Theoretische Konzepte und Ratschläge aus der Praxis
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- Artur Wagner
- vor 5 Jahren
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1 Die elektronische Gesundheitsakte Theoretische Konzepte und Ratschläge aus der Praxis Dr. Samrend Saboor, Siemens Healthineers, SHS EMEA CWE GER DS
2 Überblick Die Herausforderung Der grundsätzliche Wunsch Lösungsansätze Gerichteter Versand Zentralisierte Aktenlösungen (z.b. PHR) Verteilte Aktenlösung (ega) Interoperabilität Relevanz & Möglichkeiten Erfahrungen & Empfehlungen S. Saboor 2
3 Die Herausforderung Gestiegene Lebenserwartung Kooperative Versorgung Zunahme chronisch Erkrankter Stärkere Spezialisierung der Medizin Fortschritte in der Forschung Anspruch der Patienten Self- Tracking Zunahme Komorbiditäten S. Saboor 3
4 Der grundsätzliche Wunsch Ganzheitliche Sicht Die richtige Information Zur richtigen Zeit Am richtigen Ort Für Zugriffsberechtigte Unabhängig vom Ursprung S. Saboor 4
5 Lösungsansatz 1: Gerichteter Versand Radiologie Apotheke Reha MVZ Labor S. Saboor 5
6 Lösungsansatz 2: Zentralisierte Aktenlösung (z.b. Personal Health Record) Reha Apotheke PHR Krankenhaus Hausarzt MVZ S. Saboor 6
7 Lösungsansatz 3: Verteilte Aktenlösung (elektronische Gesundheitsakte, ega) Teilen jeglicher Art von Daten zwischen kooperierenden Gesundheitseinrichtungen Aktive Einbindung des Patienten Unterstützung von einrichtungsübergreifenden Workflows wie z. B. Tele- Konsultation / Klinische Konferenzen Nahtlose Integration in die bestehende Systemlandschaft Regionales Informationssystem zwischen verschiedenen Einrichtungssystemen (KIS/RIS/PACS/ etc.) Apotheke Hausarzt Reha ega elektronische Aktenlösungen Krankenhaus Patient S. Saboor 7
8 Die Relevanz der Interoperabilität: Integrating the Healthcare Enterprise S. Saboor 8
9 Die Relevanz der Interoperabilität IHE und mehr - Syntax und Semantik HL7 CDA S. Saboor 9
10 Interoperabilität: Möglichkeiten auf Basis einer IHE-konformen ega IHE XDS S. Saboor 10
11 individuell GDT LDT GDT HL7 DICOM Interoperabilität: Möglichkeiten für bestehende Systemlandschaften & Einrichtungen Applikationen IHE Community Node MPI / Document Registry / Audit Record / Access Control / Terminology Server / Gateway IHE Connector IHE Connector IHE Connector IHE Connector IHE Connector Apotheke MVZ Labor Author Department 11
12 Interoperabilität: Möglichkeiten auf Basis einer IHE-konformen ega ega MVZ S. Saboor 12
13 Erfahrungen & Empfehlungen Bis an s Ende gedacht richtige Strategie bereits zu Beginn Anfang Teilnehmer, Use Cases & IHE-Profile, Datenflüsse, Ausbaustufen Empfehlung: Erstellung eines umfassenden Pflichtenheftes zu Projektbeginn Common ground konsequente Verwendung von Standards Empfehlung: Verzicht auf proprietäre Zusätze Datenschutz steht an erster Stelle Klarstellung: Daten gehören dem Patienten Proaktiver Schutz und retrospektives Protokoll Mehrschichtige Berechtigung (funktional / inhaltlich) S. Saboor 13
14 Erfahrungen & Empfehlungen Remember GiGo Verwendung strukturierter/diskreter Daten Syntaktische und semantische Integration erforderlich Verwendung abgestimmter Metadaten Integrierter Zugriff etablierte Ansichten angereichert Primärsysteme müssen eng integriert werden Hinweis: Ohne die Hersteller geht es nicht Rechte & Pflichten ega-projekte bieten Potenzial sind aber auch kein 1-Shot Fortlaufender Dialog, Schulung, Umsetzung/Ausbau S. Saboor 14
15 Erfahrungen & Empfehlungen Kulturwandel digitaler Einfluss auf Prozesse und Arbeitsweisen ega bzw. ehealth ist mehr als nur Technologie Empfehlung: Anwender von Beginn an einbinden S. Saboor 15
16 Punchline With great power comes great responsilibilty Viele Möglichkeiten / große Flexibilität / Skalierbarkeit / Interoperabilität versus Aufwand / Komplexität S. Saboor 16
17 Dr. Samrend Saboor ehealth Specialist Siemens Healthineers Karlheinz Kaske Str Erlangen samrend.saboor@siemens-healtineers.com
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