Die 4. IPBES-Vollversammlung

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1 Die 4. IPBES-Vollversammlung Ein Ergebnisbericht zum 4. IPBES Plenum im Februar 2016 in Kuala Lumpur, Malaysia Fotos: M.Timpte/ MfN, D. Schmeller/ UFZ, IPBES Stand Januar 2016

2 Inhalt 1. IPBES 4 Ergebnisbericht... 3 Hauptdiskussionspunkte des 4. IPBES Plenums... 3 Zusammenfassender Bericht für Entscheidungsträger zum Assessment über Bestäubung und Bestäuber, und Ihre Bedeutung für die Nahrungsmittelproduktion... 5 Zusammenfassender Bericht für Entscheidungsträger zum Assessment zu Politikunterstützungsinstrumenten zu Methoden für Szenarien und Modellierung... 7 Kapazitätenaufbau im Rahmen von IPBES... 8 Integration von indigenem und lokalem Wissen in die Arbeit von IPBES... 8 Bericht zur inhaltlichen Ausgestaltung des globalen Assessments... 9 Scoping zum Assessment zur Konzeptionalisierung von Werten der Biodiversität und Ökosystemleistungen... 9 Scoping eines Assessments zu invasiven gebietsfremden Arten und deren Kontrolle Nachhaltige Nutzung und Schutz von Biodiversität Arbeit zu Politikunterstützungs-Instrumenten und -methoden Finanzierung Verfahren zur Einbindung von unterrepräsentierten Regionen / Expertisebereichen Review der Plattform Kommunikations- und Stakeholder-Strategie, Strategische Partnerschaften Aktueller Fahrplan und Stand der Umsetzung des Arbeitsprogramms Stand April 2016 Seite 2 von 17

3 1. IPBES 4 Ergebnisbericht Hauptdiskussionspunkte des 4. IPBES Plenums Vom 22. bis zum 28. Februar 2016 fand in Kuala Lumpur, Malaysia die 4. Vollversammlung des Weltbiodiversitätsrats IPBES (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services) statt. Bei der mit sieben Tagen bisher längsten IPBES Versammlung diskutierten die 124 Mitgliedsstaaten unter den Augen vieler Beobachter-Organisationen Assessmentberichte und Beschlussvorlagen. Bereits am Wochenende vor der Vollversammlung (20./ ) trafen sich Vertreter von vielen interessierten Organisationen im Konferenzzentrum im Schatten der Petronas Türme zu den sogenannten Stakeholder Days, um sich über den aktuellen Stand des IPBES-Arbeitsprogramms zu informieren und sich auf gemeinsame Positionen zu verständigen. Foto: Gruppenbild 4. IPBES Stakeholder Days, IISD/ENB ( Die ersten beiden IPBES Produkte Der vierten IPBES-Vollversammlung lagen zum ersten Mal Produkte vor, die vom Plenum verabschiedet werden sollten: die beiden Zusammenfassungen für Entscheidungsträger (Summary for Policy Makers SPM) für das thematische Assessment zu Bestäubung und Bestäubern und Ihrer Bedeutung für die Nahrungsmittelproduktion (deliverable 3a) sowie das methodische Assessment zu Szenarios und Modellen (deliverable 3c). Beide SPM wurden durch das Plenum Wort-für-Wort verhandelt und anschließend angenommen ( approved ), siehe unten. Weitere Assessments unter Finanzierungsvorbehalt Verhandelt wurde zudem, ob und in welchem Umfang weitere Assessments auf den Weg gebracht werden sollen. Entschieden wurde, dass es ein globales Assessment der Biodiversität und Ökosystemleistungen, ein methodisches Assessment zu den Werten von Biodiversität sowie eines zu invasiven Arten geben soll. Sie stehen allerdings unter Finanzierungsvorbehalt, denn bislang ist Stand April 2016 Seite 3 von 17

4 lediglich rund die Hälfte der für die Umsetzung des gesamten IPBES-Arbeitsprogramms nötigen Mittel sichergestellt. Bereits zu Beginn der IPBES-4 - Verhandlungen äußerten sich viele Mitgliedsstaaten besorgt darüber, dass das beschlossene Arbeitsprogramm zu ambitioniert sei. Mit dem globalen Assessment soll dennoch begonnen werden (Nominierungsverfahren läuft, siehe unten). Der IPBES Vorsitzende Prof. Zakri forderte die Mitgliedsstaaten auf, Zusagen für weitere Mittel zu machen. Allerdings folgten nur wenige Staaten dem Aufruf und verkündeten im Plenum ihren Beitrag die größtenteils eher symbolischen Charakter hatten. Folglich plädierten einige Mitgliedsstaaten dafür, weitere Ausgaben im aktuellen Arbeitsprogramm einzusparen, z.b. indem die Kosten für den Review der Plattform gesenkt, Assessments verschoben und keine neuen mehr beschlossen würden, oder indem sich das IPBES Plenum, nach Vorbild der CBD, nur noch alle zwei Jahre trifft. Ein neuer Vorsitzender und neue Büro-Mitglieder für IPBES Prof. Robert T. Watson aus England wurde einstimmig zum IPBES-Vorsitzenden gewählt. Das Plenum ernannte auch neue Mitglieder für das Büro, das die Aufsicht über die Umsetzung des IPBES Arbeitsprogramms und über das Sekretariat in der Zeit zwischen den Plenumssitzungen führt. Tab. 1: Übersicht über die bei IPBES-4 ernannten Mitglieder des Büros (*Mitglieder die bereits in der letzten Amtszeit im Büro vertreten waren). Position Name Region Regierung Organisation / Institution Vize- Mr. Alfred Apau Oteng Afrika Ghana Department of Botany, University of Ghana Vorsitzender Yeboah* Büro Mr. Fundisile Goodman Chief Executive Officer South African National Afrika Südafrika Mitglied Mketeni* Parks Vertreter Mr. Larbi Sbaï Afrika Marokko Ministry of Marine Fisheries Vize- Vorsitzender Büro Mitglied Mr. Asghar Mohammadi Fazel* Asien-Pazifik Iran Mr. Youngbae Suh Asien-Pazifik Korea ECO Institute of Environmental Science and Technology Natural Products Research Institute of Seoul National University Vertreterin Ms. Ratna Kusuma Sari Asien-Pazifik Indonesien Ministry of Environment and Forestry Indonesia Vertreter Mr. Zhiyun Ouyang Asien-Pazifik China Chinese Academy of Sciences Vize- Vorsitzende Büro Mitglied Ms. Senka Barudanović* Mr. Rashad Allahverdiyev Osteuropa Vertreter Mr. Adem Bilgin* Osteuropa Turkei Bosnien und Herzegowina Associate Professor, Faculty of Science, University of Sarajevo Osteuropa Azerbaijan Ministry of Ecology and Natural Resources Director of Research Division Department of Biodiversity Ministry of Forest and Water Affairs Stand April 2016 Seite 4 von 17

5 Vize- Vorsitzender Mr. Spencer Linus Thomas* Lateinamerika und Karibik Grenada Ambassador and Special Envoy for Multilateral Environmental Agreements, Ministry of Foreign Affairs, Environment and Trade Büro Mitglied Mr. Diego Pacheco Balanza Lateinamerika und Karibik Bolivien Ministry of Planning for Development Vertreterin Ms. Carmen Roldán Chacón Lateinamerika und Karibik Costa Rica Fondo Nacional para Financiamiento Forestal, Ministerio de Ambiente y Energía Vertreterin Ms. Lourdes Coya de la Fuente Lateinamerika und Karibik Cuba Ministry of Science, Technology and Environment Vorsitzender Mr. Robert T. Watson* Westeuropa und andere Staaten (WEOG) Großbritannien Director for Strategic Development, Tyndall Center Department of Environmental Sciences, University of East Anglia Büro Mitglied Mr. Ivar Andreas Baste* Westeuropa und andere Staaten (WEOG) Norwegen Co-chair and Director of the Trondheim Conference on Biodiversity and Senior Advisor, Norwegian Directorate for Nature Management WICHTIGE BEGRIFFE Die Vollversammlung der IPBES Mitgliedsstaaten (IPBES Plenum) ist das beschlussgebende Gremium der zwischenstaatlichen Plattform. Hier werden einmal im Jahr Berichte über Fortschritte bei der Umsetzung des 1. IPBES Arbeitsprogramms und organisatorische Fragen diskutiert sowie die Durchführung von Assessmentberichten auf Grundlage von Scoping-Berichten beschlossen. Beschlüsse müssen von den derzeit 124 Mitgliedsstaaten einstimmig gefasst werden. Zusammenfassender Bericht für Entscheidungsträger zum Assessment über Bestäubung und Bestäuber, und Ihre Bedeutung für die Nahrungsmittelproduktion IPBES-4 Agendapunkt 5 (a) - deliverable 3 (a) Als erstes abgeschlossenes IPBES-Assessment wurde in Kuala Lumpur der Bericht zu Bestäubung und Bestäubern und dessen Zusammenfassung für Entscheidungsträger (Summary for Policy Maker, SPM) diskutiert. Das SPM wurde von den Mitgliedsstaaten befürwortet und angenommen. In diesem Papier wird sehr deutlich, dass die Mehrheit der bestäubenden Tierarten, darunter Insekten und Säugetiere, weltweit unter hohem Druck stehen, und das SPM nennt verschiede Treiber hierfür. Zusammengefasst wird z.b. der Wissensstand zu den Auswirkungen der Varroamilbe, des Pestizideinsatzes oder von GMOs. Der Bericht listet auch eine ganze Reihe von Politikinstrumenten auf, durch deren Umsetzung Bestäuber in Zukunft besser geschützt werden könnten (mehr zu diesem Thema > NeFo Presseerklärung zum Bestäuber Assessment). Besonders intensiv diskutiert wurde auch der Begriff der biocultural diversity im Kapitel zum Wert von Bestäubung und Bestäubern, der den Zusammenhang zwischen kultureller und biologischer Stand April 2016 Seite 5 von 17

6 Biodiversität beschreibt. Die Autoren des Berichts betonten, dass gerade dieses Kapitel dem inklusiven Ansatz von IPBES Rechnung trägt, indem hier Biodiversität nicht nur monetäre Werte zugeschrieben, sondern auch andere Wissens- und Wertesysteme integriert werden. Am Ende der Verhandlungen stand eine Zusammenfassung für Entscheidungsträger mit 23 Kernaussagen, die die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Hintergrundbericht zusammenfassen. Nur die Zusammenfassungen für Entscheidungsträger (SPM) wurde bei IPBES-4 Zeile für Zeile von den Mitgliedsstaaten diskutiert, der ausführliche Hintergrundbericht wurde anschließend von den AutorInnen entsprechend angepasst. Bereits vor seiner Fertigstellung war der Bericht in die öffentliche Kritik geraten, da auch zwei ExpertInnen aus Unternehmen der Agrarbranche mitgewirkt hatten (entsprechend dem Anspruch von IPBES, Vertreter aller relevanten Wissensformen einzubeziehen). Allerdings wurde der Vorwurf der Einflussnahme durch die anderen AutorInnen entkräftet. IPBES hat darüber hinaus einen internen Prozess zur Überprüfung von möglichen Interessenkonflikten beschlossen, den auch alle Beteiligten des Bestäuberassessments durchlaufen haben (IPBES conflict of interest policy, IPBES/3/18 S.91ff). Dr. Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Halle war einer der koordinierenden Leitautoren, der bei IPBES-4 die Ergebnisse des Assessments mit den Delegierten diskutierte. Foto: Dr. Schmeller/UFZ WICHTIGE BEGRIFFE Thematische und methodische Assessments sind zentrale Bestandteile des IPBES- Arbeitsprogramms. Es handelt sich hierbei um Prozesse der Zusammenführung und Aufbereitung von Wissensbeständen zu einem bestimmten Thema. In den resultierenden Assessmentberichten wird das so synthetisierte Wissen gemeinsam mit daraus resultierenden Politikoptionen präsentiert. Zunächst wählt IPBES hierfür ExpertInnen für die Erstellung eines Scoping-Berichts aus, der den Rahmen und die zu beantwortenden Fragen eines Assessmentberichts festlegt. Das IPBES Plenum diskutiert den Inhalt der Scoping-Berichte und beschließt auf dessen Basis die Durchführung eines Assessments. Für den Assessmentbericht werden erneut ExpertInnen ausgewählt, die für den Bericht als Koordinierende LeitautorInnen, LeitautorInnen oder Review Editoren verantwortlich sind. In einem mehrstufigen Review Prozess haben Staaten und interessierte Stakeholder die Möglichkeit, Entwürfe des Berichts zu kommentieren. Neben einem ausführlichen Assessmentbericht, erstellen die ExpertInnen auch eine Zusammenfassung für Entscheidungsträger (Summary for Policy Maker, SPM) mit den Kernaussagen des Assessmentberichts. Diese Zusammenfassung wird dem IPBES Plenum zusammen mit dem Bericht zur Diskussion vorgelegt. Die SPM wird Wort-für-Wort vom Plenum verhandelt und bei Befürwortung einstimmig angenommen. Stand April 2016 Seite 6 von 17

7 Zusammenfassender Bericht für Entscheidungsträger zum Assessment zu Politikunterstützungsinstrumenten zu Methoden für Szenarien und Modellierung IPBES-4 Agendapunkt 5(c) Methodological assessment of scenarios and models of biodiversity and ecosystem services (deliverable 3 (c)) Das zweite Assessment, das mit seiner Vorstellung und Diskussion bei IPBES-4 abgeschlossen wurde, befasst sich mit Methoden für Szenarien und Modellierung, um Entwicklungen der Biodiversität auf verschiedenen Ebenen und Zeithorizonten abzubilden. Das Assessment sollte auch aufzeigen, wie diese Methoden von Entscheidungsträgern genutzt werden können und welche Aussagekraft sie haben. Auch für dieses Assessment wurde eine Zusammenfassung für Entscheidungsträger (SPM) diskutiert. Am Entwurf bemängelten die Delegierten vor allem, dass er sich immer noch zu sehr an ExpertInnen und zu wenig an Akteure ohne Erfahrung in diesem Forschungsgebiet richtet. Der Text der SPM wurde im Diskurs mit den anwesenden Autoren überarbeitet, auch wurde eine allgemeine Einleitung in die Thematik eingefügt. Der Assessmentbericht und die Zusammenfassung bieten nun einen Überblick über verfügbare Methoden und genutzte Standards und zeigen, wie diese für politische Entscheidungen genutzt werden könnten. Der Bericht merkt aber auch an, dass diese Methoden zielgerichtet eingesetzt werden sollten und dass es weiterer Anstrengungen bedarf, um die Anwendbarkeit zu verbessern. Auch nach IPBES-4 soll weiter daran gearbeitet werden, Szenarien und Modellierung besser in andere Assessments zu integrieren. Prof. Henrique Miguel Pereira German Centre for Integrative Biodiversity Research (idiv) Halle-Jena-Leipzig, erklärt im Plenum das Assessment zu Methoden der Szenarienanalyse und Modellierung, Foto: D.Schmeller/UFZ Stand April 2016 Seite 7 von 17

8 Kapazitätenaufbau im Rahmen von IPBES IPBES-4 Agendapunkt 5 (c) - Work on capacity building deliverables 1 (a) and 1 (b) Die im Jahr 2015 seitens der Task Force on Capacity Building begonnenen bzw. durchgeführten Aktivitäten zur Adressierung der prioritären Kapazitäten-Bedarfe von IPBES wurden vom Plenum sehr begrüßt. Dazu gehören das Fellowship-Programm und diverse Trainingsmaßnahmen für Expertengruppen. Die Task Force wurde beauftragt, diese Aktivitäten 2016 weiterzuführen. Die Task Force hatte auch im Oktober 2015 ein erstes Capacity-Building Forum in Indien durchgeführt. Ziel dieses Forums war es, Institutionen und Länder, die o.g. prioritäre Kapazitäten-Bedarfe identifiziert hatten, mit jenen zusammenzubringen, die zur Adressierung bzw. Deckung dieser Bedarfe beitragen können (technisch-inhaltliche und/oder finanzielle Unterstützung). Die aus diesem Forum gewonnenen Erkenntnisse sollen in das zweite Forum einfließen, das für die zweite Hälfte 2016 geplant ist und sich insbesondere an Geldgeber richten wird. Unterstützt wird dieser sog. Match-Making- Prozess durch eine Webseite und ein Online-Tool, die von BES-Net/UNDP betrieben werden. Im Rahmen dieses Prozesses sollen zudem die prioritären Bedarfe mit Blick auf das aktuelle Arbeitsprogramm von IPBES weiter konkretisiert werden. WICHTIGE BEGRIFFE Die Online Plattform BES-Net (Biodiversity and Ecosystem Services Network), unter dem Dach von UNDP und finanziert von Norwegen, Schweden und Deutschland, soll in Zukunft das Capacity Building im IPBES Kontext unterstützen und ExpertInnen und Entscheidungsträger zusammenbringen. Auf der Plattform soll Expertise rund um die von IPBES bearbeiten Themen gesammelt werden. > Integration von indigenem und lokalem Wissen in die Arbeit von IPBES IPBES-4 Agendapunkt 5 (d) - Work on indigenous and local knowledge systems (deliverable 1 (c)) Bereits bei IPBES-3 andiskutiert wurde das Thema, wie Träger indigenen und lokalen Wissens in die Arbeit der Plattform eingebunden werden sollten. Einen Beschluss zu diesem Thema gab es jedoch nicht. Stattdessen wurde die zugehörige Task Force beauftragt, Vorschläge für Prozeduren zu entwerfen. Diese wurden nun bei IPBES-4 vorgestellt und ausführlich diskutiert. Ergebnis: Indigene und lokale Wissensträger werden zukünftig in alle Entwicklungsschritte von Assessments und anderen Produkten der Plattform eingebunden. Zudem wurde das bereits auf IPBES-3 beschlossene ExpertInnenverzeichnis (roster of experts) vorgestellt, das gemeinsam mit dem multidisziplinären Expertengremium von IPBES (Multidisciplinary Expert Panel, MEP) erstellt bzw. gepflegt werden soll. Stand April 2016 Seite 8 von 17

9 (Weitere Hintergrundinformationen zur Einbindung von indigenem und lokalem Wissen bei IPBES finden sie auch in einem Workshopbericht des BfN und ibn: BfN-Skripten 415, 2015). Bericht zur inhaltlichen Ausgestaltung des globalen Assessments IPBES-4 Agendapunkt 5 (e) - Scoping report for a global assessment on biodiversity and ecosystem services (deliverable 2 (c)) Der Scoping Bericht für das globale Assessment wurde von den Mitgliedsstaaten intensiv diskutiert. Die Staaten waren sich einig, dass das globale Assessment ein sehr wichtiges Element des Arbeitsprogramms ist, das auf jeden Fall umgesetzt werden sollte. Angesichts knapper Ressourcen wurde beschlossen, die Anzahl der ExpertInnen für das Assessment zu reduzieren. Eine Kapitelübersicht zum Assessment mit den zu bearbeitenden Themen wird in Kürze auf ipbes.net zur Verfügung stehen. Der Aufruf zur Nominierung als ExpertIn ist bereits erfolgt. Frist zur Bewerbung ist der 5. Mai 2016 (Aufruf des IPBES Vorsitzenden) und für die Expertenliste der Bundesregierung bereits der 13. April 2016 (Aufruf der deutschen Ministerien). Das erste Arbeitstreffen wird im August 2016 stattfinden. Der Assessmentbericht wird zu IPBES-7 Anfang 2019 erwartet. NachwuchswissenschaftlerInnen, die den IPBES Prozess kennenlernen und aktiv am Assessment mitarbeiten möchten, können sich für eine Nominierung durch eine Organisation für das IPBES Fellowship Pilot Programme bewerben (finanzielle Unterstützung wird derzeit nur für NachwuchswissenschaftlerInnen aus Ländern des globalen Südens bereitgestellt). Weitere Informationen zum IPBES Fellowship Pilot Programme WICHTIGE BEGRIFFE Die bereits laufenden regionalen IPBES-Assessments werden durch NachwuchswissenschaftlerInnen, sog. IPBES Fellows unterstützt, die den erfahreneren ExpertInnen bei der Erstellung der einzelnen Kapitel der Assessmentberichte helfen. Sie arbeiten als beitragende Autoren am Bericht mit, erhalten zusätzliche Capacity Building-Angebote und werden von MentorInnen betreut. Auch beim globalen Assessment sollen Fellows mitarbeiten. Scoping zum Assessment zur Konzeptionalisierung von Werten der Biodiversität und Ökosystemleistungen IPBES-4 Agendapunkt 5 (f) - Scoping for the methodological assessment regarding diverse conceptualization of multiple values of nature and its benefits, including biodiversity and ecosystem services (deliverable 3 (d)) Seit IPBES-3 wurde an einem bereits einmal verhandelten Scoping-Bericht für ein Assessment zur Konzeptionalisierung von Werten der Biodiversität und Ökosystemleistungen weitergearbeitet, der nun Stand April 2016 Seite 9 von 17

10 erneut vorgestellt wurde. Das neue Papier wurde als sehr gut bewertet, allerdings wurde die Entscheidung über die Durchführung des entsprechenden Assessments aufgrund des knappen Budgets auf IPBES-5 verschoben. Bereits erstellt ist ein Leitfaden zur Integration von Werten und Bewertung von Biodiversität in die Arbeit von IPBES. Um dessen stringente Verwendung besonders in den Assessments sicherzustellen, wurde das MEP aufgefordert, zwei ExpertInnen aus der Autorengruppe des Leitfadens zu identifizieren, die den AutorInnen der laufenden regionalen und des zukünftigen globalen Assessments bei der Nutzung des Leitfadens in ihrer Arbeit unterstützen. Scoping eines Assessments zu invasiven gebietsfremden Arten und deren Kontrolle IPBES-4 Agendapunkt 5 (g) - Scoping for a thematic assessment of invasive alien species and their control (deliverable 3 (b) (ii)) Die Entscheidung über den Beginn des Assessments zu invasiven gebietsfremden Arten wurde ebenfalls aufgrund der bestehenden Finanzierungslücke auf IPBES-5 verschoben. Diskutiert wurde bei IPBES-4 allerdings das zugehörige Scoping-Papier. Schwerpunkt des Assessments sollen demnach Organismen und Organismengruppen sein, die direkt oder indirekt durch den Menschen verbreitet werden. Solche, deren Wanderung klimabedingt erfolgt, stehen nicht im Fokus. Erörtert werden soll auch, welchen ökonomischen Nutzen und welche Kosten durch invasive Arten entstehen bzw. möglicherweise zu erwarten sind. Nachhaltige Nutzung und Schutz von Biodiversität IPBES-4 Agendapunkt 5 (h) - Scoping for a thematic assessment of sustainable use of biodiversity (deliverable 3 (b)(iii)) Die vorgelegte Sopingstudie wurde von der Mehrheit im Plenum begrüßt, jedoch als derzeit nicht ausreichend ausgereift empfunden, um darauf aufbauend einen Assessment-Prozess zu beginnen. Diese Einschätzung wurde vom multidisziplinären Expertengremium (MEP) geteilt. Beschlossen wurde, das vorliegende Dokument im Rahmen eines Workshops substanziell zu überarbeiten und ggf. den Titel des Berichts anzupassen. Für die Teilnahme am Workshop können sich ExpertInnen bis zum 5. Mai (Aufruf des IPBES Vorsitzenden) bzw. für die ExpertInnenliste der Bundesregierung bis zum 13. April bewerben (Aufruf der deutschen Ministerien). Nach der Begutachtung des überarbeiteten Dokuments durch Regierungen und Stakeholder soll es IPBES-5 (2017) erneut zur Verhandlung vorgelegt werden. Stand April 2016 Seite 10 von 17

11 Arbeit zu Politikunterstützungs-Instrumenten und -methoden IPBES-4 Agendapunkt 5 (i) - Work on policy support tools and methodologies (deliverable 4 (c)) Bei IPBES-3 wurde erstmalig der Katalog zu Politikunterstützungs-Instrumenten vorgestellt. Anschließend durchlief er ein Review seitens der Regierungen und Stakeholder, deren Kommentare nun eingearbeitet wurden. Der aktualisierte Katalog wurde dem Plenum während IPBES-4 präsentiert. Der Katalog soll nun zeitnah als Online-Verzeichnis abrufbar sein. Er ist ein living document, d.h. die im Rahmen der IPBES-Assessments identifizierten Politikunterstützungs-Instrumente werden sukzessive in den Katalog eingebaut und entsprechende Anpassungen vorgenommen. Finanzierung IPBES-4 Agendapunkt 6 - Budget and expenditure for Derzeit fehlt rund die Hälfte der Mittel, die nötig sind, um das ambitionierte erste Arbeitsprogramm von IPEBS bis 2019 vollständig umzusetzen. Trotzdem blieben die finanziellen Zusagen seitens der beim Plenum vertretenen Mitgliedsstaaten während der Verhandlungstage mehr als unzureichend, um überhaupt einen Teil der ab 2016 geplanten Assessments anzugehen. Die nun zur Umsetzung beschlossenen drei Assessments (i) globales Assessment, (ii) methodisches Assessment zu Werten von Biodiversität, iii) thematisches Assessment zu invasiven Arten) stehen daher auch unter dem Vorbehalt der Finanzierung. Alle weiteren Aktivitäten von IPBES werden zunächst zurückgestellt. Verfahren zur Einbindung von unterrepräsentierten Regionen / Expertisebereichen IPBES-4 Agendapunkt 7(b) - Procedures for the preparation of Platform deliverables Das wissenschaftliche Beratungsgremium von IPBES (Multidisciplinary Expert Panel, MEP) hat in der Vergangenheit immer wieder festgestellt, dass es schwierig war, anhand der Listen nominierter ExpertInnen ausgewogene Expertengruppen zu besetzten. Bestimmte Regionen sowie Expertisen waren in der Vergangenheit in IPBES-Gremien kaum vertreten. Daraufhin hat das MEP einen Prozess zur Auswahl weiterer Experten und Wissensträger entwickelt, der nach Abschluss des Nominierungs- und Auswahlverfahrens unterrepräsentierte Bereiche einbinden soll. Diesem Prozess sollten die Mitgliedsstaaten bei IPBES-4 nun als Erweiterung der offiziellen Verfahrensregeln zustimmen. Es wurde beschlossen, dass das MEP nach Abschluss des Nominierungsverfahrens und der ersten Auswahlrunde zunächst Staaten und relevante Stakeholder informiert, wenn bestimmte Expertise- Bereiche nicht besetzt oder bestimmte Regionen nicht berücksichtigt werden konnten. Dann soll das Stand April 2016 Seite 11 von 17

12 MEP zusammen mit den bereits bestimmten Leitautoren weitere ExpertInnen für das entsprechende Assessment suchen und Staaten und Stakeholder davon überzeugen, diese ExpertInnen nachträglich zu nominieren. Dieser Prozess soll in Zukunft ausgewogenere Expertengruppen sicherstellen. Das MEP wird das Plenum regelmäßig über den Umfang und den Erfolg dieses Verfahrens informieren. Review der Plattform IPBES-4 Agendapunkt 7 (c) - Procedure for the review of the effectiveness of the administrative and scientific functions of the Platform (deliverable 4 (e) Vor IPBES-4 wurde ein umfangreicher Entwurf für die Evaluierung der Plattform und ihrer Prozesse vorgelegt (IBES/4/16). Vorgeschlagen waren zum einen eine Halbzeit-Evaluierung bis IPBES-5 sowie ein umfassender Evaluierungsprozess bis zum Ende des ersten IPBES-Arbeitsprogramms Anfang Ein unabhängiges Expertengremium, ausgewählt von ICSU (International Council for Science) mit Unterstützung von ISSC (International Social Science Council), sollte gebeten werden, die Effizienz der Strukturen, Gremien und Regeln von IPBES und die Umsetzung der 18 Produkte (deliverables) zu evaluieren. Der Entwurf wurde bereits im Vorfeld kritisiert und auch einige Mitgliedsstaaten brachten bei IPBES-4 ihre Skepsis zum Ausdruck. Zum einen, weil sie der Ansicht waren, dass eine Halbzeit-Evaluierung beim aktuellen Umsetzungsstand des Arbeitsprogramms wenig brauchbare Ergebnisse liefern würde, und zum anderen, weil sie die Kosten für den Prozess und einen externen Review für zu hoch hielten. Einige waren auch der Meinung, dass eine interne Evaluierung durch MEP, Bureau und das Sekretariat ausreichend wäre. Eine Mehrheit der Staaten sprach sich für eine einzige Evaluierung gegen Ende des ersten Arbeitsprogramms aus. Das MEP unterstrich noch einmal die Wichtigkeit einer externen und unabhängigen Evaluierung, damit die Erkenntnisse genutzten werden können, um auch die IPBES Gremien zu entlasten und ihre Arbeit zu verbessern. Nachdem alle Bedenken vorgetragen waren, entschied das Plenum einen überarbeiteten Entwurf bei IPBES-5 noch einmal zu diskutieren. Bis dahin sind Staaten und Stakeholder aufgefordert, ihre Ansichten und Vorschläge zur Evaluierung der Plattform einzureichen. Das MEP und das Bureau wurden aufgefordert, das Entwurfsdokument für die Evaluierung zu überarbeiten. Kommunikations- und Stakeholder-Strategie, Strategische Partnerschaften IPBES-4 Agendapunkt item 8 -Communication, stakeholder engagement and strategic partnerships (deliverable 4 (d) Stand April 2016 Seite 12 von 17

13 Das IPBES Stakeholder Netzwerk, welches sich aus engagierten WissensträgerInnen und ExpertInnen verschiedener Organisationen zusammensetzt, war bei IPBES-4 im Rahmen einer Kontaktgruppe eingeladen, seine Aktivitäten und Fortschritte zur Formalisierung des Netzwerks vorzustellen. Das IPBES-Sekretariat hatte dem Netzwerk eine strategische Partnerschaft in Aussicht gestellt, wenn das Netzwerk eine Organisation mit rechtlichem Status bilden oder finden könnte, die in der Lage wäre, eine solche Partnerschaft mit dem Sekretariat formal einzugehen. Die Debatte zwischen den Mitgliedsstaaten und einem Rechtsexperten von UNEP in der Kontaktgruppe ergab, dass eine Partnerschaft auch ohne eine sogenannte Legal entity, also eine Trägerorganisation mit rechtlichem Status, möglich wäre. Es wurde daraufhin beschlossen, Partnerschaften mit dem IPBES Stakeholder Netzwerk und jedem weiteren interessieren Netzwerk zu begrüßen. So haben sich z.b. indigene Organisationen schon zu einem eigenen Forum zusammengeschlossen (International Indigenous on Biodiversity and Ecosystem Services IIFBES). Das IIFBES und das IPBES Stakeholder Netzwerk wollen in Zukunft noch enger zusammenarbeiten und gegenseitige Ansprechpartner benennen. Die Gruppe der engagierten Stakeholder-Organisationen veröffentlichte bereits zu Beginn des Plenums einen Leitfaden für Beobachter-Organisationen, die die Verhandlungen vor Ort verfolgen. Dieser Leitfaden wird aktuell überarbeitet und soll in Kürze allen interessierten Stakeholdern zur Verfügung stehen (Webforum des IPBES Stakeholder-Netzwerks). Des Weiteren begrüßte das Plenum strategische Partnerschaften mit der Gruppe der biodiversitätsrelevanten UN Konventionen sowie mit IUCN, Future Earth und dem Inter-American Institute for Global Change Research, welches als regionales Hub fungieren und Capacity Building betreiben soll. Future Earth soll dabei helfen, ExpertInnen in den IPBES-Prozess einzubinden und Wissenslücken, die IPBES aufdeckt, zurück in die Forschungscommunity zu tragen. IUCN wird als strategischer Partner seine Expertise bzgl. der Einbindung von Stakeholdern und sein globales Expertennetzwerk für IPBES Anfragen zur Verfügung stellen. Stand April 2016 Seite 13 von 17

14 2. Aktueller Fahrplan und Stand der Umsetzung des Arbeitsprogramms Die Beschlüsse der 4. IPBES Vollversammlung haben den Fahrplan für die Umsetzung des ersten IPBES-Arbeitsprogramms verändert. Einige Assessments wurden auf Grund fehlender finanzieller Mittel bis auf Weiteres verschoben. ZIEL (DELIVERABLE) STAND DER UMSETZUNG BIS IPBES-3 GEPLANTE FERTIGSTELLUNG Leitfäden und/oder Assessments (Ziele 2 und 3 des Arbeitsprogramms) Ziel 2: Stärkung der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik zu Biodiversität und Ökosystemleistungen auf und zwischen verschiedenen subregionalen, regionalen und globalen Ebenen (a) Leitfaden für die Erstellung von Assessments auf verschiedenen Ebenen und ihre Integration Der aktuelle Stand des Leitfadens wurde bei IPBES-4 vorgestellt und soll nun als E-book auf ipbes.net veröffentlicht und laufend aktualisiert werden fortlaufend (b) Regionale/subregionale Assessments zu Biodiversität und Ökosystemleistungen Die zweiten Autorentreffen der vier regionalen Assessments sind für August 2016 geplant; Zero-Order Drafts sollen bis Mai erstellt werden bis IPBES-6 Anfang 2018 TSUs für die vier Assessments eingerichtet (c) Globales Assessment zu Biodiversität und Ökosystemleistungen Aufruf zur Nominierung von ExpertInnen bis zum 5. Mai 2016 bzw. 13. April für die deutsche Nominierungsliste; erstes Expertentreffen im August 2016 bis IPBES-7 Anfang 2019 Ziel 3: Stärkung der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik zu Biodiversität und Ökosystemleistungen im Hinblick auf thematische und methodologische Fragestellungen (a) Beschleunigtes thematisches Assessment zu Bestäubern, Bestäubung und Nahrungsmittelproduktion Derzeit Finalisierung des Assessments zur Vorlage bei IPBES-4 Beschluss IPBES-4 Anfang 2016 (b) i) Thematisches Assessment zu Landdegradierung und Wiederherstellung Statusbericht (IPBES/4/INF/11) wurde bei IPBES-4 vorgestellt; Das zweite Autorentreffen soll im August 2016 parallel zu den Autorentreffen der regionalen Assessments stattfinden bis IPBES-6 Anfang 2018 Stand April 2016 Seite 14 von 17

15 ii) Thematisches Assessment zu invasiven gebietsfremden Arten Entscheidung zur Aufnahme des Assessments wurde auf IPBES-5 verschoben Ursprünglich bis IPBES-7 geplant iii) Thematisches Assessment zu nachhaltiger Nutzung und Erhaltung der Biodiversität sowie Stärkung der Kapazitäten/Instrumentarien Das Scoping für das Assessment soll auf einem Workshop im August 2016 fortgeführt werden; ExpertInnen können sich bis zum 5. Mai 2016 bzw. 13. April für die deutsche Nominierungsliste bewerben bis IPBES-7 Anfang 2018 (c) Politikunterstützungsinstrumente sowie Methoden der Szenarienanalyse und Modellierung von Biodiversität und Ökosystemleistungen auf Grundlage eines beschleunigten Assessments und eines Leitfadens Der Assessment-Report und die Zusammenfassung für Entscheidungsträger wurden bei IPBES- 4 vorgestellt. bis IPBES-4 Anfang 2016; danach kontinuierliche Erweiterung des Leitfadens bis Mitte 2019 (d) Politikunterstützungsinstrumente sowie Methoden hinsichtlich verschiedener Konzeptualisierungen der Werte von Biodiversität und des Nutzens der Natur für den Menschen (einschließlich Ökosystemleistungen) auf Grundlage eines beschleunigten Assessments und eines Leitfadens Das Scoping-Dokument und der Leitfaden wurden bei IPBES-4 begrüßt, der Beschluss für die Erstellung des Assessment-Reports wurde auf IPBES-5 verschoben Ursprünglich bis IPBES-6 Ende 2017 geplant Aufbau von Kapazitäten und Wissensgrundlagen sowie Kommunikation und Evaluation (Ziele 1 und 4 des Arbeitsprogramms) Ziel 1: Stärkung der Kapazität und der Wissensgrundlage an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik für die Umsetzung der Schlüsselfunktionen der Plattform (a) Zusammenführung der Bedarfe an Kapazitätsaufbau für die Umsetzung des Arbeitsprogramms mit dafür benötigten Mitteln durch die Mobilisierung finanzieller und anderer Unterstützung (b) Entwicklung von Kapazitäten, die für die Umsetzung des Arbeitsprogramms benötigt werden (c) Entwicklung von Verfahren, Ansätzen und partizipativen Prozessen, die für das Arbeiten mit indigenen und lokalen Wissenssystemen benötigt werden Task Forces und Technical Support Units eingerichtet Ein 2. Capacity-Building Forum soll in der 2 Hälfte 2016 stattfinden; das Online-Portal BES-Net soll zeitnah gelauncht werden Task Force und Technical Support Unit eingerichtet Verschiedene Dialog-Veranstaltungen mit ILK-Repräsentanten und Autoren Kontinuierliche Umsetzung bis Anfang 2019 Kontinuierliche Umsetzung bis Anfang 2019 Stand April 2016 Seite 15 von 17

16 der Assessments; Leitfaden wurden bei IPBES-4 vorgestellt (d) Identifizierung und Priorisierung von Wissen und Daten für politische Entscheidungsprozesse sowie Förderung der Generierung dafür notwendigen neuen Wissens und der Vernetzung Task Force und Technical Support Unit eingerichtet; Unterstützung der Expertengruppen beim Zugang zu Literatur im Rahmen der Assessments Kontinuierliche Umsetzung bis Anfang 2019 Ziel 4: Kommunikation und Evaluation der IPBES-Aktivitäten, -Ergebnisse und -Erkenntnisse (a) Online-Verzeichnis relevanter Assessments Update des zugehörigen Informationsdokument wurde bei IPBES-4 vorgestellt kontinuierliche Pflege & Erweiterung des Verzeichnisses bis 2019 (b) Entwicklung eines Informations- und Daten- Managementplans Update des zugehörigen Informationsdokument wurde bei IPBES-4 vorgestellt Kontinuierliche Umsetzung bis Anfang 2019 (c) Verzeichnis relevanter Politikunterstützungsinstrumente und Methoden (d) Kommunikations-, Verbreitungs- und Beteiligungsstrategien sowie entsprechende Produkte und Prozesse (e) Evaluierung der Effektivität der Beratung, Verfahren, Methoden und Ansätze von IPBES als Beitrag zur weiteren Entwicklung der Plattform Entwurf eines Guides und Katalogs zur Vorlage bei IPBES-4; der Katalog soll online verfügbar gemacht werden Kooperationen mit UN Konventionen und verschiedenen Stakeholder Organisationen wurden bei IPBES-4 vorgestellt; Partnerschaften mit dem open-ended Stakeholder Network und weiteren Netzwerken sind geplant Die Entscheidung um die Form und den Umfang der Evaluierung wurde auf IPBES-5 vertagt; Staaten und Stakeholder sind aufgerufen Vorschläge zur Verbesserung des Entwurfs zu machen Kontinuierliche Umsetzung bis Anfang 2019 Kontinuierliche Umsetzung bis Anfang 2019 voraussichtlich abschließende Evaluierung durch IPBES Stand April 2016 Seite 16 von 17

17 IMPRESSUM Das Netzwerk-Forum zur Biodiversitätsforschung Deutschland (NeFo) ist ein Projekt gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Das Projekt wird maßgeblich durchgeführt vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ Leipzig und dem Museum für Naturkunde Berlin (MfN). Dieses Dokument wurde erstellt von Malte Timpte (MfN), Dr. Katja Heubach und Dr. Elisabeth Marquard (UFZ). Fotos vom 4. IPBES Plenum wurden von Dr. Dirk Schmeller, Dr. Katja Heubach (UFZ) sowie Malte Timpte (MfN) zur Verfügung gestellt. Kontakt: Helmholtz Zentrum für Umweltforschung UFZ Permoserstr. 15, Leipzig Tel / info@biodiversity.de Weitere Informationen und Hinweise zum NeFo-Projekt und Team unter Partner Stand April 2016 Seite 17 von 17

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