Grußwort. Es gilt das gesprochene Wort!

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1 Grußwort Dr. Georg Schütte Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung anlässlich der Eröffnung der Wissenschaftsnacht Bonn 2012 am 15. Juni 2012 in Bonn Es gilt das gesprochene Wort!

2 Magnifizenz, sehr geehrter Herr Rektor Fohrmann, sehr geehrter Herr Bürgermeister Joisten, meine sehr geehrten Damen und Herren, ich freue mich, heute im Festsaal der hiesigen Universität bei Ihnen sein zu können, um die 8. Wissenschaftsnacht Bonn unter dem Motto LebensWandel zu eröffnen. Anders leben, anders wirtschaften, Umwelt bewahren : Mit diesen Leitlinien werden die drei Säulen der Nachhaltigkeit (Gesellschaft Ökonomie Umwelt) aufgegriffen und stehen im Mittelpunkt dieser Wissenschaftsnacht. Ich begrüße das Konzept der Wissenschaftsnacht, sie mit den unterschiedlichsten Partnern gemeinsam zu organisieren. Dazu gehören die Stadt Bonn, der Rhein-Sieg- Kreis, der Kreis Ahrweiler, die Universität Bonn, das Deutsche Museum Bonn und das Wissenschaftszentrum Bonn. Dieses Engagement ist Ausdruck der lebendigen und erstklassigen Wissenschaftslandschaft, die in Bonn und der Region über die Jahre entstanden ist. Zahlreiche wissenschaftliche und internationale Einrichtungen setzen sich hier mit dem Thema Lebenswandel auseinander. Das

3 sind neben anderen die Universität Bonn und ihr Zentrum für Entwicklungsforschung, das Vizerektorat Europa der United Nations University, das Sekretariat der United Nations Framework Convention on Climate Change, das Nationale Komitee für Global Change Forschung und das Internationale Zentrum für nachhaltige Entwicklung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat den Aufbau der Wissenschaftsregion in den vergangenen Jahren maßgeblich unterstützt. Dazu gehört es, das vorhandene Potential besser zu vernetzen. Wir setzen auf die Lösung globaler Probleme durch verstärkte Nutzung fachlicher Synergien zwischen nationalen und multilateralen Programmen. Damit haben wir die Forschung für die Nachhaltigkeit maßgeblich gestärkt. Die Bundesstadt Bonn gilt als besondere Adresse für die Stärkung des Schwerpunktes Nachhaltigkeit und Risikomanagement in der internationalen Zusammenarbeit. Hier danke ich insbesondere auch der United Nations University (UNU-VIE) und der Universität Bonn. Anders leben, anders wirtschaften, Umwelt bewahren sind die Schlagworte der Wissenschaftsnacht in Bonn. Sie ziehen sich als Linien auch durch das Wissenschaftsjahr

4 2012 Zukunftsprojekt Erde. Wir haben die Nachhaltigkeit zum Thema gemacht und verweisen damit auf die in diesen Tagen startende internationale Konferenz zur Nachhaltigkeit, Rio plus 20. Die Konferenz ist die Fortsetzung des Erdgipfels von Rio vor 20 Jahren, der als Geburtsstunde der weltweit koordinierten Bemühungen um eine global nachhaltige Entwicklung gilt. In der Forschungspolitik ist die Idee der nachhaltigen Entwicklung auf fruchtbaren Boden gefallen. Denn wenn wir globale Herausforderungen wie Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Ressourcenknappheit meistern wollen, sind wir auf Erfolge der Forschung angewiesen. Deshalb haben wir im Bundesforschungsministerium dieses Thema mit dem Rahmenprogramm Forschung für nachhaltige Entwicklungen zu einem schlagkräftigen Forschungsfeld entwickelt. Wir investieren hier pro Jahr 420 Mio. EURO in die Projektförderung und 304 Mio. EURO in die institutionelle Förderung. Die Stadt Bonn steht beispielhaft für die Bestrebung nach Nachhaltigkeit und Erhalt der Umwelt. Bonn ist Sitz der internationalen Sekretariate zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD) und des Sekretariates der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) und übernimmt somit globale Verantwortung. Seit wenigen Wochen ist bekannt,

5 dass auch das Sekretariat des sogenannten Intergovernmental Panel for Biodiversity and Ecosystem Services kurz IPBES genannt - in Bonn angesiedelt sein wird. Dabei handelt es sich de facto um das Biodiversitäts- Gegenstück zum IPCC, also der Schnittstelle zwischen Forschung und Politik. Biodiversität trägt in vielen Bereichen zum menschlichen Wohlbefinden bei: sie liefert zum Beispiel Rohstoffe und fördert die Gesundheit. Menschliches Handeln verursacht jedoch häufig unumkehrbare Verluste an biologischer Vielfalt, und dies in den letzten 50 Jahren schneller als je zuvor. Hierzu haben wir Ihnen einen prominenten Beitrag zur Wissenschaftsnacht nach Bonn mitgebracht. Es ist das ambitionierte Forschungsprojekt Verlust der Nacht. Wir verbinden Licht positiv mit Werten wie Sicherheit, Wohlstand und Modernität. Daher neigen wir dazu, unsere Umgebung intensiv zu beleuchten. Doch was unschätzbare Vorteile bringt, hat und verzeihen Sie das Wortspiel auch Schattenseiten: Der nächtliche Himmel Deutschlands wird ständig heller. Wir registrieren jedes Jahr einen Zuwachs der künstlichen Beleuchtung um fünf Prozent. Wissenschaftler reden bereits von der Lichtverschmutzung. Sie rechnen mit negativen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt.

6 Wir wollen neue intelligente Beleuchtungskonzepte entwickeln, die unseren Wunsch nach Sicherheit erfüllen, die Tier und Pflanzenwelt wie auch uns Menschen aber so wenig wie möglich beeinträchtigen. Daran arbeiten unter der Leitung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei Sozial- und Naturwissenschaftler, Astronomen und Lichttechniker interdisziplinär zusammen. Heute aber, da bin ich mir sicher, haben wir gegen den Verlust der Nacht nichts einzuwenden. Denn die Bonner Wissenschaftsnacht bietet so viele interessante Einblicke, dass man gern auf ein paar Stunden Schlaf verzichtet. In diesem Sinne, lieber Herr Prof. Fohrmann, wünsche ich uns allen eine wunderschöne, schlaflose Nacht!

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