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1 Gemeinde: Bruck am Ziller Bezirk: Schwaz interne ID: 3187 Biotopnummer: /25 interner Key: 904_34263_25 Biotopname: Biotopkomplex "Hauser Au" Biotoptypen: Großröhrichte (FGR); Kleinseggenrieder (FKS); Schwarzerlenbruch (FMBA); Artenreiche Nasswiesen (FNW); Pfeifengraswiese (FPW); Feldgehölze (MFG) Fläche (ha): 1,42 Länge (m): - Artenlisten: 4 Flächenanzahl: 11 Linienanzahl: - Vegetationsaufn.: - Seehöhe: m Kartierung: Dr. Helmut Kudrnovsky KURZDIAGNOSE B I O T O P I N V E N T A R Zwischen Bruck und Imming, liegt südlich von Kienberg das Feuchtbiotop "Hauser Au" mit Schwarzerlen-Bruchwäldern, Nasswiesen, Großröhrichten und Kleinseggenriedern. Seite 1 von 13

2 1. BESCHREIBUNG Zwischen Bruck und Imming und südlich von Kienberg liegt das komplexe Feuchtbiotop "Hauser Au". Es umfasst Nasswiesen, Großröhrichte, ehemalige Fischteiche, Kleinseggenrieder und einen in einer Geländesenke gelegenen Schwarzerlen-Bruchwald. Die Nasswiesen, Großröhrichte und Kleinseggenrieder liegen alle am leicht nach Süden und Westen geneigten Hang. Der Schwarzerlen-Bruchwald ist ein natürliches Biotop von hoher Wertigkeit. Auch die Röhrichte sind natürliche Bestände. Die Nasswiesen, Kleinseggenrieder und Pfeifengraswiesen sind durch eine ehemalige extensive menschliche Nutzung geprägt. Von Natur aus würde auch an diesen Standorten ein Schwarzerlen- Bruchwald entwickelt sein. Nach der Rodung entstanden durch extensive Bewirtschaftung diese baumfreien naturnahen Feuchtlebensräume. 1.1 NASSWIESEN Zahlreiche Nasswiesen befinden sich im östlichen Bereich der "Hauser Au" und schließen im Norden an den Schwarzerlen-Bruchwald an (vgl. Artenliste 1). Sie befinden sich zwischen den landwirtschaftlich intensiv genutzten Wiesen und den nährstoffärmeren Bereichen des Feuchtgebietes. Die Nasswiesen werden durch Arten wie Sumpfdotterblume (Caltha palustris) und Kohldistel (Cirsium oleraceum) charakterisiert. 1.2 GROSSRÖHRICHT Nördlich, östlich und nordöstlich des Schwarzerlen-Bruchwaldes sind drei relativ kleinflächige Großröhrichte entwickelt (vgl. Artenliste 2). Das Großröhricht wird von Schilf (Phragmites australis), Mädesüß (Filipendula ulmaria) und Kohldistel (Cirsium oleraceum) beherrscht. Dieses Röhricht wird von einem kleinen Bach durchquert, welcher unterhalb in einen kleinen Teich mündet. Dieser ehemalige Fischteich beherbergt auf seiner Wasserfläche Arten wie den Gewöhnlichen Wasserhahnenfuß (Ranunculus aquatilis agg.), den Flutenden Hahnenfuß (Ranunculus fluitans) und die Kleine Wasserlinse (Lemna minor). Zahlreiche Libellenarten konnten hier beobachtet werden. Am Ufer dieses Teiches wachsen Arten wie Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum), Blut-Weiderich (Lythrum salicaria) und Steife Segge (Carex elata). 1.3 KLEINSEGGENRIEDER Kleinflächig sind im oberen Bereich der "Hauser Au" Kleinseggenrieder entwickelt, welche durch Pflanzenarten wie Davall-Segge (Carex davalliana), Gelb-Segge (Carex flava agg.), Hirse-Segge (Carex panicea), Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis), Breitblättriges Wollgras (Eriophorum latifolium), Studentenröschen (Parnassia palustris) und Simsenlilie (Tofieldia calyculata) charakterisiert werden können (vgl. Artenliste 3). Durch das Brachestadium herrscht teilweise das Pfeifengras (Molinia caerulea) vor und der Jungwuchs von Schwarzerle (Alnus glutinosa) hat sich etablieren können. 1.4 SCHWARZERLEN-BRUCHWALD In einer leichten Geländesenke konnte sich bis heute ein relativ natürlicher Schwarzerlen-Bruchwald erhalten (vgl. Artenliste 4). Der Bruchwald hatte zumindest ehemals ganzjährig einen an oder nahe unter der Bodenoberfläche liegenden Grundwasserspiegel. Die Baumschicht wird fast ausschließlich von der Schwarzerle (Alnus glutinosa) eingenommen. Typisch für diese Bruchwälder sind in der Krautschicht Arten wie Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus) und Bittersüßer Nachtschatten (Solanum dulcamara). 2. SCHUTZINHALT 2.1 Schutzbegründung Dieser abwechslungsreiche Biotopkomplex der "Hauser Au" mit Schwarzerlen-Bruchwäldern, Nasswiesen, Kleinseggenriedern, Großröhrichten, Teichen und Pfeifengraswiesen ist aufgrund seines großen Artenreichtum und des Vorkommens zahlreicher geschützter und gefährdeter Pflanzenarten als "sehr schutzwürdig" einzustufen. Dieses Feuchtgebiet stellt das wertvollste Biotop der Gemeinde Bruck dar und ist von überregionaler Bedeutung. Ein vergleichbarer Biotopkomplex dieser Qualität ist in der Gemeinde Bruck sonst nicht anzutreffen. Seite 2 von 13

3 2.2 Schutzdetails Geschützte Pflanzenarten Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum) Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis) Purpur-Fetthenne (Sedum telephium) Hohe Schlüsselblume (Primula elatior) 3. NUTZUNG/PFLEGE 3.1 Historische/Aktuelle Nutzung Bis heute werden die Kleinseggenrieder und Nasswiesen genutzt und damit erhalten. Die Pfeifengraswiesen wurden ehemals genutzt und liegen brach. Die Röhrichte wurden ehemals vermutlich auch genutzt, derzeit ist keine Nutzung ersichtlich. Die Schwarzerlen-Bruchwälder unterliegen keiner Nutzung. 3.2 Gefährdung Schutzkategorie gg Anl2,d,23 gg Anl2,d,27 gg Anl2,d,31 tg Anl3,b,19 Erklärung der Schutzkategorie nach der Tiroler Naturschutzverordnung 2006: gg: gänzlich geschützt, tg: teilweise geschützt, Anlage 1-3, Kapitel a-d, laufende Nummer im Kapitel Gefährdete Pflanzenarten Gefährdungsgrad Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum) 2 Flutender Hahnenfuß (Ranunculus fluitans) 3 Purpur-Fetthenne (Sedum telephium) 3 Flügel-Johanniskraut (Hypericum tetrapterum) r Schwarzerle (Alnus glutinosa) r Spitz-Segge (Carex gracilis) r Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata) r Erklärung des Gefährdungsgrades nach der Roten Liste (Niklfeld et al. 1999): 0 ausgestorben oder verschollen 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gefährdet 3 gefährdet 4 potenziell gefährdet r in Tirol regional gefährdet i.d. Stufen 0-3 r! Zusatz zu 1-4: in Tirol stärker gefährdet Der Schwarzerlen-Bruchwald ist durch die starken Entwässerungsmaßnahmen des gesamten Vorderen Zillertals der vergangenen Jahre und Jahrzehnte massiv gefährdet. Der Fortbestand des Schwarzerlen- Bruchwaldes der "Hauser Au" ist von einem gleichbleibend hohen Grundwasserspiegel abhängig. Im Frühjahr 1992 wurde der südliche und westliche Teil des Schwarzerlen-Bruchwaldes abgeholzt und mit Aushubmaterial aus Jenbach aufgefüllt. Diese Maßnahme wurde trotz behördlichem Einlenken nur unzureichend wieder rückgängig gemacht. Außerdem wurden am und im Bruchwald tiefe Entwässerungskanäle angelegt, sodass der Wasserstand deutlich herabgesetzt wurde. Brache, Entwässerung, Aufforstung, Düngung und Beweidung (intensive Grünlandbewirtschaftung) sind die Gefährdungen für den Fortbestand der Kleinseggenrieder und Nasswiesen dieses Feuchtgebietes. Die Brache (d.h. Aufgabe der Bewirtschaftung) stellt für die Vegetation eine Gefahr dar, da die Brache mitteloder langfristig über Verbuschungsstadien zur Wiederbewaldung führt. Die Röhrichte sind durch eine Verfüllung bedroht. Im Nordosten des Biotopkomplexes wurde dies bereits durchgeführt. Die empfindlichen Kleinseggenrieder und Nasswiesen befinden sich unmittelbar im Einflussbereich intensiver Grünlandwirtschaft. Die oberhalb gelegenen landwirtschaftlichen Nutzflächen werden gedüngt und beweidet und führen so zu einer Eutrophierung des Feuchtgebietes. Kleinere Wiesenbäche, die zum Wasserhaushalt dieser Feuchtbiotope beitragen, wurden verrohrt. Teilweise wurden die Nasswiesen, Kleinseggenrieder und Röhrichte entwässert. Seite 3 von 13

4 3.3 Pflegeempfehlung Der überregional bedeutsame Schwarzerlen-Bruchwald kann nur erhalten werden, wenn umgehend die Entwässerungsmaßnahmen im unmittelbaren Einzugsbereich und in der größeren Umgebung rückgängig gemacht werden (Schließung der Entwässerungskanäle). Rings um den Wald ist eine schützende Pufferzone einzurichten, in welcher eine extensive Grünlandbewirtschaftung stattfindet. Zur Erhaltung der artenreichen Kleinseggenrieder und Nasswiesen ist eine extensive landwirtschaftliche Nutzung erforderlich. Die Kleinseggenrieder sollten jedes Jahr am Ende der Vegetationsperiode einmal händisch oder mit einem Mäher mit möglichst geringem Achsdruck gemäht werden. Die Nasswiesen können bis zu zweimal jährlich gemäht werden. Von einer Düngung ist in der Nähe der Kleinseggenrieder und Nasswiesen abzusehen. Eine Nachbeweidung auf den Nasswiesen und auf den Riedern ist abzulehnen. Zur Vermeidung von Nährstoffanreicherungen im Feuchtgebiet sollte das Mähgut auch bei seiner Nichtnutzung aus dem Gebiet entfernt werden. Bei Brache werden sich die Nasswiesen und Rieder langfristig in einen Schwarzerlen-Bruchwald entwickeln. Durch eine maßvolle Bewirtschaftung kann eine solche Entwicklung verhindert werden. Wasserwirtschaftliche Eingriffe jedweder Art sollten im Bereich der Rieder und Nasswiesen unterlassen werden, um den Wasserhaushalt zu sichern. 4. SCHUTZSTATUS Bestehender Schutz Objekt FGR FKS FMBA FNW FPW MFG Tiroler Naturschutzgesetz 2005 Naturschutzverordnung 2006 Rote Liste Wald-/Gebüschgesell. 7, 9 eindeutig 9 eindeutig 3 nicht eindeutig 9 eindeutig 3 eindeutig 1, 2 eindeutig 9 nicht eindeutig 9 eindeutig 3 eindeutig 6 eindeutig 5 eindeutig 2, R nicht eindeutig Erklärungen: eindeutig / Beispiel: In der Biotopkartierung werden Lindenwälder zusammengefasst zum Biotoptyp nicht "WLTM". Nach TNSchVO 3 ist nur der Linden-Kalkschutthalden-Wald geschützt. Zum eindeutig Biotoptyp "WLTM" zählt jedoch auch der nicht geschützte Silikat-Blockhalden-Lindenwald. Wenn der Biotoptyp "WLTM" kartiert wurde, ist also nicht sicher, ob auf der Fläche ein Linden-Kalkschutthalden-Wald vorkommt. In diesem Fall ist der Schutzstatus nicht eindeutig. Ohne Überprüfung kann keine abschließende Aussage gemacht werden. Rote Liste Klosterhuber & Hotter, 2001: Rote Liste der Wald- und Gebüschgesellschaften Nord- und Osttirols. Im Auftrag der Abt. Umweltschutz, Amt der Tiroler Landesregierung Innsbruck 1 von vollständiger Vernichtung bedroht 2 stark gefährdet 3 gefährdet R selten - potenziell gefährdet G Gefährdung anzunehmen ANHANG ARTENLISTE 1: Nasswiesen Krautschicht: Agrostis stolonifera agg. Ajuga reptans Alchemilla vulgaris agg. Alopecurus pratensis Weißes Straußgras Kriechender Günsel Gemeiner Frauenmantel Wiesen-Fuchsschwanzgras Seite 4 von 13

5 Arrhenatherum elatius Bellis perennis Brachypodium sylvaticum Caltha palustris Cardamine amara Carex gracilis Carex hirta Carex panicea Cirsium oleraceum Crepis biennis Crepis paludosa Dactylis glomerata Deschampsia cespitosa Epilobium parviflorum Equisetum arvense Equisetum palustre Festuca pratensis Festuca rubra agg. Filipendula ulmaria Galium mollugo agg. Galium uliginosum Glechoma hederacea Holcus lanatus Hypericum tetrapterum Juncus articulatus Juncus effusus Juncus filiformis Lathyrus pratensis Lotus corniculatus agg. Lychnis flos-cuculi Lysimachia nummularia Lythrum salicaria Molinia caerulea Myosotis scorpioides Myosotis sylvatica agg. Phleum pratense Pimpinella major Plantago lanceolata Potentilla reptans Primula elatior Prunella vulgaris Ranunculus acris Ranunculus aquatilis agg. Ranunculus repens Scirpus sylvaticus Sedum telephium Silene dioica Succisa pratensis Symphytum officinale Trifolium pratense Trifolium repens Glatthafer Gänseblümchen Wald-Zwenke Sumpfdotterblume Bitteres Schaumkraut Spitz-Segge Raue Segge Hirse-Segge Kohldistel Wiesen-Pippau Sumpf-Pippau Wiesen-Knäuelgras Rasenschmiele Bach-Weideröschen Acker-Schachtelhalm Sumpf-Schachtelhalm Wiesen-Schwingel Rot-Schwingel Mädesüß Wiesen-Labkraut Moor-Labkraut Gundelrebe Wolliges Honiggras Flügel-Johanniskraut Glanzfrüchtige Binse Flatter-Binse Faden-Binse Wiesen-Platterbse Gemeiner Hornklee Kuckucks-Lichtnelke Pfennigkraut Blutweiderich Pfeifengras Sumpf-Vergissmeinnicht Wald-Vergissmeinnicht Wiesen-Lieschgras Große Bibernelle Spitz-Wegerich Kriechendes Fingerkraut Hohe Schlüsselblume Gemeine Brunelle Scharfer Hahnenfuß Wasser-Hahnenfuß Kriechender Hahnenfuß Waldsimse Purpur-Fetthenne Kuckucks-Lichtnelke Teufelsabbiss Gemeiner Beinwell Wiesen-Klee Weiß-Klee Seite 5 von 13

6 Trisetum flavescens Trollius europaeus Vicia cracca Viola palustris Goldhafer Trollblume Vogel-Wicke Sumpf-Veilchen ARTENLISTE 2: Großröhrichte Baum-/Strauchschicht: Alnus glutinosa Quercus robur Salix caprea Salix purpurea Krautschicht: Athyrium filix-femina Carex paniculata Chaerophyllum hirsutum Cirsium oleraceum Deschampsia cespitosa Epilobium hirsutum Epilobium parviflorum Equisetum arvense Equisetum palustre Filipendula ulmaria Galeopsis tetrahit Galium uliginosum Glechoma hederacea Holcus lanatus Impatiens noli-tangere Juncus effusus Lycopus europaeus Lysimachia nummularia Lythrum salicaria Molinia caerulea Phragmites australis Polygonum hydropiper Scirpus sylvaticus Symphytum officinale Urtica dioica Vicia cracca Schwarzerle Stiel-Eiche Sal-Weide Purpur-Weide Frauenfarn Rispen-Segge Behaarter Kälberkropf Kohldistel Rasenschmiele Behaartes Weidenröschen Bach-Weideröschen Acker-Schachtelhalm Sumpf-Schachtelhalm Mädesüß Gemeiner Hohlzahn Moor-Labkraut Gundelrebe Wolliges Honiggras Großblütiges Springkraut Flatter-Binse Ufer-Wolfstrapp Pfennigkraut Blutweiderich Pfeifengras Schilf Wasserpfeffer Waldsimse Gemeiner Beinwell Brennnessel Vogel-Wicke ARTENLISTE 3: Kleinseggenrieder Krautschicht: Anthoxanthum odoratum Briza media Carex davalliana Carex flacca Carex flava agg. Carex pallescens Carex panicea Centaurea jacea Dactylorhiza majalis Gemeines Ruchgras Zittergras Davall-Segge Blaugrüne Segge Gelbe Segge Bleiche Segge Hirse-Segge Wiesen-Flockenblume Breitblättriges Knabenkraut Seite 6 von 13

7 Danthonia decumbens Equisetum palustre Eriophorum latifolium Galium mollugo agg. Holcus lanatus Juncus articulatus Leontodon hispidus Mentha aquatica Molinia caerulea Parnassia palustris Potentilla erecta Prunella vulgaris Succisa pratensis Tofieldia calyculata Vicia cracca Dreizahn Sumpf-Schachtelhalm Breitblättriges Wollgras Wiesen-Labkraut Wolliges Honiggras Glanzfrüchtige Binse Rauer Löwenzahn Wasser-Minze Pfeifengras Studentenröschen Blutwurz Gemeine Brunelle Teufelsabbiss Kelch-Simsenlilie Vogel-Wicke ARTENLISTE 4: Schwarzerlen-Bruchwälder Baumschicht: Alnus glutinosa Alnus incana Prunus padus Quercus robur Strauchschicht: Sambucus nigra Viburnum opulus Krautschicht: Adoxa moschatellina Angelica sylvestris Athyrium filix-femina Carex remota Carex sylvatica Cirsium oleraceum Cirsium palustre Deschampsia cespitosa Dryopteris carthusiana Epilobium hirsutum Epilobium palustre Eupatorium cannabinum Festuca gigantea Filipendula ulmaria Galeopsis tetrahit Geum rivale Geum urbanum Glechoma hederacea Holcus lanatus Hypericum perforatum Impatiens noli-tangere Juncus effusus Lamiastrum galeobdolon agg. Lamium maculatum Schwarzerle Grauerle Trauben-Kirsche Stiel-Eiche Schwarzer Holunder Gemeiner Schneeball Moschuskraut Wald-Engelswurz Frauenfarn Winkel-Segge Wald-Segge Kohldistel Sumpf-Kratzdistel Rasenschmiele Gewöhnlicher Dornfarn Behaartes Weidenröschen Sumpf-Weidenröschen Wasserdost Riesen-Schwingel Mädesüß Gemeiner Hohlzahn Bach-Nelkenwurz Echte Nelkenwurz Gundelrebe Wolliges Honiggras Echtes Johanniskraut Großblütiges Springkraut Flatter-Binse Gold-Nessel Gefleckte Taubnessel Seite 7 von 13

8 Lycopus europaeus Mentha aquatica Myosoton aquaticum Phalaris canariensis Poa nemoralis Polygonum hydropiper Ranunculus repens Scirpus sylvaticus Scutellaria galericulata Solanum dulcamara Stachys sylvatica Symphytum officinale Urtica dioica Ufer-Wolfstrapp Wasser-Minze Wassermiere Kanariengras Hain-Rispengras Wasserpfeffer Kriechender Hahnenfuß Waldsimse Sumpf-Helmkraut Bittersüßer Nachtschatten Wald-Ziest Gemeiner Beinwell Brennnessel Zusätzliche schützenswerte Arten Ranunculus fluitans Sparganium erectum Flutender Hahnenfuß Aufrechter Igelkolben Seite 8 von 13

9 FOTOS Blick von Norden auf den Biotopkomplex, ein Rohrglanzgrasbestand ist dem Schwarzerlenbestand vorgelagert. Aufnahmedatum: Blick von Westen auf den Schwarzerlenbestand, direkt angrenzend intensiv bewirtschaftetes Grünland. Aufnahmedatum: Seite 9 von 13

10 Blick von Norden in den Schwarzerlenbruchwald. Aufnahmedatum: Blick von Westen auf einen dem Schwarzerlenbruchwald vorgelagerten Rohrglanzgrasbestand. Aufnahmedatum: Seite 10 von 13

11 Blick von Süden auf den östlichen, im Gelände etwas höher gelegenen Schwarzerlenbestand. Aufnahmedatum: Blick von Norden entlang des östlichen Bestandesrandes des Schwarzerlenbruchwaldes. Aufnahmedatum: Seite 11 von 13

12 Blick von Süden auf den östlichen Teil des Biotopkomplexes, direkt angrenzend intensiv bewirtschaftetes Grünland. Aufnahmedatum: Blick von süden auf den westlichen Teil des Biotopkomplexes, direkt angrenzend intensiv bewirtschaftetes Grünland, Neophytenflur entlang eines Gießenbaches. Aufnahmedatum: Seite 12 von 13

13 Blick von Osten auf den Bestandesrand des Schwarzerlenbruchwaldes, direkt angrenzend intensiv bewirtschaftetes Grünland. Aufnahmedatum: Seite 13 von 13

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