Der Kurs Cotta-Schule Marketing 2014/15

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Innozenz Beyer
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Geschäftsmodelle 3 Geschäftsmodelle dominieren in der Gutenberg-Welt (erweitert nach: Verlagswirtschaft, Wulf D.

295) 1 - Verkaufsfinanzierte Bücher, Zeitschriften oder Zeitungen 2 - Anzeigenfinanzierte Zeitschriften oder

einer Periode X, die Jahre, Monate, Wochen oder auch nur einen Tag umfasst, an Interessenten.

Der Anbieter finanziert sein Produkt durch Werbeeinnahmen und gibt das Produkt dann kostenlos ab.

relevanten Empfänger und erreicht diese im Optimalfall auch voll. Dieses Modell gilt z. B.

Anzeigen finanziert werden hier haben wir es mit dem weiten Feld des Online-Marketing zu tun.

Verkaufserlösen, ein anderer Teil aus Anzeigenerlösen besteht.

2 Geschäftsmodelle 3 Geschäftsmodelle dominieren in der Gutenberg-Welt (erweitert nach: Verlagswirtschaft, Wulf D. v. Lucius, , UTB, 2007, S. 295) 1 - Verkaufsfinanzierte Bücher, Zeitschriften oder Zeitungen 2 - Anzeigenfinanzierte Zeitschriften oder Zeitungen Mischform aus 1 und 2 Der Anbieter (Verlag) produziert sein Produkt auf Vorrat und verkauft es in einer Periode X, die Jahre, Monate, Wochen oder auch nur einen Tag umfasst, an Interessenten. Dieses Modell gilt auch für digitale Medien, die auf CD-ROM oder zum Download (z. B. itunes) angeboten wird. Der Anbieter finanziert sein Produkt durch Werbeeinnahmen und gibt das Produkt dann kostenlos ab. Der Verlag sorgt hier also für die kontrollierte Streuung des Produktes an die für den Anzeigenkunden relevanten Empfänger und erreicht diese im Optimalfall auch voll. Dieses Modell gilt z. B. für Internetpräsenzen, die voll über Werbung bzw. Anzeigen finanziert werden hier haben wir es mit dem weiten Feld des Online-Marketing zu tun. Eine Mischform aus 1 und 2 ist das typische Zeitschriften- und Zeitungsmodell, bei dem ein Teil der Erlöse aus Verkaufserlösen, ein anderer Teil aus Anzeigenerlösen besteht. Dabei können die Zeitschriften einzeln oder im Abonnement verkauft werden. Ein ähnliches Mischmodell kann man auch bei Internetauftritten finden, die sich teils über Anzeigen und teils über Abonnement-Gebühren finanzieren, indem sie dem Kunden Zugang zu weiteren Informationen oder Services bieten. Oft ist im Print-Abo der Online-Zugang zu Premium- Inhalten inbegriffen.

Wo geht's hin in der schönen neuen Online-Welt?

Axel-Springer-Chef Dr. Mathias Döpfner...die Auflage sinkt und sinkt.

Handy-Kommunikation für eine nicht schöne, aber leider relativ normale Entwicklung......mir wäre wichtig [.

.....die Leute haben gar nicht gelernt, für Inhalte im Netz zu zahlen. Ein strategischer Fehler... [.

3 Wo geht's hin in der schönen neuen Online-Welt? (nach: Spiegel, Ausgabe 10/2009, Seite 86ff, Interview: Mich stört die Weinerlichkeit ) Aus dem Interview Axel-Springer-Chef Dr. Mathias Döpfner...die Auflage sinkt und sinkt......ich halte das angesichts der vielen zusätzlichen Angebote von Privatfernsehen über Internet bis zu Handy-Kommunikation für eine nicht schöne, aber leider relativ normale Entwicklung......mir wäre wichtig [...], rechtzeitig den Sprung ins Online-Geschäft zu schaffen......die Menschen zahlen heute für eine SMS Bin gleich da 10 Cent......die Leute haben gar nicht gelernt, für Inhalte im Netz zu zahlen. Ein strategischer Fehler... [...] postulieren, dass Springer schon in zehn Jahren die Hälfte von Umsatz und Gewinn im Netz verdient......bild.de [knackt bald] eine Milliarde Klicks pro Monat...0,8 Millionen Gewinn [...] stammen aus dem Online-Geschäft......tauschen wir lieber kaum wachsendes Zeitungs- gegen schnell wachsendes Web- Geschäft...

4 : 2013 beginnt das Zeitungssterben jetzt? Quelle Cartoon: :: Titanic

2013 beginnt das Zeitungssterben jetzt? YouTube: Financial Times Die letzte Ausgabe http://www.youtube.com/watch?

5 2013 beginnt das Zeitungssterben jetzt? YouTube: Financial Times Die letzte Ausgabe (2:34 min) Welt online: Readers Digest ist pleite Digest-ist-pleite.html (3:02 min; Adobe Flash Video) Quelle: Serif Image Collection

Springer in Zahlen Ihr Auftrag - Finden Sie's

Sie aktuellere Zahlen für die Print- und Online-

Online-Umsätze pro Jahr oder eine andere Kennzahl

6 Springer in Zahlen Ihr Auftrag - Finden Sie's raus Gehen Sie ins Weltennetz und recherchieren Sie aktuellere Zahlen für die Print- und Online- Ausgabe für die Bildzeitung bzw. bild.de: :: Auflagenentwicklung seit 2008 (Gesamtauflage pro Jahr oder Umsatz pro Jahr) :: Online-Umsätze pro Jahr oder eine andere Kennzahl oder eine Kennzahl für die gesamte Springer-Gruppe Sie haben 20 Minuten Zeit.

7 Zeitungssterben einige Zahlen aus der Branche Bei "Auto Motor und Sport" sinkt die Auflage von 2007 bis 2012 um gut 24%. Abbildungen: Pics/NewsPics/Statista-Zeitungen-G2-Auflage-Tageszeitungen.png

Springer-Zahlen im Verlauf der letzten Dekade Auflage in Millionen: Umsätze in

Zeitungen 1,29 1,28 1,21 1,19 1,16 Zeitschriften Zeitschriften Zeitschriften

Online 0,21 0,38 0,47 0,71 0,96 2007 2008 2009 2010 2011 Interpretieren Sie die hier

8 Springer-Zahlen im Verlauf der letzten Dekade Auflage in Millionen: Umsätze in Milliarden Euro nach Geschäftsfeldern: Zeitungen Zeitungen Zeitungen Zeitungen Zeitungen 1,29 1,28 1,21 1,19 1,16 Zeitschriften Zeitschriften Zeitschriften Zeitschriften Zeitschriften 0,58 0,56 0,52 0,49 0,47 Online Online Online Online Online 0,21 0,38 0,47 0,71 0, Interpretieren Sie die hier dargestellten Zahlen. Ist es Springer trotz sinkender Auflage gelungen, den "digital turn" für sich zu nutzen?

9 Werbeformate im Internet Preise für Online-Werbung bei bild.de Stand: 11/2012 (rechte Tabelle TKP in ) Aktuelle Daten unter

10 Anteil von Softwareund Serviceangeboten Online bzw. für mobile Geräte Der "digital turn" ist er vielleicht schon längst da? Digitaler Wandel Springer verkauft für 920 Mio Traditionsblätter Innerhalb kurzer Zeit vielleicht nur in 5 Jahren - verlagert sich die Nachfrage dramatisch von Print nach Digital. Print und Offline Am Markt deuten die Standardindikatoren scheinbar darauf hin, dass das Verhalten der Kunden stabil ist Online und mobile Verlage werden vielleicht schon ab 2020? ihre Produkte nur noch online und hauptsächlich für mobile Geräte anbieten Wir sind hier und erleben möglicherweise gerade den Beginn des digitalen Wandels

11 : Wie wirkt sich der digital turn auf das Marketing aus?

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12 Copyright Verantwortlich im Sinne des Presserechtes für diese PowerPoint-Präsentation ist Toni Cramer. Obwohl die Datei den Kurs Klassisches Marketing" an der Johann-Friedrich-von- begleitet, handelt es sich um eine rein private für Schulungs- und Bildungszwecke eingerichtete Präsentation. Meine Adressdaten sind: Toni Cramer Irisweg Marbach Fon: Fax: Mail: Web: Medienquellen Alle Quellenhinweise zu grafischen Darstellungen und Texten werden auf den jeweiligen Folien selbst wiedergegeben. Andere grafische Darstellungen entstammen der Sammlung Hemera Photoobjects oder Serif Image Collection Schutzrechtsverletzungen Falls Sie vermuten, dass von dieser Website bzw. der PowerPoint-Datei aus eines Ihrer Schutzrechte verletzt wird, teilen Sie mir das bitte umgehend per Post, Mail oder Telefon mit. Es wird sofort Abhilfe geschaffen. Copyright: MicroToniC, 2015 :: Alle Rechte vorbehalten Die PowerPoint-Datei und ihre Teile (Folien und grafische Darstellungen) sind urheberrechtlich geschützt. Das gleiche gilt für alle Texte der Folien. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des jeweiligen Rechtegebers bzw. Autors. Hinweis zu 52 a UrhG: Weder die PowerPoint-Dateien noch ihre Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung überspielt, gespeichert und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Firmen, Schulen, Bildungseinrichtungen und anderen Institutionen.

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