Nationale IPBES-Aktivitäten

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1 Nationale IPBES-Aktivitäten eutsche IPBES-Koordinierungsstelle (r. Mariam Akhtar-Schuster, Roland Keil, r. Susanne Lehmann, Sapna Sidiqi, Uta von Witsch) im Auftrag von

2 ie Struktur des IPBES IPBES-Plenum (gegenwärtig 119 Mitgliedsstaaten) Sekretariat (UN-Campus, Bonn) Büro (admin.) Multidisziplinäres Expertengremium (Multidisciplinary Expert Panel / MEP) Expertengruppen, Task Forces, Technical Support Units (zeitlich befristet) IPBES wird vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) verwaltet IPBES wird durch einen durch das Plenum verwalteten Trustfund finanziert

3 IPBES-Arbeitsprinzipien (Busan 2010) Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen Wissenschaftliche Unabhängigkeit Transparente und wissenschaftlich abgesicherte Prozesse Anerkennung indigenen und lokalen Wissens Politikrelevante aber nicht vorschreibende Empfehlungen Einbeziehung von Entwicklungsländern und regionale Ausgewogenheit Interdisziplinäre und multidisziplinäre Ansätze

4 er Konzeptionelle Rahmen des IPBES Good quality of life Global Human wellbeing Living in harmony with nature Living-well in balance > and harmony with Mother Earth Nature s benefits to people Ecosystem goods and services (Provisioning, regulating, cultural) Nature s gifts Ability to achieve a life that people value i.a. food, water, energy and livelihood security; health, social relationships, equity, spirituality, culture identity Anthropogenic assets Built, human, social, financial Institutions and governance and other indirect drivers Socio-politic, economic, technological, cultural Nature Biodiversity and ecosystems Mother earth Systems of life irect drivers Natural drivers Anthropogenic drivers Habitat conversion, exploitation, climate change, pollution, species introductions Interacting across spatial scales IPBES Scope National IPBES level of resolution Evolution, biocultural diversity Non-living natural resources Intrinsic values Local Quelle: IPBES/2/17 Changing over time Baseline-Trends-Scenarios

5 Struktur des IPBES-Arbeitsprogramms ( ) Ziel des IPBES-Biodiversitätsrats Stärkung der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik im Bereich Biodiversität und Ökosystemleistungen für den Schutz sowie die nachhaltige Nutzung der Biodiversität, für das langfristige menschliche Wohlergehen und für eine nachhaltige Entwicklung. Arbeitsprogramm : Ziele und zugehörige Produkte Ziel 1: Stärkung der Kapazität und der Wissensgrundlagen der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik für die Umsetzung der Schlüsselfunktionen der Plattform Ziel 2: Stärkung der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik zu Biodiversität und Ökosystemleistungen auf und zwischen verschiedenen subregionalen, regionalen und globalen Ebenen Ziel 3: Stärkung der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik zu Biodiversität und Ökosystemleistungen im Hinblick auf thematische und methodologische Fragestellungen Ziel 4: Kommunikation und Evaluation der IPBES-Aktivitäten, -Ergebnisse und -Erkenntnisse

6 Expertengruppen A) Expertengruppen Auswahl der Mitglieder: urch MEP auf Grundlage der durch Regierungen und Organisationen eingegangen Nominierungen. Auswahlkriterien: Wissenschaftliche Exzellenz, geographische sowie Geschlechter-Ausgewogenheit. Struktur: Von zwei Co-Vorsitzenden geleitet, koordinierende Leitautoren, Leitautoren, Prüfeditoren.

7 Task Forces B) Task Forces Eingerichtet für die Arbeitselemente Kapazitätenaufbau, Entwicklung von Verfahren für das Arbeiten mit indigenen und lokalen Wissenssystemen und Identifizierung und Priorisierung von Wissen, aten und Vernetzung. Struktur: Zwei Mitglieder des Büros, drei Mitglieder des MEP sowie bis zu 20 weitere Experten; die Task Force zu indigenen und lokalen Wissenssystemen wird vom MEP geleitet, die beiden anderen von Mitgliedern des Büros. Arbeitsweise: Expertengruppen und Task Forces kooperieren mittels physischer Treffen sowie web-basierter Interaktionen.

8 IPBES-Sekretariat ie eutsche IPBES-Struktur BMUB (eutsche Kontaktstelle) BMBF eutsche IPBES-Koordinierungsstelle

9 Aufgaben der deutschen IPBES-Koordinierungsstelle - i.a. der Regierung, u.a.: Nationale Expertenaufrufe Planung nationaler ad hoc Expertengremien und Expertentreffen Planung nationaler IPBES-Foren Zusammenarbeit mit dem IPBES-Sekretariat Identifizierung von Forschungs- und Kapazitätenaufbau-Bedarfe Newsletter (elektronisch, 2x im Jahr) Aktuelle Nachrichten, Publikationen etc. (

10

11 Beteiligungsmöglichkeiten bei IPBES 1. Experten für Expertengruppen und Task Forces Nominierung über Regierungen Nominierung über Organisationen 2. Nominierung als Prüfeditor Nominierung über Regierungen Nominierung über Organisationen 3. Kommentierung der Entwurfsfassungen von IPBES-okumenten als Institution oder individueller Experte 4. Beobachterstatus via akkreditierter Gesellschaften oder Institutionen 5. Mitglied des Multidisziplinären Expertengremiums (MEP) Photo mit freundlicher Genehmigung: C. Paulsch Stakeholder Engagement Strategy & Rules of Procedures werden noch verhandelt!

12 Arbeitsablauf: Scoping-, Assessment- und Berichte für Politikschaffende Fast Track Assessment: Vorstudie zur Machbarkeit (Pre- Scoping) 1. Machbarkeitsstudie (Initial Scoping) Plenum Nominierung Assessment Begutacht ung/revision Prüfung/ Annahme durch Plenum Assessment im Standardverfahren: Vorstudie zur Machbarkeit (Pre- Scoping) 1. Machbarkeitsstudie (Initial Scoping) Plenum Nominierung etaill. Machbarkeitsstud. (et. Scop.) Nomin./As sess. od. Plenum/ Nomin./ Assess. Online- Review 1+2 Begutachtung/ Revision Prüfung/ Annahme durch Plenum

13 Beteiligung von Experten aus eutschland im Arbeitsprogramm 1(a/b) Kapazitätenaufbau für die Umsetzung des Arbeitsprogramms, einschließlich Bedarfsermittelung 1 (c) Entwicklung von Verfahren für das Arbeiten mit indigenen und lokalen Wissenssystemen 1 (d) Identifizierung und Priorisierung von Wissen und aten für politische Entscheidungsprozess 2 (a) Leitfaden Leitfaden 2 (b) Regionale/subregionale Assessments 2(c) Globales Assessment 3(a) Assessment zu Bestäubern u. Nahrungsmittelproduktion 3 (b)(i) Assessment zu Landdegradation u. Wiederherstellung 3(b)(ii) Assessment zu invasiven gebietsfremden Arten etailed Scoping Fast Track Assessment etailed Scoping 3(b)(iii) Assessment zur nachaltigen Nutzung 3(c) Politikunterstützungsinstrumente u. Methoden der Szenarienanlayse u. Modellierung 3(d) Methoden zur Konzeptualisierung der Werte von Biodiversität 4(a) Online-Verzeichnis relevanter Assessments etailed Scoping 4(b) Entwicklung eiens Informations- und atenmanagementsplans 4(c) Verzeichnis relevanter Politikunterstützungsinstrumente und Methoden 4(d) Kommunikations-, Verbreitungs- und Beteiligungsstrategien 4(e) Evaluierung der Effektivität Quelle: IPBES/2/17 Tech./method. Arbeiten

14 Teilnehmer am 3. Nationalen IPBES-Forum 27. November 2014 im Hotel Collegium Leoninum Teilnehmer: 99 Anmeldungen 48% neue Teilnehmer 9 nationale IPBES-Autoren Akteure u. Interessensgruppen: Forschung/wiss. Inst. od. Netzwerke Nachgeord. Org. /Bundesbehörden Ministerien NRO International Einricht. i. öffentl. Hand Unternehmen

15 Herkunft der Teilnehmer am 3. Nationale IPBES-Forum 27. November 2014 im Hotel Collegium Leoninum Nordrhein-Westfalen Freistaat Sachsen Berlin Hessen Bayern Sachsen-Anhalt Freie Hansestadt Bremen Niedersachsen Mecklenburg-Vorpommern Freie u Hansestadt Hamburg Freistaat Thüringen International

16 Vielen ank! Kontakt: eutsche IPBES-Koordinierungsstelle Koordinatorin: r. Mariam Akhtar-Schuster Projektträger im LR (PT-LR)

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