Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern

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1 ENDBERICHT Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern Prognose für die Jahre 2015 und 2016 Auftraggeber: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Leipzig,

2 Impressum Auftraggeber Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Prinzregentenstraße München Auftragnehmer Leipziger Institut für Energie GmbH Lessingstraße Leipzig Bearbeitung Christoph Voigtländer (Projektleitung) Telefon / Christoph.Voigtlaender@ie-leipzig.com Marcel Ebert Telefon / Marcel.Ebert@ie-leipzig.com Laufzeit Juli 2017 bis Oktober 2017 Datum Leipzig,

3 Inhaltsverzeichnis Einleitung und Hintergrund 1 1 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Primärenergieverbrauch Endenergieverbrauch Ausgewählte Kennziffern zur Energiewirtschaft in Bayern 31 2 Entwicklung der energiebedingten CO 2 -Emissionen 38 3 Erneuerbare Energien in Bayern Stromerzeugung Wärmebereitstellung Kraftstoffbereitstellung Zusammenfassung 51 4 Verzeichnisse 62 Abkürzungsverzeichnis 63 Abbildungsverzeichnis 64 Tabellenverzeichnis 67 Anhang 69

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5 Einleitung und Hintergrund Einleitung und Hintergrund Gegenwartsnahe Daten über die Entwicklung der Energiewirtschaft sind für die energiepolitische Arbeit von entscheidender Bedeutung. Für die energiepolitische Arbeit werden gegenwartsnah Daten über die Entwicklung der Energiewirtschaft im Freistaat Bayern benötigt. Die amtliche Energiebilanz liegt i. d. R. erst zwei Jahre nach Ablauf des jeweiligen Berichtszeitraumes vor. Dies ist in den statistischen Erhebungsverfahren (u. a. Primärdatenerfassung mit Länderausgleich, Disaggregationen) und in der Vielzahl der auszuwertenden Quellen (u. a. Statistische Ämter, Verbände, Forschungsinstitute) begründet. Die Energiebilanz wird nicht direkt statistisch erfasst, sondern entsteht durch Zusammenfassung verschiedenster Statistiken aus allen Gebieten der Energiewirtschaft. Die Prognose für die Jahre 2015 und 2016 basiert auf den vorliegenden, revidierten Bilanzen für die Jahre 2012 und 2013 sowie der Energiebilanz für das Jahr Bereits Jahr 2009 wurde vom IE Leipzig eine Lösung erarbeitet und erprobt, auf deren Basis möglichst frühzeitig wesentliche energiewirtschaftliche Daten für den Freistaat Bayern bereitgestellt werden können. Hauptaugenmerk bei diesem Vorhaben lag in der Modellentwicklung zur Datenverarbeitung und Erstellung einer Schätzung und Prognose. Als Grundraster diente dabei die amtliche Energiebilanz des Freistaates Bayern. Frühzeitig vorhandene Wirtschaftsdaten und -prognosen werden in ein mehrstufiges Verfahren einbezogen, sodass bereits bis Mitte eines Kalenderjahres eine Prognose für die vergangenen Jahre ermittelt werden kann. Die Prognose basiert hierbei auf einem Bottom-Up- Ansatz, wobei der Endenergiebedarf beginnend auf Ebene der einzelnen Sektoren (Verarbeitendes Gewerbe inkl. Subsektoren, Verkehr, Haushalte und übrige Verbraucher) prognostiziert und zum Gesamtendenergiebedarf aufsummiert wird. Hierbei wird auf die Bildung von sogenannten Energieverbrauchsindikatoren zurückgegriffen, d. h. der um Temperatureinflüsse bereinigte Energieverbrauch wird mit entsprechenden Aktivitätsgrößen verknüpft (z. B. Erdgasverbrauch je m² Wohnfläche, Dieselverbrauch je km Fahrtstrecke, Stromverbrauch je Beschäftigten) und die Entwicklung der Indikatoren entsprechend analytisch fortgeschrieben. Auf Grundlage der Endenergiebilanz und dem funktionalen Zusammenhang zur Umwandlungsbilanz wird der Umwandlungsbereich prognostiziert. Die Primärenergiebilanz lässt sich von der Verwendungsseite her ermitteln, indem die Summe aus Energieangebot nach Umwandlungsbilanz und dem Saldo der Umwandlungsbilanz gebildet wird. In der vorliegenden Studie werden die Prognoseergebnisse für den Freistaat Bayern für die Jahre 2015 und 2016 überblicksartig dargestellt. Neben der Entwicklung absoluter Verbrauchsgrößen, wie Primärenergieverbrauch, Endenergieverbrauch und der CO 2 - Emissionen, werden auch ausgewählte Kennziffern zur Energiewirtschaft aufgezeigt. Des Weiteren erfolgt eine tiefergehende Analyse der Stromerzeugung sowie Wärme- und Kraftstoffbereitstellung auf Basis erneuerbarer Energieträger. Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 1

6 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern 1 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Mittels des erarbeiteten und erprobten Datenmodells wurden die Energieverbrauchswerte für die Jahre 2015 und 2016 prognostiziert. Im Folgenden werden reale Verbräuche (IST) und um Temperatureinflüsse bereinigte Verbräuche (Tber) dargestellt. 1.1 Primärenergieverbrauch Entwicklung 1996 bis 2014 (IST) Der Primärenergieverbrauch (IST) ist im Zeitraum von 1996 bis 2014 um 88,5 PJ auf 1.932,1 PJ gesunken (- 4,4 Prozent). Markante Veränderungen waren in diesem Zeitraum bei den Primärenergieträgern Mineralöl- und Mineralölprodukte sowie bei den erneuerbaren Energien zu verzeichnen (vgl. Tabelle 1 und Abbildung 1). Der Rückgang des Mineralöleinsatzes ist insbesondere auf den geringeren Bedarf bei der direkten Verwendung in den Endenergiesektoren zurückzuführen. Der Anstieg des Einsatzes erneuerbarer Energien resultiert vorwiegend aus den deutlichen Steigerungen im Bereich Biomasse, Photovoltaik und Wind im Umwandlungsbereich sowie Biomasse in den Endenergiesektoren. Die Ende 2008 begonnene Finanzkrise führte darüber hinaus zu einem deutlichen Rückgang des Endenergieverbrauchs im Verarbeitenden Gewerbe im Jahr Die sich stabilisierende Wirtschaftslage im Jahr 2010 führte wiederum zu steigenden Verbräuchen und entsprechenden Auswirkungen auf die Primärenergiebilanz, was jedoch insbesondere 2011 durch die milde Witterung teilweise kompensiert wurde. Die Anteile der Energieträger am Primärenergieverbrauch (IST) im Jahr 2014 können Tabelle 1 und Abbildung 2 entnommen werden. Während der Anteil der erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch im Jahr 1996 noch 5,2 Prozent betrug, stieg dieser bis 2014 kontinuierlich auf 16,3 Prozent an. Der Anteil von Mineralölprodukten ging von 46,3 Prozent im Jahr 1996 auf 37,2 Prozent im Jahr 2014 zurück. Im gleichen Zeitraum ging der Anteil von Kohle am Primärenergieverbrauch von 7,3 Prozent auf 3,1 Prozent zurück. Der Anteil von Gasen am Primärenergieverbrauch stieg im Zeitraum von 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von 25,0 Prozent am Primärenergieverbrauch, bis zum Jahr 2014 ist dieser Anteil auf 23,0 Prozent gesunken. 2 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

7 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Primärenergieverbrauch (IST) Verä nderung 2014 ggü PJ % PJ % PJ % Steinkohle 109,5 5,4 52,4 2,7-57,0-52,1 Braunkohle 38,5 1,9 8,5 0,4-30,0-78,0 Mineralöl und Mineralölprodukte 934,5 46,3 719,2 37,2-215,3-23,0 Gase 318,4 15,8 351,5 18,2 +33,1 +10,4 Erneuerbare Energieträger 105,9 5,2 314,7 16,3 +208,8 +197,1 Kernenergie inkl. Stromaustauschsaldo 504,7 25,0 444,5 23,0-60,3-11,9 Sonstige einschl. Fernwärme 9,0 0,4 41,2 2,1 +32,2 +357,4 Summe 2.020,5 100, ,1 100,0-88,5-4,4 Tabelle 1 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (IST) Prognose bis 2016 (IST) Der Primärenergieverbrauch (IST) sinkt voraussichtlich im Zeitraum von 2014 bis 2016 um etwa 13,5 PJ auf 1.918,6 PJ (vgl. Tabelle 2 und Abbildung 1). Ursächlich dafür ist im Wesentlichen die deutlich geringere Stromerzeugung aus Kernenergie im Jahr Durch die kühlere Witterung gegenüber 2014, einen deutlich gestiegenen Kraftstoffverbrauch sowie aufgrund des Schaltjahres ist im Jahr 2016 der Primärenergieverbrauch bei allen Energieträgern, außer Stein- und Braunkohle, gestiegen. Die zu erwartende Entwicklung der Primärenergieträgereinsätze im Zeitraum 2014 bis 2016 kann Tabelle 2 entnommen werden (analog Abbildung 1). Primärenergieverbrauch (IST) Verä nderung 2016 ggü PJ % PJ % PJ % Steinkohle 52,4 2,7 50,1 2,6-2,3-4,4 Braunkohle 8,5 0,4 7,8 0,4-0,7-7,8 Mineralöl und Mineralölprodukte 719,2 37,2 747,0 38,9 +27,8 +3,9 Gase 351,5 18,2 377,9 19,7 +26,4 +7,5 Erneuerbare Energieträger 314,7 16,3 345,1 18,0 +30,4 +9,7 Kernenergie inkl. Stromaustauschsaldo 444,5 23,0 348,8 18,2-95,6-21,5 Sonstige einschl. Fernwärme 41,2 2,1 41,8 2,2 +0,6 +1,4 Summe 1.932,1 100, ,6 100,0-13,5-0,7 Tabelle 2 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (IST) Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 3

8 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern [PJ] Primärenergieverbrauch Freistaat Bayern (IST) in PJ Steinkohle Braunkohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase Erneuerbare Energieträger Kernenergie einschl. Stromaustauschsaldo Sonstige einschl. Fernwärme Abbildung 1 Entwicklung des Primärenergieverbrauchs nach Energieträgern (IST) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Primärenergieverbrauch Freistaat Bayern (IST) Steinkohle Braunkohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase Erneuerbare Energieträger Kernenergie einschl. Stromaustauschsaldo Sonstige einschl. Fernwärme Abbildung 2 Entwicklung der Anteile der Primärenergieträger am Primärenergieverbrauch (IST) 4 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

9 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Entwicklung 1996 bis 2014 (temperaturbereinigt) Der Primärenergieverbrauch (Tber) stieg im Zeitraum von 1996 bis 2014 um etwa 47,2 PJ auf 2.008,4 PJ (vgl. Tabelle 3 und Abbildung 3). Im Vergleich zu den realen Verbräuchen (IST) zeigt sich bei Betrachtung der um Temperatureinflüsse bereinigten Werte (Tber) erwartungsgemäß eine "Glättung" der Verbrauchsentwicklung. Nach den Jahren des kontinuierlichen Anstiegs des Primärenergieverbrauchs bis 2001 ist ein Rückgang bis zum Jahr 2005 zu beobachten. In den nachfolgenden Jahren von 2006 bis 2011 war der temperaturbereinigte Primärenergieverbrauch regelmäßigen Schwankungen aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung 2007 sowie der Wirtschaftskrise ausgesetzt (vgl. Abbildung 4 und Abbildung 5). Wie sich der temperaturbereinigte Einsatz der einzelnen Primärenergieträger von 1996 bis 2014 entwickelte, kann Tabelle 3 entnommen werden. Primärenergieverbrauch (Tber) Verä nderung 2014 ggü PJ % PJ % PJ % Steinkohle 107,3 5,5 55,7 2,8-51,6-48,1 Braunkohle 37,6 1,9 8,7 0,4-28,9-76,8 Mineralöl und Mineralölprodukte 907,1 46,2 737,2 36,7-169,9-18,7 Gase 299,1 15,2 383,1 19,1 +84,1 +28,1 Erneuerbare Energieträger 102,0 5,2 331,4 16,5 +229,4 +225,0 Kernenergie inkl. Stromaustauschsaldo 500,0 25,5 451,0 22,5-49,1-9,8 Sonstige einschl. Fernwärme 8,2 0,4 41,3 2,1 +33,1 +404,6 Summe 1.961,2 100, ,4 100,0 +47,2 +2,4 Tabelle 3 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (Tber) Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 5

10 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Prognose bis 2016 (temperaturbereinigt) Der Primärenergieverbrauch (Tber) sinkt im Zeitraum von 2014 bis 2016 voraussichtlich um etwa 58,9 PJ auf 1.949,5 PJ (vgl. Tabelle 4 und Abbildung 3). Die zu erwartende temperaturbereinigte Entwicklung der einzelnen Primärenergieträger ist in Tabelle 4 aufgeführt. Maßgeblich für den Rückgang ist die deutlich geringere Stromerzeugung aus Kernenergie. Primärenergieverbrauch (Tber) Verä nderung 2016 ggü PJ % PJ % PJ % Steinkohle 55,7 2,8 50,9 2,6-4,7-8,5 Braunkohle 8,7 0,4 7,9 0,4-0,8-9,3 Mineralöl und Mineralölprodukte 737,2 36,7 757,0 38,8 +19,8 +2,7 Gase 383,1 19,1 391,0 20,1 +7,8 +2,0 Erneuerbare Energieträger 331,4 16,5 351,2 18,0 +19,8 +6,0 Kernenergie inkl. Stromaustauschsaldo 451,0 22,5 349,3 17,9-101,6-22,5 Sonstige einschl. Fernwärme 41,3 2,1 42,1 2,2 +0,8 +2,0 Summe 2.008,4 100, ,5 100,0-58,9-2,9 Tabelle 4 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (Tber) 6 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

11 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern [PJ] Primärenergieverbrauch Freistaat Bayern (Tber) in PJ Steinkohle Braunkohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase Erneuerbare Energieträger Kernenergie einschl. Stromaustauschsaldo Sonstige einschl. Fernwärme Abbildung 3 Entwicklung des temperaturbereinigten Primärenergieverbrauchs nach Energieträgern (Tber) [PJ] Vergleich des Primärenergieverbrauchs IST und Tber-Freistaat Bayern Primärenergieverbrauch IST Primärenergieverbrauch temperaturbereinigt Abbildung 4 Vergleich des Primärenergieverbrauchs IST und Tber Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 7

12 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern [%] Jährliche Änderungsraten des temperaturbereinigten Primärenergieverbrauchs - Freistaat Bayern Abbildung 5 Jährliche Änderungsraten des temperaturbereinigten Primärenergieverbrauchs 1.2 Endenergieverbrauch Entwicklung 1996 bis 2014 (IST) Insgesamt wurden im Freistaat Bayern im Jahr ,7 PJ Endenergie (IST) eingesetzt; bezogen auf das Jahr 1996 sank dieser um 58,3 PJ (vgl. Tabelle 5 und Abbildung 6). In der langfristigen Betrachtung ging der Einsatz von Kohle und Mineralöl und Mineralölprodukten deutlich zurück, während erneuerbare Energien, Strom und Fernwärme in den Endenergiesektoren an Bedeutung gewannen. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch betrug 1996 noch 2,6 Prozent und stieg bis 2014 kontinuierlich auf 9,3 Prozent an. Der Anteil von Gasen am Endenergieverbrauch blieb im gleichen Zeitraum in etwa konstant um 20 Prozent. Der Anteil von Strom am Endenergieverbrauch stieg von 17,1 auf 20,4 Prozent. Der Anteil von Mineralölen (insbesondere Heizöl) am Endenergieverbrauch verringerte sich hingegen im Zeitraum von 1996 bis 2014 von 55,4 auf 45,0 Prozent. Der Anteil von Kohle reduzierte sich von 2,2 Prozent auf 1,2 Prozent im Zeitraum von 1996 bis Wie sich der jeweilige Anteil der Energieträger am Endenergieverbrauch genau veränderte, ist Tabelle 5 zu entnehmen. Die Anteile der Sektoren am Endenergieverbrauch veränderten sich im Zeitraum 1996 bis So stieg 8 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

13 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern der Anteil des Verarbeitenden Gewerbes am Endenergieverbrauch von 19,1 Prozent (1996) auf 23,2 Prozent (2014), während sich der des Sektors GHD von 19,6 Prozent (1996) auf 17,2 Prozent (2014) verringerte. Der Anteil des Sektors Haushalte am Endenergieverbrauch verringerte sich von 30,5 Prozent auf 25,9 Prozent, der des Sektors Verkehr erhöhte sich dagegen um 2,9 Prozentpunkte auf 33,7 Prozent. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass das Jahr 2014 im langjährigen Mittel sehr warm ausfiel und dadurch besonders im Raumwärmebereich gegenüber den Vorjahren deutlich weniger Energie eingesetzt wurde (vgl. Abbildung 6). Endenergieverbrauch (I ST) Ve rä nde rung 2014 ggü PJ % PJ % PJ % Kohle 30,0 2,2 16,1 1,2-14,0-46,5 Mineralöl und Mineralölprodukte 770,5 55,4 599,2 45,0-171,3-22,2 Gase 282,5 20,3 260,3 19,5-22,2-7,8 Erneuerbare Energieträger 36,7 2,6 124,4 9,3 +87,7 +239,0 Strom 238,1 17,1 272,4 20,4 +34,2 +14,4 Fernwärme 33,2 2,4 43,4 3,3 +10,2 +30,8 Sonstige ,0 1,3 +17,0 - Summe 1.391,0 100, ,7 100,0-58,3-4,2 Tabelle 5 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (IST) Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 9

14 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern [PJ] Endenergieverbrauch Freistaat Bayern (IST) in PJ Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme Sonstige Abbildung 6 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern (IST) Endenergieverbrauch Freistaat Bayern (IST) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme Sonstige Abbildung 7 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch (IST) 10 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

15 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Prognose bis 2016 (IST) Der Endenergieverbrauch (IST) steigt im Zeitraum von 2014 bis 2016 voraussichtlich um etwa 44,7 PJ auf 1.377,4 PJ (vgl. Tabelle 6 und Abbildung 6). Ursächlich dafür sind im Wesentlichen die kühlere Witterung gegenüber 2014, ein deutlicher Bevölkerungszuwachs (Zuwachs 2015 auf 2014 gemäß Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnung der Länder: +0,95%, 2016 auf 2015 Annahme IE Leipzig: +0,65%) ein deutlich gestiegener Kraftstoffverbrauch sowie das Schaltjahr 2016 (zusätzlicher Verbrauchstag(. Die zu erwartende Entwicklung der Energieträger am Endenergieverbrauch kann Tabelle 6 entnommen werden. Abbildung 7 veranschaulicht die Ergebnisse. Endenergieverbrauch (I ST) Ve rä nde rung 2016 ggü PJ % PJ % PJ % Kohle 16,1 1,2 14,1 1,0-2,0-12,4 Mineralöl und Mineralölprodukte 599,2 45,0 625,8 45,4 +26,6 +4,4 Gase 260,3 19,5 273,0 19,8 +12,7 +4,9 Erneuerbare Energieträger 124,4 9,3 126,1 9,2 +1,7 +1,4 Strom 272,4 20,4 276,5 20,1 +4,1 +1,5 Fernwärme 43,4 3,3 45,7 3,3 +2,3 +5,2 Sonstige 17,0 1,3 16,3 1,2-0,7-4,1 Summe 1.332,7 100, ,4 100,0 +44,7 +3,4 Tabelle 6 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (IST) Entwicklung 1996 bis 2014 (temperaturbereinigt) Der Endenergieverbrauch (Tber) stieg im Zeitraum von 1996 bis 2014 um etwa 57,7 PJ auf 1.394,6 PJ (vgl. Tabelle 7 und Abbildung 8). Die Entwicklung der einzelnen eingesetzten Endenergieträger von 1996 bis 2014 kann Tabelle 7 entnommen werden. Nach den Jahren 1996 bis 2001 des kontinuierlichen Anstiegs ist ab dem Jahr 2001 bis 2005 ein kontinuierlicher Rückgang des Endenergieverbrauchs zu beobachten. Die sprunghaften Anstiege in den Jahren 2006 und 2008 (vgl. Abbildung 9) gehen überwiegend auf Lagerbestandsschwankungen beim Heizöl (Aufstockung und Abbau von Lagerbeständen infolge der USt-Erhöhung zum ) zurück. Im Jahr 2009 werden mit einem Rückgang die Effekte der Finanz- und Wirtschaftskrise deutlich. Der deutliche Anstieg in den Jahren 2010 und 2011 spiegelt die Regenerierung der Wirtschaft nach der Krise wider. Im Vergleich zu den realen Verbräuchen (IST) zeigt sich bei Betrachtung der um Temperatureinflüsse bereinigten Werte (Tber) mit Ausnahme der Jahre 2006 und eine "Glättung" der Verbrauchsentwicklung (vgl. Abbildung 6 und Abbildung 8). Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/

16 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Endenergieverbrauch (Tber) Ve rä nde rung 2014 ggü PJ % PJ % PJ % Kohle 28,8 2,2 16,4 1,2-12,4-43,1 Mineralöl und Mineralölprodukte 743,4 55,6 619,2 44,4-124,1-16,7 Gase 264,6 19,8 283,5 20,3 +19,0 +7,2 Erneuerbare Energieträger 33,8 2,5 134,0 9,6 +100,2 +296,7 Strom 235,8 17,6 276,6 19,8 +40,8 +17,3 Fernwärme 30,6 2,3 47,8 3,4 +17,2 +56,2 Sonstige ,0 1,2 +17,0 - Summe 1.337,0 100, ,6 100,0 +57,7 +4,3 Tabelle 7 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (Tber) Prognose bis 2016 (temperaturbereinigt) Im Zeitraum von 2014 bis 2016 steigt der Endenergieverbrauch (Tber) voraussichtlich um etwa 11,9 PJ auf 1.406,5 PJ (vgl. Tabelle 8 und Abbildung 8). Maßgebliche Gründe für den steigenden Endenergieverbrauch sind zum einen ein im Vergleich zum Jahr 2014 deutlich steigender Endenergieverbrauch im Verkehr und zum anderen leicht steigende Verbräuche in den Sektoren Verarbeitendes Gewerbe und Haushalte. Die zu erwartende Veränderung der einzelnen temperaturbereinigten Energieträger ist in Tabelle 8 ersichtlich. Endenergieverbrauch (Tber) Ve rä nde rung 2016 ggü PJ % PJ % PJ % Kohle 16,4 1,2 14,2 1,0-2,2-13,3 Mineralöl und Mineralölprodukte 619,2 44,4 635,5 45,2 +16,3 +2,6 Gase 283,5 20,3 283,8 20,2 +0,2 +0,1 Erneuerbare Energieträger 134,0 9,6 130,6 9,3-3,4-2,6 Strom 276,6 19,8 278,3 19,8 +1,8 +0,6 Fernwärme 47,8 3,4 47,7 3,4-0,1-0,2 Sonstige 17,0 1,2 16,3 1,2-0,7-4,1 Summe 1.394,6 100, ,5 100,0 +11,9 +0,8 Tabelle 8 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (Tber) 12 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

17 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern [PJ Endenergieverbrauch Freistaat Bayern (Tber) in PJ Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme Sonstige Abbildung 8 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern (Tber) [%] 8 Jährliche Änderungsraten des temperaturbereinigten Endenergieverbrauchs - Freistaat Bayern Abbildung 9 Jährliche Änderungsraten des temperaturbereinigten Endenergieverbrauchs Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/

18 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Endenergieverbrauch des Verarbeitenden Gewerbes Entwicklung 1996 bis 2014 (IST) Im Sektor Verarbeitendes Gewerbe wurden im Jahr ,3 PJ an Endenergie (IST) eingesetzt (vgl. Tabelle 9 und Abbildung 10). In der langfristigen Betrachtung erhöhte sich der Endenergieverbrauch im Zeitraum 1996 bis 2014 um etwa 44,0 PJ (16,6 Prozent). Markant im Verarbeitenden Gewerbe ist die kontinuierlich zunehmende Bedeutung der Energieträger Strom und Gase (Anteil 2014: 73,5 Prozent). Weitere Anteile der einzelnen Energieträger am Endenergieverbrauch (IST) und deren Veränderungen können Tabelle 9 entnommen werden. Abbildung 11 veranschaulicht die Werte. Infolge des geringen Temperatureinflusses auf den Endenergieverbrauch des Sektors Verarbeitendes Gewerbe wird auf die Darstellung der temperaturbereinigten zeitlichen Entwicklung an dieser Stelle verzichtet. Endenergieverbrauch (I ST) Verarbeitendes Gewerbe Ve rä nde rung 2014 ggü PJ % PJ % PJ % Kohle 19,8 7,5 14,4 4,6-5,4-27,3 Mineralöl und Mineralölprodukte 52,3 19,7 12,4 4,0-39,9-76,2 Gase 88,7 33,4 107,5 34,7 +18,7 +21,1 Erneuerbare Energieträger 6,2 2,3 24,9 8,1 +18,7 +301,5 Strom 91,2 34,4 119,9 38,8 +28,7 +31,5 Fernwärme 7,1 2,7 13,2 4,3 +6,1 +85,6 Sonstige ,0 5,5 +17,0 - Summe 265,3 100,0 309,3 100,0 +44,0 +16,6 Tabelle 9 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Verarbeitenden Gewerbes 1996 und 2014 (IST) 14 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

19 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Prognose bis 2016 (IST) Im Zeitraum von 2014 bis 2016 wird sich der Endenergieverbrauch (IST) des Verarbeitenden Gewerbes voraussichtlich leicht erhöhen (+3,1 PJ). (vgl. Tabelle 10 und Abbildung 10). Wobei der zunehmende Einsatz von Gasen und Strom durch Rückgänge bei den anderen Energieträgern kompensiert wird. Die Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch (IST) werden sich im Jahr 2016 gegenüber dem Jahr 2014 nicht wesentlich verschieben. Die in der langfristigen Betrachtung beobachtete Tendenz zu höheren Anteilen von Strom und Gasen am Endenergieverbrauch (Abbildung 11) wird weiter anhalten (2016: 75,3 Prozent). Der zum Jahr 2016 sinkende Einsatz von erneuerbaren Energieträgern ist auf einen von 2014 auf 2015 deutlich gesunkenen Einsatz an Biomasse im Wirtschaftszweig Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) zurückzuführen (Veröffentlichung des Landesamtes für Statistik). Der zu erwartende Einsatz der einzelnen Energieträger (IST) im Jahr 2016 im Verarbeitenden Gewerbe ist in Tabelle 10 zu finden. Infolge des geringen Temperatureinflusses auf den Endenergieverbrauch des Verarbeitenden Gewerbes wird auf die Darstellung der temperaturbereinigten zeitlichen Entwicklung an dieser Stelle verzichtet. Endenergieverbrauch (I ST) Verarbeitendes Gewerbe Ve rä nde rung 2016 ggü PJ % PJ % PJ % Kohle 14,4 4,6 12,5 4,0-1,8-12,8 Mineralöl und Mineralölprodukte 12,4 4,0 12,3 3,9-0,1-0,9 Gase 107,5 34,7 112,8 36,1 +5,3 +5,0 Erneuerbare Energieträger 24,9 8,1 22,1 7,1-2,9-11,4 Strom 119,9 38,8 122,5 39,2 +2,6 +2,2 Fernwärme 13,2 4,3 13,8 4,4 +0,6 +4,7 Sonstige 17,0 5,5 16,3 5,2-0,7-4,1 Summe 309,3 100,0 312,4 100,0 +3,1 +1,0 Tabelle 10 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Verarbeitenden Gewerbes 2014 und 2016 (IST) Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/

20 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern [PJ] 350 Endenergieverbrauch (IST) Verarbeitendes Gewerbe in PJ Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme Sonstige Abbildung 10 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des Verarbeitenden Gewerbes (IST) 100% Endenergieverbrauch (IST) Verarbeitendes Gewerbe 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme Sonstige Abbildung 11 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch des Verarbeitenden Gewerbes (IST) 16 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

21 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Endenergieverbrauch des Sektors GHD Entwicklung 1996 bis 2014 (IST) Im Jahr 2014 lag der Endenergieverbrauch (IST) im Sektor Gewerbe, Handel und Dienstleistungen (GHD) bei 229,1 PJ (vgl. Tabelle 11 und Abbildung 12). In der langfristigen Betrachtung (1996 bis 2014) kann ein Rückgang des Endenergieverbrauchs des GHD- Sektors um etwa 43,8 PJ (16,1 Prozent) beobachtet werden. Der Anteil der einzelnen Energieträger am Endenergieverbrauch des GHD-Sektors kann Tabelle 11 entnommen werden. Abbildung 12 und Abbildung 13 veranschaulichten die Entwicklungen auch für den Zeitraum 1996 bis Endenergieverbrauch (I ST) GHD Ve rä nde rung 2014 ggü PJ % PJ % PJ % Kohle 3,2 1,2 0,1 0,0-3,1-97,9 Mineralöl und Mineralölprodukte 121,7 44,6 77,7 33,9-44,0-36,1 Gase 66,2 24,3 48,5 21,2-17,7-26,8 Erneuerbare Energieträger 0,1 0,0 13,3 5,8 +13,2 - Strom 70,9 26,0 75,5 33,0 +4,6 +6,4 Fernwärme 10,6 3,9 13,9 6,1 +3,3 +30,6 Sonstige Summe 272,9 100,0 229,1 100,0-43,8-16,1 Tabelle 11 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 1996 und 2014 (IST) Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/

22 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Prognose bis 2016 (IST) Im Zeitraum von 2014 bis 2016 steigt der Endenergieverbrauch (IST) des Sektors GHD voraussichtlich um etwa 2,7 PJ auf 235,2 PJ an (vgl. Tabelle 12 und Abbildung 12). Ursächlich dafür sind im Wesentlichen die gegenüber dem Jahr 2014 kühlere Witterung im Jahr 2016 sowie die Tatsache, dass 2016 ein Schaltjahr war. Die Anteile der Energieträger werden sich im Jahr 2016 gegenüber dem Jahr 2014 nicht wesentlich verschieben (vgl. Abbildung 13). Der jeweilige zu erwartende Energieträgereinsatz (IST) für den Freistaat Bayern im Jahr 2016 kann Tabelle 12 entnommen werden. Endenergieverbrauch (I ST) GHD Ve rä nde rung 2016 ggü PJ % PJ % PJ % Kohle 0,1 0,0 0,1 0,0-0,0-12,6 Mineralöl und Mineralölprodukte 77,7 33,9 79,8 33,9 +2,1 +2,7 Gase 48,5 21,2 50,3 21,4 +1,8 +3,7 Erneuerbare Energieträger 13,3 5,8 14,0 6,0 +0,7 +5,0 Strom 75,5 33,0 76,4 32,5 +0,9 +1,2 Fernwärme 13,9 6,1 14,5 6,2 +0,6 +4,5 Sonstige Summe 229,1 100,0 235,2 100,0 +6,1 +2,7 Tabelle 12 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 2014 und 2016 (IST) 18 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

23 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern [PJ] Endenergieverbrauch (IST) GHD in PJ Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme Sonstige Abbildung 12 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des Sektors GHD (IST) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Endenergieverbrauch (IST) GHD Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme Sonstige Abbildung 13 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch des Sektors GHD (IST) Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/

24 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Entwicklung 1996 bis 2014 (temperaturbereinigt) Im Sektor GHD wurden im Jahr ,2 PJ Endenergie (Tber) eingesetzt (vgl. Tabelle 13 und Abbildung 14). im GHD-Sektor ein Rückgang des Endenergieverbrauchs um etwa 11,2 PJ (4,4 Prozent) beobachtet werden. Die Entwicklungen der einzelnen Energieträger sind in Tabelle 13 dargestellt. In der langfristigen Betrachtung (1996 bis 2014) kann Endenergieverbrauch (Tber) GHD Ve rä nde rung 2014 ggü PJ % PJ % PJ % Kohle 2,9 1,1 0,1 0,0-2,9-97,3 Mineralöl und Mineralölprodukte 113,0 43,9 84,1 34,2-28,9-25,5 Gase 61,5 23,9 54,3 22,0-7,2-11,7 Erneuerbare Energieträger 0,1 0,0 14,3 5,8 +14,2 - Strom 70,2 27,3 77,8 31,6 +7,6 +10,8 Fernwärme 9,7 3,8 15,7 6,4 +5,9 +60,8 Sonstige Summe 257,4 100,0 246,2 100,0-11,2-4,4 Tabelle 13 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 1996 und 2014 (Tber) 20 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

25 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Prognose bis 2016 (temperaturbereinigt) Im Zeitraum von 2014 bis 2016 wird der Endenergieverbrauch (Tber) im Sektor GHD voraussichtlich um 2,0 PJ auf 244,2 PJ sinken (vgl. Tabelle 14). Der zu erwartende temperaturbereinigte Anteil der einzelnen Energieträger für den Sektor GHD kann Tabelle 14 und Abbildung 14 entnommen werden. Endenergieverbrauch (Tber) GHD Ve rä nde rung 2016 ggü PJ % PJ % PJ % Kohle 0,1 0,0 0,1 0,0-0,0-18,7 Mineralöl und Mineralölprodukte 84,1 34,2 83,4 34,1-0,8-0,9 Gase 54,3 22,0 53,4 21,9-0,8-1,5 Erneuerbare Energieträger 14,3 5,8 14,6 6,0 +0,3 +1,8 Strom 77,8 31,6 77,4 31,7-0,4-0,5 Fernwärme 15,7 6,4 15,4 6,3-0,3-1,7 Sonstige Summe 246,2 100,0 244,2 100,0-2,0-0,8 Tabelle 14 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 2014 und 2016 (Tber) [PJ] 300 Endenergieverbrauch (Tber) GHD in PJ Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme Sonstige Abbildung 14 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des Sektors GHD (Tber) Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/

26 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Endenergieverbrauch des Sektors Private Haushalte Entwicklung 1996 bis 2014 (IST) Der Endenergieverbrauch des Sektors Haushalte (IST) betrug im Jahr ,0 PJ; bezogen auf das Vorjahr sank dieser deutlich ab (vgl. Abbildung 15). Ursächlich dafür ist im Wesentlichen die deutlich mildere Witterung im Jahr In der langfristigen Betrachtung sank der Endenergieverbrauch im Zeitraum 1996 bis 2014 um etwa 79,1 PJ (18,6 Prozent). Der Anteil der einzelnen Energieträger am Endenergieverbrauch (IST) im Jahr 2014, sowie dessen Entwicklung von 1996 bis 2014 können Tabelle 15 entnommen werden. Endenergieverbrauch (I ST) Private Haushalte Ve rä nde rung 2014 ggü PJ % PJ % PJ % Kohle 7,0 1,7 1,6 0,5-5,4-77,0 Mineralöl und Mineralölprodukte 178,2 42,0 88,4 25,6-89,7-50,4 Gase 127,5 30,1 103,1 29,9-24,4-19,1 Erneuerbare Energieträger 29,4 6,9 67,0 19,4 +37,6 +127,7 Strom 66,5 15,7 68,5 19,9 +2,0 +2,9 Fernwärme 15,4 3,6 16,3 4,7 +0,9 +5,8 Sonstige Summe 424,1 100,0 345,0 100,0-79,1-18,6 Tabelle 15 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte 1996 und 2014 (IST) 22 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

27 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Prognose bis 2016 (IST) Der Endenergieverbrauch (IST) im Sektor Haushalte wird voraussichtlich im Zeitraum von 2014 bis 2016 um etwa 23,4 PJ auf 368,3 PJ steigen (vgl. Tabelle 16 und Abbildung 15). Dafür ist im Wesentlichen die gegenüber dem Jahr 2014 kühlere Witterung sowie eine deutlich gestiegene Einwohnerzahl zum Jahr 2016 maßgeblich. Der zu erwartende Anteil der einzelnen Energieträger am Endenergieverbrauch im Jahr 2016, sowie dessen Entwicklung im Zeitraum 2014 bis 2016 sind in Tabelle 16 dargestellt. Abbildung 16 veranschaulicht die Prognoseergebnisse. Endenergieverbrauch (I ST) Private Haushalte Ve rä nde rung 2016 ggü PJ % PJ % PJ % Kohle 1,6 0,5 1,5 0,4-0,1-8,9 Mineralöl und Mineralölprodukte 88,4 25,6 95,9 26,0 +7,5 +8,4 Gase 103,1 29,9 112,1 30,4 +9,0 +8,7 Erneuerbare Energieträger 67,0 19,4 72,3 19,6 +5,3 +7,9 Strom 68,5 19,9 69,2 18,8 +0,7 +1,0 Fernwärme 16,3 4,7 17,3 4,7 +1,0 +6,3 Sonstige Summe 345,0 100,0 368,3 100,0 +23,4 +6,8 Tabelle 16 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte 2014 und 2016 (IST) Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/

28 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern [PJ] Endenergieverbrauch (IST) Haushalte in PJ Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme Sonstige Abbildung 15 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des Sektors Haushalte (IST) 100% Endenergieverbrauch (IST) Haushalte 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme Sonstige Abbildung 16 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch des Sektors Haushalte (IST) 24 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

29 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Entwicklung 1996 bis 2014 (temperaturbereinigt) Der Endenergieverbrauch (Tber) der privaten Haushalte sank im Zeitraum von 1996 bis 2014 leicht um etwa 3,1 PJ auf 385,8 PJ (vgl. Tabelle 17 und Abbildung 17). Nach den Jahren des tendenziellen Rückgangs des Endenergieverbrauchs der privaten Haushalte (2002 bis 2007) ist ab dem Jahr 2008 ein Anstieg bis zum Jahr 2011 zu beobachten. Die sprunghaften Anstiege in den Jahren 2006 und 2008 (vgl. Abbildung 17) sind überwiegend durch Lagerbestandsschwankungen beim Heizöl verursacht worden (Aufstockung und Abbau von Lagerbeständen in Folge der USt.- Erhöhung zum von 16 auf 19 Prozent), die nicht den tatsächlichen Bedarf widerspiegeln. Wie sich der temperaturbereinigte Einsatz der einzelnen Endenergieträger von 1996 bis 2014 entwickelte, kann Tabelle 17 entnommen werden. Im Vergleich zu den realen Verbräuchen (IST) zeigt sich bei Betrachtung der um Temperatureinflüsse bereinigten Werte (Tber) eine leichte "Glättung" der Verbrauchsentwicklung vgl. Abbildung 15 und Abbildung 17. Endenergieverbrauch (Tber) Private Haushalte Ve rä nde rung 2014 ggü PJ % PJ % PJ % Kohle 6,4 1,6 1,9 0,5-4,5-70,6 Mineralöl und Mineralölprodukte 160,7 41,3 101,5 26,3-59,2-36,8 Gase 116,0 29,8 118,3 30,7 +2,3 +2,0 Erneuerbare Energieträger 26,6 6,8 75,1 19,5 +48,5 +182,2 Strom 65,3 16,8 70,3 18,2 +5,1 +7,8 Fernwärme 14,0 3,6 18,7 4,9 +4,8 +34,3 Sonstige Summe 388,9 100,0 385,8 100,0-3,1-0,8 Tabelle 17 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte 1996 und 2014 (temperaturbereinigt) Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/

30 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Prognose bis 2016 (temperaturbereinigt) Im Zeitraum von 2014 bis 2016 steigt der Endenergieverbrauch (Tber) voraussichtlich um etwa 1,5 PJ auf 387,3 PJ (vgl. Tabelle 18 und Abbildung 17). Maßgeblicher Grund für den leicht steigenden Endenergieverbrauch ist die Zunahme der Einwohnerzahl in Bayern sowie das Schaltjahr Die zu erwartenden temperaturbereinigten Veränderungen für die einzelnen Energieträger für 2016 gegenüber 2014 können Tabelle 18 entnommen werden. Endenergieverbrauch (Tber) Private Haushalte Ve rä nde rung 2016 ggü PJ % PJ % PJ % Kohle 1,9 0,5 1,6 0,4-0,3-15,8 Mineralöl und Mineralölprodukte 101,5 26,3 102,0 26,3 +0,5 +0,5 Gase 118,3 30,7 119,2 30,8 +1,0 +0,8 Erneuerbare Energieträger 75,1 19,5 76,1 19,6 +1,0 +1,3 Strom 70,3 18,2 70,0 18,1-0,4-0,5 Fernwärme 18,7 4,9 18,5 4,8-0,3-1,5 Sonstige Summe 385,8 100,0 387,3 100,0 +1,5 +0,4 Tabelle 18 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte 2014 und 2016 (temperaturbereinigt) 26 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

31 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern [PJ] 500 Endenergieverbrauch (Tber) Haushalte in PJ Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme Sonstige Abbildung 17 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des Sektors Haushalte (Tber) Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/

32 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Endenergieverbrauch des Sektors Verkehr Entwicklung 1996 bis 2014 (IST) Der Endenergieverbrauch (IST) im Sektor Verkehr stieg von 1996 bis 2014 um etwa 20,6 PJ (vgl. Tabelle 19 und Abbildung 18). Der Einsatz von Mineralöl und Mineralölprodukten stieg im gleichen Zeitraum um rund 2,2 PJ, während die erneuerbaren Energieträger im Straßenverkehr (Beimischung) ca. 18,1 PJ Zuwachs verzeichneten. Der Einsatz von Strom sank um ca. 1,0 PJ (vgl. Tabelle 19). Abbildung 19 veranschaulicht die Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch im Zeitraum 1996 bis Der Endenergieverbrauch im Sektor Verkehr stieg im Jahr 2014 gegenüber 2013 an (4,2 PJ). Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf einen um 5,8 PJ höheren Einsatz von Dieselkraftstoffen und gleichzeitig gesunkenem Einsatz von Flugturbinentreibstoff (-1,3 PJ) zurückzuführen. Ursächlich dafür sind im Wesentlichen der deutliche Trend hin zum Dieselauto sowie zu größeren PKW (SUV s) und die nach 2012 deutlich gesunkenen Kraftstoffkosten. Endenergieverbrauch (I ST) Verkehr Ve rä nde rung 2014 ggü PJ % PJ % PJ % Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte 418,3 97,6 420,6 93,6 +2,2 +0,5 Gase - - 1,2 0,3 +1,2 - Erneuerbare Energieträger 0,9 0,2 19,1 4,2 +18, ,1 Strom 9,5 2,2 8,5 1,9-1,0-10,4 Fernwärme Sonstige Summe 428,7 100,0 449,3 100,0 +20,6 +4,8 Tabelle 19 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Verkehr 1996 und 2014 (IST) 28 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

33 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Prognose bis 2016 (IST) Im Zeitraum von 2014 bis 2016 wird der Endenergieverbrauch (IST) voraussichtlich um etwa 18,6 PJ auf 467,9 PJ steigen (vgl. Tabelle 20 und Abbildung 19). Die Tendenzen für den Prognosezeitraum bezüglich der zu erwartenden Entwicklung des Endenergieverbrauchs deuten auf einen Anstieg des Mineralöl- und Mineralölproduktenverbrauchs bis zum Jahr 2016 hin (+ 20,1 PJ). Ursächlich dafür ist im Wesentlichen ein deutlicher Anstieg des Dieselverbrauchs in den Jahren 2015 (+3,7 Prozent gegenüber 2014) und im Jahr 2016 (+4,6 Prozent gegenüber 2015). Hierbei wurde die deutschlandweite Entwicklung auch für Bayern angenommen. Gründe für die Anstiege liegen im Wesentlichen auf dem deutlich gesunkenen Kraftstoffpreis, den Trend hin zum Diesel (welcher sich aktuell aufgrund des Dieselskandals wieder umkehrt) sowie dem Trend zum SUV. Fast jeder Vierte neu zugelassene PKW ist aktuell ein SUV. Die Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch (IST) werden sich im Jahr 2016 gegenüber 2014 im Sektor Verkehr nicht wesentlich verschieben (vgl. Tabelle 20). Infolge des geringen Temperatureinflusses auf den Endenergieverbrauch des Sektors Verkehr wird auf die Darstellung der temperaturbereinigten zeitlichen Entwicklung an dieser Stelle verzichtet. Endenergieverbrauch (I ST) Verkehr Ve rä nde rung 2016 ggü PJ % PJ % PJ % Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte 420,6 93,6 440,7 94,2 +20,1 +4,8 Gase 1,2 0,3 1,2 0,3 +0,0 +1,2 Erneuerbare Energieträger 19,1 4,2 17,7 3,8-1,4-7,5 Strom 8,5 1,9 8,4 1,8-0,1-0,8 Fernwärme Sonstige Summe 449,3 100,0 467,9 100,0 +18,6 +4,1 Tabelle 20 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Verkehr 2014 und 2016 (IST) Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/

34 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern [PJ] Endenergieverbrauch (IST) Verkehr in PJ Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme Sonstige Abbildung 18 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern im Sektor Verkehr (IST) 100% Endenergieverbrauch (IST) Verkehr 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme Sonstige Abbildung 19 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch im Sektor Verkehr (IST) 30 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

35 INDEX (2000 = 100) Prognose des Energieverbrauchs in Bayern 1.3 Ausgewählte Kennziffern zur Energiewirtschaft in Bayern Primärenergieproduktivität Bayerns auf Vorjahresbasis des Bruttoinlandproduktes Auf Landesebene wird als volkswirtschaftliches Kriterium vorgegeben, wie ihn die VGR des Bundes bzw. der für die Effizienz der Energienutzung der Index Länder bereitstellen (Kettenindex Referenzjahr der Primärenergieproduktivität als Quotient aus preisbereinigtem Kettenindex des Bruttoinlandsproduktes auf Vorjahrespreisbasis und Primärenergieindex gebildet. Das Referenzjahr beider Indizes wird durch den Kettenindex des Bruttoinlandsproduktes 2000=100). In Abbildung 20 sind für die Bildung des Index der Primärenergieproduktivität notwendigen grundlegenden Indizes (Kettenindex des Bruttoinlandsproduktes und Primärenergieindex (Tber) dargestellt. 140 Kettenindex Primärenergieverbrauch (Tber) und Bruttoinlandsprodukt Primärenergieindex (Tber) Kettenindex Bruttoinlandsprodukt Abbildung 20 Primärenergieindex (Tber) und Kettenindex Bruttoinlandsprodukt in Bayern von 1996 bis 2016 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/

36 Index (2000 = 100) Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Aus den Berechnungen ergibt sich eine Zeitreihe des Indexes der Primärenergieproduktivität der einen zunehmenden Trend aufweist, d. h. für die Produktion einer Einheit Wirtschaftsleistung wird zunehmend weniger Primärenergie eingesetzt (Abbildung 21). Infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise sowie der Mehrwertsteuererhöhung 2007 wurde diese Trendentwicklung unterbrochen. Nach 2009 steigt der Index der Primärenergieproduktivität wieder. Index der Primärenergieproduktivität des Bruttoinlandsproduktes (Tber) Abbildung 21 Index der Primärenergieproduktivität in Bayern von 1996 bis 2016 (Tber) Pro-Kopf-Stromverbrauch In Abbildung 22 ist der gesamte temperaturbereinigte Stromverbrauch in Bayern bezogen auf die Zahl der Einwohner in Bayern dargestellt. Aus den Berechnungen ergibt sich eine Zeitreihe des spezifischen Stromverbrauchs je Einwohner, der einen ansteigenden Trend zeigt. Der augenscheinliche Bruch zwischen den Jahren 2001 und 2003 lässt sich nur begrenzt mithilfe von Sachfakten erklären: Die Zahl der Einwohner in Bayern (Nenner) folgt einem kontinuierlichen Verlauf, im Zähler sinken laut Energiebilanz in diesem Zeitraum die verbrauchten Strommengen in den Bereichen GHD, Haushalte und Verkehr signifikant, um in den Jahren ab 2004 wieder anzusteigen. Nach Auskunft des Bayerischen Landesamtes für Statistik gab es in diesem Zeitraum Veränderungen in der Methodik der Datenerfassung infolge der Einführung des Energiestatistikgesetzes (EnStatG). Auch könnte ein (unwissentlich) falsches Meldeverhalten der Energieversor- 32 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

37 [kw h/ew] Prognose des Energieverbrauchs in Bayern gungsunternehmen und der Stromhändler das Ergebnis beeinflusst haben. Im Jahr 2014 wurden in Bayern kwh Endenergie Strom je Einwohner verbraucht. Für den Prognosezeitraum wird von einem leicht sinkenden Stromverbrauch je Einwohner bis zum Jahr 2016 ausgegangen. Ursächlich dafür ist im Wesentlichen eine im Vergleich zum Stromverbrauch (+0,6 Prozent gegenüber 2014) deutlicher steigende Einwohnerzahl zum Jahr 2016 (+2,4 Prozent), der steigende Stromverbrauch verteilt sich demnach auf mehr Einwohner Endenergieverbrauch Strom je Einwohner (Tber) in kwh/einwohner Abbildung 22 Endenergieverbrauch Strom je Einwohner in Bayern von 1996 bis 2016 (Tber) Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/

38 INDEX (2000 = 100) Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Energieproduktivität des Verarbeitenden Gewerbes Im Bereich des Verarbeitenden Gewerbes wird als stant an. Aus den Berechnungen ergibt sich eine Zeitreihe des Indexes der Endenergieproduktivität, der zusammenfassendes Kriterium für die Effizienz der Energienutzung der Index der Energieproduktivität als insgesamt einen zunehmenden Trend aufweist, d. h. Quotient aus preisbereinigtem Kettenindex der Bruttowertschöpfung auf Vorjahrespreisbasis und End- wird tendenziell weniger Endenergie eingesetzt. Ver- für die Produktion einer Einheit Wirtschaftsleistung energieindex gebildet (Referenzjahr 2000=100). Wie antwortlich für den starken Anstieg zum Jahr 2014 ist in Abbildung 23 dargestellt, steigt der Kettenindex eine in diesem Jahr sprunghaft gestiegene Bruttowertschöpfung. Der Anstieg dieser ist für die Prognosejah- der Bruttowertschöpfung stärker an als der Endenergieverbrauch im Verarbeitenden Gewerbe. In den re durch die Veröffentlichungen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Länder (VGRdL) 2015 Jahren 2006 bis 2008 bleibt der Index der Bruttowertschöpfung auf konstant hohem Niveau und sinkt infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009 Endenergieverbrauch demgegenüber voraussichtlich und 2016 bekannt und wird deutlich steigen. Da der deutlich, bevor er im Jahr 2010 wieder wesentlich nur leicht steigen wird, wird von einem deutlichen steigt. Nach einem deutlichen Anstieg in den Jahren Anstieg der Endenergieproduktivität ausgegangen 2010 und 2011 stabilisierte sich der Kettenindex im (Abbildung 24). Jahr 2012 und steigt ab dem Jahr 2013 wieder kon- 180 Kettenindex Endenergieverbrauch (Tber) und Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes Endenergieindex Verarbeitendes Gewerbe (Tber) Kettenindex Bruttowertschöpfung Verarbeitendes Gewerbe Abbildung 23 Endenergieindex (Tber) und Kettenindex Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern von 1996 bis Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

39 Index (2000 = 100) Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Index der Endenergieproduktivität der Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes (Tber) Abbildung 24 Index der Endenergieproduktivität des Verarbeitenden Gewerbes von 1996 bis 2016 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/

40 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Spezifischer Endenergieverbrauch des Sektors Verkehr In Abbildung 25 ist der gesamte Endenergieverbrauch bis 2008 um ca. 1 MJ/km verringert und stagniert des Straßenverkehrs in Bayern bezogen auf die Fahrleistungen im Straßenverkehr als Quotient aus beiden MJ/km. Durch deutlich gestiegene Dieselverbrauche anschließend in einem Bereich von knapp über 4 Größen dargestellt. Aus den Berechnungen ergibt sich ist in den letzten 3 Jahren sogar wieder ein leicht eine Zeitreihe des spezifischen Endenergieeinsatzes je steigender Verbrauch je km Fahrleistung erkennbar. Kilometer Fahrleistung, die anfänglich einen deutlichen Trend nach unten zeigt. Der Endenergiever- Fahrleistung ist der Trend hin zu immer größeren Ein weiterer Grund für gestiegene Verbräuche je km brauch je Kilometer Fahrleistung hat sich von 2000 Kraftfahrzeugen (SUV s). [MJ/km] Spezifischer Endenergieverbrauch (Tber) im Straßenverkehr 6,0 5,0 5,1 5,1 5,0 5,2 5,1 4,9 4,8 4,5 4,5 4,4 4,3 4,2 4,1 4,1 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,3 4,0 3,0 2,0 1,0 0, Abbildung 25 Spezifischer Endenergieverbrauch im Straßenverkehr von 1996 bis 2016 (Tber) 36 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

41 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern Spezifischer Endenergieverbrauch des Sektors Private Haushalte In Abbildung 26 ist der temperaturbereinigte Endenergieverbrauch Rückgänge zwischen den Jahren 2006 und 2009 sind des Sektors Private Haushalte in überwiegend durch Lagerbestandsschwankungen Bayern bezogen auf die physisch vorhandene Wohnfläche in Bayern dargestellt. Der spezifische Endenergieverbrauch (umfasst neben der Heizwärme auch Strom, Warmwasserverbrauch etc.) ist seit 1996 gesunken und erreicht 2016 einen Wert von 175 kwh je m² Wohnfläche. Die sprunghaften Anstiege und beim Heizöl verursacht worden (Aufstockung und Abbau von Lagerbeständen in Folge der USt.- Erhöhung zum von 16 auf 19 Prozent), die nicht den tatsächlichen Bedarf widerspiegeln. Für den Haushaltssektor zeigt dieser Energieverbrauchsindikator eine tendenzielle Effizienzsteigerung. [kwh/m²] 300 Endenergieverbrauch je m² Wohnfläche (Tber) in kwh/m² Abbildung 26 Endenergieverbrauch je m² Wohnfläche im Sektor Private Haushalte von 1996 bis 2016 (Tber) Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/

42 Index CO2-Emissionen (IST) (2000 = 100) CO2-Emissionen absolut (IST) [Mio. t] Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen 2 Entwicklung der energiebedingten CO 2 -Emissionen Absolute Entwicklung der energiebedingten CO 2 -Emissionen Im Energiedatenmodell werden basierend auf den Energiebilanzen gemäß der Methodik des Länderarbeitskreises Energiebilanzen die entsprechenden CO 2 - Bilanzen ermittelt. Die energiebedingten CO 2 - Emissionen (bei Betrachtung des IST- Energieverbrauchs) sind von 93,3 Mio. t im Jahr 1996 auf 74,8 Mio. t im Jahr 2014 gesunken, was einem Rückgang von 19,9 Prozent entspricht. Durch niedrigere Verbräuche aufgrund der milden Witterung sind die Emissionen im Jahr 2014 gegenüber den Vorjahren deutlich geringer. Für die Prognose wird aufgrund des zu erwartenden steigenden Endenergieverbrauchs im Jahr 2016 ein Wert von 78,1 Mio. t (gegenüber 2014: +4,4 Prozent) erwartet (Abbildung 27). Temperaturbereinigt sind die CO 2 -Emissionen von 1996 bis 2014 um 12,5 Prozent zurückgegangen und werden in der Prognose von 2014 auf 2016 leicht um rund 1,3 Prozent ansteigen CO 2 -Emissionen Freistaat Bayern (IST) Abbildung 27 CO 2-Emissionen (IST) und Index der CO 2-Emissionen (IST, 2000=100) von 1996 bis Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

43 CO 2-Intensität (IST) in t / PJ Primärenergieverbrauch (IST) in PJ Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen Entwicklung der energiebedingten CO 2 -Emissionen in Kennzahlen Neben der Darstellung der absoluten Kennzahlen können zur Vergleichbarkeit mit anderen Bundesländern, der Bundesrepublik oder anderen Staaten Kennzahlen des CO 2 -Ausstoßes gebildet werden. Bezogen auf den Primärenergieverbrauch (IST) zeigt die Entwicklung der CO 2 -Intensität als Quotient aus CO 2 - Ausstoß und Primärenergieverbrauch insgesamt bis zum Jahr 2014 eine rückläufige Entwicklung, was einen zunehmend kohlenstoffärmeren Energieträgermix belegt. Zu den Prognosejahren 2015 und 2016 zeichnet sich aufgrund des gesunkenen Primärenergieverbrauchs durch eine deutlich niedrigere Stromerzeugung aus Kernkraftwerken ein leichter Anstieg der CO 2 -Intensität ab (Abbildung 28). CO 2 -Intensität bezogen auf den Primärenergieverbrauch - Freistaat Bayern (IST) Abbildung 28 CO 2-Instensität 1996 bis 2016 bezogen auf den Primärenergieverbrauch (IST) Wird der energiebedingte CO 2 -Ausstoß auf die Wirtschaftsleistung des Freistaates Bayern auf Basis des Kettenindex des Bruttoinlandsproduktes (preisbereinigt) bezogen, erhält man zwar eine dimensionslose Größe, es wird aber eine deutliche Tendenz zur Senkung des CO 2 -Ausstoßes je Wirtschaftsleistung erkennbar, die sich im Analysezeitraum zeigt. Im Prognosezeitraum setzt der Index seinen sinkenden Trend fort (siehe Abbildung 29). Insgesamt wird im Zeitraum seit 1996 spezifisch je Wirtschaftsleistung immer weniger CO 2 -Ausstoß verursacht. Ein weit verbreiteter Indikator ist die Höhe der CO 2 - Emissionen je Einwohner. Dieser ist im Freistaat Bayern im Analysezeitraum zurückgegangen (von 7,8 tco 2 je Einwohner in 1996 auf 5,9 tco 2 je Einwohner in 2014, IST-Werte). In der Prognose ist für das Jahr 2016 von einem leichten Anstieg der auf die Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/

44 Index CO2-Ausstoß bezogen auf BIP (K ettenindex) (IST) Bruttoinlandsprodukt (Kettenindex) Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen Einwohner bezogenen Emissionen auszugehen (siehe Abbildung 30). Ursächlich dafür ist im Wesentlichen ein deutlich steigender Energieverbrauch und damit gestiegene Emissionen im Sektor Verkehr CO 2 -Ausstoß bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt (Kettenindex) - Freistaat Bayern ( IST) Abbildung 29 Index des CO 2-Ausstoßes bezogen auf den Kettenindex des Bruttoinlandproduktes (IST) sowie Kettenindex des Bruttoinlandproduktes des Freistaates Bayern von Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

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