Die Düdinger Möser. Amphibienlaichplatz. von nationaler. Bedeutung. Foto: Thomas Belser Hoch- und Flachmoore

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1 Die Düdinger Möser Foto: Thomas Belser Hoch- und Flachmoore Amphibienlaichplatz von nationaler Bedeutung Mit Unterstützung der kantonalen Fachstelle für Natur- und Landschaftsschutz

2 Entstehung Foto: Thomas Belser Die Düdinger Möser bilden einen Moorkomplex von rund 22 ha. Dazu gehören das Düdinger Moos im engeren Sinne, das Ottisbergmoos, das Garmiswilmoos, der Hexenweiher, das Tiefmoos und das Waldeggmoos. Die Möser verdanken ihre Entstehung der letzten Eiszeit. Damals, vor rund 18ʻ000 Jahren, reichte der Rhonegletscher bis in unsere Region. Vor etwa 14ʻ000 Jahren zerfiel die Eiskalotte des Plateaus wegen des immer wärmeren Klimas. Zurück blieben kleine Seen und versumpfte Talebenen. Dank dem milden Klima entwickelte sich eine üppige Vegetation. Totes Pflanzenmaterial wurde nicht vollständig abgebaut, da das Milieu mit Wasser gesättigt war und nur wenig Sauerstoff für die Mikroorganismen zur Verfügung stand. Das tote Pflanzenmaterial sammelte sich an und mit der Zeit verlandeten die Seen. Auf dem neu entstandenen feuchten Festland entwickelte sich ein Bruchwald aus Weiden, Birken und Erlen. Die Entwicklung der Düdinger Möser hätte damit beendet sein können. Doch der Regen wusch die Nährstoffe des Moosbodens in die Tiefe. Da kein Nährstoffeintrag über einen Wasserzufluss stattfand, wurden die Möser allmählich ausgelaugt. Unter diesen Umständen konnten sich die Torfmoose (siehe Foto) ansiedeln. Sie breiteten sich aus und verdrängten den Wald. Auch die abgestorbenen Torfmoose wurden mangels Sauerstoff nicht zersetzt. Sie sammelten sich an und bildeten Torf.

3 Geschichte Foto: Thomas Belser Während des Zweiten Weltkrieges wurden in den Düdinger Mösern mehrere Meter dicke Torfschichten abgetragen und als Ersatz für Kohle zum Heizen verwendet. Um trockenen Fusses den Torf abbauen zu können, wurden Entwässerungsgräben angelegt. Der Torfabbau hat die Entwicklung der Düdinger Möser stark geprägt. Einerseits ist die Entstehung der einzelnen Weiher (siehe Foto) darauf zurückzuführen, andererseits wurde dabei der Wasserspiegel herabgesetzt. Letzteres hat zur Folge, dass der verbleibende Torf langsam zersetzt wird und Nährstoffe freigesetzt werden, so dass Sträucher und Bäume aufkommen, welche die typische Moorvegetation verdrängen. In den 70-er Jahren wurden Teile des Gebietes als Abfalldeponie benutzt. Die Torfstichweiher dienten auch der Fischzucht. Heute gefährden die ausgesetzten Fische die einheimischen Amphibien, da sie sich von deren Laich und Larven ernähren. Zu Beginn der 70-er Jahre ging auch der Bau der A12 nicht spurlos an den Mösern vorbei. Sie trennt das Waldeggmoos vom übrigen Moorkomplex ab erkannte die Öffentlichkeit den ökologischen Wert des Gebietes und stellte es unter Naturschutz. Sechs Jahre später kaufte die Gemeinde Düdingen einen grossen Teil der Möser auf. Um die typischen Pflanzen der Möser zu erhalten, werden heute die Feuchtwiesen gemäht und der Wald zurückgedrängt. Gegenwärtig wird auch überprüft, ob der Wasserstand wieder erhöht werden kann.

4 Besucher Als Besucher oder Besucherin sind Sie in den Düdinger Mösern willkommen! Wir bitten Sie, sich an nachstehende Regeln zu halten: Wege nicht verlassen Hunde an der Leine führen keine Pflanzen pflücken keine Tiere fangen (auch keine Fische) kein Feuer machen keinen Abfall liegen lassen Die Moosbewohner sind Ihnen dankbar! Fotos: Thomas Belser Seit 1982 bemüht sich die Möserkommission der Gemeinde Düdingen, das Gebiet besucherfreundlich zu gestalten und gleichzeitig die einmaligen Lebensräume zu erhalten. Die Schwanenfamilie: Publikumsliebling, der aus dem Osten stammt. Im Mittelalter wurde der Schwan in Europa in Parkanlagen eingeführt. Seiher ist er verwildert und überall anzutreffen. Kontaktadresse Informationen Möserkommission der Gemeinde Düdingen Jacques Studer, rte de la Fonderie 8c, 1700 Freiburg, Tel. 026 / Faltprospekt zum botanischen Pfad, Verkehrsverein Düdingen, Postfach 248, 3186 Düdingen, Wanderführer durch 132 Naturschutzgebiete der Schweiz, Friedrich Reinhardt Verlag Pro Natura Freiburg, Postfach 183, 1705 Freiburg,

5 1 : 100ʻ000 Übersicht 1 : 25ʻ000 Ottisbergmoos Reproduziert mit Bewilligung des Bundesamtes für Landestopografie (BA002931) Legende Schutzperimeter Botanischer Pfad Aussichtsturm Informationstafel & Parkplatz

6 Hochmoore Fotos: Thomas Belser Hochmoore sind extreme Lebensräume, in denen nur spezialisierte Pflanzen gedeihen können. Eine Moosart ist an der Entstehung eines Hochmoors massgebend beteiligt: das Torfmoos. Abgestorbene Torfmoose bilden Torf. Dieser lagert sich im Moor an, so dass das Moor jährlich ca. 1 mm in die Höhe wächst und den Wasserspiegel mit sich zieht. Letzteres ist darauf zurückzuführen, dass der Torf eine hohe Kapazität besitzt, Wasser zu speichern. Das Hochmoor ist wie ein mit Wasser getränkter Schwamm. Die Wasserzufuhr erfolgt nur über Niederschläge. Daher sind Hochmoore nährstoffarme Lebensräume. Die Düdinger Möser dürften vor dem Torfabbau reine Hochmoore gewesen sein. links: Die Moosbeere (Vaccinium oxycoccus) lebt in Gemeinschaft mit Pilzen, die den Torf zersetzen. Dadurch werden Nährstoffe für die Pflanze freigesetzt. rechts: Der Sonnentau (Drosera rotundifolia) ist eine Hochmoorpflanze, die Insekten fängt und verdaut, um den Mangel an Nährstoffen zu kompensieren. links: Das Blutauge (Potentilla palustris) kommt sowohl in Hoch- als auch in Flachmooren vor. rechts: Die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) gehört wie die Moosbeere zur Familie der Erikagewächse. Der Name ist auf die rosmarin-ähnlichen Blätter zurückzuführen.

7 Flachmoore Flachmoore sind Feuchtgebiete wie Schilfröhricht, Riede, Feuchtwiesen oder Hochstaudenfluren. Ihr Wasser ist nährstoffreich. Im Gegensatz zu den Hochmooren sind sie nicht zwingend sauer. Die Flachmoorflächen der Düdinger Möser sind nach dem Torfabbau entstanden. Mit Ausnahme der Schilfgebiete müssen die Flachmoore regelmässig gemäht werden, da sie sonst sehr schnell verbuschen und langsam vom Wald verdrängt würden. Fotos: Thomas Belser Feuchtwiese im Süden des Ottisbergmooses. Um die Artenvielfalt der Wiese zu erhalten, wird die Fläche jährlich zu zwei Dritteln gemäht. Die Sumpfschrecke (Stethophyma grossum) kommt in der oben abgebildeten Feuchtwiese vor. Diese Heuschreckenart ist in der Schweiz stark gefährdet. links: Der Blutweiderich (Lythrum salicaria) ist eine typische Flachmoorart. Er liebt feuchte, nährstoffreiche Böden. rechts: Die Zypergras-Segge (Carex pseudocyper-us) ist eine seltene Seggen-art. Im Gebiet kommt sie vorallem entlang der Entwässerungsgräben vor.

8 Amphibien In den Düdinger Mösern kommen 8 Amphibienarten vor: Erdkröte, Grasfrosch, Grünfrosch, Bergmolch, Fadenmolch, Teichmolch und Kammmolch und gelegentlich auch Laubfrösche. Zur Zeit der Frühjahrswanderung werden von der AGUD (Arbeitsgruppe Umwelt Düdingen) Schutzzäune entlang der Strasse aufgestellt. Mit dieser Schutzmassnahme konnten seit 1992 über 40ʻ000 Amphibien sicher über die Strasse gebracht werden. Fotos: Adrian Aebischer rechts: Die Düdinger Möser beherbergen die grösste Population des Teichmolchs (Triturus vulgaris) im Kanton Freiburg. (273) rechts: Grünfrosch (Rana lessonae) (1368) unten links: Grasfroschpaar (Rana temporaria) (1764) unten rechts: Erdkrötepaar (Bufo bufo) (583) Die Zahlen in Klammern geben an, wieviele Tiere 1999 mit Hilfe der Schutzzäune gefangen wurden.

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