Franz Elender Der Bauhof und die Biologische Vielfalt bienenfreundliche Straßenränder im Landkreis Passau

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1 Franz Elender Der Bauhof und die Biologische Vielfalt bienenfreundliche Straßenränder im Landkreis Passau

2 Das Projekt + Ein Biodiversitätsprojekt zur Förderung der Wildbienen (Hautflügler) im LKR Passau

3 Wildbienen Unschätzbarer Wert für Kultur- und Wildpflanzen Rein rechnerisch beträgt der volkswirtschaftliche Wert der Bestäubung für Nutzpflanzen in Deutschland ca. 2 Mrd. Euro Das entspricht dem 3.Platz der Produktionsleistung in der Landwirtschaft nach Schwein und Rind.

4 Rote Liste in Bayern 54 % der Wildbienen 70 % der Kriechtiere 63 % der Amphibien 60 % der Tagfalter und über 50 % der Gefäßpflanzen?

5 Wildbienen-Lebensräume Artenreiche Wiesen und Säume zur Nahrungssuche

6 Wildbienen-Lebensräume Nisthabitate schütterer, lichter Bewuchs Erdwege, offene Bodenstellen, Steilabbrüche Pflanzen mit hohlen Stängeln Totholz / Zaunpfähle Anthropogene Strukturen

7 Gefährdung/Bedrohung Verlust artenreicher Blühflächen Verlust von Niststrukturen Brachfallen artenreicher Kleinflächen

8 Projektziele Förderung von Wildbienen und anderen blütenbesuchenden Insekten Erhöhung des Blütenangebotes und Verlängerung der Blühzeiten Vernetzung von arten- und blütenreichen Lebensräumen Erhaltung blütenreicher Pflanzenbestände Sensibilisierung der Öffentlichkeit

9 Konkrete Umsetzung auf Flächen im öffentlichen in Zusammenarbeit mit Kommunen und deren Bauhöfen und privatem Besitz Privatpersonen

10 Das können wir anbieten 1) Beratung vor Ort 2) Pflegehinweise für Straßenränder 3) Pflegehinweise für bunte Wiesen 4) Lieferung von regionalem Saatgut 5) Information der Bevölkerung

11 ZUSAMMENARBEIT MIT DEN BAUHÖFEN

12 Treffen der Bauhöfe

13 PFLEGEHINWEISE STRAßENRÄNDER

14 Bedeutung der Straßenränder Straßenränder sind wichtige Vernetzungslinien für Pflanzen und Tiere Straßenränder können zum optischen Blickfang einer Gemeinde werden (Beispiel Mühlviertel)

15 Blüten- und bienenfreundliche Böschungen Böschung Bankett

16 Mähen oder Mulchen? Mahd + Abtransport; (Idealfall) Entwicklung einer mageren, bienenfreundlichen Fläche Mähaufwand verringert sich langfristig Mulchen Nährstoffe bleiben auf der Fläche Mähaufwand bleibt gleich oder wird evtl. mehr Besonders wichtig auf sehr wertvollen Flächen Zwickeln/Restflächen Blühinseln Effiziente Methode entlang der Straßenränder aber am besten

17 Mulchen der Böschungen am besten nur 1-2x pro Jahr nicht vor Mitte Juni immer einen wandernden Streifen stehen lassen quer zur Böschung jährlich wechselnde Lage an Vegetation angepasst

18 Günstige Tageszeiten Siehe dazu auch Informationsblatt Grünpflege für das Bauhof-Fahrzeug.

19 PFLEGEHINWEISE FÜR BUNTE WIESEN

20 Pflegehinweise für bunte Wiesen Grünflächen im Ortskern und Gemeindegebiet Mähen der Wiese 2x pro Jahr Anfang Juni + Ende August Abtransport des Mähgutes Verwenden Sie keinen Dünger oder chemische Pflanzenschutzmittel Wo möglich Balkenmäher verwenden Abstand zum Boden 5-10 cm Möchten Sie Ihre Wiese noch bunter, dann liefern wir Ihnen das geeignete Saatgut!

21 LOKALES SAATGUT Erhöhung der Artenvielfalt durch das Aufbringen von lokalem Saatgut

22 Lokales Saatgut Auswahl einer geeigneten Spenderfläche

23 Lokales Saatgut Steillagen wenn möglich vermeiden

24 Lokales Saatgut Lokales Naturwiesendruschverfahren Individuelle Einstellung des Mähdreschers auf Grassamen- Drusch

25 Lokales Saatgut Gedroschen wird stehendes Gras oder ein Schwad Schnelle Trocknung des Saatgutes erhöht und sichert die Keimfähigkeit

26 Lokales Saatgut

27 Lokales Druschgut Das Saatgut wird für die Bauhöfe kostenlos zur Verfügung gestellt Ideal zur Begrünung oder Artenanreicherung

28 ERHÖHUNG DER ARTENVIELFALT DURCH MÄHGUT-ÜBERTRAGUNG

29 Mähgutübertragung Vorteil: Es werden nicht nur Samen übertragen, sondern auch viele Insekten usw. Nachteil: Große Mengen Mähgut werden bewegt zeitliche Abstimmung oft schwierig

30 INFORMATION DER BEVÖLKERUNG

31 Information der Bevölkerung Schilder an den Blühinseln Wildbienenhotels an öffentlichen Grünflächen

32 Information der Bevölkerung Artikel im Gemeindeblatt Infomaterial für Gemeinden und Privatpersonen

33 Information der Bevölkerung bei öffentlichen Veranstaltungen

34 Information der Bevölkerung Kooperation mit Schulen und Kindergärten z.b. Bau von Wildbienenhotels

35 Information der Bevölkerung Wildbienenhotel aus Ton

36 Vielen Dank

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