger locker mit Schilf, Seggen, Binsen, Breitblättrigem Rohrkolben Typha latifolia, Ästigem Igelkolben Sparganium erectum, Fluss-Ampfer Rumex hydrolapathum, Sumpf-Blutauge Potentilla palustris, Schmalblättrigem Wollgras Eriophorum angustifolium, Gift-Hahnenfuß Ranunculus sceieratus, Wasser-Schierling Cicuta virosa, Wasser-Knöterich Polygonum amphibium etc. bewachsen. Auf der Wasseroberfläche Froschbiss Hydrocharis morsus-ranae, v.a. im Norden Froschlöffel Alisma piantago-aquatica. Im ufernahen Bereich Flutender Schwaden Glyceria fluitans. Die Wasseroberfläche ist zu ca. 15 % mit Algen bedeckt. Das Ufer ist teilweise stark vom Vieh zertrampelt. Da der Graben zu dicht an dem von Trauerseeschwalben (Chlidonias niger) frequentiertem Bereich entlang der Blänke lag, wurde er, nach Absprache mit Sven Baumung ab Ende März nur noch vom Weg aus verhört. Daher auch kein existentes Foto. Keine Funde Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen Seite 37

38 Graben 30 (ungeräumt) Flst Graben von Westen: Dicht mit Schilf, Binsen, Igelkolben etc. zugewachsen; einige Weiden ragen in das Gewässer hinein. Im Norden 15 m langes Teilstück mit offenem Wasser Da der Graben zu dicht an dem von Trauerseeschwalben (Chlidonias niger) frequentiertem Bereich entlang der Blänke lag, wurde er, nach Absprache mit Sven Baumung ab Ende März nur noch vom Weg aus verhört. Daher auch kein existentes Foto. Art Datum -> Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen Seite 38

39 Graben 31 (2011) Das Ufer ist im Westen steil, im Osten beträgt die Neigung der Uferböschung ca. 45. Der Wasserkörper ist reich strukturiert: Einige Krebsscheren Stratiotes atoides (im Norden), Pfeilkraut Sagittaria sagittifoiia, unbestimmtes Laichkraut (Potamogeton pectinatus oder P.trichoides), Froschbiss Hydrocharis morsus-ranae, Sumpf-Calla Calla palustris, Seerose Nymphaea alba (eingesetzt?), Sumpf-Blutauge Potentilla palustris, Fluss-Ampfer Rumex hydrolapathum. Nickender Zweizahn Bidens cernua, Sumpf-Schachtelhalm Eguisetum paiustre. Dreifurchige Wasserlinse Lemna trisuica, einzelne Weiden. Ufervegetation neben verschiedenen Gräsern Schlank-Segge Carex acuta, Scheinzyper-Segge Carex pseudocyperus. Breitblättriger Rohrkolben Typha latifolia. Gemeiner Gilbweiderich Lysimachia vulgaris, Sumpf-Hornklee Lotus peduncuiatus, Sumpf- Kratzdistel Cirsium paiustre. Die Wasseroberfläche war zunächst zu ca. 10 % mit Algen bedeckt. Später war das Wasser sehr trüb und auf großen Strecken stark veralgt. L^: i.[t: '>. *»iß im T'; m. *:'A n--. fl Art Datum -> Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 39

40 Graben 32 (2013) Der Graben ist tief ins Gelände eingeschnitten. Das Wasser ist trüb und veralgt; es ist kaunn Unterwasservegetation vorhanden. In der Wasseroberfläche meist noch recht locker wachsend Breitblättriger Rohrkolben Typha latifolia, Ästiger Igelkolben Sparganium erectum, Einfacher Igelkolben Sparganium emersum, Gelbe Schwertlilie Iris pseuöacorus, Froschlöffel Alisma piantago-aquatica, Wasser- Fenchel Oenanthe aquatica. Am Ufer verschiedene Gräser, Seggen, Flatter-Binse Juncus ejfusus, Fluss- Ampfer Rumex hydrolapathum, Sumpf-Hornklee Lotus pedunculatus, Blutweiderich Lythrum salicaria, im Norden Schilf. Alpen-Laichkraut Potamogeton alpinus, etwas Wasser-Knöterich Potygonum amphibium und Schwimmendes Laichkraut Potamogeton natans. V * -. -:v. fff -if.v Keine Funde Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 40

41 Graben 33 (2012) Flst.835 links von der Einfahrt: Ein Graben nnit steilen Ufern. Teilweise (im Sommer zum größten Teil) mit Schilf, Breitblättrigem Rohrkolben Typha latifotia und Schmalblättrigem Rohrkolben Typha angustifolia zugewachsen, ansonsten Froschlöffel Alisma plantago-aquatica, Sumpf-Hornklee Lotus pedunculatus, Sumpf-Vergissmeinnicht Myosotis scorpioides, Sumpf-Blutauge Potentilla palustris, Flammender Hahnenfuß Ranunculus ftammula, Europäischer Wolfstrapp Lycopus europaeus, Glieder-Binse Juncus articulatus, Flutender Schwaden Glyceria fluitans; einige flutende Moose. Algen und Wasserlinsen bedeckten % der Wasseroberfläche, auf den letzten 50 m nach Norden nur zu %. I # HiHiT n : i m Art Datum -> Teichmolch Laich Larve Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 41

42 Graben 34 (2011) Flst.835 rechts von der Einfahrt: Der Graben ist zu großen Teilen mehr oder weniger locker mit Breitblättrigem Rohrkolben Typha tatifolia und etwas Schmalblättrigem Rohrkolben Typha angustifolia durchwachsen, daneben etwas Schilf, Seggen (dabei Scheinzyper-Segge Carex pseudocyperus), Fluss- Ampfer Rumex hydrolapathum, Wasser-Sumpfkresse Rorippa amphibia, Sumpf-Vergissmeinnicht Myosotis scorpioides, Froschlöffel Atisma plantago-aquatica, Wasserstern Callitriche spec., Froschbiss Hydrocharis morsus-ranae, PfeWkraut Sagittaria sagittifolia, Röhrige Pferdesaat Oenanthe fistulosa, Gemeine Teichsimse Schoenoplectus lacustris, Ästiger Igelkolben Sparganium erectum, Teich-Schachtelhalm Equisetum ftuviatite, Gelbe Schwertlilie Iris pseudacorus, Flutender Schwaden Glyceria fluitans, Scheinzyper-Segge Carex pseudocyperus, Flatter-Binse Juncus effusus, Glieder-Binse Juncus articuiatus Kleiner Bestand der Wasserfeder Hottonia palustris, Schwimmendes Laichkraut Potamogeton natans, Dreifurchige Wasserlinse Lemna trisuica. Nördlich der Mitte größere Bestände der Krebsschere Stratiotes aioides (auf 10 und gut 15 m Grabenlänge; teilweise von Rohrkolben bedrängt). Einige Erlen und Weiden am Ufer; einzelne Weiden wachsen im Gewässer. Die Vegetation ist gut strukturiert, aber die Wasseroberfläche war zu ca. 40, im Norden bis zu 70 % mit Algen bedeckt. if» Art Datum -> Teichmolch Laich Larve Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 42

43 Graben 35 (2012) Flst.1086 links von der Einfahrt: Breiter Graben nnit viel Breitblättrigem Rohrkolben Typha tatifotia am Ufer und ziemlich viel Treibsein; ansonsten Seggen, Fluss-Ampfer Rumex hydrotapathum, Sumpfblutauge Potentilla palustris, Gelbe Schwertlilie Iris pseuöacorus, Seggen, u.a. Scheinzyper-Segge Carex pseudocyperus, Ästiger Igelkolben Sparganium erectum, Dreifurchige Wasserlinse Lemna trisulca. Einige junge Weiden. Größere Characeenrasen; Wasseroberfläche zu weniger als 20 % mit Algen bedeckt. Der schmale Teil im Norden ist bis auf die letzten 3 m dicht mit Ästigem Igelkolben und Sumpf-Blutauge zugewachsen st T.nr V.. J'rM J. V m m Art Datum -> Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 43

44 Graben 36 (ungeräumt) Flst.1086 rechts von der Einfahrt: Im Norden verwachsen mit Torfmoosen und viel Weidengebüsch, daneben Breitblättriger Rohrkolben Typha latifolia, Ästiger Igelkolben Sparganium erectum, Seggen (Schlank-Segge Carex acuta), Flatter-Binse Juncus effusus, Sumpfblutauge Potentilla palustris, Schmalblättriges Wollgras Eriophorum angustifolium, Fluss-Ampfer Rumex hydrolapathum. Gemeiner Gilbweiderich Lysimachia vulgaris, Gelbe Schwertlilie Iris pseudacorus, Froschbiss Hydrocharis morsusranae, Wassernabel Hydrocotyle vulgaris. Im Süden führte der Graben noch etwas Wasser, war aber sehr dicht mit Rohrkolben, teilweise mit Schilf, Gräsern und Weiden bewachsen.. ' " ^*4- -i.i,,,,... r Art Datum -> Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 44

45 5. Diskussion der Ergebnisse Die Kartierung an den Gräben in den Kirchwerder Wiesen liefert bestätigende Daten hinsichtlich der Grabenräumung als Instrument zur Lebensraumverbesserung für Amphibien in diesem Naturschutzgebiet. Wie zu erwarten wurden an den ungeräumten Gräben, die Größtenteils keine Wasserführung aufwiesen, kaum Amphibien gesichtet (nicht mehr als 3 Individuen pro 100m) und vor allem keine Anzeichen von Reproduktion (rufende Individuen, Laich, Larven, Jungtiere) verzeichnet. Ähnlich verhält es sich mit den frisch geräumten Gräben des Jahrgangs 2013, die in ihrer Sukzession noch nicht genug fortgeschritten waren, um als Reproduktionshabitat zu dienen (weniger alsein Individuum pro 100m). Die geräumten Gräben der Jahrgänge 2010 bis 2012 wurden hingegen gut angenommen, wenn auch mit verhältnismäßig niedrigen Individuenzahlen von maximal 20 Tieren pro 100m (verglichen mit einer Studie über das Amphibienvorkommen in der Lenzener Elbtalaue (Behnke 2009), wo sich auf 50m Transekten an Laichgewässern, die in gleichem Turnus wie die Gräben in dieser Studie kartiert wurden, zum Teil mehrere 100 Tiere fanden; hierbei handelte es sich allerdings nicht ausschließlich um Gräben, sondern auch um Qualmwasserzonen, Bracks und Tümpel, die teilweise eine bessere Eignung als Laichhabitate aufwiesen). Die Gräben des Räumungsjahres 2011 wurden mit durchschnittlich 20 Tieren pro 100m am besten angenommen. Auch die relativ frisch geräumten Gräben des Räumungsjahres 2012 wurden bereits gut von den Amphibien angenommen (mit durchschnittlich 14 Tieren pro 100m). Die Gräben des Räumungsjahres 2010 weisen mit durchschnittlich 17 Individuen pro 100m eine etwas niedrigere Besatzdichte auf als die des Räumungsjahres Es ist jedoch schwierig zu beurteilen, ob es daran liegt, dass die Lebensraumqualität bereits nach vier Jahren wieder abnimmt, oder ob die Daten weniger repräsentativ sind, da aus diesem Räumungsjahr weniger Grabenlänge kartiert wurde (s. S.6). Es ist jedoch auffällig, dass einige der Gräben (vgl. Graben Nr. 08 und 24) bereits wieder stark zugewachsen sind und infolgedessen eine extrem niedrige Wasserführung aufweisen. Der, als Zielart dieses Naturschutzgebietes, war an fast allen Gräben mit verhältnismäßig hohen Individuenzahlen vertreten und seine Reproduktion konnte vielerorts durch Funde von Laich, n und rufenden Männchen nachgewiesen werden. Er fand sich vor allem gemäß seiner natürlichen Habitatpräferenz (Günther 1996) an gut strukturierten Gräben mit viel submerser Vegetation und Randstrukturen (wie Seggen). Die als ausgeprägte Habitatsgeneralisten (Günther 1996) konnten mit hohen Individuenzahlen im gesamten Gebiet nachgewiesen werden, unabhängig jeglicher Habitatvariablen und Standortfaktoren. Auch der Teichmolch konnte an vielen Gräben mit Einzelfunden und an einem gut strukturierten Graben mit niedriger Wasserführung sogar mit 10 Individuen verzeichnet werden. Teichmolche gelten als eurytop, tendieren jedoch dazu (wie hier an Graben Nr. 9) innerhalb der Gewässer gut strukturierte, wärmebegünstigte Mikrohabitate zu besiedeln (Günther 1996). Ähnlich wie in einem Gutachten von Weishaar et al. 1993, sind der Kammmolch und der Grasfrosch auch in dieser Untersuchung unterrepräsentiert. Die Abwesenheit des Grasfrosches lässt sich eventuell damit erklären, das er als eher anspruchslose Art auch dazu in der Lage ist, Habitate mit einem geringeren Konkurrenzdruck (z.b. durch den ) zu besiedeln oder schlichtweg in diesem Bereich Hamburgs nicht beheimatet ist. Es ist jedoch als positives Zeichen zu werten, dass ein Kammmolchweibchen an einem Graben des Räumungsjahrgangs 2012 gefunden wurde, da Kammmolche zum einen eine ausgeprägte Reproduktionshabitat-Treue aufweisen (Günther 1996) und zum anderen die Populationsgröße im NSG Kirchwerder Wiesen als gering eingeschätzt wurde (Weishaar et al. 1993). Kammmolche zeigen keine eindeutigen Habitatpräferenzen, tendieren jedoch zu eher größeren, tieferen Gewässern, die Pflanzenreich und gut besonnt sind. Da er sich außerhalb der Reproduktionszeit nicht weit (in etwa 100m) von seinem Untersuchung der Amphibienfauna In Bezug auf das Grabenräumungsprogramm Im NSG Kirchwerder Wiesen. Seite 45

46 Laichgewässer entfernt aufhält (Kupfer et al. 2011), würde der Kammmolch hier vor allem davon profitieren, wenn die Gräben in unmittelbarer Nähe bekannter Funde in das Räumungsprogramm aufgenommen würden und vor allem auf eine ausreichende Wasserführung geachtet wird. Einzig die fast totale Abwesenheit der Erdkröte ist verwunderlich. Die Befürchtung, dass eventuell der Laichzeitpunkt dieses ausgeprägten Explosivlaichers im zeitigen Frühjahr verpasst wurde, hat sich durch das Fehlen von Laich, n und Jungtieren auch später in der Saison nicht bestätigt. Eventuell sollte dieser Umstand in den nächsten Jahren zur weiteren Abklärung noch einmal gezielt beobachtet werden. Die Rücksprache mit Frank Röbbelen ergab, das sich kein direkter Vergleich zwischen der Gewässerannahme von Libellen und Amphibien ziehen lässt und somit ein Graben, der eine hohe Amphibiendichte und/oder Artenvielfalt aufweist nicht zwangsläufig gleich gut hinsichtlich der Libellenfauna zu werten ist. Es lässt sich jedoch für beide Artengruppen bestätigen, dass die Grabenräumung maßgeblich zu der Verbesserung des Lebensraumangebotes beiträgt und zunächst in ihrem Turnus beibehalten werden sollte. Die geräumten Gräben weisen bereits nach ein bis zwei Vegetationsperioden eine hinreichend fortgeschrittene Sukzession auf, um zumindest den Amphibien als Laichhabitat zu dienen. Durch die Entstehung neuer Laichgewässer dort wo die Gräben völlig verlandet waren, ist die Grabenräumung zunächst für alle Amphibienarten von Vorteil. Um vor allem das vorkommen zu begünstigen sollte außerdem darauf geachtet werden, dass bei der Mahd die Randbereiche der Gräben und somit wertvolle Randstrukturen ausgespart werden. Um außerdem das Vorkommen der Zielart Kammmolch zu begünstigen sollten die Gräben in unmittelbarer Nähe bekannter Fundorte in das Räumungsprogramm einbezogen werden. Zudem sollte vor allem auf eine ausreichende Wasserführung geachtet werden, da einige Gräben später im Jahr zur Austrocknung tendieren, die spätlaichenden Arten jedoch eventuell noch nicht die Metamorphose komplett durchlaufen haben. Eventuell wäre es auch von Vorteil, das Beweidungsmanagement an besonders wertvollen Gräben zu überdenken, um einer Eutrophierung der Gräben und somit ungünstigen Entwicklungsbedingungen für die Amphibien entgegenzuwirken. Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen Seite 46

47 6. Quellen Behnke, J. 2009: Habitatnutzungsanalyse der Amphibien in der Lenzener Elbtalaue. Universität Hamburg Drechsler, A., Bock, D., Ortmann, D., Steinfartz, S. 2010: Ortmann's Funnel Trap - a highly efficient tool for monitoring amphibian species, Herpetology Notes, volume 3:13-21 Egl, Bearbeiter: Dr. Jörgen Ringenberg 2012: Monitoring der Grabenräumung im NSG Kirchwerder Wiesen 2012 Egl, Bearbeiter: Dr. Jörgen Ringenberg, Christiane Buchwald 2012: Pflege- und Entwicklungsplan NSG Kirchwerder Wiesen. Günther, R. (Hrsg.) 1996: Die Amphibien und Reptilien Deutschlands, Gustav Fischer Verlag, Jena, 824 S. Kupfer,A.,von Bülow, B. (Hrsg.)2011: Nördlicher'Kammmolch In Arbeitskreis Amphibien Reptilien NRW. Handbuch der Amphibien und Reptilien Nordrhein Westfalens, S ' Weishaar, I., Totzke, H.-D. 1993: Amphibien in den Kirchwerder Wiesen": Eine Untersuchung über vorkommen im Naturschutzgebiet Kirchwerder Wiesen", Naturschutzbund Deutschland, Landesverband Hamburg, Arbeitsgruppe Bergedorf, Band 4 von Naturschutz in den Vier- und Marschlanden. Untersuchung der Amphibienfauna in Bezug auf das Grabenräumungsprogramm im NSG Kirchwerder Wiesen Seite 47

ANHANG 1 Vegetation der Gräben häufig auftretende Arten sind unterstrichen, geschützte und gefährdete Arten mit Fettdruck hervorgehoben

ANHANG 1 Vegetation der Gräben häufig auftretende Arten sind unterstrichen, geschützte und gefährdete Arten mit Fettdruck hervorgehoben ANHANG 1 Vegetation der Gräben häufig auftretende Arten sind unterstrichen, geschützte und gefährdete Arten mit Fettdruck hervorgehoben Graben 1a Auf der Westseite Gärten angrenzend (Ufer stark verbaut),

Mehr

Wasserpflanze. Wasserpflanze. Wasserpflanze. Acorus calamus Deutsch. Kalmus. grünlich Blütemonat. Juni Höhe (in cm)

Wasserpflanze. Wasserpflanze. Wasserpflanze. Acorus calamus Deutsch. Kalmus. grünlich Blütemonat. Juni Höhe (in cm) Acorus calamus Kalmus grünlich Juni Höhe (in cm) 60-100 Sumpfzone (0-5cm) Alisma plantago-aquatica Gemeiner Froschlöffel Juni -September Höhe (in cm) 40-100 Sumpfzone (0-5cm) Berula erecta Kleiner Merk,

Mehr

Pflanzen, die das Wasser gesund halten!

Pflanzen, die das Wasser gesund halten! n, die das Wasser gesund halten! -> Repositions- - ( Reinigungs-) pflanzen -> Unterwasser - n -> Ufer-/Wasserrand-n Repositions- ( Reinigungs-) pflanzen nname Einsatz Wasser- Stand in cm Acorus calamus

Mehr

Erlebnis Gartenteich. Hier könnte Ihr Werbeeindruck stehen! Tel.: Fax: Internet:

Erlebnis Gartenteich. Hier könnte Ihr Werbeeindruck stehen! Tel.: Fax: Internet: Erlebnis Gartenteich Hier könnte Ihr Werbeeindruck stehen! Güse GmbH Borsigstraße 21 21465 Reinbek Tel.: 040 727360-640 Fax: 040 727360-645 E-Mail: info@guese.de Internet: www.guese.de 2 Der Gartenteich

Mehr

- 1 - NSG-ALBUM. Bobenheimer Altrhein NSG (P.E. Jörns)

- 1 - NSG-ALBUM. Bobenheimer Altrhein NSG (P.E. Jörns) - 1 - NSG-ALBUM Bobenheimer Altrhein NSG 338.186 (P.E. Jörns) - 2 - - 3 - NSG-ALBUM NSG Bobenheimer Altrhein Entwicklung des Naturschutzgebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) NSG-Ausweisung:

Mehr

Standartsortiment von Sumpf und Wasserpflanzen

Standartsortiment von Sumpf und Wasserpflanzen Standartsortiment von Sumpf und Wasserpflanzen Name Standort Wasserstand Blütenmonat Höhe in cm Preis Calla palustris so-ha 0-10 6-7 20 8.90.- Caltha palustris so-ha 0-10 3-5 30 6.40.- Caltha palustris,plena`

Mehr

Projektbericht. Wiederherstellung natürlicher Brutmöglichkeiten der Trauerseeschwalbe am Bienener Altrhein. Förderer: HIT Umweltstiftung

Projektbericht. Wiederherstellung natürlicher Brutmöglichkeiten der Trauerseeschwalbe am Bienener Altrhein. Förderer: HIT Umweltstiftung Projektbericht Wiederherstellung natürlicher Brutmöglichkeiten der Trauerseeschwalbe am Bienener Altrhein Trauerseeschwalbe Förderer: HIT Umweltstiftung Projektleitung: Naturschutzzentrum im Kreis Kleve

Mehr

1 NABU-Feuchtwiese bei Fredenbeck (LSG Schwinge und Nebentäler)

1 NABU-Feuchtwiese bei Fredenbeck (LSG Schwinge und Nebentäler) 1988 1995/ 1996 2006 2017 1 NABU-Feuchtwiese bei Fredenbeck (LSG Schwinge und Nebentäler) Artenliste Pflanzen 1988-1995/96-2006 Nachgewiesen** Gefährdung* Nr. Wissenschaftlicher Name * Deutscher Name*

Mehr

AUESCHULE WENDEBURG Meierholz 44, Wendeburg ~ Postfach 1110, Wendeburg Tel.: 05303/2041 ~ Fax: /1806

AUESCHULE WENDEBURG Meierholz 44, Wendeburg ~ Postfach 1110, Wendeburg Tel.: 05303/2041 ~ Fax: /1806 AUESCHULE WENDEBURG Meierholz 44, 38176 Wendeburg ~ Postfach 1110, 38174 Wendeburg Tel.: 05303/2041 ~ Fax: 05303 /1806 PROJEKT SCHULTEICH Konzept 1. Einleitung Unser Schulteich, der bereits vor vielen

Mehr

Preisliste Seerosen/Wasserpflanzen

Preisliste Seerosen/Wasserpflanzen Preisliste Seerosen/Wasserpflanzen Seerosenkulturen Michael und Franz Berthold Hadrianstraße. 55 D 83413 Fridolfing Tel: 08684-2269822 Fax: 08684-2269818 Handy: 0171-6842885 E-Mail: webmaster@seerosenkulturen.de

Mehr

Preisliste Tel Gärtner-Kunden Tel Privat-Kunden Fax

Preisliste Tel Gärtner-Kunden Tel Privat-Kunden Fax Preisliste 2018 Tel Gärtner-Kunden 061 401 33 36 Tel Privat-Kunden 061 405 13 36 Fax 061 401 33 75 E-Mail info@bauer-baumschulen.ch Internet www.bauer-baumschulen.ch Bauer Baumschulen AG, Bottmingen Wasserpflanzen

Mehr

AG für Botanik im Heimatverband für den Kreis Steinburg e.v.

AG für Botanik im Heimatverband für den Kreis Steinburg e.v. AG für Botanik im Heimatverband für den Kreis Steinburg e.v. Beitrag zum Weidemanagement von Vera e.v. 2017 / 2018 für die Fläche Vera 3 am ehemaligen Bahndamm bei Schlotfeld Auszug aus dem Weidemanagement

Mehr

NSG-ALBUM. Feuchtwiese beim Schafstaller Hof NSG (C. Lehr)

NSG-ALBUM. Feuchtwiese beim Schafstaller Hof NSG (C. Lehr) NSG-ALBUM Feuchtwiese beim Schafstaller Hof NSG 135-005 (C. Lehr) NSG-ALBUM Feuchtwiese beim Schafstaller Hof Entwicklung des Gebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) Schutzgebietsausweisung

Mehr

Herbarisierung von Wasserpflanzen

Herbarisierung von Wasserpflanzen Herbarisierung von Wasserpflanzen Zweck Ein Herbarium verfolgt mehrere Ziele: Dokumentation von Pflanzen, um jederzeit eine spätere Nachbestimmung durch Experten zu ermöglichen (z. B bei bestimmungskritischen

Mehr

Vorkommen und Gefährdung von Wasserpflanzen im östlichen Niedersachsen Dr. Eckhard Garve NLWKN Leiter der Betriebsstelle Süd

Vorkommen und Gefährdung von Wasserpflanzen im östlichen Niedersachsen Dr. Eckhard Garve NLWKN Leiter der Betriebsstelle Süd Vorkommen und Gefährdung von Wasserpflanzen im östlichen Niedersachsen Besonderheiten von Wasserpflanzen (Hydrophyten) Typ Hornblatt Typ Tausendblatt Typ Teichrose Typ Wasserlinse Typ Tannenwedel Unterwasserblätter

Mehr

NSG-ALBUM. Lauterspring - Entersweilertal. Geplantes Naturschutzgebiet. (A. Stanula)

NSG-ALBUM. Lauterspring - Entersweilertal. Geplantes Naturschutzgebiet. (A. Stanula) NSG-ALBUM Lauterspring - Entersweilertal Geplantes Naturschutzgebiet (A. Stanula) NSG-ALBUM Lauterspring - Entersweilertal Entwicklung des Gebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) Schutzgebietsausweisung

Mehr

Naturschutzgebiet Nr "Craimoosweiher"

Naturschutzgebiet Nr Craimoosweiher Regierung von Oberfranken Naturschutzgebiet Nr. 37 - "Craimoosweiher" Gutachten gekürzte Fassung weitere Informationen: RD Dr. Johannes Merkel Tel.: 0921-604 1476 Beurteilung der Schutzwürdigkeit des Craimoosweihers

Mehr

Unsere Top Angebote. Verpackungs- und Versandkostenfrei ab 100,-- Wir vertreiben ausschließlich winterharte Pflanzen!

Unsere Top Angebote. Verpackungs- und Versandkostenfrei ab 100,-- Wir vertreiben ausschließlich winterharte Pflanzen! Unsere Top Angebote Gestalten Sie Ihren Teich nach Ihren persönlichen Wünschen. Und so geht s: wählen Sie Ihre gewünschten Pflanzen aus; Seerosen im Wert von 15,- sowie Sumpf- oder Wasserpflanzen im Wert

Mehr

PlausibilitÇtskontrolle bzgl. ausgewçhlter Faunenelemente im Rahmen der geplanten VerlÇngerung des Ostwestfalendamms in Ummeln

PlausibilitÇtskontrolle bzgl. ausgewçhlter Faunenelemente im Rahmen der geplanten VerlÇngerung des Ostwestfalendamms in Ummeln PlausibilitÇtskontrolle bzgl. ausgewçhlter Faunenelemente im Rahmen der geplanten VerlÇngerung des Ostwestfalendamms in Ummeln Herford, im Dezember 2013 Auftraggeber: Bearbeiter: Dipl.-Biol. Dorothee GÄÅling

Mehr

Untersuchungen zur Artenvielfalt

Untersuchungen zur Artenvielfalt Referent: Diplom- Landschaftsökologin Mareike Mertens - G l i e d e r u n g - 1. Einführung in das Untersuchungsgebiet 2. Historie 3. Ergebnisse der Untersuchung 2007 4. Vergleich Zustand 1991 versus 2007

Mehr

Der Teich im eigenen Garten

Der Teich im eigenen Garten Der Teich im eigenen Garten Der Teich im eigenen Garten - Kleine Anleitung für den Teichbau - Sie haben sich entschlossen, einen Teich in ihrem Garten anzulegen. Bevor Sie allerdings mit der Arbeit anfangen,

Mehr

INVENTAR DER SCHUTZWUERDIGEN GEBIETE & OBJEKTE

INVENTAR DER SCHUTZWUERDIGEN GEBIETE & OBJEKTE Gemeinde Hallwil Ortsplanung INVENTAR DER SCHUTZWUERDIGEN GEBIETE & OBJEKTE Inhalt: 1. Aufgabe und Zielsetzung 2. Bearbeitung 3. Inhalt des Inventars 1) Wünschbare Naturschutzgebiete 2) Schutzwürdige Einzelobjekte

Mehr

Arbeitshilfe. Arbeitshilfe 10. Projektspezifische Erfolgskontrollen. Vernetzungsprojekten. Amphibien, Reptilien

Arbeitshilfe. Arbeitshilfe 10. Projektspezifische Erfolgskontrollen. Vernetzungsprojekten. Amphibien, Reptilien Arbeitshilfe Ziel- und Leitarten in Vernetzungsprojekten und LEK Arbeitshilfe 10 Projektspezifische Erfolgskontrollen zu ÖQV- Vernetzungsprojekten Amphibien, Reptilien AMT FÜR LANDSCHAFT UND NATUR FACHSTELLE

Mehr

Wasser führender, ca. 6,5 m breiter Marschgraben mit dreischichtiger Vegetationsstruktur aus Schwimmblatt,- Tauchblatt- sowie Verlandungsvegetation.

Wasser führender, ca. 6,5 m breiter Marschgraben mit dreischichtiger Vegetationsstruktur aus Schwimmblatt,- Tauchblatt- sowie Verlandungsvegetation. Die das Vegetationsbild bestimmenden Arten sind durch Fettdruck gekennzeichnet. Die Gefährdung laut Roter Liste (BRD: LUDWIG & SCHNITTLER 1996; Niedersachsen: GARVE 2004) und ggf. der gemäß 42 Bundesnaturschutzgesetz

Mehr

Artengruppe Amphibien

Artengruppe Amphibien Projekt HOCHWASSERSCHUTZ UND AUENLANDSCHAFT THURMÜNDUNG Erfolgskontroll-Programm Artengruppe Amphibien Zwischenbericht: Dokumentation Stand /13 August 2013 Im Auftrag des AWEL, Amt für Abfall, Wasser,

Mehr

Erfassung der Amphibien auf dem Gelände des Golf Clubs Großensee e.v., Kreis Stormarn

Erfassung der Amphibien auf dem Gelände des Golf Clubs Großensee e.v., Kreis Stormarn Erfassung der Amphibien auf dem Gelände des Golf Clubs Großensee e.v., Kreis Stormarn 30. September 2014 leguan gmbh* Postfach 306150 D-20327 Hamburg, Firmensitz: Brandstücken 33 D-22549 Hamburg Registergericht

Mehr

Die Bedeutung der Wasserpflanzen für den guten ökologischen Zustand der Fließgewässer

Die Bedeutung der Wasserpflanzen für den guten ökologischen Zustand der Fließgewässer Die Bedeutung der Wasserpflanzen für den guten ökologischen Zustand der Fließgewässer Dr. Annick Garniel Kieler Institut für Landschaftsökologie Der Fahrplan Begriffe für und heute Die Bedeutung der Wasserpflanzen

Mehr

Vegetationsaufnahmen Brandschänkeried

Vegetationsaufnahmen Brandschänkeried Vegetationsaufnahmen Brandschänkeried 3. Juni / 1. Juli 2014 Terminologie gemäss Synonymie-Index der Schweizer Flora und der Angrenzenden Gebiete (SISF), 2005 Legende Fett, mit dom. beschriftet Blaue Schrift,

Mehr

Kompensationsmaßnahmen CT 4, Große Luneplate Begleituntersuchungen 2015 Amphibien, Reptilien. Bericht November 2015

Kompensationsmaßnahmen CT 4, Große Luneplate Begleituntersuchungen 2015 Amphibien, Reptilien. Bericht November 2015 Kompensationsmaßnahmen CT 4, Große Luneplate Begleituntersuchungen 2015 Amphibien, Reptilien Bericht November 2015 Kompensationsmaßnahmen CT 4, Große Luneplate Begleituntersuchungen 2015 Amphibien, Reptilien

Mehr

Artenmonitoring Libellen Monitoringflächen im Bezirk Harburg

Artenmonitoring Libellen Monitoringflächen im Bezirk Harburg Artenmonitoring Libellen Monitoringflächen im Bezirk Beschreibung, Artenlisten, Pflege- und Monitoringempfehlungen. Titelseite: Sympecma fusca - Gemeine Winterlibelle Frank Röbbelen Inhaltsverzeichnis:

Mehr

Die Wasserpflanzen des Grabensystems des Lauteracher Riedes, Vorarlberg / Österreich Dietmar Jäger 1

Die Wasserpflanzen des Grabensystems des Lauteracher Riedes, Vorarlberg / Österreich Dietmar Jäger 1 Jäger, D. (2014): «Die Wasserpflanzen des Grabensystems des Lauteracher Riedes, Vorarlberg / Österreich». inatura Forschung online, Nr. 10: 24 S. Die Wasserpflanzen des Grabensystems des Lauteracher Riedes,

Mehr

Artenmonitoring Libellen Monitoringflächen in den Bezirken Altona, Eimsbüttel Hamburg-Mitte und Hamburg-Nord.

Artenmonitoring Libellen Monitoringflächen in den Bezirken Altona, Eimsbüttel Hamburg-Mitte und Hamburg-Nord. Artenmonitoring Libellen Monitoringflächen in den Bezirken Altona, Eimsbüttel Hamburg-Mitte und Hamburg-Nord. Beschreibung, Artenlisten, Pflege- und Monitoringempfehlungen. Titelseite: Ischnura pumilio

Mehr

Wasser- und Sumpfpflanzen-Funde im Elb-Havel-Winkel (Biosphärenreservat Flußlandschaft Elbe, Sachsen-Anhalt, Landkreis Stendal)

Wasser- und Sumpfpflanzen-Funde im Elb-Havel-Winkel (Biosphärenreservat Flußlandschaft Elbe, Sachsen-Anhalt, Landkreis Stendal) 70 Wasser- und Sumpfpflanzen-Funde im Elb-Havel-Winkel (Biosphärenreservat Flußlandschaft Elbe, Sachsen-Anhalt, Landkreis Stendal) Lothar Täuscher 1 Einleitung Die folgende Zusammenstellung interessanter

Mehr

NSG-ALBUM. Hellersberger Weiher NSG (D. Kortner)

NSG-ALBUM. Hellersberger Weiher NSG (D. Kortner) NSG-ALBUM Hellersberger Weiher NSG 133-054 (D. Kortner) NSG-ALBUM Hellersberger Weiher Entwicklung des Gebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) Schutzgebietsausweisung Naturschutzgebiet, 23.05.1985

Mehr

NSG-ALBUM. Am Laurenzihof NSG (H.-J. Dechent)

NSG-ALBUM. Am Laurenzihof NSG (H.-J. Dechent) NSG-ALBUM Am Laurenzihof NSG 339-133 (H.-J. Dechent) NSG-ALBUM Am Laurenzihof Entwicklung des Gebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) Schutzgebietsausweisung Lage in Natura 2000 Biotopbetreuung

Mehr

NSG-ALBUM. Aschbachtal - Jagdhausweiher NSG (K. Peerenboom)

NSG-ALBUM. Aschbachtal - Jagdhausweiher NSG (K. Peerenboom) NSG-ALBUM Aschbachtal - Jagdhausweiher NSG 7335-141 (K. Peerenboom) NSG-ALBUM Aschbachtal Jagdhausweiher Entwicklung des Gebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) Schutzgebietsausweisung Naturschutzgebiet

Mehr

Pflanzen der Verlandungsreihe Protokoll der Exkursion vom

Pflanzen der Verlandungsreihe Protokoll der Exkursion vom Pflanzen der Verlandungsreihe Protokoll der Exkursion vom 25.06.2003 Weiher oder Teich? Ein Weiher ist ein natürliches Gewässer, das einen natürlichen Zufluss und einen natürlichen Abfluss hat. Ein Teich

Mehr

Christianna Serfling BÖSCHA GmbH, Hermsdorf

Christianna Serfling BÖSCHA GmbH, Hermsdorf Christianna Serfling BÖSCHA GmbH, Hermsdorf Amphibien Gesamtübersicht Untersuchungsgewässer Untersuchungsgewässer Anzahl Untersuchungsgewässer Anzahl Untersuchungsgewässer mit Amphibiennachweis GI 70

Mehr

Kammmolche (Triturus cristatus) in Baden-Württemberg Ein Vergleich von Populationen unterschiedlicher Höhenstufen

Kammmolche (Triturus cristatus) in Baden-Württemberg Ein Vergleich von Populationen unterschiedlicher Höhenstufen Kammmolche (Triturus cristatus) in Baden-Württemberg Ein Vergleich von Populationen unterschiedlicher Höhenstufen Ergebnisüberblick Heiko Hinneberg heiko.hinneberg@web.de Methoden Habitatbeschaffenheit

Mehr

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Amphibien in Baden-Württemberg - ein kurzer Überblick - DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Gliederung Amphibienarten in Baden-Württemberg siehe Anhang Rote Liste

Mehr

in den Gewannen Buchbrunnenhalde, Dreierberg, Raite, Roter Berg und Schan

in den Gewannen Buchbrunnenhalde, Dreierberg, Raite, Roter Berg und Schan 76: Erfassungsunterlage E, Stand 6. September 2012 / Anlage 5 der Verordnung ND-Nr.: 76 FND Gemarkung Ulm U lm, Flur Söflingen >>Dolinen in den Gewannen Buchbrunnenhalde, Dreierberg, Raite, Roter Berg

Mehr

Pflegeworkshop Pflegeworkshop 2012 Prüfe Deine Pflanzenkenntnisse

Pflegeworkshop Pflegeworkshop 2012 Prüfe Deine Pflanzenkenntnisse Pflegeworkshop 2012 Pflegeworkshop 2012 Prüfe Deine Pflanzenkenntnisse 09.02.2012 1 Pflanzenztest Deutscher und botanischer Name(Gattung Art Sorte) Blühfarbe und Zeitpunkt Wassertiefe/Standort Wuchshöhe

Mehr

Auswirkungen der EU-LIFE-Maßnahmen auf die Amphibien

Auswirkungen der EU-LIFE-Maßnahmen auf die Amphibien Auswirkungen der EU-LIFE-Maßnahmen auf die Amphibien Hubert Laufer Büro für Landschaftsökologie LAUFER Offenburg Flussauen Maßnahmen und Konzepte zur Erhaltung von Lebensräumen Abschlussveranstaltung zum

Mehr

Naturschutzfachliche Gestaltungs- und Pflegemaßnahmen in Regenrückhaltebecken

Naturschutzfachliche Gestaltungs- und Pflegemaßnahmen in Regenrückhaltebecken Regenrückhalteanlagen Ralf Becker NNA 28.05.2013 1 Naturschutzfachliche Gestaltungs- und Pflegemaßnahmen in Regenrückhaltebecken Utricularia Wasserschlauch australis RRB in Oldenburg-Etzhorn Anagallis

Mehr

Liste der besonders geschützten Biotope gem. 30 BNatSchG

Liste der besonders geschützten Biotope gem. 30 BNatSchG Liste der besonders geschützten Biotope gem. 30 BNatSchG Objektkennung Objektkennung GB-4307-0002 GB-4307-002 GB-4307-0003 GB-4307-004 GB-4307-005 GB-4307-007 GB-4307-009 GB-4307-05 GB-4307-06 GB-4307-007

Mehr

NSG-ALBUM. Im Waldwinkel NSG (D. Kortner)

NSG-ALBUM. Im Waldwinkel NSG (D. Kortner) NSG-ALBUM Im Waldwinkel NSG 133-065 (D. Kortner) NSG-ALBUM Im Waldwinkel Entwicklung des Gebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) Schutzgebietsausweisung Naturschutzgebiet, 17. Juli 1979 Biotopbetreuung

Mehr

Von der Agrar- zur suburbanen Landschaft

Von der Agrar- zur suburbanen Landschaft Von der Agrar- zur suburbanen Landschaft Pfuhle im Süden Neuköllns Bezirksamt Neukölln von Berlin / Umwelt- und Naturschutzamt / Untere Naturschutzbehörde 1 33 Gewässer 2. Ordnung: Künstliche Seen Regenrückhaltebecken

Mehr

Die Amphibien und Reptilien auf einer ehemaligen Militärfläche südlich von Ludwigslust

Die Amphibien und Reptilien auf einer ehemaligen Militärfläche südlich von Ludwigslust Die Amphibien und Reptilien auf einer ehemaligen Militärfläche südlich von Ludwigslust Uwe Jueg Zusammenfassung Während einer Kartierung der Flora und Fauna auf einer ehemaligen Militärfläche südlich von

Mehr

Unterlage 12.0B. Anlage 7b

Unterlage 12.0B. Anlage 7b Planfeststellung A 14, VKE 1153 Landesgrenze Sachsen-Anhalt (ST) / Brandenburg (BB) bis südlich AS Wittenberge Unterlage 12.0B Anlage 7b Unterlage 12.0B Anlage 7b Libellengutachten 2008 Ergänzende faunistische

Mehr

Erfassung und Bewertung der Wasserpflanzenvegetation der Erft

Erfassung und Bewertung der Wasserpflanzenvegetation der Erft Erfassung und Bewertung der Wasserpflanzenvegetation der Erft Dipl.-Biol. Andreas Hussner Grenze des Untersuchungsgebietes Abb. 1: Das Untersuchungsgebiet Abb. 2: Die Wassertemperaturen im Untersuchungsgebiet

Mehr

Auswirkungen starker Wasserstandsschwankungen. Ufervegetation am Bodensee

Auswirkungen starker Wasserstandsschwankungen. Ufervegetation am Bodensee Auswirkungen starker Wasserstandsschwankungen auf die Ufervegetation am Bodensee Röhrichtzone und seeseitige Pioniervegetation Michael Dienst Arbeitsgruppe Bodenseeufer (AGBU) e. V. 15. Juni 2016 NABU-Monatstreff

Mehr

Schwimmteiche Wasserpflanzen 1.)Die Pflanz Zone (Flachwasser Zone)

Schwimmteiche Wasserpflanzen 1.)Die Pflanz Zone (Flachwasser Zone) Schwimmteiche Wasserpflanzen Heutzutage wird der Schwimming-pool immer mehr von Schwimmteichen ersetzt. Hierbei spielt die Klärung eine große Rolle. Einerseits wird das Wasser zum Beispiel von einer Pumpe

Mehr

Erfolgskontrolle Schmetterlinge. - Abschlussbericht mit Unterstützung des Finanzierungsinstruments LIFE der Europäischen Gemeinschaft

Erfolgskontrolle Schmetterlinge. - Abschlussbericht mit Unterstützung des Finanzierungsinstruments LIFE der Europäischen Gemeinschaft Erfolgskontrolle Schmetterlinge - Abschlussbericht 2015 - mit Unterstützung des Finanzierungsinstruments LIFE der Europäischen Gemeinschaft Auftraggeber: Regierungspräsidium Karlsruhe Referat 56 Naturschutz

Mehr

Untersuchungsbericht: Vegetationskundliche Erhebungen im Jahr 2005

Untersuchungsbericht: Vegetationskundliche Erhebungen im Jahr 2005 Betreuervereinbarung zur Erfolgskontrolle/Wirkungskontrolle im Rahmen des Vertragsnaturschutzes VTN-EK: WHL/EK/01-99 Untersuchungsbericht: Vegetationskundliche Erhebungen im Jahr 2005 Entwicklung der Vegetation

Mehr

NSG-ALBUM. Krausenbruch NSG (A. Stanula)

NSG-ALBUM. Krausenbruch NSG (A. Stanula) NSG-ALBUM Krausenbruch NSG-7335-099 (A. Stanula) NSG-ALBUM Krausenbruch Entwicklung des Gebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) Schutzgebietsausweisung Naturschutzgebiet seit 1988 Biotopbetreuung

Mehr

Artenmonitoring Libellen Monitoringflächen im Bezirk Bergedorf

Artenmonitoring Libellen Monitoringflächen im Bezirk Bergedorf Artenmonitoring Libellen Monitoringflächen im Bezirk Bergedorf Beschreibung, Artenlisten, Pflege- und Monitoringempfehlungen. Titelseite: Sympecma fusca - Gemeine Winterlibelle Frank Röbbelen Inhaltsverzeichnis:

Mehr

Die Grünflächen am Flughafen

Die Grünflächen am Flughafen Lehrerkommentar MST Ziele Arbeitsauftrag Material Sozialform Zeit Die Kinder lernen unterschiedliche Arten von Grünflächen kennen und dass es am Flughafen schützenswerte Grünflächen gibt. Sie kennen zudem

Mehr

Einige heimische Arten

Einige heimische Arten Einige heimische Arten Auf den nachfolgenden Seiten finden sich Informationen zur Gefährdung und zu den Lebensraumansprüchen einzelner Arten sowie zu besonderen Schutzmaßnahmen. Für genauere Informationen

Mehr

Monitoring 2014 im Rahmen der Renaturierung der Schunter. Braunschweig

Monitoring 2014 im Rahmen der Renaturierung der Schunter. Braunschweig Monitoring 2014 im Rahmen der Renaturierung der Schunter Braunschweig 23.10.2014 Annika Averbeck M.Sc. Landschaftsökologin Biotoptypen, Pflanzen Mitarbeiter: Daniela Feige Dipl. Landschaftsökologin Libellen

Mehr

Untersuchung der Amphibienfauna im Bereich des Bebauungsplans Nr.80 Westlich der Grashofstraße der Stadt Kaltenkirchen

Untersuchung der Amphibienfauna im Bereich des Bebauungsplans Nr.80 Westlich der Grashofstraße der Stadt Kaltenkirchen Untersuchung der Amphibienfauna im Bereich des Bebauungsplans Nr.80 Westlich der Grashofstraße der Stadt Kaltenkirchen Fachbeitrag Amphibien August 2016 Büro für ökologische & faunistische Freilanduntersuchungen

Mehr

Moderne Gewässer- und Grabenunterhaltung unter Beachtung arten- und naturschutzfachlicher Vorgaben"

Moderne Gewässer- und Grabenunterhaltung unter Beachtung arten- und naturschutzfachlicher Vorgaben Moderne Gewässer- und Grabenunterhaltung unter Beachtung arten- und naturschutzfachlicher Vorgaben" Gewässer-Nachbarschaft Weschnitz Fortbildungsveranstaltung mit Exkursion 14. Juni 2017 Bensheim, OT Schwanhein

Mehr

Wiesendrusch im Naturschutzgebiet Korbmatten bei Baden-Baden / Steinbach, 2008

Wiesendrusch im Naturschutzgebiet Korbmatten bei Baden-Baden / Steinbach, 2008 Wiesendrusch im NSG Korbmatten Baden-Baden 1 Wiesendrusch im Naturschutzgebiet Korbmatten bei Baden-Baden / Steinbach, 2008 Projektziel: Saatgutgewinnung für Wiesenansaaten für folgende Bauvorhaben 1)

Mehr

B I O T O P I N V E N T A R

B I O T O P I N V E N T A R B I O T O P I N V E N T A R Gemeinde: Schwaz Bezirk: Schwaz Biotopnummer: 2625-101/19 interner Key: 926_26251_19 Biotopname: Feuchtflächen bei der Pirchneraste Biotoptypen: Kleinseggenrieder (FKS) Fläche

Mehr

Durchbruchstal der Warnow und Mildenitz

Durchbruchstal der Warnow und Mildenitz Durchbruchstal der Warnow und Mildenitz (rund 71 ha) Gebietsbeschreibung Das NABU-Gebiet Durchbruchstal der Warnow und Mildenitz gehört zu einem der beiden großen Warnow-Durchbruchstäler des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Teil II Lebensräume und Arten Bestand und Bewertung

Teil II Lebensräume und Arten Bestand und Bewertung Biotope Teil II Lebensräume und Arten Bestand und Bewertung 26 Biotope 2 Lebensräume und Arten - Bestand und Bewertung 2.1 Biotope und Vegetation 2.1.1 Potentiell-natürliche Vegetation Die heutige potentiell-natürliche

Mehr

Kartierung und Bewertung der Strukturgüte und der Makrophytenvegetation des Schwarzen Grabens bei Peitz

Kartierung und Bewertung der Strukturgüte und der Makrophytenvegetation des Schwarzen Grabens bei Peitz = Institut für angewandte Gewässerökologie GmbH Leitung: Prof. Dr. habil. O. Mietz = Kartierung und Bewertung der Strukturgüte und der Makrophytenvegetation des Schwarzen Grabens bei Peitz Bearbeiter:

Mehr

Übersicht über Vorkommen und Gefährdung

Übersicht über Vorkommen und Gefährdung Seite 1 von 6 Übersicht über Vorkommen und Gefährdung Brutvogelarten der "Roten Liste" NRW im Naturschutzgebiet Fleuthkuhlen Libellenarten im Naturschutzgebiet Fleuthkuhlen Fischarten im Naturschutzgebiet

Mehr

Fallstudie zur Reproduktionsökologie der Gelbbauchunke in zwei Lebensräumen im nördlichen Rheinland

Fallstudie zur Reproduktionsökologie der Gelbbauchunke in zwei Lebensräumen im nördlichen Rheinland Allen Unkenrufen zum Trotz Die Gelbbauchunke (Bombina variegata) Tagung - 22. 23.11.2014 Fallstudie zur Reproduktionsökologie der Gelbbauchunke in zwei Lebensräumen im nördlichen Rheinland Paula Höpfner,

Mehr

B I O T O P I N V E N T A R

B I O T O P I N V E N T A R Gemeinde: Hart im Zillertal Bezirk: Schwaz interne ID: 3292 Biotopnummer: 3525-100/13 interner Key: 915_35250_13 Biotopname: Feuchtgebiet nördlich von Hof Stein am oberen Kleinhartberg Biotoptypen: Kleinseggenrieder

Mehr

Die Düdinger Möser. Amphibienlaichplatz. von nationaler. Bedeutung. Foto: Thomas Belser Hoch- und Flachmoore

Die Düdinger Möser. Amphibienlaichplatz. von nationaler. Bedeutung. Foto: Thomas Belser Hoch- und Flachmoore Die Düdinger Möser Foto: Thomas Belser Hoch- und Flachmoore Amphibienlaichplatz von nationaler Bedeutung Mit Unterstützung der kantonalen Fachstelle für Natur- und Landschaftsschutz Entstehung Foto: Thomas

Mehr

NSG-ALBUM. Moosbachtal NSG (J. Walter)

NSG-ALBUM. Moosbachtal NSG (J. Walter) NSG-ALBUM Moosbachtal NSG 7340-068 (J. Walter) NSG-ALBUM Moosbachtal Entwicklung des Gebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) NSG-Ausweisung 9.7.1984 Biotopbetreuung seit: 1992 Entwicklungsziel:

Mehr

Besiedlung neu erstellter Habitate durch Gelbbauchunken im Smaragdgebiet Oberaargau

Besiedlung neu erstellter Habitate durch Gelbbauchunken im Smaragdgebiet Oberaargau Besiedlung neu erstellter Habitate durch Gelbbauchunken im Smaragdgebiet Oberaargau Vortrag zur Bachelorarbeit (2016) von Christa Andrey Korrektoren: Patrik Wiedemeier, Jan Ryser Foto: Ch. Andrey, 6.5.2016,

Mehr

NSG-ALBUM. Quellbäche des Eppenbrunner Baches NSG (K. Feick-Müller)

NSG-ALBUM. Quellbäche des Eppenbrunner Baches NSG (K. Feick-Müller) NSG-ALBUM Quellbäche des Eppenbrunner Baches NSG 7340-164 (K. Feick-Müller) NSG-ALBUM Quellbäche des Eppenbrunner Baches Entwicklung des Gebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) Schutzgebietsausweisung

Mehr

Teichbodenflora. Monika Voggesberger. Regionales Kartierertreffen Konstanz

Teichbodenflora. Monika Voggesberger. Regionales Kartierertreffen Konstanz Teichbodenflora Monika Voggesberger Konstanz 22.09.2012 1 Inhalt Umweltbedingungen Charakterisierung der Teichbodenflora Welche Arten gehören dazu und mit welchen können k wir vor Ort rechnen? Vorstellung

Mehr

ART Jahrestagung Erhaltungszustand der Gelbbauchunken-Population in Thüringen und daraus abzuleitende Handlungsempfehlungen IBIS

ART Jahrestagung Erhaltungszustand der Gelbbauchunken-Population in Thüringen und daraus abzuleitende Handlungsempfehlungen IBIS Erhaltungszustand der Gelbbauchunken-Population in Thüringen und daraus abzuleitende Handlungsempfehlungen INGENIEURE FÜR BIOLOGISCHE STUDIEN, INFORMATIONSSYSTEME UND STANDORTBEWERTUNG An der Kirche 5,

Mehr

Entwässerungsgräben als Lebensraum bedrohter Libellenarten am Beispiel eines Grabensystems im Donaumoos / Bayern

Entwässerungsgräben als Lebensraum bedrohter Libellenarten am Beispiel eines Grabensystems im Donaumoos / Bayern Ubellula 7(1/2), 59-66 1988 Entwässerungsgräben als Lebensraum bedrohter Libellenarten am Beispiel eines Grabensystems im Donaumoos / Bayern Bertram Peters Entwässerungsgräben sind wichtige Rückzugsgebiete

Mehr

B I O T O P I N V E N T A R

B I O T O P I N V E N T A R Gemeinde: Ampass Bezirk: Innsbruck-Land interne ID: 408 Biotopnummer: 2424-101/25 interner Key: 303_24241_25 Biotopname: Köglmoos Biotoptypen: Kleinseggenrieder (FKS); Artenreiche Nasswiesen (FNW); Bachbegleitende

Mehr

Thüringer Faunistische Abhandlungen X 2005 S

Thüringer Faunistische Abhandlungen X 2005 S Thüringer Faunistische Abhandlungen X 005 S. 9 Zum Auftreten des KammMolches (Triturus cristatus Laurenti, 78) (Amphibia) im ehemaligen Truppenübungsgelände bei Zeigerheim (Landkreis SaalfeldRudolstadt/

Mehr

Management von Amphibien-und Reptilienlebensräumen durch Beweidung. Andreas Zahn

Management von Amphibien-und Reptilienlebensräumen durch Beweidung. Andreas Zahn Management von Amphibien-und Reptilienlebensräumen durch Beweidung Andreas Zahn Beweidung: Traditionellste Landnutzung Beginn des 6. Jahrtausends v. Chr.: Übergang zur bäuerlichen Wirtschaftsweise Zunächst

Mehr

Schwarzerle. Alnus glutinosa. Foto: ZIM

Schwarzerle. Alnus glutinosa. Foto: ZIM 1a Foto: ZIM Bäume & Sträucher Schwarzerle Alnus glutinosa Höhe bis 25 m Wissenswertes Der Name der Schwarzerle beruht auf der früheren Verwendung zum Schwarzfärben von Leder mit Erlenrinde. 1b Foto: RPK

Mehr

Verbesserungsbedarf hinsichtlich des Amphibienschutzes besteht. Folgende Maßnahmen fordern wir:

Verbesserungsbedarf hinsichtlich des Amphibienschutzes besteht. Folgende Maßnahmen fordern wir: NABU Postfach 20 33 53 20223 Hamburg Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Abteilung Naturschutz Herrn Wolfgang Prott Stadthausbrücke 8 20355 Hamburg Benjamin Harders AG

Mehr

Gewässerunterhaltung und Bewirtschaftungspläne - WRRL-Diskussion in Niedersachsen

Gewässerunterhaltung und Bewirtschaftungspläne - WRRL-Diskussion in Niedersachsen Gewässerunterhaltung und Bewirtschaftungspläne - WRRL-Diskussion in Niedersachsen Leuchttürme in Ni-HB 2 3 Handlungsbedarf Folie des Nds. Min. f. Umwelt und Klimaschutz Klassifizierung 1) KL 1 KL 2 Kl

Mehr

Artenmonitoring Libellen Monitoringflächen im Bezirk Wandsbek

Artenmonitoring Libellen Monitoringflächen im Bezirk Wandsbek Artenmonitoring Libellen Monitoringflächen im Bezirk Wandsbek Beschreibung, Artenlisten, Pflege- und Monitoringempfehlungen. Titelseite: Sympecma fusca - Gemeine Winterlibelle Frank Röbbelen Inhaltsverzeichnis:

Mehr

B I O T O P I N V E N T A R

B I O T O P I N V E N T A R Gemeinde: Bruck am Ziller Bezirk: Schwaz interne ID: 3187 Biotopnummer: 3426-103/25 interner Key: 904_34263_25 Biotopname: Biotopkomplex "Hauser Au" Biotoptypen: Großröhrichte (FGR); Kleinseggenrieder

Mehr

Amphibienbesiedlung RRB - Ossenmoorpark Stadt Norderstedt

Amphibienbesiedlung RRB - Ossenmoorpark Stadt Norderstedt Amphibienbesiedlung RRB - Ossenmoorpark Stadt Norderstedt Fachbeitrag zum Amphibienschutz 2013 Naturnaher Bachabschnitt der Osse im Ossenmoorpark Freie Biologen Auftraggeber: Bearbeiter: Stadt Norderstedt

Mehr

Naturschutz und Landschaftspflege - Stillgewässer s. 1

Naturschutz und Landschaftspflege - Stillgewässer s. 1 Naturschutz und Landschaftspflege - Stillgewässer s. 1 Übersicht: Welche Typen von Stillgewässern gibt es welche Kriterien sind von naturschutzfachlicher Bedeutung? Auszug aus der 24a- Kartierung B.-W.

Mehr

Ein Planungsbeispiel für einen Natur-Garten

Ein Planungsbeispiel für einen Natur-Garten GARTEN - LEBENSRAUM - KLEINSTRUKTUREN ÖKO L 26/4 (2004): 31-35 Ein Planungsbeispiel für einen Natur-Garten Mag. Dieter MILETICH renaturo - Technisches Büro für Biologie Auf der Wies 16 A-4040 Linz e-mail:

Mehr

Gutachten im Auftrag des Landesamtes für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein Hamburger Chaussee Flintbek

Gutachten im Auftrag des Landesamtes für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein Hamburger Chaussee Flintbek Die Ufer- und Unterwasservegetation des Bottschlotter Sees, des Einfelder Sees, des Fastensees, des Großen Binnensees, des Neustädter Binnenwassers, des Pinnsees, des Sehlendorfer Binnensees und des Wenkendorfer

Mehr

Rund um. Rasen & Teich. Rasen säen und pflegen Gartenteiche anlegen Teichpflanzenauswahl Werkzeugliste HEIMWERKER-RATGEBER

Rund um. Rasen & Teich. Rasen säen und pflegen Gartenteiche anlegen Teichpflanzenauswahl Werkzeugliste HEIMWERKER-RATGEBER Rund um Rasen & Teich Rasen säen und pflegen Gartenteiche anlegen Teichpflanzenauswahl Werkzeugliste HEIMWERKER-RATGEBER Werter Kunde! Dieser Leitfaden bietet Ihnen Informationen, Tips und Tricks für Ihren

Mehr

IV. Teichuferzone. Unser Teich

IV. Teichuferzone. Unser Teich IV. Teichuferzone Unser Teich Der Teich im Innenhof der Schule wurde von der Landschaftsarchitektin Erica Durth angelegt und gepflegt. Der Teich ist spiralförmig aufgebaut und hat seinen Tiefpunkt mit

Mehr

Tierökologisches Gutachten. - Amphibien - zum. Hochwasserrückhalteraum 5 Schorndorf-Urbach

Tierökologisches Gutachten. - Amphibien - zum. Hochwasserrückhalteraum 5 Schorndorf-Urbach Tierökologisches Gutachten - Amphibien - zum Stadt Schorndorf, Gemeinde Urbach Rems-Murr-Kreis Baden-Württemberg Tierökologisches Gutachten - Amphibien - zum Stadt Schorndorf, Gemeinde Urbach Rems-Murr-Kreis

Mehr

Die Elbe-Schmiele auf naturnahen und befestigten Ufern der Unterelbe

Die Elbe-Schmiele auf naturnahen und befestigten Ufern der Unterelbe Die Elbe-Schmiele auf naturnahen und befestigten Ufern der Unterelbe Einleitung und Fragestellung Das Ästuargebiet der Unterelbe mit ihren Nebenflüssen ist eine von Mensch und Natur geformte Landschaft.

Mehr

DIE SCHWANENBLUME DIE BLUME DES JAHRES

DIE SCHWANENBLUME DIE BLUME DES JAHRES DIE SCHWANENBLUME DIE BLUME DES JAHRES 2014 48 49 50 51 52 01 DEZEMBER 2013 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Am verschneiten Seeufer ist die

Mehr

Amphibieninventar Baden 2011

Amphibieninventar Baden 2011 Amphibieninventar Baden 2011 13. September 2011 B U R G E R L I E C H T I W A L D Ö K O L O G I E M E N S C H Burger & Liechti GmbH 5408 Ennetbaden Auftraggeber: Stadtökologie Baden, Corinne Schmidlin

Mehr

Wassergarten. Lebendige Oase

Wassergarten. Lebendige Oase Die Schweizer Profi-Tipps Wassergarten Lebendige Oase 2 INHALTSVERZEICHNIS Allgemeines 3 Teicharten 4 Planung und Bau 6 Lebensbereiche 10 1 Bepflanzen 11 Pflege 12 Pflanzen-Sortiment 15 Tiere im Teich

Mehr

Anhang 1.3: Kurzbeschreibung der untersuchten Libellengewässer

Anhang 1.3: Kurzbeschreibung der untersuchten Libellengewässer ABS Karlsruhe Basel Planfeststellungsabschnitt 8.1 Umweltverträglichkeitsstudie Seite 1 : Kurzbeschreibung der untersuchten Libellengewässer Die Gewässer werden für die Erfassungs-Jahre 2002 und 2010 durch

Mehr

Arten- und Lebensraumschutz im Nationalpark Donau-Auen und Umland DIE KREBSSCHERE. (Stratiotes aloides)

Arten- und Lebensraumschutz im Nationalpark Donau-Auen und Umland DIE KREBSSCHERE. (Stratiotes aloides) Arten- und Lebensraumschutz im Nationalpark Donau-Auen und Umland DIE KREBSSCHERE (Stratiotes aloides) Arten- und Lebensraumschutz im Nationalpark Donau-Auen und Umland Blüte der Krebsschere Krebsscherenartige

Mehr

Teichfrosch: Lebensraum und Aussehen

Teichfrosch: Lebensraum und Aussehen / 0 1 * 2 3 ' (. *. ' ' / ( 0. Teichfrosch: Lebensraum und Aussehen Der Teichfrosch kommt im Spreewald häufig vor. Er sitzt gern am Rand bewachsener Gewässer und sonnt sich. Dabei ist er stets auf der

Mehr

Monitoring-Ergebnisse LRT 3130 Oligo- bis mesotrophe stehende Gewässer mit Vegetation der Littorelletea uniflorae

Monitoring-Ergebnisse LRT 3130 Oligo- bis mesotrophe stehende Gewässer mit Vegetation der Littorelletea uniflorae undes- und Landesmonitorin für die Tier- und Pflanzenarten nach nhan II und IV der FFH-RL sowie allemeines Monitorin (und) für die Offenland-Lebensraumtypen nach nhan I der FFH-RL im Freistaat Thürinen

Mehr

NSG-ALBUM. Sandgrube im Pflänzer NSG (C. Lehr)

NSG-ALBUM. Sandgrube im Pflänzer NSG (C. Lehr) NSG-ALBUM Sandgrube im Pflänzer NSG 331-223 (C. Lehr) NSG-ALBUM Sandgrube im Pflänzer Entwicklung des Gebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) Schutzgebietsausweisung NSG, 25.03.2015 Biotopbetreuung

Mehr