Wer bietet mehr? Was die Lebensversicherer in Zeiten der Finanzmarktkrise leisten

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1 Marktstudie 2010: Die Überschussbeteiligung in der Lebensversicherung Überschussbeteiligung 2010: Wer bietet mehr? Was die Lebensversicherer in Zeiten der Finanzmarktkrise leisten Fakten, Hintergründe und Kommentare zur Überschussbeteiligung 2010 Eine Untersuchung der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH

2 2 Bezugsquelle Die vorliegende Marktstudie wird ergänzt durch einen Anhang, in dem ausgewählte und zur Veröffentlichung freigegebene Einzelergebnisse nach Unternehmen, Produktarten und Tarifgenerationen dargestellt sind. Die Studie sowie der Anhang können als PDF-Datei kostenlos von der Internetseite (unter dem Menüpunkt Publikationen-Studien) heruntergeladen werden. Copyright Die Marktstudie einschließlich des Anhangs ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist nur mit schriftlicher Zustimmung der Assekurata GmbH, Köln zulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Disclaimer Die Marktstudie basiert auf Informationen, die entweder von den Versicherungsunternehmen selbst zur Verfügung gestellt oder von Assekurata aus zuverlässiger Quelle eingeholt wurden. Trotz sorgfältiger Prüfung der in die Marktstudie eingehenden Informationen kann Assekurata für deren Vollständigkeit und Richtigkeit keine Gewährleistung übernehmen.

3 3 INHALT VORWORT DIE STUDIE GESTALTUNG, TEILNEHMERKREIS UND BEGRIFFE RÜCKBLICK DIE AKTUELLEN ENTWICKLUNGEN UND DEREN AUSWIRKUNGEN AUF DIE ÜBERSCHÜSSE AUSBLICK DEFINITION DER VERZINSUNG VON LEBENSVERSICHERUNGEN DIE ERGEBNISSE IM EINZELNEN LAUFENDE VERZINSUNG DEKLARIERTE ENDFÄLLIGE VERZINSUNG SONSTIGE GEWINNANTEILE BETEILIGUNG DER VERSICHERUNGSNEHMER AN DEN BEWERTUNGSRESERVEN GESAMTVERZINSUNG VERZINSUNG ALS FUNKTION DER VERWENDETEN BEZUGSGRÖßE GARANTIERTE UND ILLUSTRIERTE BEITRAGSRENDITE VERGANGENHEITSRENDITEN AUSWIRKUNGEN DES GARANTIEZINSNIVEAUS DANKSAGUNG KONTAKT... 70

4 4 VORWORT Immer weniger Zinsen! Lohnt sich für mich noch eine Lebensversicherung? so titelte die Bildzeitung am 8. Januar dieses Jahres auf Seite vier und zitierte im dazugehörigen Artikel Thomas Rudnik vom Bund der Versicherten mit den Worten: Es ist nicht akzeptabel, dass die hochbezahlten Anlageprofis der Konzerne kaum noch Aktien kaufen und den Aufschwung an den Börsen verschlafen haben. Zu guter Letzt kommt Bild zu dem Ergebnis: Experten raten kaum noch zum Abschluss eines neuen Vertrages! Demgegenüber konnte man kurz zuvor im Kölner Stadt-Anzeiger lesen: Trotz anhaltender Zinsflaute bleiben die Renditen bei vielen Kapitallebensversicherungen derzeit stabil [ ] Das ist nach Meinung vieler Experten eine überraschend positive Entwicklung. (Oft konstante Renditen für 2010, Kölner Stadt- Anzeiger, , S.14) Selten ist die jährliche Deklaration der Überschüsse in mit so viel Verwunderung und unterschiedlicher Wertung aufgenommen worden. Ist eine moderate Absenkung kritisch oder eher positiv zu beurteilen und was sagt ein solches Ergebnis über die aktuelle Situation und die Zukunft der Lebensversicherer aus? Wie attraktiv stellt sich die Rendite von Lebensversicherungsverträgen aus Kundensicht dar? Auf diese Fragen geben wir auch in diesem Jahr differenzierte und qualifizierte Antworten. Bereits im Vorjahr präsentierten sich die Lebensversicherer überraschend stabil. Die Deklaration für die Private Rentenversicherung, die im Neugeschäft die größte Bedeutung hat, nahm 2009 im Durchschnitt um 0,1 Prozentpunkte auf 4,29 % ab.* Dies ist vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise ein überraschend moderater Rückgang. Da die Lebensversicherer aber vergleichsweise gering in ausfallbedrohten strukturierten Kreditprodukten investiert waren, blieben sie größtenteils von den unmittelbaren Auswirkungen der Krise verschont. Des Weiteren halfen Auflösungen von Polstern in den RfB dabei, die deutlich rückläufigen Kapitalmarktüberschüsse auszugleichen. Das diesjährige Ergebnis deckt sich weitgehend mit der Entwicklung im Vorjahr und unserer letztjährigen Prognose: Kurz- und mittelfristig erwartet Assekurata daher keine signifikante Veränderung des durchschnittlichen Überschussbeteiligungsniveaus. Wie in den vergangenen sieben Jahren dürfte die laufende Verzinsung der Versichertenguthaben weiter mit einer vier vor dem Komma erfolgen. Um jeden Zehntelprozentpunkt hinter dem Komma wird hart gerungen. Für 2010 sinkt die durchschnittliche laufende Verzinsung der Versichertenguthaben von Privaten Rentenversicherungen um 0,08 Prozentpunkte auf 4,20%.* Berücksichtigt man alle Überschussbestandteile einschließlich Bewertungsreserven, liegt die durchschnittliche Rendite für einen langfristigen Mustervertrag einer Privaten Rentenversicherung 2010 bei prognostizierten 3,94 % gegenüber 4,02 % in Damit liegt sie über den aktuellen Renditen festverzinslicher Wertpapiere guter Bonität. Lebensversicherer gewähren trotz rückläufiger Deklarationen de facto eine vergleichsweise hohe Rendite. Auffallend ist, dass dies mit Skepsis und Unverständnis aufgenommen wird. So schreibt die Bild in dem zitierten Artikel: Sinken die Zinsen nur vorübergehend? Nein! Kaum ein Experte rechnet mit deutlich steigenden Zinsen. Derzeit halten die Versicherer sogar noch künstlich hoch, indem sie ihre Rücklagen auflösen. Im Kern geht es um die Themen: Angemessenheit, Nachhaltigkeit und Aussagefähigkeit der Deklaration für die Zukunft. Dabei müssen die verantwortlichen Aktuare sgesellschaften in diesem Jahr erstmals in einem Angemessenheitsbericht gegenüber der BaFin darlegen, dass die dauernde Erfüllbarkeit der sich aus den Versicherungsverträgen ergebenden Verpflichtungen auch einschließlich der Verpflichtungen gewährleistet ist, die sich aus den Vorschlägen für eine angemessene Beteiligung am Überschuss ergeben. *Die Durchschnittswerte beziehen sich auf das jeweilige Jahr. Sie weichen aufgrund der unterschiedlichen Teilnehmer an der Studie leicht voneinander ab, Köln, im Januar 2010 Dr. Reiner Will - Geschäftsführender Gesellschafter -

5 5 1 DIE STUDIE 2010 Zum achten Mal in Folge veröffentlicht Assekurata mit der vorliegenden Wer bietet mehr? Was die Lebensversicherer in Zeiten der Finanzmarktkrise leisten Fakten, Hintergründe und Kommentare zur Überschussbeteiligung 2010 eine umfassende und differenzierte Erhebung zur Verzinsung von konventionellen Lebens- und Rentenversicherungsverträgen. Die Ergebnisse 2010 im Überblick: Verzinsung von Lebens- und Rentenversicherungen sinken in 2010 weiter leicht ab Die Mehrzahl der betrachteten Unternehmen behält für 2010 ihre laufende Verzinsung auf dem Niveau des Vorjahres. So bleiben beispielsweise 43 von 73 Deklarationen im Neugeschäftstarif der Kapitallebensversicherung und 41 von 72 bei der Privaten Rentenversicherung auf konstantem Niveau. Die laufende Verzinsung, bei der die gutgeschriebenen Gewinnanteile für die Zukunft garantiert sind, sinkt im Marktdurchschnitt über alle Tarifarten und -generationen um 0,06 Prozentpunkte auf 4,19 % (arithmetisches Mittel) bzw. um 0,09 Prozentpunkte auf 4,17 % (gewichtetes Mittel) ab. In der Privaten Rentenversicherung, der im Neugeschäft bedeutendsten Versicherungsart, wird im Durchschnitt eine laufende Verzinsung von 4,20 % gewährt gegenüber 4,28 % im Vorjahr. Die Gesamtverzinsung einschließlich sonstiger Gewinnanteile liegt für einen langlaufenden Mustervertrag in der Privaten Rentenversicherung bei 4,90 % (Vj.: 4,99 %). Hierbei werden Kosten- und Risikogewinne und eine endfällige Zuteilung an den Bewertungsreserven zur Gesamtverzinsung bei Bewertungsreserven gleich Null hinzugezogen. Die laufende Verzinsung sofort beginnender Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag ist nahezu identisch wie für Verträge mit laufender Beitragszahlung. Private Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag weisen in der Aufschubzeit eine geringere laufende Verzinsung als Verträge gegen laufenden Beitrag auf. Insbesondere Verträge mit kürzeren Aufschubzeiten weisen hier ein geringeres Deklarationsniveau gegenüber längeren Aufschubzeiten auf. Die Absenkung der Gesamtverzinsung zuzüglich sonstiger Gewinnanteile erfolgt überwiegend über die laufende Verzinsung. In den seltensten Fällen senken Unternehmen zwei oder gar drei betrachtete Überschusskomponenten ab. Ein Lebensversicherer hat alle Überschusskomponenten abgesenkt. Auffallend ist, dass es bei den konventionellen Schlussüberschüssen sowie den Sockelbeteiligungen mehr Erhöhungen als Absenkungen gibt. Die Absenkungen der Überschussbeteiligungskomponenten werden exemplarisch am Beispiel der Privaten Rentenversicherung aufgezeigt.

6 6 Anzahl Unternehmen, die folgende zwei Überschusskomponenten gleichzeitig abgesenkt haben (Private Rentenversicherung) Laufende Verzinsung Konventioneller Schlussüberschuss Sockelbeteiligung Sonstige Gewinnanteile Laufende Verzinsung Konventioneller Schlussüberschuss #BEZUG! Sockelbeteiligung #BEZUG! #BEZUG! 6 1 Sonstige Gewinnanteile #BEZUG! #BEZUG! #BEZUG! 5 Anzahl Unternehmen die folgende Überschusskomponenten gleichzeitig abgesenkt haben Laufende Verzinsung + konventioneller Schlussüberschuss + Sockelbeteiligung Laufende Verzinsung + konventioneller Schlussüberschuss + sonstige Gewinne Konventionelle Schlussüberschüsse + Sockelbeteiligung + sonstige Gewinne Private Rentenversicherung Lesehinweis: 25 mal wurde die laufende Verzinsung abgesenkt. Sieben mal wurden der konventionelle Schlussüberschuss und die laufende Verzinsung abgesenkt. Anzahl der Anhebungen (nicht abgebildet): Drei mal wurde die laufende Verzinsung, 22 mal die konventionellen Schlussüberschüsse, elf mal die Sockelbeteiligung und drei mal die sonstigen Gewinnanteile angehoben. Anzahl ohne Änderungen (nicht abgebildet): 36 mal wurde die laufende Verzinsung, 29 mal die konventionellen Schlussüberschüsse, 47 mal die Sockelbeteiligung und 56 mal die sonstigen Gewinnanteile beibehalten. Alle deklarierten Komponenten 1 *Bei dieser Betrachtung sind nur VU berücksichtigt, die durchgängig alle Deklarationsangaben zum Vertrag gemacht haben, n=64 Im Voraus deklarierte Schlusszahlungen Größere Unternehmen gewähren tendenziell höhere Schlussüberschüsse, dabei haben konventionelle Schlussüberschüsse eine größere Bedeutung als die Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven. Rund 13 % der Überschüsse werden im Durchschnitt über die deklarierten Schlussüberschüsse erbracht (Riester-Rente: 10 %). In der Spitze sollen bei einzelnen Anbietern immerhin bis zu 30 % der Ablaufleistungen aus Schlusszahlungen kommen. Schlusszahlung aus Bewertungsreserven Die Mehrzahl der Unternehmen weisen zum Stichtag Bewertungsreserven aus und beteiligen ihre Kunden an diesen zum Ablauf. Die überwiegende Anzahl der betrachteten Unternehmen gewährt zum Stichtag eine Sockelbeteiligung oder beteiligt ihre Kunden an den endfälligen Bewertungsreserven. Mit steigender Sockelbeteiligung nimmt die Höhe der darüber hinausgehenden endfälligen Beteiligung an den Bewertungsreserven ab. Sonstige Gewinnanteile (Kosten- und Risikoüberschüsse) In die Kapitallebensversicherung fließen höhere sonstige Gewinnanteile (Kosten- und Risikogewinne) ein als in die Private Rentenversicherung oder die Riester-Rente. Die sonstigen Gewinnanteile sind über alle Vertragsarten auf einem stabilen Vorjahresniveau. Zinsträger Sowohl für die laufende Verzinsung als auch für die Gesamtverzinsung bei Bewertungsreserven gleich Null gibt es keinen marktweit einheitlichen Zinsträger. Durch die Wahl des Zinsträgers ver-

7 7 bessern (23 VU) und verschlechtern (11 VU) sich hierdurch die Deklarationssätze einzelner Anbieter rein optisch. Damit sind die Prozentwerte nur begrenzt aussagekräftig. Beitragsrendite Die garantierte Beitragsrendite liegt für den Mustervertrag einer aufgeschobenen Rentenversicherung mit 1,39 % im arithmetischen sowie 1,34 % im gewichteten Durchschnitt auf Vorjahresniveau und oberhalb der aktuellen Inflationsrate. Die prognostizierte Beitragsrendite des Mustervertrages einer Privaten Rentenversicherung liegt mit durchschnittlich 3,94 % (Vorjahr 4,02 %) auf einem im Wettbewerbsvergleich attraktiven Niveau. Vergangenheitsrenditen Bei den Vergangenheitsrenditen ist festzustellen, dass mit sinkender Vertragslaufzeit die zu erwartenden Renditen abnehmen. Hier machen sich die zurückgehenden Überschussbeteiligungen in der jüngeren Vergangenheit deutlich bemerkbar. Die Rendite für einen Mustervertrag liegt im arithmetischen Durchschnitt bei einer Laufzeit von zwölf Jahren bei 3,74 %, während für 20 Jahre Laufzeit 4,82 % und bei 30 Jahren 5,35 % erzielt werden. Die Streuung der Vergangenheitsrenditen weist erhebliche Unterschiede auf. Bei einer Laufzeit von 12 Jahren beispielsweise liegt die minimale Rendite bei 2,47 % und die maximale bei 5,35 %. Garantiezinsverpflichtung Die Garantiezinsverpflichtung liegt bei 3,36 % im arithmetischen und 3,39 % im gewichteten Durchschnitt und sinkt im Zeitablauf geringfügig ab.

8 8 1.1 GESTALTUNG, TEILNEHMERKREIS UND BEGRIFFE Die Assekurata-Studie beschränkt sich nicht auf die Darstellung der reinen Deklarationssätze, die die Versicherer alljährlich zum Jahreswechsel veröffentlichen und die viele Kunden als eine Art Rendite ihrer Policen (miss-)verstehen. Mit dieser Studie verfolgt Assekurata vielmehr das Ziel, die erhobenen Daten der deklarierten Überschusssätze zu präzisieren. Anhand der Ergebnisse lässt sich die deklarierte Gesamtverzinsung jedes Versicherers aus den folgenden Komponenten zusammensetzen: Rechnungszins, laufender (Zins-) Überschuss, konventionelle Schlussüberschussanteile und Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven sowie die zusätzlichen Überschussanteile aus Kosten- und Risikogewinnen. Diese Differenzierung erlaubt umfassende und aussagekräftigere Analysen zu den verschiedenen Komponenten der deklarierten Überschussbeteiligung. Assekurata hat auch in diesem Jahr wieder die tatsächliche Beteiligung an den Bewertungsreserven bei Ablauf des Vertrages abgefragt. Hierbei handelt sich nicht um eine deklarierte, dass heißt für das gesamte Deklarationsjahr bekanntgegebene und für diesen Zeitraum konstante Größe. Aus diesem Grund hat Assekurata das Bewertungsreservenniveau zum Stichtag abgefragt und bei den entsprechenden Musterverträgen dann konstant den deklarierten Werten hinzugerechnet. Methodisch lässt sich sicherlich über diese Form der Darstellung streiten, da die Bewertungsreserven monatlichen Schwankungen unterliegen. Allerdings stellen sie eine zusätzlich zu gewährende Überschussgröße dar, welche einen Teil der Verzinsung ausmacht. Weiterhin beschäftigt sich Assekurata in dieser Studie mit dem Problem des Zinssplittings und untersucht unterschiedliche Zinsträger anhand einer normierten Bezugsgröße. Darüber hinaus finden sich in dieser Veröffentlichung Analysen zur Beitragsrendite sowie zum Garantiezinsniveau. Ebenfalls wurden die Vergangenheitsrenditen, die die tatsächliche Leistungsfähigkeit darstellen, in die Studie aufgenommen. Darüber hinaus wird die Thematik der Einmalbeitragsversicherung behandelt, womit sich Assekurata der aktuellen Marktwachstumsentwicklung widmet. Innerhalb dieser Studie unterscheidet Assekurata eine Vielzahl von Fallvarianten, die im komplexen Altersvorsorgemarkt von hohem Interesse sind. Hierbei zeigt die Untersuchung, wie die Lebensversicherungskunden an den unterschiedlichen Überschussquellen beteiligt werden. Unterscheidung der Gewinnbeteiligung nach den wichtigsten Produktarten Gemischte Kapitallebensversicherung Private Rentenversicherung in der Ansparphase Laufende Rentenversicherung in der Auszahlungsphase Riester-Rente Basis-Rente ( Rürup-Rente ) Private Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag (sofort beginnend und in der Aufschubphase) Unterscheidung der Gewinnbeteiligung nach Tarifgenerationen Policen mit einem Rechnungszins von 3,50 % (Abschluss 07/ /1994) Policen mit einem Rechnungszins von 4,00 % (Abschluss 07/ /2000) Policen mit einem Rechnungszins von 3,25 % (Abschluss 07/ /2003) Policen mit einem Rechnungszins von 2,75 % (Abschluss 01/ /2006) Policen mit einem Rechnungszins von 2,25 % (Abschluss ab 01/2007)

9 9 Bedeutung der deklarierten Schlusszahlung Zusammensetzung der Schlusszahlung Diskussion der Verbindlichkeit von laufender und endfälliger Verzinsung Bedeutung der Risiko- und Kostengewinne Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven Gesamtverzinsung Zinsträgerproblematik Garantierte und prognostizierte Beitragsrendite Vergangenheitsrenditen Auswirkung der durchschnittlichen Garantieverzinsung im Bestand

10 RÜCKBLICK Die laufende Verzinsung (alle Zinskomponenten mit Log-in -Effekt, [= Rechnungszins + Direktgutschrift + laufende Überschussverzinsung]) weist seit 2004 eine deutliche Seitwärtsbewegung auf. Die laufende Verzinsung von Lebens- und Rentenversicherungen sank im Marktdurchschnitt über alle Tarifarten und -generationen in 2010 um 0,06 Prozentpunkte auf 4,19 % im arithmetischen Mittel. Somit weist die laufende Verzinsung zum achten Mal in Folge eine vier vor dem Komma auf und liegt auf dem niedrigsten Stand seit Mehrjahresüberblick Am Beispiel der Tarife mit einem Rechnungszins von 3,25 % lassen sich die Veränderungen der vergangenen Jahre besonders gut illustrieren: Bei der gemischten Kapitallebensversicherung sinkt die laufende Verzinsung von 2002 bis 2007 konstant um 1,89 Prozentpunkte ab. In den beiden darauf folgenden Jahren steigt dieses Niveau leicht an, um in 2009 und 2010 um je 0,10 Prozentpunkte auf nunmehr 4,17 % abzusinken. Dies stellt damit den niedrigsten Wert der betrachteten Zeitreihe dar. Bei den Rentenpolicen ist ein ähnlicher Verlauf zu beobachten. Hier ist der Rückgang im Zeitraum 2002 bis 2007 um 2,03 Prozentpunkte jedoch noch stärker ausgeprägt. Mit 4,11 % liegt das Niveau in 2010 ebenfalls unter dem der Kapitallebensversicherung. Das seit 2005 zu beobachtende niedrigere Niveau bei den Rentenversicherungen lässt sich mit der notwendigen Finanzierung der Nachreservierung aufgrund der neuen Rentensterbetafel DAV 2004RB erklären. Entwicklung des arithmetischen Durchschnittswerts der laufenden Verzinsung für die Kapitallebensversicherung mit Rechnungszins 3,25 % Entwicklung des arithmetischen Durchschnittswerts der laufenden Verzinsung für die Private Rentenversicherung mit Rechnungszins 3,25 % Laufende Verzinsung 8,00% 7,50% 7,00% 6,50% 6,00% 5,50% 5,00% 4,50% 4,00% 3,50% 6,13% 4,84% 4,40% 4,35% 4,37% 4,23% 4,24% 4,27% 4,17% ,80% 0,70% 0,60% 0,50% 0,40% 0,30% 0,20% 0,10% 0,00% Standardabweichung Laufende Verzinsung 8,00% 7,50% 7,00% 6,50% 6,00% 5,50% 5,00% 4,50% 4,00% 3,50% 6,13% 4,86% 4,39% 4,22% 4,26% 4,09% 4,10% 4,19% 4,11% ,80% 0,70% 0,60% 0,50% 0,40% 0,30% 0,20% 0,10% 0,00% Standardabweichung Kapitalleben Standardabweichung Private Rente Standardabweichung Zusätzlich ist in den Grafiken die Standardabweichung als ein Maß für die Streuung der Einzelwerte um den Marktmittelwert abgebildet (rote Linie). Es wird deutlich, dass die Streuung der Deklarationen im Jahr 2003 stark ansteigt ( Spreu trennt sich vom Weizen ) und in den Folgejahren wieder kontinuierlich absinkt ( Markt rückt zusammen ). Aktuell liegt die Standardabweichung bei beiden Produkten auf dem niedrigsten Niveau des gesamten Beobachtungszeitraums. Wie schon beim Niveau der Deklaration in der Rentenversicherung zeigt sich auch bei der Standardabweichung die zusätzliche Belastung durch die steigende Lebenserwartung, die mit der DAV 2004RB in den Rückstellungen nachreserviert werden musste. So fällt die Kurve nicht kontinuierlich wie bei der Kapitallebensversicherung sondern steigt im Jahr 2005 infolge der Nachreservierung temporär an. In 2010 liegt sie mit 0,37 % ebenfalls höher als in der Kapitallebensversicherung (0,32 %). Diese Beobachtung ist damit zu erklären, dass die Gesellschaften im Markt unterschiedlich große Rentenbestände in ihren Portfolios haben und deswegen unterschiedlich von der erforderlichen Neubewertung betroffen sind.

11 DIE AKTUELLEN ENTWICKLUNGEN UND DEREN AUSWIRKUNGEN AUF DIE ÜBERSCHÜSSE Die Entwicklungen auf den Kapitalmärkten Nachdem die Finanz- und Wirtschaftskrise im Verlauf des Jahres 2008 in ein akutes Stadium übergegangen war und in nahezu allen Kapitalmarktsegmenten für Verwerfungen sorgte, zeigen die Finanzmärkte für das abgelaufene Jahr eine differenzierte Entwicklung. Während das erste Quartal 2009 im Zeichen fortgesetzter Verwerfungen an den Finanzmärkten und eines sich verstärkenden konjunkturellen Abwärtsdruckes stand, war ab dem zweiten Quartal eine wachsende Zuversicht zu beobachten. Dies spiegelt sich vor allem in steigenden Kursen an den Aktienmärkten wider. Zwischen Mitte 2008 und dem ersten Quartal 2009 verloren alle wesentlichen Aktienindizes in der Spitze bis zur Hälfte ihres Wertes. Danach war eine Erholung zu verzeichnen, die erhebliche Kurssteigerungen mit sich brachte und so die Aktienindizes auf das Niveau vom September 2008 ansteigen ließ. Diese Entwicklung dürfte vor allem auf die staatlichen Hilfen für das Bankensystem und staatlichen Konjunkturprogramme sowie auf die Umsetzung geldpolitischer Maßnahmen zurückzuführen sein. 110,00% Wertentwicklung wesentlicher Aktienindizes in 2008 und ,00% 90,00% 80,00% 70,00% 60,00% 50,00% 40,00% Quellle: Onvista, eigene Darstellung, Datenbasis: jeweils Schlusskurse Dax 30 DJ Industrial Average Eurostoxx 50 Da deutsche Versicherer im Allgemeinen nur gering in Aktien investiert sind und sich die Aktienquote deutscher Lebensversicherer als Reaktion auf die Marktentwicklungen in 2008 sogar noch deutlich reduziert hat, haben die Gesellschaften nach den Erfahrungen von Assekurata aufgrund einer gesunkenen Risikotragfähigkeit kaum an den steigenden Aktienmärkten partizipiert. Die erhöhten Marktwerte haben sich, wenn überhaupt, erst nach Nachholung vermiedener Abschreibungen im Kapitalanlageergebnis niederschlagen. In der letztjährigen Studie zur Überschussbeteiligung hatte Assekurata erwartet, dass die Lebensversicherer bestrebt sein werden, die in 2008 aufgetretenen Wertentwicklungen vollständig in ihren Bilanzen zu verarbeiten, was aus heutiger Sicht grundsätzlich bestätigt werden kann. Eine derzeit von der BaFin und dem Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) angestrebte Vereinheitlichung bei der Bewertung von festverzinslichen Wertpapieren kann jedoch im Einzelfall zu weiteren Abschreibungserfordernissen führen und damit die Überschusssituation belasten.

12 12 7,00% 6,50% 6,00% 5,50% 5,00% 4,50% 4,00% 3,50% 3,00% 2,50% 2,00% 1,50% 1,00% 0,50% 0,00% Vermiedene Abschreibungen in % des Kapitalanlagebestandes zu Buchwerten GJ 2008 Gothaer L ASSTEL L AXA L Deutsche Ärzteversicherung Inter L Cosmos L Rheinland L Zürich Deutscher Herold Stuttgarter L Sparkassen Vers. L Sachsen Generali L DBV-Winterthur L VPV L Swiss Life Bayern-Versicherung L Württembergische L Deutscher Ring L Neue Bayer. Beamten L Saarland L Volkswohl-Bund L ARAG L Hannoversche L CiV L Münchener Verein L AachenMünchener L Provinzial NordWest L WWK L HanseMerkur L Barmenia L DEVK Eisenbahn L Öffentliche L Berlin-Brandbg. HUK-COBURG L Allianz L Familienfürsorge L Delta Lloyd L Ideal L Provinzial Rheinland L Iduna L Debeka L Bayerische Beamten L Helvetia Schweizerische L HDI-Gerling L Nürnberger L LVM L DEVK Allgemeine L R+V L VVaG Mecklenburgische L Lebensversicherung v Aspecta L SV Lebensversicherung Condor L Victoria L R+V L AG Hamburg-Mannheimer Continentale L Concordia L Europa L Alte Leipziger L Dialog L KarstadtQuelle L (Ergo Direkt L) neue leben Öffentliche L Oldenburg ÖSA L PBV L Provinzial L Hannover Süddeutsche Leben universa L Quelle: Assekurata, GB Vermiedene Abschreibungen arithmetischer Mittelwert Im arithmetischen Durchschnitt haben die deutschen Lebensversicherer in 2008 Abschreibungen in Höhe von 1,34 % ihres Kapitalanlagebestandes vermieden. Der Markt zeigt allerdings unter anderem aus wettbewerbspolitischer Sicht einen uneinheitlichen Umgang mit Abschreibungen. In der Spitze haben Versicherer Abschreibungen in Höhe von nahezu 6,50 % ihres Kapitalanlagebestandes vermieden. Hintergrund Als Reaktion auf die Krise an den Aktienmärkten zu Beginn des Jahrtausends hatte der Gesetzgeber in 2002 den Versicherungsunternehmen die Möglichkeit eröffnet, die Vermögensgegenstände unter bestimmten Voraussetzungen dem Anlagevermögen zuzuordnen ( 341b HGB). Auf diese Weise ist es möglich vom strengen Niederstwertprinzip abzuweichen, so dass bei nicht dauerhafter Wertminderung auf Abschreibungen verzichtet werden kann. Der uneinheitliche Umgang schlägt sich auch in dem Erfolgsausweis des aktuellen Jahres nieder. Unternehmen mit (hohen) vermiedenen Abschreibungen konnten erst nach Nachholung vermiedener Abschreibungen an sich erholenden Marktwerten partizipieren. Aufgrund eines einheitlich sehr geringen Zinsniveaus und zugleich abnehmenden Credit Spreads ist sogar davon auszugehen, dass gebildete stille Lasten zum Ende des Bilanzjahres mehr als kompensiert und Bewertungsreserven aufgebaut werden konnten. Weiterhin dominieren Rentenbestände die Portfolios der deutschen Lebensversicherer, so dass die Entwicklungen auf der Zinsseite die Ertragssituation langfristig bestimmen.

13 13 35 BP 30 BP Renditedifferenz von Inhaberschuldverschreibungen und Bundesanleihen in 2008 und 2009 Höchststand ( ): 32 BP 25 BP 20 BP 15 BP 10 BP 5 BP Tiefststand ( ): 4 BP 0 BP Quelle: Deutsche Bundesbank, eigene Darstellung Auch hier war 2009 eine Entspannung zu beobachten, die sich insbesondere in rückläufigen Kreditrisikoprämien (Credit Spread) zeigte. Im letzten Quartal des Jahres 2008 hatten die Credit-Spreads noch Rekordwerte erreicht. Gleichzeitig haben sich die Finanzierungsbedingungen für kapitalsuchende Unternehmen im Einklang mit der Erholung an den Finanzmärkten und einer gesunkenen Unsicherheit deutlich verbessert. Umlaufrendite in 2008 und ,00% 4,80% 4,60% 4,40% 4,20% 4,00% 3,80% 3,60% 3,40% 3,20% 3,00% 2,80% Höchststand ( ): 4,97 % Tiefsstand ( ): 2,90 % Quelle: Deutsche Bundesbank, eigene Darstellung Die Europäische Zentralbank senkte in mehreren Schritten den Leitzins in Form des Hauptrefinanzierungssatzes auf ein historisches Tief von 1,00 %, was ein deutlich zurückgehendes allgemeines Zinsniveau zur Folge hatte. Nachdem die Umlaufrendite Mitte 2008 mit 4,97 % ihr Jahreshoch erreichte, war bis Ende 2009 eine weitestgehend rückläufige Entwicklung zu beobachten, die im letzten Quartal 2009 in Umlaufrenditen von rund 3,00 % mündete und damit die langjährigen Tiefststände aus dem Jahre 2005 sogar noch unterschritt.

14 14 6,00% Verzinsungen im Jahresvergleich 5,50% 5,00% 4,50% 4,00% 3,50% 3,00% laufende Durchschnittsverzinsung Nettoverzinsung durchschnittliche Garantieverzinsung Umlaufrendite Quelle: Assekurata, Deutsche Bundesbank, eigene Darstellung Ein Ausblick auf die im Jahr 2010 zu erwartende Erfolgslage aus Kapitalanlagen erscheint schwierig. Es ist vor allem unklar, inwieweit die Dynamik an den Aktien- und Rentenmärkten von den großzügigen Konjunkturprogrammen und einer reichhaltigen Liquidität getrieben ist. Insbesondere relevant sind die zukünftigen Entwicklungen an den Rentenmärkten, da deutsche Lebensversicherungsunternehmen wegen einer fehlenden Risikotragfähigkeit nur wenig in Aktien investieren können. Nachdem die Spreadausweitungen in der ersten Jahreshälfte zu attraktiven Renditen in der Neuanlage mit entsprechend positiver Folge für die laufende Durchschnittsverzinsung geführt haben, sind sinkende Zinsen und rückläufige Credit Spreads ursächlich für sinkende Einstandsrenditen und belasten somit langfristig die Ertragssituation. Obwohl sich in den Portfolios deutscher Lebensversicherer im Moment noch Rentenaltbestände mit hohen laufenden Kupons befinden, kann ein vermeintlich stagnierendes bzw. sinkendes Zinsniveau dazu führen, dass die Kapitalanlageergebnisse auf niedrigem Niveau verbleiben. Einerseits würde dies die zukünftige Überschussbeteiligung belasten, andererseits kann hierdurch die Erfüllung der Garantieverpflichtungen auf lange Sicht zunehmend schwieriger werden, weil die Renditen in der Neuanlage möglicherweise nicht mehr ausreichen, um den Rechnungszins zu decken. Die weitere Entwicklung der Überschussbeteiligung hängt damit entscheidend von den zu erzielenden Renditen im Bereich festverzinslicher Wertpapiere ab. Gleichzeitig besteht weiterhin die Notwendigkeit, sich gegenüber einem Niedrigzinsszenario abzusichern. Die Entwicklung der passivischen Stabilisierungspotenziale In den Jahren 2007 und vor allem 2008 waren die Reserven auf der Passivseite der Bilanz schwindend, so dass passivische Potenziale zur Stabilisierung der Überschussbeteiligung zurückgegangen sind. Betrug die disponible Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) in Relation zur einjährigen Gewinnbeteiligung (festgelegte RfB + Veränderung Schlussüberschussanteilsfonds + Direktgutschrift) in 2006 noch 203,58 %, ist die Kennzahl im Jahre 2008 auf 164,97 % gefallen.

15 15 Entwicklung der RfB und der Deklaration 225,00% 200,00% 175,00% 150,00% 125,00% 100,00% 75,00% 197,07% 203,58% 193,13% 183,57% 172,58% 143,81% 4,31% 4,28% 74,99% 4,39% 164,97% 4,29% 4,43% 4,40% 4,37% 4,34% 4,31% 4,28% 4,25% 50,00% 25,00% 4,24% 4,20% 4,22% 4,19% 0,00% RfB-Zuführung in % RfB-Entnahme Disponible RfB in % Gewinnbeteiligung Neugeschäftsdeklaration PR 4,16% Damit haben die Lebensversicherer die disponible RfB ihrer Bestimmung gemäß zur Stabilisierung der Überschussbeteiligung herangezogen. Das Stabilisierungspolster ist ein wesentliches Merkmal der konventionellen kapitalbildenden Lebensversicherung. Allerdings ist auch dieser Topf endlich und wird zudem für die Bedeckung der Solvabilitätsanforderungen benötigt. Die Überschussbeteiligung für das Jahr 2010 ist genau wie im Vorjahr nur moderat abgesenkt worden. Ob dabei auch wiederum RfB-Mittel in größerem Umfang zur Stützung beitragen, lässt sich gegenwärtig nicht mit Sicherheit sagen, da die Deklaration vor Veröffentlichung der Jahresabschlüsse erfolgt. Assekurata geht davon aus, dass die Zuführungen zur RfB aufgrund von verbesserten Kapitalanlageergebnissen gestiegen sind. In Verbindung mit der leicht abgesenkten Deklaration sollte sich auch die RfB-Situation stabilisieren. Auch das Steuerrecht nimmt in Form des 21 Abs. 1 und 2 KStG Einfluss auf die maximale Höhe der zu bildenden RfB. Grundsätzlich ist die Gewährung der Gewinnbeteiligung über die RfB unter den Maßgaben dieses Paragraphen steuerlich aufwandswirksam. Dabei ist aber im geltenden Rechtsrahmen der Aufbau der RfB nicht unbegrenzt möglich, sondern durch 21 Abs. 2 KStG limitiert. Der 21 Abs. 2 KStG legt in den Nummern 1, 2 und 4 fest, unter welchen Voraussetzungen die RfB erfolgswirksam aufzulösen ist (sofern die Vereinfachungsregelung aus 21 (2) 3 KStG nicht anwendbar ist). Der Sache nach greift die steuerrechtliche Restriktion gerade dann, wenn die disponible RfB größer ist als die RfB-Zuführungen der letzten drei Jahre 1. Der Bezug von 21 Abs.2 KStG zu der Höhe der künftigen Gewinnbeteiligung ergibt sich aus dem Aspekt, dass eine für das Folgejahr erhöhte Überschussdeklaration zu einer entsprechend höheren festgelegten RfB und damit zu einer geminderten disponiblen RfB führt, so dass die gesetzliche Restriktion dadurch entlastet werden kann. 1 Die BaFin (ehem. BAV) hatte ebenfalls eine Regelung zur Höchst-RfB veröffentlicht, nach der die disponible RfB nicht größer als die Zuführungen der letzten zwei Jahre sein soll, vgl. VerBAV 12/88, S. 426 i.v.m. VerBAV 1/94, S. 5. Nach Auskunft der BaFin wurde die Regelung zwischenzeitlich ausgesetzt und besitzt derzeit keine aufsichtsrechtliche Relevanz.

16 16 110,00% 105,00% 100,00% 95,00% 90,00% 85,00% 80,00% 75,00% 70,00% 65,00% 60,00% 55,00% 50,00% 45,00% 40,00% Ausreizungsgrad der RfB im GJ 2008 Gothaer L Öffentliche L Braunschweig CiV L ARAG L Iduna L R+V L VVaG DBV-Winterthur L Münchener Verein L PBV L Deutscher Ring L Öffentliche L Oldenburg ASSTEL L Provinzial Rheinland L R+V L AG Dialog L Mecklenburgische L KarstadtQuelle L (Ergo Direkt L) ÖSA L Zürich Deutscher Herold Rheinland L Delta Lloyd L Allianz L Generali L HanseMerkur L WWK L SV Lebensversicherung Deutsche Ärzteversicherung Helvetia Schweizerische L Basler L Bayern-Versicherung L Bayerische Beamten L Hamburg-Mannheimer Württembergische L Condor L DEVK Eisenbahn L Volkswohl-Bund L AXA L VPV L neue leben Concordia L Alte Leipziger L LVM L Barmenia L Cosmos L HDI-Gerling L Süddeutsche Leben Sparkassen Vers. L Sachsen Ideal L Continentale L Hannoversche L Saarland L Debeka L Nürnberger L Stuttgarter L Provinzial NordWest L Familienfürsorge L Europa L Neue Bayer. Beamten L Provinzial L Hannover Öffentliche L Berlin-Brandbg. Aspecta L Lebensversicherung v Victoria L AachenMünchener L DEVK Allgemeine L Inter L HUK-COBURG L universa L Swiss Life Quelle: Assekurata, GB Ausreizungsgrad der RfB arithmetischer Mittelwert Interessant ist aus diesem Grund insbesondere, inwieweit im Markt die Restriktionsgrenze schon erreicht ist. Assekurata hat daher im Rahmen der Analyse einen Ausreizungsgrad für den deutschen Markt ermittelt, der angibt, in welchem relativen Umfang die gesetzliche Restriktion bereits ausgeschöpft ist. Ende 2008 liegt der Ausreizungsgrad bei 83,33 %. Auch die Aufteilung nach Klassen ist von Interesse. So weisen 23 Gesellschaften einen Ausreizungsgrad zwischen 90 % und 100 % aus, bei 20 Gesellschaften liegt der Ausreizungsgrad zwischen 80 % und 89,99 %. Weitere 14 Lebensversicherer zeigen einen Ausreizungsgrad von 70 % bis 79,99 %. Bei den restlichen zwölf Gesellschaften liegen die Werte unter 70 %. Im Ergebnis zeigt sich, dass viele Gesellschaften die steuerliche Höchstgrenze der RfB aktuell bereits stark ausgeschöpft haben. Allerdings bedeutet ein hoher Ausreizungsgrad nicht, dass die Überschussdeklaration per se nach oben angepasst wird. Vielmehr kann ein Lebensversicherer auf Alternativoptionen zur Entlastung der RfB-Restriktion zurückzugreifen. Dies sind insbesondere: Die Abschaffung der Direktgutschrift und damit eine temporär erhöhte RfB-Bindung Eine mehrjährige Bindung der RfB (= mehrjährige Deklaration) dde vorsichtigere Reservierung des Schlussüberschussanteilsfonds (SÜAF) durch Absenkung der Diskontsätze unter Maßgabe von 28 Abs. 7 RechVersV auf ein kapitalmarktnahes Niveau. Hierdurch kann sich der absolute SÜAF deutlich erhöhen, so dass die disponible RfB entsprechend geringer wird Ein analoger Effekt ergibt sich bei einer Erhöhung des Schlussüberschussanteilfonds durch höhere Schlussüberschusszusagen, der sich auch durch die Vorabdeklaration einer Mindestleistung aus Bewertungsreserven ( Sockelbeteiligung ) realisieren lässt. Das verbesserte Kapitalanlageergebnis und die leicht rückläufige Deklaration lassen ein gestiegenes passivisches Stabilisierungspotenzial in den Bilanzen 2009 vermuten. Jedoch zwingt die steuerrechtliche Restriktion des 21 Abs. 2 KStG die Lebensversicherer dazu, die RfB durch steigende bzw. stabile Deklarationen abzubauen. Dies kann im Einzelfall die Begründung für eine relativ hohe Deklaration sein.

17 AUSBLICK Wer sichere Schritte tun will, muss langsam gehen, heißt es bei Goethe. Sicherheit und Verlässlichkeit sind Attribute die sich die deutschen Lebensversicherer gerne ins Stammbuch schreiben, vor allem in den Zeiten der weltweit größten Finanzmarktkrise. In diesem Sinne dürften sich die Lebensversicherer auch künftig nach Ansicht von Assekurata durch eine Überschussbeteiligungspolitik der langsamen beziehungsweise kleinen Schritte auszeichnen. Große oder schnelle Veränderungen in die eine als auch die andere Richtung sind kurzfristig aus Sicht von Assekurata nicht zu erwarten. Die wesentliche Stellgröße bleibt die Kapitalanlage und die damit verbundenen Unsicherheiten. Besonderes Kopfzerbrechen macht das aktuell rückläufige und niedrige Zinsniveau an den Kapitalmärkten. So lag die durchschnittliche Umlaufrendite in 2009 für festverzinsliche Wertpapiere inländischer Emittenten bester Bonität bei nur 3,21 %. Vor diesem Hintergrund und insbesondere unter Berücksichtigung der aktuell sehr niedrigen Inflation gewähren die Lebensversicherer eine vergleichsweise hohe Rendite. Dies wirft zwangsläufig die Frage nach deren Nachhaltigkeit auf. Bedenken sind hier auch von Seiten der BaFin zu vernehmen. Deren Präsident Jochen Sanio äußerte am gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass weitere Senkungen der Überschussbeteiligungen in diesem Jahr zu erwarten seien. Zu jedem Jahreswechsel werden Prognosen zur Entwicklung der Kapitalmärkte veröffentlicht. Unter den aktuellen lassen sich sowohl Stimmen für ein weiterhin niedriges Zinsumfeld als auch vermehrt solche für einen Anstieg der Zinsen finden. Mehr oder weniger optimistische Konjunkturerwartungen, ein starkes Geldmengenwachstum, ein global zunehmendes Verschuldungsniveau und der unvermindert hohe Kapitalbedarf zur Finanzierung der einzelnen Staatsfinanzen lassen die Prognosen stark streuen. Dabei bergen sowohl Inflations- als auch Deflationsszenarien Risiken für das Geschäftsmodell der konventionellen Lebensversicherung. Dauerhaft niedrige Zinsen bringen über die Garantieverzinsung und das Wiederanlagerisiko die Gefahr einer Zinsnachreservierung mit sich. Die aktive Steuerung des Asset-Liability-Mismatch genießt nach den Ratingerfahrungen von Assekurata daher in den meisten Häusern eine vorrangige Priorität. Neben der Durationssteuerung gewinnt auch eine Absicherung gegen fallende Zinsen mittels derivativer Zinssicherungsgeschäfte an Bedeutung. Kurzfristig sieht Assekurata keine Gefahr für die Erwirtschaftung des durchschnittlichen Rechnungszinses. Dafür spricht auch, dass für 2009 marktweit mit einer höheren Nettoverzinsung der Kapitalanlagen bei gleichzeitig niedrigeren Abschreibungen als im Jahr zuvor zu rechnen ist. Damit könnten sich auch die RfB-Puffer stabilisieren. Zwei Punkte bergen allerdings besondere Risiken. Zum einen könnte in einem Niedrigzinsszenario für die entsprechenden Absicherungsstrategien eine Verpflichtung zur Ausschüttung von Bewertungsreserven aus diesen Absicherungen erwachsen. Hier bedarf es regulatorischer Konsequenzen bzw. Änderungen, denn der Zwang zur Überschussbeteiligung aus Bewertungsreserven sollte nicht dazu führen, dass die Garantieverzinsung gefährdet wird. Zum anderen führt ein Niedrigzinsszenario dazu, dass die Notwendigkeit steigt, speziell die Deckungsrückstellung für Verträge mit einem garantierten Rechungszins von 4 %, die noch fast 30 % des Bestandes in der Branche ausmachen, neu zu bewerten, das heißt ggfs. nachzureservieren. Hierdurch würden die Überschüsse belastet und damit auch die Überschussbeteiligung. Ein möglicher Zinsanstieg, insbesondere wenn er schnell und stark ausfällt, birgt ebenfalls Risiken. Kunden erwarten eine entsprechende Partizipation, ansonsten droht ein erhöhtes Storno. Die Kapitalanlagerendite bzw. die Nettoverzinsung eines Lebensversicherers lassen sich aber nur langsam über die Wiederanlage und das Neugeschäft steigern. Gleiches gilt für einen starken Anstieg der Aktienmärkte: Auch daran können Lebensversicherer nur bedingt partizipieren, sofern sie die Risikotragfähigkeit haben, die Volatilität von Aktien aushalten zu können. Aktuell ist dies aufgrund nur sehr begrenzt vohandener disponibler Bewertungsreserven auf Kapitalanlagen eher eingeschränkt möglich. Schenkt man der Mehrheit der Experten Glauben, so ist im kommenden Jahr mit einem moderaten Anstieg der Zinsen zu rechnen. Dies würde das Deflationsszenario entschärfen. Allerdings sind die Prognosen nicht so, dass sich hieraus Erwartungen an eine merklich steigende Überschussbeteiligung ableiten lassen. Eine Stagnation bzw. eine weitere moderate Absenkung erscheint daher die wahrscheinlichste Prognose. Berücksichtigt man aber das derzeit vergleichsweise attraktive Überschussbeteiligungsniveau,

18 18 dann wäre nach zwei moderaten Absenkungsrunden eine Stabilisierung des derzeitigen Niveaus schon ein vergleichsweise großer kleiner Schritt.

19 19 2 DEFINITION DER VERZINSUNG VON LEBENSVERSICHERUNGEN Um die ohnehin schwierige Materie nicht weiter zu verkomplizieren, verwendet Assekurata, wie in den vorangegangenen Marktstudien zur Überschussbeteiligung sowie der zugehörigen Ergänzungen, auch in der diesjährigen Veröffentlichung die vom GDV vorgeschlagenen Begrifflichkeiten. Die Begriffswelt des GDV endet allerdings mit der Gesamtverzinsung bei Bewertungsreserven gleich Null. Darüber hinaus konnte weder die Praxis noch andere Lebensversicherungsgremien Hilfe bei der Festlegung eines einheitlichen Sprachgebrauchs leisten. Aus diesem Grund werden die weiteren Definitionen von Assekurata vorgegeben, um innerhalb dieser Studie eine einheitliche Sprachregelung zu treffen. Rechnungszins + (Zins-) Direktgutschrift + laufender (Zins-) Überschuss = laufende Verzinsung + Schlussüberschuss + ggf. Sockelbeteiligung an BWR = Gesamtverzinsung bei Bewertungsreserven gleich Null weitergehenende Assekurata Begrifflichkeiten Sprachgebrauch (GDV-Verbandsempfehlung) Log-In Log-In Log-In Endfällig Endfällig + sonstige Gewinnanteile (Risiko- und Kostengewinne) Log-In = Gesamtverzinsung bei Bewertungsreserven gleich Null zzgl. sonstiger Gewinnanteile + ggf. endfällige Zuteilung an den Bewertungsreserven Endfällig = Gesamtverzinsung zzgl. sonstiger Gewinnanteile Assekurata ist der Ansicht, dass unterschieden werden sollte zwischen solchen Komponenten, die mit der Deklaration für die Zukunft garantiert sind ( Log-in-Komponenten ), und solchen Bestandteilen, die erst zum Ablauf des Vertrages fällig werden und trotz interner Anfinanzierung bis zum Ende verändert werden können. Auch in diesem Jahr untersucht Assekurata einzelne Komponenten der Überschussbeteiligung, deren Verhältnis zueinander in der nachfolgenden Übersicht am Beispiel einer Privaten Rentenversicherung im Zeitablauf dargestellt ist: Verschiedene Verzinsungen im Überblick*) Neugeschäft 2010 Neugeschäft 2009 Neugeschäft 2008 Neugeschäft 2007 Neugeschäft 2006 Garantierte Beitragsrendite 1,39% 1,39% 1,38% 1,38% 1,86% Garantierte Verzinsung 2,25% 2,25% 2,25% 2,25% 2,75% Prognostizierte Beitragsrendite 3,94% 4,06% 4,17% 4,04% 3,98% Laufende Verzinsung 4,20% 4,29% 4,39% 4,28% 4,24% Gesamtverzinsung bei Bewertungsreserven gleich Null 4,86% 4,94% 5,06% 4,92% 4,86% Gesamtverzinsung bei Bewertungsreserven gleich Null zzgl. sontiger Gewinnanteile 4,90% 5,00% 5,12% 4,98% 4,90% *) arithmetische Mittelwerte; bezogen auf den in der Studie verwendeten Mustervertrag Private Rente gegen laufenden Beitrag in der Aufschubzeit Auf die Darstellung der Gesamtverzinsung zuzüglich sonstiger Gewinnanteile hat Assekurata in der obigen Tabelle verzichtet, da die endfällige Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven lediglich eine Stichtagsbetrachtung ist und Schwankungen unterliegt. Rechnet man die von Assekurata abgefragte Größe der über die Sockelbeteiligung hinausgehende Beteiligung an den Bewertungsreserven mit dem Stichtag hinzu, so ergibt sich ein Durchschnittswert von 4,99 %.

20 20 3 DIE ERGEBNISSE IM EINZELNEN Unverändert hohe Teilnahmebereitschaft der Versicherungsunternehmen Assekurata befragte in der aktuellen Studie 83 Lebensversicherungsunternehmen, die nach verdienten Bruttoprämien 2008 einen Marktanteil von 97,47 % (Vorjahr: 97,32 %) repräsentieren. Insgesamt sieben Unternehmen antworteten nicht, so dass die Analyse auf den Angaben von 76 (Vorjahr: 76) Lebensversicherern basiert, die einen Marktanteil von 95,91 % (Vorjahr: 91,37 %) haben. Nicht an der Studie teilgenommen haben die ARAG Leben, die Bayerische Beamten Leben, die Familienschutz Leben, die MÜNCHNER VEREIN Leben, die RheinLand Leben, die Uelzener Leben sowie die VPV Leben. Veränderter Teilnehmerkreis bei Vorjahreswerten berücksichtigt Da sich der Teilnehmerkreis im Vergleich zum Vorjahr wiederum leicht verschoben hat, wurden bei den Zweijahresvergleichen die Vorjahreswerte soweit möglich entsprechend an den aktuellen Teilnehmerkreis angepasst. Die rückwirkende Bereinigung führt dazu, dass sich die Durchschnittswerte, die in den Vorjahren veröffentlicht wurden, gegenüber denen der diesjährigen Veröffentlichung marginal verschieben können. Dies nimmt Assekurata zugunsten der besseren Vergleichbarkeit in Kauf. Zeitreihen, die einen längeren Betrachtungshorizont beinhalten, werden hingegen mit den Vorjahreswerten fortgeführt. Abweichungen innerhalb der verschiedenen Durchschnittsbildungen Innerhalb der verschiedenen Durchschnittsbildungen der Tabellen oder Grafiken kann es zu Abweichungen kommen. Diese beruhen auf unterschiedlichen Angaben der Unternehmen. So geben beispielsweise einige Gesellschaften die laufende Verzinsung an, verzichten jedoch auf die Darstellung der einzelnen Schlussüberschusskomponenten. Assekurata ist bemüht, eine möglichst große Anzahl an Antworten zu den einzelnen Untersuchungsaspekten zu berücksichtigen, weshalb geringfügige Abweichungen entstehen können. Weitere Besonderheiten Die Heidelberger Lebensversicherung AG (Heidelberger L) bietet die von Assekurata untersuchten klassischen Tarife nur innerhalb eines Konsortiums an. Ein Konsortium ermöglicht eine primäre Risikoteilung unter Erstversicherungsunternehmen durch einverständliche Beteiligungen mehrerer Versicherungsunternehmen an einem Risiko in der Weise, dass jedes am Konsortium beteiligte Unternehmen (Konsortialpartner) einen in der Regel prozentualen Anteil des versicherten Risikos übernimmt. Aus diesem Grund weichen die Werte der Heidelberger L bei den betrachteten Musterverträgen (Model Points) von der individuellen Deklaration ab, da hier je nach übernommenem Anteil einzelner Konsortialpartner vertragsgemäß unterschiedliche Überschusssätze zugrunde liegen. 3.1 LAUFENDE VERZINSUNG Bei Kapitallebens- und Rentenversicherungen entscheidet die Ablaufleistung bei gleicher Beitragssumme und damit die Überschussbeteiligung darüber, wie sich der Vertrag für den Kunden rentiert. Diese fällt, in Abhängigkeit von Garantiezins und Vertragsart (beispielsweise Kapitallebensversicherung und Private Rentenversicherung) unterschiedlich aus. Der Systematik folgend, werden in diesem Abschnitt zunächst nur die Überschusskomponenten untersucht, die laufend zugeteilt werden, d. h. ab ihrer Zuteilung für die Zukunft garantiert sind (Log-in).

21 VERSICHERUNGEN GEGEN LAUFENDEN BEITRAG Die aktuelle Studie ergibt, dass im Durchschnitt für 2010 in allen untersuchten Tarifgenerationen und Produktarten eine Absenkung der laufenden Verzinsung von durchschnittlich 0,06 Prozentpunkten (arithmetischer Durchschnitt) zu verzeichnen ist. Die beobachteten Unterschiede in den einzelnen Tarifgenerationen sind gering und liegen überwiegend in der zweiten Nachkommastelle. Dies bedeutet, dass die Entwicklung für alle Tarife und Produkte weitgehend gleichgerichtet verläuft. Durchschnittliche laufende Verzinsung nach Garantiezins und Vertragsart Laufende Gesamtverzinsung im arithmetischen Mittel (Durchschnittswert unter Berücksichtigung der Anzahl der analysierten Versicherungsunternehmen; n=76) Garantiezins 2,25% 2,75% 3,25% 4,00% 3,50% Kapitalleben 4,19% 4,26% 4,17% 4,26% 4,17% 4,25% 4,24% 4,30% 4,17% 4,24% Private Rente 4,20% 4,28% 4,18% 4,27% 4,09% 4,16% 4,22% 4,26% 4,18% 4,22% Laufende Rente 4,44% 4,48% 4,41% 4,45% 4,10% 4,13% 4,24% 4,25% 3,94% 3,96% Riester-Rente 4,19% 4,25% 4,15% 4,22% 4,11% 4,15% Basis-Rente 4,21% 4,26% 4,18% 4,26% Durchschnitt 4,24% 4,31% 4,22% 4,29% 4,12% 4,17% 4,23% 4,27% 4,10% 4,14% arithmetisch Durchschnitt über alle untersuchten Tarifgenerationen und Produktarten: 4,19% (Vorjahr 4,25%) Wie in den Vorjahren unterscheidet Assekurata auch in dieser Studie zwischen arithmetischen und gewichteten Durchschnittswerten. In den gewichteten Durchschnitten kommt die Größe der Versicherungsunternehmen auf Basis der verdienten Bruttoprämien zum Ausdruck, während im arithmetischen Mittelwert lediglich der Kennzahlendurchschnitt gebildet wird. Bei der gewichteten Betrachtungsweise wird ein geringeres Deklarationsniveau als im reinen Kennzahlendurchschnitt offenkundig. Mit anderen Worten: Insbesondere große Versicherungsunternehmen gewähren eine geringfügig unterdurchschnittliche Gewinnbeteiligung beziehungsweise haben diese stärker abgesenkt. Durchschnittliche laufende Verzinsung nach Garantiezins und Vertragsart Laufende Verzinsung im gewichteten Mittel (Durchschnittswert unter Berücksichtigung der Größe nach verdienten Bruttoprämien der analysierten Versicherungsunternehmen; n=76) Garantiezins 2,25% 2,75% 3,25% 4,00% 3,50% Kapitalleben 4,17% 4,27% 4,14% 4,25% 4,13% 4,23% 4,21% 4,30% 4,14% 4,24% Private Rente 4,18% 4,27% 4,15% 4,26% 4,04% 4,13% 4,18% 4,23% 4,15% 4,24% Laufende Rente 4,48% 4,58% 4,46% 4,56% 4,17% 4,25% 4,31% 4,34% 3,89% 3,91% Riester-Rente 4,17% 4,27% 4,11% 4,21% 3,98% 4,06% Basis-Rente 4,18% 4,27% 4,15% 4,26% Durchschnitt 4,24% 4,33% 4,20% 4,31% 4,08% 4,17% 4,23% 4,29% 4,06% 4,13% gewichtet Durchschnitt über alle untersuchten Tarifgenerationen und Produktarten: 4,17% (Vorjahr 4,26%)

22 22 Die Veränderung der Deklaration in den einzelnen Tarifgenerationen und Vertragsarten zeigt folgende Grafik: Veränderung des arithmetischen Mittelwertes der laufenden Verzinsung in Prozentpunkten Veränderung des arithmetischen Mittelwertes der laufenden Verzinsung in Prozentpunkten 0,00-0,05-0,10-0,017 Lfd.R / 4,00% -0,019 Lfd.R / 3,50% -0,029 Lfd.R / 3,25% -0,038 RR / 3,25% -0,045 Lfd.R / 2,25% -0,046 PR / 4,00% -0,046 Lfd.R / 2,75% -0,048 PR / 3,50% -0,054 BR / 2,25% -0,057 RR / 2,25% -0,060 KLV / 4,00% -0,066 PR / 3,25% -0,070 KLV / 3,50% -0,072 RR / 2,75% -0,075 BR / 2,75% -0,077 PR / 2,25% -0,079 KLV / 2,25% -0,081 KLV / 3,25% -0,082 KLV / 2,75% -0,085 PR / 2,75% Lebensversicherungsprodukte unterschiedlicher Tarifgenerationen Die stärksten Veränderungen zeigen sich bei den Kapitallebensversicherungsprodukten (Tarifgeneration: 2,25 % bis 3,25 %) sowie den neuen Tarifgenerationen (2,25 % und 2,75 %) der Privaten Rentenversicherungen. Hier kommt es zu einer Absenkung der laufenden Verzinsung von rund 0,08 Prozentpunkten. Die laufende Verzinsung der laufenden Renten verringert sich hingegen insgesamt am geringsten. Die vergleichsweise starke Absenkung bei den Kapitallebensversicherungen könnte im Zusammenhang mit ihrer geringen Bedeutung im Wettbewerb stehen. Hintergrund ist, dass die Erträge der seit 2005 neu abgeschlossenen Verträge voll beziehungsweise zur Hälfte versteuert werden. Im Ergebnis kommt es bei den laufenden Renten zu den geringsten durchschnittlichen Absenkungen. Dies steht im Zusammenhang mit der Nachreservierung des Bestandes auf die DAV Sterbetafel 2004 RB, von der die Gesellschaften unterschiedlich stark betroffen sind.

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