Kantonsspital Glarus Burgstrasse Glarus
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- Sylvia Althaus
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1 Burgstrasse Glarus Nach den Vorgaben von H+ qualité
2 Inhaltsverzeichnis A Einleitung...3 B Qualitätsstrategie...4 B1 Qualitätsstrategie und -ziele...4 B2 2-3 Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr B3 Erreichte Qualitätsziele im Berichtsjahr B4 Qualitätsentwicklung in den kommenden Jahren...4 B5 Organisation des Qualitätsmanagements...5 B6 Angabe zu Kontaktpersonen aus dem Qualitätsmanagement...5 C Betriebliche Kennzahlen zur Qualitätssicherung...5 C1 Kennzahlen Akutsomatik...5 D Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung...5 D1 Zufriedenheitsmessungen...5 D1-1 Patienten- oder Bewohnerzufriedenheit...5 D1-2 Systematische Angehörigenzufriedenheit...7 D1-3 Mitarbeiterzufriedenheit...7 D1-4 Zuweiserzufriedenheit...7 D2 ANQ-Indikatoren...7 D2-1 Potentiell vermeidbare, ungeplante Wiedereintritte...7 D2-2 Potentiell vermeidbare, ungeplante Reoperationen...8 D2-3 Postoperative Wundinfekte nach SwissNOSO...8 D2-4 Beteiligung an anderen Infektions-Messprogrammen...9 E Verfahren der internen Qualitätssicherung (Monitoring)...9 E1 Pflegeindikatoren...9 E1-1 Stürze...9 E1-2 Dekubitus (Wundliegen)...10 F Verbesserungsaktivitäten...10 F1 Zertifizierungen und angewendete Normen / Standard...10 F2 Übersicht von weiteren, laufenden Aktivitäten...11 F3 Übersicht über aktuelle Qualitäts-Projekte...11 F4 Ausgewählte Qualitätsprojekte...12 G Schlusswort und Ausblick...13 Spital-Qualitätsbericht 2010, H+ qualité / Version 3 Seite 2 von 13
3 A Einleitung Qualität hat viele Facetten. Das medizinische Ergebnis ist für die Patientinnen und Patienten das wichtigste, würde man meinen. Doch der Spitalalltag zeigt ein anderes Bild. Rückmeldungen von Patienten zur Freundlichkeit des Personals, zu Wartezeiten oder zur kulinarischen Vielfältigkeit sind häufiger als Feedbacks zum Behandlungserfolg. Offenbar setzen unsere Patienten einfach voraus, dass sich Ihr Gesundheitszustand nach dem Spitalaufenthalt verbessert. Andere Qualitätskriterien als die Patienten wenden die zuweisenden Ärztinnen und Ärzte, Besucher, Versicherungen, Politiker oder Mitarbeitende an. Um allen Anspruchsgruppen gerecht zu werden, reicht es nicht, sich auf die medizinische Ergebnisqualität zu beschränken. Auch die Kommunikation, die Administration, die Mitarbeiterführung und alle anderen Bereiche des Spitals müssen einbezogen werden. Diese Betrachtungsweise führt zwangsläufig zur Frage nach der Definition von Qualität. Schon so oft wurde versucht, den Begriff einzuengen oder zu kategorisieren. Donabedian, einer der führendsten Qualitätsforscher im Gesundheitswesen, arbeitete beispielsweise mit den Dimensionen der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Am Anfang seiner Tätigkeit definierte er Qualität als den "Grad an Übereinstimmung zwischen den Zielen des Gesundheitswesens und der wirklich geleisteten Versorgung". ISO (Norm EN ISO 9000:2008) definiert Qualität als den Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen erfüllt. ISO setzt damit die Erfüllung von Anforderungen an ein Produkt oder eine Dienstleistung ins Zentrum. Inhärent bedeutet 'einer Einheit innewohnend'. Damit sind messbare Merkmale wie Länge, Breite oder Gewicht gemeint. Für uns als Leistungserbringer wirft diese Definition die Frage auf, wie die medizinischen Behandlung mit kommunizierbaren und relevanten Merkmalen gemessen werden kann. Immerhin arbeiten wir mit Menschen, mit komplexen Systemen also, bei denen Therapie und Wirkung nicht in jedem Fall nach gleichem und wissenschaftlich gesichertem Muster ablaufen. In dieser komplexen Ausgangslage versuchen nun unterschiedlichste Player des Gesundheitswesens dem Gesetz horchend die Qualität der Spitäler transparent und vergleichbar zu machen. Dass dabei ganz unterschiedliche Philosophien aufeinander prallen erstaunt nicht. Ein Qualitätsbericht muss letztlich zum Ziel haben, den Leser über die Qualität (welche Qualität auch immer!) und die Qualitätsanstrengungen zu informieren. Mit dem vorliegenden Q-Bericht, welcher nach den Vorgaben von H+ erstellt wurde, steuern wir einen Mosaikstein zur angestrebten Transparenz und Vergleichbarkeit bei, im Wissen, dass wir damit die Frage nach der Qualität in unserem Spital nicht für alle Anspruchsgruppen in gleichem Masse beantworten können. Spital-Qualitätsbericht 2010, H+ qualité / Version 3 Seite 3 von 13
4 B Qualitätsstrategie B1 Qualitätsstrategie und -ziele Im Leitbild des KSGL steht: Unsere Dienstleistungen sollen einem anerkannten hohen Qualitätsstandard genügen, deshalb führen wir nach dem Prinzip der Eigenverantwortlichkeit und betreiben ein übergeordnetes, umfassendes Qualitätsmanagement. Mit den strategischen Zielen für die nächsten vier Jahre und den daraus abgeleiteten Jahreszielen werden die unterschiedlichen Qualitätsaspekte mittels Balanced Score Card bearbeitet. Die Qualität ist in der Unternehmensstrategie resp. in den Unternehmenszielen explizit verankert. B2 2-3 Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr 2009 Folgende Prioritäten wurden im Berichtsjahr verfolgt: Vorbereitung für das Ueberwachungsaudit sanacert Patientenzufriedenheitsmessung mit PEQ und Mecon H+ Branchenlösung Arbeitssicherheit und Gesundheitschutz (ASGS) Teilnahme an der Messung postoperativer Wundinfektion mit SwissNOSO Entwicklung Prozesshandbuch B3 Erreichte Qualitätsziele im Berichtsjahr 2009 Ueberwachungsaudit Am 19. Juni führte ein Team der Stiftung sanacert ein Ueberwachungs-Audit durch. Das Ergebnis fiel positiv aus, es wurden keine Auflagen gemacht. Das Qualitätsmanagement ist im gesamten Spital weiterhin präsent, der Durchdringungsgrad gleichbleibend hoch. Patientenzufriedenheit Eine detaillierte und ausführliche, auf alle relevanten Zufriedenheitsaspekte eingehende Messung, führte das KSGL in den Monaten Februar bis Juli durch. Die validierte Umfrage der Firma Mecon wurde schriftlich und anonym durchgeführt. Die Resultate wurden den Mitarbeite über die jeweiligen Bereichsleiter mündlich kommuniziert. Dabei wurden die Defizite erörtert, priorisiert und ansatzweise andiskutiert. H+ Branchenlösung Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Die Umsetzung der H+ Branchenlösung Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (ASGS) ist erfolgt. Das Audit im Dezember haben wir mit Erfolg bestanden. B4 Qualitätsentwicklung in den kommenden Jahren Das KSGL wird sein Qualitätsmanagement weiterhin durch sanacert überprüfen lassen. Im Sinne der Qualitätsentwicklung hat das KSGL für die nächste Zertifizierung zwei neue Standards ausgewählt. Damit wird es schwerpunktmässig die 'Patienteninformation' (Standard 13) und der interdisziplinäre Prozesses der 'Abklärung, Behandlung und Betreuung' (Standard 22) bearbeiten und verbessern. Im Grundsatz werden die schweizweit empfohlenen Messungen von ANQ durchgeführt. Spital-Qualitätsbericht 2010, H+ qualité / Version 3 Seite 4 von 13
5 B5 Organisation des Qualitätsmanagements Das Qualitätsmanagement ist in der Geschäftsleitung vertreten. Das Qualitätsmanagement ist als Stabsfunktion direkt der Geschäftsleitung unterstellt. Das Qualitätsmanagement ist als Linienfunktion direkt der Geschäftsleitung unterstellt. Andere Organisationsform, nämlich: Als Linienfunktion direkt dem Spitaldirektor Für obige Qualitätseinheit stehen insgesamt 60 Stellenprozente zur Verfügung. B6 Angabe zu Kontaktpersonen aus dem Qualitätsmanagement Titel, Vorname, NAME Telefon (direkt) Stellung / Tätigkeitsgebiet Markus Hauser 055/ markus.hauser@ksgl.ch Direktor Marianne Karrer 055/ marianne.karrer@ksgl.ch Leiterin Organisation und Qualität C C1 Betriebliche Kennzahlen zur Qualitätssicherung Kennzahlen Akutsomatik Kennzahlen Werte Bemerkungen Anzahl ambulante Fälle 17147, davon Anzahl ambulante, gesunde Neugeborene 0 Anzahl stationäre Patienten 4856, davon Anzahl stationäre, gesunde Neugeborene 279 Anzahl Pflegetage gesamt Verrechnete PT Bettenanzahl per Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 8.1 Durchschnittliche Auslastung der Betten 85.8 D D1 Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Zufriedenheitsmessungen D1-1 Patienten- oder Bewohnerzufriedenheit Wird die Patientenzufriedenheit im Betrieb gemessen? Nein, die Patientenzufriedenheit wird in unserer Institution nicht gemessen. Ja. Die Patientenzufriedenheit wird in unserer Institution gemessen. Keine Messung im Berichtsjahr Letzte Messung: 2009 Nächste Messung: 2012 Spital-Qualitätsbericht 2010, H+ qualité / Version 3 Seite 5 von 13
6 An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde im Berichtsjahr 2009 die Befragung durchgeführt? Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder... In allen Kliniken / Fachbereichen, oder... In allen Stationen / Abteilungen, oder......nur an folgenden Standorten:...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen:...nur in folgenden Stationen / Abteilungen: Messergebnisse Mittelwert Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Gesamter Betrieb 85.6 Punkte Alle Resultate sind angegeben auf einer Skala von 0 (= minimale Zufriedenheit) bis 100 (= maximale Zufriedenheit). Die Gesamtzufriedenheit ist der gewichtete Mittelwert über alle Messbereiche. Resultate pro Messbereich Ärzte 86.6 Punkte 7 Fragen zum Messbereich Ärzte Pflege 85.1 Punkte 7 Fragen zum Messbereich Pflege Organisation 80.9 Punkte 7 Fragen zum Messbereich Organisation Essen 86.8 Punkte 3 Fragen zum Messbereich Essen Wohnen 88.2 Punkte 3 Fragen zum Messbereich Wohnen Öffentliche Infrastruktur 88.4 Punkte 5 Fragen zum Messbereich Öffentliche Infrastruktur Resultate pro Fachbereich Medizin 83.9 Punkte Gesamtzufriedenheit aller Patienten dieses Fachbereichs allg. Chirurgie 85.2 Punkte Gesamtzufriedenheit aller Patienten dieses Fachbereichs Orthopädie 89.1 Punkte Gesamtzufriedenheit aller Patienten dieses Fachbereichs Gynäkologie 87.2 Punkte Gesamtzufriedenheit aller Patienten dieses Fachbereichs Geburten 84.8 Punkte Gesamtzufriedenheit aller Patienten dieses Fachbereichs Die Messung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Informationen für Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument im Berichtsjahr 2009 Mecon Picker VO: PEQ MüPF(-27) POC(-18) Anderes externes Messinstrument Name des Instrumentes eigenes, internes Instrument Beschreibung des Instrumentes Einschlusskriterien Ausschlusskriterien Rücklauf in Prozenten 49.3 % Name des Messinstitutes Standardisierte schriftliche Patientenbefragung; validiertes Messinstrument Alle Patienten nach einem stationären Aufenthalt Erinnerungsschreiben? Nein. Ja, Einsatz wie folgt: Spital-Qualitätsbericht 2010, H+ qualité / Version 3 Seite 6 von 13
7 D1-2 Systematische Angehörigenzufriedenheit Wird die Angehörigenzufriedenheit im Betrieb gemessen? Nein, die Angehörigenzufriedenheit wird in unserer Institution nicht systematisch gemessen. Ja. Die Angehörigenzufriedenheit wird in unserer Institution systematisch gemessen. Keine Messung im Berichtsjahr Letzte Messung: Nächste Messung: D1-3 Mitarbeiterzufriedenheit Wird die Mitarbeiterzufriedenheit im Betrieb gemessen? Nein, die Mitarbeiterzufriedenheit wird in unserer Institution nicht gemessen. Ja. Die Mitarbeiterzufriedenheit wird in unserer Institution gemessen. Keine Messung im Berichtsjahr Letzte Messung: 2003 Nächste Messung: 2010 D1-4 Zuweiserzufriedenheit Wird die Zuweiserzufriedenheit im Betrieb gemessen? Nein, die Zuweiserzufriedenheit wird in unserer Institution nicht gemessen. Ja. Die Zuweiserzufriedenheit wird in unserer Institution gemessen. Keine Messung im Berichtsjahr Letzte Messung: 2008 Nächste Messung: 2011 D2 ANQ-Indikatoren D2-1 Potentiell vermeidbare, ungeplante Wiedereintritte Wird die potentiell vermeidbare Wiedereintrittsrate im Betrieb gemessen? Nein, die potentiell vermeidbare Wiedereintrittsrate wird in unserer Institution nicht gemessen. Ja. Die potentiell vermeidbare Wiedereintrittsrate wird in unserer Institution gemessen. Keine Messung im Berichtsjahr Letzte Messung: Nächste Messung: 2010 Spitalgruppen: an welchen Standorten? Anzahl Austritte in 2009 Anzahl Wiedereintritte in 2009 Rehospitalisationsrate: Ergebnis [%] Betrachtungsfrist (Anzahl Tage) Auswertungsinstanz Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Die Messung ist noch nicht abgeschlossen (noch keine Ergebnisse vorhanden). Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Präventionsmassnahmen sind in den Verbesserungsaktivitäten beschrieben. Spital-Qualitätsbericht 2010, H+ qualité / Version 3 Seite 7 von 13
8 D2-2 Potentiell vermeidbare, ungeplante Reoperationen Wird die potentiell vermeidbare Reoperationsrate im Betrieb gemessen? Nein, die potentiell vermeidbare Reoperationsrate wird in unserer Institution nicht gemessen. Ja. Die potentiell vermeidbare Reoperationsrate wird in unserer Institution gemessen. Keine Messung im Berichtsjahr Letzte Messung: Nächste Messung: 2010 Spitalgruppen: an welchen Standorten? Anzahl Behandlungen in 2009 Anzahl erneute Behandlungen in 2009 Reoperationsrate: Ergebnis [%] Auswertungsinstanz Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Die Messung ist noch nicht abgeschlossen (noch keine Ergebnisse vorhanden). Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Präventionsmassnahmen sind in den Verbesserungsaktivitäten beschrieben. D2-3 Postoperative Wundinfekte nach SwissNOSO Wird die Rate an postoperativen Wundinfekten im Betrieb mit SwissNOSO gemessen? Nein, die Rate an postoperativen Wundinfekten wird in unserer Institution nicht gemessen. Ja. Die Rate an postoperativen Wundinfekten wird in unserer Institution mit SwissNOSO gemessen. Keine Messung im Berichtsjahr Letzte Messung: Nächste Messung: Spitalgruppen: an welchen Standorten? Messthemen 2009 Messwerte Bemerkungen Gallenblase Blinddarmentfernung Hernieoperation Operation am Dickdarm Kaiserschnitt Herzchirurgie Hüftgelenksprothesen Kniegelenksprothesen Die Messung ist noch nicht abgeschlossen (noch keine Ergebnisse vorhanden). Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Präventionsmassnahmen sind in den Verbesserungsaktivitäten beschrieben. Spital-Qualitätsbericht 2010, H+ qualité / Version 3 Seite 8 von 13
9 D2-4 Beteiligung an anderen Infektions-Messprogrammen Werden die Infektionen im Betrieb mit einem anderen Programm als mit SwissNOSO gemessen? Nein, die Infektionen werden in unserer Institution nicht gemessen. Ja. Die Infektionen werden in unserer Institution gemessen, jedoch nicht mit SwissNOSO. Keine Messung im Berichtsjahr Letzte Messung: Nächste Messung: Spitalgruppen: an welchen Standorten? E Verfahren der internen Qualitätssicherung (Monitoring) E1 Pflegeindikatoren E1-1 Stürze Definition des Messthema Sturz "Als ein Sturz kann jedes Ereignis definiert werden, bei dem ein Mensch versehentlich oder absichtlich zu Boden oder auf eine andere, tiefer gelegene Ebene fällt und liegen bleibt (Tideiksaar S. 33). Einschränkungen: Ereignisse, welche auf Grund eines Stosses, Verlust des Bewusstseins, plötzlich einsetzender Lähmung oder eines epileptischen Anfalles auftreten, werden nicht als Stürze angesehen. Der Sturz ist dann eine Folge des Verlustes des primären Gesundheitszustandes Messung im Berichtsjahr 2009 Spitalgruppen: an welchen Standorten? Gemessene Abteilungen: Ergebnis gesamt: 100 Stürze bei 38'891 Pflegetagen (inklusive Säuglinge). Anteil mit Behandlungsfolgen: 10% Contusion von Weichteilen und Schmerzen Hände, Rücken, Brustkorb 16% Schürf-ungen / RQW am Extremitäten, Auge 1% Fraktur Femur. Die Messung ist noch nicht abgeschlossen (noch keine Ergebnisse vorhanden). Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Präventionsmassnahmen sind in den Verbesserungsaktivitäten beschrieben. Anteil ohne Behandlungsfolgen: 73% keine Verletzungen Informationen für Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument im Berichtsjahr 2009 internes Instrument Name des Instrumentes: externes Instrument Name Anbieter / Auswertungsinstanz: Spital-Qualitätsbericht 2010, H+ qualité / Version 3 Seite 9 von 13
10 E1-2 Dekubitus (Wundliegen) Messung im Berichtsjahr 2009 Spitalgruppen: an welchen Standorten? Gemessene Abteilungen: Die Messung ist noch nicht abgeschlossen (noch keine Ergebnisse vorhanden). Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Präventionsmassnahmen sind in den Verbesserungsaktivitäten beschrieben. Ergebnis gesamt: Entstehungsort der Dekubiti Anzahl Dekubiti bei Eintritt und Rückverlegung Anzahl Dekubiti während dem Aufenthalt in der Institution. Beschreibung des Umgangs mit den beiden Situationen Werte (quantitativ) gesamt Stufe I Stufe II Stufe III Stufe IV Informationen für Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument im Berichtsjahr 2009 internes Instrument Name des Instrumentes: externes Instrument Name Anbieter / Auswertungsinstanz: F Verbesserungsaktivitäten Die Inhalte aus diesem Kapitel sind auch unter zu finden. F1 Zertifizierungen und angewendete Normen / Standard Bereich (ganzer Betrieb oder Standort / Abteilung / Disziplin) Angewendete Norm Gesamtes Spital sanacert 2008 Zertifizierungsjahr Baby-Friendly-Hospital- Initiative (Stillfreundliche Klinik) UNICEF Jahr der letzten Rezertifizierung Bemerkungen Labor QUALAP Jährlich SanaTrain-Physiotherapie QualiCERT Jährlich Ueberwachungsaudit 2009 Gesamtes Spital H+ Arbeitssicherheit Audit 2009 Spital-Qualitätsbericht 2010, H+ qualité / Version 3 Seite 10 von 13
11 F2 Übersicht von weiteren, laufenden Aktivitäten Auflistung der aktuellen, permanenten Aktivitäten Bereich (ganzer Betrieb oder Standort / Abteilung / Disziplin) Aktivität (Titel) Ziel Status Ende 2009 F3 Übersicht über aktuelle Qualitäts-Projekte Auflistung der aktuellen Qualitätsprojekte im Berichtsjahr (laufend / beendet) Bereich (ganzer Betrieb oder Standort / Abteilung / Disziplin) Projekt (Titel) Ziel Laufzeit (von bis) Ganzer Betrieb Qualitätsmanagement Kontinuierliche Qualitätsverbesserung Ganzer Betrieb Ganzer Betrieb Infektionsprävention und Spitalhygiene Erhebung von Patientenurteilen Durchdringung des Konzeptes Erhöhung der Patientenzufriedenheit, Aufbau eines Beschwerdemanagements Ganzer Betrieb Schmerzbekämpfung Patientenbezogene Schmerztherapie Ganzer Betrieb Abklärung und Behandlung von Diabetes mellitus Nachhaltige Verbesserung des Gesundheitszustandes von Diabetikern Ganzer Betrieb Pflege Umfassende patientenbezogene und damit ganzheitliche Pflege auf allen Abteilungen Ganzer Betrieb Ganzer Betrieb Umgang mit kritischen Zwichenfällen Risikomanagement (Brandschutz,Haustechnik, gefährliche Substanzen) Fehler als Chance für Verbesserungen nützen Kompetenzen erhöhen. Mängel gezeilt aufdecken, beheben und vermeiden Spezifische Bereiche Küche Hygiene Kontrolle Küche Durchdringung der Hygienemassnahmen jährlich Spital-Qualitätsbericht 2010, H+ qualité / Version 3 Seite 11 von 13
12 F4 Ausgewählte Qualitätsprojekte Beschreibung von 1-3 abgeschlossenen Qualitätsprojekten Projekttitel 24h-Notfall Bereich internes Projekt externes Projekt (z. Bsp. mit Kanton) Projektziel Beschreibung Einsatzgebiet Involvierte Berufsgruppen Projektevaluation / Konsequenzen Die Abdeckung der Pflege auf der Notfallstation über 24 Stunden. Zentralisierung sämtlicher Notfälle Tag und Nacht auf der Notfallstation. Im Projekt wurde die Pflegesituation analysiert. Der Stellenplan und das Dienstplanmodell wurden auf einen 24 h Notfallbetrieb ausgerichtet. Ein einheitliches ärztliches Notfallkonzept wurde ausgearbeitet. Bedarfsanalyse bezüglich räumlicher Optimierung wurde gemacht. Ganze Spitalgruppe resp. im gesamten Betrieb. Pflege Notfall, Ärzte Chirurgie, Medizin und Gynäkologie Die Pflege Notfall betreut jetzt vollumfänglich den Notfall. Ebenso wurde die ärztlichen Konzepte und die Konzentration der Patienten auf der Notfallstation umgesetzt. Räuliche Optimierungen wurden geplant, die Umsetzung wird baldmöglichst angegangen. Projekttitel Zentralisierung OP-/Bettendisposition Bereich internes Projekt externes Projekt (z. Bsp. mit Kanton) Projektziel Beschreibung Einsatzgebiet Involvierte Berufsgruppen Projektevaluation / Konsequenzen Die Betten- und OP-Disposition wird zusammengeführt und zentralisiert. Durch die Zentralisierung sollen 2 sich ergänzende Prozesse zusammengeführt werden. Dadurch können unnötige Wege und Friktionen vermieden werden. Ressourcen können optimal aufeinander abgestimmt werden. Ganze Spitalgruppe resp. im gesamten Betrieb. Ärzte, OP-Personal, Sekretariate, Pflege Die Prozesse der Betten- und OP-Disposition sind definiert, dokumentiert und umgesetzt. Die Bedürfnisse der internen Kunden, der Patienten und der Zuweisenden sind einbezogen. Spital-Qualitätsbericht 2010, H+ qualité / Version 3 Seite 12 von 13
13 G Schlusswort und Ausblick 'Über wie viele Stellen verfügt Ihr Spital für das Qualitätsmanagement?' Diese Frage stellt nicht nur der vorliegende Q-Bericht, sondern auch andere Umfragen. Wenn Qualitätsmanagement alle Massnahmen, die der Verbesserung von Produkten, Prozessen oder Leistungen jeglicher Art einschliesst, dann sind es nicht 0.6 Stellen, sondern bis zu 500 Stellen. Alle Mitarbeitenden können in ihrem eigenen Handlungsfeld Massnahmen umsetzen, welche zur Verbesserung der Qualität führen. 'Welche Qualitätsprojekte führt Ihr Spital durch?', ist eine andere häufig gestellt Frage. Zur Antwort neige ich dazu, jeweils das ganze Projektportfolio des KSGL anzuführen. Wir bearbeiten ja schliesslich keine Projekte, welche nicht letztlich der Verbesserung irgendeiner Qualitätsdimension dienen. Wenn immer wir über Qualitätstransparenz und -vergleiche sprechen, müssen wir uns künftig noch mehr überlegen, welche Botschaften der Patient braucht und wie diese Botschaft sach- und adressatengerecht transportiert werden kann. Spital-Qualitätsbericht 2010, H+ qualité / Version 3 Seite 13 von 13
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Schmerzklinik Basel Hirschgässlein Postfach 4010 Basel. Akutsomatik
Hirschgässlein 11-15 Postfach 4010 Basel Akutsomatik Inhaltsverzeichnis A Einleitung... 4 B Qualitätsstrategie... 5 B1 Qualitätsstrategie und -ziele... 5 B2 2-3 Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr 2010...
Integrierte Psychiatrie Winterthur Zürcher Unterland Wieshofstrasse 102, Postfach Winterthur. Psychiatrie
Wieshofstrasse 102, Postfach 144 8404 Winterthur Psychiatrie Inhaltsverzeichnis A Einleitung... 3 B Qualitätsstrategie... 3 B1 Qualitätsstrategie und -ziele... 3 B2 2-3 Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr
Paracelsus-Spital Richterswil Bergstrasse Richterswil. Akutsomatik
Bergstrasse 16 8805 Akutsomatik Inhaltsverzeichnis A Einleitung... 3 B Qualitätsstrategie... 4 B1 Qualitätsstrategie und -ziele... 4 B2 2-3 Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr 2010... 4 B3 Erreichte
Solothurner Spitäler AG Schöngrünstrasse 36a 4500 Solothurn. Akutsomatik Psychiatrie Rehabilitation Langzeitpflege
Schöngrünstrasse 36a 4500 Solothurn Akutsomatik Psychiatrie Rehabilitation Langzeitpflege Inhaltsverzeichnis A Einleitung... 3 B Qualitätsstrategie... 4 B1 Qualitätsstrategie und -ziele... 4 B2 2-3 Qualitätsschwerpunkte
Psychiatrische Dienste Thurgau Postfach Münsterlingen. Psychiatrie
Postfach 154 8596 Münsterlingen Psychiatrie Inhaltsverzeichnis A Einleitung... 3 B Qualitätsstrategie... 4 B1 Qualitätsstrategie und -ziele... 4 B2 2-3 Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr 2010... 4 B3
Klinik Siloah Worbstrasse Gümligen. Akutsomatik
Klinik Siloah Worbstrasse 324 3073 Akutsomatik Inhaltsverzeichnis A Einleitung... 3 B Qualitätsstrategie... 4 B1 Qualitätsstrategie und -ziele... 4 B2 2-3 Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr 2010...
Kantonsspital Uri Spitalstrasse Altdorf
Spitalstrasse 1 6460 Altdorf Akutsomatik Langzeitpflege Inhaltsverzeichnis A Einleitung... 3 B Qualitätsstrategie... 4 B1 Qualitätsstrategie und -ziele... 4 B2 2-3 Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr
Spital Uster Brunnenstrasse 42 Postfach 8610 Uster
Brunnenstrasse 42 Postfach 8610 Uster Inhaltsverzeichnis A Einleitung... 4 B Qualitätsstrategie... 5 B1 Qualitätsstrategie und -ziele... 5 B2 2-3 Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr 2010... 6 B3 Erreichte
Regionalspital Emmental AG Oberburgstrasse Burgdorf
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OSPIDAL Gesundheitszentrum Unterengadin Via da l Ospidal Scuol. Akutsomatik
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Solothurner Spitäler AG Schöngrünstrasse 36a 4500 Solothurn. Akutsomatik Psychiatrie Rehabilitation Langzeitpflege
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Rehabilitationsklinik Schönberg Gunten 3654 Gunten
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Spital Linth Uznach Gasterstrasse Uznach. Akutsomatik
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Qualitätsbericht Akutsomatik, Berichtsperiode 2009
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Akutsomatik. Föhrenstrasse Basel
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Kantonsspital Münsterlingen Postfach 8596 Münsterlingen
Inhaltsverzeichnis Akutsomatik Postfach 8596 Münsterlingen A Einleitung... 3 B Qualitätsstrategie... 4 B1 Qualitätsstrategie und -ziele... 4 B2 2-3 Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr 2010... 4 B3 Erreichte
Gesundheitszentrum Fricktal Riburgerstrasse Rheinfelden Spital Laufenburg Spital Rheinfelden
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Spitalregion Fürstenland Toggenburg Spitäler Wattwil und Wil Fürstenlandstrasse Wil. Akutsomatik
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Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel Wilhelm Klein-Strasse 27 CH-4012 Basel Psychiatrie
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Paracelsus-Spital Richterswil Bergstrasse Richterswil. Akutsomatik
Bergstrasse 16 8805 Richterswil Akutsomatik Impressum Herausgeber Die Vorlage für diesen Qualitätsbericht wird von H+ herausgeben: H+ Die Spitäler der Schweiz Lorrainestrasse 4A, 3013 Bern Siehe auch:
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Lengghalde 2 8008 Zürich Akutsomatik Inhaltsverzeichnis A Einleitung... 3 B Qualitätsstrategie... 4 B1 Qualitätsstrategie und -ziele... 4 B2 2-3 Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr 2010... 4 B3 Erreichte
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Solothurner Spitäler AG. Schöngrünstrasse 36 a 4500 Solothurn. Akutsomatik Psychiatrie Rehabilitation Langzeitpflege
Schöngrünstrasse 36 a 4500 Solothurn www.so-h.ch Akutsomatik Psychiatrie Rehabilitation Langzeitpflege Qualitätsbericht 2012 V 6.0 Seite 1 von 38 Impressum Herausgeber Die Vorlage für diesen Qualitätsbericht
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Impressum. Herausgeber. Beteiligte Kantone / Gremien. Partner
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Spitäler Wattwil und Wil Fürstenlandstrasse 32 9500 Wil Akutsomatik Impressum Herausgeber Die Vorlage für diesen Qualitätsbericht wird von H+ herausgeben: H+ Die Spitäler der Schweiz Lorrainestrasse 4A,
Luzerner Kantonsspital Luzern 16. Tel (Zentrale) Fax (Zentrale)
Luzerner Kantonsspital 6000 Luzern 16 Tel. 041 205 11 11 (Zentrale) Fax 041 205 44 11 (Zentrale) Akutsomatik Rehabilitation Inhaltsverzeichnis A Einleitung... 4 B Qualitätsstrategie... 5 B1 Qualitätsstrategie
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Kantonsspital Frauenfeld Postfach 8500 Frauenfeld Akutsomatik Inhaltsverzeichnis A Einleitung... 3 B Qualitätsstrategie... 3 B1 Qualitätsstrategie und -ziele... 3 B2 2-3 Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr
Clienia Schlössli AG Privatklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Schlösslistrasse Oetwil am See
Clienia Schlössli AG Privatklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Schlösslistrasse 8 8618 Oetwil am See Tel. +41 (0)44 929 81 11 Fax +41 (0) 929 84 44 info.schloessli@clienia.ch www.clienia.ch Psychiatrie
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Schöngrünstrasse 36 a 4500 Solothuner www.so-h.ch Akutsomatik Psychiatrie Rehabilitation Langzeitpflege Impressum Herausgeber Die Vorlage für diesen Qualitätsbericht wird von H+ herausgeben: H+ Die Spitäler
Klinik Seeschau AG Bernrainstrasse 17. 8280 Kreuzlingen TG. Akutsomatik
2010 Klinik Seeschau AG Bernrainstrasse 17 8280 Kreuzlingen TG Akutsomatik Inhaltsverzeichnis A Einleitung... 3 B Qualitätsstrategie... 4 B1 Qualitätsstrategie und -ziele... 4 B2 2-3 Qualitätsschwerpunkte
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Akutsomatik Impressum Herausgeber Die Vorlage für diesen Qualitätsbericht wird von H+ herausgeben: H+ Die Spitäler der Schweiz Lorrainestrasse 4A, 3013 Bern Siehe auch: www.hplus.ch/de/qualitaet_patientensicherheit/qualitaetsbericht
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